Discussion:
Diskettenimage auf virtuelles Laufwerk schreiben
(zu alt für eine Antwort)
Wolfgang Gehl
2020-10-02 18:39:00 UTC
Permalink
Ich möchte ein folkloristisches Problem mit aktueller Technik lösen.
Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Es geht um das Auspacken von
IBM-Diskettenimages aus den 90er Jahren.

Die Image-Datei einer DOS-Diskette zu öffnen ist an sich nicht schwer.
Leider steckt das Image in einem DOS/OS2 Programm, dass ein
Diskettenlaufwerk verlangt. Im Programmablauf wird die Diskette
formatiert (1,440MB) und anschließend mit dem Image beschrieben.

Die einfachste Lösung, um an das Image zu kommen, besteht wohl darin,
ein USB-Diskettenlaufwerk zu besorgen. Die Nachteile dabei sind: ich
brauche Laufwerk und Disketten allein für diesen Zweck und das Auspacken
vieler Images dauert.

Ich hätte gerne eine komfortable Lösung.

Ausprobiert habe ich 'Virtual Floppy Disk'
(https://sourceforge.net/projects/vfd/). Es läuft bei mir problemlos
unter Win10 32Bit(!) und emuliert ein Diskettenlaufwerk im Speicher.
Die DOS-EXE will allerdings im Vollbild-Modus ausgeführt werden. Bis
WinXP konnte man eine Ausführung im Fenster festlegen. Win10 rät mir
lediglich, mich an den Hersteller der Anwendung zu wenden (lach). Mit
Hilfe einer .pif-Datei von WinNT4 konnte ich die Ausführung innerhalb
eines Fensters erzwingen.
Immerhin werde ich von der DOS-EXE aufgefordert, eine Diskette in das
Laufwerk zu legen. Danach bricht sie mit einem Laufwerksfehler ab. Schade.

Als nächstes habe ich (mit Hilfe dieser Anleitung:
http://www.linuxandubuntu.com/home/dosbox-part-3-installing-dos-onto-a-virtual-hard-drive)
ein virtuelles Diskettenlaufwerk in einer DOSBox unter OpenSUSE
eingerichtet. Hier komme ich bis zur Fehlermeldung "Diskette defekt.
Erneut versuchen?"

Am liebsten wäre mir eine funktionsfähige Lösung mit einem virtuellen
Diskettenlaufwerk. Kann mir dazu jemand weiterhelfen?

Alternativ käme eine GoTek Emulator via USB in Frage. Weiß jemand, ob
der für diese Aufgabe geeignet ist?

Gruß

Wolfgang
Kay Martinen
2020-10-02 19:53:12 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Gehl
Ich möchte ein folkloristisches Problem mit aktueller Technik lösen.
Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Es geht um das Auspacken von
IBM-Diskettenimages aus den 90er Jahren.
Magst du etwas mehr sagen um was es sich da genau handelt. Klingt für
mich nach OS/2 Images die man evtl. mit rawrite (IMHO hieß es so) oder
anderen Tools auspacken kann die entweder auf einer OS/2 CD oder archiv
zu finden wären.
Post by Wolfgang Gehl
Die Image-Datei einer DOS-Diskette zu öffnen ist an sich nicht schwer.
Wie meinst du das? In einem Virtualisierer wie Virtualbox? Ja, da kann
man das image einfach in das Virtuelle Floppylaufwerk "legen".
Post by Wolfgang Gehl
Leider steckt das Image in einem DOS/OS2 Programm, dass ein
Diskettenlaufwerk verlangt. Im Programmablauf wird die Diskette
formatiert (1,440MB) und anschließend mit dem Image beschrieben.
Klingt nach pkzip von dem es einen SFX (SelfExtracting Archiv) ableger
gibt/gab. Allerdings hat IBM IMHO eher sein eigenes Format (s.o.) benutzt.
Post by Wolfgang Gehl
Die einfachste Lösung, um an das Image zu kommen, besteht wohl darin,
ein USB-Diskettenlaufwerk zu besorgen. Die Nachteile dabei sind: ich
brauche Laufwerk und Disketten allein für diesen Zweck und das Auspacken
vieler Images dauert.
Es sind also mehr als nur ein paar. Das klingt ja jetzt noch mehr nach
Floppyinstall-images z.b. von OS/2. Aber, warum so umständlich. Die
sind/waren m.w. alle auf der CD gespeichert und wurden vom Installer
automatisch ausgepackt. Du brauchst nur mit den 2-4 Startdisketten zu
booten und es geht mit der CD weiter. Oder hast du eine Zielhardware die
kein CD-Lw. kennt und kann und nur Floppy akzeptiert? Dann wäre ggf.
näheres zum Ziel oder was du vorhast sinnvoll zu nennen.
Post by Wolfgang Gehl
Ich hätte gerne eine komfortable Lösung.
Wer nicht. Nur fürchte ich ohne mehr Details zu deinem Vorhaben wird
Hilfe schwierig. Jedenfalls ist mir absolut unklar was du vor hast und
warum so und nicht anders.
Post by Wolfgang Gehl
Ausprobiert habe ich 'Virtual Floppy Disk'
(https://sourceforge.net/projects/vfd/). Es läuft bei mir problemlos
unter Win10 32Bit(!) und emuliert ein Diskettenlaufwerk im Speicher.
Die DOS-EXE will allerdings im Vollbild-Modus ausgeführt werden. Bis
WinXP konnte man eine Ausführung im Fenster festlegen. Win10 rät mir
lediglich, mich an den Hersteller der Anwendung zu wenden (lach). Mit
Hilfe einer .pif-Datei von WinNT4 konnte ich die Ausführung innerhalb
eines Fensters erzwingen.
Wozu ist das relevant ob Fenster oder Fullscreen?
Post by Wolfgang Gehl
Immerhin werde ich von der DOS-EXE aufgefordert, eine Diskette in das
Laufwerk zu legen. Danach bricht sie mit einem Laufwerksfehler ab. Schade.
Könnte sein das neueres Tool und Floppy-zugriffsmodus der Alten
DOS-Datei nicht zueinander passen. DOS Programme waren dafür bekannt
nicht unbedingt immer das DOS-API zu nutzen. Etliche gingen direkt auf's
BIOS und manche sogar direkt auf die HW. Das kann ein moderneres
Multitasking OS nicht zulassen und schmeißt dir Fehler vor die Füße.
Mach's Virtuell oder Bare-Metal.
Post by Wolfgang Gehl
http://www.linuxandubuntu.com/home/dosbox-part-3-installing-dos-onto-a-virtual-hard-drive)
ein virtuelles Diskettenlaufwerk in einer DOSBox unter OpenSUSE
eingerichtet. Hier komme ich bis zur Fehlermeldung "Diskette defekt.
Erneut versuchen?"
DOSbox ist m.E. keine Komplette Virtualisierung, nur eine Emulation.
Post by Wolfgang Gehl
Am liebsten wäre mir eine funktionsfähige Lösung mit einem virtuellen
Diskettenlaufwerk. Kann mir dazu jemand weiterhelfen?
Hast du es mal mit Virtualbox versucht. Da dein Quellmedium offenbar ja
schon als image vorliegt und du dieses nur unter DOS starten müßtest
kannst du das als Virtuelle Floppy A in einer DOS-VM einbinden. Das
USB-Floppy-Lw. kannst du dann als B in die VM rein reichen und als
Zielmedium nutzen. Must nur vorher ein DOS in der VM installiert haben.

Wenn du kein Echtes DOS hast, Versuchs mal mit FreeDOS oder schau bei
winworldpc.com/ in die Library. Da gibt es DOS, OS/2 Windows u.a.

Alternative: Uralt PC mit zwei echten Floppys.
Deine Erwähnung von DOS, OS/2, NT4 und XP lässt mich vermuten das du
diese wohl kennst - und ggf. sogar auf Echter HW am Laufen hast.

Okay, das ist dann das Gegenteil von Folklore-Problem mit Aktueller
Technik lösen. Aber evtl. der einfachere Weg.

Kay
--
Posted via leafnode
Norbert Narten
2020-10-02 23:16:50 UTC
Permalink
Solche Archive verwendete auch Siemens-Nixdorf für die BIOS-Update-Disketten. Sie mussten unter DOS
ausführt werden, entpackten dann, meistens ein Image im Temp-Ordner und schrieben dann das Image
auf die Diskette. Das funktionierte nur dann, wenn ein Disketten-Laufwerk von dem Archiv-Executable
gefunden wurde.

Vor einiger Zeit hatte ich ein ähnliches Problem. Das habe ich mit Bochs gelöst. Mit einer
Win98 CD gbootet, das Win98 auf die virtuelle Platte installiert, das Archiv mit FTP von einem Unix-
Rechner gezogen und dann dem Archiv-Programm das virtuelle Floppy-LW mit leerem 1,44MB Image zum
entpacken angegeben - Fertig war das Floppy-Image.


Norbert
Wolfgang Gehl
2020-10-04 18:31:21 UTC
Permalink
Post by Norbert Narten
Solche Archive verwendete auch Siemens-Nixdorf für die BIOS-Update-Disketten. Sie mussten unter DOS
ausführt werden, entpackten dann, meistens ein Image im Temp-Ordner und schrieben dann das Image
auf die Diskette. Das funktionierte nur dann, wenn ein Disketten-Laufwerk von dem Archiv-Executable
gefunden wurde.
Vor einiger Zeit hatte ich ein ähnliches Problem. Das habe ich mit Bochs gelöst. Mit einer
Win98 CD gbootet, das Win98 auf die virtuelle Platte installiert, das Archiv mit FTP von einem Unix-
Rechner gezogen und dann dem Archiv-Programm das virtuelle Floppy-LW mit leerem 1,44MB Image zum
entpacken angegeben - Fertig war das Floppy-Image.
Norbert
Hallo Norbert,

vielen Dank für den Hinweis auf Bochs. Kurzfassung; damit geht's.

Langfassung; Bochs läuft unter OpenSUSE sehr langsam. Ich habe FreeDOS
installiert. Leider konnte ich die Laufwerksimages nicht mounten und
deshalb mangels Netzwerk meine DOS-EXE nicht ausprobieren. Da der Cursor
mit 2 Sekunden Verspätung auf den Tastendruck reagierte, wollte ich hier
keine Netzwerkunterstützung einrichten.

Unter Win10-32Bit läuft Bochs mit FreeDOS richtig flott und mit WinImage
kann ich meine DOS-EXE in das Laufwerksimage der virtuellen Festplatte
hineinkopieren. Ein Netzwerk wird deshalb nicht gebraucht.
Die DOS-EXE erzeugt die virtuelle Diskette in 'a.img', die ich wiederum
mit 7-Zip öffnen und weiterverarbeiten kann. Das ist die Komfortlösung,
die ich gesucht habe. Prima!

Für alle, die vor einem ähnlichen Problem stehen (oder stehen werden)
hier ein paar Links:
Bochs - https://sourceforge.net/projects/bochs/files/bochs/2.6.11/
FreeDOS - https://www.freedos.org/download/
WinImage - http://www.winimage.com/download.htm
7-Zip - https://www.7-zip.org/

W98 habe ich ebenfalls ausprobiert. Damit ließ sich jedoch die Diskette
nicht formatieren. Die Fehlermeldung ist:
'floppy_command(): read ID: motor not on'
An dem Punkt habe ich es mit W98 bewenden lassen.

Ein Beispiel für eine DOS-EXE ist ethmc16.exe, ein "Self-extracting
diskette image processor (DOS), Version 1.03 Copyright 1995, Sydex,
Inc". Bis jetzt war mir kein anderer Weg bekannt, um an den
Disketteninhalt zu kommen, als sie auf einem DOS oder OS/2 Rechner mit
Diskettenlaufwerk zu entpacken.

Hier auch ein Dank an alle, die sich mit meiner Frage beschäftigt haben!

Gruß

Wolfgang
Fritz
2020-10-04 19:18:01 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Gehl
Ein Beispiel für eine DOS-EXE ist ethmc16.exe, ein "Self-extracting
diskette image processor (DOS), Version 1.03 Copyright 1995, Sydex,
Inc". Bis jetzt war mir kein anderer Weg bekannt, um an den
Disketteninhalt zu kommen, als sie auf einem DOS oder OS/2 Rechner mit
Diskettenlaufwerk zu entpacken.
Hier auch ein Dank an alle, die sich mit meiner Frage beschäftigt haben!
Gruß
Wolfgang
Interessant.
Ich habe unter VBox OS/2 (ECS2.1) laufen.

Dem Laufwerk A: habe ich eine disk.img 1.44MB Imagedatei zugeordnet.

Die ethmc16.exe ließ sich problemlos nach A: schreiben.
http://greyghost.mooo.com/pccBBS/network/ethmc16.exe


Volume in drive A has no label.
The Volume Serial Number is 222F:A415.
Directory of A:\

[DOS] [OS2] [NW311] [NWOS2] [NWODI]
[DECNET] [NW4XX] @EFE5.ADF @EFD5.ADF @EFD4.ADF
INSTALL.BAT RPLBOOT.COM ETHERNET.DGS DRV_INST.EXE OEMSETUP.INF
IBMETHSH.LAN IBMETH.LAN IBMETHSH.OBJ IBMETHCD.OBJ IBMETHDD.OBJ
IBMETHAD.OBJ IBMETHBD.OBJ ETHER.RPL
23 file(s) 179.055 bytes used
1.050.112 bytes free


MfG.

fritz
Marcel Mueller
2020-10-02 21:35:43 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Gehl
Ich möchte ein folkloristisches Problem mit aktueller Technik lösen.
Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Es geht um das Auspacken von
IBM-Diskettenimages aus den 90er Jahren.
Möglicherweise keine Chance.

IBM hat in den 90-ern gerne XDF Format verwendet. Da besteht jede Spur
aus einem unterschiedlich großen Sektoren zwischen 512 Byte Sektor und
8kB. Die alten WD-FDCs können das. Das BIOS nicht.
Ein virtuelles Laufwerk, das unterschiedliche Sektorgrößen auf einer
Spur kann, ist mir nicht bekannt.
Post by Wolfgang Gehl
Die Image-Datei einer DOS-Diskette zu öffnen ist an sich nicht schwer.
Leider steckt das Image in einem DOS/OS2 Programm, dass ein
Diskettenlaufwerk verlangt. Im Programmablauf wird die Diskette
formatiert (1,440MB) und anschließend mit dem Image beschrieben.
Das sollte kein Problem sein, falls es wirklich nur 1,44MB sind.
Post by Wolfgang Gehl
Die einfachste Lösung, um an das Image zu kommen, besteht wohl darin,
ein USB-Diskettenlaufwerk zu besorgen. Die Nachteile dabei sind: ich
brauche Laufwerk und Disketten allein für diesen Zweck und das Auspacken
vieler Images dauert.
Es gibt auch noch Hardware-Laufwerksemulatoren, die eine SD-Karte als
Storage nutzen.
Wenn allerdings ein virtuelles Laufwerk nicht funktioniert, dann ist es
wahrscheinlich, dass auch eine USB-Floppy nicht geht.
Post by Wolfgang Gehl
Ausprobiert habe ich 'Virtual Floppy Disk'
(https://sourceforge.net/projects/vfd/). Es läuft bei mir problemlos
unter Win10 32Bit(!) und emuliert ein Diskettenlaufwerk im Speicher.
Die DOS-EXE will allerdings im Vollbild-Modus ausgeführt werden. Bis
WinXP konnte man eine Ausführung im Fenster festlegen. Win10 rät mir
lediglich, mich an den Hersteller der Anwendung zu wenden (lach).
Die DOS-Emulation von W10 kannst Du vergessen.

Nimm eine VM, verpasse ihr eine virtuelle Floppy, starte darin OS/2 -
das hat eine gute DOS-Emulation - und darin das Programm. Das wird mit
großer Wahrscheinlichkeit funktionieren.
Post by Wolfgang Gehl
Immerhin werde ich von der DOS-EXE aufgefordert, eine Diskette in das
Laufwerk zu legen. Danach bricht sie mit einem Laufwerksfehler ab. Schade.
Dein virtuelles Laufwerk ist vmtl. nur eine RAM-Disk, aber keine echte
Floppy-Emulation. Der Direktzugriff auf den Floppy-Controller ist unter
W10 sowieso nicht möglich. Und eine Hardware-Emulation für DOS hatte
Windows nie.
Post by Wolfgang Gehl
http://www.linuxandubuntu.com/home/dosbox-part-3-installing-dos-onto-a-virtual-hard-drive)
ein virtuelles Diskettenlaufwerk in einer DOSBox unter OpenSUSE
eingerichtet. Hier komme ich bis zur Fehlermeldung "Diskette defekt.
Erneut versuchen?"
Mglw. kann das virtuelle Laufwerk den Formatierbefehl nicht.
Post by Wolfgang Gehl
Am liebsten wäre mir eine funktionsfähige Lösung mit einem virtuellen
Diskettenlaufwerk. Kann mir dazu jemand weiterhelfen?
Ack. Wie gesagt. VM mit Floppy und am besten OS/2.
Gerade probiert: VirtualBox, OS/2, FDC mit Medium hinzugefügt und in der
VM format a: eingegeben. Läuft durch, dauert vielleicht 5 Sekunden.

Plan B:
versuche die Disk-Images direkt aus den Binärdaten zu extrahieren. Die
Wahrscheinlichkeit, dass es nur 1:1 Abbilder sind, ist groß. Die kann
man auch direkt mounten, mindestens mal unter Linux.

Gilt aber wie gesagt alles nur, wenn es keine XDF-Images sind. Wobei,
der Trick mit Image-Datei mounten, könnte sogar damit gehen. In der
Imagedatei gibt es nämlich keine Sektorgrenzen. Folglich ist das mit den
unterschiedlich großen Sektoren egal. Ich habe es aber noch nie probiert.
Post by Wolfgang Gehl
Alternativ käme eine GoTek Emulator via USB in Frage. Weiß jemand, ob
der für diese Aufgabe geeignet ist?
Würde mich wundern.


Marcel
Kay Martinen
2020-10-02 23:24:58 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Wolfgang Gehl
Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Es geht um das Auspacken von
IBM-Diskettenimages aus den 90er Jahren.
IBM hat in den 90-ern gerne XDF Format verwendet. Da besteht jede Spur
aus einem unterschiedlich großen Sektoren zwischen 512 Byte Sektor und
8kB. Die alten WD-FDCs können das. Das BIOS nicht.
Das BIOS konnte so manches nicht. Ich muß grad an VGACOPY denken. :-)
Post by Marcel Mueller
Post by Wolfgang Gehl
formatiert (1,440MB) und anschließend mit dem Image beschrieben.
Das sollte kein Problem sein, falls es wirklich nur 1,44MB sind.
AFAIR war mit obigen u.a. Formatiertricks bis zu 1,7 MB möglich.
Post by Marcel Mueller
Post by Wolfgang Gehl
ein virtuelles Diskettenlaufwerk in einer DOSBox unter OpenSUSE
eingerichtet. Hier komme ich bis zur Fehlermeldung "Diskette defekt.
Erneut versuchen?"
Mglw. kann das virtuelle Laufwerk den Formatierbefehl nicht.
Das liefe auf Read-Only hinaus. DOSbox greift doch sonst auf ein
Verzeichnis zu und macht es z.b. als C: verfügbar. RW sollte also gehen
aber images hab ich damit auch nie benutzt.
Post by Marcel Mueller
Ack. Wie gesagt. VM mit Floppy und am besten OS/2.
Gerade probiert: VirtualBox, OS/2, FDC mit Medium hinzugefügt und in der
VM format a: eingegeben. Läuft durch, dauert vielleicht 5 Sekunden.
Wie hast du die leere floppyimage datei außerhalb von VB erstellt,
einfach mit 'touch'? Ich hab zwar meine Altdisketten mit DOS, WIN
mittels dd in images für VB kopiert. Aber ich wüßte auf schlag keinen
anderen Weg um ein Leeres image zum Formatieren zu erstellen. Vielleicht
noch mit 'dd if=/dev/zero' und angabe der genauen Zielgröße.
Post by Marcel Mueller
versuche die Disk-Images direkt aus den Binärdaten zu extrahieren. Die
Wahrscheinlichkeit, dass es nur 1:1 Abbilder sind, ist groß. Die kann
man auch direkt mounten, mindestens mal unter Linux.
Halte ich für unwahrscheinlich wenn ich ihn richtig verstand das die DOS
EXE-Datei direkt das Entpacken startet. Dann ist das ein
Selbstextrahierendes Archiv und als EXE muß sie einen Entpacker
enthalten der ganz klar Binärcode sein muß und mit dem image zusammen
gepackt wurde. So eine Datei zu mounten dürfte nur zeichensalat geben.

Aber; wie schon gesagt; man könnte es mit verschiedenen (alten!)
(Ent)packprogrammen versuchen. Wenn die solche Archive bauen konnten
dann können sie die normalerweise auch extrahieren.

As said: Da fällt mir zuerst PKZIP ein. Aber RAR u.a. konnten das AFAIR
später auch. Und RAR konnte auch mit Multiarchiven um. Also xx MB in
# Archive zu YY MB größe aufteilen - damit sie auf Disketten passen.

Kay
--
Posted via leafnode
Andreas Kohlbach
2020-10-03 00:42:54 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Ack. Wie gesagt. VM mit Floppy und am besten OS/2.
Gerade probiert: VirtualBox, OS/2, FDC mit Medium hinzugefügt und in der
VM format a: eingegeben. Läuft durch, dauert vielleicht 5 Sekunden.
Wie hast du die leere floppyimage datei außerhalb von VB erstellt,
einfach mit 'touch'?
Man könnte es vom Host erstellen und per Shares der Virtualisierung zur
Verfügung stellen.

Kein leeres Image, aber eine Datei: ich hatte auf dem Linux hier mal VB
(scheinbar flog das für 32-Bit Debian vor geraumer Zeit raus :-( ) und
darin OS/2 laufen. Ich fand in OS/2 nur StarOffice als Browser (pervers,
ich weiß) und schaffte es nicht, Netscape Communicator 4.6
(Versionsnummer mag variieren, ist aber unwichtig) zu holen. Ich hatte
dessen OS/2 Archive dann via Linux (der Host) geholt. Und entweder per
Guest-Additions oder FTP Transfer zwischen Host (Linux) und Guest (OS/2)
übertragen. Die IP des Hosts war irgendetwas mit 10.0.2.X.

Das sollte dann auch mit einem leeren Image funktionieren.
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Kay Martinen
2020-10-03 10:53:44 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Ack. Wie gesagt. VM mit Floppy und am besten OS/2.
Gerade probiert: VirtualBox, OS/2, FDC mit Medium hinzugefügt und in der
VM format a: eingegeben. Läuft durch, dauert vielleicht 5 Sekunden.
Wie hast du die leere floppyimage datei außerhalb von VB erstellt,
einfach mit 'touch'?
Man könnte es vom Host erstellen und per Shares der Virtualisierung zur
Verfügung stellen.
Ja, vom Host ist die einzige Möglichkeit. Aber shares? Ich meine das VB
selbst nichts von nfs oder cifs freigaben einbinden kann. Das können
selbst viele Linux Programme m.E. nicht.

Aber vielleicht denke ich das auch nur weil es hier bei mir meist nicht
so geht.
Post by Andreas Kohlbach
Kein leeres Image, aber eine Datei: ich hatte auf dem Linux hier mal VB
(scheinbar flog das für 32-Bit Debian vor geraumer Zeit raus :-( ) und
darin OS/2 laufen. Ich fand in OS/2 nur StarOffice als Browser (pervers,
ich weiß) und schaffte es nicht, Netscape Communicator 4.6
(Versionsnummer mag variieren, ist aber unwichtig) zu holen. Ich hatte
Das war aber bestimmt kein Standard-OS/2 denn da ist irgend ein Netscape
normalerweise mit dabei gewesen. Staroffice dagegen eher nicht.
Post by Andreas Kohlbach
dessen OS/2 Archive dann via Linux (der Host) geholt. Und entweder per
Guest-Additions oder FTP Transfer zwischen Host (Linux) und Guest (OS/2)
übertragen. Die IP des Hosts war irgendetwas mit 10.0.2.X.
Mit den Guest-additions ist der Hostordner der VM eh schon in dieser
freigegeben. Wenn man dort was rein kopiert dann sollte es an
entsprechender stelle in der VM auftauchen und kann rein kopiert werden.
Für OS/2 weiß ich grad nicht wie alt die G-A's sind und ob die das
können. 10'er Adresse klingt nach VB-GuestNet. Wenn man den LAN-Adapter
da drin hat dann ist es ein host zu host transfer wie gewöhnlich.
Post by Andreas Kohlbach
Das sollte dann auch mit einem leeren Image funktionieren.
Der Punkt ist aber: Du kannst in VB zwar ein vorhandenes image als Disk
einbinden - nur eines neu und leer erstellen (Quasi leere Disk einlegen)
kann VB nicht. Das muß man also extern erledigen.


Kay
--
Posted via leafnode
Marcel Mueller
2020-10-03 21:58:04 UTC
Permalink
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Kay Martinen
2020-10-03 23:09:29 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Ja, vom Host ist die einzige Möglichkeit. Aber shares? Ich meine das VB
selbst nichts von nfs oder cifs freigaben einbinden kann. Das können
selbst viele Linux Programme m.E. nicht.
Du meinst über gvfs & Co. Da geht nur in Gnome bzw. der jeweiligen
Fensteroberfläche. Alles was normal gemountet ist, und sei es in /media,
funktioniert aber auch in VBox und allen anderen Programmen.
Offenbar meine ich gvfs denn hier funktioniert es mal so oder mal so
nicht und das scheint am Dateimanager zu hängen. Glücklich bin ich auch
nicht drüber aber derzeit zu faul die ganzen mounts konkret in die fstab
um zu frickeln. Das hab ich anfangs versucht und irgendwie klappte es
auch nicht. Vermutlich scheiterte ich an verschiedenen UIDs (lokal 1000
Remote 2000) und irgendwas anderes wollte auch nicht (vergessen).
Post by Marcel Mueller
Es gibt keine Shared Folders für OS/2. Dazu müsste sich erst mal jemand
erbarmen, einen IFS-Treiber dafür zu schreiben. Und IFS-Treiber sind
normalerweise 16 Bit. Das gibt sich niemand freiwillig.
Häh? Moment mal, ich sehe die IFS Treiber eher näher an den BASEDEV
Treibern und die sollten m.E. mehrheitlich 32bit sein.

Aber das es unter OS/2 keine shared-Folders gibt war das was ich schon
ahnte.

Kay
--
Posted via leafnode
Marcel Mueller
2020-10-04 15:03:20 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Es gibt keine Shared Folders für OS/2. Dazu müsste sich erst mal jemand
erbarmen, einen IFS-Treiber dafür zu schreiben. Und IFS-Treiber sind
normalerweise 16 Bit. Das gibt sich niemand freiwillig.
Häh? Moment mal, ich sehe die IFS Treiber eher näher an den BASEDEV
Treibern und die sollten m.E. mehrheitlich 32bit sein.
Das OS/2 Treibermodell ist mit Ausnahme der Grafiktreiber komplett 16
Bit. Mit ein paar Tricks kann man einzelne Treiber wohl auch in 32 Bit
programmieren. HPFS386 tut das. Aber das ist ein ziemlicher Hack. Und
für den FAT32 Treiber hat man sich da wohl auch irgendwie eine 32 Bit
API per Proxy organisiert. Out of the Box gibt es die IFS API-Funktionen
aber nur als 16 Bit. Die ganzen BASEDEV Storage-Treiber sind auch 16
Bit. Deswegen ist der Netzwerkdurchsatz auch so räudig.
Post by Kay Martinen
Aber das es unter OS/2 keine shared-Folders gibt war das was ich schon
ahnte.
Sagen wir mal so: VirtualBox kann keine Shared Folders. Microsoft
Virtual PC konnte es glaube ich. Ob der Code irgendwie in Hyper-V
aufgegangen ist - keine Ahnung. VMware weiß ich nicht.


Marcel
Marcel Mueller
2020-10-03 09:39:57 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Post by Wolfgang Gehl
Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Es geht um das Auspacken von
IBM-Diskettenimages aus den 90er Jahren.
IBM hat in den 90-ern gerne XDF Format verwendet. Da besteht jede Spur
aus einem unterschiedlich großen Sektoren zwischen 512 Byte Sektor und
8kB. Die alten WD-FDCs können das. Das BIOS nicht.
Das BIOS konnte so manches nicht. Ich muß grad an VGACOPY denken. :-)
Auch definitiv ein Programm, was in keiner VM läuft.
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Post by Wolfgang Gehl
formatiert (1,440MB) und anschließend mit dem Image beschrieben.
Das sollte kein Problem sein, falls es wirklich nur 1,44MB sind.
AFAIR war mit obigen u.a. Formatiertricks bis zu 1,7 MB möglich.
Nein, mehr.

1,7MB geht noch DOS-kompatibel, wenn man einfach 21 normale Sektoren auf
die Spur schreibt und das korrekt im Startsektor einträgt.
Dunkles Kapitel im Übrigen, warum das nicht immer gemacht wurde. IBM
wollte seinerzeit etwas Zeit für den Spurwechsel lassen. Gut gedacht,
aber dann im BIOS versiebt, weil der Seek-Befehl an den Controller mit
Verify gesendet wurde. Dadurch wartet er auf den nächsten Sektor-Header,
und schwupps ist der erste Sektor der Spur vorbei und es folgt
notwendigerweise ein Leerumdrehung. Das wussten die Laufwerkshersteller
natürlich auch, und haben die die Dinger z.T. so schlecht konstruiert,
dass sie eine Ewigkeit gebraucht haben, bis die Köpfe nach der Bewegung
aufgehört haben zu schwingen. Und so blieb der Fehler lange erhalten.
Die richtige Lösung wäre Track Interleave gesesen.

XDF hat (logisch gesehen) 23 Sektoren. Das gibt knapp 1,85 MB. (In Spur
0 fehlen ein paar logische Sektoren, weil dort normales Format verwendet
wird.)
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Post by Wolfgang Gehl
ein virtuelles Diskettenlaufwerk in einer DOSBox unter OpenSUSE
eingerichtet. Hier komme ich bis zur Fehlermeldung "Diskette defekt.
Erneut versuchen?"
Mglw. kann das virtuelle Laufwerk den Formatierbefehl nicht.
Das liefe auf Read-Only hinaus. DOSbox greift doch sonst auf ein
Verzeichnis zu und macht es z.b. als C: verfügbar. RW sollte also gehen
aber images hab ich damit auch nie benutzt.
RW geht natürlich. Aber formatieren eben nicht. Was sollte die Emulation
dabei auch in das Verzeichnis schreiben?
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Ack. Wie gesagt. VM mit Floppy und am besten OS/2.
Gerade probiert: VirtualBox, OS/2, FDC mit Medium hinzugefügt und in der
VM format a: eingegeben. Läuft durch, dauert vielleicht 5 Sekunden.
Wie hast du die leere floppyimage datei außerhalb von VB erstellt,
einfach mit 'touch'?
Die Dateigröße muss schon stimmen. Daran erkennt die VM das Disk-Format.
Aber der Rest ist wirklich egal - wird ja dann eh formatiert.
Post by Kay Martinen
Ich hab zwar meine Altdisketten mit DOS, WIN
mittels dd in images für VB kopiert. Aber ich wüßte auf schlag keinen
anderen Weg um ein Leeres image zum Formatieren zu erstellen. Vielleicht
noch mit 'dd if=/dev/zero' und angabe der genauen Zielgröße.
Ja, genau, so was.
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
versuche die Disk-Images direkt aus den Binärdaten zu extrahieren. Die
Wahrscheinlichkeit, dass es nur 1:1 Abbilder sind, ist groß. Die kann
man auch direkt mounten, mindestens mal unter Linux.
Halte ich für unwahrscheinlich wenn ich ihn richtig verstand das die DOS
EXE-Datei direkt das Entpacken startet. Dann ist das ein
Selbstextrahierendes Archiv und als EXE muß sie einen Entpacker
enthalten der ganz klar Binärcode sein muß und mit dem image zusammen
gepackt wurde. So eine Datei zu mounten dürfte nur zeichensalat geben.
Viele Programme erkennen SFX Archive. File Commander für OS/2, Far
Manager für Windows und auch Midnight Commander für Linux. Mit allen
dreien kann man in diese Dateien wechseln, wie in ein Verzeichnis (Ctrl
PgDown) und dann Files raus kopieren.
Post by Kay Martinen
Aber; wie schon gesagt; man könnte es mit verschiedenen (alten!)
(Ent)packprogrammen versuchen. Wenn die solche Archive bauen konnten
dann können sie die normalerweise auch extrahieren.
Geht auch. Dazu muss man aber das /richtige/ Programm haben. Obige
Lösung funktioniert in 90% der Fälle einfach so - und in den anderen gar
nicht. ;-)


Marcel
Andreas Kohlbach
2020-10-02 22:53:44 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Gehl
Ich möchte ein folkloristisches Problem mit aktueller Technik lösen.
Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Es geht um das Auspacken von
IBM-Diskettenimages aus den 90er Jahren.
Unter Linux oder UNIX kann man MSDOS oder Windows Images
einhängen. Scheint hier aber nicht das Problem zu sein.
Post by Wolfgang Gehl
Die Image-Datei einer DOS-Diskette zu öffnen ist an sich nicht schwer.
Leider steckt das Image in einem DOS/OS2 Programm, dass ein
Diskettenlaufwerk verlangt. Im Programmablauf wird die Diskette
formatiert (1,440MB) und anschließend mit dem Image beschrieben.
Wie Kay schon sagt, hört sich das nach einem
Selbst-Extrahierendem-Archive an.
Post by Wolfgang Gehl
Die einfachste Lösung, um an das Image zu kommen, besteht wohl darin,
ein USB-Diskettenlaufwerk zu besorgen. Die Nachteile dabei sind: ich
brauche Laufwerk und Disketten allein für diesen Zweck und das Auspacken
vieler Images dauert.
Ich hätte gerne eine komfortable Lösung.
Wen Du das Laufwerk, wie oben erwähnt, (in Linux oder UNIX; bei Windows
oder Mac kenne ich mich nicht aus) "sehen" kannst (muss nicht mal gemountet
sein), kannst Du mit

dd if=/dev/fd0 of=image.img

ein Image erstellen.

[...]
--
Andreas

https://news-commentaries.blogspot.com/
Ruediger
2020-10-08 17:42:19 UTC
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Ich möchte ein folkloristisches Problem mit aktueller Technik lösen.Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Es geht um das Auspacken vonIBM-Diskettenimages aus den 90er Jahren.Die Image-Datei einer DOS-Diskette zu öffnen ist an sich nicht schwer.Leider steckt das Image in einem DOS/OS2 Programm, dass einDiskettenlaufwerk verlangt. Im Programmablauf wird die Disketteformatiert (1,440MB) und anschließend mit dem Image beschrieben.Die einfachste Lösung, um an das Image zu kommen, besteht wohl darin,ein USB-Diskettenlaufwerk zu besorgen. Die Nachteile dabei sind: ichbrauche Laufwerk und Disketten allein für diesen Zweck und das Auspackenvieler Images dauert.Ich hätte gerne eine komfortable Lösung.Ausprobiert habe ich 'Virtual Floppy Disk'(https://sourceforge.net/projects/vfd/). Es läuft bei mir problemlosunter Win10 32Bit(!) und emuliert ein Diskettenlaufwerk im Speicher.Die DOS-EXE will allerdings im Vollbild-Modus ausgeführt werden. BisWinXP konnte man eine Ausführung im Fenster festlegen. Win10 rät mirlediglich, mich an den Hersteller der Anwendung zu wenden (lach). MitHilfe einer .pif-Datei von WinNT4 konnte ich die Ausführung innerhalbeines Fensters erzwingen.Immerhin werde ich von der DOS-EXE aufgefordert, eine Diskette in dasLaufwerk zu legen. Danach bricht sie mit einem Laufwerksfehler ab. Schade.Als nächstes habe ich (mit Hilfe dieser Anleitung:http://www.linuxandubuntu.com/home/dosbox-part-3-installing-dos-onto-a-virtual-hard-drive)ein virtuelles Diskettenlaufwerk in einer DOSBox unter OpenSUSEeingerichtet. Hier komme ich bis zur Fehlermeldung "Diskette defekt.Erneut versuchen?"Am liebsten wäre mir eine funktionsfähige Lösung mit einem virtuellenDiskettenlaufwerk. Kann mir dazu jemand weiterhelfen?Alternativ käme eine GoTek Emulator via USB in Frage. Weiß jemand, obder für diese Aufgabe geeignet ist?GrußWolfgang
IBM verbaute damals - vor allem bei den PS/2 Computern mit
Microchannel MCA Bus - Diskettenlaufwerke die beides konnten-
1,44 MB und 2,88 MB -- Eine normale Diskette konnte so mit 2,88
MB formatiert werden, ob FAT16 oder FAT 32 kann ich nicht mehr
sagen- ist zu lage her. Das Diskettenlauferk kann das aber nur
wenn es zum Einen im Bios als 2,88 MB Laufwerk eingetragen ist-
und zum Andren sich auf dem PC ein 32bit Betriebssystem befindet.
Dabei ist es egal ob OS/2 oder Windows95b/c -- Bei Windows 95b/c
ist es erforderlich dass der 32bit Treiber für die SCSI-Onboard
Schnittstelle geladen ist. Der ist auf der CD von Win95b/c
enthalten- und heißt spock.mpd -- Nur dann funktioniert das 2,88
MB Diskettenlauferk- erkennt automatisch die Formatierung - ob
1,44 od. 2,88 MB - und liest Diese richtig aus. In allen andren
Fällen erscheint die Meldung “Diskette nicht formatiert, soll
formatiert werden?....obwohl Daten vorhanden sind und wohlmöglich
eine 2,88 MB Formatierung vorliegt.
--
Marcel Mueller
2020-10-08 23:47:07 UTC
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Post by Ruediger
IBM verbaute damals - vor allem bei den PS/2 Computern mit
Microchannel MCA Bus -
Diskettenlaufwerke die beides konnten-
1,44 MB und 2,88 MB
ED-Laufwerke gab es, aber sie waren bei weitem nicht überall Standard.
Post by Ruediger
-- Eine normale Diskette konnte so mit 2,88
MB formatiert werden,
Eigentlich nur dafür geeignete Disketten. Die hatten ein entsprechendes
Loch als Kennung. Wenn man eine HD-Diskette mit ED formatieren will,
muss man die Erkennung austricksen. Und wann die Daten dann nicht mehr
lesbar sind, ist Glückssache, denn das Diskettenmaterial ist anders.
Post by Ruediger
ob FAT16 oder FAT 32 kann ich nicht mehr
sagen- ist zu lage her.
Weder noch. Es ist FAT12.
Post by Ruediger
Das Diskettenlauferk kann das aber nur
wenn es zum Einen im Bios als 2,88 MB Laufwerk eingetragen ist-
und zum Andren sich auf dem PC ein 32bit Betriebssystem befindet.
Das hat nichts mit irgendwelchen Bits zu tun. Man braucht einen Treiber
für ED, sonst nichts. OS/2 1.3 (16 Bit) sollte es z.B. auch können.


Marcel
Hermann Riemann
2020-10-09 07:36:04 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Ruediger
-- Eine normale Diskette konnte so mit 2,88
  MB formatiert werden,
Eigentlich nur dafür geeignete Disketten. Die hatten ein entsprechendes
Loch als Kennung. Wenn man eine HD-Diskette mit ED formatieren will,
muss man die Erkennung austricksen. Und wann die Daten dann nicht mehr
lesbar sind, ist Glückssache, denn das Diskettenmaterial ist anders.
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskettenlocher

Hermann
der sich gerade erinnert,
das Personen zum Abheften in Lochkarten
mit einem Locher runde Löcher gestanzt haben.
--
http://www.hermann-riemann.de
Kay Martinen
2020-10-09 12:29:12 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Marcel Mueller
Post by Ruediger
-- Eine normale Diskette konnte so mit 2,88
  MB formatiert werden,
Eigentlich nur dafür geeignete Disketten. Die hatten ein
entsprechendes Loch als Kennung. Wenn man eine HD-Diskette mit ED
formatieren will, muss man die Erkennung austricksen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskettenlocher
Das hat; wie im Wiki auch steht; aber nix mit ED Disketten zu tun
sondern mit der Rückseite von eigentlich Einseitigen (SS statt DS)
Disketten und da auch nur 5 1/4". Die 3,5" konnte man nicht lochen weil
sie zu dick und hart sind.
Post by Hermann Riemann
Hermann
   der sich gerade erinnert,
   das Personen zum Abheften in Lochkarten
   mit einem Locher runde Löcher gestanzt haben.
DAU-Stories aus Homecomputer-tagen. Büromensch Heftet seine Floppydisks
ab, gelocht in Ordnern... und wundert sich über Lesefehler :-)


Kay
--
Posted via leafnode
Martin Wohlauer
2020-10-10 07:28:51 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
Hermann
   der sich gerade erinnert,
   das Personen zum Abheften in Lochkarten
   mit einem Locher runde Löcher gestanzt haben.
DAU-Stories aus Homecomputer-tagen. Büromensch Heftet seine Floppydisks
ab, gelocht in Ordnern... und wundert sich über Lesefehler :-)
Nein, nein, er »pinnt« sie mit dem Magneten an den Kühlschrank oder die
Whiteboard-Tafel. =)

Grüßle,

Martin.
Kay Martinen
2020-10-10 08:02:26 UTC
Permalink
Post by Martin Wohlauer
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
Hermann
   der sich gerade erinnert,
   das Personen zum Abheften in Lochkarten
   mit einem Locher runde Löcher gestanzt haben.
DAU-Stories aus Homecomputer-tagen. Büromensch Heftet seine Floppydisks
ab, gelocht in Ordnern... und wundert sich über Lesefehler :-)
Nein, nein, er »pinnt« sie mit dem Magneten an den Kühlschrank oder die
Whiteboard-Tafel. =)
Da kommen nur die "ganz Wichtigen" Disks dran. :-)

Wie das kopierprogramm des jungen Hackers von nebenan z.B.

Karma ist eine Bitch, oder?

Kay
--
Posted via leafnode
Arno Welzel
2020-10-10 12:27:02 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
Hermann
   der sich gerade erinnert,
   das Personen zum Abheften in Lochkarten
   mit einem Locher runde Löcher gestanzt haben.
DAU-Stories aus Homecomputer-tagen. Büromensch Heftet seine Floppydisks
ab, gelocht in Ordnern... und wundert sich über Lesefehler :-)
Nein, nein, er »pinnt« sie mit dem Magneten an den Kühlschrank oder die
Whiteboard-Tafel. =)
Da kommen nur die "ganz Wichtigen" Disks dran. :-)
Wie das kopierprogramm des jungen Hackers von nebenan z.B.
Karma ist eine Bitch, oder?
<http://www.dau-alarm.de/>

Ist aber wohl nicht mehr so lange online, da dort schon geschrieben
wird, dass die Domain zum Verkauf steht.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Hermann Riemann
2020-10-10 14:36:37 UTC
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Post by Martin Wohlauer
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
Hermann
   der sich gerade erinnert,
   das Personen zum Abheften in Lochkarten
   mit einem Locher runde Löcher gestanzt haben.
DAU-Stories aus Homecomputer-tagen. Büromensch Heftet seine Floppydisks
ab, gelocht in Ordnern... und wundert sich über Lesefehler :-)
Nein, nein, er »pinnt« sie mit dem Magneten an den Kühlschrank oder die
Whiteboard-Tafel. =)
Da gab es doch die cartoon serie "Hermann der user".
Hermanns Mutter:
"Du hast gesagt, auf den Disketten seine Viren drauf,
da habe ich sie mit in die Waschmaschine getan".

Hermann
gerade an die Reinigung von USB-sticks gegen corona denkend. ;-)
--
http://www.hermann-riemann.de
Ralf Kiefer
2020-10-09 09:33:26 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
ED-Laufwerke gab es, aber sie waren bei weitem nicht überall Standard.
Ich würde das weitergehend formulieren: die waren Exoten genauso wie
z.B. 3"-Disketten oder LS-120 [1].

Wo außer in den OS-Halbe-PCs gab's denn überhaupt ED-Laufwerke? Ich
erinnere mich dran, daß ich im Jahr 1990 ein solches Laufwerk (ein Teac
mit SCSI-Anschluß, aber kein FC-1 oder FC-5) leihweise vom Distributor
auf dem Tisch hatte, um unseren OS-9-Treiber zu erweitern. Verkauft
wurde es nie. Das hatte keinen einzigen Kunde interessiert. In der
MS-DOS-/Windows-Welt, in der Mac-Welt gab's die auch nie.

Wie war das bei Sun, SGI und den anderen damals sogenannten
Workstations?

Gruß, Ralf

[1] Ein solches habe ich immerhin hier in der Mac-Version. Und genau ein
Medium.
Peter Heitzer
2020-10-09 12:13:07 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Post by Marcel Mueller
ED-Laufwerke gab es, aber sie waren bei weitem nicht überall Standard.
Ich würde das weitergehend formulieren: die waren Exoten genauso wie
z.B. 3"-Disketten oder LS-120 [1].
Wo außer in den OS-Halbe-PCs gab's denn überhaupt ED-Laufwerke? Ich
erinnere mich dran, daß ich im Jahr 1990 ein solches Laufwerk (ein Teac
mit SCSI-Anschluß, aber kein FC-1 oder FC-5) leihweise vom Distributor
auf dem Tisch hatte, um unseren OS-9-Treiber zu erweitern. Verkauft
wurde es nie. Das hatte keinen einzigen Kunde interessiert. In der
MS-DOS-/Windows-Welt, in der Mac-Welt gab's die auch nie.
Wie war das bei Sun, SGI und den anderen damals sogenannten
Workstations?
Ich habe eine Packung ED-Disketten. Die waren mal für einen Router mit
AFAIR amd29k CPU
Post by Ralf Kiefer
[1] Ein solches habe ich immerhin hier in der Mac-Version. Und genau ein
Medium.
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, ***@rz.uni-regensburg.de
Martin Hepperle
2020-10-09 12:30:55 UTC
Permalink
Die kleine DEC 3000/300 AXP (Alpha CPU) Workstation kam (als Option) auch mit einem ED Diskettenlaufwerk und sogar eine ganze Diskette war dabei.

Martin
Kay Martinen
2020-10-09 16:58:49 UTC
Permalink
Post by Martin Hepperle
Die kleine DEC 3000/300 AXP (Alpha CPU) Workstation kam (als Option) auch mit einem ED Diskettenlaufwerk und sogar eine ganze Diskette war dabei.
^^^^^

Wow, eine GANZE. :-)

Korrigiere mich wenn ich mich irre aber, eine Halbe ED Diskette sind nur
noch die gewöhnlichen 1.44 MB. Nur das sie dann rumeiert. ;)

SCNR

Kay
--
Posted via leafnode
Ruediger
2020-10-10 14:33:51 UTC
Permalink
Am 09.10.20 um 14:30 schrieb Martin Hepperle:> Die kleine DEC 3000/300 AXP (Alpha CPU) Workstation kam (als Option) auch mit einem ED Diskettenlaufwerk und sogar eine ganze Diskette war dabei. ^^^^^Wow, eine GANZE. :-)Korrigiere mich wenn ich mich irre aber, eine Halbe ED Diskette sind nurnoch die gewöhnlichen 1.44 MB. Nur das sie dann rumeiert. ;)SCNRKay-- Posted via leafnode
2,88 MB Formatierung funktioniert ganz sicher mit den
stinknormalen handelsüblichen 1,44 MB Disketten. Habe selbst seit
20 Jahren einen IBM PS/2, Type 9577-0NA -- Auf Dem ist Win95b
(auf einer 32bit Partition) und er hat u.a. ein 2,88 3,5 Zoll
Floppylaufwerk. Beim Formatieren einer Diskette kann man zwischen
1,44 und 2,88 MB auswählen. Es ist sogar anschließend noch
möglich eine - mit 2,88 MB formatierte - Diskette danach noch mit
dem in Win95b enthaltenen DriveSpace2 zu komprimieren. Danach
lassen sich - je nach eingestellter Komprimierungsstufe zwischen
5 und 7,5 MB an Daten dort abspeichern.
--
Kay Martinen
2020-10-10 16:24:34 UTC
Permalink
Post by Ruediger
Am 09.10.20 um 14:30 schrieb Martin Hepperle:> Die kleine DEC 3000/300 AXP (Alpha CPU) Workstation kam (als Option) auch mit einem ED Diskettenlaufwerk und sogar eine ganze Diskette war dabei. ^^^^^Wow, eine GANZE. :-)Korrigiere mich wenn ich mich irre aber, eine Halbe ED Diskette sind nurnoch die gewöhnlichen 1.44 MB. Nur das sie dann rumeiert. ;)SCNRKay-- Posted via leafnode
Liegt diese Mißglückte Textformatierung an deinem NUA (was ist PiaoHong
für'n Client?) an dir oder an dem server (aioe.org) über den du postest?
Post by Ruediger
2,88 MB Formatierung funktioniert ganz sicher mit den
stinknormalen handelsüblichen 1,44 MB Disketten. Habe selbst seit
20 Jahren einen IBM PS/2, Type 9577-0NA -- Auf Dem ist Win95b
(auf einer 32bit Partition) und er hat u.a. ein 2,88 3,5 Zoll
Floppylaufwerk. Beim Formatieren einer Diskette kann man zwischen
1,44 und 2,88 MB auswählen. Es ist sogar anschließend noch
möglich eine - mit 2,88 MB formatierte - Diskette danach noch mit
dem in Win95b enthaltenen DriveSpace2 zu komprimieren. Danach
lassen sich - je nach eingestellter Komprimierungsstufe zwischen
5 und 7,5 MB an Daten dort abspeichern.
Ja sicher... wenn genug Nullen in der Textdatei stecken, kann man die
gewiss eindampfen. Den Rest glaube ich dir nicht.


Kay
--
Posted via leafnode
Christian Corti
2020-10-11 09:41:41 UTC
Permalink
Post by Ruediger
2,88 MB Formatierung funktioniert ganz sicher mit den
stinknormalen handelsüblichen 1,44 MB Disketten. Habe selbst seit
20 Jahren einen IBM PS/2, Type 9577-0NA -- Auf Dem ist Win95b
(auf einer 32bit Partition) und er hat u.a. ein 2,88 3,5 Zoll
Floppylaufwerk. Beim Formatieren einer Diskette kann man zwischen
1,44 und 2,88 MB auswählen. Es ist sogar anschließend noch
Du vergißt nur, daß PS/2-Laufwerke die einzigen waren, die das
Medienloch ignoriert haben. Man konnte daher auch DD-Disketten auf HD
formatieren und umgekehrt bzw. man mußte beim FORMAT-Befehl immer mit
angeben, wie zu formatieren ist, weil der Rechner nicht erkennen konnte,
was für eine Diskette eingelegt ist.

Christian

Kay Martinen
2020-10-09 12:36:26 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Post by Marcel Mueller
ED-Laufwerke gab es, aber sie waren bei weitem nicht überall Standard.
Ich würde das weitergehend formulieren: die waren Exoten genauso wie
z.B. 3"-Disketten oder LS-120 [1].
Stimmt. Aber...
Post by Ralf Kiefer
Wo außer in den OS-Halbe-PCs gab's denn überhaupt ED-Laufwerke? Ich
wurde es nie. Das hatte keinen einzigen Kunde interessiert. In der
MS-DOS-/Windows-Welt,
... Zumindest die BIOSe der damaligen Zeit die ich benutzte hatten
allesamt eine Einstelloption für Drive A/B auf 720k, 1.44MB und 2.88MB.

Damit ist zumindest dort die Möglichkeit gegeben solch ein Laufwerk
korrekt ansprechen zu können. Aber vermutlich braucht es neben dem
Laufwerk auch noch einen ED-Tauglichen Floppykontroller. Oder weiß
jemand ob die damals üblichen Wald-und-Wiesen Chips (WD oder NEC µxyz)
das schon konnten? Zumindest die Datenrate dürfte höher liegen, und...?
Post by Ralf Kiefer
[1] Ein solches habe ich immerhin hier in der Mac-Version. Und genau ein
Medium.
Hier liegen etwa 5-8 und 2-3 Laufwerke rum, eines davon Portable/LPT.
Die "MAC" Version ist wahrscheinlich einfach nur ein SCSI-Laufwerk, so
wie meines auch. Oder ist das echt MAC-Only?


Kay
--
Posted via leafnode
Ralf Kiefer
2020-10-09 13:20:25 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
... Zumindest die BIOSe der damaligen Zeit die ich benutzte hatten
allesamt eine Einstelloption für Drive A/B auf 720k, 1.44MB und 2.88MB.
Immerhin. Dasselbe wie bei unseren OS-9-Rechnern. Es war im Angebot,
aber keiner hat's haben wollen.
Post by Kay Martinen
Die "MAC" Version ist wahrscheinlich einfach nur ein SCSI-Laufwerk, so
wie meines auch. Oder ist das echt MAC-Only?
Mac-speziell ist das durchscheinende Gehäuse in bondi-blue, also auf
deutsch Schlumpf-Design. Die Art der Schnittstelle erkenne ich nicht,
denn da hängt ein dicker Stecker mit Elektronik dran, und am anderen
Ende vom Kabel ist USB.

Gruß, Ralf
Kay Martinen
2020-10-09 17:06:25 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Post by Kay Martinen
... Zumindest die BIOSe der damaligen Zeit die ich benutzte hatten
allesamt eine Einstelloption für Drive A/B auf 720k, 1.44MB und 2.88MB.
Immerhin. Dasselbe wie bei unseren OS-9-Rechnern. Es war im Angebot,
aber keiner hat's haben wollen.
Ich hab seinerzeit mal nach ED-Laufwerken gesucht. Als ich den Preis sah
hab ich abgewinkt und stattdessen ein 100'r Pack HD Disketten gekauft.
Das war billiger und Discjockey spielen kostet nur meine Zeit.

Falls man keinen Thinkpad 360CSE neu bespielen will und auf ein
invertiertes Discchange signal rein fällt... :-)
Post by Ralf Kiefer
Post by Kay Martinen
Die "MAC" Version ist wahrscheinlich einfach nur ein SCSI-Laufwerk, so
wie meines auch. Oder ist das echt MAC-Only?
Mac-speziell ist das durchscheinende Gehäuse in bondi-blue, also auf
deutsch Schlumpf-Design. Die Art der Schnittstelle erkenne ich nicht,
Das sind ja nur Cover und Äußerlichkeiten.
Post by Ralf Kiefer
denn da hängt ein dicker Stecker mit Elektronik dran, und am anderen
Ende vom Kabel ist USB.
Örks. Ein USB-Konverter? Ich dachte das wär alt oder Intern?
Bei dickem Stecker hab ich erst an SCSI-SCA Adapter gedacht aber das ist
wohl unwahrscheinlich.

IMHO hat mein ZIP Portable ähnliches. AFAIR solll das lw. SCSI sein, mit
einem SCSI2LPT Konverter. Es soll die aber auch mit IDE/ATAPI Interface
gegeben haben (evtl. die nachfolger. ZIP 250?)


Kay
--
Posted via leafnode
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