Stefan Roth
2018-03-29 11:06:16 UTC
Vorab...
noch eine Erklärung zu dem abgeschlossenen und dem gerade laufenden
Lösch-CfV.
Obwohl ich meine Ablehnung der "Löscheritis" hinlänglich klar gemacht
habe, habe ich nicht und werde ich auch nicht bei dem laufenden CfV
abstimmen.
Wie auch immer das Ergebnis ausgeht, so werde ich es halt hinnehmen.
Das hat einen einfachen Grund: weder die juristischen Gruppen noch
danr hatte ich je abonniert. Auch gelesen habe ich dort so gut wie nie
- wenn überhaupt.
Mein Verhalten würde sich schlagartig ändern, wenn Gruppen, die mir
persönlich wichtig sind, betroffen wären. Da wäre z.B. die "komatöse"
NG de.rec.sf.stargate zu nennen, in die nur noch sehr selten gepostet
wird, in der aber gerade eine nette Unterhaltung (mit mir ;-) läuft.
Es braucht jetzt auch niemand mit dem "logischen" Argument kommen: da
gäbe es ja noch die Auffanggruppe de.rec.sf.misc. Vielen Dank auch!
Zu meinem eigentlichen Anliegen: "Gedanken zum USENET" oder: wie
könnten Versuche aussehen, dem weiteren Niedergang des (DE-)USENET
etwas Sinnvolles entgegenzusetzen.
Ich folge -sehr spät- der Bitte von THH und missbrauche nicht noch
weiter seine RfDs für allgemeine Überlegungen zum USENET - und
möglicher Ansatzpunkte für eine Wiederbelebung desselben, sondern
poste das nun auch in die "richtige" NG.
Die folgenden Absätze greifen noch mal die Frage der "Adressaten" für
Maßnahmen auf:
"Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt."
Nicht alle Nutzer bspw. von Firefox sind Programierer oder Maintainer
von Firefox.
Genauso wenig fühlen sich alle Nutzer des USENET dazu berufen, als
"Maintainer"/Admins für das USENET tätig zu werden.
Es liegt allerdings nahe, diejenigen "alten Hasen", die schon "ewig"
als "Maintainer"/Admins/Serverbetreiber im (DE-)USENET tätig sind, als
Adressaten anzusehen, sich mit Ideen und der praktischen Umsetzung der
Fortentwicklung des USENETS auseinanderzusetzen.
Ich wiederhole das trotz der vorangegangenen Diskussion in dang und
danm; ich stelle damit keine wie auch immer gearteten "Ansprüche"; ich
sage ausschließlich, dass es nahe liegt, sich mit diesen Gedanken
primär an den Sachverstand der "alten Hasen" zu wenden. Jedwede
sinnvolle Beiträge von "jungen Hasen" sind natürlich äußerst
willkommen. ;-)
Im folgenden werde ich einige subjektive Gedanken zu einer
Weiterentwicklung (vielleicht richtiger: Wiederbelebung) des USENETS
kurz darlegen.
Es ist KEIN durchkomponierter Plan.
Und ich weise schon gleich darauf hin, dass ich NICHT den Harald Maedl
mache.
Ich kann nur ein begrenztes Zeit- und Energiebudget hierzu
investieren.
Lage des (DE-)USENET
====================
Seit spätestens Anfang des neuen Jahrtausends hat das USENET seinen
Beliebtheitshöhepunkt als Kommunikationsinstrument überschritten und
der Schrumpfungsprozess begann allmählich. (Frage: wann wurde die
letzte NG im DE-USENET neu eingerichtet?).
In den letzten 4-5 Jahren hat sich der Schrumpfungsprozess stark
beschleunigt (ich habe jetzt keine großen Statistiken zur Hand - aber
meiner Empfindung nach).
Parallel dazu hat die Bekanntheit des USENETS seit den 90er Jahren
erst langsam dann immer schneller abgenommen. Wenn man in den 90ern an
deutschsprachigen Unis eine Umfrage gemacht hätte, so hätte vermutlich
eine absolute Mehrheit der Studis mindestens schon mal vom USENET bzw.
Newsgroups gehört.
Es hatten damals ja auch sehr viele Unis ihren eigenen NEWS-Server.
Und Diskussionen zu wissenschaftlichen und technischen Fragen wurden
vielfach in NGs geführt.
Eine heutige Umfrage an Unis würde vermutlich eine gegen 100% gehende
Unkenntnis von USENET und NGs ergeben. (Die News-Server vieler Unis
sind schon lange Vergangenheit).
Bisherige "Strategie" gegen die Schrumpfung des (DE-)USENET
===========================================================
Der Schrumpfungsprozess an postings mit dem Effekt sich immer weiter
leerender NGs, wurde von den meisten Admins/Maintainern mit der
Verwaltungsstrategie der Löschung (und Umbenennung) von NGs begegnet.
Soweit ich mich erinnere, gab es zwei dominante Begründungen:
Einsparung von Speicherplatz (Server u. Clients) und wieder bessere
Übersichtlichkeit und mehr traffiq in den zusammengelegten Gruppen.
Das erste Argument hat in meinen Augen nicht erst heute seine Relevanz
eingebüßt: in Zeiten von Speicher-Terabytes und RAM-Gigabytes.
Das zweite Argument zieht auch nicht so recht. Oder wo gibt es
Beispiele, wo der Gesamt-traffiq in zusammengelegten Hierarchien nicht
nur kurzzeitig zugenommen hätte?
Ich stelle nicht in Abrede, dass das Bereinigen mancher -in den
Hochzeiten des USENETS entstandener- ausufernder Subhierarchien ab und
an sinnvoll war.
Nur zur irgendwie gearteten Belebung des USENETS hat das nicht
beigetragen.
Ideen, die ich für die Zukunft des USENET für sinnvoll halte
============================================================
1. Durchsetzung des Anonymisierungsverbots bei der User-Registrierung
/ des Postens
Damit sollte das Troll-Problem weitgehend erschlagen werden. (Man möge
mir die Realnamen "Cranks" zeigen; es mag sie geben - aber ihre Anzahl
dürfte recht klein sein).
Die Begründung, heikle Themen nur als anonymer User diskutieren zu
können, ist nachvollziehbar. Ich persönlich würde diese Leute aber
freundlich und bestimmt auf meist für diese Themen existierende
(moderierte) Web-Foren verweisen.
Die Troll-Abwehr hat für mich definitiv Vorrang.
2. Freiheit von Werbung im USENET unbedingt beibehalten
Das ist auch ein Feature mit dem man das USENET gegenüber anderen
www-Kommunikationsformen promoten kann. Leider kommt das Werbeverbot
in Konflikt mit einer möglichen promotion; s.u.
3. Selbstverwaltung
Wichtig ist natürlich auch die Herausstellung der Selbstverwaltung des
USENETs als Alleinstellungsmerkmal gegenüber den bekannten
konzerneigenen "social media". Diese Kommunikationsform unterliegt
eben NICHT der Beliebigkeit von Internet-Konzernen und deren zahllosen
Werbepartnern.
4. Promotion/Werbung fürs Usenet
Das hat was mit Geld und Organisation zu tun. Da ich dazu keine
Vorab-Antworten habe, stelle ich erst mal nur Fragen:
4.1 Welche Organisationen/Unternehmen kämen für eine finanzielle
Förderung (auch kleine Beträge) in Betracht?
4.2 Kann das wohlwollende Einverständnis von Unis eingeholt werden,
Handzettel an Unis auszulegen?
(Auf diesen könnte auch Firmenwerbung - z.B. auf der Rückseite der
Zettel akzeptabel sein)
4.3 Gibt es weitere Bildungsträger über die mit den Vorteilen des
DE-USENET geworben bzw. informiert werden könnte?
Diskussion zur technischen Aufrüstung (z.B. Grafiken + Videos) im
USENET
========================================================================
Das würde die Hemmschwelle für potenzielle neue (junge) User drastisch
senken.
Weil dann ein von den derzeitig in Mode befindlichen social media
bekanntes feeling vorhanden wäre.
Sollte das technisch schlicht unmöglich machbar sein oder eine dadurch
steigende Bedrohung durch Schadcode eine hohe Wahrscheinlichkeit
haben, würde ich aber immer für die Beibehaltung des rein
textbasierten USENET stimmen.
Die hohe Sicherheit vor Schadcode sollte allerdings dann als positives
Feature gegenüber anderen Kommunikationsplattformen selbstbewusst
herausgestellt werden.
Das USENET für Smartphone und Tablet verfügbar machen.
Das bedeutet: Newsreader Apps für Android und IOS.
Ein paar Beispiele (mit denen ich aber keinerlei praktische Erfahrung
besitze):
1. Google Store: Usenet News Reader "NNTP NewsReader":
https://play.google.com/store/apps/details?id=net.piaohong.NewsReader&hl=de
2. iTunes Store: NewsTap (Usenet Newsreader) :
https://itunes.apple.com/de/app/newstap-usenet-newsreader/id292410356?mt=8
Ein HTML-Interface wäre in jedem Fall als attraktive Einstiegshilfe
sinnvoll - jedenfals so lange bis neue User auf den Geschmack von
Newsreadern kommen.
Eine bis ca. 2010/2011 existierende Webseite über die ins Usenet
gepostet werden konnte, war newsoffice.de.
Einen Eindruck der Seite kann man sich auf der Wayback Machine machen
(Snapshot von 2006):
https://web.archive.org/web/20060422230437/http://www.newsoffice.de
Leider sind die Unterseiten dort nur partiell vorhanden.
(Ältere Snapshots habe ich dahingehend noch nicht getestet.)
So weit erst mal meine Überlegungen und Gedankensplitter zum Thema.
Übrigens finde ich den Zeitpunkt meines Postings irgendwie lustig,
wenn ich auf den aktuellen Clash und (Börsen-)Crash von Facebook
schaue.
Nicht dass ich übertriebene Illusionen zum USENET versus SocialMedia
habe - aber siehe meine SIG. ;-)
Grüße
Stefan
fup: danm
noch eine Erklärung zu dem abgeschlossenen und dem gerade laufenden
Lösch-CfV.
Obwohl ich meine Ablehnung der "Löscheritis" hinlänglich klar gemacht
habe, habe ich nicht und werde ich auch nicht bei dem laufenden CfV
abstimmen.
Wie auch immer das Ergebnis ausgeht, so werde ich es halt hinnehmen.
Das hat einen einfachen Grund: weder die juristischen Gruppen noch
danr hatte ich je abonniert. Auch gelesen habe ich dort so gut wie nie
- wenn überhaupt.
Mein Verhalten würde sich schlagartig ändern, wenn Gruppen, die mir
persönlich wichtig sind, betroffen wären. Da wäre z.B. die "komatöse"
NG de.rec.sf.stargate zu nennen, in die nur noch sehr selten gepostet
wird, in der aber gerade eine nette Unterhaltung (mit mir ;-) läuft.
Es braucht jetzt auch niemand mit dem "logischen" Argument kommen: da
gäbe es ja noch die Auffanggruppe de.rec.sf.misc. Vielen Dank auch!
Zu meinem eigentlichen Anliegen: "Gedanken zum USENET" oder: wie
könnten Versuche aussehen, dem weiteren Niedergang des (DE-)USENET
etwas Sinnvolles entgegenzusetzen.
Ich folge -sehr spät- der Bitte von THH und missbrauche nicht noch
weiter seine RfDs für allgemeine Überlegungen zum USENET - und
möglicher Ansatzpunkte für eine Wiederbelebung desselben, sondern
poste das nun auch in die "richtige" NG.
Die folgenden Absätze greifen noch mal die Frage der "Adressaten" für
Maßnahmen auf:
"Viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt."
Nicht alle Nutzer bspw. von Firefox sind Programierer oder Maintainer
von Firefox.
Genauso wenig fühlen sich alle Nutzer des USENET dazu berufen, als
"Maintainer"/Admins für das USENET tätig zu werden.
Es liegt allerdings nahe, diejenigen "alten Hasen", die schon "ewig"
als "Maintainer"/Admins/Serverbetreiber im (DE-)USENET tätig sind, als
Adressaten anzusehen, sich mit Ideen und der praktischen Umsetzung der
Fortentwicklung des USENETS auseinanderzusetzen.
Ich wiederhole das trotz der vorangegangenen Diskussion in dang und
danm; ich stelle damit keine wie auch immer gearteten "Ansprüche"; ich
sage ausschließlich, dass es nahe liegt, sich mit diesen Gedanken
primär an den Sachverstand der "alten Hasen" zu wenden. Jedwede
sinnvolle Beiträge von "jungen Hasen" sind natürlich äußerst
willkommen. ;-)
Im folgenden werde ich einige subjektive Gedanken zu einer
Weiterentwicklung (vielleicht richtiger: Wiederbelebung) des USENETS
kurz darlegen.
Es ist KEIN durchkomponierter Plan.
Und ich weise schon gleich darauf hin, dass ich NICHT den Harald Maedl
mache.
Ich kann nur ein begrenztes Zeit- und Energiebudget hierzu
investieren.
Lage des (DE-)USENET
====================
Seit spätestens Anfang des neuen Jahrtausends hat das USENET seinen
Beliebtheitshöhepunkt als Kommunikationsinstrument überschritten und
der Schrumpfungsprozess begann allmählich. (Frage: wann wurde die
letzte NG im DE-USENET neu eingerichtet?).
In den letzten 4-5 Jahren hat sich der Schrumpfungsprozess stark
beschleunigt (ich habe jetzt keine großen Statistiken zur Hand - aber
meiner Empfindung nach).
Parallel dazu hat die Bekanntheit des USENETS seit den 90er Jahren
erst langsam dann immer schneller abgenommen. Wenn man in den 90ern an
deutschsprachigen Unis eine Umfrage gemacht hätte, so hätte vermutlich
eine absolute Mehrheit der Studis mindestens schon mal vom USENET bzw.
Newsgroups gehört.
Es hatten damals ja auch sehr viele Unis ihren eigenen NEWS-Server.
Und Diskussionen zu wissenschaftlichen und technischen Fragen wurden
vielfach in NGs geführt.
Eine heutige Umfrage an Unis würde vermutlich eine gegen 100% gehende
Unkenntnis von USENET und NGs ergeben. (Die News-Server vieler Unis
sind schon lange Vergangenheit).
Bisherige "Strategie" gegen die Schrumpfung des (DE-)USENET
===========================================================
Der Schrumpfungsprozess an postings mit dem Effekt sich immer weiter
leerender NGs, wurde von den meisten Admins/Maintainern mit der
Verwaltungsstrategie der Löschung (und Umbenennung) von NGs begegnet.
Soweit ich mich erinnere, gab es zwei dominante Begründungen:
Einsparung von Speicherplatz (Server u. Clients) und wieder bessere
Übersichtlichkeit und mehr traffiq in den zusammengelegten Gruppen.
Das erste Argument hat in meinen Augen nicht erst heute seine Relevanz
eingebüßt: in Zeiten von Speicher-Terabytes und RAM-Gigabytes.
Das zweite Argument zieht auch nicht so recht. Oder wo gibt es
Beispiele, wo der Gesamt-traffiq in zusammengelegten Hierarchien nicht
nur kurzzeitig zugenommen hätte?
Ich stelle nicht in Abrede, dass das Bereinigen mancher -in den
Hochzeiten des USENETS entstandener- ausufernder Subhierarchien ab und
an sinnvoll war.
Nur zur irgendwie gearteten Belebung des USENETS hat das nicht
beigetragen.
Ideen, die ich für die Zukunft des USENET für sinnvoll halte
============================================================
1. Durchsetzung des Anonymisierungsverbots bei der User-Registrierung
/ des Postens
Damit sollte das Troll-Problem weitgehend erschlagen werden. (Man möge
mir die Realnamen "Cranks" zeigen; es mag sie geben - aber ihre Anzahl
dürfte recht klein sein).
Die Begründung, heikle Themen nur als anonymer User diskutieren zu
können, ist nachvollziehbar. Ich persönlich würde diese Leute aber
freundlich und bestimmt auf meist für diese Themen existierende
(moderierte) Web-Foren verweisen.
Die Troll-Abwehr hat für mich definitiv Vorrang.
2. Freiheit von Werbung im USENET unbedingt beibehalten
Das ist auch ein Feature mit dem man das USENET gegenüber anderen
www-Kommunikationsformen promoten kann. Leider kommt das Werbeverbot
in Konflikt mit einer möglichen promotion; s.u.
3. Selbstverwaltung
Wichtig ist natürlich auch die Herausstellung der Selbstverwaltung des
USENETs als Alleinstellungsmerkmal gegenüber den bekannten
konzerneigenen "social media". Diese Kommunikationsform unterliegt
eben NICHT der Beliebigkeit von Internet-Konzernen und deren zahllosen
Werbepartnern.
4. Promotion/Werbung fürs Usenet
Das hat was mit Geld und Organisation zu tun. Da ich dazu keine
Vorab-Antworten habe, stelle ich erst mal nur Fragen:
4.1 Welche Organisationen/Unternehmen kämen für eine finanzielle
Förderung (auch kleine Beträge) in Betracht?
4.2 Kann das wohlwollende Einverständnis von Unis eingeholt werden,
Handzettel an Unis auszulegen?
(Auf diesen könnte auch Firmenwerbung - z.B. auf der Rückseite der
Zettel akzeptabel sein)
4.3 Gibt es weitere Bildungsträger über die mit den Vorteilen des
DE-USENET geworben bzw. informiert werden könnte?
Diskussion zur technischen Aufrüstung (z.B. Grafiken + Videos) im
USENET
========================================================================
Das würde die Hemmschwelle für potenzielle neue (junge) User drastisch
senken.
Weil dann ein von den derzeitig in Mode befindlichen social media
bekanntes feeling vorhanden wäre.
Sollte das technisch schlicht unmöglich machbar sein oder eine dadurch
steigende Bedrohung durch Schadcode eine hohe Wahrscheinlichkeit
haben, würde ich aber immer für die Beibehaltung des rein
textbasierten USENET stimmen.
Die hohe Sicherheit vor Schadcode sollte allerdings dann als positives
Feature gegenüber anderen Kommunikationsplattformen selbstbewusst
herausgestellt werden.
Das USENET für Smartphone und Tablet verfügbar machen.
Das bedeutet: Newsreader Apps für Android und IOS.
Ein paar Beispiele (mit denen ich aber keinerlei praktische Erfahrung
besitze):
1. Google Store: Usenet News Reader "NNTP NewsReader":
https://play.google.com/store/apps/details?id=net.piaohong.NewsReader&hl=de
2. iTunes Store: NewsTap (Usenet Newsreader) :
https://itunes.apple.com/de/app/newstap-usenet-newsreader/id292410356?mt=8
Ein HTML-Interface wäre in jedem Fall als attraktive Einstiegshilfe
sinnvoll - jedenfals so lange bis neue User auf den Geschmack von
Newsreadern kommen.
Eine bis ca. 2010/2011 existierende Webseite über die ins Usenet
gepostet werden konnte, war newsoffice.de.
Einen Eindruck der Seite kann man sich auf der Wayback Machine machen
(Snapshot von 2006):
https://web.archive.org/web/20060422230437/http://www.newsoffice.de
Leider sind die Unterseiten dort nur partiell vorhanden.
(Ältere Snapshots habe ich dahingehend noch nicht getestet.)
So weit erst mal meine Überlegungen und Gedankensplitter zum Thema.
Übrigens finde ich den Zeitpunkt meines Postings irgendwie lustig,
wenn ich auf den aktuellen Clash und (Börsen-)Crash von Facebook
schaue.
Nicht dass ich übertriebene Illusionen zum USENET versus SocialMedia
habe - aber siehe meine SIG. ;-)
Grüße
Stefan
fup: danm
--
Ich warte nicht auf Godot sondern auf das Usenet 2.0 ;)
Es wird kommen, wenn alle whatsappigen Facebook Twitterer bemerken,
wie doof das alles ist.
Ich warte nicht auf Godot sondern auf das Usenet 2.0 ;)
Es wird kommen, wenn alle whatsappigen Facebook Twitterer bemerken,
wie doof das alles ist.