Discussion:
NPD mit Patriotismus bekaempfen?
(zu alt für eine Antwort)
M.Gorn
2005-04-09 16:12:58 UTC
Permalink
Hallo Gemeinde,

der Politologe Werner Patzelt hat ne neue interessante Strategie im
Kampf gegen die NPD entwickelt:

Die Versuche, Auftritte der rechtsextremen NPD oder die Partei selbst
verbieten zu wollen, wertet er als ein Zeichen der Schwäche. Die
etablierten Parteien hätten schlicht keinen Arsch in Hose, mit der NPD
auf politische Weise fertig zu werden.

Patzelt fordert mehr offen bekannte Liebe zum eigenen Land. Um das
Patriotismus-Monopol der NPD zu knacken.

Patzelt plädiert aber auch dafür, alles, was NPD-Politiker an richtigen
Beobachtungen und Anregungen vorbringen sollten, ernst zu nehmen.
http://www.netzeitung.de/deutschland/329871.html

Es tut sich was!

Grüsse Martin
Matthias Matker
2005-04-09 16:23:39 UTC
Permalink
Post by M.Gorn
der Politologe Werner Patzelt hat ne neue interessante Strategie im
Die Versuche, Auftritte der rechtsextremen NPD oder die Partei selbst
verbieten zu wollen, wertet er als ein Zeichen der Schwäche. Die
etablierten Parteien hätten schlicht keinen Arsch in Hose, mit der NPD
auf politische Weise fertig zu werden.
Patzelt fordert mehr offen bekannte Liebe zum eigenen Land. Um das
Patriotismus-Monopol der NPD zu knacken.
Patzelt plädiert aber auch dafür, alles, was NPD-Politiker an richtigen
Beobachtungen und Anregungen vorbringen sollten, ernst zu nehmen.
http://www.netzeitung.de/deutschland/329871.html
Interessanter Artikel, Martin.

Aber der Kerl hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Bin mal gespannt, wie sich das entwickeln wird.

Grüße
rolf decker
2005-04-09 17:42:11 UTC
Permalink
Post by Matthias Matker
Interessanter Artikel, Martin.
Aber der Kerl hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Bin mal gespannt, wie sich das entwickeln wird.
Erst eimal tut sich garnichts!

Die bekannten Polit-Masken werden gleich wieder loskeifen
und Stein und Bein schwören, dass sie den Nazis und Faschisten
keinen Fussbreit des öffenlichen Raumes überlassen würden!
In einer Republik, die das Untertanen-Wesen so verabsolutiert hat,
meinen doch viele, dass man mit Verboten bisher ganz komfortabel
gelebt habe und sich dieser Zustand ad infinitum verlängern liesse!

Bei einer WIRKLICHEN Auseinandersetzung würden Sachverhalte nämlich
thematisiert, welche die Herrschenden ganz schön ins Schwitzen bringen
würden..... so etwas kann das Gesindel doch garnicht zulassen!

fürchtet
Rolf
Manfred Glahe
2005-04-09 18:03:21 UTC
Permalink
Post by rolf decker
Post by Matthias Matker
Interessanter Artikel, Martin.
Aber der Kerl hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Bin mal gespannt, wie sich das entwickeln wird.
Erst eimal tut sich garnichts!
Die bekannten Polit-Masken werden gleich wieder loskeifen
und Stein und Bein schwören, dass sie den Nazis und Faschisten
keinen Fussbreit des öffenlichen Raumes überlassen würden!
In einer Republik, die das Untertanen-Wesen so verabsolutiert hat,
meinen doch viele, dass man mit Verboten bisher ganz komfortabel
gelebt habe und sich dieser Zustand ad infinitum verlängern liesse!
Bei einer WIRKLICHEN Auseinandersetzung würden Sachverhalte nämlich
thematisiert, welche die Herrschenden ganz schön ins Schwitzen bringen
würden..... so etwas kann das Gesindel doch garnicht zulassen!
fürchtet
Rolf
Hallo Rolf,

natürlich können sie das nicht zulassen wenn sie weiter regieren
wollen. Aber was wollen sie denn machen wenn der soziale Abstieg
breiter Bevölkerungsschichten weiter voranschreitet? Die werden ihnen
nicht mehr ihre Stimme geben und dafür radikal wählen. Sollst mal
sehen wie diese asoziale rotgrüne Mischpoke auf dem Absatz kehrt macht
wenn sie in NRW untergeht. Das allein wird zwar noch nicht reichen für
2006 aber die Zeit arbeitet für Rechts da es wirtschaftlich weiter
bergab gehen wird. Egal was die exPERTEN und verhinderten Hofschranzen
auch aktuell daherstottern mögen.

MfG Manfred
M.Gorn
2005-04-09 18:50:03 UTC
Permalink
"Manfred Glahe" <***@web.de> schrieb im Newsbeitrag news:***@f14g2000cwb.googlegroups.com...
[...]

Hallo Manfred,
... aber die Zeit arbeitet für Rechts da es wirtschaftlich weiter
bergab gehen wird. Egal was die exPERTEN und verhinderten
Hofschranzen auch aktuell daherstottern mögen.
Stimmt! Allerdings hat die letzte Wahl in Schleswig gezeigt, dass das
Volk -trotz hoher Unzufriedenheit- speziell in der NPD keine Alternative
sieht. Und irgendwo kann ich das nachvollziehen. Ausser dem Punkt
*Patriotismus* ist die NPD tatsächlich recht dürftig bestückt.

Nix gegen den Aktionismus von Mahler, aber was hats -ausser
Schwierigkeiten- eigentlich gebracht? Sitzen nicht schon genügend
Kameraden im Knast? Und es gibt -zumindest fürs Volk- wichtigere Themen
als den Abzug der restlichen Amis aus Deutschland oder juristische
Auseinandersetzungen über den Fortbestand der Reichsverfassung.

Kurzum: Die jetzige NDP erinnert mich an einen autistischen Pimpf, der
seiner Mammi hinterherheult. Von echter Opposition kann doch keine Rede
sein.

Es würde mich jedoch freuen, wenn Du mich etwas aufmuntern könntest
; )))

Freundliche Grüsse
Martin
Manfred Glahe
2005-04-09 21:21:26 UTC
Permalink
Post by M.Gorn
[...]
Hallo Manfred,
... aber die Zeit arbeitet für Rechts da es wirtschaftlich weiter
bergab gehen wird. Egal was die exPERTEN und verhinderten
Hofschranzen auch aktuell daherstottern mögen.
Stimmt! Allerdings hat die letzte Wahl in Schleswig gezeigt, dass das
Volk -trotz hoher Unzufriedenheit- speziell in der NPD keine
Alternative
Post by M.Gorn
sieht. Und irgendwo kann ich das nachvollziehen. Ausser dem Punkt
*Patriotismus* ist die NPD tatsächlich recht dürftig bestückt.
Nix gegen den Aktionismus von Mahler, aber was hats -ausser
Schwierigkeiten- eigentlich gebracht? Sitzen nicht schon genügend
Kameraden im Knast? Und es gibt -zumindest fürs Volk- wichtigere Themen
als den Abzug der restlichen Amis aus Deutschland oder juristische
Auseinandersetzungen über den Fortbestand der Reichsverfassung.
Kurzum: Die jetzige NDP erinnert mich an einen autistischen Pimpf, der
seiner Mammi hinterherheult. Von echter Opposition kann doch keine Rede
sein.
Es würde mich jedoch freuen, wenn Du mich etwas aufmuntern könntest
; )))
Freundliche Grüsse
Martin
Hallo Martin,

leider nicht so richtig, denn Deine Beschreibung der aktuellen
Situation der NPD ist sicher nicht ganz falsch. Aber trotzdem gehe ich
davon aus, das der wachsende Leidensdruck auf das Wählerverhalten
einwirken wird. Den meisten Menschen in diesem Land ist doch nicht
entgangen, daß die etablierten Parteien insgesamt nicht mehr in der
Lage sind die vorhanden Probleme, speziell auf dem Arbeitsmarkt zu
lösen. Wenn über HIV den Arbeitslosen die Augen geöffnet werden dann
müssen sie m.E. reagieren. Siehst Du denn irgendwo eine wählbare
Patei für die genannte Wählerschicht? Eine neue linke Partei würde
auch nur auf max. 10-20% kommen und dann ganz sicher mit SPD (wenn
Oskar beteiligt ist) oder CDU (wie auch immer) koalieren. Glaubst Du
die würden dann etwas Wesentliches auf dem Arbeitssektor verändern
können? Ich nicht! Der selbe Mist wie vorher, nur mehr davon. Es wird
also weiter bergabgehen und die wachsenden Probleme werden den Druck
auf die Wähler, endlich eine radikale Partei zu wählen, erhöhen. Es
gibt sicher eine Schwelle an der Menschen reagieren und schlagartig ihr
bisheriges Verhalten ändern. Sie erkennen, daß sie sich entscheiden
müssen. So oder so!
Das Grundübel ist ein Wirtschaftssystem, welches eigendlich nur
überlebensfähig ist wenn es ständiges Wachstum aufweisen kann. Das
ist aber unmöglich! Sagt schon der Volksmund _die Bäume wachsen nicht
in den Himmel_. Die derzeitigen Versuche unserer Konzerne auf
Billiglohnländer auszuweichen wird das Sterben ihrer Betriebe, und
damit unserer Gesellschaft wie sie jetzt ist, unter den aktuellen
globalen Wirtschaftsverhältnissen nur verlängern. Verhinder wird es
sie aber nicht! Wer sollte denn unter solchen Perspektiven die
politische Macht in diesem Land erhalten? Mindestens, nach meiner
Überzeugung, eine radikale Partei. Ob die nun rechts oder links
gestrickt ist kann mir egal sein. Sie muß nur in erster Linie für
deutsche Arbeitnehmer da sein!

MfG Manfred
Werner Schneider
2005-04-10 15:24:56 UTC
Permalink
Post by Manfred Glahe
sie aber nicht! Wer sollte denn unter solchen Perspektiven die
politische Macht in diesem Land erhalten? Mindestens, nach meiner
Überzeugung, eine radikale Partei. Ob die nun rechts oder links
gestrickt ist kann mir egal sein. Sie muß nur in erster Linie für
deutsche Arbeitnehmer da sein!
Nanu, bist du jetzt Kommunist oder NPDler?

Werner
Manfred Glahe
2005-04-10 16:46:35 UTC
Permalink
Post by Werner Schneider
Post by Manfred Glahe
sie aber nicht! Wer sollte denn unter solchen Perspektiven die
politische Macht in diesem Land erhalten? Mindestens, nach meiner
Überzeugung, eine radikale Partei. Ob die nun rechts oder links
gestrickt ist kann mir egal sein. Sie muß nur in erster Linie für
deutsche Arbeitnehmer da sein!
Nanu, bist du jetzt Kommunist oder NPDler?
Werner
Weder noch. Einfach nur ein Deutscher der die politische Führung der
Mitte in diesem Land satt hat. Aber das hindert einige Semiten und
Linke nicht daran aus jedem der ihnen im Wege steht einen NPDler zu
machen. Ich kann damit gut leben.

Manfred Glahe
Manfred Glahe
2005-04-09 18:03:29 UTC
Permalink
Post by rolf decker
Post by Matthias Matker
Interessanter Artikel, Martin.
Aber der Kerl hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Bin mal gespannt, wie sich das entwickeln wird.
Erst eimal tut sich garnichts!
Die bekannten Polit-Masken werden gleich wieder loskeifen
und Stein und Bein schwören, dass sie den Nazis und Faschisten
keinen Fussbreit des öffenlichen Raumes überlassen würden!
In einer Republik, die das Untertanen-Wesen so verabsolutiert hat,
meinen doch viele, dass man mit Verboten bisher ganz komfortabel
gelebt habe und sich dieser Zustand ad infinitum verlängern liesse!
Bei einer WIRKLICHEN Auseinandersetzung würden Sachverhalte nämlich
thematisiert, welche die Herrschenden ganz schön ins Schwitzen bringen
würden..... so etwas kann das Gesindel doch garnicht zulassen!
fürchtet
Rolf
Hallo Rolf,

natürlich können sie das nicht zulassen wenn sie weiter regieren
wollen. Aber was wollen sie denn machen wenn der soziale Abstieg
breiter Bevölkerungsschichten weiter voranschreitet? Die werden ihnen
nicht mehr ihre Stimme geben und dafür radikal wählen. Sollst mal
sehen wie diese asoziale rotgrüne Mischpoke auf dem Absatz kehrt macht
wenn sie in NRW untergeht. Das allein wird zwar noch nicht reichen für
2006 aber die Zeit arbeitet für Rechts da es wirtschaftlich weiter
bergab gehen wird. Egal was die exPERTEN und verhinderten Hofschranzen
auch aktuell daherstottern mögen.

MfG Manfred
M. A. Specka
2005-04-11 09:30:09 UTC
Permalink
On Sat, 09 Apr 2005 19:42:11 +0200, rolf decker
Post by rolf decker
Polit-Masken
loskeifen
Untertanen-Wesen
Gesindel
sic!
rolf decker
2005-04-11 15:12:49 UTC
Permalink
Post by M. A. Specka
On Sat, 09 Apr 2005 19:42:11 +0200, rolf decker
Post by rolf decker
Polit-Masken
loskeifen
Untertanen-Wesen
Gesindel
sic!
Tja, Specka...viel lesen , viel schreiben!
dann erweitert sich auch der Wortschatz!

rät
Rolf
---
Nicht nur das Übliche:
braun, dumpf, Faschist und Nazi.....
M.Gorn
2005-04-09 17:57:02 UTC
Permalink
"Matthias Matker" <***@arcor.de> schrieb im Newsbeitrag news:4258018a$0$27203$***@newsread4.arcor-online.net...
[NPD]
Post by Matthias Matker
Aber der Kerl hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Eben! Was verarscht den Wähler mehr als sowas:
Loading Image... Danach
verkündete eben diese Julia Bonk: " Ja, ich nehme Drogen...Heroin macht
in reiner Form nicht abhängig. Nur wenn es gemischt wird"

BRUHAHAHAHAHA
Post by Matthias Matker
Bin mal gespannt, wie sich das entwickeln wird.
Jepp!

Freundliche Grüsse
Martin
Paula Kahl
2005-04-09 19:13:14 UTC
Permalink
Post by Matthias Matker
Post by M.Gorn
der Politologe Werner Patzelt hat ne neue interessante Strategie im
Die Versuche, Auftritte der rechtsextremen NPD oder die Partei selbst
verbieten zu wollen, wertet er als ein Zeichen der Schwäche. Die
etablierten Parteien hätten schlicht keinen Arsch in Hose, mit der NPD
auf politische Weise fertig zu werden.
Patzelt fordert mehr offen bekannte Liebe zum eigenen Land. Um das
Patriotismus-Monopol der NPD zu knacken.
Patzelt plädiert aber auch dafür, alles, was NPD-Politiker an
richtigen Beobachtungen und Anregungen vorbringen sollten, ernst zu
nehmen.
http://www.netzeitung.de/deutschland/329871.html
Interessanter Artikel, Martin.
Aber der Kerl hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Bin mal gespannt, wie sich das entwickeln wird.
Ich habe mnir gerade vorgestellt, wie Blumentritt und Genossen das
Deutschland-Lied singend durch die Straßen laufen .......
Matthias Matker
2005-04-10 08:59:48 UTC
Permalink
Hallo Paula,
Post by Paula Kahl
Post by Matthias Matker
Post by M.Gorn
Patzelt fordert mehr offen bekannte Liebe zum eigenen Land. Um das
Patriotismus-Monopol der NPD zu knacken.
Patzelt plädiert aber auch dafür, alles, was NPD-Politiker an
richtigen Beobachtungen und Anregungen vorbringen sollten, ernst zu
nehmen.
http://www.netzeitung.de/deutschland/329871.html
Interessanter Artikel, Martin.
Aber der Kerl hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Bin mal gespannt, wie sich das entwickeln wird.
Ich habe mnir gerade vorgestellt, wie Blumentritt und Genossen das
Deutschland-Lied singend durch die Straßen laufen .......
Erst konnte ich mit deinem Beitrag nichts anfangen, hab' dann in
google-gruppen einfach mal nach "Blumentritt" gesucht und jetzt weiß ich
ganz genau was Du meinst...

:-)

euer Matze
Lars Braesicke
2005-04-09 21:51:16 UTC
Permalink
Post by M.Gorn
Patzelt fordert mehr offen bekannte Liebe zum eigenen Land. Um das
Patriotismus-Monopol der NPD zu knacken.
Ich zitiere den Artikel: "behauptete Monopol". Das unterschlägt Gorn
natürlich.
Die NPD behauptet nämlich nur, patriotisch zu sein. In Wahrheit sind sie die
größten Feinde Deutschlands, bar jeden Patriotismus.

Lars
Martin Blumentritt
2005-04-10 00:00:00 UTC
Permalink
Es begab sich am 09.04.05, als der/die ehrenwerte braesicke
Post by Lars Braesicke
Post by M.Gorn
Patzelt fordert mehr offen bekannte Liebe zum eigenen Land. Um das
Patriotismus-Monopol der NPD zu knacken.
Ich zitiere den Artikel: "behauptete Monopol". Das unterschlägt Gorn
natürlich.
Die NPD behauptet nämlich nur, patriotisch zu sein. In Wahrheit sind sie die
größten Feinde Deutschlands, bar jeden Patriotismus.
Unsinn, in NPD und NSDAP, deren Nachfolgeorganisation sie ist, wird
das kenntlich,w as Patriotismus ist. Wenn ein Idiot den Vorschlag
macht, Nazis mit Patriotismus zu bekämpfen, dann ist das so wie
Feuerbekämpfung mit Benzin. Es ist der Schritt zur Nazifizierung der
ganzen BRD.

mfg Martin Blumentritt

Homepage: http://www.martinblumentritt.de/

"Das nationalsozialistische Denken fasziniert durch die Fähigkeit,
den, der einmal die Wahrheit spricht, für alle Lügen glaubwürdig zu
machen, und den Diebstahl, den er ausnahmsweise nicht begangen hat,
zum Alibi fuer Tausend Morde."(Karl Kraus, Die Dritte Walpurgisnacht)
--
_Kein Volk * Kein Führer * Kein Vaterland * Logout Fascism_
Wer von Israel sprechen will, darf von Auschwitz nicht schweigen.
Lars Braesicke
2005-04-09 22:19:19 UTC
Permalink
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Ich zitiere den Artikel: "behauptete Monopol". Das unterschlägt Gorn
natürlich.
Die NPD behauptet nämlich nur, patriotisch zu sein. In Wahrheit sind sie die
größten Feinde Deutschlands, bar jeden Patriotismus.
Unsinn,
Was ist Unsinn? Daß die NPDler die größten Feinde Deutschlands sind?
Post by Martin Blumentritt
in NPD und NSDAP, deren Nachfolgeorganisation sie ist, wird
das kenntlich,w as Patriotismus ist.
Ach so, dann ist George W. Bush auch kein US-Patriot sondern ein
Nazifizierer?
Post by Martin Blumentritt
Wenn ein Idiot den Vorschlag
macht, Nazis mit Patriotismus zu bekämpfen, dann ist das so wie
Feuerbekämpfung mit Benzin. Es ist der Schritt zur Nazifizierung der
ganzen BRD.
Wo habe ich das gutgeheißen?

Lars
Volker Wollny
2005-04-10 03:45:05 UTC
Permalink
Tach Lars!
Post by Lars Braesicke
Was ist Unsinn? Daß die NPDler die größten Feinde Deutschlands sind?
Aber klar doch. Lies Blumis WebSite, dann weißt Du, dass er diesen
Titel für sich ganz allein reserviert hat und dass daran niemand
tippen darf. :-D

Grüßle

Volker
Martin Blumentritt
2005-04-10 00:00:00 UTC
Permalink
Es begab sich am 10.04.05, als der/die ehrenwerte braesicke
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Die NPD behauptet nämlich nur, patriotisch zu sein. In Wahrheit sind sie die
größten Feinde Deutschlands, bar jeden Patriotismus.
Unsinn,
Was ist Unsinn? Daß die NPDler die größten Feinde Deutschlands sind?
Daß man mit Nationalismus Nationalismus bekämpfen kann, ist Unsinn.
Patriotismus ist nichts als ein Euphemismus für Nationalismus. Wenn
der Vorsitzende der NPD wegen Äußerungen, die hierzulande
breitgetreten wurden - z.B. von Jörg Friedrich - freigesprochen wird,
dann hat das ja auch den Grund, daß man sonst eine Reihe von anderen
Leuten gleich mit über die Klinge springen lassen müßte. Denn
inhaltlich unterscheiden sich die Arbeiten von Jörg Friedrich über
den Bombenkrieg nicht von den Verlautbarungen der NPD. Allenfalls der
Ton ist anders. Und diese ganzen Deutschnationalen Übeltäter wie
Friedrich, Grass und Co. zu blamieren, das hat man der NPD übel
genommen, nicht den Inhalt der Aussagen, der hierzulande
mehrheitsfähig ist.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
in NPD und NSDAP, deren Nachfolgeorganisation sie ist, wird
das kenntlich, was Patriotismus ist.
Ach so, dann ist George W. Bush auch kein US-Patriot sondern ein
Nazifizierer?
Die USA ist wohl kaum ein Land, das in Verdacht steht auch nur in die
Nähe des Nazismus zu kommen. Im Gegenteil bekämpft sie doch den
Nazismus weltweit, im Irak, In Afghanistan, demnächst Syrien und
Iran.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Wenn ein Idiot den Vorschlag
macht, Nazis mit Patriotismus zu bekämpfen, dann ist das so wie
Feuerbekämpfung mit Benzin. Es ist der Schritt zur Nazifizierung der
ganzen BRD.
Wo habe ich das gutgeheißen?
Keine Ahnung. Es ging um die zitierte Person, die diesen unsittlichen
Vorschlag machte und von Dir verteidigt wurde.

mfg Martin Blumentritt

Homepage: http://www.martinblumentritt.de/

"Gibt es Abstoßenderes als einen Konservativismus, der außer
den Konten und Privilegien seiner Anhänger nur noch sich
selbst bewahrt?"(Ulrich Sonnemann)
--
_Kein Volk * Kein Führer * Kein Vaterland * Logout Fascism_
Wer von Israel sprechen will, darf von Auschwitz nicht schweigen.
Lars Braesicke
2005-04-10 11:45:54 UTC
Permalink
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Unsinn,
Was ist Unsinn? Daß die NPDler die größten Feinde Deutschlands sind?
Daß man mit Nationalismus Nationalismus bekämpfen kann, ist Unsinn.
Patriotismus ist nichts als ein Euphemismus für Nationalismus. Wenn
der Vorsitzende der NPD wegen Äußerungen, die hierzulande
breitgetreten wurden - z.B. von Jörg Friedrich - freigesprochen wird,
dann hat das ja auch den Grund, daß man sonst eine Reihe von anderen
Leuten gleich mit über die Klinge springen lassen müßte. Denn
inhaltlich unterscheiden sich die Arbeiten von Jörg Friedrich über
den Bombenkrieg nicht von den Verlautbarungen der NPD. Allenfalls der
Ton ist anders. Und diese ganzen Deutschnationalen Übeltäter wie
Friedrich, Grass und Co. zu blamieren, das hat man der NPD übel
genommen, nicht den Inhalt der Aussagen, der hierzulande
mehrheitsfähig ist.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
in NPD und NSDAP, deren Nachfolgeorganisation sie ist, wird
das kenntlich, was Patriotismus ist.
Ach so, dann ist George W. Bush auch kein US-Patriot sondern ein
Nazifizierer?
Die USA ist wohl kaum ein Land, das in Verdacht steht auch nur in die
Nähe des Nazismus zu kommen. Im Gegenteil bekämpft sie doch den
Nazismus weltweit, im Irak, In Afghanistan, demnächst Syrien und
Iran.
Patriotismus, deiner obigen Einlassung "Patriotismus ist nichts als ein
Euphemismus für Nationalismus", ist in den USA sowas von verbreitet, mithin
also aufs Übelste nationalistisch.
So what?
Deine Kriegsgeilheit - "demnächst Syrien und Iran"- ist einfach nur
widerlich, Nationalist Blumentritt.

Lars
Martin Blumentritt
2005-04-10 00:00:00 UTC
Permalink
braesicke (***@despammed.com) schrieb
am 10.04.05 um 13:45 in /de/soc/politik/misc
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Was ist Unsinn? Daß die NPDler die größten Feinde Deutschlands sind?
Daß man mit Nationalismus Nationalismus bekämpfen kann, ist Unsinn.
Patriotismus ist nichts als ein Euphemismus für Nationalismus. Wenn
der Vorsitzende der NPD wegen Äußerungen, die hierzulande
breitgetreten wurden - z.B. von Jörg Friedrich - freigesprochen wird,
dann hat das ja auch den Grund, daß man sonst eine Reihe von anderen
Leuten gleich mit über die Klinge springen lassen müßte. Denn
inhaltlich unterscheiden sich die Arbeiten von Jörg Friedrich über
den Bombenkrieg nicht von den Verlautbarungen der NPD. Allenfalls der
Ton ist anders. Und diese ganzen Deutschnationalen Übeltäter wie
Friedrich, Grass und Co. zu blamieren, das hat man der NPD übel
genommen, nicht den Inhalt der Aussagen, der hierzulande
mehrheitsfähig ist.
Die USA ist wohl kaum ein Land, das in Verdacht steht auch nur in die
Nähe des Nazismus zu kommen. Im Gegenteil bekämpft sie doch den
Nazismus weltweit, im Irak, In Afghanistan, demnächst Syrien und
Iran.
Patriotismus, deiner obigen Einlassung "Patriotismus ist nichts als ein
Euphemismus für Nationalismus", ist in den USA sowas von verbreitet, mithin
also aufs Übelste nationalistisch.
Die USA ist nicht auf übelste nationalistisch, sondern Deutschland.
Das Übelste ist Deutschland, nicht die USA. Und daher ist vorrangig
Deutschland zu bekämpfen. Es gibt einen Unterschied zwischen
konstitutionellen Nationalismus und völkischen Nationalismus. Der
Hauptfeind ist letztere und dem gegenüber ist der konstitutionelle
als Gegner untergeordnet.
Post by Lars Braesicke
Deine Kriegsgeilheit - "demnächst Syrien und Iran"- ist einfach nur
widerlich, Nationalist Blumentritt.
Um Frieden zu schaffen wird man diese Kriegsursachen beseitigen
müssen, ob mit Verhandlungen oder mit militärischen Mitteln, wird
sich herausstellen. So muß Syrien raus aus dem Libanon, die
Massenvernichtungswaffen von Saddam müssen beseitigt werden, die
vermutlich in Syrien zu finden sind. Der Iran darf keine Atomwaffen
bekommen.

Und zum Schluß eine begriffliche Differenzierung.

_Zur begrifflichen Differenzierung von völkischem und
konstitutionellen Nationalismus_

Ingeborg Maus arbeitet heraus, daß der konstitutionelle Nationalismus
des 18.Jahrhunderts von dem späteren "völkischen Nationalismus" sich
unterschied und die völkischen Nationalisten sich zu Unrecht auf
Begriffe berief, die eine andere Bedeutung hatten. Da sie gewissen
Sympathien mit dem aufklärerischen Begriffen hat, ist der Aufsatz gut
geeignet die Unterschiede herauszuarbeiten. Der Umschlag des
konstitutionellen in den völkischen Nationalismus wäre von der
Gegenposition eher zu beleuchten, die die Unterschiede verwischt.

Der konstitutionelle Nationalismus hat die revolutionäre gegen das
absolutistische Regime gerichte Stoßrichtung zur Voraussetzung.
Sobald diese historische Voraussetzung verschwindet, bekommt der
Nationalismus eine andere, destruktivere Bedeutung, die er nicht von
Anfang an hatte. Ein Zurück zu den alten Kategorien erscheint
allerdings als naiv und ist zurückzuweisen. Nur die vollständige
Überwindung jeglichen Nationalismus hat Zukunft. Der konstitutionelle
Nationalismus beruht auf Realabstraktion, an dessen Leiden, genau der
aggressive Nationalismus seine Motivation bekommt, auch Rassismus und
Antisemitismus speisen sich aus dieser Motivation. Daher ist der
Aufsatz unter diesem Vorbehalt zum Erkenntnisgewinn zu nutzen.

___________________________
_"VOLK" UND "NATION" IM DENKEN DER AUFKLÄRUNG_

Von Ingeborg Maus

Die Begriffe "Volk" und "Nation", die im 18. Jahrhundert fast
durchgängig synonym verwendet wurden und in ihrer Bedeutung auf das
grundlegende Legitimationsmodell der Volkssouveränität festgelegt
waren, unterlagen bis zum 20. Jahrhundert einem Bedeutungswandel, der
sie bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Das Thema ist deshalb nur dann
angemessen zu behandeln, wenn gleichzeitig die kollektive Verdrängung
des Volkssouveränitätsprinzips in der Gegenwart erörtert wird, die
den Begriffen Volk und Nation ihre ursprüngliche Intention entzog und
sie dadurch erst freisetzte für neue - höchst prekäre - Besetzungen.

Um die Besonderheit des Begriffs der Nation im 18. Jahrhundert
gegenüber aggressiven Nationalismen späterer Entwicklungen her
auszuarbeiten, lohnt es sich, auf eine Unterscheidung Jean-Francois
Lyotards einzugehen, die diese Besonderheit zugleich hervorhebt und
nivelliert. Dem letzteren Aspekt liegt ein Verfahren zugrunde, das
ganz einer heute modischen Betrachtungsweise entspricht, der
Aufklärung selbst schon anzulasten, was das 20. Jahrhundert an
Ungeheuerlichkeit hervorbrachte. Nicht eine "Dialektik der
Aufklärung" ist hier vorausgesetzt, sondern eine Verfallslogik der
Aufklärung. Lyotard unterscheidet in dem "Memorandum über die
Legitimität" (1) zwei Formen nationaler Identitätsbildung, die mit
der klassischen Entgegensetzung von substantieller "Kulturnation" und
voluntaristischer "Staatsnation" nur sehr ungenau übersetzt wären.
Während traditionale Gemeinschaften ihre Identität in mythologischen
Ursprungserzählungen manifestieren, die rückwärtsgewandt die konkrete
Besonderheit einer Gruppe als immer schon vorhandene und zu
bewahrende bestätigen, suchen republikanische Gemeinschaften in
Emanzipations- oder Zukunftserzählungen die Identität einer Nation
oder eines Volkes erst aus dem zu gewinnen, was das Volk normativ
sein soll. Nach dieser Unterscheidung ist also im ersteren Fall
nationale Identität schon vor aller politischen und rechtlichen
Willensbildung vorhanden, während sie im zweiten Fall durch
demokratische Prozesse der Rechtsetzung und politischen
Entscheidungsfindung erst hergestellt wird.

Diese im wesentlichen anschlußfähige Unterscheidung wird von Lyotard
jedoch sogleich wieder dadurch nivelliert, daß er der
republikanischen Identitätsbildung des 18. Jahrhunderts überhaupt ein
narratives Konzept zuordnet, aus dem die Mythologisierung von
Gründung und Ursprung tatsächlich folgt. Gegen Lyotard ist
einzuwenden, daß die Zukunft gar nicht erzählt werden kann, sondern
in der freien Willensbildung des Volkes erst hergestellt werden muß:
Argumentation ist darum die neue Diskursform, die die löst. Es liegt
in der Konsequenz von Lyotards Nivellierung, wenn er schließlich auch
dem Republikanismus unterstellt, daß er die Gemeinschaft immer schon
als real vorgegebene vorausetzen müsse oder eine Identitätskrise
notwendig impliziere, die im 20. Jahrhundert der arischen
Ursprungserzählung des Nationalsozialismus oder anderen Mythen
Vorschub leiste (2).

_Verfassungsmythologie_

Lyotards postmoderne Umdeutung republikanischer Identitätsbildung
findet in aktuellen Interpretationen und gesamtgesellschaftlichen
Selbstbeschreibungen zahlreiche Entsprechungen, wobei die
Remythologisierungen und Resubstantialisierungen harmloserer Natur
sind. So wird etwa die 200jährige amerikanische Unionsverfassung, die
am Beginn - ihrer basisdemokratischen Abneigungen unerachtet - nicht
selber Inhalte "erzählte" oder substantielle Identitäten entwarf,
sondern ein nüchternes Spielregelsystem für Entscheidungsprozesse
bereitstellte, die erst in Zukunft zu treffen waren, im 20.
Jahrhundert zunehmend zu einem mythologischen Gründungsakt
umstilisiert (3). Hatte noch der trockene Konservatismus Alexander
Hamiltons die zur Ratifizierung anstehende Unionsverfassung von allen
Wertbesetzungen auf radikale Weise freizuhalten versucht, indem er
den geplanten Verzicht auf einen Grundrechtskatalog mit einem
Verzicht auf politische Lyrik gleichsetzte (4), so wird in neuerer
Zeit die nationale Identitätsbildung in den Vereinigten Staaten in
dem Maße von Zukunftsorientierung auf Vergangenheitsorientierung
umgepolt, in dem die Verfassung zum Angelpunkt einer
Ursprungserzählung und Kern einer religion civile wird, die alle
Werte einer Gemeinschaft schon enthält. Der Angriff der
communitarians auf die liberals unterstreicht diesen Prozeß Auch das
sehr viel jüngere Grundgesetz wird längst nicht mehr als prozedurale
Prämisse für spätere inhaltliche Rechtsentscheidungen, sondern selbst
schon als der Inhalt betrachtet, der die Wertgemeinschaft dieser
Gesellschaft konstituiert. Bei den Entwicklungen ist gemeinsam, daß
sie das zukunftsoffene demokratische Prozedere, in dem Hamilton noch
die einzige Garantie staatsbürgerlicher Freiheit gesehen hatte (5),
zusammen mit ebenfalls prozedural verstandenen Grundrechtsgarantien
(6) zugunsten eines substantialisierten Verfassungspatriotismus
einschränken: Nicht mehr die Freiheit staatsbürgerlicher
Partizipationsmöglichkeiten in demokratischen
Willensbildungsprozessen begründet nationale Identität, sondern die
Unterstellung inhaltlicher Vorentscheidungen durch den Gründungsakt
der Verfassung, die nur den Zugang beschwörender Interpretation
zulassen. Dieser Übergang zur Verfassungstheologie begründet zugleich
die Wertexpertokratie frei judizierender Verfassungsgerichte, die
nicht so sehr als "Hüter" geschriebener Verfassungen denn als
Sachwalter politischer Einheit auftreten.

_Der radikale Republikanismus des 18. Jahrhunderts_

Ein Blick auf den radikalen Republikanismus des 18. Jahrhunderts, der
sich in einer spezifischen Konnotation von Volkssouveränität und
Nation manifestiert, scheint geeignet, den Nationbegriff der
Aufklärung gegen spätere Überlagerungen zu rekonstruieren. Ich gehe
im folgenden auf die einschlägigen Konstruktionen Rousseaus und
Kants ein, die zugleich mit den Verfassungsprinzipien der
Französischen Revolution genau übereinstimmen (7). Angesichts der
aktuellen Bewußtseinsverschiebungen verwundert es nicht, daß die
genannten Autoren und Prinzipien in vielfacher Hinsicht unter
Verdächtigungen stehen, die sich nicht nur aus der geläufigen
Verwechslung von Revolutionsprinzipien und Revolutionspraxis
herleiten (8). Allein das Prinzip der Volkssouveränität steht in sich
selbst so sehr unter Verdacht, daß dessen konsequenteste Vertreter,
Rousseau und Kant, heute entweder als totalitär oder als
obrigkeitsstaatlich eingeschätzt werden.

Es kann gezeigt werden, daß dieses Mißverständnis darauf beruht, daß
(nach unserem Sprachgebrauch) demokratische Theorien an
vordemokratischen Maßstäben gemessen werden: nämlich an dem Ausmaß
von Freiheitssicherung und demokratischer Kontrolle, das heute noch
möglich erscheint. Heute haben sich längst systemisch vernetzte
Entscheidungsprozesse gegen die gesellschaftliche Basis
verselbständigt, welcher nur noch die Möglichkeit nachträglicher
punktueller Reaktionen verbleibt. Lassen sich letztere unter dem
Titel "Widerstandsrecht" adäquat beschreiben, so intendierte dagegen
das aufklärerische Prinzip der Volkssouveränität die demokratische
Steuerung des gesamten Entscheidungsprozesses. Daß darum die
Abwesenheit eines Widerstandsrechts bei beiden Autoren gegenwärtig
als Defizit erscheint, besagt wenig über die Demokratietheorie des
18. Jahrhunderts, aber alles über die Regressionen des gegenwärtigen
Demokratieverständnisses. Entscheidend für das vorliegende Thema ist,
daß das vormoderne Widerstandsrecht von den Aufklärern deswegen als
eine zu beschränkte Kompetenz des Volkes abgelehnt wird, weil es sich
auf die Verteidigung von partikularen Freiheitsverbriefungen und
materialen Rechten bezog, auf die sich die Gesellschaft nicht erst zu
verständigen hatte, sondern die in der mittelalterlichen
Wertegemeinschaft als objektiv vorgegeben galten. Das
Widerstandsrecht verteidigt also noch Inhalte, die man "erzählen"
kann.

_Das "Volk" der Volkssouveränität_

Das Prinzip der Volkssouveränität etabliert sich dagegen gerade in
der Umstellung von materialem Naturrecht auf prozedurales Naturrecht:
Positives Recht ist nicht deshalb legitim, weil es inhaltlichen
Gerechtigkeitsprinzipien entspricht, sondern weil es in Verfahren
gesetzt wurde, die ihrer Struktur nach gerecht, d.h. demokratisch
sind. Daß im Gesetzgebungsprozeß alle über alle das gleiche
beschließen, ist eine normativ anspruchsvolle Voraussetzung, die
nicht mehr inhaltlich definiert ist, sondern durch Selbstgesetzgebung
der Rechtsadressaten, gleiche Verfahrenspositionen und Allgemeinheit
der Rechtsregelung Willkür verhindern und eine Minimierung von
Herrschaft bewirken sollte. Dem entsprach die Umstellung von
konventioneller auf postkonventionelle Moral, die die inhaltlichen
Tugendkataloge des Mittelalters entkräftete und die moralisch
handelnden Subjekte gegen traditionelle Gerechtigkeitsexpertokratien
insofern autonom setzte, als jedem einzelnen ein formales
Prüfverfahren der Generalisierungsfähigkeit seiner Maximen
("Kategorischer Imperativ") anheimgestellt wurde.

Alle diese Umpolungen von materialen Vorverständiungen zu Verfahren
der je neuen Verständigung entsprechen dem aufgeklärten Begriff
nationaler Identität, der sich nicht auf die Inhalte einer
Vergangenheit, sondern auf die in Zukunft stets neu herzustellenden
Inhalte möglicher Identifikationen bezieht. Die ständige
demokratische Beteiligung aller an diesen
Entscheidungsfindungsprozessen enthält so die Kompensation für die
Unberechenbarkeiten zukunftsorientierter, sich rasch verändernder
Gesellschaften. Volkssouveränität meint in diesem Kontext die
voluntaristische Freisetzung der demokratischen Gesetzgebung aus
jedem gemeinschaftlichen Ethos, aber deren Bindung an ein Verfahren,
das auch bei Abwesenheit tugendhafter Motivationen der Bürger
strukturell garantiert, daß der inhaltlich unbeschränkte Wille
vernünftig sein kann. Das "Volk" der Volkssouveränität kann
angesichts dieser Abstraktion von allen substantiellen Inhalten nicht
positiv, sondern nur noch negativ definiert werden: zum "Volk"
gehören alle, die nicht in den Staatsapparaten sitzen. Gerade dieser
negative Volksbegriff kennt keinerlei ethnische, kulturelle oder
soziologische Kriterien, die Zugehörigkeiten oder Ausschlüsse
begründen könnten. In der Konnotation der "Volkssouveränität" besagt
er nichts anderes, als daß nur den Nicht-Funktionären, keinesfalls
aber den Amtswaltern die Souveränität der Gesetzgebung zukomme.

_Rousseau_

Ein erster Blick auf die Begriffe Volk oder Nation bei Rousseau und
Kant läßt es allerdings fraglich erscheinen, ob sie sich auf der Höhe
dieser Prinzipien befinden, oder nicht doch - insbesondere bei
Rousseau - mit kommunitaristischen oder sogar
aggressiv-chauvinistischen Intentionen sich verbinden. Auf letzteres
könnte eine Stelle (neben vielen anderen) aus Rousseaus erstem
Discours verweisen: "Während die Annehmlichkeiten des Lebens
zunehmen... wird die echte Tapferkeit entnervt, die militärischen
Tugenden verschwinden. Das ist auch das Werk der Wissenschaften und
all jener Künste, die man in der Stube hockend ausübt. Als die Goten
Griechenland verwüsteten, wurden alle Bibliotheken nur deshalb vom
Feuer verschont, weil einer die Meinung ausstreute, man müsse den
Feinden die Möbel lassen, die so gut geeignet waren, sie vom
Militärdienst abzuwenden und sich mit einer sitzenden und müßigen
Beschäftigung zu vergnügen." (9) In solchen Möbeln sitzend ist zu
fragen, ob Rousseaus Beschwörung "des süßen Namens Vaterland" (10)
eher eine Verbindung von Volkssouveränität und Nation unter
militaristischen Vorzeichen enthält. Ließe sich vielleicht die
umlaufende Behauptung halten, daß schon die radikale
Demokratietheorie des 18. Jahrhunderts mit einem Politikbegriff
operierte, der die Identität eines demokratischen Gemeinwesens aus
der existentiellen Freund-Feind-Unterscheidung gewann (womit man von
Rousseau sehr schnell zu Carl Schmitt käme)?

Gegen diese finstere Interpretation des Zusammenhangs von
Volkssouveränität und Nation sind mehr Argumente möglich als der
Verweis auf die bekannte Tatsache, daß im 18. Jahrhundert die
Forderung militärischer Ertüchtigung aller Bürger im Sinne eines
Milizprinzips erhoben wurde, das gegen die stehenden Heere des
Absolutismus gerichtet war. Die militärische Tugend Rousseaus war
unter diesem Aspekt gegen ein Instrument gerichtet, das auch zur
innerstaatlichen Repression eingesetzt werden konnte, und stand
deshalb auch unter immanent-demokratischen Vorzeichen. An der
zitierten Stelle geht es Rousseau jedoch um die Verteidigung eines
politischen Gemeinwesens nach außen - wie überhaupt Rousseau stets
betont, daß alle militärischen Anstrengungen nur zu
Verteidigungszwecken eingesetzt werden dürfen. Der Zusammenhang
zwischen interner Volkssouveränität und nationaler Souveränität nach
außen besteht hier darin, daß demokratische Willensbildung eines
Volkes in aller Regel von Okkupationsmächten nicht anerkannt wird.
Dieser Zusammenhang ist gleichermaßen in Kants Argumentationen
präsent, die die Reihenfolge der Demokratisierung monarchischer
Systeme nach den jeweiligen Verteidigungsbedürfnissen bestimmen (11).
Diese Sicht der Dinge bestimmt ebenso Rousseaus und Kants Votum für
eine weltweite Konföderation souveräner Einzelstaaten, das der
globalen Universalisierung des Volkssouveränitätsprinzips entspricht.
Da aber Volkssouveränität nie gegen den Willen eines Volkes
eingeführt werden kann, muß sie trotz ihrer universellen Intention in
jedem einzelnen Volk errungen, eingeführt und eingeübt werden. Das
führt aber noch einmal auf die Frage nach dem Volk der
Volkssouveränität.

Der erste Blick auf Rousseau ist auch hier besonders verwirrend. Der
_Entwurf einer Verfassung für Korsika_ und der _Contrat Social_
scheinen in dieser Frage diametral entgegengesetzt. Die
Korsika-Schrift unterstellt eine so große Homogenität der
Gesellschaft, einen so zentralen Stellenwert von stabilen Sitten und
Gebräuchen als sozialer Kitt der Gesellschaft, daß in das Volk
Korsikas nur alle 50 Jahre ein Fremder feierlich integriert werden
kann (12). Es ist allerdings zu beachten, daß Rousseau für Korsika den
Sonderfall einer demokratischen Regierungsform formuliert, die er im
Contrat Social wegen der hohen Tugendanforderungen an die Bürger und
wegen des Fehlens einer Gewaltenteilung ausdrücklich als
unrealisierbar und nicht wünschenswert verwirft (13). "Demokratie"
meint im Sprachgebrauch des 18. Jahrhunderts die antike Demokratie im
Gegensatz zur favorisierten "Republik". In der Korsika-Schrift
handelt Rousseau tatsächlich von der oft kolportierten Identität der
Regierten und der Regierenden (14), während die Republik nur die
Identität von Gesetzgebern und Rechtsadressaten verlangt und erlaubt.
Volkssouveränität ist im letzteren Fall identisch mit der
Gesetzgebungskompetenz des Volkes. Diese ist als Souveränität
ungeteilt, sie findet aber ihre Grenze an der Kompetenz der
Exekutive, die allgemeine Gesetze auf den Einzelfall anzuwenden hat
(15).

Die spezifischen Homogenitätsbedingungen des Volkes in der
Korsika-Schrift gelten also nur für den auf die kontingente
historische Entwicklungsphase dieser Inselgesellschaft berechneten
Sonderfall, woraus Rousseau ausdrücklich die "Notwendigkeit" (16)
einer späteren Änderung der demokratischen Regierungsform zu einer
"glanzvolleren" ableitet. - Im Contrat Social dagegen ist Rousseau
zufolge das Volk entweder "durch einen gemeinsamen Ursprung, durch
Interesse oder Übereinkunft" verbunden (17) und am besten zur
Gesetzgebung geeignet, wenn es "weder tiefeingewurzelte Gebräuche
noch Aberglauben kennt" (18). Die auch im Contrat Social behandelten
"moeurs" bezeichnen also nicht eine unmittelbar substantielle
Sittlichkeit, sondern sind abhängige Variable der öffentlichen
Meinung (19). Auch Rousseaus berühmtes Kapitel über die religion
civile ist nicht im Sinne einer Wertgemeinschaft zu lesen, sondern -
angesichts der historischen Problemlage - als Option für die Trennung
von Staat und Kirche (20) und die Minimierung religiöser Anforderungen
auf die den großen Weltreligionen gemeinsamen Inhalte. Was Rousseau
unter dem Stichwort religion civile ausbuchstabiert, sind also gerade
die ersten Bedingungen für Toleranz als Basis einer
religiös-multikulturellen Gesellschaft. Das "Volk" der
Volkssouveränität ist nach alldem gerade in den normativen
Bestandteilen von Rousseaus Werk ein ausschließlich
verfassungsrechtlicher Begriff, der von allen ethnischen, kulturellen
oder soziologischen Momenten, sogar von der Notwendigkeit eines
Staatsgebiets abstrahiert: die Konstitution eines Volkes nur durch
das konsentierte Gesetz ist der eigentliche Inhalt des Kapitels über
den "legislateur".

_Kant_

Auch bei Kant scheint es auf den ersten Blick fraglich, ob er in
seinen Begriffen von Volk und Nation die alten Substantialitäten
wirklich verabschiedet. In der "Anthropologie" findet sich folgende
Stelle: "Unter dem Wort Volk (populus) versteht man die in einem
Landstrich vereinigte Menge, in so fern sie ein Ganzes ausmacht.
Diejenige Menge oder auch der Teil derselben, welcher sich durch
gemeinschaftliche Abstammung für vereinigt zu einem bürgerlichen
Ganzen erkennt, heißt Nation (gens)..." (21) Fast scheint es, als sei
hier von Blut und Boden die Rede, wenngleich in der harmloseren
Fassung von ethnischer Identität und Staatsgebiet. Nun ist nicht ohne
Belang, daß sich diese Ausführung in der "Anthropologie" findet, die
normative und deskriptive Aussagen verbindet oder - in Kants
Formulierung - erforscht, was der Mensch als frei handelndes Wesen
"aus sich selber macht, oder machen kann und soll" (22). Wenn Kant den
obigen Passus seiner Betrachtung verschiedener Nationalcharaktere
voranschickt, wobei letztere ohnehin nach seiner Aussage eher Stoff
für die empirische Klassifikation des Geographen als diejenige des
Philosophen abgeben (23), so ist damit auch die besondere Empirienähe
der Bestimmung dessen, was "man" unter Volk und Nation versteht,
bezeichnet. Dennoch kündigt sich eine normative, Staatsgebiet und
Abstammung überlagernde Perspektive auch in diesem Zusammenhang schon
an. Was das Volk zu einem "Ganzen" und die Nation zu einem
"bürgerlichen Ganzen" macht, kann sich in Naturwüchsigkeit nicht
erschöpfen, weil auch die auf gemeinschaftlicher Abstammung beruhende
Vereinigung zu einem bürgerlichen Ganzen davon abhängig ist, daß die
vereinigte Menge selbst sich als solche "erkennt".

Daß dieser bewußte Erkenntnisakt und nicht die zugrunde liegenden
Substantialitäten entscheidend sind, geht erst aus den unmittelbar
folgenden Formulierungen hervor. In ihnen wird näher ausgeführt, was
überhaupt die Vereinigung der trotz gemeinsamer Abstammung isolierten
Individuen (die zusammen eine bloße "Menge" sind) zu einer Nation
ausmacht. Unabhängig von der Abstammung, gehört nur der Teil der
ursprünglichen Menge zur Nation, der bereit ist, die gemeinsamen
"Gesetze" anzuerkennen und damit die Qualität von Staatsbürgern
anzunehmen. An dieser entscheidenden Stelle werden bei Kant die
Begriffe "Nation" und gemeinsame "Gesetze" geradezu identifiziert
(24). Trotz Boden und Abstammung, die - in empirischer Sicht! - eine
vorpolitische, quasi natürliche Voraussetzung der politischen
Vereinigung abgeben, bildet deren einheitsstiftendes Moment doch der
normative Aspekt des gesetzgebenden Erkenntnis- und Willensaktes.

Kants Begriff der Nation korrespondiert darum auf das genaueste mit
dem grundsätzlichen Kontraktualismus seiner Theorie, der das
konstitutive Moment des Staates ausschließlich im Rechtsakt des
ursprünglichen Vertrags sieht. Kants Bestimmungen in ihrem
Zusammenhang stellen unmißverständlich klar, daß Volk und Nation
nicht Natur sind, sondern nur als Kunstprodukt des
Gesellschaftsvertrags exisieren. So kennzeichnet Kant die Entstehung
eines Volkes als einen "actus, da eine Menge durch ihre Vereinigung
ein Volk_macht_" 25) - der produktive Voluntarismus dieser
Bestimmung ist bemerkenswert. Umgekehrt hatte Kant die Gefährdung
jeder Gesellschaft darin gesehen, daß "zwischeninne der Status
naturalis eintritt, denn in diesem hören sie auf, ein Volk zu seyn."
(26) Wenn also die Rückkehr in den Naturzustand durch den Bruch des
einheitsstiftenden Gesetzes nichts mehr übrigläßt, das aufgrund
substantieller Qualifikationen noch als Volk bezeichnet werden
könnte, so ist "Volk" nach alldem auch hier weder ein ethnischer noch
ein soziologischer Begriff, sondern ein staatsrechtlicher. Die
ausschließlich rechtliche Bedeutung dieses Begriffs - entsprechend
Kants Diktum "Der souveräne Grund des Rechts macht eine Gesellschaft"
(27) - enthält aber gerade die Abstraktion von allen empirischen
Voraussetzungen, die in der "Anthropologie" noch angegeben waren.
Deshalb konnte Kant betonen, daß unabhängig von gemeinsamer
Abstammung und Ansässigkeit auf dem gleichen Boden nur zur Nation
gehört, wer dem Fundamentalgesetz des ursprünglichen Vertrags
zustimmt. Damit ist auch umgekehrt die empirische
Abstammungsgemeinschaft für weitere Beitrittserklärungen geöffnet.
Indem so für die klassische Theorie der Volkssouveränität (erste)
Verfassunggebung und Konstituierung der Nation zusammenfallen,
etabliert sich der demokratisch konzipierte Nationalstaat nicht gegen
das allgemeine Gesetz, wie Hannah Arendt befürchtete (28), sondern
durch das allgemeine Gesetz. Auch der kontinentale demokratische
Nationalstaat des 18. Jahrhunderts beruht auf
Verfassungspatriotismus. Aber selbst diesem geht bei Kant noch die
verfassunggebende Gewalt des Volkes voraus. Sogar der
Gesellschaftsvertrag beansprucht bei Kant keine Priorität gegenüber
dem allgemeinen Volkswillen, weil dieser selbst der "Urgrund aller
öffentlichen Verträge" ist (29). Gerade dieses Apriori der
rechtsetzenden Volkssouveränität vor der rechtlichen
Institutionalisierung selbst verdeutlicht noch einmal, daß die
Identität einer Nation bei Kant nur als Prozeß freier Willensbildung
und nicht auf der Basis kommunitaristischer Begründung durch den
Wertekanon einer fertigen mystifizierten Verfassung gedacht werden
kann.

_Das Abstrakt-Allgemeine als Gewährleistung des Konkret-Besonderen_

Gegen die Konzeption der "Unteilbarkeit der Volkssouveränität" erhebt
sich allerdings noch immer der Verdacht, hier sei ein einheitliches
kollektives Entscheidungssubjekt unterstellt, das mit einer modernen
pluralistischen und multikulturellen Gesellschaft inkompatibel sei.
Dieser Vorwurf verwechselt jedoch eine normative Aussage über die
Allokation politischer Macht - alle Souveränität soll an der Basis
der Gesellschaft verbleiben - mit einer Deskription
gesellschaftlicher Verhältnisse. Allerdings ist bei Kant die
Allgemeinheit des vereinigten Volkswillens ein Produkt der
Abstraktion, wie überhaupt die Begriffe "Volk" und "Nation"
wesentlich auf der Abstraktion von allen realgesellschaftlichen
Verhältnissen beruhen. Hier stellt sich das Problem der Bedeutung
dieser Abstraktion. Der von Hegel bis Lyotard formulierte Vorwurf
gegen Kant lautet, diese Abstraktion verflüchtige jede konkrete
Wirklichkeit. Nicht nur alle tradierten gesellschaftlichen
Institutionen und substantiellen Ordnungen, sondern auch jedes
einzelne Individuum seien im Hinblick auf das Ideal kontingent und
verdächtig. Jede besondere Wirklichkeit verschwinde vor der totalen
Unbestimmtheit des reinen vernünftigen Willens 30).

Es ist jedoch zu zeigen, daß Kants Theorie keineswegs durch
Verallgemeinerung alle Heterogenität entrechtet oder Heterogenes
ausgrenzt, sondern daß umgekehrt die Abstraktion der allgemeinen
Begriffe die Voraussetzung ist für die Autonomie des Besonderen - und
zwar gerade deshalb, weil bei Kant nicht der Anspruch besteht, daß
das Allgemeine das Besondere ohne organisatorisch-institutionelle
Vermittlung in sich enthalte. Indem Kant den Begriff des Volkes
wesentlich als einen staatsrechtlichen bestimmt, beruht dieser in der
Tat auf der Abstraktion von allen konkreten gesellschaftlichen
Inhalten. Er impliziert für die zugehörigen Individuen eine
Binnendifferenzierung nach Citoyens und Bourgeois. Die Abstraktheit
des nichts als vernünftigen Citoyen entspricht der des homo noumenon
der Ethik, der von allen subjektiven empirischen Zwecken als
Beweggrund und Kriterium seines Handelns absieht, weil diese nicht
unmittelbar für alle vernünftigen Wesen verallgemeinerungsfähig sind
(31). Richtet sich die ethische Anforderung an die bewußte Motivation
jedes einzelnen, so ist das staatsrechtliche Pendant in die Struktur
der Entscheidungsverfahren selber eingebaut. Vergleichbar bleibt in
beiden Fällen der Grad der Abstraktion. Das herrschende
Mißverständnis betrifft aber Funktion und Stellenwert dieser
Abstraktion.

Was das ethische Prinzip betrifft, so hatte Kant sogar schon gegen
zeitgenössische Unterstellungen, seine Theorie fordere den Verzicht
auf alles konkrete Glück, geduldig erklärt, daß dem Menschen gerade
"nicht angesonnen werde, er solle wenn es auf Pflichtbefolgung
ankommt, seinem natürlichen Zwecke, der Glückseligkeit, entsagen;
denn das kann er nicht, so wie kein endliches vernünftiges Wesen
überhaupt; sondern er müsse, wenn das Gebot der Pflicht eintritt,
gänzlich von dieser Rücksicht _abstrahieren_" (32). Es scheint diese
Differenz zwischen Entsagung und Abstraktion zu sein, die bis zur
Gegenwart in der Diskussion des anstehenden Problems keine Beachtung
fand. Was das ethische Prüfungsverfahren der Universalisierbarkeit
individueller Maximen (kategorischer Imperativ) fordert, ist nicht
die Eliminierung konkreter Zwecke als solcher, sondern deren
Disqualifizierung als Kriterien der Maximenprüfung. Da konkrete
Glücksbestrebungen wegen ihrer Konkretheit nicht unmittelbar
generalisierungsfähig sind, können sie nicht selber das Kriterium der
Generalisierbarkeit abgeben, oder: das zu Prüfende kann nicht in den
Maßstab der Prüfung eingehen. Alle Argumentationslinien in Kants
Ethik laufen darauf hinaus, daß das Generalisierungsprinzip des
kategorischen Imperativs nicht an die Stelle der ursprünglichen
sinnlichen Motivationen der Individuen treten und diese verdrängen
soll, sondern sich zu diesen lediglich als ein Selektionsprinzip
verhält. Es läßt diejenigen konkreten Bestrebungen als vernünftig
passieren, die die ebenso konkreten und besonderen Bestrebungen
anderer nicht verletzen oder diese sogar mitbefördern 33).

Kants Prinzip der Abstraktion erweist sich bereits in der Ethik als
eines nicht der grundsätzlichen Negation, sondern der
Kompatibilisierung höchst konkreter sinnlicher Neigungen und Zwecke
der verschiedenen, in gesellschaftlichen Beziehungen stehenden
Individuen. Die Notwendigkeit ethischer Abstraktion besteht nicht,
weil das konkrete individuelle Glück unter Verdacht stünde, wie
Lyotard vermutet, sondern weil über dieses Glück die einzelnen
konkreten Individuen "gar verschieden denken" (34). Die abstrakte
Allgemeinheit des Kriteriums, das sich von jeder inhaltlichen
Spezifizierung des Glücks freihält, ist so die Voraussetzung für die
Autonomie des konkreten besonderen Glücks.

Ebenso etabliert sich die abstrakte Allgemeinheit des politischen
Willens nicht jenseits des konkreten Einzelnen, sondern besteht nur
in dessen Kompatibilisierung. Auch der abstrakte Citoyen ist nicht
der asketische Gegenpol zum partikular interessierten Bourgeois. Die
Sphäre des Politischen als Ort des Citoyen unterscheidet sich von der
Gesellschaft des Bourgeois nicht durch ein eigenes "Sachgebiet", weil
Kants Theorie keinen eigenen Rechtszweck des Staates jenseits der
Harmonisierung der Rechtszwecke der Individuen zuläßt. Das Politische
kennt keine eigenen, sondern nur gesellschaftliche Themen. Auch über
deren Auswahl wird nicht aus der Perspektive des Politischen, sondern
aus der der Gesellschaft entschieden. Was sich nämlich im Verlauf
demokratischer Verfahren als Allgemeinheit des Politischen
herausstellt, bildet kein Jenseits der Gesellschaft, sondern nur das
aus ihrer Disparität ermittelte Gemeinsame. So formuliert übrigens
sogar Rousseau: "Wenn der Widerstreit der Einzelinteressen die
Gründung von Gesellschaften nötig gemacht hat, so hat der Einklang
derselben Interessen sie möglich gemacht. Das Gemeinsame nämlich in
diesen unterschiedlichen Interessen bildet das gesellschaftliche
Band, und wenn es nicht irgendeinen Punkt gäbe, in dem alle
Interessen übereinstimmen, könnte es keine Gesellschaft geben. Nun
darf aber die Gesellschaft nur gemäß diesem Gemeininteresse regiert
werden." (35)

Diese Ausfilterung des Allgemeinen aus dem Besonderen hat zur
Konsequenz, daß das gesellschaftliche Besondere von regelnden
Eingriffen weitgehend verschont bleibt. Der schmalen Basis des
resultierenden Gemeininteresses entspricht Rousseaus Votum für "sehr
wenig Gesetze" (36). Weit davon entfernt, alle konkrete Wirklichkeit
der Gesellschaft in flächendeckender Einzelregelung totalisierend zu
erfassen, läßt die Abstraktion des Gemeinwillens - entgegen Lyotards
Vermutungen die Autonomie des Besonderen unangetastet. Insofern
besteht das Spezifische des Politischen für die Demokratietheorie der
Aufklärung nur in der Institutionalisierung von Verfahren, in denen
die gesellschaftlichen Themen aus der Perspektive der Gesellschaft
generalisierend erörtert und entschieden werden können. Dieser
Durchgängigkeit entspricht die Personalunion von Bourgeois und
Citoyen in jedem Teilnehmer dieser Verfahren. Letzterer hat nicht
etwa in einem mystischen Akt, der seine "Tugend" überfordern würde,
selbst eine Zäsur durch seine Doppelnatur zu legen, sondern gewinnt
als Bourgeois, soweit seine partikularen Interessen den prozeduralen
Automatismus als generalisierungsfähige passieren, die Qualität des
Citoyen. Gerade diese prozedurale Vermittlung von Besonderem und
Allgemeinem ist aber auf die äußerste Abstraktion des Begriffs des
Citoyen angewiesen. Nur dessen völlige inhaltliche Unbestimmtheit
garantiert, daß kein konkretes Interesse und kein besonderer
Bourgeois von der Teilnahme am Verfahren ausgeschlossen wird.

_Die Gewährleistung gleicher Verfahrensrechte_

Es ist nicht diese Abstraktion, sondern die mangelnde Konsequenz
inder Universalisierung ihrer Anwendungsbedingungen auch noch bei
vielen ihrer zeitgenössischen Vertreter, wenn die staatsrechtliche
Allgemeinheit des Volks- und Citoyenbegriffs sich dennoch in der
Praxis mit Exklusionen ethnischer Minderheiten oder der
Nichtanerkennung der Frauen als Menschen und Citoyens verband. Erst
die _Resubstantialisierung_ der einst abstrakten staatsrechtlichen
Begriffe im 20. Jahrhundert bewirkt deren prinzipielle
Unanwendbarkeit auf eine pluralistische oder multikulturelle
Gesellschaft. Ist letzteres in den drastischen Substantialisierungen
des Nationalsozialismus oder des Stalinismus auch gar nicht
beabsichtigt, in denen entweder eine Rasse oder eine Klasse zum
"Volk" erklärt wird - mit entsprechenden Konsequenzen für das jeweils
"Heterogene" -, so haben auch Substantialisierungen wie sie in
heutigen liberaldemokratischen Systemen üblich sind, ihre eigene
Problematik. Die gutgemeinte Absicht, die besondere Identität
einzelner gesellschaftlicher Gruppen durch konkrete Sonderrechte
abzusichern, führt eher zur Verfestigung der Grenzen zwischen den
Gruppen und zur Exklusion statt zur Inklusion.

Dagegen anerkennen die Abstraktionen der Aufklärungsphilosophie
gesellschaftlichen Pluralismus nicht im Wege der rechtlichen
Festschreibung partikularer Positionen, sondern durch die
Gewährleistung gleicher Verfahrensrechte trotz Ungleichheit der
gesellschaftlichen Interessenlagen. Daraus ergibt sich ihre Relevanz
und Aktualität gerade auch angesichts der heutigen gesellschaftliche
Ausdifferenzierung. Die abstrakten Prinzipien der Aufklärung, gerade
indem sie die Hypostasierung einer inhaltlichen Allgemeinheit
vermeiden und als Allgemeines nur noch das Prozedere der
Kompatibilisierung des je Besonderen bestimmen, bezeichnen das
einzige, worauf eine pluralistische und multikulturelle Gesellschaft
sich noch einigen kann.

_Ein offener Begriff der Nation_

Was einen anderen Aspekt des Nationbegriffs der Französischen
Revolution angeht, so argwöhnt Hannah Arendt, daß der Akzent auf die
konkrete Besonderheit einer nationalen Identität gelegt sei, so daß
in der französischen Deklaration der Menschenrechte bereits Freiheit
durch nationale Einheit verdrängt werde. Sie sieht den Universalismus
der proklamierten Rechte dadurch desavouiert, daß diese zugleich als
die spezifischen Rechte eines konkreten Volkes in Erscheinung treten,
das in ihrer Erringung seine besondere nationale Identität findet.
Demzufolge verschwände die Anerkennung höchster universeller Rechte
in der gleichzeitigen Proklamation des souveränen Volkswillens, dem
sie ihre Anerkennung verdanken. Damit wäre die Durchsetzung des
Prinzips der Volkssouveränität nichts anderes als die Etablierung
einer konkreten souveränen Nation (37). Wenn Hannah Arendt die Crux
des so explizierten Zusammenhangs von universellen Freiheitsrechten
und gesetzgebender Souveränität des Volkes in der späteren Auswirkung
erblickt, daß die nationalstaatlich erklärten Menschenrechte eben
nicht den Menschen, sondern nur den Staatsangehörigen zugebilligt
wurden und insbesondere für Staatenlose nicht existent waren (38), so
ist zu sehen, daß diese Analyse die Entwicklung zum chauvinistisch
pervertierten Nationalstaat auf das 18. Jahrhundert zurückprojiziert.
Diese Interpretation post festum scheitert an der Tatsache, daß die
Souveränität des Volkswillens im 18. Jahrhundert ebenso
universalistisch gedacht wurde wie die Idee der Menschenrechte selbst
und sich deshalb mit ihr verbinden konnte. Volk und Nation als
Prinzipien der Französischen Revolution basieren noch so wenig auf
quasi "natürlicher", substantieller oder historisch gewachsener
Identität, daß sie z.B. das Problem der Staatenlosigkeit nicht nach
sich ziehen können. Ausgerechnet die Jakobiner-Verfassung (es sei
hier daran erinnert, daß der Terror der Jakobiner-Herrschaft nicht
mit dieser Verfassung, sondern nur aufgrund ihrer Suspension
durchgesetzt werden konnte) garantiert nicht nur die
Staatsangehörigkeit, sondern bereits die Ausübung sämtlicher
bürgerlicher Rechte einschließlich der politischen Rechte des
Aktivbürgers "jede(m) Ausländer, der das Alter von 21 Jahren erlangt
hat, in Frankreich seit einem Jahr ansässig ist und dort von seiner
Arbeit lebt oder ein Besitztum erwirbt oder eine Französin geheiratet
hat oder ein Kind annimmt oder einen Greis ernährt"(39).

Angesichts der niedrigen Schwellen, die in diesen alternativen
Bedingungen errichtet sind, kann der Französischen Revolution nur der
Begriff einer Nation unterstellt werden, die für die
Beitrittserklärung eines jeden durch Willensakt offen ist. Nicht eine
vorausgesetzte Einheit der Nation bestimmt darüber, wer ihr zugehören
kann, sondern umgekehrt bestimmen die Menschen, welcher Nation sie
sich anschließen wollen. Das Durchgängige in universeller
Volkssouveränität und besonderer Nation, die sich dem Prinzip der
Volkssouveränität verpflichtet weiß, besteht gerade darin, daß die
Substantialität der konkret-besonderen Nation hinfällig wird, weil
ihre Identität nur noch auf der Abstraktion des freien Willensaktes
beruht. Insofern liegt die Menschenfreundlichkeit des revolutionären
Volks- und Nationbegriffs gerade in dieser Abstraktion.

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Dieser Beitrag basiert auf einem Vortrag im Rahmen einer
gemeinsamen Veranstaltung von Buntstift e.V., der Hessischen
Gesellschaft für Demokratie und Ökologie e.V. und der Gesellschaft
für politsche Ökologie e.V. "Wer ist das Volk? Deutsche Identität
jenseits von Kleingartenidylle und Großmachtgehabe". Ein Band, der
alle Vorträge versammelt, ist in Vorbereitung und kann ab Anfang
Juni über die HGDÖ, Ostendstr. 30, 60314 Frankfurt, bezogen werden.
D. Red.

1) Jean-Francois Lyotard, Memorandum über die Legitimität, in: Peter
Engelmann (Hrsg.), Postmoderne und Dekonstruktion. Texte
französischer Philosophen der Gegenwart, Stuttgart 1990, S. 54 ff.
(hier: S. 56 ff., 63, 65).

2) Ebd., S. 67 ff.

3) Jürgen Gebhardt, Die Krise des Amerikanismus, Stuttgart 1976,
projiziert auf die amerikanischen Gründungsväter ein
Verfassungsverständnis, das ein Produkt erst des 20. Jahrhunderts
ist.

4) Alexander Hamilton / James Madison / John Jay, Der Föderalist,
hrsg. von Felix Ermacora, Wien 1958, No. 84, S. 475 f.

5) Ebd., S. 473 ff., 476 f.

6) Zum Zusammenhang von demokratischen Verfahren und Freiheitsrechten
vgl. Jürgen Habermas, Faktizität und Geltung, Frankfurt/M. 1992, S.
109 ff.

7) Daß Rousseau die Französische Revolution beeinflußt habe, wird in
relevanter Sekundärliteratur gelegentlich bestritten; z.B. Iring
Fetscher, Rousseaus politische Philosophie. Zur Geschichte des
demokratischen Freiheitsbegriffs, 2. Aufl. Neuwied/Berlin 1968, S.
263 ff. Darauf kann hier nicht näher eingegangen werden.

8) Es sei hier nur daran erinnert, daß die Jakobinerverfassung
unmittelbar nach ihrem Zustandekommen suspendiert wurde: der Terror
der Französischen Revolution war nur gegen die Verfassung zu
inszenieren.

9) Jean-Jacques Rousseau, Erster Discours, in: ders., Schriften zur
Kulturkntik, hrsg. von Kurt Weigand, Hamburg 1955, S. 41.

10) Ebd.

11) Immanuel Kant, Zum ewigen Frieden, Bd. XI, S. 234 und Anm. Kants
Schriften werden nach der Ausgabe n Weischedel, Frank- furt/M. 1974
ff., der handschriftliche Nachlaß wird nach der Aka- demie-Ausgabe (=
AA), Berlin 1900 ff., zitiert. Vgl. auch Kant, R 8077 AA XIX S. 604.

12) Jean-Jacques Rousseau, Entwurf einer Verfassung für Korsika, in:
ders., Sozialphilosophische und polilsiche Schriften, München 1981,
S. 552.

13) Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social ou principes du droit
politique, Paris 1962, III, 4.

14) Rousseau, Entwurf einer Verfassung für Korsika a.a.O., S. 509

15) Rousseau, Du Contrat Social, a.a.O., II, 6 Abs. 5 und 9. Vgl.
a.a.O., II, 6 Abs. 6 und 8; III, 4 Abs. 2; III, 16 Abs. 1.

16) Rousseau, Entwurf einer Verfassung für Korsika, a.a.O., S. 516.

17) Rousseau, Du Contrat Social, a.a.O., II, 10.

18) Ebd.

19) Ebd., IV, 7.

20) Diese Intention ist besonders herausgearbeitet bei Niklas
Luhmann, Grundwerte als Zivilreligion: Zur wissenschaftlichen
Karriere eines Themas, in: ders., Soziologische Aufklärung 3, Opladen
1981, S. 293 ff.

21) Kant, Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, a.a.O., Bd. XII,
S. 658. Zum folgenden vgl. Ingeborg Maus, Zur Aufklärung der
Demokratietlieorie. Rechts- und demokratietheoretische Überlegungen
im Anschluß an Kant, Frankfurt/M. 1992.

22) Kant, Anthropologie, a.a.0., S. 399. Hervorhebung I. M.

23) Ebd., S. 660.

24) Ebd., S. 658 f.

25) Kant, R 7769 AA XIX, S. 511; vgl. R 7415 AA XIX, S. 367.

26) Kant, R 8043 AA XIX, S, 590.

27) Kant, R 7847 AA XIX, S. 533.

28) Hannah Arendt, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, München
1986, S. 371.

29) Kant, Metaphysik der Sitten, a.a.O., Bd. VI, S. 465.

30) Jean-Franois Lyotard, Memorandum, a.a.O., S. 70 f.

31) Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, a.a.O., Bd. VII, S.
87 f., 59.

32) Kant, Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein,
taugt aber nicht für die Praxis, a.a.O., Bd. XI, S. 131. Hervorhebung
im Original.

33) Kant, Kritik der praktischen Vemunft, a.a.O., Bd. VII, S. 193;
Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, a.a.O., S. 62 f.

34) Kant, Über den Gemeinspruch,.., a.a.O., S. 145.

35) Rousseau, Du Contrat Social, a.a.O., II, 1, Abs. 1.

36) Ebd., IV, 1, Abs. 2.

37) Hannah Arendt, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, a.a.O.,
S. 371.

38) Ebd., S. 466.

39) Französische Verfassung von 1793, Art. 4 des Acte constitutionel,
Günther Franz (Hrsg.), Staatsverfassungen, Darmstadt 1975, S. 379.

aus: Blätter für deutsche und internationale Politik, 5/94



mfg Martin Blumentritt http://www.martinblumentritt.de/

Der Staat Israel und nichts anderes ist die Antwort auf Auschwitz.
Das darf niemals vergessen werden.
Lars Braesicke
2005-04-10 21:38:13 UTC
Permalink
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Patriotismus, deiner obigen Einlassung "Patriotismus ist nichts als
ein Euphemismus für Nationalismus", ist in den USA sowas von
verbreitet, mithin also aufs Übelste nationalistisch.
Die USA ist nicht auf übelste nationalistisch, sondern Deutschland.
Ist Patriotismus in den USA verbreitet oder nicht?
Stimmt deine Einlassung vom Patriotismus=Nationalismus oder nicht?
Post by Martin Blumentritt
Das Übelste ist Deutschland, nicht die USA.
Das Übelste sind Nationalisten und Kriegstreiber deines Schlages.
Post by Martin Blumentritt
Und daher ist vorrangig
Deutschland zu bekämpfen.
Nationalisten deines Schlages sind zu bekämpfen. Oder auch nicht: Sie
liegen eh auf dem Müllhaufen der Geschichte.
Post by Martin Blumentritt
Es gibt einen Unterschied zwischen
konstitutionellen Nationalismus und völkischen Nationalismus. Der
Hauptfeind ist letztere und dem gegenüber ist der konstitutionelle
als Gegner untergeordnet.
In den USA ist nicht nur "völkischer Nationalismus", nein, übelster
Rassismus weit verbreitet.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Deine Kriegsgeilheit - "demnächst Syrien und Iran"- ist einfach nur
widerlich, Nationalist Blumentritt.
Um Frieden zu schaffen wird man diese Kriegsursachen beseitigen
müssen, ob mit Verhandlungen oder mit militärischen Mitteln, wird
sich herausstellen. So muß Syrien raus aus dem Libanon, die
Das geht nur Syrien und den Libanon was an, nichts die USA und dich gleich
überhaupt nichts, Kriegstreiber!
Post by Martin Blumentritt
Massenvernichtungswaffen von Saddam müssen beseitigt werden, die
vermutlich in Syrien zu finden sind. Der Iran darf keine Atomwaffen
bekommen.
ROTFL
Welche Massenvernichtungswaffen? Wo sind sie?
In Syrien? ROTFL
Es gibt sie nicht! Eine Lüge des Bush-Regimes!
Post by Martin Blumentritt
Und zum Schluß eine begriffliche Differenzierung.
_Zur begrifflichen Differenzierung von völkischem und
konstitutionellen Nationalismus_
Deine Textbaustein-Logorrhoe wandert ungelesen auf dem Müll, Nationalist!

Lars
--
"Das Eliminieren von Terroristen und deren Familien (sic! L.B.), wo man sie
auch
immer kriegt." M. Blumentritt in de.soc.politik.misc. am 28.07.03
"Terror ist ja auch ein legitimes Mittel, aber nur in dem Fall, dass das
Mittel durch einen Zweck geheiligt ist." M. Blumentritt in
de.soc.politik.misc. am 08.08.03
Martin Blumentritt
2005-04-11 00:00:00 UTC
Permalink
braesicke (***@despammed.com) schrieb
am 10.04.05 um 23:38 in /de/soc/politik/misc
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Patriotismus, deiner obigen Einlassung "Patriotismus ist nichts als
ein Euphemismus für Nationalismus", ist in den USA sowas von
verbreitet, mithin also aufs Übelste nationalistisch.
Die USA ist nicht auf übelste nationalistisch, sondern Deutschland.
Ist Patriotismus in den USA verbreitet oder nicht?
Aber im Gegensatz zu Deutschland nicht als übelstes und daher ist
Deutschland der Hauptfeind antinationaler Kritik, nicht die USA.
Post by Lars Braesicke
Stimmt deine Einlassung vom Patriotismus=Nationalismus oder nicht?
Post by Martin Blumentritt
Das Übelste ist Deutschland, nicht die USA.
Das Übelste sind Nationalisten und Kriegstreiber deines Schlages.
Ich bin weder das eine noch das andere, Nationalist nicht, weil
"Nation" für mich nur eine eingebildete Gemeinschaft ist,
Kriegstreiber nicht, weil ich das Beenden von Krieg durch Krieg,
nicht den Krieg befürworte.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Und daher ist vorrangig
Deutschland zu bekämpfen.
Nationalisten deines Schlages sind zu bekämpfen. Oder auch nicht: Sie
liegen eh auf dem Müllhaufen der Geschichte.
Wer also Nationalismus bekämpft, ist Deiner Ansicht nach zu
bekämpfen, außer der Nationalismus ist völkisch. Im Kampf wird also
das Übelste präferiert. Daher der Haß auf USA und Israel, die keinen
völkischen Nationalismus, keinen Rassismus kennen.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Es gibt einen Unterschied zwischen
konstitutionellen Nationalismus und völkischen Nationalismus. Der
Hauptfeind ist letztere und dem gegenüber ist der konstitutionelle
als Gegner untergeordnet.
In den USA ist nicht nur "völkischer Nationalismus", nein, übelster
Rassismus weit verbreitet.
Völkischen Nationalismus gibt es nicht und gab es nie, das hängt mit
der spezifischen Geschichte der USA zusammen als tradtionelles
Einwandurungsland. Rassismus gibt es sicher, es laufen Nachahmer
Deutschlands herum, Leute mit Hakenkreuzen oder Kaputzen. Diese haben
aber keinerlei Bedeutung im Staat USA, sind ein unbedeutendes
gesellschaftliches Problem.

Das ist schlechtweg gelogen. Welche Hautfarbe hat z.B. die
Außenministerin?
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Um Frieden zu schaffen wird man diese Kriegsursachen beseitigen
müssen, ob mit Verhandlungen oder mit militärischen Mitteln, wird
sich herausstellen. So muß Syrien raus aus dem Libanon, die
Das geht nur Syrien und den Libanon was an, nichts die USA und dich gleich
überhaupt nichts, Kriegstreiber!
Da der Libanon von sich aus nicht die Macht hat, Syrien von seiner
Gewalt abzuhalten, geht es die einzige Macht der Welt, die für
Ordnung sorgen kann, durchaus etwas an. Es wird Geschichte gemacht.
Bush ist Revolutionär, in gewisse Sinne hat er die Aufgabe Napoleons
übernommen des bürgerlichen "Zeitgeistes zu Pferde"(Hegel), die
bürgerliche Revolution zu vollenden. Aber die Deutschen wollten ja
die bürgerliche Revolution nie, selbst Freiheit und Gleichheit wurden
ihn aufgezwungen oder geschenkt. Syrien bedroht Israel über die
bewaffneten Gruppen, die es finanziert. Das hat aufzuhören. Und daher
geht es mich etwas an, weil die Versicherungsanstalt gegen die
antisemitische Raserei gefährdet ist, an der ich Überlebensinteresse
habe.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Massenvernichtungswaffen von Saddam müssen beseitigt werden, die
vermutlich in Syrien zu finden sind. Der Iran darf keine Atomwaffen
bekommen.
ROTFL
Welche Massenvernichtungswaffen? Wo sind sie?
In Syrien? ROTFL
Da ihr Verbleiben niemals geklärt wurde - ihre Existenz aber
vorausgesetzt werden muß, schließlich wurden sie ja geliefert und
produziert - müssen sie irgendwo sein. Syrien ist ein Kandidat,
nachdem man im Irak keine fand. Ein Nachweis, daß sie vernichtet
wurden hat es nie geben. Ohne diesen ist von deren Existenz
auszugehen.
Post by Lars Braesicke
Es gibt sie nicht! Eine Lüge des Bush-Regimes!
Unsinn. Der Verbleib der Waffen ist nie geklärt worden. Vorher ist
von deren Existenz auszugehen.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Und zum Schluß eine begriffliche Differenzierung.
_Zur begrifflichen Differenzierung von völkischem und
konstitutionellen Nationalismus_
Deine Textbaustein-Logorrhoe wandert ungelesen auf dem Müll, Nationalist!
Dann bleib doch dämlich, Du Trottel! Stirb dumm!

mfg Martin Blumentritt http://www.martinblumentritt.de/


Es gibt Minderheiten, bei denen man verpflichtet ist, sie zu verfolgen:
Nazis.
M.Gorn
2005-04-11 08:07:20 UTC
Permalink
"Martin Blumentritt" <***@cl-hh.comlink.de> bedient im
Newsbeitrag news:***@comlink.de...
[das Bulimiker-Publikum]
Post by Martin Blumentritt
Post by Martin Blumentritt
Das Übelste ist Deutschland, nicht die USA.
Ich bin weder das eine noch das andere, Nationalist nicht, weil
"Nation" für mich nur eine eingebildete Gemeinschaft ist,
Kriegstreiber nicht, weil ich das Beenden von Krieg durch Krieg,
nicht den Krieg befürworte.
Das Beenden der Übelkeit durch Übelkeit, gibt auf alle Fälle nen
hässlichen Kotzfleck, von dem Du Dich nicht distanzieren kannst. Ganz im
Gegenteil: Die Pfütze dürfte Dich relativ gut beschreiben. ; )))

Aber eigentlich wollte ich Dich fragen, wann und wo Du Deinen nächsten
öffentlichen Vortrag planst.

Wir wollen nämlich ne lustige Fan-Kurve auf die Beine stellen. So mit
La-Ola-Welle und allem drum & dran. Und das muss man natürlich planen...

Grüsse Martin
Paula Kahl
2005-04-11 09:27:08 UTC
Permalink
Post by M.Gorn
[das Bulimiker-Publikum]
Post by Martin Blumentritt
Post by Martin Blumentritt
Das Übelste ist Deutschland, nicht die USA.
Ich bin weder das eine noch das andere, Nationalist nicht, weil
"Nation" für mich nur eine eingebildete Gemeinschaft ist,
Kriegstreiber nicht, weil ich das Beenden von Krieg durch Krieg,
nicht den Krieg befürworte.
Das Beenden der Übelkeit durch Übelkeit, gibt auf alle Fälle nen
hässlichen Kotzfleck, von dem Du Dich nicht distanzieren kannst. Ganz im
Gegenteil: Die Pfütze dürfte Dich relativ gut beschreiben. ; )))
Aber eigentlich wollte ich Dich fragen, wann und wo Du Deinen nächsten
öffentlichen Vortrag planst.
Wir wollen nämlich ne lustige Fan-Kurve auf die Beine stellen. So mit
La-Ola-Welle und allem drum & dran. Und das muss man natürlich planen...
*rotfl* *DIE* Idee ist gut! ich glaube da würde ich auch mal hinter dem
Ofen vorkommen. ;-))
Frank Bügel
2005-04-11 09:31:29 UTC
Permalink
Post by Martin Blumentritt
am 10.04.05 um 23:38 in /de/soc/politik/misc
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Patriotismus, deiner obigen Einlassung "Patriotismus ist nichts als
ein Euphemismus für Nationalismus", ist in den USA sowas von
verbreitet, mithin also aufs Übelste nationalistisch.
Die USA ist nicht auf übelste nationalistisch, sondern Deutschland.
Ist Patriotismus in den USA verbreitet oder nicht?
Aber im Gegensatz zu Deutschland nicht als übelstes und daher ist
Deutschland der Hauptfeind antinationaler Kritik, nicht die USA.
Martin, der Grund ist doch ein anderer:

a) hat sich doch der Hitler erdreistet, aus Rache für die Kriegstreiberei
und Kriegsführung des us-jüdischen Sanhedrins gegen das Deutsche Reich, die
europäischen Juden in seinem Machtbereich verfolgen und umbringen zu
lassen.

Die Amerikaner haben sich (bis heute noch) nicht an den Juden, sondern
"nur" an Indianern, Negern, Deutschen, Japanern, Vietnamesen, Irakis etc.
"vergangen".

b) von der Thora ist Euch aufgegeben, "die Missetaten der Väter bis ins 3.
und 4. Glied" (Kinder und Kindeskinder) zu rächen.

Daher Dein Haß auf die Deutschen und nicht auf die aggressivste und
gewalttätigste Nation aller Zeiten, die USA. Denn da schreien ja an der
Spitze "auserwählte" Juden nach Krieg.

"Imperien nehmen sich unweigerlich das Recht heraus, für die eigenen
Interessen zu handeln, weil eben aus imperialer Sicht Macht das Recht
bestimmt." http://www.wie.org/de/j12/garrison.asp?srch=1

Und solange Juden wie Perle oder Wolfowitz, einst unter Wilson Brandeis,
Wise und Baruch oder unter Roosevelt Morgenthau, Rosenman "immer dabei"
waren bzw. sind, die USA jüdische Interessen bedient, haben die meisten
Juden nichts gegen solche Kriege; im Gegenteil.


(...)
Post by Martin Blumentritt
Im Kampf wird also
das Übelste präferiert. Daher der Haß auf USA und Israel, die keinen
völkischen Nationalismus, keinen Rassismus kennen.
Du lügst, Martin. Rassismus gibt es selbstverständlich in den USA wie auch
in Israel.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Es gibt einen Unterschied zwischen
konstitutionellen Nationalismus und völkischen Nationalismus. Der
Hauptfeind ist letztere und dem gegenüber ist der konstitutionelle
als Gegner untergeordnet.
In den USA ist nicht nur "völkischer Nationalismus", nein, übelster
Rassismus weit verbreitet.
Völkischen Nationalismus gibt es nicht und gab es nie, das hängt mit
der spezifischen Geschichte der USA zusammen als tradtionelles
Einwandurungsland.
Eben. Und Juden schwimmen ja als "wahre Amerikaner" auch ganz obenauf. Wie
seinerzeit schon der Pole Graf Potocki im Januar 1939 seinem Außenminister
aus Washington kabelte:

"Diese Gruppe von Leuten, die die höchsten Stellungen in der
amerikanischen Regierung einnehmen und die sich zu den Vertretern des
»wahren Amerikanismus« und als »Verteidiger der Demokratie« hinstellen
möchten, sind im Grunde doch durch unzerreißbare Bande mit dem
internationalen Judentum verbunden.

Für diese *jüdische Internationale*, die vor allem die Interessen ihrer
Rasse im Auge hat, war das Herausstellen des Präsidenten der
Vereinigten Staaten auf diesen »idealsten« Posten eines Verteidigers der
Menschenrechte ein idealer Schachzug."

An dieser Strategie des zionistischen Sanhedrins hat sich bis heute nichts
geändert.

(...)
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Um Frieden zu schaffen wird man diese Kriegsursachen beseitigen
müssen, ob mit Verhandlungen oder mit militärischen Mitteln, wird
sich herausstellen. So muß Syrien raus aus dem Libanon, die
Das geht nur Syrien und den Libanon was an, nichts die USA und dich gleich
überhaupt nichts, Kriegstreiber!
Da der Libanon von sich aus nicht die Macht hat, Syrien von seiner
Gewalt abzuhalten, geht es die einzige Macht der Welt, die für
Ordnung sorgen kann, durchaus etwas an. Es wird Geschichte gemacht.
Eben. Und "die Macher" (die Vordenker von Geschichte) sind bekannt; sie
heißen heute Wolfowitz, Perle, Kagan etc.; im Fall Libanon David Wurmser
und Randy Scheunemann.

David Wurmser: http://rightweb.irc-online.org/ind/wurmser_d/wurmser-d.php
Randy Scheunemann:
http://rightweb.irc-online.org/ind/scheunemann/scheunrmann.php

Siehe auch das Interview mit Kevin MacDonald:
"Krieg gegen alle Feinde Israels"
http://www.dsz-verlag.de/Artikel_04/NZ11_3.html

"Die Stärken der Neocons sind ideologischer Fanatismus in Verbindung mit
Organisationstalent und der Fähigkeit, Netzwerke zu bilden. Die wichtigsten
politischen Verbündeten der Neocons in der gegenwärtigen US-amerikanischen
Politik sind die „Theocons“ – christliche Fundamentalisten mit
proisraelischer Orientierung in der Außenpolitik."
http://www.rbi-aktuell.de/Politik/14062004-02/14062004-02.html

Mit denen liegst Du voll auf einer Linie, weil Dir Israel genauso am Herzen
liegt.
Post by Martin Blumentritt
Bush ist Revolutionär, in gewisse Sinne hat er die Aufgabe Napoleons
übernommen des bürgerlichen "Zeitgeistes zu Pferde"(Hegel), die
bürgerliche Revolution zu vollenden.
Bush ist eine Attrappe, die das macht, was zehnmal schlauere Juden wie
Scheunemann, Wurmser oder Wolfowitz als Berater "ihrem Präsidenten"
vorschlagen.

(...)
Post by Martin Blumentritt
Syrien bedroht Israel über die bewaffneten Gruppen, die es finanziert.
Und wegen dieser angeblichen Bedrohung Israels, die ja eigentlich seit 1948
existiert, Israel zwischenzeitlich aber sein Territorium sogar in
"Präventivkriegen" erweiterte, mischen sich die USA unter Führung der Juden
Wurmser und Scheunemann im Libanon ein.
Post by Martin Blumentritt
Das hat aufzuhören. Und daher geht es mich etwas an, weil die
Versicherungsanstalt gegen die antisemitische Raserei gefährdet ist, an der
ich Überlebensinteresse habe.
Das glaube ich Dir gerne, Martin. Hättest Du keine Fluchtmöglichkeit,
würdest Du vielleicht schon die infame Hetze gegen Deutsche unterlassen
haben.

Ein mutiger Jude bist Du nämlich sicher nicht.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Massenvernichtungswaffen von Saddam müssen beseitigt werden, die
vermutlich in Syrien zu finden sind. Der Iran darf keine Atomwaffen
bekommen.
ROTFL
Welche Massenvernichtungswaffen? Wo sind sie?
In Syrien? ROTFL
Da ihr Verbleiben niemals geklärt wurde - ihre Existenz aber
vorausgesetzt werden muß...
LOL. Der war wieder gut. Typisch jüdische Verdrehung.

Vom 'Holocaust' müssen wir ja auch ausgehen, ganz gleich, ob sich
kriminologische Beweise in den vermeintlichen Gaskammern von Auschwitz
finden lassen oder nicht.
Post by Martin Blumentritt
... schließlich wurden sie ja geliefert und produziert
Behauptest Du, ohne freilich einen Beweis dafür zu haben.
Post by Martin Blumentritt
... müssen sie irgendwo sein.
Sind sie auch: als Einbildung in den Köpfen jüdischer Kriegstreiber, die
immer nach einem plausiblen Grund suchen, um Krieg führen zu können.

(...)

MfG Frank
--
"Wir, die wir uns selbst als die Retter der Welt aufgespielt haben, wir,
die wir geprahlt haben, der Welt "den" Heiland gegeben zu haben, sind
nichts anderes als Betrüger, Vernichter, Brandstifter und Henker dieser
Welt." (Oskar Levy: "The Russian-significances of World revolution", Oxford
1920, Seite X)
Hans-Juergen Lukaschik
2005-04-11 11:13:27 UTC
Permalink
Hallo Martin,

Am 11 Apr 2005 00:00:00 +0000, schrieb
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Ist Patriotismus in den USA verbreitet oder nicht?
Aber im Gegensatz zu Deutschland nicht als übelstes und daher ist
Deutschland der Hauptfeind antinationaler Kritik, nicht die USA.
Nicht?
Ist das nicht das Land, in dem sich Mitglieder des Ku-Klux-Klan
als Patrioten bezeichnen?
Ist das nicht das Land, in dem es als Recht gilt, mit
Kriegswaffen rumzulaufen?
Ist das nicht das Land, dessen Präsident sich als Gesandter
Gottes bezeichnet?
Ist das nicht das Land, in dem Rassenhass noch vor wenigen
Jahren öffentlich gepredigt wurde?
Das Land, das seine Ureinwohner in Reservaten hält, wie andere
Länder Wildtiere?
Das Land, das weltweit andere Länder mit Kriegen überzieht?

MfG Hans-Jürgen
--
http://www.cyberstalking.de Hot_Update ***@31.03.2005 Frau Meier
http://www.pds-nrw.de/LTW/PDF/PDS-NRW-LTW-Programm.pdf
http://www.guetersloh-blankenhagen.de/kindersex/ Update ***@23.09.2004
http://www.brondholz.de Hot_Update ***@01.03.2005
Martin Blumentritt
2005-04-11 00:00:00 UTC
Permalink
h.j.lukaschik (***@brondholz.de) schrieb
am 11.04.05 um 13:13 in /de/soc/politik/misc
Post by Hans-Juergen Lukaschik
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Ist Patriotismus in den USA verbreitet oder nicht?
Aber im Gegensatz zu Deutschland nicht als übelstes und daher ist
Deutschland der Hauptfeind antinationaler Kritik, nicht die USA.
Nicht?
Nein.

mfg Martin Blumentritt http://www.martinblumentritt.de/

"Die Antisemiten vergeben es den Juden nicht, daß die Juden Geist
haben - und Geld. Die Antisemiten - ein Name der Schlechtweggekommenen."
(F.Nietzsche)
Hans-Juergen Lukaschik
2005-04-11 19:00:28 UTC
Permalink
Hallo Martin Blumentritt,

Am 11 Apr 2005 00:00:00 +0000, schrieb
Post by Hans-Juergen Lukaschik
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Ist Patriotismus in den USA verbreitet oder nicht?
Aber im Gegensatz zu Deutschland nicht als übelstes und daher ist
Deutschland der Hauptfeind antinationaler Kritik, nicht die USA.
Nicht?
Nein.
Und den Rest hast Du mal eben weggewischt, gell.
Es gibt keinen übleren Staat auf der Welt als die USA, dicht
gefolgt von einem kleinen Terroristenbündnis von etwa 5
Millionen Mitgliedern im nahen Osten, das, man glaubt es kaum,
genau von diesen vereinigten Staaten am Leben gehalten wird.

MfG Hans-Jürgen
--
http://www.cyberstalking.de Hot_Update ***@31.03.2005 Frau Meier
http://www.pds-nrw.de/LTW/PDF/PDS-NRW-LTW-Programm.pdf
http://www.guetersloh-blankenhagen.de/kindersex/ Update ***@23.09.2004
http://www.brondholz.de Hot_Update ***@01.03.2005
Martin Blumentritt
2005-04-12 00:00:00 UTC
Permalink
h.j.lukaschik (***@brondholz.de) schrieb
am 11.04.05 um 21:00 in /de/soc/politik/misc
Post by Hans-Juergen Lukaschik
Post by Hans-Juergen Lukaschik
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Ist Patriotismus in den USA verbreitet oder nicht?
Aber im Gegensatz zu Deutschland nicht als übelstes und daher ist
Deutschland der Hauptfeind antinationaler Kritik, nicht die USA.
Nicht?
Nein.
Und den Rest hast Du mal eben weggewischt, gell.
Mit Wahnvorstellungen wie Antiamerikanismus und Antizionismus lohnt
eine Auseinandersetzung nicht, das ist Sache von fachkundigen
Personal der Psychiatrie.

mfg Martin Blumentritt http://www.martinblumentritt.de/


Es gibt Minderheiten, bei denen man verpflichtet ist, sie zu verfolgen:
Nazis.
Hans-Juergen Lukaschik
2005-04-13 09:09:19 UTC
Permalink
Hallo Martin,

Am 12 Apr 2005 00:00:00 +0000, schrieb
Post by Martin Blumentritt
Mit Wahnvorstellungen wie Antiamerikanismus und Antizionismus lohnt
eine Auseinandersetzung nicht,
Anti was?
Ich hatte bisher angenommen, Du wärest auch dafür, den Terror zu
bekämpfen.
Es wäre viel damit erreicht, wenn die USA ihre Stützpunkte in
aller Welt aufgeben und ihre Flotte sowie ihre Militärflugzeuge
einmotten müssten.
Die USA sind nicht die Weltpolizei, sondern ein Agressorstaat.
Und in Israel wird es nie Frieden geben, weil der von den
Regierenden gar nicht gewollt ist.
http://www.connection-ev.de/Aus_unserer_Arbeit/isr_kdv04.html

http://www.connection-ev.de/Israel/erklaer_yaacobi.html
"Unsere Soldaten befinden sich in schwierigen Situationen,
manchmal mag es auch aus Versehen geschehen, aber sie töten
Kinder und alte Menschen, die sicher in keiner Weise etwas mit
terroristischen Aktivitäten zu tun haben; sie zerstören die
Häuser ganzer Familien und begehen andere Verbrechen, für die
"Terrorismus" die treffendste Bezeichnung ist."

Ist schon interessant, wie in Israel sogar Teile der eigenen
Bevölkerung behandelt werden, wenn sie selbstständig denken.

MfG Hans-Jürgen
--
http://www.cyberstalking.de Hot_Update ***@31.03.2005 Frau Meier
http://www.pds-nrw.de/LTW/PDF/PDS-NRW-LTW-Programm.pdf
http://www.guetersloh-blankenhagen.de/kindersex/ Update ***@23.09.2004
http://www.brondholz.de Hot_Update ***@01.03.2005
Martin Blumentritt
2005-04-13 00:00:00 UTC
Permalink
h.j.lukaschik (***@brondholz.de) schrieb
am 13.04.05 um 11:09 in /de/soc/politik/misc
Post by Hans-Juergen Lukaschik
Post by Martin Blumentritt
Mit Wahnvorstellungen wie Antiamerikanismus und Antizionismus lohnt
eine Auseinandersetzung nicht,
Anti was?
Ich hatte bisher angenommen, Du wärest auch dafür, den Terror zu
bekämpfen.
Ja, zusammen mit Israel und den USA.
Post by Hans-Juergen Lukaschik
Es wäre viel damit erreicht, wenn die USA ihre Stützpunkte in
aller Welt aufgeben und ihre Flotte sowie ihre Militärflugzeuge
einmotten müssten.
Wenn man für eine weltweite Barbarei ist, ja. Ansonsten nicht.

mfg Martin Blumentritt http://www.martinblumentritt.de/

Der Staat Israel und nichts anderes ist die Antwort auf Auschwitz.
Das darf niemals vergessen werden.
Lars Braesicke
2005-04-11 17:01:40 UTC
Permalink
Post by Martin Blumentritt
am 10.04.05 um 23:38 in /de/soc/politik/misc
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Patriotismus, deiner obigen Einlassung "Patriotismus ist nichts als
ein Euphemismus für Nationalismus", ist in den USA sowas von
verbreitet, mithin also aufs Übelste nationalistisch.
Die USA ist nicht auf übelste nationalistisch, sondern Deutschland.
Ist Patriotismus in den USA verbreitet oder nicht?
Aber im Gegensatz zu Deutschland nicht als übelstes und daher ist
Deutschland der Hauptfeind antinationaler Kritik, nicht die USA.
Ja oder Nein?
Nicht fähig zu klarer Antwort?
Die USA triefen vor Patriotismus, der längst schon Chauvinismus ist, vor
ekelhaften "God's own Country"-Geschwurbel, vor allzeit wehenden Fähnchen,
vor Idioten, die beständig mit der Hand auf der Brust rumstehen und
martialische Nationalhymnen trällern.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Stimmt deine Einlassung vom Patriotismus=Nationalismus oder nicht?
Post by Martin Blumentritt
Das Übelste ist Deutschland, nicht die USA.
Stimmt sie oder nicht.
Dein Nichtantwortenwollen ist bezeichnend, stattdessen wiederholte
Selbstberschwörungen.
Weder Deutschland noch die USA sind "das Übelste". Es sind beides reizende
Lnadstriche voller reizender und liebenswerter Menschen (neben den in beiden
Ländern vorhandenen Idioten), die vor solchen Hasstiraden deinerseits nur
verächtlich ausspucken.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Das Übelste sind Nationalisten und Kriegstreiber deines Schlages.
Ich bin weder das eine noch das andere, Nationalist nicht, weil
"Nation" für mich nur eine eingebildete Gemeinschaft ist,
Kriegstreiber nicht, weil ich das Beenden von Krieg durch Krieg,
nicht den Krieg befürworte.
Du hast gerade eben Kriegseinsätze in Syrien und Iran befürwortet,
Kriegstreiber!
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Und daher ist vorrangig
Deutschland zu bekämpfen.
Nationalisten deines Schlages sind zu bekämpfen. Oder auch nicht: Sie
liegen eh auf dem Müllhaufen der Geschichte.
Wer also Nationalismus bekämpft, ist Deiner Ansicht nach zu
bekämpfen, außer der Nationalismus ist völkisch. Im Kampf wird also
das Übelste präferiert. Daher der Haß auf USA und Israel, die keinen
völkischen Nationalismus, keinen Rassismus kennen.
Du bekämpfst keinen Nationalismus, du vertrittst Nationalismus.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Es gibt einen Unterschied zwischen
konstitutionellen Nationalismus und völkischen Nationalismus. Der
Hauptfeind ist letztere und dem gegenüber ist der konstitutionelle
als Gegner untergeordnet.
In den USA ist nicht nur "völkischer Nationalismus", nein, übelster
Rassismus weit verbreitet.
Völkischen Nationalismus gibt es nicht und gab es nie, das hängt mit
der spezifischen Geschichte der USA zusammen als tradtionelles
Einwandurungsland.
Ein Einwanderungsland weißer Europäer mit Sklaverei bis 1865 mit
Rassentrennung bis in die 60er Jahre des 20. Jh.
Das fandest du wohl toll?
Post by Martin Blumentritt
Rassismus gibt es sicher, es laufen Nachahmer
Deutschlands herum, Leute mit Hakenkreuzen oder Kaputzen. Diese haben
aber keinerlei Bedeutung im Staat USA, sind ein unbedeutendes
gesellschaftliches Problem.
Sie haben bis in die 60er Jahre des 20. Jh. eine Gleichberechtigung
verhindert und viele würden dies Gleichberechtigung auch heute noch wieder
abgeschaft sehen.
Keine Bedeutung? ROTFL
Post by Martin Blumentritt
Das ist schlechtweg gelogen. Welche Hautfarbe hat z.B. die
Außenministerin?
Walter Rathenau war Jude und deutscher Außenminister. Und? Lebte er in einer
Zeit fehlenden Antisemitismus?

Wieviele schwarze Präsidenten hatten die USA, wieviele
Präsidentschaftskandidaten nichtweißer Hautfarbe?
Unter 100% weißer Präsidenten waren gerade einmal 2 die nicht der weißen
protestantischen Herrenschicht angehörten, sondern - nur geringfügig davon
abweichend - Katholiken waren: J. F. Kennedy und R. Reagan. Toll!
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Um Frieden zu schaffen wird man diese Kriegsursachen beseitigen
müssen, ob mit Verhandlungen oder mit militärischen Mitteln, wird
sich herausstellen. So muß Syrien raus aus dem Libanon, die
Das geht nur Syrien und den Libanon was an, nichts die USA und dich
gleich überhaupt nichts, Kriegstreiber!
Da der Libanon von sich aus nicht die Macht hat, Syrien von seiner
Gewalt abzuhalten, geht es die einzige Macht der Welt, die für
Ordnung sorgen kann, durchaus etwas an. Es wird Geschichte gemacht.
Bush ist Revolutionär, in gewisse Sinne hat er die Aufgabe Napoleons
übernommen des bürgerlichen "Zeitgeistes zu Pferde"(Hegel), die
bürgerliche Revolution zu vollenden.
ROTFL ROTFL ROTFL
Ich hoffe nur, er endet wie Napoleon!
Post by Martin Blumentritt
Aber die Deutschen wollten ja
Was haben die Deutschen jetzt mit dem Libanon zu tun, Dummschwätzer?
Post by Martin Blumentritt
die bürgerliche Revolution nie, selbst Freiheit und Gleichheit wurden
ihn aufgezwungen oder geschenkt.
Verbreite deine blöden Ressentiments woanders.
Post by Martin Blumentritt
Syrien bedroht Israel über die
Israel besetzt Teile Syriens.
Post by Martin Blumentritt
bewaffneten Gruppen, die es finanziert. Das hat aufzuhören. Und daher
geht es mich etwas an, weil die Versicherungsanstalt gegen die
antisemitische Raserei gefährdet ist, an der ich Überlebensinteresse
habe.
Geh hin und nimm selbst eine Waffe in die Hand, Dummschwätzer!
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Massenvernichtungswaffen von Saddam müssen beseitigt werden, die
vermutlich in Syrien zu finden sind. Der Iran darf keine Atomwaffen
bekommen.
ROTFL
Welche Massenvernichtungswaffen? Wo sind sie?
In Syrien? ROTFL
Da ihr Verbleiben niemals geklärt wurde - ihre Existenz aber
vorausgesetzt werden muß, schließlich wurden sie ja geliefert und
So wie die gefakten Uranlieferungen aus Niger? ROTFL
Streng dich nicht an, Powell hat längst zugegeben, vor der UN die Unwahrheit
gesagt zu haben. Aber sowas ficht dich nicht an, gell? ROTFL
Post by Martin Blumentritt
produziert - müssen sie irgendwo sein. Syrien ist ein Kandidat,
nachdem man im Irak keine fand.
Und wenn sie in Syrien nicht sind, sind sie im Iran, wenn sie im Iran nicht
sind, sind sie ... bis die ganze Welt in Scherben fällt ... Die alte Devise,
Kriegstreiber!
Post by Martin Blumentritt
Ein Nachweis, daß sie vernichtet
wurden hat es nie geben. Ohne diesen ist von deren Existenz
auszugehen.
Post by Lars Braesicke
Es gibt sie nicht! Eine Lüge des Bush-Regimes!
Unsinn. Der Verbleib der Waffen ist nie geklärt worden. Vorher ist
von deren Existenz auszugehen.
Velleicht sind sie ja in Ottensen ...
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Und zum Schluß eine begriffliche Differenzierung.
_Zur begrifflichen Differenzierung von völkischem und
konstitutionellen Nationalismus_
Deine Textbaustein-Logorrhoe wandert ungelesen auf dem Müll,
Nationalist!
Dann bleib doch dämlich, Du Trottel! Stirb dumm!
Deinen Müll zu lesen, macht dumm.
Beleidigungen à la Trottel weise ich zurück.
Auf solches Niveau steig ich nicht hinab.

Lars
Martin Blumentritt
2005-04-12 00:00:00 UTC
Permalink
braesicke (***@despammed.com) schrieb
am 11.04.05 um 19:01 in /de/soc/politik/misc
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Die USA ist nicht auf übelste nationalistisch, sondern Deutschland.
Ist Patriotismus in den USA verbreitet oder nicht?
Aber im Gegensatz zu Deutschland nicht als übelstes und daher ist
Deutschland der Hauptfeind antinationaler Kritik, nicht die USA.
Ja oder Nein?
Die Frage ist schon falsch gestellt, weil sie bereits heimliche
Unterstellungen, untergeschobene Ressentiments enthält. Man ist auf
diese bereits reingefallen, wenn man die Frage nicht selber in Frage
stellt. Denn die Antwort kann nur sein:

Ja und Nein. Ja, sofern - unter der Perspektive des Maßstabes eines
kommunistischen Ziels Endziels der Weltgeschichte die USA ein
kapitaler Staat ist, nein sofern er sich - unter dem Gesichtspunkt
der Wirklichkeit - vom völkischen Nationalismus in Deutschland
unterscheidet, der der Hauptfeind ist. Der Trick, den Du - bewußt
oder nicht - anwendest, ist zwei Perspektiven beliebig miteinander zu
vermengen und zwischen beiden, so wie es paßt hin- und herzuspringen.
Post by Lars Braesicke
Nicht fähig zu klarer Antwort?
Auf eine unklare, weil falsche Unterstellungen enthaltene Frage, kann
es keine einfache, sondern nur eine komplizierte Antwort geben.
Die Antwort ist dann klar, aber eben komplizierter als Dein plattes
antiamerikanisches, antisemitisches Weltbild.
Post by Lars Braesicke
Die USA triefen vor Patriotismus, der längst schon Chauvinismus ist, vor
ekelhaften "God's own Country"-Geschwurbel, vor allzeit wehenden Fähnchen,
vor Idioten, die beständig mit der Hand auf der Brust rumstehen und
martialische Nationalhymnen trällern.
Das gefällt mir zwar - unter der Perspektive des kommunistischen
Endziels einer klassen und staatenlosen Gesellschaft ohne Staat -
nicht, aber - unter der Perspektive der Wirklichkeit - ist das immer
noch besser als, was hier ist. Die Gründe sind in dem Text angeben,
den Du ja nicht lesen willst. Dann würdest Du es verstehen können. Da
kann ich dann auch nicht weiterhelfen, wenn jemand ein Interesse an
der möglichst langen Aufrechterhaltung seiner Dummheit hat. Da etwas
Falsches, Patriotismus, also Nationalismus - wenn auch kein
völkischer - für etwas richtiges instrumentalisiert wird, ist im
Übrigen das auch gar kein Problem für mich. Mir gefallen auch
Soldaten im Allgemeinen überhaupt nicht. Wenn sie Deutschland aber
vom NS-System befreien, indem sie deutsche Städte bombardieren und
den Naziterror beenden oder wenn sie das gleiche im Irak tun, in
Afghanistan, Iran, Syrien oder wo auch immer, dann interessiert es
nicht mehr, ob sie nun patriotische Gebärden dafür einsetzen. Der
Inhalt der Politik ist richtig, nicht die Mittel. Mittel können nur
nach dem Zweck beurteilt werden. Und um Dummköpfen zuvorzukommen, die
den Satz: "Der Zweck heiligt die Mittel" so verstehen, daß wenn man nun
meint, daß Mord dann ein legitimes Mittel ist, um zu Einkommen zu
kommen, man muß nur genügend Renter ermorden und deren Brieftasche
klauen und ein Einkommen zu haben ist doch ein richtiger Zweck, dann
kann man dem nur entgegnen, daß wohl offenkundig ein Unterzweck in
der Zweckhierarchie gegenüber dem Zweck aller Zwecke verselbständig
wird, der allein dazu befähigt Maßstab der Beurteilung von
untergeordneten Zwecken und Mittel zu sein und der sich im
kategorischen Imperativ u.a. manifestiert. Es wird also in dem Fall
gegen ein Zweck verstoßen, der aber erfüllt sein muß, soll das Mittel
den Zweck heiligen. Man muß etwas auch so verstehen, wie es gemeint
ist - und nicht beliebig umdeuten - wenn man nicht aneinader
vorbeireden will (was hier ja ständig mutwillig geschieht, aus
politischen Gründen).
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Stimmt deine Einlassung vom Patriotismus=Nationalismus oder nicht?
Post by Martin Blumentritt
Das Übelste ist Deutschland, nicht die USA.
Stimmt sie oder nicht.
Sie stimmt natürlich. Sie spielt aber für die Beurteilung der USA keine
Rolle. Auch wenn man gegen Mord ist, kann man dennoch Töten
rechtfertigen, wenn es aus Notwehr geschieht. Wenn ein Richtiges zum
Mittel Patriotismus benötigt und das ist der Fall in den USA, ist das
Problem aufgehoben. Ich beurteile eine Politik nicht nach den
Mitteln, sondern nach dem Inhalt und Zweck.

Ich bin ja auch gegen den Staat. Nicht aber gegen Israel. Da ist
absolut kein Widerspruch drin. Nur absolute Hohlköpfe können das
natürlich nicht begreifen, daß ein Falsches als Mittel des Richtigen
als Falsches aufgehoben wird. So wie die Tötung eines Menschen in dem
einem Fall Mord ist, in dem anderen Fall Notwehr oder Verteidigung.
Auch die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus mußte sich
nationalistischer Mittel bedienen. Stalin sprach von "großen
vaterländischen Krieg" - unter dem Gesichtspunkt des Kommunismus ein
Frevel - unter dem Gesichtspunkt der Wirklichkeit aber ein richtiges
Mittel, um den Krieg zu gewinnen, der legitim war.

Die Amerikaner können so oft ihre Nationalhymne singen, wie sie
wollen, solange sie vernünftige Dinge damit betreiben und erreichen,
wie die Befreiung Deutschlands vom NS-Regime, den Irak vom
Baath-Regime, Afghanistans von den Taliban, Iran von den Mullahs,
Deutschland vom NS-Regime usw.

Es mag schmerzen, daß man selber zu ohnmächtig ist, diese Ziele
eigenständig zu verwirklichen, man mag Probleme mit der
kapitalistischen Herrschaft als solcher, die auch in den USA
herrscht, haben. Was gemessen im Lichte des kommunistischen Endziels
und nur unter diesem Gesichtspunkt Sinn macht, macht gemessen an der
Wirklichkeit aber keinen Sinn. Nehmen wir das erste und ich zitiere
bewußt aus einem Artikel von 1982, der nicht in Verdacht steht für
diesen Zweck meiner Argumentation geschaffen worden zu sein:

"Der Rechtsanspruch von Menschen, Völkern, Nationen auf ein Stück
Erde ist nur ein anderer Name für den Anspruch, andere von diesem
Stück Erde zu vertreiben. In jeder feierlichen Proklamation des
Existenzrechts eines Volkes, steckt die Drohung, das Existenzrecht
diesem oder einem anderen Volk zu entziehen. In Wahrheit aber besitzt
der Mensch ein Existenzrecht so wenig, wie er auch kein Recht, sich
dort aufzuhalten, wo er gerade ist, oder kein Recht zu atmen, besitzt
- ganz einfach deshalb, weil weder die bloße Existenz, noch das mit
dieser Existenz verbundene Dasein auf einem Stück Erde, noch das
Atmen Dinge sind, welche unter die Rechtsverhältnisse fallen. Kein
Mensch hat ein Recht darauf, an einem bestimmten Ort zu leben, weil
dieses bloße Dasein an irgendeinem Ort kein Unrecht sein kann und
deshalb keiner Rechtfertigung bedarf. Nicht weil sie sich durch
fleißige Arbeit ein Anwesenheitsrecht erworben haben, sondern weil
sie da sind, müssen alle Türken in Deutschland bleiben dürfen. Nicht
weil die Palästinenser ein Recht auf Palästina besaßen, sondern weil
sie dort waren, war es ein Unrecht, daß sie von Israel vertrieben
wurden."(W.Pohrt, Linksradikalismus und nationaler Befreiungskampf
in: Kreisverkehr, Wendepunkt. Über die Wechseljahre der Nation und
die Linke im Widerstreit der Gefühle, S. 17)

Warum kämpfen wir dann als Antideutsche für Israel? Wer zu hohlköpfig
ist, dies aus dem Vorherigen auch herzuleiten, dem muß man sagen, weil
es keinen Rechtsanspruch von Palästinensern auf Palästina gibt. So
wenig es irgendeinen Rechtsanspruch von irgendwen auf irgendein Land
gibt. Denn solche beruhen ausschließlich auf Gewalt.

"Die Gründungsakte aller bisherigen Gemeinwesen aber waren keine
Gerechtigkeit, sondern stets solche der Gewalt. Sogar der
Bilderbuchfrieden idylischer Stämme und Völker, die einträchtig und
in Harmonie mit den Nachbarn das Land der Väter nach alter Sitte
bestellen, ist in der Regel ein Frieden, der auf dem ursprünglichen
Gewaltakt der Landnahme und Vertreibung anderer beruht. Das von
Nationen, Völkern, Stämmen untrennbare, weil logisch zwingend zu
ihrem Begriff gehörende Recht, zwischen sich selbst und dem Fremden
zu unterscheiden, und den Fremden als fremden Eindringlingen zu
betrachten und zu verjagen, wenn er sich niederlassen will - dies
Recht ist nur der legalisierte und kontinuierlich gewordene
ursprüngliche Gewaltakt der Landnahme und Vertreibung.

Kein Volk erhielt seinen Platz auf der Erde zugesprochen nach Maßgabe
rechtmäßiger Besitzansprüche von einer überirdischen Instanz, sondern
jedes Volk hat sich irgendwann in der Geschichte seinen Platz mit
Gewalt genommen; nur aus praktischen Gründen - weil es eine
überirdische gerechte Verteilungsinstanz nicht gibt, - sondern viel
mehr noch deshalb, weil es im emphatischen Sinn kein Exklusivrecht
für Deutsche, Franzosen, Israelis geben kann, irgendein Fleckchen Erde
ausschließlich zu besitzen und weil es ein Unrecht ist, wenn auf
irgendein Fleckchen Erde Menschen nicht leben dürfen, nur weil sie
Türken, Vietnamesen, Juden oder Palästinenser sind. Das Recht auf
nationale Autonomie und staatliche Souveränität ist ein anderer Name
für das Unrecht, Leute zu schikanieren, auszuweisen, abzuschieben mit
der Begründung, daß sie den falschen Paß oder die falsche
Geburtsurkunde besäßen, und dieses Unrecht ist keine Verfälschung der
Nationalstaatsidee, sondern ihr - bisweilen durch die Toleranz
einsichtiger Menschen freilich gemildertes - Wesen." a.a.O. S. 16

Es ist kein Unrecht, wenn Juden dort leben, wo sie leben, auch wenn
sie dort siedeln, wo sog. Palästinenser ein Exklusivrecht
beanspruchen. Wen Scharon die Siedler vertreibt, wo sie leben, dann
ist das genauso ein Unrecht gegen sie, auch wenn Scharon das Ziel
verfolgt mit den sog. Palästinensern Frieden zu machen und ihnen Land
zu geben. Was sie damit machen werden, ist allerdings auch nicht so
schön, denn wir haben Hinweise darauf, wie so etwas dann aussehen
wird, wenn sie über ein Gebiet verfügen und die Mehrheit haben:

"Im Libanon wurden die israelischen Truppen als Befreier
gefeiert, kaum deshalb, weil die Palästienser sich wie freundliche,
verständige und bescheidene Gäste benahmen, wenn sie selbst die
Mehrheit hatten und die PLO die Macht; kaum deshalb, weil
Palästinenser unsympathische Leute sind, sondern deshalb, weil
Menschen dann, wenn sie als Volk auftreten, im Umgang mit
Minderheiten niemals besonders zartfühlend und zimperlich sind.
(weil) ...also der nationale Befreiungskampf der PLO kein Kampf für
die Abschaffung aller Ausbeutungs- und Unterdrückunsverhältnisse ist,
sondern eim Kampf für den Erwerb der Voraussetzungen, unter denen
sich mit Sicherheit alle Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnisse
wiederholen."a.a.O. 18

Der Kampf der Palästinenser ist also einer darum, das auch tun zu
können, was sie den Israelis vorwerfen. Das sollte jedem klar sein.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Das Übelste sind Nationalisten und Kriegstreiber deines Schlages.
Ich bin weder das eine noch das andere, Nationalist nicht, weil
"Nation" für mich nur eine eingebildete Gemeinschaft ist,
Kriegstreiber nicht, weil ich das Beenden von Krieg durch Krieg,
nicht den Krieg befürworte.
Du hast gerade eben Kriegseinsätze in Syrien und Iran befürwortet,
Kriegstreiber!
Die syrischen und iranische Kriegstreiber in die Schranken zu
verweisen, notfalls auch mit militärischen Mitteln, wenn es nicht
anders geht, habe ich gefordert. Du identifizierst Dich aber mit den
Kriegstreibern, gegen die ich einschlägige Mittel fordere.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Und daher ist vorrangig
Deutschland zu bekämpfen.
Nationalisten deines Schlages sind zu bekämpfen. Oder auch nicht: Sie
liegen eh auf dem Müllhaufen der Geschichte.
Wer also Nationalismus bekämpft, ist Deiner Ansicht nach zu
bekämpfen, außer der Nationalismus ist völkisch. Im Kampf wird also
das Übelste präferiert. Daher der Haß auf USA und Israel, die keinen
völkischen Nationalismus, keinen Rassismus kennen.
Du bekämpfst keinen Nationalismus, du vertrittst Nationalismus.
Ich bekämpfe den Nationalismus und zwar grundlegend. Ich verstehe
unter "Nation" ja eine "eingebildete Gemeinschaft" und sitze den
nationalistischen Mythen, die zur Begründung einer "Nation" - also
eines reinen ideologischen Gedankengebildes - nicht auf. Dies müßte
ich aber tun, um Nationalist genannt zu werden.

Es tut mir ja leid, daß Hohlköpfe etwas komplexere Sachverhalte
überhaupt nicht in den Blick bekommen. Was soll ich den machen? Ich
kann nur zum Ausdruck bringen, was ich denke, das in aller
Deutlichkeit und es wird wieder das Gegenteil von dem verstanden, was
ich sage.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
In den USA ist nicht nur "völkischer Nationalismus", nein, übelster
Rassismus weit verbreitet.
Völkischen Nationalismus gibt es nicht und gab es nie, das hängt mit
der spezifischen Geschichte der USA zusammen als tradtionelles
Einwandurungsland.
Ein Einwanderungsland weißer Europäer mit Sklaverei bis 1865 mit
Rassentrennung bis in die 60er Jahre des 20. Jh.
Das fandest du wohl toll?
Besonders wie das Land selber die Sklaverei abschaffte, fand ich
toll. Hier müßte ich nun den Yankee-Doodle einfügen, obwohl das ja
nun der nationale Gesang der Befreier von Sklaverei ist. Aber auch,
daß das Land von sich aus Antidiskriminierungsgesetze schuf, um jeder
Rassendiskriminierung entgegenzuarbeiten. Der amerikanische
Aussenminister ist eine Frau und dann auch noch schwarz - wenn sie
auch noch Muslima und lesbisch wäre, würden wir sagen, jetzt
übertreiben die Amerikaner aber - und wir können uns vorstellen, daß
es auch einen schwarzen Präsidenten der USA geben kann.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Rassismus gibt es sicher, es laufen Nachahmer
Deutschlands herum, Leute mit Hakenkreuzen oder Kaputzen. Diese haben
aber keinerlei Bedeutung im Staat USA, sind ein unbedeutendes
gesellschaftliches Problem.
Sie haben bis in die 60er Jahre des 20. Jh. eine Gleichberechtigung
verhindert und viele würden dies Gleichberechtigung auch heute noch wieder
abgeschaft sehen.
Keine Bedeutung? ROTFL
Natürlich nicht. Da hat die NPD in Deutschland größere Bedeutung und
die ist schon bedeutungslos.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Das ist schlechtweg gelogen. Welche Hautfarbe hat z.B. die
Außenministerin?
Walter Rathenau war Jude und deutscher Außenminister. Und? Lebte er in einer
Zeit fehlenden Antisemitismus?
Zu der Zeit war der Antisemitismus noch nicht staatlich organisiert.
Post by Lars Braesicke
Wieviele schwarze Präsidenten hatten die USA, wieviele
Präsidentschaftskandidaten nichtweißer Hautfarbe?
Die gab es schon und wird es auch in Zukunft geben. Und es ist ja die
republikanische Partei, die mittlerweile auch schwarze Führungskräfte
rekrutiert. Allerdings bedeutete die Abschaffung der Sklaverei noch
lange nicht, daß Freiheit und Gleichheit für alle, auch die reale
Gleichheit schafft, eine Klassengesellschaft ist eine
Klassengesellschaft und überall auf der Welt gibt es Rudimente von
Klassenteilungen aus den Gemeinwesen, aus denen sie hervorgegangen
sind, die erst allmählich verschwinden.
Post by Lars Braesicke
Unter 100% weißer Präsidenten waren gerade einmal 2 die nicht der weißen
protestantischen Herrenschicht angehörten, sondern - nur geringfügig davon
abweichend - Katholiken waren: J. F. Kennedy und R. Reagan. Toll!
Und was soll das beweisen? Rassismus? Wieso ist es kein Rassismus,
einen schwarzen Präsidenten zu fordern? Wer Präsident wird, hängt
doch wohl eher von den Bedingungen ab, wer die finanzkräftigen
Förderer findet, die eine Kandidatur unterstützen, nicht aber von der
Hautfarbe. Als staatsfeindliche Gesellschaft, die die USA nun mal
ist, hängen die Politiker mehr an den Strukturen der Gesellschaft,
wie sie überliefert sind. Es hat Tradition staatsfeindlich
eingestellt zu sein.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Da der Libanon von sich aus nicht die Macht hat, Syrien von seiner
Gewalt abzuhalten, geht es die einzige Macht der Welt, die für
Ordnung sorgen kann, durchaus etwas an. Es wird Geschichte gemacht.
Bush ist Revolutionär, in gewisse Sinne hat er die Aufgabe Napoleons
übernommen des bürgerlichen "Zeitgeistes zu Pferde"(Hegel), die
bürgerliche Revolution zu vollenden.
ROTFL ROTFL ROTFL
Ich hoffe nur, er endet wie Napoleon!
Wohl kaum. Napoleon hatte nicht die militärischen Mittel, um die
bürgerliche Revolution, den damals fortschrittlichsten Geist überall
hinzutragen. Bush hat das schon.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Aber die Deutschen wollten ja
Was haben die Deutschen jetzt mit dem Libanon zu tun, Dummschwätzer?
Es geht um das Gleiche. Es geht darum die bürgerliche Revolution im
Nahen Osten nun auch durchzusetzen. Der Widerstand dagegen ist
genauso reaktionär wie die deutschen sog. Befreiungskriege (die
Kriege gegen Befreiung waren).
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
die bürgerliche Revolution nie, selbst Freiheit und Gleichheit wurden
ihn aufgezwungen oder geschenkt.
Verbreite deine blöden Ressentiments woanders.
Das sind historische Fakten. Nicht einmal eine bürgerliche Revolutoin
bekamen die Deutschen hin.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Syrien bedroht Israel über die
Israel besetzt Teile Syriens.
Na und? Wo ist da ein Problem. Israel besetzt auch andere Gebiete.
Das ist völlig legitim. Schließlich wird es u.a. von Syrien seit
Jahrzehnten bedroht.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
bewaffneten Gruppen, die es finanziert. Das hat aufzuhören. Und daher
geht es mich etwas an, weil die Versicherungsanstalt gegen die
antisemitische Raserei gefährdet ist, an der ich Überlebensinteresse
habe.
Geh hin und nimm selbst eine Waffe in die Hand, Dummschwätzer!
Das kann die IDF viel besser oder die USA. Und meine Waffen gebrauche
ich für andere Dinge.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Massenvernichtungswaffen von Saddam müssen beseitigt werden, die
vermutlich in Syrien zu finden sind. Der Iran darf keine Atomwaffen
bekommen.
Da ihr Verbleiben niemals geklärt wurde - ihre Existenz aber
vorausgesetzt werden muß, schließlich wurden sie ja geliefert und
So wie die gefakten Uranlieferungen aus Niger? ROTFL
Streng dich nicht an, Powell hat längst zugegeben, vor der UN die Unwahrheit
gesagt zu haben. Aber sowas ficht dich nicht an, gell? ROTFL
Warum soll mich das interessieren? Die große bürgerliche
Staatstheorie hatte von Anfang an das Prinzip "auctoritas non veritas
facit legem". In der Politik zählt der Erfolg. Wer das was Politiker
reden - gleich wer - meint glauben zu müssen, den halte ich eh für
einen Trottel. Es zählt was hinterher bei rauskommt, nicht wie es
zustande kommt. Wissenschaftler nicht Politiker haben die Aufgabe
Wahrheit zu produzieren.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
produziert - müssen sie irgendwo sein. Syrien ist ein Kandidat,
nachdem man im Irak keine fand.
Und wenn sie in Syrien nicht sind, sind sie im Iran, wenn sie im Iran nicht
sind, sind sie ... bis die ganze Welt in Scherben fällt ... Die alte Devise,
Kriegstreiber!
S.o. gegen Kriegstreiber und die sind nun mal in Syrien und Iran sind
auch militärische Mittel legitim. Ich steht also gegen die wirklichen
Kriegstreiber auf.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Unsinn. Der Verbleib der Waffen ist nie geklärt worden. Vorher ist
von deren Existenz auszugehen.
Velleicht sind sie ja in Ottensen ...
Dann befänden sie sich schon längst in meinem Besitz und würden auf
die Ostzone gerichtet, um die vielen Bügels und Bräsickes und anderes
braune Gesochs zu treffen.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Und zum Schluß eine begriffliche Differenzierung.
Dann bleib doch dämlich, Du Trottel! Stirb dumm!
Deinen Müll zu lesen, macht dumm.
1. ist es kein Müll, sondern eine exzellente Abhandlung einer
Wissenschaftlerin, die sich mit dem Thema auseinandersetzt
2. würde es der Dummheit abhelfen.
3. bestünde ja eine Chance, ein Stück weit das zu verstehen, was ich
schreibe.


mfg Martin Blumentritt http://www.martinblumentritt.de/

"Verzeihung muß in sich schließen, daß man sich lieber hat rächen
wollen."(H.Schweppenhäuser)
Werner Schneider
2005-04-12 15:15:57 UTC
Permalink
"Martin Blumentritt" <***@cl-hh.comlink.de> schrieb

mit vielen Worten, was sich in einem Satz darstellen lässt:

"Der Gerechte darf jedes Mittel gegen den Ungerechten einsetzen."

Es ist hanebüchen, solch eine Meinung zu vertreten. Sie geht
nämlich davon aus, dass

a) spätere Ungerechte sich der schlechten Mittel nicht bedienen
werden, was falsch ist.

a1) Schlechte Mittel sind grundsätzlich zu verdammen.

b) das Urteil über Gerecht und Ungerecht nur dem angeblich
Gerechten zusteht.

c) dies eine Proklamation des Rechts des Stärkeren ist.

d) bei der Wahl der Mittel nicht differenziert wird zwischen
Schuldigen und Unschuldigen.

------------------
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Da der Libanon von sich aus nicht die Macht hat, Syrien von seiner
Gewalt abzuhalten, geht es die einzige Macht der Welt, die für
Ordnung sorgen kann, durchaus etwas an. Es wird Geschichte gemacht.
Bush ist Revolutionär, in gewisse Sinne hat er die Aufgabe Napoleons
übernommen des bürgerlichen "Zeitgeistes zu Pferde"(Hegel), die
bürgerliche Revolution zu vollenden.
ROTFL ROTFL ROTFL
Ich hoffe nur, er endet wie Napoleon!
Wohl kaum. Napoleon hatte nicht die militärischen Mittel, um die
bürgerliche Revolution, den damals fortschrittlichsten Geist überall
hinzutragen. Bush hat das schon.
Bush pfeift militärisch schon heute auf dem letzten Loch. Einen weiteren
Krieg wird er sich unter gar keinen Umständen mehr leisten.

Werner
A.M.G.
2005-04-12 16:09:18 UTC
Permalink
Post by Martin Blumentritt
am 11.04.05 um 19:01 in /de/soc/politik/misc
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Die USA ist nicht auf übelste nationalistisch, sondern Deutschland.
Ist Patriotismus in den USA verbreitet oder nicht?
Aber im Gegensatz zu Deutschland nicht als übelstes und daher ist
Deutschland der Hauptfeind antinationaler Kritik, nicht die USA.
Ja oder Nein?
Die Frage ist schon falsch gestellt, weil sie bereits heimliche
Unterstellungen, untergeschobene Ressentiments enthält. Man ist auf
diese bereits reingefallen, wenn man die Frage nicht selber in Frage
Ja und Nein. Ja, sofern - unter der Perspektive des Maßstabes eines
kommunistischen Ziels Endziels der Weltgeschichte die USA ein
kapitaler Staat ist, nein sofern er sich - unter dem Gesichtspunkt
der Wirklichkeit - vom völkischen Nationalismus in Deutschland
unterscheidet, der der Hauptfeind ist. Der Trick, den Du - bewußt
oder nicht - anwendest, ist zwei Perspektiven beliebig miteinander zu
vermengen und zwischen beiden, so wie es paßt hin- und herzuspringen.
Post by Lars Braesicke
Nicht fähig zu klarer Antwort?
Auf eine unklare, weil falsche Unterstellungen enthaltene Frage, kann
es keine einfache, sondern nur eine komplizierte Antwort geben.
Die Antwort ist dann klar, aber eben komplizierter als Dein plattes
antiamerikanisches, antisemitisches Weltbild.
Post by Lars Braesicke
Die USA triefen vor Patriotismus, der längst schon Chauvinismus ist, vor
ekelhaften "God's own Country"-Geschwurbel, vor allzeit wehenden Fähnchen,
vor Idioten, die beständig mit der Hand auf der Brust rumstehen und
martialische Nationalhymnen trällern.
Das gefällt mir zwar - unter der Perspektive des kommunistischen
Endziels einer klassen und staatenlosen Gesellschaft ohne Staat -
nicht, aber - unter der Perspektive der Wirklichkeit - ist das immer
noch besser als, was hier ist. Die Gründe sind in dem Text angeben,
den Du ja nicht lesen willst. Dann würdest Du es verstehen können. Da
kann ich dann auch nicht weiterhelfen, wenn jemand ein Interesse an
der möglichst langen Aufrechterhaltung seiner Dummheit hat. Da etwas
Falsches, Patriotismus, also Nationalismus - wenn auch kein
völkischer - für etwas richtiges instrumentalisiert wird, ist im
Übrigen das auch gar kein Problem für mich. Mir gefallen auch
Soldaten im Allgemeinen überhaupt nicht. Wenn sie Deutschland aber
vom NS-System befreien, indem sie deutsche Städte bombardieren und
den Naziterror beenden oder wenn sie das gleiche im Irak tun, in
Afghanistan, Iran, Syrien oder wo auch immer, dann interessiert es
nicht mehr, ob sie nun patriotische Gebärden dafür einsetzen. Der
Inhalt der Politik ist richtig, nicht die Mittel. Mittel können nur
nach dem Zweck beurteilt werden. Und um Dummköpfen zuvorzukommen, die
den Satz: "Der Zweck heiligt die Mittel"
Leider fiel da eine Bombe zu wenig! Auf Deinem Dummschädel hätte sie
explodieren sollen!
Lars Braesicke
2005-04-12 17:28:08 UTC
Permalink
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Ja oder Nein?
Die Frage ist schon falsch gestellt,
ja, klar. ROTFL
Post by Martin Blumentritt
Ja und Nein. Ja, sofern - unter der Perspektive des Maßstabes eines
kommunistischen Ziels Endziels der Weltgeschichte die USA ein
kapitaler Staat ist,
Gottseidank kein Hirsch
Post by Martin Blumentritt
Auf eine unklare, weil falsche Unterstellungen enthaltene Frage, kann
es keine einfache, sondern nur eine komplizierte Antwort geben.
Die Antwort ist dann klar, aber eben komplizierter als Dein plattes
antiamerikanisches, antisemitisches Weltbild.
Ja, klar, ich und Antisemit. ROTFL
Deine Antisemitismusrelativierung ist unertränglich.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Die USA triefen vor Patriotismus, der längst schon Chauvinismus ist,
vor ekelhaften "God's own Country"-Geschwurbel, vor allzeit wehenden
Fähnchen, vor Idioten, die beständig mit der Hand auf der Brust
rumstehen und martialische Nationalhymnen trällern.
Das gefällt mir zwar - unter der Perspektive des kommunistischen
Endziels einer klassen und staatenlosen Gesellschaft ohne Staat -
deine ideologischen "Endziele" und "Endsiege" kannste dir in den Hintern
stecken.
Ein Kommunismus, den du willst, ist mit Sicherheit eine Hölle, Betonkopf.
Post by Martin Blumentritt
Da etwas
Falsches, Patriotismus, also Nationalismus - wenn auch kein
völkischer - für etwas richtiges instrumentalisiert wird, ist im
Übrigen das auch gar kein Problem für mich.
Das denk ich mir, Nationalist
Post by Martin Blumentritt
Mir gefallen auch
Soldaten im Allgemeinen überhaupt nicht.
Wenn sie Deutschland aber
vom NS-System befreien, indem sie deutsche Städte bombardieren und
den Naziterror beenden oder wenn sie das gleiche im Irak tun, in
Das "Gleiche" können sie im Irak gar nicht tun,.Nazismus-Relativierer!
Post by Martin Blumentritt
Afghanistan, Iran, Syrien oder wo auch immer, dann interessiert es
nicht mehr, ob sie nun patriotische Gebärden dafür einsetzen. Der
Inhalt der Politik ist richtig, nicht die Mittel. Mittel können nur
nach dem Zweck beurteilt werden.
Das haben alle Verbrecher versucht zu propagieren. Ohne Erfolg.
Ein Ziel, das dreckige Mittel benötigt, wird dadurch dreckig.
Wenn beispielsweise Kommunismus die Ermordung auch nur eines unschuldigen
Menschen erfordert, dann kann mir Kommunismus gestohlen bleiben.
Post by Martin Blumentritt
ist - und nicht beliebig umdeuten - wenn man nicht aneinader
vorbeireden will (was hier ja ständig mutwillig geschieht, aus
politischen Gründen).
Wir verstehen dich schon richtig, du menschenverachtendes Etwas.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Stimmt sie oder nicht.
Wenn ein Richtiges zum
Mittel Patriotismus benötigt und das ist der Fall in den USA, ist das
Problem aufgehoben. Ich beurteile eine Politik nicht nach den
Mitteln, sondern nach dem Inhalt und Zweck.
Patriotismus wird da benötigt, Nationalismus wohl auch? Ein bisserl Araber-
und Moslemverachtung ist da wohl auch ganz hilfreich?
Das einst du ernsthaft?
Post by Martin Blumentritt
Ich bin ja auch gegen den Staat. Nicht aber gegen Israel. Da ist
absolut kein Widerspruch drin. Nur absolute Hohlköpfe können das
Alle Hohlköpfe - außer Mami. ROTFL
Post by Martin Blumentritt
Die Amerikaner können so oft ihre Nationalhymne singen, wie sie
wollen, solange sie vernünftige Dinge damit betreiben und erreichen,
wie die Befreiung Deutschlands vom NS-Regime, den Irak vom
Baath-Regime, Afghanistans von den Taliban, Iran von den Mullahs,
Mullahs sind islamische, insbes. schiitische Geistliche. Popen zu ermorden
war Stalibns Sache. Der meinte auch, der Zweck heilige die Mittel.
Es sind übrigens deselben schiitischen Mullahs, mit denen die USA im Irak
kooperrieren.
Post by Martin Blumentritt
Deutschland vom NS-Regime usw.
Gleich zweiimal!
Deine NS-Fixierung ist krankhaft.
Post by Martin Blumentritt
"Der Rechtsanspruch von Menschen, Völkern, Nationen auf ein Stück
Erde ist nur ein anderer Name für den Anspruch, andere von diesem
Stück Erde zu vertreiben.
Sollte sich Israel mal auf die Fahnen schreiben.
Post by Martin Blumentritt
Nicht weil sie sich durch
fleißige Arbeit ein Anwesenheitsrecht erworben haben, sondern weil
sie da sind, müssen alle Türken in Deutschland bleiben dürfen. Nicht
weil die Palästinenser ein Recht auf Palästina besaßen, sondern weil
sie dort waren, war es ein Unrecht, daß sie von Israel vertrieben
wurden."
Und? Stimmst du Herrn Pohrt hier im letzten Halbsatz zu?
Post by Martin Blumentritt
Warum kämpfen wir dann als Antideutsche für Israel? Wer zu hohlköpfig
ist, dies aus dem Vorherigen auch herzuleiten, dem muß man sagen, weil
es keinen Rechtsanspruch von Palästinensern auf Palästina gibt. So
wenig es irgendeinen Rechtsanspruch von irgendwen auf irgendein Land
gibt.
Außer Juden auf Israel, gell?
Juden, die große Ausnahme unter den Menschen ...
Du bist der Antisemit!
Post by Martin Blumentritt
Es ist kein Unrecht, wenn Juden dort leben, wo sie leben, auch wenn
sie dort siedeln, wo sog. Palästinenser ein Exklusivrecht
beanspruchen.
Es ist Zionisten, die ein Exklusivrecht beansprucht.
Verdrehe mal nicht die Tatsachen.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Ein Einwanderungsland weißer Europäer mit Sklaverei bis 1865 mit
Rassentrennung bis in die 60er Jahre des 20. Jh.
Das fandest du wohl toll?
Besonders wie das Land selber die Sklaverei abschaffte, fand ich
toll.
Einen Bürgerkrieg findest du also toll...
Post by Martin Blumentritt
Hier müßte ich nun den Yankee-Doodle einfügen, obwohl das ja
nun der nationale Gesang der Befreier von Sklaverei ist. Aber auch,
daß das Land von sich aus Antidiskriminierungsgesetze schuf, um jeder
Rassendiskriminierung entgegenzuarbeiten.
Von sich aus? ROTFL
Nur, weil es eine Befreiungsbewegung gegeben hat, die sich gegen weiße
Rassisten zur Wehr setzten.
Post by Martin Blumentritt
Der amerikanische
Aussenminister ist eine Frau und dann auch noch schwarz - wenn sie
DEaß Deutschland auch jüdische Außenminister hatte, hatte ich schon
hingewiese. Es hat nichts genützt noch war es Zeichen fehlenden
Antisemitismus, genauso ist Powell und Rice kein Beweis fehlendem
Rasssismus, der den USA noch immer inhärent ist, wie man trotz (oder gerade
wegen) aller Poltical-Correctness-Hysterie beständig sieht. Erzähl hier
keine Friede-Freude-Eierkuchen-Märchen.
Post by Martin Blumentritt
auch noch Muslima und lesbisch wäre, würden wir sagen, jetzt
übertreiben die Amerikaner aber - und wir können uns vorstellen, daß
es auch einen schwarzen Präsidenten der USA geben kann.
Ach? ROTFL
Wann?
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Sie haben bis in die 60er Jahre des 20. Jh. eine Gleichberechtigung
verhindert und viele würden dies Gleichberechtigung auch heute noch
wieder abgeschaft sehen.
Keine Bedeutung? ROTFL
Natürlich nicht. Da hat die NPD in Deutschland größere Bedeutung und
die ist schon bedeutungslos.
Träum mal weiter ...
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Das ist schlechtweg gelogen. Welche Hautfarbe hat z.B. die
Außenministerin?
Walter Rathenau war Jude und deutscher Außenminister. Und? Lebte er
in einer Zeit fehlenden Antisemitismus?
Zu der Zeit war der Antisemitismus noch nicht staatlich organisiert.
Na ja, dann warten wir mal ab, was in den USA passiert. Die Entscheidung von
1954 zur Abschaffung der - staatlich organisierten! - Rassentrennung, kann
wieder aufgehoben werden. Faktisch ist die Rassentrennung, rein sozial
begründet, lägst wieder Wirklichkeit. Das "Busing" wurde ja schon
abgeschafft.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Wieviele schwarze Präsidenten hatten die USA, wieviele
Präsidentschaftskandidaten nichtweißer Hautfarbe?
Die gab es schon
Mhm, wer?
Post by Martin Blumentritt
und wird es auch in Zukunft geben. Und es ist ja die
republikanische Partei, die mittlerweile auch schwarze Führungskräfte
rekrutiert.
Deshalb sind die Republikaner bei Schwarzen auch so beliebt. ROTFL
Post by Martin Blumentritt
Allerdings bedeutete die Abschaffung der Sklaverei noch
lange nicht, daß Freiheit und Gleichheit für alle, auch die reale
Gleichheit schafft, eine Klassengesellschaft ist eine
Klassengesellschaft und überall auf der Welt gibt es Rudimente von
Klassenteilungen aus den Gemeinwesen, aus denen sie hervorgegangen
sind, die erst allmählich verschwinden.
Rudimente?
ROTFL
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Unter 100% weißer Präsidenten waren gerade einmal 2 die nicht der
weißen protestantischen Herrenschicht angehörten, sondern - nur
geringfügig davon abweichend - Katholiken waren: J. F. Kennedy und
R. Reagan. Toll!
Und was soll das beweisen? Rassismus?
Es ist kein Friede-Freude-Eieruchen-Land, wie du weismachen willst, wo jeder
alles werden kann, alles nur kapitalistisce Lügen.
Nicht mal weiße Katholiken (25%) haben gleiche Möglichkeiten. Geschweige
denn Schwarze, Juden, Moslems, Latinos oder Indianer.
Post by Martin Blumentritt
Wieso ist es kein Rassismus,
einen schwarzen Präsidenten zu fordern?
13% der Bevölkerung sollten - wäre die Hautfarbe tatsächlich egal - ganz
automatisch und völlig zufällig 13% der Präsidenten, 13% der
Wirtschaftsbosse, kurz: 13% bei allem stellen.
Da müsste man nichts fordern.
Das dem nicht so ist, erlaubt die Forderung, solche Verhältnisse
herzustellen.
Überdurchschnittlich sind Schwarze nur bei Arbeitslosen, Häftlingen und in
den Todeszellen vertreten. Toll!
Post by Martin Blumentritt
Wer Präsident wird, hängt
doch wohl eher von den Bedingungen ab, wer die finanzkräftigen
Förderer findet, die eine Kandidatur unterstützen, nicht aber von der
Hautfarbe.
Ach? Träum weiter.
Post by Martin Blumentritt
Als staatsfeindliche Gesellschaft, die die USA nun mal
ist, hängen die Politiker mehr an den Strukturen der Gesellschaft,
wie sie überliefert sind. Es hat Tradition staatsfeindlich
eingestellt zu sein.
Ja, das gefällt unserm Blumentritt...
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
ROTFL ROTFL ROTFL
Ich hoffe nur, er endet wie Napoleon!
Wohl kaum. Napoleon hatte nicht die militärischen Mittel, um die
bürgerliche Revolution, den damals fortschrittlichsten Geist überall
hinzutragen. Bush hat das schon.
Wann krönt sich George W. zum "Imperator mundi"?
Oder hat er schon, heimlich?
ROTFL
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Aber die Deutschen wollten ja
Was haben die Deutschen jetzt mit dem Libanon zu tun, Dummschwätzer?
Es geht um das Gleiche. Es geht darum die bürgerliche Revolution im
Nahen Osten nun auch durchzusetzen.
Revolutionen können nicht exportiert werden.
Wie dämlich seid ihr Pseudorevolutionäre eigentlich?
Post by Martin Blumentritt
Der Widerstand dagegen ist
genauso reaktionär wie die deutschen sog. Befreiungskriege (die
Kriege gegen Befreiung waren).
Tja, sonst hätten wir wohl schon Kommunismus ROTFL
Aber der Mensch ist dumm, gell, Bumentritt, alter Misanthrop?
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
So wie die gefakten Uranlieferungen aus Niger? ROTFL
Streng dich nicht an, Powell hat längst zugegeben, vor der UN die
Unwahrheit gesagt zu haben. Aber sowas ficht dich nicht an, gell?
ROTFL
Warum soll mich das interessieren? Die große bürgerliche
Staatstheorie hatte von Anfang an das Prinzip "auctoritas non veritas
facit legem". In der Politik zählt der Erfolg. Wer das was Politiker
reden - gleich wer - meint glauben zu müssen, den halte ich eh für
einen Trottel. Es zählt was hinterher bei rauskommt, nicht wie es
zustande kommt. Wissenschaftler nicht Politiker haben die Aufgabe
Wahrheit zu produzieren.
Die Wahrheit war noch nie wichtig für dich, schon klar.
Schön, daß du es mal so klar sagst.
Warum soll man denn anderen Müll glauben, wenn er so offensichtlich lügt?
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Und wenn sie in Syrien nicht sind, sind sie im Iran, wenn sie im
Iran nicht sind, sind sie ... bis die ganze Welt in Scherben fällt
... Die alte Devise, Kriegstreiber!
S.o. gegen Kriegstreiber und die sind nun mal in Syrien und Iran
Wer behauptet das? Politiker? Warum soll ich denen glauben?
Deine Unlogik ist frappierend.
Post by Martin Blumentritt
sind auch militärische Mittel legitim. Ich steht also gegen die wirklichen
Kriegstreiber auf.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Unsinn. Der Verbleib der Waffen ist nie geklärt worden. Vorher ist
von deren Existenz auszugehen.
Velleicht sind sie ja in Ottensen ...
Dann befänden sie sich schon längst in meinem Besitz und würden auf
die Ostzone gerichtet, um die vielen Bügels und Bräsickes und anderes
braune Gesochs zu treffen.
Hach, Blumentritt, deine Gewaltphantasien sind schon lustig.
Jetzt willst du auch noch mit Massenvernichtungswaffen Amok laufen.
Braunes Gesocks treibt sich in Hamburg rum. Auch Bügel lebt in Hamburg.
Hier nicht.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Deinen Müll zu lesen, macht dumm.
1. ist es kein Müll, sondern eine exzellente Abhandlung einer
Wissenschaftlerin, die sich mit dem Thema auseinandersetzt
2. würde es der Dummheit abhelfen.
3. bestünde ja eine Chance, ein Stück weit das zu verstehen, was ich
schreibe.
Was ich verstehe, bringt mich schon zum Kotzen.
Mehr muß nicht sein.

Lars
Werner Sondermann
2005-04-12 18:18:42 UTC
Permalink
| Martin Blumentritt schrieb:
|| [...]
|| Da etwas Falsches, Patriotismus, also Nationalismus - wenn auch kein
|| völkischer - für etwas richtiges instrumentalisiert wird, ist im
|| Übrigen das auch gar kein Problem für mich.
|| [...]

Am Ende gibt es dann auch einen bösen und einen guten weil nützlichen
Antisemitismus für dich?

Dat Blümche' ist schon eine recht verschrobene NAZisse. :-)

w.

--
Reichtum ist besser als Armut,
wenn auch nur des Geldes wegen.
[Allen Stewart Königsberg]
Martin Blumentritt
2005-04-13 00:00:00 UTC
Permalink
braesicke (***@despammed.com) schrieb
am 12.04.05 um 19:28 in /de/soc/politik/misc
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Die Frage ist schon falsch gestellt,
ja, klar. ROTFL
Weil sie bereits in sich Fehler enthält, Unterstellungen und
Ressentiments.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Ja und Nein. Ja, sofern - unter der Perspektive des Maßstabes eines
kommunistischen Ziels Endziels der Weltgeschichte die USA ein
kapitaler Staat ist,
Gottseidank kein Hirsch
Soll das witzig sein, indem Du Deine Unkenntnis des Prädikats kapital
kundtust? Der Unterschied von akephalen und kephalen Staaten ist wohl
ohnehin nicht bekannt. Der Ausdruck kapital - adjektivisch - nutzt
die Mehrdeutigkeit von Kapital, das eine ökonomische und politische
Komponente hat, ähnlich dem Begriff Etatismus, in dem auch Staat und
Haushalt drinsteckt.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Auf eine unklare, weil falsche Unterstellungen enthaltene Frage, kann
es keine einfache, sondern nur eine komplizierte Antwort geben.
Die Antwort ist dann klar, aber eben komplizierter als Dein plattes
antiamerikanisches, antisemitisches Weltbild.
Ja, klar, ich und Antisemit. ROTFL
Deine Antisemitismusrelativierung ist unertränglich.
Antisemitismus beginnt nicht erst, wenn Juden ermordet werden. Er
beginnt, wenn Israel "kritisiert" wird, d.h. Israel das Recht auf
Verteidigung abgesprochen wird, indem alle Maßnahmen, die Erfolg
haben, in Frage gestellt werden und nur die, die nichts bewirken
würden, akzeptiert werden. Über die Massenmorde gegen Juden in Israel
regst Du Dich nicht auf, wird dagegen etwas unternommen, die Führung
der Massenmörder gezielt ausgeschaltet, was zur großen Minderung von
Massenmorden führte, wird das kritisiert. Das ist nicht nur ein
Zeichen von Antisemitismus, sondern dieser selbst.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Die USA triefen vor Patriotismus, der längst schon Chauvinismus ist,
vor ekelhaften "God's own Country"-Geschwurbel, vor allzeit wehenden
Fähnchen, vor Idioten, die beständig mit der Hand auf der Brust
rumstehen und martialische Nationalhymnen trällern.
Das gefällt mir zwar - unter der Perspektive des kommunistischen
Endziels einer klassen und staatenlosen Gesellschaft ohne Staat -
nicht
deine ideologischen "Endziele" und "Endsiege" kannste dir in den Hintern
stecken.
Nur unter diesem Gesichtspunkt, daß man von der Wirklichkeit
abstrahiert, kann man aber etwas kritisieren ohne die Differenz von
konstitutionellen und völkischen Nationalismus zu berücksichtigen.
Post by Lars Braesicke
Ein Kommunismus, den du willst, ist mit Sicherheit eine Hölle, Betonkopf.
Für Leute, die ohne Knechtschaft nicht leben können, vielleicht.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Da etwas
Falsches, Patriotismus, also Nationalismus - wenn auch kein
völkischer - für etwas richtiges instrumentalisiert wird, ist im
Übrigen das auch gar kein Problem für mich.
Das denk ich mir, Nationalist
Du denkst nicht, sondern bist schlechtweg zu dumm. Nicht nur das, Du
weigerst Dich, das Argument überhaupt zur Kenntnis zu nehmen.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Mir gefallen auch
Soldaten im Allgemeinen überhaupt nicht.
Wenn sie Deutschland aber
vom NS-System befreien, indem sie deutsche Städte bombardieren und
den Naziterror beenden oder wenn sie das gleiche im Irak tun, in
Das "Gleiche" können sie im Irak gar nicht tun,.Nazismus-Relativierer!
Selbstverständlich können sie das Gleiche tun, nämlich einen
Regime-Chance bewirken und die Menschen von einem faschistischen
Regime befreien.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Afghanistan, Iran, Syrien oder wo auch immer, dann interessiert es
nicht mehr, ob sie nun patriotische Gebärden dafür einsetzen. Der
Inhalt der Politik ist richtig, nicht die Mittel. Mittel können nur
nach dem Zweck beurteilt werden.
Das haben alle Verbrecher versucht zu propagieren. Ohne Erfolg.
Ein Ziel, das dreckige Mittel benötigt, wird dadurch dreckig.
Wenn beispielsweise Kommunismus die Ermordung auch nur eines unschuldigen
Menschen erfordert, dann kann mir Kommunismus gestohlen bleiben.
Du stimmst also der Ermordung und Versklavung vieler Menschen zu,
weil u.U. zu der Abschaffung von Mord und Sklaverei, auch mal einer
ermordet werden muß, z.B. jemand wie Hitler oder Stalin.
Dummerhaftiger kann Pazifismus nicht mehr für Massenmord eintreten.
Wenn die Allierten so gedacht hätten, würden die Deutschen hier immer
noch mit arischen Urschreien in der Kehle herumlaufen.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
ist - und nicht beliebig umdeuten - wenn man nicht aneinader
vorbeireden will (was hier ja ständig mutwillig geschieht, aus
politischen Gründen).
Wir verstehen dich schon richtig, du menschenverachtendes Etwas.
Du verstehst überhaupt nichts.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Wenn ein Richtiges zum
Mittel Patriotismus benötigt und das ist der Fall in den USA, ist das
Problem aufgehoben. Ich beurteile eine Politik nicht nach den
Mitteln, sondern nach dem Inhalt und Zweck.
Patriotismus wird da benötigt, Nationalismus wohl auch? Ein bisserl Araber-
und Moslemverachtung ist da wohl auch ganz hilfreich?
Das einst du ernsthaft?
Selbstverständlich. Ilja Ehrenberg hat auch scharfe Reden gegen die
Deutschen gehalten, damit die Soldaten der Roten Armee auch effektiv
kämpfen und nicht auf die Idee kommen zu glauben, sie könnten
zwischen Arbeitern und Kapitalisten unter den Deutschen
unterscheiden, wenn sie gegen Deutschland kämpfen. Krieg ohne
Säbelgerassel, patriotisches Brimborium, ist schlechtweg gar nicht
denkbar. Das ist im Übrigen mit der Existenz eines Staates bereits
gegeben. Araber und Moslemverachtung gibt es überhaupt nicht, das
sind Wahnvorstellungen von einer angeblichen Islamophobie, die im
Iran erfunden wurden, gegen alle Menschen, die an individueller
Selbstbestimmung festhalten.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Die Amerikaner können so oft ihre Nationalhymne singen, wie sie
wollen, solange sie vernünftige Dinge damit betreiben und erreichen,
wie die Befreiung Deutschlands vom NS-Regime, den Irak vom
Baath-Regime, Afghanistans von den Taliban, Iran von den Mullahs,
Mullahs sind islamische, insbes. schiitische Geistliche. Popen zu ermorden
war Stalibns Sache. Der meinte auch, der Zweck heilige die Mittel.
Es sind übrigens deselben schiitischen Mullahs, mit denen die USA im Irak
kooperrieren.
Mullahs sind menschenverachtende Führer von Islamisten. Eine Trennung
von staatlicher Gewalt und der, der von diesen Führern ausgeht, gibt
es dort nicht. Es handelt sich um einen Islamfaschismus. Diese mit
westlichen Geistlichen auch nur zu vergleichen, ist eine
Verharmlosung des faschistischen Regimes im Iran. Die schiitrischen
Geistlichen, die mit der USA zusammenarbeiten haben mit den
iranischen gar nichts zu tun. Diese streben einen Gottesstaat an,
jene eben nicht. Im Irak ist im Übrigen die Re-Tribalisierung, die
Saddam 1992 einführte ein Problem für die Demokratie. Daß ein
kurdischer Staatsführer auch von den schiitischen Mehrheit gewählt
worden ist, ist aber ein gutes Zeichen, in Kurdistan haben die Stämme
nicht eine derartige Bedeutung und die kleineren gesellschaftlichen
Gruppen fürchteten sich vor einer schiitischen Dominanz, die dann
nicht so kam wie befürchtet. Bis auf einige wenige Anhänger von
Saddam hält auch niemand den Terror im Irak für Widerstand. Sondern
sie wissen, daß die Baathisten zu ihrer Praxis vor 1968 zurückgekehrt
sind.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
"Der Rechtsanspruch von Menschen, Völkern, Nationen auf ein Stück
Erde ist nur ein anderer Name für den Anspruch, andere von diesem
Stück Erde zu vertreiben.
Sollte sich Israel mal auf die Fahnen schreiben.
Die Palästinenser haben sich einen solchen Rechtsanspruch auf die
Fahnen geschrieben. Israel eben gerade nicht.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Nicht weil sie sich durch
fleißige Arbeit ein Anwesenheitsrecht erworben haben, sondern weil
sie da sind, müssen alle Türken in Deutschland bleiben dürfen. Nicht
weil die Palästinenser ein Recht auf Palästina besaßen, sondern weil
sie dort waren, war es ein Unrecht, daß sie von Israel vertrieben
wurden."
Und? Stimmst du Herrn Pohrt hier im letzten Halbsatz zu?
Isoliert vom Hauptsatz nicht. Und isoliert von der Einsicht, daß es
das gleiche Unrecht ist die Juden zu vertreiben, erst recht nicht.
Und isoliert von der Einsicht, daß die Araber gegen die Juden einen
Krieg begonnen haben, der dazu führte, daß die Juden vor die Wahl
gestellt wurden, die arabischen Aggressoren zu vertreiben oder
unterzugehen, auch nicht.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Warum kämpfen wir dann als Antideutsche für Israel? Wer zu hohlköpfig
ist, dies aus dem Vorherigen auch herzuleiten, dem muß man sagen, weil
es keinen Rechtsanspruch von Palästinensern auf Palästina gibt. So
wenig es irgendeinen Rechtsanspruch von irgendwen auf irgendein Land
gibt.
Außer Juden auf Israel, gell?
Juden, die große Ausnahme unter den Menschen ...
Du bist der Antisemit!
Du hörst nicht einmal zu. Es gibt kein Rechtsanspruch auf irgendein
Land von irgendwem. Also auch nicht von den Palästinensern.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Es ist kein Unrecht, wenn Juden dort leben, wo sie leben, auch wenn
sie dort siedeln, wo sog. Palästinenser ein Exklusivrecht
beanspruchen.
Es ist Zionisten, die ein Exklusivrecht beansprucht.
Verdrehe mal nicht die Tatsachen.
Ich verstehe zwar dieses Deutsch nicht so ganz, aber die Zionisten
erheben keinerlei Exklusivrecht auf irgendetwas. Im Gegenteil hatten
sie, bevor die arabische Aggression - unter Einfluß des NS - losging,
ein einvernehmliches Verhältnis mit den Arabern, die infolge der
jüdischen Einwanderung in ein kaum besiedeltes Land auch - in der
Hoffnung ein besseres Leben zu haben durch die Zionisten -
einwanderten, wie die Zusammenarbeit von Feisal und Weizmann beweist.
Erst die arabische Aggression erzwang ethnische Säuberung. Das war
nie bezweckt, sondern Reaktion auf Aggression.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Besonders wie das Land selber die Sklaverei abschaffte, fand ich
toll.
Einen Bürgerkrieg findest du also toll...
Ein Krieg gegen Sklaverei finde ich besser als Sklaverei. Eine
Revolution gegen Herrschaft finde ich besser als Herrschaft.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Hier müßte ich nun den Yankee-Doodle einfügen, obwohl das ja
nun der nationale Gesang der Befreier von Sklaverei ist. Aber auch,
daß das Land von sich aus Antidiskriminierungsgesetze schuf, um jeder
Rassendiskriminierung entgegenzuarbeiten.
Von sich aus? ROTFL
Nur, weil es eine Befreiungsbewegung gegeben hat, die sich gegen weiße
Rassisten zur Wehr setzten.
Du vergißt zu erwähnen, daß sie sich um amerikanische
Befreiungsbewegungen handelte, in republikanischer und demokratischer
Tradition, gegen eine Tradition der Südstaatler. Es ist gerade das
typische Amerikanische, das hier am Werk ist. Es ist das, weswegen
Karl Marx Glückwunschbriefe nach Amerika sandte.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Der amerikanische
Aussenminister ist eine Frau und dann auch noch schwarz - wenn sie
DEaß Deutschland auch jüdische Außenminister hatte, hatte ich schon
hingewiese. Es hat nichts genützt noch war es Zeichen fehlenden
Antisemitismus, genauso ist Powell und Rice kein Beweis fehlendem
Rasssismus, der den USA noch immer inhärent ist, wie man trotz (oder gerade
wegen) aller Poltical-Correctness-Hysterie beständig sieht. Erzähl hier
keine Friede-Freude-Eierkuchen-Märchen.
Ich sehe, Du bist erkenntnis-resistent, verweigerst jedes Lernen von
Wahrheit. Was dem Antiamerikaner und damit Antisemiten nicht paßt,
kann nicht sein. Das Wettern gegen PC ist ja auch hierzulande typisch
für fachistische Weltanschauung. In den USA übrigens - abgesehen von
einer Ironisierung von Übertreibungen der
Antidiskriminierungsbewegung durch die Linke - ist die Gegnerschaft
gegen PC auch Sache der extremen Rechten, der Rassisten. Wer also
hier Rassisten hochjubelt, das bist Du.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
auch noch Muslima und lesbisch wäre, würden wir sagen, jetzt
übertreiben die Amerikaner aber - und wir können uns vorstellen, daß
es auch einen schwarzen Präsidenten der USA geben kann.
Ach? ROTFL
Wann?
Es haben schon Schwarze kandidiert, wie Jackson. Und seit Jahren gibt
es schwarze Minister an vorderster Stelle. Es gibt sogar mehr
schwarze in entscheidenden Stellen als Juden, entgegen dem
antisemitischen Vorurteil hierzulande.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Sie haben bis in die 60er Jahre des 20. Jh. eine Gleichberechtigung
verhindert und viele würden dies Gleichberechtigung auch heute noch
wieder abgeschaft sehen.
Keine Bedeutung? ROTFL
Natürlich nicht. Da hat die NPD in Deutschland größere Bedeutung und
die ist schon bedeutungslos.
Träum mal weiter ...
Hannah Arendt schrieb 1954 schon über Europa: "Der Antiamerikanismus
droht ungeachtet der Tatsache, daß es sich dabei um eine leere
Negation handelt, zum Inhalt einer europäischen Bewegung zu werden."
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Walter Rathenau war Jude und deutscher Außenminister. Und? Lebte er
in einer Zeit fehlenden Antisemitismus?
Zu der Zeit war der Antisemitismus noch nicht staatlich organisiert.
Na ja, dann warten wir mal ab, was in den USA passiert. Die Entscheidung von
1954 zur Abschaffung der - staatlich organisierten! - Rassentrennung, kann
wieder aufgehoben werden. Faktisch ist die Rassentrennung, rein sozial
begründet, lägst wieder Wirklichkeit. Das "Busing" wurde ja schon
abgeschafft.
Du redest schlechtweg gegen jegliche Tatsachen. Dagegen kann man
nicht argumentieren, weil es nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.
Du lebst in einer antiamerikanischen Traumwelt.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Präsidentschaftskandidaten nichtweißer Hautfarbe?
Die gab es schon
Mhm, wer?
Jackson hieß der, wenn ich den Namen richtig erinnere.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
und wird es auch in Zukunft geben. Und es ist ja die
republikanische Partei, die mittlerweile auch schwarze Führungskräfte
rekrutiert.
Deshalb sind die Republikaner bei Schwarzen auch so beliebt. ROTFL
Daß auch bei den Republikanern Schwarte Karriere machen, ist eines
der Beweise, wie weit die Antidiskriminierungsgesetzgebung fruchtbar
war. Im Gegensatz dazu betreibt die deutsche Regierung so etwas wie
Berliner Rassengesetze und will deutschen Staatsbürgern, die
gleichzeitig einen türkischen Paß haben diskriminieren und das
Wahlrecht absprechen. Gegen diese Diskrimierung habe ich hier noch
nichts gelesen.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Allerdings bedeutete die Abschaffung der Sklaverei noch
lange nicht, daß Freiheit und Gleichheit für alle, auch die reale
Gleichheit schafft, eine Klassengesellschaft ist eine
Klassengesellschaft und überall auf der Welt gibt es Rudimente von
Klassenteilungen aus den Gemeinwesen, aus denen sie hervorgegangen
sind, die erst allmählich verschwinden.
Rudimente?
ROTFL
Selbstverständlich ist das Kapitalverhältnis etwas, was alles unter
sich "verdampft"(Marx). An die Stelle personaler Herrschaftsgewalt
ist eine anonyme, abstrakte, subjektlose Herrschaft getreten.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Und was soll das beweisen? Rassismus?
Es ist kein Friede-Freude-Eieruchen-Land, wie du weismachen willst, wo jeder
alles werden kann, alles nur kapitalistisce Lügen.
Nicht mal weiße Katholiken (25%) haben gleiche Möglichkeiten. Geschweige
denn Schwarze, Juden, Moslems, Latinos oder Indianer.
Gleiche Möglichkeiten hat jeder Indianer, Präsident zu werden. Du
verwechselst Wirklichkeit mit Möglichkeit. Niemand hindert
irgendjemand sich um ein Amt zu bewerben. Das Problem ist, ob er dann
gewählt wird. So wie im Irak die Mehrheit Schiiten wählt, wählt die
Mehrheit der Protestanten Protestanten. Was aber kein Problem ist,
denn es gibt eine Tradition von Bürgerrechtsbewegungen gegen
Diskriminierung, und entsprechende Gesetzgebung, die Diskriminerungen
entgegenwirkt. Es gibt ja nun wirklich genug amerikanische Filme im
BRD-Fernsehen, die das ständig vorführen, offensichtlich, weil das
für wichtig gehalten wird.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Wieso ist es kein Rassismus,
einen schwarzen Präsidenten zu fordern?
13% der Bevölkerung sollten - wäre die Hautfarbe tatsächlich egal - ganz
automatisch und völlig zufällig 13% der Präsidenten, 13% der
Wirtschaftsbosse, kurz: 13% bei allem stellen.
Milchmädchenrechnung. Du bist also für die Abschaffung der Demokratie
und für eine Ethnisierung der Rekrutierung des Herrschaftspersonals.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Wer Präsident wird, hängt
doch wohl eher von den Bedingungen ab, wer die finanzkräftigen
Förderer findet, die eine Kandidatur unterstützen, nicht aber von der
Hautfarbe.
Ach? Träum weiter.
Erkenntnisresistent mal wieder. Du meinst wohl die Hautfarbe reicht,
um Präsident zu werden.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Als staatsfeindliche Gesellschaft, die die USA nun mal
ist, hängen die Politiker mehr an den Strukturen der Gesellschaft,
wie sie überliefert sind. Es hat Tradition staatsfeindlich
eingestellt zu sein.
Ja, das gefällt unserm Blumentritt...
Die Staatsfeindschaft gefällt mir, im Gegensatz zur Neigung zum
Etatismus hier, zur verwalteten Welt.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Es geht um das Gleiche. Es geht darum die bürgerliche Revolution im
Nahen Osten nun auch durchzusetzen.
Revolutionen können nicht exportiert werden.
Das ist durch historische Fakten zureichend widerlegt. Warum
herrschte wohl in Europa überall Revolutionsangst?
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Der Widerstand dagegen ist
genauso reaktionär wie die deutschen sog. Befreiungskriege (die
Kriege gegen Befreiung waren).
Tja, sonst hätten wir wohl schon Kommunismus ROTFL
Schon möglich, daß die Geschichte anders verlaufen wäre. Sicher hätt
es keinen Nationalsozialismus gegeben.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Warum soll mich das interessieren? Die große bürgerliche
Staatstheorie hatte von Anfang an das Prinzip "auctoritas non veritas
facit legem". In der Politik zählt der Erfolg. Wer das was Politiker
reden - gleich wer - meint glauben zu müssen, den halte ich eh für
einen Trottel. Es zählt was hinterher bei rauskommt, nicht wie es
zustande kommt. Wissenschaftler nicht Politiker haben die Aufgabe
Wahrheit zu produzieren.
Die Wahrheit war noch nie wichtig für dich, schon klar.
Wahrheit ist die Norm von theoretischem Wissen, nicht von Politik,
dort herrschaft Erfolgszwang, Wirkung.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Und wenn sie in Syrien nicht sind, sind sie im Iran, wenn sie im
Iran nicht sind, sind sie ... bis die ganze Welt in Scherben fällt
... Die alte Devise, Kriegstreiber!
S.o. gegen Kriegstreiber und die sind nun mal in Syrien und Iran
Wer behauptet das?
Das ist uninteressant. Interessant ist nur, daß es historische Fakten
sind.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
1. ist es kein Müll, sondern eine exzellente Abhandlung einer
Wissenschaftlerin, die sich mit dem Thema auseinandersetzt
2. würde es der Dummheit abhelfen.
3. bestünde ja eine Chance, ein Stück weit das zu verstehen, was ich
schreibe.
Was ich verstehe, bringt mich schon zum Kotzen.
Sag ich doch, gegen jede wahr Erkenntnis resistent, der Mann.

mfg Martin Blumentritt http://www.martinblumentritt.de/

"Verzeihung muß in sich schließen, daß man sich lieber hat rächen
wollen."(H.Schweppenhäuser)
Lars Braesicke
2005-04-13 16:56:08 UTC
Permalink
Post by Martin Blumentritt
am 12.04.05 um 19:28 in /de/soc/politik/misc
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Die Frage ist schon falsch gestellt,
ja, klar. ROTFL
Weil sie bereits in sich Fehler enthält, Unterstellungen und
Ressentiments.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Ja und Nein. Ja, sofern - unter der Perspektive des Maßstabes eines
kommunistischen Ziels Endziels der Weltgeschichte die USA ein
kapitaler Staat ist,
Gottseidank kein Hirsch
Soll das witzig sein, indem Du Deine Unkenntnis des Prädikats kapital
kundtust?
kapital: alles vergleichbare übersteigend; außerordentlich groß, stark,
(Jägersprache). lat. capitalis, den Kopf, das Leben betreffend.
Welche andere Bedeutung schwebt dir denn vor?
Post by Martin Blumentritt
Der Unterschied von akephalen und kephalen Staaten ist wohl
ohnehin nicht bekannt. Der Ausdruck kapital - adjektivisch - nutzt
die Mehrdeutigkeit von Kapital, das eine ökonomische und politische
Komponente hat, ähnlich dem Begriff Etatismus, in dem auch Staat und
Haushalt drinsteckt.
Tja, da steckt man nicht drin ...
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Da etwas
Falsches, Patriotismus, also Nationalismus - wenn auch kein
völkischer - für etwas richtiges instrumentalisiert wird, ist im
Übrigen das auch gar kein Problem für mich.
Das denk ich mir, Nationalist
Du denkst nicht, sondern bist schlechtweg zu dumm. Nicht nur das, Du
weigerst Dich, das Argument überhaupt zur Kenntnis zu nehmen.
Man kann dein tolles Argument auch weiterspinnen: Ein Antisemitismus, der
für etwas richtiges instrumentalisiert wird, ist sicher auch kein Problem
für dich.
Ein bisserl Massenmord ebensowenig, gell?
Mir wird beständig übel vor solcher Scheiße.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Wenn beispielsweise Kommunismus die Ermordung auch nur eines
unschuldigen Menschen erfordert, dann kann mir Kommunismus gestohlen
bleiben.
Du stimmst also der Ermordung und Versklavung vieler Menschen zu,
weil u.U. zu der Abschaffung von Mord und Sklaverei, auch mal einer
ermordet werden muß, z.B. jemand wie Hitler oder Stalin.
Hitler und Stalin sind für dich also Unschuldige? Interessant ...
Oder bist du bloß zu blöd zum Lesen? ROTFL
Post by Martin Blumentritt
Dummerhaftiger
Wer hier selbst zu "dummerhaft" zum Lesen ist, sieht man ja.
Post by Martin Blumentritt
kann Pazifismus nicht mehr für Massenmord eintreten.
Wenn die Allierten so gedacht hätten, würden die Deutschen hier immer
noch mit arischen Urschreien in der Kehle herumlaufen.
Behauptest du nicht immer, sie täten das noch, die Deutschen, die bösen?
Was denn nun?
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Wir verstehen dich schon richtig, du menschenverachtendes Etwas.
Du verstehst überhaupt nichts.
So, so.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Patriotismus wird da benötigt, Nationalismus wohl auch? Ein bisserl
Araber- und Moslemverachtung ist da wohl auch ganz hilfreich?
Das einst du ernsthaft?
Selbstverständlich.
Na, Danke für die Ehrlichkeit.
Wie soll einem vor dir nicht ekeln?
Post by Martin Blumentritt
Ilja Ehrenberg hat auch scharfe Reden gegen die
Ehrenburg hieß der Mann.
Post by Martin Blumentritt
Deutschen gehalten,
Der Stalin-Zögling hat zu Vergewaltigungen aufgerufen.
Findste auch toll, gell?
Post by Martin Blumentritt
damit die Soldaten der Roten Armee auch effektiv
kämpfen und nicht auf die Idee kommen zu glauben, sie könnten
zwischen Arbeitern und Kapitalisten unter den Deutschen
unterscheiden, wenn sie gegen Deutschland kämpfen. Krieg ohne
Säbelgerassel, patriotisches Brimborium, ist schlechtweg gar nicht
denkbar.
Na, das ist doch mal ein Grund gegen patriotisches Brimborium zu sein.
Offenbar jedoch nicht für dich, Säbelrassler.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Außer Juden auf Israel, gell?
Juden, die große Ausnahme unter den Menschen ...
Du bist der Antisemit!
Du hörst nicht einmal zu. Es gibt kein Rechtsanspruch auf irgendein
Land von irgendwem. Also auch nicht von den Palästinensern.
Also auch nicht von Israel.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Es ist kein Unrecht, wenn Juden dort leben, wo sie leben, auch wenn
sie dort siedeln, wo sog. Palästinenser ein Exklusivrecht
beanspruchen.
Es ist Zionisten, die ein Exklusivrecht beansprucht.
Verdrehe mal nicht die Tatsachen.
Ich verstehe zwar dieses Deutsch nicht so ganz, aber die Zionisten
erheben keinerlei Exklusivrecht auf irgendetwas.
Wie dumm du tun kannst. Oder soll ich sagen, wie dumm du bist?
Die Rückkehr, der von Israel Vertrieenen wird mit demographischen
Scheinargumenten abgelehnt, die jüdische Exklusivität des Staates Israel
wäre nicht mehr gewährleistet.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Von sich aus? ROTFL
Nur, weil es eine Befreiungsbewegung gegeben hat, die sich gegen
weiße Rassisten zur Wehr setzten.
Du vergißt zu erwähnen, daß sie sich um amerikanische
Befreiungsbewegungen handelte, in republikanischer und demokratischer
Tradition, gegen eine Tradition der Südstaatler.
Ja klar, in den Nordstaaten gab es überhaupt keinen Rassismus ROTFL
Post by Martin Blumentritt
Es ist gerade das
typische Amerikanische, das hier am Werk ist. Es ist das, weswegen
Karl Marx Glückwunschbriefe nach Amerika sandte.
Weshalb Karl Marx in den USA ja so beliebt ist. ROTFL
Post by Martin Blumentritt
Ich sehe, Du bist erkenntnis-resistent, verweigerst jedes Lernen von
Wahrheit. Was dem Antiamerikaner und damit Antisemiten nicht paßt,
kann nicht sein. Das Wettern gegen PC ist ja auch hierzulande typisch
für fachistische Weltanschauung. In den USA übrigens - abgesehen von
einer Ironisierung von Übertreibungen der
Antidiskriminierungsbewegung durch die Linke - ist die Gegnerschaft
gegen PC auch Sache der extremen Rechten, der Rassisten. Wer also
hier Rassisten hochjubelt, das bist Du.
ROTFL
Dazu ist jeder Kommentar überflüssig.
Mach dich nur lächerlich!
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Ach? ROTFL
Wann?
Es haben schon Schwarze kandidiert, wie Jackson.
Bei Vorwahlen der Wahlvereine, genannt Parteien.
Bei keiner offiziellen Präsidenten-Wahl gab es je einen Schwarzen.
Post by Martin Blumentritt
Und seit Jahren gibt
es schwarze Minister an vorderster Stelle. Es gibt sogar mehr
schwarze in entscheidenden Stellen als Juden, entgegen dem
antisemitischen Vorurteil hierzulande.
Na sowas.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Walter Rathenau war Jude und deutscher Außenminister. Und? Lebte er
in einer Zeit fehlenden Antisemitismus?
Zu der Zeit war der Antisemitismus noch nicht staatlich organisiert.
Na ja, dann warten wir mal ab, was in den USA passiert. Die
Entscheidung von 1954 zur Abschaffung der - staatlich organisierten!
- Rassentrennung, kann wieder aufgehoben werden. Faktisch ist die
Rassentrennung, rein sozial begründet, lägst wieder Wirklichkeit.
Das "Busing" wurde ja schon abgeschafft.
Du redest schlechtweg gegen jegliche Tatsachen. Dagegen kann man
nicht argumentieren, weil es nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.
Du lebst in einer antiamerikanischen Traumwelt.
Ach so.
Wieviele Schwarze werden hingerichtet, wieviele Weiße?
Traumwelt?
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Präsidentschaftskandidaten nichtweißer Hautfarbe?
Die gab es schon
Mhm, wer?
Jackson hieß der, wenn ich den Namen richtig erinnere.
s.o.
Jesse Jackson ist bei Vorwahlen der Demokratischen Partei durchgefallen.
Zur tatsächlichen Präsidentschaftswahl trat kein Schwarzer an.
(Es sei denn, als Kandidaten unbedeutender Miniparteien.)
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
und wird es auch in Zukunft geben. Und es ist ja die
republikanische Partei, die mittlerweile auch schwarze
Führungskräfte rekrutiert.
Deshalb sind die Republikaner bei Schwarzen auch so beliebt. ROTFL
Daß auch bei den Republikanern Schwarte Karriere machen, ist eines
Schwarze, meinst du wohl
Post by Martin Blumentritt
der Beweise, wie weit die Antidiskriminierungsgesetzgebung fruchtbar
war. Im Gegensatz dazu betreibt die deutsche Regierung so etwas wie
Berliner Rassengesetze und will deutschen Staatsbürgern, die
gleichzeitig einen türkischen Paß haben diskriminieren und das
Wahlrecht absprechen. Gegen diese Diskrimierung habe ich hier noch
nichts gelesen.
Dann schreib doch was.
Ja, ja, Schily, der alte Nazi LOL
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Allerdings bedeutete die Abschaffung der Sklaverei noch
lange nicht, daß Freiheit und Gleichheit für alle, auch die reale
Gleichheit schafft, eine Klassengesellschaft ist eine
Klassengesellschaft und überall auf der Welt gibt es Rudimente von
Klassenteilungen aus den Gemeinwesen, aus denen sie hervorgegangen
sind, die erst allmählich verschwinden.
Rudimente?
ROTFL
Selbstverständlich ist das Kapitalverhältnis etwas, was alles unter
sich "verdampft"(Marx). An die Stelle personaler Herrschaftsgewalt
ist eine anonyme, abstrakte, subjektlose Herrschaft getreten.
Und? Wass soll der Satz sagen?
"Rudimente" ist Blödsinn.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Und was soll das beweisen? Rassismus?
Es ist kein Friede-Freude-Eieruchen-Land, wie du weismachen willst,
wo jeder alles werden kann, alles nur kapitalistisce Lügen.
Nicht mal weiße Katholiken (25%) haben gleiche Möglichkeiten.
Geschweige denn Schwarze, Juden, Moslems, Latinos oder Indianer.
Gleiche Möglichkeiten hat jeder Indianer, Präsident zu werden. Du
verwechselst Wirklichkeit mit Möglichkeit. Niemand hindert
irgendjemand sich um ein Amt zu bewerben. Das Problem ist, ob er dann
gewählt wird.
Ach so ist das... ROTFL
Das Problem ist, daß viele keinen Indianer oder Schwarzen wählen würden,
/weil/ er Indianer oder schwarz ist, weil Rassismus noch immer gang und gäbe
ist.
Was auf Papier für "Rechte" bestehen, ist das Papier nicht wert.
Post by Martin Blumentritt
So wie im Irak die Mehrheit Schiiten wählt, wählt die
Mehrheit der Protestanten Protestanten.
Die meisten Schwarzen /sind/ Protestanten. Komisch.
Daß Weiße *nur* Weiße wählen, ist für dich also auch kein Problem.
Interessant.
Post by Martin Blumentritt
Was aber kein Problem ist,
denn es gibt eine Tradition von Bürgerrechtsbewegungen gegen
Diskriminierung, und entsprechende Gesetzgebung, die Diskriminerungen
entgegenwirkt. Es gibt ja nun wirklich genug amerikanische Filme im
BRD-Fernsehen, die das ständig vorführen, offensichtlich, weil das
für wichtig gehalten wird.
Nein. Offensichtlich, weil es noch immer ein Problem ist.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Wieso ist es kein Rassismus,
einen schwarzen Präsidenten zu fordern?
13% der Bevölkerung sollten - wäre die Hautfarbe tatsächlich egal -
ganz automatisch und völlig zufällig 13% der Präsidenten, 13% der
Wirtschaftsbosse, kurz: 13% bei allem stellen.
Milchmädchenrechnung. Du bist also für die Abschaffung der Demokratie
und für eine Ethnisierung der Rekrutierung des Herrschaftspersonals.
Ich sprach davon, daß es sich automatisch ergäbe.
Wie blöd bist du, Milchmädchen?
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Wer Präsident wird, hängt
doch wohl eher von den Bedingungen ab, wer die finanzkräftigen
Förderer findet, die eine Kandidatur unterstützen, nicht aber von
der Hautfarbe.
Ach? Träum weiter.
Erkenntnisresistent mal wieder. Du meinst wohl die Hautfarbe reicht,
um Präsident zu werden.
Wo war davon die Rede?
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Als staatsfeindliche Gesellschaft, die die USA nun mal
ist, hängen die Politiker mehr an den Strukturen der Gesellschaft,
wie sie überliefert sind. Es hat Tradition staatsfeindlich
eingestellt zu sein.
Ja, das gefällt unserm Blumentritt...
Die Staatsfeindschaft gefällt mir, im Gegensatz zur Neigung zum
Etatismus hier, zur verwalteten Welt.
Die größten angebl. "Staatsfeinde" dort sind waffenvernarrte
Rechtsextremisten wie der Oklahoma-Bomber. Das ist in der Tat die rechte
Gesellschaft für dich. LOL
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Revolutionen können nicht exportiert werden.
Das ist durch historische Fakten zureichend widerlegt. Warum
herrschte wohl in Europa überall Revolutionsangst?
Wann herrschte Revolutionsangst?
Wenn die USA, beispielsweise, das was du scheinbar "Revolution" nennst, 1945
so erfolgreich nach Deutschland exportierten, und dieser Export so ungemein
erfolgreich war, warum bist du dann bloß antideutsch?
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Tja, sonst hätten wir wohl schon Kommunismus ROTFL
Schon möglich, daß die Geschichte anders verlaufen wäre. Sicher hätt
es keinen Nationalsozialismus gegeben.
Ach? So einfach ist das?
Hätte man Karl den Großen schon das Handwerk gelegt, hätte es wohl auch
keinen Nationalsozialismus gegeben?
Solche Spekulationen sind ja nur noch albern.
Post by Martin Blumentritt
Wahrheit ist die Norm von theoretischem Wissen, nicht von Politik,
dort herrschaft Erfolgszwang, Wirkung.
Warum soll man amerikanischen oder israelischen Poluitikern dann mehr
Glauben schenken als syrischen oder iranischen?
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Und wenn sie in Syrien nicht sind, sind sie im Iran, wenn sie im
Iran nicht sind, sind sie ... bis die ganze Welt in Scherben fällt
... Die alte Devise, Kriegstreiber!
S.o. gegen Kriegstreiber und die sind nun mal in Syrien und Iran
Wer behauptet das?
Das ist uninteressant. Interessant ist nur, daß es historische Fakten
sind.
Uninteressant! ROTFL
Politiker behaupten das, denen man deinen obigen Ausführungen zufolge nicht
glauben sollte. Historische Fakten in der gegenwärtigen Politik? Diese
"Faken" können erst aus historischer Perspektive, also in der Zukunft,
festgestellt werden. Jetzt sind es möglicherweise nur Lügen. Die Vielzahl
der Lügen vor dem Irakkrieg, wie von Powell zugegeben, macht dies sogar sehr
wahrscheinlich.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Was ich verstehe, bringt mich schon zum Kotzen.
Sag ich doch, gegen jede wahr Erkenntnis resistent, der Mann.
Warum, ich kotze doch

Lars
--
"Ansonsten gilt zwischen
den Staaten existiert nur der Naturzustand des Krieges eines jeden
gegen jeden. Der wird von der UNO nur kostümiert." (Blumentritt in dspm)
Paula Kahl
2005-04-14 06:33:02 UTC
Permalink
Post by Martin Blumentritt
Ja und Nein. Ja, sofern - unter der Perspektive des Maßstabes eines
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
kommunistischen Ziels Endziels der Weltgeschichte die USA ein
kapitaler Staat ist,
Gottseidank kein Hirsch
Soll das witzig sein, indem Du Deine Unkenntnis des Prädikats kapital
kundtust? Der Unterschied von akephalen und kephalen Staaten ist wohl
ohnehin nicht bekannt. Der Ausdruck kapital - adjektivisch - nutzt
die Mehrdeutigkeit von Kapital, das eine ökonomische und politische
Komponente hat, ähnlich dem Begriff Etatismus, in dem auch Staat und
Haushalt drinsteckt.
Du Trottel hast "kapitaler" für die USA gebraucht, wie man es auch für
den "kapitalen Hirsch" nutzt. Wenn Du so heftige Probeleme mit der
Sprache Deines Feindes hast, solltest Du es lieber sein lassen.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Auf eine unklare, weil falsche Unterstellungen enthaltene Frage, kann
es keine einfache, sondern nur eine komplizierte Antwort geben.
Die Antwort ist dann klar, aber eben komplizierter als Dein plattes
antiamerikanisches, antisemitisches Weltbild.
Ja, klar, ich und Antisemit. ROTFL
Deine Antisemitismusrelativierung ist unertränglich.
Antisemitismus beginnt nicht erst, wenn Juden ermordet werden.
Korrekt, er beginnt damit wenn Semiten ermordet werden.
Post by Martin Blumentritt
Er
beginnt, wenn Israel "kritisiert" wird,
Ja sicher doch. Warum eigentlich? Ist es ein Staat von Gottes gnaden?
Gilt Kritik am Judenstaat heute schon als Blasphemie?
Post by Martin Blumentritt
d.h. Israel das Recht auf
Verteidigung abgesprochen wird, indem alle Maßnahmen, die Erfolg
haben, in Frage gestellt werden und nur die, die nichts bewirken
würden, akzeptiert werden.
Alelrdinghs hat diese Propaganda *für* den zionistischen Terror auch
einen kleinen Nebeneffekt. Dadurch das jegliche aktive Gegnerschaft als
"Terrorismus" bezeichnet wird, wird auch das Bild der Terroristen im
Dritten Reich etwas deutlicher. Wenn nun jeglicher Widerstand gegen
Besatzer als Terrorismus anzusehen ist, sind die Juden seit bestehen
ihrerReligionsgemeinschaft, ein Verein von Terroristen, der sich zu
diesem Behufe in ein religiöses Gewand gekleidet hat.
Post by Martin Blumentritt
Über die Massenmorde gegen Juden in Israel
regst Du Dich nicht auf, wird dagegen etwas unternommen, die Führung
der Massenmörder gezielt ausgeschaltet, was zur großen Minderung von
Massenmorden führte, wird das kritisiert. Das ist nicht nur ein
Zeichen von Antisemitismus, sondern dieser selbst.
Welche massenmorde. Die in Djenin oder Al Araish? Dagegenm gibt es sehrt
wohl etwas zu sagen, aber wie Du weiter oben schon sagst, gilt das - als
Ktitik am Judenstaat - wieder als Religionslästerung.

(restliches Erbrochenes gnädig "gereinigt")
h.habiger
2005-04-14 06:36:43 UTC
Permalink
Post by Paula Kahl
(restliches Erbrochenes gnädig "gereinigt")
Das was halt so Kotzbrocken wie du immer machen.....
Paula Kahl
2005-04-14 10:47:09 UTC
Permalink
Post by h.habiger
Post by Paula Kahl
(restliches Erbrochenes gnädig "gereinigt")
Das was halt so Kotzbrocken wie du immer machen.....
Du einfältiges Arschloch lernst es eben nicht ....
Hans-Juergen Lukaschik
2005-04-14 09:35:52 UTC
Permalink
Hallo Paula,

Am 14 Apr 2005 01:33:02 -0500, schrieb Paula Kahl
Post by Paula Kahl
Post by Martin Blumentritt
Antisemitismus beginnt nicht erst, wenn Juden ermordet werden.
Korrekt, er beginnt damit wenn Semiten ermordet werden.
Sind Semiten Juden?

MfG Hans-Jürgen
--
http://www.cyberstalking.de Hot_Update ***@31.03.2005 Frau Meier
http://www.pds-nrw.de/LTW/PDF/PDS-NRW-LTW-Programm.pdf
http://www.guetersloh-blankenhagen.de/kindersex/ Update ***@23.09.2004
http://www.brondholz.de Hot_Update ***@01.03.2005
Paula Kahl
2005-04-14 10:49:02 UTC
Permalink
Post by Matthias Matker
Hallo Paula,
Am 14 Apr 2005 01:33:02 -0500, schrieb Paula Kahl
Post by Paula Kahl
Post by Martin Blumentritt
Antisemitismus beginnt nicht erst, wenn Juden ermordet werden.
Korrekt, er beginnt damit wenn Semiten ermordet werden.
Sind Semiten Juden?
Von den wenigen semitischen Juden zweiter Klasse einmal abgesehen, sind
sie überwiegend europäischer und/oder türkischer Abstammung sein.
hacedeca
2005-04-12 17:56:18 UTC
Permalink
Post by Martin Blumentritt
Wohl kaum. Napoleon hatte nicht die militärischen Mittel, um die
bürgerliche Revolution, den damals fortschrittlichsten Geist überall
hinzutragen. Bush hat das schon.
Ich finde diesen, Deinen Beitrag sehr lesenswert. Allerdings erstaunt es
mich immer wieder, wie leicht man über die Qualität des Kampfes russischer
Leibeigener, deutscher Freikorps gegen Napoleon, Stalins "Großen
Vaterländischen Krieg" gegen Deutschland, vielleicht sogar der Vietnamesen
gegen die Amis, auf jeden Fall aber der Kampf der Araber im Iraq und
Palestina gegen Amerika und Israel, wie man also über diese Qualität
leichtfertig hinweggehen kann und diese Kämpfe als reaktionär, falsch, von
einem eingebildeten Kollektiv getragen bezeichnet.

Also ich habe doch den starken Verdacht, daß man hier Metagesetze verletzt.
In der Betriebswirtschaftslehre gibt es eine Diskussion über eine optimale
Betriebsgröße. Was, wenn es eine optimale Kollektivgröße (Kollektiv als
politische Gemeinschaft freier Menschen gedacht) gibt und diese kleiner ist,
als die Gesamtheit aller Menschen? Was, wenn Nationen in sich schon ein
Optimum sind?
Martin Blumentritt
2005-04-13 00:00:00 UTC
Permalink
hacedeca (***@zedat.fu-berlin.de) schrieb
am 12.04.05 um 19:56 in /de/soc/politik/misc
Post by hacedeca
Ich finde diesen, Deinen Beitrag sehr lesenswert. Allerdings erstaunt es
mich immer wieder, wie leicht man über die Qualität des Kampfes russischer
Leibeigener, deutscher Freikorps gegen Napoleon, Stalins "Großen
Vaterländischen Krieg" gegen Deutschland, vielleicht sogar der Vietnamesen
gegen die Amis, auf jeden Fall aber der Kampf der Araber im Iraq und
Palestina gegen Amerika und Israel, wie man also über diese Qualität
leichtfertig hinweggehen kann und diese Kämpfe als reaktionär, falsch, von
einem eingebildeten Kollektiv getragen bezeichnet.
Ich gehe nicht darüber hinweg, sondern erkenne darin reaktionäre
Tendenzen. Stalins Krieg fällt da im Übrigen raus, der war ja nun auf
der richtigen Seite und gegen Deutschland. Die antinapoleonische
Krieg waren Verhinderung von Freiheit. Der Kampf der Araber ist
ebenso reaktionär und nicht nur das massenmörderisch. Da muß man auf
der Seite von USA und Israel sein.
Post by hacedeca
In der Betriebswirtschaftslehre gibt es eine Diskussion über eine optimale
Betriebsgröße. Was, wenn es eine optimale Kollektivgröße (Kollektiv als
politische Gemeinschaft freier Menschen gedacht) gibt und diese kleiner ist,
als die Gesamtheit aller Menschen? Was, wenn Nationen in sich schon ein
Optimum sind?
Ein Staat ist kein Betrieb. Und ein Kollektiv mit einem Staat ist
keine Gemeinschaft freier Menschen sondern ein Zwangsverband.
"Nation" ist nichts als eine eingebildete Gemeinschaft, ein Ideologem
zur Unterdrückung der darunter Gefaßten.

mfg Martin Blumentritt http://www.martinblumentritt.de/

"Wir alle sind Bundeskanzler. Wählen Sie sich
selbst - wählen Sie den Wechsel" (Ulrich Beck)
A.M.G.
2005-04-12 15:58:28 UTC
Permalink
Post by Martin Blumentritt
am 10.04.05 um 23:38 in /de/soc/politik/misc
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Patriotismus, deiner obigen Einlassung "Patriotismus ist nichts als
ein Euphemismus für Nationalismus", ist in den USA sowas von
verbreitet, mithin also aufs Übelste nationalistisch.
Die USA ist nicht auf übelste nationalistisch, sondern Deutschland.
Ist Patriotismus in den USA verbreitet oder nicht?
Aber im Gegensatz zu Deutschland nicht als übelstes und daher ist
Deutschland der Hauptfeind antinationaler Kritik, nicht die USA.
Post by Lars Braesicke
Stimmt deine Einlassung vom Patriotismus=Nationalismus oder nicht?
Post by Martin Blumentritt
Das Übelste ist Deutschland, nicht die USA.
Das Übelste sind Nationalisten und Kriegstreiber deines Schlages.
Ich bin weder das eine noch das andere, Nationalist nicht, weil
"Nation" für mich nur eine eingebildete Gemeinschaft ist,
Kriegstreiber nicht, weil ich das Beenden von Krieg durch Krieg,
nicht den Krieg befürworte.
Und was macht Amerika? Das sind die größten Kriegstreiber der
Nachkriegsgeschichte. Nordkorea, Cuba, Iran, Weißrussland und Syrien stehen
schon auf der Liste. Amerika ist sogar bereit, ganz Europa für seine
egoistischen Zwecke zu opfern.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Und daher ist vorrangig
Deutschland zu bekämpfen.
Nationalisten deines Schlages sind zu bekämpfen. Oder auch nicht: Sie
liegen eh auf dem Müllhaufen der Geschichte.
Wer also Nationalismus bekämpft, ist Deiner Ansicht nach zu
bekämpfen, außer der Nationalismus ist völkisch. Im Kampf wird also
das Übelste präferiert. Daher der Haß auf USA und Israel, die keinen
völkischen Nationalismus, keinen Rassismus kennen.
Amerika ist genau so nationalistisch wie jedes andere Land der Erde. Fängt
schon an mit der Nationalhymne und Nationalflagge, dann beansprucht es
Sonderrechte bei den Genfer Konventionen, usw. usw.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Es gibt einen Unterschied zwischen
konstitutionellen Nationalismus und völkischen Nationalismus. Der
Hauptfeind ist letztere und dem gegenüber ist der konstitutionelle
als Gegner untergeordnet.
In den USA ist nicht nur "völkischer Nationalismus", nein, übelster
Rassismus weit verbreitet.
Völkischen Nationalismus gibt es nicht und gab es nie, das hängt mit
der spezifischen Geschichte der USA zusammen als tradtionelles
Einwandurungsland. Rassismus gibt es sicher, es laufen Nachahmer
Deutschlands herum, Leute mit Hakenkreuzen oder Kaputzen. Diese haben
aber keinerlei Bedeutung im Staat USA, sind ein unbedeutendes
gesellschaftliches Problem.
Leider biegst Du alles so hin, wie Du es gerne haben möchtest. Wenn hier ein
einziger Mensch mit Hakenkreuz herumlaufen würde, käme er sofort in den
Knast, aber die Amerikaner dulden es und auf die Gesamtmenge gesehen, sind
es reichlich viel und nicht nur eine kleine Minderheit. In einigen
Lamdesteilen der USA sind schon richtige Armeen rekrutiert. Solltest Dich
mal mit dem Thema etwas genauer befassen.
Post by Martin Blumentritt
Das ist schlechtweg gelogen. Welche Hautfarbe hat z.B. die
Außenministerin?
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Um Frieden zu schaffen wird man diese Kriegsursachen beseitigen
müssen, ob mit Verhandlungen oder mit militärischen Mitteln, wird
sich herausstellen. So muß Syrien raus aus dem Libanon, die
Das geht nur Syrien und den Libanon was an, nichts die USA und dich gleich
überhaupt nichts, Kriegstreiber!
Da der Libanon von sich aus nicht die Macht hat, Syrien von seiner
Gewalt abzuhalten, geht es die einzige Macht der Welt, die für
Ordnung sorgen kann, durchaus etwas an. Es wird Geschichte gemacht.
Bush ist Revolutionär, in gewisse Sinne hat er die Aufgabe Napoleons
übernommen des bürgerlichen "Zeitgeistes zu Pferde"(Hegel), die
bürgerliche Revolution zu vollenden. Aber die Deutschen wollten ja
die bürgerliche Revolution nie, selbst Freiheit und Gleichheit wurden
ihn aufgezwungen oder geschenkt. Syrien bedroht Israel über die
bewaffneten Gruppen, die es finanziert. Das hat aufzuhören. Und daher
geht es mich etwas an, weil die Versicherungsanstalt gegen die
antisemitische Raserei gefährdet ist, an der ich Überlebensinteresse
habe.
Bush ist die Reinkarnation von Adolf Hitler, nur noch etwas schlimmer und
etwas scheinheiliger!
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Massenvernichtungswaffen von Saddam müssen beseitigt werden, die
vermutlich in Syrien zu finden sind. Der Iran darf keine Atomwaffen
bekommen.
ROTFL
Welche Massenvernichtungswaffen? Wo sind sie?
In Syrien? ROTFL
im Irak waren nie Massenvernichtungswaffen, ebensowenig wie sich in Syrien
welche befinden. Das sind nur erfundene Märchen, um die Menschen zu
verdummen, um einen Kriegsgrund zu finden.
Post by Martin Blumentritt
Da ihr Verbleiben niemals geklärt wurde - ihre Existenz aber
vorausgesetzt werden muß, schließlich wurden sie ja geliefert und
produziert - müssen sie irgendwo sein. Syrien ist ein Kandidat,
nachdem man im Irak keine fand. Ein Nachweis, daß sie vernichtet
wurden hat es nie geben. Ohne diesen ist von deren Existenz
auszugehen.
Es war immer nur eine Annahme, dass diese Waffen im Irak produziert wurden.
Zu keiner Zeit haben UN-Beobachter auch nur die geringste Spur gefunden.
Bush hatte ganz andere Ziele, denn er wollte das vollenden, was sein Vater
seinerzeit nicht geschafft hat.
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Es gibt sie nicht! Eine Lüge des Bush-Regimes!
Unsinn. Der Verbleib der Waffen ist nie geklärt worden. Vorher ist
von deren Existenz auszugehen.
Post by Lars Braesicke
Post by Martin Blumentritt
Und zum Schluß eine begriffliche Differenzierung.
_Zur begrifflichen Differenzierung von völkischem und
konstitutionellen Nationalismus_
Deine Textbaustein-Logorrhoe wandert ungelesen auf dem Müll, Nationalist!
Dann bleib doch dämlich, Du Trottel! Stirb dumm!
mfg Martin Blumentritt http://www.martinblumentritt.de/
Nazis.
Dann verfolge man schön weiter. Wer lebt den noch von den Nazis?
Ein paar wenige alte Leute, so um die 85 oder 95. Die richten keinen Schaden
mehr an, denn die werden ohnehin nicht mehr für voll genommen.
Du hingegen mit Deinem Fanatismus scheinst mir eine viel größere Gefahr für
die Menschheit zu sein, wie alle überlebenden Nazis der Welt zusammen. Dich
sollte man einfangen und an den Ohrläppchen an einer Wäscheleine aufhängen!

Anna
Frank Bügel
2005-04-12 16:24:09 UTC
Permalink
Am Tue, 12 Apr 2005 17:58:28 +0200 schrieb A.M.G.:

(...)
Post by A.M.G.
Post by Martin Blumentritt
Da der Libanon von sich aus nicht die Macht hat, Syrien von seiner
Gewalt abzuhalten, geht es die einzige Macht der Welt, die für
Ordnung sorgen kann, durchaus etwas an. Es wird Geschichte gemacht.
Bush ist Revolutionär, in gewisse Sinne hat er die Aufgabe Napoleons
übernommen des bürgerlichen "Zeitgeistes zu Pferde"(Hegel), die
bürgerliche Revolution zu vollenden. Aber die Deutschen wollten ja
die bürgerliche Revolution nie, selbst Freiheit und Gleichheit wurden
ihn aufgezwungen oder geschenkt. Syrien bedroht Israel über die
bewaffneten Gruppen, die es finanziert. Das hat aufzuhören. Und daher
geht es mich etwas an, weil die Versicherungsanstalt gegen die
antisemitische Raserei gefährdet ist, an der ich Überlebensinteresse
habe.
Bush ist die Reinkarnation von Adolf Hitler, nur noch etwas schlimmer und
etwas scheinheiliger!
Anke, Bush ist eher die Reinkarnation von Franklin Delano Roosevelt:
http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2002/D-Gmelin0219.html

Lies es Dir mal durch und vergleiche die damaligen Zustände in den USA
gemäß der Beschreibung Potockis mit den Zuständen in den USA vor dem 2.
Irak-Krieg.

Das ist absolut deckungsgleich! Stets die gleiche verlogene Propaganda, mit
der Amerikaner in den Krieg gelockt werden. Hitler war von anderem Kaliber
als Mister Bush.

(...)

MfG Frank
A.M.G.
2005-04-12 17:41:21 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
(...)
Post by A.M.G.
Post by Martin Blumentritt
Da der Libanon von sich aus nicht die Macht hat, Syrien von seiner
Gewalt abzuhalten, geht es die einzige Macht der Welt, die für
Ordnung sorgen kann, durchaus etwas an. Es wird Geschichte gemacht.
Bush ist Revolutionär, in gewisse Sinne hat er die Aufgabe Napoleons
übernommen des bürgerlichen "Zeitgeistes zu Pferde"(Hegel), die
bürgerliche Revolution zu vollenden. Aber die Deutschen wollten ja
die bürgerliche Revolution nie, selbst Freiheit und Gleichheit wurden
ihn aufgezwungen oder geschenkt. Syrien bedroht Israel über die
bewaffneten Gruppen, die es finanziert. Das hat aufzuhören. Und daher
geht es mich etwas an, weil die Versicherungsanstalt gegen die
antisemitische Raserei gefährdet ist, an der ich Überlebensinteresse
habe.
Bush ist die Reinkarnation von Adolf Hitler, nur noch etwas schlimmer und
etwas scheinheiliger!
http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2002/D-Gmelin0219.html
Lies es Dir mal durch und vergleiche die damaligen Zustände in den USA
gemäß der Beschreibung Potockis mit den Zuständen in den USA vor dem 2.
Irak-Krieg.
Das ist absolut deckungsgleich! Stets die gleiche verlogene Propaganda, mit
der Amerikaner in den Krieg gelockt werden. Hitler war von anderem Kaliber
als Mister Bush.
(...)
MfG Frank
Ich kann Hitler nicht richtig beurteilen, nur von den Dingen, die man liest
und in Dokumentationen zeigt, aber vom Gefühl her würde ich sagen, der eine
steht dem anderen nicht viel nach.

Anna
Ingo G. Becker
2005-04-10 12:27:54 UTC
Permalink
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Ich zitiere den Artikel: "behauptete Monopol". Das unterschlägt Gorn
natürlich.
Die NPD behauptet nämlich nur, patriotisch zu sein. In Wahrheit sind sie die
größten Feinde Deutschlands, bar jeden Patriotismus.
Unsinn, in NPD und NSDAP, deren Nachfolgeorganisation sie ist, wird
das kenntlich,w as Patriotismus ist.
Ist Patritismus nicht die "Liebe zum Vaterland"?
Und muß man nicht ein Land mindestens so sehr hassen wie du es tust, um es
Leuten wie der NPD auszuliefern?
NPDler sind in ihrer Wirkung anteideutscher als du kleiner Wicht es gerne
wärst. Du willst auch mit den großen Hunden pissen, aber du bekommst dein
Beinchen nicht hoch genung.
Manfred Glahe
2005-04-10 12:44:32 UTC
Permalink
Der war gut!
Manfred Glahe
2005-04-10 12:47:51 UTC
Permalink
Ingo G. Becker wrote:
[...]
Post by Ingo G. Becker
Ist Patritismus nicht die "Liebe zum Vaterland"?
Ja, das ist so.
Post by Ingo G. Becker
Du willst auch mit den großen Hunden pissen, aber du bekommst dein
Beinchen nicht hoch genung.
Der ist gut, muß ich mir merken.

Manfred Glahe
Manfred Glahe
2005-04-10 12:48:18 UTC
Permalink
Ingo G. Becker wrote:
[...]
Post by Ingo G. Becker
Ist Patritismus nicht die "Liebe zum Vaterland"?
Ja, das ist so.
Post by Ingo G. Becker
Du willst auch mit den großen Hunden pissen, aber du bekommst dein
Beinchen nicht hoch genung.
Der ist gut, muß ich mir merken.

Manfred Glahe
Martin Blumentritt
2005-04-10 00:00:00 UTC
Permalink
usenetMr05.5.triskel99 (***@spamgourmet.com) schrieb
am 10.04.05 um 14:27 in /de/soc/politik/misc
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Ich zitiere den Artikel: "behauptete Monopol". Das unterschlägt Gorn
natürlich.
Die NPD behauptet nämlich nur, patriotisch zu sein. In Wahrheit sind sie
die größten Feinde Deutschlands, bar jeden Patriotismus.
Unsinn, in NPD und NSDAP, deren Nachfolgeorganisation sie ist, wird
das kenntlich,w as Patriotismus ist.
Ist Patri()o)tismus nicht die "Liebe zum Vaterland"?
Die Erklärungen, was das ist, findet sich im Folgenden.

"Ist der Patriot also vielleicht einer, der seine Heimat liebt und
deshalb sich zu jenem Staat "bekennt" (was immer das wieder heißen
mag), der sie gleichsam organisch verkörpert.

Auf den ersten Blick scheint das die natürlichste und ihrerseits
unproblematischste, weil harmloseste Lösung zu sein. Denn Heimat ist
doch etwas, was für die meisten Menschen immer schon positiv da ist,
als frühkindliche Verortung, oder "Verwurzelung", wie sie sagen, was
nicht erst als Indoktrinationsprodukt über ein Spiel von Negationen,
durch Ausschlüsse des Anderen ergibt; kontingent(zufälligen
Umständen entspringend MB) wie das Dasein selber, wäre sie mit
diesem gesetzt. Der Begriff meint nur am Rande Soziales und
Kulturelles (obwohl noch der letzte Analphabet, der seine Heimat
liebt, auf die Leistungen "seiner" Dichter stolz ist), er ist wesentlich
territorial definiert, und insofern er auch Geschichte meint, ist die
zutiefst individuell, lebensgeschichtlich vermittelt, er bezieht sich nicht
auf die abstrakte Geschichte eines Kollektivs. Daß sein Designatum
(das Bezeichnete/MB) im Kern präpolitisch(vor der Politik/MB), ja
genau genau besehen privatistisch ist, machte ihn freilich erst recht
politisch mobilisierbar. Und daß er immer über sich hinausweist, er
eigentlich ein vages Versprechen ist von Geborgenheit und Frieden,
erklärt die Sehnsuchtsaura, die ihn umgibt - und damit auch die Liebe
als unerfüllte Liebe des Patrioten, der als wahrer Patriot nie genug
Patriot sein kann.

Aber weder ist dies eine Lösung noch wäre sie erfreulich. Als
patriotische Parole ist der Begriff "Heimat" nämlich im Innersten
vergiftet.

Denn Heimat ist nicht, wie Ernst Bloch im "Prinzip Hoffnung"
schreibt, um den Begriff utopisch zu mobilisieren, das "was jedem in
die Kindheit scheint und wo niemand war", sondern genau umgekehrt:
Heimat ist das trügerische Licht der je eigenen Kindheit, das jedem in
sein Leben scheint, wo also jeder schon einmal gewesen ist und wohin
er nie zurückkehren kann - es sei denn um den Preis der Regression.
Ein Mann kann nicht wieder zum Kind werden, sagt Marx, außer er
wird kindisch. Trügerisch aber ist das Licht auch deshalb, weil die
Regression in die Kindheit die imaginäre Beschwörung eines Zustands
ist, den jeder Mensch damals, als er sich real in ihm befand, ja gerade
verlassen wollte, weil er ihm unerträglich war: Kein normales Kind
will Kind bleiben, es will groß, erwachsen, selber stark und mächtig
werden und frei, so wie ihm die Erwachsenen ihm erscheinen. Das
kindliche Bewußtsein ist, hegelianisch gesprochen, das "unglückliche
Bewußtsein" par excellence, denn es hat seine "Wahrheit außer sich" -
in dem erwachsenen Bewußtsein, das es sein wird. Insofern gibt es
keine glückliche Kindheit, zumindestens nicht in actu, allenfalls in der
verklärenden Erinnerung. Erst später, als Alternder, liebt man sich
selbst als Kind, das man gewesen ist - nicht so, wie man die Heimat
liebt, sondern das _ist_ die Heimat, die man liebt. Kindheit als
erinnerte aber wird zusammen mit ihren Requisiten (das Haus, der
Ort, die Straße, wo man wohnte, die Menschen, mit denen man
täglich zu tun hatte: es ist immer das Allernächste, Individuellste, was
in der Erinnerung zur "Heimat" wird, bereits der Umzug innerhalb
der gleichen Stadt oder von Dorf zu Dorf ist ein Verlust an Heimat
und schon der Nachbar hat eine andere) in genau dem Maße virulent,
als ihre Hoffnungen enttäuscht worden sind: Als Imago eines
Zustands, in dem noch alles offen schien und es noch eine Zukunft
gab. Deshalb ist "Heimat" nicht nur, aber vor allem, eine
Regressionsparole armer und alter Leute, immer aber von Leuten, die
vom Leben enttäuscht worden sind - und das werden wir tendenziell
alle; wenn auch in unterschiedlichem Maße. Glück, sagt Freud, ist die
Erfüllung eines Kindheitswunsches; aber sowas kommt selten vor,
auch in besseren Kreisen.

"Die Geschichte eines beliebigen Lebens ist die Geschichte eines
Scheiterns"(J.-P.Sartre) - das gilt individuell, aber das gilt auch für das
Leben von Klassen. Der Begriff "Heimat" der ja zunächst, in
vormodernen Zeiten, ganz nüchtern Haus und Hof, den bäuerlichen
Besitz bezeichnet ("Das neue Heimat kostet ihm wohl 10.000
Gulden", lesen wir in den "Erlebnissen eines Schuldenbauers" von
Jeremias Gotthelf), erfährt seine Verinnerlichung und Transformation
zum ideologischen Konzept, das auch metaphorisch das Alte,
Bewährte, Vererbte und Eingesessene beschwört, erst mit der
beginnenden Industrialisierung. Jene innere Bewegtheit, mit der er
heute ausgesprochen wird, war ihm vorher fremd - er meinte ganz
brutal ein Stück Besitz. Als ideologisch aufgeladener, wie der Begriff
Nation auch, sehr jungen Datums. Er bezeichnet eine - im Doppelsinn
_romantische_ Entdeckung, die in dem historischen Augenblick
gemacht wird, da das Entdeckte aufhört, etwas fraglos Gegebenes zu
sein. (Im übrigen eine spezifische Entdeckung der deutschen
Romantik. Weshalb er mit all seinen sentimentalen Valenzen in andere
Sprachen kaum übersetzbar ist.)

Die tränenreiche "Heimat" ist eine Reaktion auf das, was Georg
Lukács die "transzendentale Obdachlosigkeit" des Menschen in der
industriekapitalistischen Ära genannt hat, nichts Vormodernes,
sondern ein Schatten der Moderne selber. Als modern-antimoderner
wird der Begriff auch seine nostalgisch ruralen Konnotationen nicht
los - "Heimatstadt" ist ein Oxymoron, zumindestens wenn es sich um
eine Großstadt handelt. Robert Musil hat deshalb unrecht, wenn er
sagt, der Begriff "Heimat" stamme "aus einer Zeit, da die Menschen
noch aus einem Trog fraßen". Er stammt vielmehr aus einer Zeit, da
man den Menschen den alten Trog wegnahm und sie zwang, jeder für
sich, aus einem neuen Trog zu fressen - als _Sehnsucht_ nach dem
alten Trog. Analoges gilt von der "kulturellen Identität", dem nur
scheinbar ethnologisch auf- und abgeklärten Nachfolgebegriff der
Heimat.

"Heimat" ist also ein ins Positive umgelogener Trennungsbegriff,
"Heimat" ist immer die Heimat derer, die eine verloren zu haben
glauben, "Heimat"" ist eine leicht weinerliche Verlustanzeige."
(Rudolf Burger, Patriotismus und Nation, Leviathan Heft 2/1994
162ff)

und weiter:

"Die Staatsnation ist ein hermeneutisches Zirkel. Zugleich ist sie
"Ideologie" in des Wortes prägnanter Bedeutung: notwendig falsches
Bewußtsein; notwendig, um das formale Gerüst des Staates zu kitten
un den Menschen ein präjuristische Zugehörigkeit zu suggerieren - sie
müssen schließlich mitspielen; falsch, weil es das nicht gibt, woran es
glaubt, im Sinne einer Korrespondenztheorie von Wahrheit - vielmehr
ist der Glaube selbst die ganze Realität, freilich oft sehr massive. Die
historisch-nationalistische Propaganda (zu der, nota bene, schon die
"Staatsbürgerkunde" gehört) ist daher nicht Mitteilung und
massenwirksame Verbreitung einer empirischen historischen
Erkenntnis, sondern ein persuativer(=überrendend MB) Sprechakt,
der zu einem kollektiven performativen(damit ist der Handlungsaspekt
der Sprache gemeint, wie z.B. Versprechen, Mitteilen, Warnen,
Beleidigen usw.) Sprechakt einlädt, welcher seinerseits eine
gemeinsame Geschichte als gegenwärtiges Bewußtseinsphänomen
entstehen läßt. Die Propaganda tritt jedoch notwendig in Gestalt
historischer Erkenntnis auf, um sich als Propaganda zu verleugnen:
Deshalb die Wichtigkeit der Lehrkanzeln für Geschichte im modernen
laizistischen (=von der Religion emanzipierter MB) Verwaltungsstaat,
denn nur sie sind letzlich legitimiert, den Staat historisierend als
Nation zu legitimieren.

(...) Gerade weil die Strukturen und Funktionsmechanismen des
Staates in der bürgerlichen Gesellschaft wie diese selbst ahistorisch,
nicht an traditionale Sinn- und Autoritätssysteme gebunden sind,
sondern den Imperativen einer verallgemeinerten Ökonomie, letzlich
dem anonymen Äquivalenzprinzip der bürgerlichen Gesellschaft
gehorchen, gibt er (über seine ideologischen Apparate und Agenten)
eine aparte Geschichte, um sich als "Nation" zu stabilisieren. Mit dem
narrativen (von lat. narrare =erzählenen MB) Konstrukt der
Nationalgeschichte erreichtet er ein politisches Verpflichtungssystem,
das die reine Ökonomie transzendiert und die Gesellschaft moralisch
verstaatlicht. Er wirkt damit der Dekomposition und Anomie
entgegen, zu denen die bürgerliche Gesellschaft von sich aus tendiert.

Deshalb ist der Historismus ein zutiefst bürgerliches Phänomen, ein
Reflexionsphänomen, das traditionale Gesellschaften nicht kannten;
und deshalb erwacht der Nationalismus, der immer eine Form des
Historismus ist, wo Traditionen zerbrechen und Staaten entstehen;
oder zerfallen, bedroht, gedemütigt werden. Er schlummert, wo der
Staat eine ruhige Selbstverstädlichkeit ist und von innen und außen
fraglos anerkannt wird. Und der Patriot ist der Nationalist in ruhigen
Zeiten, der Nationalist der Patriot in bewegten."(a.a.O. 169f)



mfg Martin Blumentritt http://www.martinblumentritt.de/


Es gibt Minderheiten, bei denen man verpflichtet ist, sie zu verfolgen:
Nazis.
Ingo G. Becker
2005-04-10 20:01:07 UTC
Permalink
Post by Martin Blumentritt
Die Erklärungen, was das ist, findet sich im Folgenden.
Da warst du aber wieder fleißg, du Wichtelmännchen. Brav...gradezu
gehorsam, wie man es von dir kennt.
A.M.G.
2005-04-12 16:21:17 UTC
Permalink
Post by Ingo G. Becker
Post by Martin Blumentritt
Post by Lars Braesicke
Ich zitiere den Artikel: "behauptete Monopol". Das unterschlägt Gorn
natürlich.
Die NPD behauptet nämlich nur, patriotisch zu sein. In Wahrheit sind sie die
größten Feinde Deutschlands, bar jeden Patriotismus.
Unsinn, in NPD und NSDAP, deren Nachfolgeorganisation sie ist, wird
das kenntlich,w as Patriotismus ist.
Ist Patritismus nicht die "Liebe zum Vaterland"?
Und muß man nicht ein Land mindestens so sehr hassen wie du es tust, um es
Leuten wie der NPD auszuliefern?
NPDler sind in ihrer Wirkung anteideutscher als du kleiner Wicht es gerne
wärst. Du willst auch mit den großen Hunden pissen, aber du bekommst dein
Beinchen nicht hoch genung.
Was ist so schlecht daran, sein Vaterland - sprich auch Heimatland - zu
lieben? Bin ich ein Nazi, nur weil ich meine Heimat liebe?
Hat nicht selbst Papst Johannes Paul II. bei seinem ersten Besuch in
Deutschland diese Erde geküsst? Er hätte ja eigentlich diese Erde verfluchen
müssen, durch dessen Menschen er und seiner Familie so großes Leid
widerfahren ist.

Anna
Paula Kahl
2005-04-10 06:19:05 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
Post by M.Gorn
Patzelt fordert mehr offen bekannte Liebe zum eigenen Land. Um das
Patriotismus-Monopol der NPD zu knacken.
Ich zitiere den Artikel: "behauptete Monopol". Das unterschlägt Gorn
natürlich.
Die NPD behauptet nämlich nur, patriotisch zu sein. In Wahrheit sind sie die
größten Feinde Deutschlands, bar jeden Patriotismus.
Wen bitte schön, würdest Du dann diesen vielbesungenen Patriotismus
zuschlagen?
Albert Fischer
2005-04-10 09:48:01 UTC
Permalink
"Lars Braesicke" <***@despammed.com> schrieb im Newsbeitrag news:***@individual.net

[...]
Post by Lars Braesicke
Die NPD behauptet nämlich nur, patriotisch zu sein. In Wahrheit sind
sie die größten Feinde Deutschlands, bar jeden Patriotismus.
So ist's, Lars. Nuff said.

Wer aber auf der anderen Seite wirklich Patriotismus in sich verspürt,
sollte die antideutsche NPD politisch bekämpfen, denn eine Neuauflage von
Faschismus und Staatsterror wäre der sichere Weg, Deutschland zu zerstören,
wie es einst der Schnauzbart so beeindruckend geschafft hat, Europa mit
dabei und 56 Millionen Tote noch als Sahnehäubchen obendrauf. Letzteres wird
den Nazis wohl nicht noch einmal gelingen.

Sollte den paranoiden Kleinbürgern mit ihrem pathologischen (Selbst-)Hass
aber eine erneute Machtergreifung gelingen, so ist das Ende Deutschlands
nah. Von daher müsste ein Blumentritt sich eigentlich über das
Wiedererstarken der Nazis freuen, helfen sie ihm doch bei seinem ersehnten
Ziel, Deutschland zu vernichten.


Shalom


Albert Fischer
--
"Na das ist doch einfach. Wenn man der Logig der "Pholisemiten und
Zionisten folgt, müssen selbstverständlich die Juden diese "Semiten"
sein. Sollte man sich irgendwann einmal von dieser Unlogik der
angeblichen Semiten lösen, kann man auch gerne wieder von jüdischer
Mischpoke sprechen."
PISA Kahl in d0mbee$9f$00$***@news.t-online.com
Manfred Glahe
2005-04-10 12:53:58 UTC
Permalink
Albert Fischer wrote:
[...]
Post by Albert Fischer
Sollte den paranoiden Kleinbürgern mit ihrem pathologischen
(Selbst-)Hass
Post by Albert Fischer
aber eine erneute Machtergreifung gelingen, so ist das Ende
Deutschlands
Post by Albert Fischer
nah. Von daher müsste ein Blumentritt sich eigentlich über das
Wiedererstarken der Nazis freuen, helfen sie ihm doch bei seinem ersehnten
Ziel, Deutschland zu vernichten.
Mit "do it again harris" erreicht ihr das doch auch. Wo bitte ist denn
da der Unterschied zwischen Euch beiden?
Post by Albert Fischer
Shalom
Albert Fischer
Manfred Glahe
Lars Braesicke
2005-04-10 13:03:59 UTC
Permalink
Post by Manfred Glahe
[...]
Post by Albert Fischer
Sollte den paranoiden Kleinbürgern mit ihrem pathologischen
(Selbst-)Hass aber eine erneute Machtergreifung gelingen, so ist das
Ende Deutschlands nah. Von daher müsste ein Blumentritt sich
eigentlich über das Wiedererstarken der Nazis freuen, helfen sie ihm
doch bei seinem ersehnten Ziel, Deutschland zu vernichten.
Mit "do it again harris" erreicht ihr das doch auch. Wo bitte ist denn
da der Unterschied zwischen Euch beiden?
.
Es ist Blumentritt, der "do it again Harris" ruft, nicht Fischer. Und
Fischer hat eben gerade keinen deutlichen Unterschied zwischen Blumentritt
und NPD in ihrer Feindschaft zu Deutschland sehen können. Es ist daher
sinnfrei, ihn das zu fragen.

Lars
Manfred Glahe
2005-04-10 13:10:52 UTC
Permalink
Lars Braesicke wrote:
[...9
Post by Lars Braesicke
Post by Manfred Glahe
Mit "do it again harris" erreicht ihr das doch auch. Wo bitte ist denn
da der Unterschied zwischen Euch beiden?
.
Es ist Blumentritt, der "do it again Harris" ruft, nicht Fischer. Und
Fischer hat eben gerade keinen deutlichen Unterschied zwischen
Blumentritt
Post by Lars Braesicke
und NPD in ihrer Feindschaft zu Deutschland sehen können. Es ist daher
sinnfrei, ihn das zu fragen.
Lars
Es ist nicht NUR Blumentritt der das ruft! Es waren viele die es
gerufen haben. Und auf der Seite steht auch Fischer!
Du hast mal wieder nichts kapiert! Stell endlich Deinen Beißreflex ab,
dann klappst auch wieder mit dem Begreifen von Sinninhalten bei Dir!

Manfred Glahe
Lars Braesicke
2005-04-10 13:19:48 UTC
Permalink
Post by Manfred Glahe
[...9
Post by Lars Braesicke
Post by Manfred Glahe
Mit "do it again harris" erreicht ihr das doch auch. Wo bitte ist
denn da der Unterschied zwischen Euch beiden?
.
Es ist Blumentritt, der "do it again Harris" ruft, nicht Fischer. Und
Fischer hat eben gerade keinen deutlichen Unterschied zwischen
Blumentritt und NPD in ihrer Feindschaft zu Deutschland sehen
können. Es ist daher sinnfrei, ihn das zu fragen.
Lars
Es ist nicht NUR Blumentritt der das ruft! Es waren viele die es
gerufen haben. Und auf der Seite steht auch Fischer!
Du hast mal wieder nichts kapiert! Stell endlich Deinen Beißreflex ab,
dann klappst auch wieder mit dem Begreifen von Sinninhalten bei Dir!
Wo hat Fischer jemeils "do it again, Harris" oder ähnliche antidutsche
Scheiße von sich gegeben?
Zitate, Belege? Null!
Google: "Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - "do it again Harris"
author:Albert author:Fischer - übereinstimmenden Dokumente gefunden."

Wie kann man nur so dreckig und dreist lügen?

Lars
Manfred Glahe
2005-04-10 20:38:07 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
Post by Manfred Glahe
Es ist nicht NUR Blumentritt der das ruft! Es waren viele die es
gerufen haben. Und auf der Seite steht auch Fischer!
Du hast mal wieder nichts kapiert! Stell endlich Deinen Beißreflex ab,
dann klappst auch wieder mit dem Begreifen von Sinninhalten bei Dir!
Wo hat Fischer jemeils "do it again, Harris" oder ähnliche
antidutsche
Post by Lars Braesicke
Scheiße von sich gegeben?
Zitate, Belege? Null!
Google: "Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - "do it again Harris"
author:Albert author:Fischer - übereinstimmenden Dokumente
gefunden."
Post by Lars Braesicke
Wie kann man nur so dreckig und dreist lügen?
Lars
So langsam begreife ich wie du vorgehst. Du legst ein Suchraster aus
und was sich nicht drin fängt existiert auch nicht. Gegenfrage: "habe
ich behauptet Blumentritt hat das wörtlich geschrieben"? Wenn es dir
um solche Haarspaltereien geht, dann such dir jemand anderen dazu. Es
geht hier immer um den Sinn von Aussagen und Einstellungen und nicht um
buchstabengetreue Wiedergabe eines Satzes. Wir sind hier nicht in einem
juristischen seminar und blumentritt war damit durchaus gut
beschrieben. Dein Problem ist, daß du nicht fähig bist in weiteren
Grenzen zu denken. Wenn bei dir ein Buchstabe oder Satzzeichen fehlt
dann gerätst du ins schleudern und gibst aus Ärger darüber den
Schreiber auf widerliche Art der Lächerlichkeit preis. Das ist
ekelhafte, kleinkarrierte Denke. Mach dich endlich frei davon und lerne
begreifen daß es um das Bild und nicht um den Rahmen geht. Du bist
lange nicht so intelligent wie du m.E. von dir selbst immer anzunehmen
pflegst. Wenn es bei dir nicht zu Höherem gereicht hat, hier ist nicht
der Ort für dich es nachzuholen.

Ab sofort werde ich mich mit dir nicht mehr auseinandersetzen da ich
nun weiß worauf du es eigendlich anlegst.

Und Tschüß!

Ende.
Lars Braesicke
2005-04-10 21:48:42 UTC
Permalink
Post by Manfred Glahe
Post by Manfred Glahe
Es ist nicht NUR Blumentritt der das ruft! Es waren viele die es
gerufen haben. Und auf der Seite steht auch Fischer!
Du hast mal wieder nichts kapiert! Stell endlich Deinen Beißreflex
ab, dann klappst auch wieder mit dem Begreifen von Sinninhalten bei
Dir!
So langsam begreife ich wie du vorgehst. Du legst ein Suchraster aus
und was sich nicht drin fängt existiert auch nicht. Gegenfrage: "habe
ich behauptet Blumentritt hat das wörtlich geschrieben"?
Nein, du willst es gleich allen unterschieben, die dir nicht genehm sind,
Lügner.
Post by Manfred Glahe
Wenn es dir
um solche Haarspaltereien geht, dann such dir jemand anderen dazu. Es
ROTFL
Auf der Wahrheit bestehen und Unwahrheit Lüge nennen ist "Haarspalterei"!
ROTFL
Post by Manfred Glahe
geht hier immer um den Sinn von Aussagen und Einstellungen und nicht
um buchstabengetreue Wiedergabe eines Satzes.
Wo hat Fischer "sinngemäß" eine erneute Bombardierung Deutschlands
gefordert?
Wo? Zitate? Belege? Wo, Glahe?
Kommt da was? Nichts!
Also reine Lüge!
Post by Manfred Glahe
Wir sind hier nicht in
einem juristischen seminar und blumentritt war damit durchaus gut
beschrieben. Dein Problem ist, daß du nicht fähig bist in weiteren
Grenzen zu denken.
Grenzen, die die Wahrheit um deine Lügengebäude erweitern?
Post by Manfred Glahe
Wenn bei dir ein Buchstabe oder Satzzeichen fehlt
dann gerätst du ins schleudern und gibst aus Ärger darüber den
Schreiber auf widerliche Art der Lächerlichkeit preis.
Du bist lächerlich, da gibt es nichts "preiszugeben", das machst du ja
selber.

Lars
M.Gorn
2005-04-11 08:57:27 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
Wo hat Fischer "sinngemäß" eine erneute Bombardierung Deutschlands
gefordert?
Dürfte ich einspringen?
Bei der Tötung (Bombardierung) oder der Todesstrafe soll das Recht auf
Leben entzogen werden. Das ist die stärkste Form, um ein Individuum
aufgrund seiner missliebigen politischen Denke durch Strafe in seinen
Rechten einzuschränken. "Do it again, Bomber Harris" bedeuet nix anderes
als "Tötet poltische Gegner". Prinzipiell gehts aber darum, inwieweit
man ne andere "politische Denke" überhaupt strafrechtlich verfolgen
sollte. So habe ich Manfred verstanden. Fischwurst fordert durchaus die
Bürgerrechte von "Nazis" (tm) einzuschränken. (Er war früher sogar
dafür, ebensolchen -ohne vorhergehende andere Straftat- Bankkonten u.a.
zu verweigern.) Das ist sicherlich ne Gradwanderung aber dennoch das
gleiche Prinzip, Auseinandersetzungen nicht poltisch, sondern
strafrechtlich zu führen und mE der springende Punkt (siehe Thema).

Grüsse Martin
Albert Fischer
2005-04-11 21:33:29 UTC
Permalink
"M.Gorn" <***@web.de> schrieb im Newsbeitrag news:d3de5f$lhj$***@news.stud.uni-goettingen.de


[...]
Post by M.Gorn
Post by Lars Braesicke
Wo hat Fischer "sinngemäß" eine erneute Bombardierung Deutschlands
gefordert?
Dürfte ich einspringen?
Ich wollte ja schon Gozilla holen, zum Telegraphenmasten schleudern...
Post by M.Gorn
Bei der Tötung (Bombardierung) oder der Todesstrafe soll das Recht auf
Leben entzogen werden. Das ist die stärkste Form, um ein Individuum
aufgrund seiner missliebigen politischen Denke durch Strafe in seinen
Rechten einzuschränken. "Do it again, Bomber Harris" bedeuet nix
anderes als "Tötet poltische Gegner". Prinzipiell gehts aber darum,
inwieweit man ne andere "politische Denke" überhaupt strafrechtlich
verfolgen sollte. So habe ich Manfred verstanden. Fischwurst fordert
durchaus die Bürgerrechte von "Nazis" (tm) einzuschränken. (Er war
früher sogar dafür, ebensolchen -ohne vorhergehende andere Straftat-
Bankkonten u.a. zu verweigern.) Das ist sicherlich ne Gradwanderung
aber dennoch das gleiche Prinzip, Auseinandersetzungen nicht
poltisch, sondern strafrechtlich zu führen und mE der springende
Punkt (siehe Thema).
Deine "Gradwanderung" zeigt wohl mal wieder den "Grat" (Horny, pass' auf,
der is' schwierig) konservischen Erinnerungsvermögens. Für dich daher
nochmal speziell das untenstehende Fullquote (man weiß ja nie, ich bin da ja
nun auch etwas vorsichtig geworden, was den Hinweis: *Googel doch mal*
angeht). Ach ja, Horny: Das BRUHAHAHAHAHA wie immer auf's /Ché-Haus/, gell.
Wohl sein!

<bcap20$he1ml$***@ID-80909.news.dfncis.de>
---snip---
Post by M.Gorn
die Opfer des Volksaufstandes vom 17.6.53 bezeichnete Adenauer als
*Märtyrer
Post by M.Gorn
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,252466,00.html
"Natürlich hatte es sich bei dem "Volksaufstand" 1953 grösstenteils um den
bekannten deutschen Mob gehandelt, gegen den es immer und immer wieder gut
ist, mit Panzern vorzugehen, wie es ja dann auch geschah. Andererseits war
dieser Aufstand vor allem mit der Forderung nach dem Recht auf Faulheit
verbunden. Der 5-Jahres-Plan war als zu stressig empfunden worden und
Erfolg
Post by M.Gorn
des Aufstandes war auf jeden Fall, dass die zukünftigen 5-Jahres-Pläne
immer
Post by M.Gorn
übererfüllbar waren."
Quelle: Antifa Dresden unter: http://venceremos.antifa.net/index.html
Hier steht es ebenfalls:

http://www.linkeseite.de/Texte/2003/juni/07-2.htm

Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn, kann ich da nur sagen, Horny.

Das ist in der Tat sinnentleerter Dreck, der da zu lesen ist, bar jeder
Logik und Respekts. Ich gebe dir, vorausgesetzt, dass du ähnlich darüber
denkst, was der Betreff ja auch vermuten lässt, in diesem Punkte
einhundertprozentig recht.

Es bleibt ein Geheimnis, mit welcher Begründung sich diese Schwachmaten sich
legitimiert sehen, gegen das Naziunwesen argumentieren zu wollen, wenn man
selber so leichtfertig über Leichen geht, wenn es denn für die *rechte*
Sache ist. Aus rein logischen Gründen kann es nur diejenige sein, den
ideologischen Ansatz der NS-Schlächter im Ansatz nicht verstanden zu haben
(Vorsicht, Horny, damit sind die nicht alleine...).

Der Besuch der Seite http://venceremos.antifa.net/index.html empfehle ich
auch unserem Gruppenkasper Wutzl, der sich ja jüngst als Fan der
Blumentrittschen Hetzschreibe outete ("Blumentritt ist OK"). Dort sieht man
nämlich unter dem Slogan "Do it again little Bomb" eine lachende Bombe
vergnügt in ein Symbol des Dresdner Angriffes, bei dem bekanntermaßen
Menschen starben, erneut mehrfach (!) einschlagen und sich flötend
davonmachen.

Man mag von der Notwendigkeit des Dresdner WW2-Angriffs solcher oder solcher
Meinung sein; derartig pubertierender moral- und merkbefreiter Zynismus ist
einfach nur ekelhaft.

Und diejenigen aus der Stalinfront dieser NG, Dawei z.B., die gerne schon
mal gegen die Agenda 2010 wettern und meine (allerdings immer mit einme
kleinen Augenzwinkern zu sehenden) Glossen gegen die strunzdummern, aber
eigentlich gemütlichen Spießergewerkschaften DGB, Verdi, IG Metall et. al.,
entsprechend kommentieren, mögen mir gerne mal erklären, wieso ein paar
kleine Abstriche im Wohlstand einzelner Priviligierter im heutigen
Überflussstaat nicht durchführbar sein sollen, der Grund für den
Volksaufstand 1953 in der DDR aber mit dem "Recht auf Faulheit" diffamiert
werden darf, der auch gerne wieder mit Panzern bekämpft werden darf.
Hanebüchener Schwachfug "vom Feinsten".

Ist Leistungsbereitschaft nur dann erwünscht, wenn es darum geht, Utopien zu
fördern, deren wirtschaftlicher Effekt sich dann realiter ausschließlich in
den Datschen der Leitkader niederschlägt statt im eigenen Erfolg? Sind
Stalinisten die geborenen unverbesserlichen Lämmer?

Oder erlebe ich hier, dass sich einer mit der "richtigen Feldpostadresse"
einlässt, dass er sich unter Antifaschismus eigentlich doch etwas anderes
vorstellt? Pedro, Dawei: Ihr seid gefragt.
---snap---


Shalom


Albert Fischer
--
"Wie willkommen, wie heimisch und sicher sich jüdische Menschen
bei uns fühlen, ist ein entscheidender Gradmesser dafür, wie es um unsere
Demokratien bestellt ist."

Joschka Fischer, Deutscher, 2004 über das Fundament, welches der Holocaust
der Bundesrepublik Deutschland und anderen europäischen Demokratien
verliehen hat.
M.Gorn
2005-04-13 09:35:43 UTC
Permalink
"Albert Fischer" <***@hotmail.com> schrieb im Newsbeitrag news:***@individual.net...
[...]

Grüss Dich Fischwurst,
Post by Albert Fischer
Ich wollte ja schon Gozilla holen, zum Telegraphenmasten schleudern...
Lass das alte Schlitzauge mal lieber stecken... ; ))

[Vom Prinzip, Auseinandersetzungen mit Nazis nicht poltisch, sondern
strafrechtlich zu führen]
Post by Albert Fischer
Deine "Gradwanderung" zeigt wohl mal wieder den "Grat" (Horny, pass' auf,
der is' schwierig) konservischen Erinnerungsvermögens. Für dich daher
nochmal speziell das untenstehende Fullquote
Das will nicht so recht passen. Niemand verdaddelt gerne seine
_Freizeit_ mit den (wenigen) rumsabbernden Blumentritten. Das ist völlig
klar. Im Mittelpunkt des threads stand vielmehr die Frage, ob unsere
Politiker -also die Profiliga- denn richtig handeln, wenn sie kollektiv
& eingeschnappt das politische Feld /Parlament verlassen, um ne
Strafanzeige gegen die NPD aufzusetzen, statt _ihren Job_ vor Ort zu
machen und den notwendigen demokratischen Arsch in der Hose zu zeigen.

Für mein Verständis wiegt vorsetzliches Bröseln &Mischen der Säulen
(Legis-, Judi-, Exekutive) schwerer, als alle rechten Stöckchen
zusammen. Und das kann man Dir schon unter die Nase reiben. Gerade weil
Du ebensolches zumindest zum Teil eifrig beklatschst, bzw sogar
forderst. Unser GG lässt sich mE auf viele Arten missbrauchen. Auch mit
einem gutmenschelnden Gewissen...

Freundliche Grüsse
Martin
Manfred Glahe
2005-04-12 10:43:03 UTC
Permalink
Hallo Martin,

M.Gorn wrote:

hier mal ein Originalsatz von Lars Braesicke! Und dieser Spinner
versucht mir das Wort im Mund umzudrehen, und das sinniger Weise nach
obigem Thread.

_Entschuldigt die wahrscheinlich vielen Fehler, aber ich bin nur ein
Lernender, man sollte sich also keinesfalls darauf verlassen, daß
alles stimmt._

Offensichtlich hat er nicht viel dazugelernt, oder wenigstens nicht das
RICHTIGE.
Post by M.Gorn
Grüsse Martin
MfG Manfred
M.Gorn
2005-04-12 13:46:49 UTC
Permalink
"Manfred Glahe" <***@web.de> schrieb im Newsbeitrag news:***@o13g2000cwo.googlegroups.com...
[Larsi tut lernen machen]

Hallo Manfred,
Post by Manfred Glahe
Offensichtlich hat er nicht viel dazugelernt, oder wenigstens nicht das
RICHTIGE.
nee, guck Dir lieber das Original an. Nur leider weiss ich auch nicht ,
wo sein Lehrmeister steckt. Wahrscheinlich ist unsere allseits
beliebt-geschätzete Gerda beim Fussnägelschneiden tödlich verunglückt.
Der alte Drecksack...

Freundliche Grüsse
Martin
Lars Braesicke
2005-04-12 17:37:46 UTC
Permalink
Post by Manfred Glahe
Hallo Martin,
What did he write?
http://learn.to/quote
Post by Manfred Glahe
hier mal ein Originalsatz von Lars Braesicke! Und dieser Spinner
versucht mir das Wort im Mund umzudrehen, und das sinniger Weise nach
obigem Thread.
_Entschuldigt die wahrscheinlich vielen Fehler, aber ich bin nur ein
Lernender, man sollte sich also keinesfalls darauf verlassen, daß
alles stimmt._
Oy, das Glahe kann googeln!
Und hat sowas höchst Kompromittierendes gefunden.
Findste dich nicht selbst lächerlich, Natzi-Glahe?
Post by Manfred Glahe
Offensichtlich hat er nicht viel dazugelernt, oder wenigstens nicht
das RICHTIGE.
Manfred Glahe zu meiner Person: "Auf dich werde ich zukünftig nicht mehr
reagieren, du bist einfach nur ein dummer kleiner Stänkerer."
Wie lange ist das bloß her? 1 Jahr? 2 Jahre?
Ach nee, knapp 2 Tage ... ROTFL

Lars
M.Gorn
2005-04-13 09:48:23 UTC
Permalink
"Lars Braesicke" <***@despammed.com> p�belt im Newsbeitrag news:***@individual.net...
[gegen die Person]
Post by Lars Braesicke
Findste dich nicht selbst lächerlich, Natzi-Glahe?
Kamerad Glahe hat eben bislang an anderer Stelle seine Erfahrungen
gesammelt. Ich wüsste nicht, was an diesem og. vergleichenden Hinweis
lächerlich sein sollte. Ausser Deinem Armutszeugnis, allein weil Du hier
schon etwas länger Deine Hirnfürze ablässt, ad personam zu
diffamieren/hetzen.

Martin
Manfred Glahe
2005-04-13 10:09:03 UTC
Permalink
Hallo Martin,
Post by M.Gorn
[gegen die Person]
Post by Lars Braesicke
Findste dich nicht selbst lächerlich, Natzi-Glahe?
Kamerad Glahe hat eben bislang an anderer Stelle seine Erfahrungen
gesammelt. Ich wüsste nicht, was an diesem og. vergleichenden
Hinweis
Post by M.Gorn
lächerlich sein sollte. Ausser Deinem Armutszeugnis, allein weil Du hier
schon etwas länger Deine Hirnfürze ablässt, ad personam zu
diffamieren/hetzen.
Martin
so isses! Austeilen macht eben mehr Spaß als einstecken. Da ich nun
nachträglich eine Menge von Bräsicke gelesen habe muß ich dir recht
geben Martin, er ist mit Behrendt nicht zu vergleichen u
snd in seiner Grundeinstellung sogar ganz vernünftig. Wenn er denn
diesen Tick mit den Juden nicht hätte. Möglicherweise wäre ich mit
ihm garnicht anreinandergeraten wenn ich diese Einstellung vorher
gekannt hätte. Aber diese linken Idioten haben mich von Anfang an mit
Nazi tituliert und ich kannte bis vor einem Jahr diese Art des Umgangs
miteinander noch nicht. Behrendt hat allerdings gehalten was seine
Begegnung mit mir hinterlassen hat.

Mein Satz:

_Ab sofort werde ich mich mit dir nicht mehr auseinandersetzen da ich
nun weiß worauf du es eigendlich anlegst_.

Ich setze mich mit ihm auch nicht auseinander, was natürlich nicht
heißt. daß ich mir eine solche und weitere Gelegenheiten nicht
entgehen lassen werde. Da ich nun weiß, daß er mal bei der
Bereitschaftspolizei war, sehe ich ihm sowieso einiges mehr nach. Unter
"DRECKSVOLK" habe ich einen Beitrag von Bräsicke gefunden/abgelegt in
welchem er den Behrendt wegen Würzburs Bombardierung scharf angeht
(fand ich vernünftig). Schau Dir das mal an und denk dran wie sich
JoJo mit "Hallo Lars..." hier wieder einschmeichelt.

MfG Manfred
Lars Braesicke
2005-04-13 17:27:02 UTC
Permalink
Post by M.Gorn
Post by Lars Braesicke
Findste dich nicht selbst lächerlich, Natzi-Glahe?
Kamerad Glahe hat eben bislang an anderer Stelle seine Erfahrungen
gesammelt.
Ja, ja, in der Primatenforschung am Institut für Zoologie und Anthropologie
der Uni Göttingen (schon grausam, was alles an den Unis Arbeit findet).
Bloß als was? Als Primat? Oder menschliches Vergleichsbjekt? ROTFL
Ja, ja, Kamerad Glahe, ich weiß, daß du da im Elektroniklabor arbeitest.
Wissen eigtl. deine Kollegen, Hans Badstübner und Ullrich Conrad - von
Hartmut Rothe ganz zu schweigen - von deinen Nazi-Eskapaden? Teilen die
deine Ansichten, oder reisst du da dein Maul nicht so weit auf?
Post by M.Gorn
Ich wüsste nicht, was an diesem og. vergleichenden Hinweis
lächerlich sein sollte.
Bei Google "Lars Braesicke" einzugeben (übrigens von einem Arbeitsrechner
aus, tststs...), allein dieses Interesse an meiner Person ist schon
lächerlich.
Und dann einen Satz auf meiner priv. Hompage zu finden, in der ich in Bezug
zum Thema ehrlicherweise auf meine Amateurhaftigkeit hinweise, und zu
glauben, damit irgendwas Kompromittierendes oder gar Passendes zur eigenen
Lügerei gefunden zu haben. Lächerlicher geht es nicht. Nun, für "Natzis"
geht es vielleicht doch.

Lars
Manfred Glahe
2005-04-10 20:39:23 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
Post by Manfred Glahe
Es ist nicht NUR Blumentritt der das ruft! Es waren viele die es
gerufen haben. Und auf der Seite steht auch Fischer!
Du hast mal wieder nichts kapiert! Stell endlich Deinen Beißreflex ab,
dann klappst auch wieder mit dem Begreifen von Sinninhalten bei Dir!
Wo hat Fischer jemeils "do it again, Harris" oder ähnliche
antidutsche
Post by Lars Braesicke
Scheiße von sich gegeben?
Zitate, Belege? Null!
Google: "Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - "do it again Harris"
author:Albert author:Fischer - übereinstimmenden Dokumente
gefunden."
Post by Lars Braesicke
Wie kann man nur so dreckig und dreist lügen?
Lars
So langsam begreife ich wie du vorgehst. Du legst ein Suchraster aus
und was sich nicht drin fängt existiert auch nicht. Gegenfrage: "habe
ich behauptet Blumentritt hat das wörtlich geschrieben"? Wenn es dir
um solche Haarspaltereien geht, dann such dir jemand anderen dazu. Es
geht hier immer um den Sinn von Aussagen und Einstellungen und nicht um
buchstabengetreue Wiedergabe eines Satzes. Wir sind hier nicht in einem
juristischen seminar und blumentritt war damit durchaus gut
beschrieben. Dein Problem ist, daß du nicht fähig bist in weiteren
Grenzen zu denken. Wenn bei dir ein Buchstabe oder Satzzeichen fehlt
dann gerätst du ins schleudern und gibst aus Ärger darüber den
Schreiber auf widerliche Art der Lächerlichkeit preis. Das ist
ekelhafte, kleinkarrierte Denke. Mach dich endlich frei davon und lerne
begreifen daß es um das Bild und nicht um den Rahmen geht. Du bist
lange nicht so intelligent wie du m.E. von dir selbst immer anzunehmen
pflegst. Wenn es bei dir nicht zu Höherem gereicht hat, hier ist nicht
der Ort für dich es nachzuholen.

Ab sofort werde ich mich mit dir nicht mehr auseinandersetzen da ich
nun weiß worauf du es eigendlich anlegst.

Und Tschüß!
Paula Kahl
2005-04-11 05:58:05 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
Post by Manfred Glahe
[...9
Post by Lars Braesicke
Post by Manfred Glahe
Mit "do it again harris" erreicht ihr das doch auch. Wo bitte ist
denn da der Unterschied zwischen Euch beiden?
.
Es ist Blumentritt, der "do it again Harris" ruft, nicht Fischer. Und
Fischer hat eben gerade keinen deutlichen Unterschied zwischen
Blumentritt und NPD in ihrer Feindschaft zu Deutschland sehen
können. Es ist daher sinnfrei, ihn das zu fragen.
Lars
Es ist nicht NUR Blumentritt der das ruft! Es waren viele die es
gerufen haben. Und auf der Seite steht auch Fischer!
Du hast mal wieder nichts kapiert! Stell endlich Deinen Beißreflex ab,
dann klappst auch wieder mit dem Begreifen von Sinninhalten bei Dir!
Wo hat Fischer jemeils "do it again, Harris" oder ähnliche antidutsche
Scheiße von sich gegeben?
Zitate, Belege? Null!
http://groups.google.de/groups?hl=de&lr=&threadm=l7s2vc-sc4.ln%40sol.forst.de&rnum=4&prev=/groups%3Fq%3Ddo%2Bit%2Bagain%26hl%3Dde%26lr%3D%26group%3Dde.soc.politik.*%26selm%3Dl7s2vc-sc4.ln%2540sol.forst.de%26rnum%3D4

... oder in Google Groups "do it again" eingeben unmd dann stundenlang
lesen. Oder wäre Dir das zuviel Arbeit? Reicht es Dir zu einfach eine
Behauptung in die Welt zu setzen um zu sehen was passiert?

Ob die vergammelte Fischsemmel das ebenfalls geschrieben hat, habe ich
aber jetzt nicht noch nachgesehen. Es reicht völlig sich einmal
anzusehen, mit welchem Fanatismus heute einige der Schreiberlinge gerne
noch einmal Dresden brennen sehen möchten.
Albert Fischer
2005-04-11 21:22:07 UTC
Permalink
"Paula Kahl" <***@taus-net.de> schrieb im Newsbeitrag news:425a1196$0$2865$***@premium-news.com


Pisa Kahlkopp steigt in den Thread ein, ich fürchte ich muss nun quasi
antipodisch hierzu ein paar Fakten liefern :-)))
Post by Paula Kahl
Post by Lars Braesicke
Post by Manfred Glahe
Post by Lars Braesicke
Post by Manfred Glahe
Mit "do it again harris" erreicht ihr das doch auch. Wo bitte ist
denn da der Unterschied zwischen Euch beiden?
Es ist Blumentritt, der "do it again Harris" ruft, nicht Fischer.
So ist's. Für den, der da lesen kann, kein Problem. Jedoch...
Post by Paula Kahl
Post by Lars Braesicke
Post by Manfred Glahe
Post by Lars Braesicke
Und
Fischer hat eben gerade keinen deutlichen Unterschied zwischen
Blumentritt und NPD in ihrer Feindschaft zu Deutschland sehen
können. Es ist daher sinnfrei, ihn das zu fragen.
...Manni Glatze und sinnfrei: Just good friends...
Post by Paula Kahl
Post by Lars Braesicke
Post by Manfred Glahe
Es ist nicht NUR Blumentritt der das ruft! Es waren viele die es
gerufen haben. Und auf der Seite steht auch Fischer!
Du hast mal wieder nichts kapiert! Stell endlich Deinen Beißreflex
ab, dann klappst auch wieder mit dem Begreifen von Sinninhalten bei Dir!
BRUHAHAHAHAHA
Post by Paula Kahl
Post by Lars Braesicke
Wo hat Fischer jemeils "do it again, Harris" oder ähnliche
antidutsche
Scheiße von sich gegeben?
Zitate, Belege? Null!
So sind sie halt...
http://groups.google.de/groups?hl=de&lr=&threadm=l7s2vc-sc4.ln%40sol.forst.de&rnum=4&prev=/groups%3Fq%3Ddo%2Bit%2Bagain%26hl%3Dde%26lr%3D%26group%3Dde.soc.politik.*%26selm%3Dl7s2vc-sc4.ln%2540sol.forst.de%26rnum%3D4

Es ist nicht zu fassen: Pisa Kahl ist schlicht und ergreifend zu blöd, nach
"Do it again" und author:albert author:fischer zu googeln.

Es gibt einfach nichts, nichts und nochmal nichts, was man des Lügens
ungestraft den Glatzen an Geistesleistung unterstellen kann. Wer auch immer
irgendwo Spurenelemente konservischen Hirns vermutet, wird aus gleicher
Quelle grundsätzlich wenig koscheres Harn ernten :-)
Post by Paula Kahl
... oder in Google Groups "do it again" eingeben unmd dann stundenlang
lesen. Oder wäre Dir das zuviel Arbeit? Reicht es Dir zu einfach eine
Behauptung in die Welt zu setzen um zu sehen was passiert?
Frag das doch einfach mal den nackten Glatzenkaiser. Ich fürchte aber, dass
der jetzt nicht mehr antworten mag. BRUHAHAHAHAHA
Post by Paula Kahl
Ob die vergammelte Fischsemmel das ebenfalls geschrieben hat, habe ich
aber jetzt nicht noch nachgesehen. Es reicht völlig sich einmal
anzusehen, mit welchem Fanatismus heute einige der Schreiberlinge
gerne noch einmal Dresden brennen sehen möchten.
Und ich stelle jetzt zur allgemeinen Gaudi noch mal klar, was der Chronist
nun wirklich zum Thema "Mach's noch einmal" gesagt hat. Die kleine Nachhilfe
in Sachen "wie googele ich richtig", gibt es für die Glatzen wie immer als
Gratis-Service. Merke: Es ist nie zu spät, mit dem Lernen anzufangen, und
wenn es sich nur um das Bedienen von Suchmaschinen handelt. Zu so
hochbrisanten Themen wie "das Zählen von 1 bis 10" oder "die Anlauttabelle"
kommen wir dann später. Grau-sam...

http://groups.google.de/groups?hl=de&lr=&scoring=d&q=%22do+it+again%22+author%3Aalbert+author%3Afischer&btnG=Suche

@Lars: Köstlich, wie du die Glatze auf's Glaheis geführt hast. Aber
strenggenommen war's eigentlich unfair, intellektuell unspochtlich. So
ungefähr als müsste Hansa Rostock gegen den 1. FC Bayern um den Abstieg
spielen :-)))


Shalom


Albert Fischer
--
"Wie willkommen, wie heimisch und sicher sich jüdische Menschen
bei uns fühlen, ist ein entscheidender Gradmesser dafür, wie es um unsere
Demokratien bestellt ist."

Joschka Fischer, Deutscher, 2004 über das Fundament, welches der Holocaust
der Bundesrepublik Deutschland und anderen europäischen Demokratien
verliehen hat.
Frank Bügel
2005-04-10 14:39:43 UTC
Permalink
Post by Albert Fischer
[...]
Post by Lars Braesicke
Die NPD behauptet nämlich nur, patriotisch zu sein. In Wahrheit sind
sie die größten Feinde Deutschlands, bar jeden Patriotismus.
So ist's, Lars. Nuff said.
Das ist nicht richtig. Kosmopoliten können niemals von sich behaupten,
patriotisch zu sein.

Sie kennen doch "nur Menschen", aber kein Volk und kein Vaterland mehr.
Post by Albert Fischer
Wer aber auf der anderen Seite wirklich Patriotismus in sich verspürt,
sollte die antideutsche NPD politisch bekämpfen...
Sicher so, wie es die aufgeregten Gutmenschen von der Abteilung "präventive
Erinnerungskultur" derzeit vorexerzieren.

Ihnen fehlen aufgrund der alliierten Geschichtsverfälschungen die
sachlichen Argumente, weshalb sie mit Aufgeregtheit, moralischem Geseier
und "Betroffenheit" nebst Verboten reagieren, statt die NPD-Leute in den
Medien zu stellen, sofern sie lügen.

Rate mal, weshalb so viel über, aber nicht mit NPD-Abgeordneten im
Fernsehen diskutiert wurde...
Post by Albert Fischer
...eine Neuauflage von Faschismus und Staatsterror wäre der sichere Weg,
Deutschland zu zerstören...
Die Juden würden wieder in der ganzen Welt wieder "Zeter und Mordio"
schreien, wieder alles daransetzen, daß Deutschland in einem Krieg dann
endgültig vernichtet wird.

Schon nach dem 1. Weltkrieg, als sich der Sanhedrin voller
Selbstzufriedenheit "aufklärerisch" aufraffte, wurde die spätere
NS-Nomenklatura diesbezüglich "unterrichtetet". Der Jude Ravage schrieb
beispielsweise in bemerkenswerter Offenheit:

"Wir sind die Erzanstifter von Weltkriegen und die Hauptnutznießer solcher
Kriege. ...

Ihr habt noch nicht einmal den Anfang gemacht, die wahre Größe unserer
Schuld zu erkennen. Wir sind Eindringlinge. Wir sind Zerstörer. Wir sind
Umstürzler. Wir haben Eure natürliche Welt in Besitz genommen, Eure Ideale,
Eurer Schicksal und haben Schindluder damit getrieben.

Wir waren die letzte Ursache nicht nur vom letzten Krieg, sondern von fast
allen Euren Kriegen.

Wir waren die Urheber nicht nur der russischen, sondern aller größeren
Revolutionen in Eurer Geschichte. Wir haben Uneinigkeit und Durcheinander
in Euer persönliches und öffentliches Leben gebracht. Wir tun es auch heute
noch. Niemand kann sagen, wie lange wir es noch tun werden. ...

Ihr nennt uns Umstürzler, Aufwiegler und Anstifter von Revolutionen. Stimmt
auffallend und ich beuge mich vor Eurer Entdeckung!

Man könnte den Beweis erbringen, ohne die Tatsachen umzustellen und zu
verdrehen, daß wir die Hintermänner all der großen Revolutionen in Eurer
Geschichte waren." (Marcus Eli Ravage: "Ein Sendbote an die Nichtjuden",
The Century Magazine Februar 1928, S. 7, 9, 21, auf deutsch erschienen im
Bodung-Verlag Erfurt, zit. in Engelhardt: "Der Wahrheitsbeweis.
Spruchkammerverfahren gegen gegen M. Ludendorff, S. 307, 308)

"Judea, like modern America, was a fertile soil for strange creeds."
(Marcus Eli Ravage) http://www.regmeister.net/ravage2.htm

Die Ausführungen von Ravage konnten ihre Wirkung auf die gedemütigten und
vom zionistischen Sanhedrin verratenen nationalgesinnten Deutschen nicht
verfehlen. Der Jude Benjamin Freedman machte das in einem Vortrag über die
damalige Zeit deutlich:

"Ich glaube nicht, daß (in den USA, F.B.) einer von denen gewagt hätte,
sein Gesicht auf der Straße zu zeigen. Es würde nicht genügend günstig
gelegene Laternenpfähle für sie gegeben haben. ... Nun, das ist, was die
Deutschen diesen Juden gegenüber empfanden.

Sie waren so nett zu ihnen gewesen: Von 1905 an, als die erste Revolution
der Kommunisten in Rußland fehlgeschlagen war und die Juden zusehen mußten,
daß sie aus Rußland herauskamen, gingen sie alle nach Deutschland. Und
Deutschland gewährte ihnen Zuflucht. Und sie wurden sehr gut behandelt. Und
dann hatten sie Deutschland, aus keinem anderen Grunde als der Tatsache,
daß sie Palästina als sogenanntes es "jüdisches Commonwealth" wollten,
verraten." http://www.d-direkt-deutschland.de/benjamin.htm

Die Nazis "holten nach", was damals versäumt wurde und wollten solche
Verräter nicht mehr im Deutschen Reich wissen, hängten sie aber nicht auf.

Da hast Du die genuinen Antideutschen, die zugleich antijüdisch im
Interesse des "Jüdischen Commonwelth" agierten, Fischwurst.
Post by Albert Fischer
Sollte den paranoiden Kleinbürgern mit ihrem pathologischen (Selbst-)Hass
aber eine erneute Machtergreifung gelingen, so ist das Ende Deutschlands
nah.
Daß das Ende Deutschlands durch Umvolkung und Mischrassismus grüner
Deutschenhasser abgewendet wird, bezweifele ich stark.

Sie können Deutschlandund die Deutschen gar nicht schnell genug ins
"multikulturelle" Elend stürzen.

(...)

MfG Frank
--
"Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig
solidarisch..." (Daniel Cohn-Bendit in "Die Zeit" vom 22.11.1991, S. 5)
http://www.pikom.ch/grundzuege.htm
_________________________________________
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Werner Schneider
2005-04-10 15:51:49 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
Schon nach dem 1. Weltkrieg, als sich der Sanhedrin voller
Selbstzufriedenheit "aufklärerisch" aufraffte, wurde die spätere
NS-Nomenklatura diesbezüglich "unterrichtetet". Der Jude Ravage schrieb
"Wir sind die Erzanstifter von Weltkriegen und die Hauptnutznießer solcher
Kriege. ...
Ihr habt noch nicht einmal den Anfang gemacht, die wahre Größe unserer
Schuld zu erkennen. Wir sind Eindringlinge. Wir sind Zerstörer. Wir sind
Umstürzler. Wir haben Eure natürliche Welt in Besitz genommen, Eure Ideale,
Eurer Schicksal und haben Schindluder damit getrieben.
Ist ja ein echter Hammer, was da drin steht. Kannst du etwas
zum Autor und der Zeitschrift sagen?

Werner
Frank Bügel
2005-04-10 17:37:56 UTC
Permalink
Post by Werner Schneider
Post by Frank Bügel
Schon nach dem 1. Weltkrieg, als sich der Sanhedrin voller
Selbstzufriedenheit "aufklärerisch" aufraffte, wurde die spätere
NS-Nomenklatura diesbezüglich "unterrichtet". Der Jude Ravage schrieb
"Wir sind die Erzanstifter von Weltkriegen und die Hauptnutznießer solcher
Kriege. ...
Ihr habt noch nicht einmal den Anfang gemacht, die wahre Größe unserer
Schuld zu erkennen. Wir sind Eindringlinge. Wir sind Zerstörer. Wir sind
Umstürzler. Wir haben Eure natürliche Welt in Besitz genommen, Eure Ideale,
Eurer Schicksal und haben Schindluder damit getrieben.
Ist ja ein echter Hammer, was da drin steht. Kannst du etwas
zum Autor und der Zeitschrift sagen?
Zur Zeitschrift:
http://onlinebooks.library.upenn.edu/webbin/serial?id=century

Der Autor Ravage war Journalist und Rothschild-Biograph in den USA gewesen.

In Englisch ist sein Aufsatz abrufbar, in Deutsch natürlich nicht.
http://www.geocities.com/alabasters_archive/commissary.html

Das Zitieren muß dennoch erlaubt sein, auch wenn die Alliierten diese
Schrift natürlich aussortierten:
http://www.polunbi.de/bibliothek/1948-nslit-q.html

Angeblich soll es sich um eine Satire-Schrift handeln, die das Wirken der
Juden überzeichnet und mit der Paranoia der Judenhasser "spielt". Siehe
http://www.antiquariat-krikl.co.at/shop/auflistung.php3?list=Judaica

Doch wozu dann nach 1945 das Verbot? Ravages Aufsätze wurden sogar vom
Bundesarchiv selbst durch "Übernahme" im Februar 2005 erworben und unter
"Geschichte", nicht etwa unter "Satire" katalogisiert:

7. Geschichte vor 1945

Ravage, Marcus Eli: Zwei jüdische Aufsätze / von Marcus Eli Ravage. - 5.,
verb. Aufl. - Erfurt : Bodung, 1937. - 35 S. - Engl. Orig.-Text mit dt.
Übers. - Enth.: A real case against the Jews ; Commissary to the gentiles.
- Nebent.: Jüdische "Selbst-Anklage": Das Christentum - eine getarnte
jüdische Religion!. Signatur: 05 B 39 (Erwerbungsart: Übernahme)
http://www.bundesarchiv.de/findbuecher/sapmo/neuerwerbungen/listen/nl_%202005_februar.htm

Da im Spruchkammerverfahren gegen Mathilde Ludendorff die Verteidigung als
Beweismittel sicher keine Lügen, NS-Propaganda oder sonstige Fälschungen
vorbringen konnte, die Juden Mathilde Ludendorff in letzter Instanz sogar
freisprechen mußten, ist

"Der Wahrheitsbeweis. Spruchkammerverfahren gegen Dr. M. Ludendorff"
(ungekürzter Auszug aus dem Berufungsantrag des Rechtsanwaltes Eberhard
Engelhardt)

noch heute eine m.E. sehr nützliche Quelle.

Die Alliierte Spruchkammer erkannte die Beweise als sachlich korrekt an,
"rieb" sich aber "an der Wirkung von Ludendorffs antijüdischer
Aufklärungsarbeit gegenüber einfachen Leuten". Siehe dazu
http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2004/Spruchkammer0409.pdf

MfG Frank
--
Der Vergangenheitsbewältigung wohnen mehrere Komponenten inne - die der
Lust, der Last und der List. (Eckhard Jesse, Historiker)
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Werner Schneider
2005-04-10 21:30:51 UTC
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Danke für die Quellen.
Post by Frank Bügel
Post by Werner Schneider
Ist ja ein echter Hammer, was da drin steht. Kannst du etwas
zum Autor und der Zeitschrift sagen?
http://onlinebooks.library.upenn.edu/webbin/serial?id=century
Der Autor Ravage war Journalist und Rothschild-Biograph in den USA gewesen.
Ich stelle mir die Fage, warum Ravage derart die Hosen runterlässt.
War ihm denn nicht klar, dass dies gegen die Juden verwendet wird?
Sogar die Nazis haben sich seiner Aufsätze bedient.
Post by Frank Bügel
In Englisch ist sein Aufsatz abrufbar, in Deutsch natürlich nicht.
http://www.geocities.com/alabasters_archive/commissary.html
Na, macht nichts. Wir können Englisch.
Post by Frank Bügel
Angeblich soll es sich um eine Satire-Schrift handeln, die das Wirken der
Juden überzeichnet und mit der Paranoia der Judenhasser "spielt". Siehe
http://www.antiquariat-krikl.co.at/shop/auflistung.php3?list=Judaica
Doch wozu dann nach 1945 das Verbot? Ravages Aufsätze wurden sogar vom
Bundesarchiv selbst durch "Übernahme" im Februar 2005 erworben und unter
Das Ganze liest sich keineswegs wie Satire, ist es auch nicht.

Werner
Frank Bügel
2005-04-10 22:46:04 UTC
Permalink
Post by Werner Schneider
Danke für die Quellen.
Post by Frank Bügel
Post by Werner Schneider
Ist ja ein echter Hammer, was da drin steht. Kannst du etwas
zum Autor und der Zeitschrift sagen?
http://onlinebooks.library.upenn.edu/webbin/serial?id=century
Der Autor Ravage war Journalist und Rothschild-Biograph in den USA gewesen.
Ich stelle mir die Fage, warum Ravage derart die Hosen runterlässt.
War ihm denn nicht klar, dass dies gegen die Juden verwendet wird?
Sogar die Nazis haben sich seiner Aufsätze bedient.
Die Antwort ist einfach: es mußten Antisemiten gezüchtet werden, die dafür
sorgen, daß die (assimilierten) Juden entsprechend ausgegrenzt werden und
in der gesamten Judenheit wegen des Judenhasses ein "völkisches Erwachen"
garantieren, damit das jüdische Fußvolk nach Eretz-Israel auswandert oder
dorthin vertrieben wird.

Eines dieser zionistischen U-Boote war Hochgradfreimaurer Henry Ford,
andere verschiedene Juden, die "etwas offener" schrieben (und unzulässig
pauschalierten) wie z.B. Ravage oder später Ben Chaim in "Juda erwache";
noch heute in israelischen Bibliotheken zu finden:
http://valeph.tau.ac.il/ALEPH/ENG/TAU/AAC/AAC/FIND-ACC/3003970
siehe dazu http://www.bfed.info/bfed/die_scheinchristen.doc

Die Indizien und Motive des zionistischen Sanhedrins sind eindeutig. So
hieß es dann auch in der "Jüdischen Kriegserklärung" von März 1933:

"Adolf Hitler, der durch einen Appell an den elementaren Patriotismus zur
Macht gelangte, macht auf eine Art Geschichte, wie er sie am wenigsten
erwartet hat.

Indem er daran dachte, nur die deutsche Nation zum Rassebewußtsein
zusammenzuschließen, *weckte er das ganze jüdische Volk* zur nationalen
Wiedergeburt."
http://www.kokhavivpublications.com/kuckuck/review/krev0010.html

Noch heute gehen Zionisten mit gleicher Strategie vor:

"Deutschlands Antisemiten schaffen es einfach nicht, die benötigte Kraft
aufzubringen, um bei den zerstrittenen Juden im Lande Gemeinschaftsgefühle
zu erwecken.

Der Zusammenhalt jüdischer Minderheiten in zahlreichen Gastländern der
Diaspora war immer ein Produkt ihrer Verfolgung. ...

In Deutschland beliebt sein, das wollten Deutschlands Juden nach
1945 eigentlich nie. Aber was machen sie denn dann noch hier?"
http://www.hagalil.com/archiv/2005/01/fluechtlinge.htm

Sie wurde erstmals von 1881 in Rußland ausprobiert als der Zar die Juden
gleichstellen wollte. Es erschien just vom Juden Jacob Brafmann "Das Buch
vom Kahal", worauf solche Bemühungen scheiterten und es zu Pogromen kam.
Auch typisch jüdisch:
http://www.lexhist.ch/externe/protect/textes/d/D28362.html

Später arbeitete der Zionist Jabotinsky mit einem ukrainischen
Judenschlächter zusammen usw..

(...)
Post by Werner Schneider
Post by Frank Bügel
Angeblich soll es sich um eine Satire-Schrift handeln, die das Wirken der
Juden überzeichnet und mit der Paranoia der Judenhasser "spielt". Siehe
http://www.antiquariat-krikl.co.at/shop/auflistung.php3?list=Judaica
Doch wozu dann nach 1945 das Verbot? Ravages Aufsätze wurden sogar vom
Bundesarchiv selbst durch "Übernahme" im Februar 2005 erworben und unter
Das Ganze liest sich keineswegs wie Satire, ist es auch nicht.
So sehe ich es auch, zumal das Mitwirken der der Judenheit verpflichteten
Freimaurerei (Großorient von Paris) sowohl für den 1. Weltkrieg als auch
für die russische Revolution erwiesen ist. Es war so und es wird vorerst so
bleiben:

"Unsere Gegner haben diesen Wirbelwind an Energie und Kreativität von
jeher gehaßt, weil er ihre Traditionen zerstört (wie immer sie auch
aussehen mögen) und sie beschämt, wenn sie nicht mithalten können. ...

Wir müssen sie zerstören, um unsere historische Mission voranzubringen."
(Michael Ledeen, Jüdisches Institut für Nationale
Sicherheitsangelegenheiten, zit. in "Ständiger Krieg für ständigen
Frieden", Junge Freiheit vom 28.03.2003)
http://www.jf-archiv.de/archiv03/143yy44.htm

MfG Frank
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Werner Schneider
2005-04-11 16:43:05 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
Post by Werner Schneider
Ich stelle mir die Fage, warum Ravage derart die Hosen runterlässt.
War ihm denn nicht klar, dass dies gegen die Juden verwendet wird?
Sogar die Nazis haben sich seiner Aufsätze bedient.
Die Antwort ist einfach: es mußten Antisemiten gezüchtet werden, die dafür
sorgen, daß die (assimilierten) Juden entsprechend ausgegrenzt werden und
in der gesamten Judenheit wegen des Judenhasses ein "völkisches Erwachen"
garantieren, damit das jüdische Fußvolk nach Eretz-Israel auswandert oder
dorthin vertrieben wird.
Eine interessante These. Als Strategie aber mE unzureichend. Wer liest
schon Artikel in irgendeiner unbekannten Zeitschrift. Denkbar wäre auch,
dass dieser Ravage aus einer Pose der Überlegenheit seines Volkes - das
ist ja letztlich der Inhalt seiner Botschaft - diese Aufsätze geschrieben
hat.
Erstaunlich ist allerdings, dass recht viele Juden kritisch über das
Judentum/
Zionismus schreiben. ZB ist Finkelstein ja so ein richtiger Masochist im
Fleische der seinen.
Post by Frank Bügel
Die Indizien und Motive des zionistischen Sanhedrins sind eindeutig. So
"Adolf Hitler, der durch einen Appell an den elementaren Patriotismus zur
Macht gelangte, macht auf eine Art Geschichte, wie er sie am wenigsten
erwartet hat.
Indem er daran dachte, nur die deutsche Nation zum Rassebewußtsein
zusammenzuschließen, *weckte er das ganze jüdische Volk* zur nationalen
Wiedergeburt."
http://www.kokhavivpublications.com/kuckuck/review/krev0010.html
Das ist natürlich Kokolores. Da wurde nichts geweckt. Dies kam erst
nach dem Krieg.
Post by Frank Bügel
"Deutschlands Antisemiten schaffen es einfach nicht, die benötigte Kraft
aufzubringen, um bei den zerstrittenen Juden im Lande Gemeinschaftsgefühle
zu erwecken.
Naja, ich weiss nicht. So zerstritten sind die Juden im Lande mE überhaupt
nicht. OK, sie haben manchmal divergierende Meinungen in peripheren
Fragen. Wenn es aber um das Grundsätzliche geht, stehen sie alle zusammen
wie ein Mann.
Post by Frank Bügel
Der Zusammenhalt jüdischer Minderheiten in zahlreichen Gastländern der
Diaspora war immer ein Produkt ihrer Verfolgung. ...
Das würde ja bedeuten, dass die Juden selbst kaum eine Kohärenz als
Gruppe gehabt hätten. Das ist jedoch definitiv nicht der Fall. Auch in
"liberalen" Zeiten hielt die Spitze des Judentums immer eisern zusammen.
Post by Frank Bügel
Post by Werner Schneider
Post by Frank Bügel
Doch wozu dann nach 1945 das Verbot? Ravages Aufsätze wurden sogar vom
Bundesarchiv selbst durch "Übernahme" im Februar 2005 erworben und unter
Das Ganze liest sich keineswegs wie Satire, ist es auch nicht.
So sehe ich es auch, zumal das Mitwirken der der Judenheit verpflichteten
Freimaurerei (Großorient von Paris) sowohl für den 1. Weltkrieg als auch
für die russische Revolution erwiesen ist. Es war so und es wird vorerst so
Da habe ich echt eine Wissenslücke: Inwieweit hängen Freimaurerei
und Judentum zusammen?

Werner
Frank Bügel
2005-04-12 10:24:19 UTC
Permalink
Post by Werner Schneider
Post by Frank Bügel
Post by Werner Schneider
Ich stelle mir die Fage, warum Ravage derart die Hosen runterlässt.
War ihm denn nicht klar, dass dies gegen die Juden verwendet wird?
Sogar die Nazis haben sich seiner Aufsätze bedient.
Die Antwort ist einfach: es mußten Antisemiten gezüchtet werden, die dafür
sorgen, daß die (assimilierten) Juden entsprechend ausgegrenzt werden und
in der gesamten Judenheit wegen des Judenhasses ein "völkisches Erwachen"
garantieren, damit das jüdische Fußvolk nach Eretz-Israel auswandert oder
dorthin vertrieben wird.
Eine interessante These. Als Strategie aber mE unzureichend. Wer liest
schon Artikel in irgendeiner unbekannten Zeitschrift. Denkbar wäre auch,
dass dieser Ravage aus einer Pose der Überlegenheit seines Volkes - das
ist ja letztlich der Inhalt seiner Botschaft - diese Aufsätze geschrieben
hat.
Selbstverständlich fühlten Teile der Judenschaft sich überlegen: den
Weltkrieg "zu ihren Gunsten" entschieden (Völkerbund, Palästina als
jüdische Heimstatt), den "Gog" und den "Pharao" (Rußland und Zar) mit der
Oktoberrevolution besiegt und dem Deutschen Reich die Demokratie (die
"Zivilisation") aufgezwungen.

Alles Erfolge im Sinne der strategischen mosaischen Ziele. Deswegen
äußerten sich damals auffallend viele jüdische Stimmen so überschwenglich:

"Die Tatsache, daß so viele Juden Bolschewisten sind, die Tatsache, daß
die Ideen des Bolschewismus mit den edelsten Ideen des Judentums
übereinstimmen und aus dem Talmud belegt werden können, ist
kennzeichnend und von großer Tragweite." (Jewish Cronicle vom 4.4.1919,
zit. in Arnold Cronberg: "Weltpolitik vom Sinai", S. 63)

"Die bolschewistische Revolution war das Werk jüdischer Planung und
jüdischer Unzufriedenheit. Unser Plan besteht in einer neuen Weltordnung.
Was in Rußland so wunderbar gelang, wird für die ganze Welt Realität
werden." (The American Hebrew Magazine vom 10.09.1920)

Ein Dr.Oskar Levy schrieb ebenso den Gojim ins Stammbuch:

"Wir, die wir uns als die Retter dieser Welt aufgespielt haben, die wir uns
gebrüstet haben, der Welt den Heiland gegeben zu haben, sind heute nichts
anderes als die Verführer der Welt, ihre Zerstörer, ihre Aufwiegler, ihre
Scharfrichter.

Uns, die wir versprachen, euch in einen neuen Himmel zu führen, ist es
schließlich geglückt, euch in eine neue Hölle zu führen. ...

Ich sehe diese Welt an und schaudere vor ihrem geistigen Aussehen; ich
schaudere um so mehr, als ich die geistigen Urheber all' dieses Grausens
erkenne." (Oskar Levy in "The Russian-significances of World revolution",
S. 10, Oxfort 1920)

Und wer wollte ihm das angesichts der Zustände im damaligen Rußland (1920)
oder der gegenwärtigen chaotischen Zustände im Irak als Unsinn abtun
wollen? Zerstörung lautete in beiden Fällen das Ziel, denn einen
"Wiederaufbau-Plan" gab bzw. gibt es nicht.

"The war in Iraq was conceived by 25 neoconservative intellectuals,
most of them Jewish, who are pushing President Bush to change the
course of history." (Ari Shavet in der Ha'aretz vom 05.04.2003)

Zu Rußland 1917 siehe das "Erklärungs-Schreiben" von Solomon Shwayder:

"The tremendous Russian Empire, far greater and more powerful than Egypt or
Persia or any ancient power that ever persecuted Israel, suddenly
collapsed... That mighty Russian Pharaoh, Czar Nicholas, thereupon
abdicated his throne, and he and his entire family were taken prisoner....

The Lord God of Hosts thrust Russia out of the War ... the Lord God of
Hosts brought the United States into the World War to save civilization.

Thereafter, in December 1917, the Holy City of Jerusalem was conquered, and
made a safe refuge for the children of Israel. ..."
http://www.heraldmag.org/archives/1929_9.htm
Post by Werner Schneider
Erstaunlich ist allerdings, dass recht viele Juden kritisch über das
Judentum/Zionismus schreiben. ZB ist Finkelstein ja so ein richtiger
Masochist im Fleische der seinen.
Mir würde auch kein Deutschtum gefallen, welches meint, "die Deutschen"
seien das beste und "überlegene" Volk auf dieser Erde.

Ähnlich schlecht würde ich mir als Deutscher vorkommen, wenn wir Deutschen
anderen Völkern vorschreiben wollten, stets unserer Toten gedenken zu
müssen usw..

Wenn die Deutschen dann noch wegen ihrer Toten im Weltkrieg in der ganzen
Welt die Hand aufhalten, weil in Neuseeland vielleicht eine Schraube der
britischen Bomber gefertigt wurde, anderswo das Napalm zusammengerührt
wurde, wäre ich wohl ein deutscher Antideutscher im wahrsten Sinne des
Wortes.

(...)
Post by Werner Schneider
Post by Frank Bügel
Indem er daran dachte, nur die deutsche Nation zum Rassebewußtsein
zusammenzuschließen, *weckte er das ganze jüdische Volk* zur nationalen
Wiedergeburt."
http://www.kokhavivpublications.com/kuckuck/review/krev0010.html
Das ist natürlich Kokolores. Da wurde nichts geweckt. Dies kam erst
nach dem Krieg.
Das stimmt nicht.

"In den 30-iger Jahren bilden die Juden eine Internationale." (Nahum
Goldmann) http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2004/Goldmann0404.pdf (Seite 6)

Die Ostjuden: http://www.vho.org/D/pdg/6.html
siehe zum Brauchtum: http://www.ralphmag.org/AY/ingall.html

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(der russische Zar als "Kapores-Hahn")

"... der Mord an Zar Nikolaus II. und seiner Familie wurde von Jacob
Sverdlov, einem Juden "eigenhändig vollzogen"."
http://www.hagalil.com/archiv/2003/10/hohmann.htm

In den USA sprach Rabbiner Wise 1933 auf der Boykott-Demonstration:

"The time for prudence and caution is past. We must speak up like men. How
can we ask our Christian friends to lift their voices in protest against
the wrongs suffered by Jews if we keep silent? …

*What is happening in Germany today may happen tomorrow in any other land*
on earth unless its is challenged and rebuked. It is not the German Jews
who are being attacked. It is the Jews."
http://www.ajhs.org/publications/chapters/chapter.cfm?documentID=230

Im gleichen Sinn äußerte Jabotinsky 1933 auf einer Pressekonferenz der 18.
Tagung der zionistischen Weltbewegung (21.08. bis 04.09.1933 in Prag):

"Der Hitlerismus ist eine *Gefahr für die 16 Millionen Juden* in der ganzen
Welt, und die deutschen Juden können uns dabei nicht beeinflussen, unseren
Feind zu bekämpfen. Unser Gegner muß vernichtet werden." (zit. in Edwin
Black, The Transfer-Agreement, nach Hartmut Stern, Jüdische
Kriegserklärungen an Deutschland, S. 151)

Ebenso schleuderte der orthodoxe Obberrabbiner von Newark, Mendelsohn, am
06.09.1933 den alten jüdischen Bannfluch, das "Cherem" gegen Hitler. "Als
Führer Israels" und "im Namen der Versammlung der Hebräischen orthodoxen
Rabbiner der Vereinigten Staaten und Kanadas und anderer rabbinischer
Organisationen" verwünschte der Rabbiner "alle Erzeugnisse aus Hitlers
Deutschland". Dann löschte er auf rituelle Weise die zur Szenerie
flackernden Kerzen in der Synagoge. Als der Rauch aufstieg, raunte es
einmütig im Saal "So soll es Hitler ergehen." ("Orthodox Jews boycott 'All
Things German'", Chicago Daily Tribune vom 07.09.1933)

Es bestand also schon 1933 große Einigkeit in der gesamten Judenheit,
Hitler vernichten zu müssen, ihm ein schnelles Ende zu wünschen, möglichst
wohl das eines Kapores-Hahnes.
Post by Werner Schneider
Post by Frank Bügel
Der Zusammenhalt jüdischer Minderheiten in zahlreichen Gastländern der
Diaspora war immer ein Produkt ihrer Verfolgung. ...
Das würde ja bedeuten, dass die Juden selbst kaum eine Kohärenz als
Gruppe gehabt hätten.
Juden streiten gerne untereinander, halten aber eng zusammen, wenn es gegen
Feinde geht. Dann zählt dann nur noch "die Rasse".
Post by Werner Schneider
Das ist jedoch definitiv nicht der Fall. Auch in "liberalen" Zeiten hielt die Spitze
des Judentums immer eisern zusammen.
Schaue Dir z.B. die Streiterei in der JCC an. Untereinander streiten sie
sich schon minunter heftig, siehe ZdJ und liberales Judentum in der BRD.
Post by Werner Schneider
Post by Frank Bügel
Post by Werner Schneider
Post by Frank Bügel
Doch wozu dann nach 1945 das Verbot? Ravages Aufsätze wurden sogar vom
Bundesarchiv selbst durch "Übernahme" im Februar 2005 erworben und unter
Das Ganze liest sich keineswegs wie Satire, ist es auch nicht.
So sehe ich es auch, zumal das Mitwirken der der Judenheit verpflichteten
Freimaurerei (Großorient von Paris) sowohl für den 1. Weltkrieg als auch
für die russische Revolution erwiesen ist. Es war so und es wird vorerst so
Da habe ich echt eine Wissenslücke: Inwieweit hängen Freimaurerei
und Judentum zusammen?
Die Freimaurerei "baut am Tempel Salomos" auf Erden. Sie bezieht sich dabei
insbesondere auf die Kabbala und die Offenbarung des Juden Johannes, des
"Greises von Patmos". Auch die Riten und Zeremonien der "Loge" im
jeweiligen "Tempel" sind weitestgehend dem Judaismus entlehnt.

"Über die Ursprünge der Freimaurerei gibt es viele Legenden. So viele
Richtungen es auch gibt, bei allen spielt der salomonische Tempelbau eine
grosse Rolle..." http://www.loge-hp.ch/grundlagen.htm

"Ihre gegenwärtige Form, die auf jüdischem, beinahe fünftausend Jahre [534]
altem Fundament ruht, muss verschwinden. ...

Die gegenwärtige jüdische Färbung der Freimaurerei ist vollständig veraltet
und wurde viel zu lange beibehalten, denn heute ist sie entweder jüdisch
oder christlich und sollte keines von beiden sein. Die Grade der Blauen
Loge sind in Satz- und Wortstellung ganz jüdisch und das sollte geändert
werden. Die höheren Grade sind vorherrschend christlich, jedoch mit
jüdischen Namen und Worten durchdrungen." (Djwhal Khul)
http://www.home.no/alice.bailey.tibetain/freimaurerei_meister_tibeter/

Zu diesbezüglichen Einwendungen siehe
http://www.toko-hagen.de/leser/2_logen.htm

MfG Frank
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David Frese
2005-04-10 22:59:07 UTC
Permalink
Post by Werner Schneider
Post by Frank Bügel
Angeblich soll es sich um eine Satire-Schrift handeln, die das Wirken
der Juden überzeichnet und mit der Paranoia der Judenhasser "spielt".
Siehe
http://www.antiquariat-krikl.co.at/shop/auflistung.php3?list=Judaica
Doch wozu dann nach 1945 das Verbot? Ravages Aufsätze wurden sogar vom
Bundesarchiv selbst durch "Übernahme" im Februar 2005 erworben und
Das Ganze liest sich keineswegs wie Satire, ist es auch nicht.
Warum nicht? (bezogen auf beide Halbsätze)
--
David
Werner Schneider
2005-04-11 16:48:10 UTC
Permalink
Post by David Frese
Post by Werner Schneider
Post by Frank Bügel
Angeblich soll es sich um eine Satire-Schrift handeln, die das Wirken
der Juden überzeichnet und mit der Paranoia der Judenhasser "spielt".
Siehe
http://www.antiquariat-krikl.co.at/shop/auflistung.php3?list=Judaica
Doch wozu dann nach 1945 das Verbot? Ravages Aufsätze wurden sogar vom
Bundesarchiv selbst durch "Übernahme" im Februar 2005 erworben und
Das Ganze liest sich keineswegs wie Satire, ist es auch nicht.
Warum nicht? (bezogen auf beide Halbsätze)
Hast du den Artikel gelesen? Da ist nicht ein Gramm Satire drin.
Welche Halbsätze meinst du denn?

Werner
David Frese
2005-04-11 17:59:17 UTC
Permalink
Post by David Frese
Post by Werner Schneider
Post by Frank Bügel
Angeblich soll es sich um eine Satire-Schrift handeln, die das Wirken
der Juden überzeichnet und mit der Paranoia der Judenhasser "spielt".
Siehe
http://www.antiquariat-krikl.co.at/shop/auflistung.php3?list=Judaica
Doch wozu dann nach 1945 das Verbot? Ravages Aufsätze wurden sogar
vom Bundesarchiv selbst durch "Übernahme" im Februar 2005 erworben
Das Ganze liest sich keineswegs wie Satire, ist es auch nicht.
Warum nicht? (bezogen auf beide Halbsätze)
Hast du den Artikel gelesen? Da ist nicht ein Gramm Satire drin. Welche
Halbsätze meinst du denn?
Hab's überflogen und ziemlich gelacht. Für mich klingt das sehr nach
Satire - z.B. "Ihr nennt uns Umstürzler, Aufwiegler und Anstifter von
Revolutionen. Stimmt auffallend und ich beuge mich vor Eurer Entdeckung!"

Auch der Name ist bestimmt ein Pseudonym - "Ravage", engl. Verwüstung,
verheerendes Wüten... LOL.

Deswegen meine Frage, warum es sich für dich nicht "wie Satire liest"
(erster Halbsatz), und warum du so treffsicher feststellst, daß es keine
Satire "ist" (zweiter Halbsatz)?
--
David
Werner Schneider
2005-04-11 18:31:56 UTC
Permalink
Post by David Frese
Post by David Frese
Post by Werner Schneider
Das Ganze liest sich keineswegs wie Satire, ist es auch nicht.
Warum nicht? (bezogen auf beide Halbsätze)
Hast du den Artikel gelesen? Da ist nicht ein Gramm Satire drin. Welche
Halbsätze meinst du denn?
Hab's überflogen und ziemlich gelacht. Für mich klingt das sehr nach
Satire - z.B. "Ihr nennt uns Umstürzler, Aufwiegler und Anstifter von
Revolutionen. Stimmt auffallend und ich beuge mich vor Eurer Entdeckung!"
Na, deine Übersetzung ist nicht ganz korrekt. Es heisst: "Ihr nennt uns
Umstürzler, Agitatoren und Anstifter von Revolutionen. Es ist die
Wahrheit und ich beuge mich Euerer Entdeckung!" Da könnten als
einzige die Worte "beuge mich" auf Satire hindeuten. Ich sehe das
aber als Verarschung der angesprochenen Nicht-Juden.
Post by David Frese
Auch der Name ist bestimmt ein Pseudonym - "Ravage", engl. Verwüstung,
verheerendes Wüten... LOL.
und Plündern. Nomen ist vielleicht Omen.
Post by David Frese
Deswegen meine Frage, warum es sich für dich nicht "wie Satire liest"
(erster Halbsatz), und warum du so treffsicher feststellst, daß es keine
Satire "ist" (zweiter Halbsatz)?
Es ist halt auch nicht Satire, weil dem Inhalt jeder satirische Kern
abgeht.

Werner
David Frese
2005-04-11 18:56:23 UTC
Permalink
Post by Werner Schneider
Post by David Frese
Post by David Frese
Post by Werner Schneider
Das Ganze liest sich keineswegs wie Satire, ist es auch nicht.
Warum nicht? (bezogen auf beide Halbsätze)
Hast du den Artikel gelesen? Da ist nicht ein Gramm Satire drin. Welche
Halbsätze meinst du denn?
Hab's überflogen und ziemlich gelacht. Für mich klingt das sehr nach
Satire - z.B. "Ihr nennt uns Umstürzler, Aufwiegler und Anstifter von
Revolutionen. Stimmt auffallend und ich beuge mich vor Eurer
Entdeckung!"
Na, deine Übersetzung ist nicht ganz korrekt. Es heisst: "Ihr nennt uns
Umstürzler, Agitatoren und Anstifter von Revolutionen. Es ist die
Wahrheit und ich beuge mich Euerer Entdeckung!" Da könnten als einzige
die Worte "beuge mich" auf Satire hindeuten.
Das ist nicht meine Übersetzung, sondern aus dem Posting von F.B. kopiert.
Post by Werner Schneider
Ich sehe das aber als
Verarschung der angesprochenen Nicht-Juden.
Ja, eben. Satire = Spottschrift aka Verarschungsschrift?! Weiß ich nicht,
oder du nicht, was eine Satire ist?
Post by Werner Schneider
Post by David Frese
Deswegen meine Frage, warum es sich für dich nicht "wie Satire liest"
(erster Halbsatz), und warum du so treffsicher feststellst, daß es
keine Satire "ist" (zweiter Halbsatz)?
Es ist halt auch nicht Satire, weil dem Inhalt jeder satirische Kern
abgeht.
Was ist mit dem "Kern" "Ihr Antisemiten habt einen an der Klatsche"? Oder
was stellst du dir unter einem "satirischen Kern" vor?
--
David
Werner Schneider
2005-04-12 15:13:23 UTC
Permalink
Post by David Frese
Post by Werner Schneider
Ich sehe das aber als
Verarschung der angesprochenen Nicht-Juden.
Ja, eben. Satire = Spottschrift aka Verarschungsschrift?! Weiß ich nicht,
oder du nicht, was eine Satire ist?
Halt. Satire ist, wenn über andere gespottet wird und man selbst darüber
lachen kann. Satire ist *nicht*, wenn über einen selbst gespottet
wird, wobei man nicht lachen kann, sondern aggressiv wird.
Post by David Frese
Post by Werner Schneider
Post by David Frese
Deswegen meine Frage, warum es sich für dich nicht "wie Satire liest"
(erster Halbsatz), und warum du so treffsicher feststellst, daß es
keine Satire "ist" (zweiter Halbsatz)?
Es ist halt auch nicht Satire, weil dem Inhalt jeder satirische Kern
abgeht.
Der Kern ist ja bitterernst für den Angesprochenen, dem die
Satire echt vergeht, wenn er das liest.
Der Kern ist: Ihr Nicht-Juden seid ja so stinkeblöde, dass ihr noch
nichtmal kapiert, was wir Juden mit euch für Sauereien veranstalten.

Werner
David Frese
2005-04-12 19:39:42 UTC
Permalink
Post by Werner Schneider
Post by David Frese
Post by Werner Schneider
Ich sehe das aber als
Verarschung der angesprochenen Nicht-Juden.
Ja, eben. Satire = Spottschrift aka Verarschungsschrift?! Weiß ich
nicht, oder du nicht, was eine Satire ist?
Halt. Satire ist, wenn über andere gespottet wird und man selbst darüber
lachen kann. Satire ist *nicht*, wenn über einen selbst gespottet wird,
wobei man nicht lachen kann, sondern aggressiv wird.
LOL. Das ist aber Unsinn. Es ist doch nicht abhängig vom Leser bzw. dem
Adressaten, ob es Satire ist, sondern nur abhängig vom Autor - wie er's
"gemeint hat". Und ob jemand dabei "aggressiv" wird, ist gleich dreimal
irrelevant.
Post by Werner Schneider
Post by David Frese
Post by Werner Schneider
Post by David Frese
Deswegen meine Frage, warum es sich für dich nicht "wie Satire
liest" (erster Halbsatz), und warum du so treffsicher feststellst,
daß es keine Satire "ist" (zweiter Halbsatz)?
Es ist halt auch nicht Satire, weil dem Inhalt jeder satirische Kern
abgeht.
Der Kern ist ja bitterernst für den Angesprochenen, dem die Satire echt
vergeht, wenn er das liest.
Das Vorurteil, daß Deutsche keinen Humor haben, scheinst du jedenfalls zu
bestätigen. Hey! Lach mal wieder!
Post by Werner Schneider
Der Kern ist: Ihr Nicht-Juden seid ja so
stinkeblöde, dass ihr noch nichtmal kapiert, was wir Juden mit euch
für Sauereien veranstalten.
Das *wäre* der Kern, wenn es keine Satire wäre.

Was hälst du zum Beispiel hiervon (Auszug aus einem Parteiprogramm):

"Neugliederung des Bundesgebietes

Die Neugliederung des Bundesgebietes ist der einzige Fall, in dem das
Grundgesetz (Artikel 29) einen Volksentscheid vorsieht. Wir streben die
Verringerung der Anzahl der Bundesländer auf maximal acht durch einen
solchen Volksentscheid an. Die fünf Länder Thüringen, Sachsen,
Sachsen-Anhalt, Branden­burg und Mecklenburg-Vorpommern sollen dabei zu
einem starken Ost-Bundesland zusammengefaßt werden. Um wirtschaftliche
Impulse zu erzeugen, soll dieses neue, starke Bundesland eine
Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) bilden. Niedrige Steuersätze, flexible
arbeitsrechtliche Regelungen und eine entbürokratisierte und gestraffte
Verwaltung sollen den Aufschwung vorantreiben.
Diese Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) soll auch baulich vom Rest der
Bundesrepublik getrennt werden. Auf diese Weise soll unserer modernen,
fortschrittlichen und zukunftsweisenden Idee einer solchen Zone Nachdruck
verliehen werden."
--
David
Werner Schneider
2005-04-13 19:48:46 UTC
Permalink
Post by David Frese
Post by Werner Schneider
Halt. Satire ist, wenn über andere gespottet wird und man selbst darüber
lachen kann. Satire ist *nicht*, wenn über einen selbst gespottet wird,
wobei man nicht lachen kann, sondern aggressiv wird.
LOL. Das ist aber Unsinn. Es ist doch nicht abhängig vom Leser bzw. dem
Adressaten, ob es Satire ist, sondern nur abhängig vom Autor - wie er's
"gemeint hat". Und ob jemand dabei "aggressiv" wird, ist gleich dreimal
irrelevant.
Nicht so schnell lollen. Die Satire hat ja einen Adressaten und einen
Zuhörer,
der mit dem Adressaten nicht identisch ist, also zwei verschiedene
Personen. Daraus zieht sie ihre Würze. Wenn Adressat und Zuhörer
eine Person sind, ist das keine Satire mehr, sondern ein sich lustig
machen über eine Person. Beispiel: Ich sage zu dir: "Hast dir ja mal
heute wieder von hinten links eine Ohrfeige gegeben", dann ist das
keine Satire. Satire ist mehr.
Post by David Frese
Das Vorurteil, daß Deutsche keinen Humor haben, scheinst du jedenfalls zu
bestätigen. Hey! Lach mal wieder!
LOL. Ja, da ist was dran. Hier vergeht einem eben zu oft das Lachen.
Post by David Frese
Post by Werner Schneider
Der Kern ist: Ihr Nicht-Juden seid ja so
stinkeblöde, dass ihr noch nichtmal kapiert, was wir Juden mit euch
für Sauereien veranstalten.
Das *wäre* der Kern, wenn es keine Satire wäre.
Das ist die Überzeugung des Autors, da gibt es nicht den gerinsten
Zweifel.
Post by David Frese
"Neugliederung des Bundesgebietes
Die Neugliederung des Bundesgebietes ist der einzige Fall, in dem das
Grundgesetz (Artikel 29) einen Volksentscheid vorsieht. Wir streben die
Verringerung der Anzahl der Bundesländer auf maximal acht durch einen
solchen Volksentscheid an. Die fünf Länder Thüringen, Sachsen,
Sachsen-Anhalt, Branden­burg und Mecklenburg-Vorpommern sollen dabei zu
einem starken Ost-Bundesland zusammengefaßt werden. Um wirtschaftliche
Impulse zu erzeugen, soll dieses neue, starke Bundesland eine
Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) bilden. Niedrige Steuersätze, flexible
arbeitsrechtliche Regelungen und eine entbürokratisierte und gestraffte
Verwaltung sollen den Aufschwung vorantreiben.
Diese Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) soll auch baulich vom Rest der
Bundesrepublik getrennt werden. Auf diese Weise soll unserer modernen,
fortschrittlichen und zukunftsweisenden Idee einer solchen Zone Nachdruck
verliehen werden."
Da kann ich als Nichtbetroffener drüber lachen, und zwar über die Ossis
und ihr Elend. Also echt ein dolle Satire.

Werner
David Frese
2005-04-13 22:44:11 UTC
Permalink
Post by Werner Schneider
Post by David Frese
Post by Werner Schneider
Der Kern ist: Ihr Nicht-Juden seid ja so stinkeblöde, dass ihr noch
nichtmal kapiert, was wir Juden mit euch für Sauereien veranstalten.
Das *wäre* der Kern, wenn es keine Satire wäre.
Das ist die Überzeugung des Autors, da gibt es nicht den gerinsten
Zweifel.
Oh, du hast ihn gefragt? PS: Die Autoren des unteren (über die SBZ)
sind auch nicht der Überzeugung, man sollte eine neue Mauer bauen -
obwohl's da steht. Das ist Satire!
Post by Werner Schneider
Post by David Frese
"Neugliederung des Bundesgebietes
Die Neugliederung des Bundesgebietes ist der einzige Fall, in dem das
Grundgesetz (Artikel 29) einen Volksentscheid vorsieht. Wir streben die
Verringerung der Anzahl der Bundesländer auf maximal acht durch einen
solchen Volksentscheid an. Die fünf Länder Thüringen, Sachsen,
Sachsen-Anhalt, Branden­burg und Mecklenburg-Vorpommern sollen dabei zu
einem starken Ost-Bundesland zusammengefaßt werden. Um wirtschaftliche
Impulse zu erzeugen, soll dieses neue, starke Bundesland eine
Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) bilden. Niedrige Steuersätze, flexible
arbeitsrechtliche Regelungen und eine entbürokratisierte und gestraffte
Verwaltung sollen den Aufschwung vorantreiben. Diese
Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) soll auch baulich vom Rest der
Bundesrepublik getrennt werden. Auf diese Weise soll unserer modernen,
fortschrittlichen und zukunftsweisenden Idee einer solchen Zone
Nachdruck verliehen werden."
Da kann ich als Nichtbetroffener drüber lachen, und zwar über die Ossis
und ihr Elend. Also echt ein dolle Satire.
Du hast absolut nicht versanden was Satire ist. Also ein letztes mal: Das
ist eine Textgattung; Und von welcher Gattung ein Text ist, hängt allein
vom Text und damit dem Autor ab (weitere z.B. Reportage, Interview, Roman
oder so). Dein Verständnis "Wenn ich drüber lachen kann, ist es Satire"
ist absoluter Humbuck. Du kannst sagen "Ich find's nicht lusitg", aber
Satire bleibt Satire.

http://de.wikipedia.org/wiki/Satire
--
David
Werner Schneider
2005-04-10 15:37:29 UTC
Permalink
Post by Albert Fischer
wie es einst der Schnauzbart so beeindruckend geschafft hat, Europa mit
dabei und 56 Millionen Tote noch als Sahnehäubchen obendrauf. Letzteres
wird den Nazis wohl nicht noch einmal gelingen.
Nur der Richtigkeit halber:

55 Millionen insgesamt
-18 Millionen in Asien
__________________

37 Millionen in Europa
================

Werner
Paula Kahl
2005-04-10 16:04:02 UTC
Permalink
Post by Werner Schneider
Post by Albert Fischer
wie es einst der Schnauzbart so beeindruckend geschafft hat, Europa mit
dabei und 56 Millionen Tote noch als Sahnehäubchen obendrauf. Letzteres
wird den Nazis wohl nicht noch einmal gelingen.
55 Millionen insgesamt
-18 Millionen in Asien
__________________
37 Millionen in Europa
================
Jetzt wird Dir die vergammelte Fischwurscht sicher erzählen, das auch
dies Hitlers Schuld war
Frank Bügel
2005-04-10 18:13:25 UTC
Permalink
Post by Werner Schneider
Post by Albert Fischer
wie es einst der Schnauzbart so beeindruckend geschafft hat, Europa mit
dabei und 56 Millionen Tote noch als Sahnehäubchen obendrauf. Letzteres
wird den Nazis wohl nicht noch einmal gelingen.
55 Millionen insgesamt
-18 Millionen in Asien
__________________
37 Millionen in Europa
================
Und wieviel dieser europäischen Kriegstoten mußten nach 1940 verrecken,
weil der zionistisch gesponsorte Halbamerikaner* Churchill 1940/41 jedes
deutsche und internationale Friedensangebot ablehnte? In wessem Auftrag er
als Hochgrad-Freimaurer agierte, weiß doch jedermann.
http://www.phoenixmasonry.org/masonicmuseum/winston_churchill_fdc.htm

*seine Mutter Jennie war eine geborene Jerome
http://www.answers.com/topic/leonard-jerome

"Among Churchill’s activities during the period May 10, 1940, to April 12,
1945, was the deep personal relationship which had begun to grow with
President Roosevelt."
http://www.srmason-sj.org/web/articles/jan-feb05/morris.htm

Daß Roosevelt ebenso Hochgrad-Freimaurer und den Weisungen der Loge zuerst
verpflichtet war, muß sicher nicht erwähnt werden.

Hitler ließ doch die -nachrichtlich- 6 Mio. Juden als angeblich "Schuldige"
nach 1941 nicht ohne Grund "über die Klinge springen".

Eine Denkschrift zur Judenfrage bezeichnete noch 1940 die in Hitlers
Machtbereich lebenden Juden "als Faustpfand in deutscher Hand für ein
*zukünftiges Wohlverhalten ihrer Rassegenossen* in Amerika".
http://www1.jur.uva.nl/junsv/Excerpts/673002.htm

Aber das nur ergänzend zu Deiner sachlich richtigen Feststellung.

MfG Frank
--
Der Vergangenheitsbewältigung wohnen mehrere Komponenten inne - die der
Lust, der Last und der List. (Eckhard Jesse, Historiker)
Lueko Willms
2005-04-10 19:28:00 UTC
Permalink
. Am 10.04.05
schrieb ***@nospam.org (Frank Bügel)
auf /DE/SOC/POLITIK/MISC
in ***@private.net
ueber Re: NPD mit Patriotismus bekaempfen?

FB> Hitler ließ doch die -nachrichtlich- 6 Mio. Juden als angeblich
FB> "Schuldige" nach 1941 nicht ohne Grund "über die Klinge springen".

FB> Aber das nur ergänzend zu Deiner sachlich richtigen Feststellung.

Muß man das noch weiter kommentieren?




Lüko Willms http://www.mlwerke.de
/--------- ***@jpberlin.de -- Alle Rechte vorbehalten --

"Die Arbeit in weißer Haut kann sich nicht dort emanzipieren, wo sie
in schwarzer Haut gebrandmarkt wird." - Karl Marx 12.11.1866
Frank Bügel
2005-04-10 20:18:19 UTC
Permalink
Post by Lueko Willms
. Am 10.04.05
auf /DE/SOC/POLITIK/MISC
ueber Re: NPD mit Patriotismus bekaempfen?
FB> Hitler ließ doch -nachrichtlich- die 6 Mio. Juden als angeblich
FB> "Schuldige" nach 1941 nicht ohne Grund "über die Klinge springen".
FB> Aber das nur ergänzend zu Deiner sachlich richtigen Feststellung.
Muß man das noch weiter kommentieren?
Gab es daran inhaltlich etwas zu beanstanden? Dann hätten Sie es doch schon
tun können.

Aber nur zu, Herr Willms... Bitte nicht wieder mit linker Prosa und
ahistorischem Moralgeschwätz aufwarten. Das ist nur zu allzu bekannt und
"ausgeleiert", wie es so schön heißt.

Frank
--
Der Vergangenheitsbewältigung wohnen mehrere Komponenten inne - die der
Lust, der Last und der List. (Eckhard Jesse, Historiker)
M. A. Specka
2005-04-11 13:07:36 UTC
Permalink
Post by Lueko Willms
Muß man das noch weiter kommentieren?
Bis auf seinen Fanclub scheinen ihn die meisten doch ohnedies
zu filtern.
Volker Wollny
2005-04-10 03:43:13 UTC
Permalink
Hi Martin!
Post by M.Gorn
Patzelt fordert mehr offen bekannte Liebe zum eigenen Land. Um das
Patriotismus-Monopol der NPD zu knacken.
Patzelt plädiert aber auch dafür, alles, was NPD-Politiker an richtigen
Beobachtungen und Anregungen vorbringen sollten, ernst zu nehmen.
Ob das wohl der nächste ist, der gehomannt wird oder sich zumindest
entschuldigen muss? :-D

Grüßle

Volker
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