Wolfgang Gehl
2020-10-02 18:39:00 UTC
Ich möchte ein folkloristisches Problem mit aktueller Technik lösen.
Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Es geht um das Auspacken von
IBM-Diskettenimages aus den 90er Jahren.
Die Image-Datei einer DOS-Diskette zu öffnen ist an sich nicht schwer.
Leider steckt das Image in einem DOS/OS2 Programm, dass ein
Diskettenlaufwerk verlangt. Im Programmablauf wird die Diskette
formatiert (1,440MB) und anschließend mit dem Image beschrieben.
Die einfachste Lösung, um an das Image zu kommen, besteht wohl darin,
ein USB-Diskettenlaufwerk zu besorgen. Die Nachteile dabei sind: ich
brauche Laufwerk und Disketten allein für diesen Zweck und das Auspacken
vieler Images dauert.
Ich hätte gerne eine komfortable Lösung.
Ausprobiert habe ich 'Virtual Floppy Disk'
(https://sourceforge.net/projects/vfd/). Es läuft bei mir problemlos
unter Win10 32Bit(!) und emuliert ein Diskettenlaufwerk im Speicher.
Die DOS-EXE will allerdings im Vollbild-Modus ausgeführt werden. Bis
WinXP konnte man eine Ausführung im Fenster festlegen. Win10 rät mir
lediglich, mich an den Hersteller der Anwendung zu wenden (lach). Mit
Hilfe einer .pif-Datei von WinNT4 konnte ich die Ausführung innerhalb
eines Fensters erzwingen.
Immerhin werde ich von der DOS-EXE aufgefordert, eine Diskette in das
Laufwerk zu legen. Danach bricht sie mit einem Laufwerksfehler ab. Schade.
Als nächstes habe ich (mit Hilfe dieser Anleitung:
http://www.linuxandubuntu.com/home/dosbox-part-3-installing-dos-onto-a-virtual-hard-drive)
ein virtuelles Diskettenlaufwerk in einer DOSBox unter OpenSUSE
eingerichtet. Hier komme ich bis zur Fehlermeldung "Diskette defekt.
Erneut versuchen?"
Am liebsten wäre mir eine funktionsfähige Lösung mit einem virtuellen
Diskettenlaufwerk. Kann mir dazu jemand weiterhelfen?
Alternativ käme eine GoTek Emulator via USB in Frage. Weiß jemand, ob
der für diese Aufgabe geeignet ist?
Gruß
Wolfgang
Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Es geht um das Auspacken von
IBM-Diskettenimages aus den 90er Jahren.
Die Image-Datei einer DOS-Diskette zu öffnen ist an sich nicht schwer.
Leider steckt das Image in einem DOS/OS2 Programm, dass ein
Diskettenlaufwerk verlangt. Im Programmablauf wird die Diskette
formatiert (1,440MB) und anschließend mit dem Image beschrieben.
Die einfachste Lösung, um an das Image zu kommen, besteht wohl darin,
ein USB-Diskettenlaufwerk zu besorgen. Die Nachteile dabei sind: ich
brauche Laufwerk und Disketten allein für diesen Zweck und das Auspacken
vieler Images dauert.
Ich hätte gerne eine komfortable Lösung.
Ausprobiert habe ich 'Virtual Floppy Disk'
(https://sourceforge.net/projects/vfd/). Es läuft bei mir problemlos
unter Win10 32Bit(!) und emuliert ein Diskettenlaufwerk im Speicher.
Die DOS-EXE will allerdings im Vollbild-Modus ausgeführt werden. Bis
WinXP konnte man eine Ausführung im Fenster festlegen. Win10 rät mir
lediglich, mich an den Hersteller der Anwendung zu wenden (lach). Mit
Hilfe einer .pif-Datei von WinNT4 konnte ich die Ausführung innerhalb
eines Fensters erzwingen.
Immerhin werde ich von der DOS-EXE aufgefordert, eine Diskette in das
Laufwerk zu legen. Danach bricht sie mit einem Laufwerksfehler ab. Schade.
Als nächstes habe ich (mit Hilfe dieser Anleitung:
http://www.linuxandubuntu.com/home/dosbox-part-3-installing-dos-onto-a-virtual-hard-drive)
ein virtuelles Diskettenlaufwerk in einer DOSBox unter OpenSUSE
eingerichtet. Hier komme ich bis zur Fehlermeldung "Diskette defekt.
Erneut versuchen?"
Am liebsten wäre mir eine funktionsfähige Lösung mit einem virtuellen
Diskettenlaufwerk. Kann mir dazu jemand weiterhelfen?
Alternativ käme eine GoTek Emulator via USB in Frage. Weiß jemand, ob
der für diese Aufgabe geeignet ist?
Gruß
Wolfgang