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alias?
(zu alt für eine Antwort)
Thomas Koenig
2020-04-21 18:14:51 UTC
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[F'up]
Windows schaut schon immer in den Dateiheader, wenn man es anweist, eine
Datei auszuführen
Immer?
Vor *.EXE gab ex noch *.COM
Und vor *.COM gab es a.out, und davor gab es load modules in members
von partitioned data sets, wie das Gesetz es befahl. Jawoll!

(Und es gab einen Link Editor, der schon fertige Programme
nehmen und wieder neu linken konnte, mit Ersetzten von einigen
Programmteilen durch andere.

Und ein Uitility zum Patchen von fertigen Programmen, natürlich,
wenn man mal ein bisschen was am Programmcode ändern wollte.)
Hermann Riemann
2020-04-22 10:40:58 UTC
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Post by Thomas Koenig
Windows schaut schon immer in den Dateiheader, wenn man es anweist, eine
Datei auszuführen
Immer?
Vor *.EXE gab ex noch *.COM
Und vor *.COM gab es a.out,
*COM war DOS/windows, a.out Unix/Linux
Post by Thomas Koenig
Und ein Utility zum Patchen von fertigen Programmen, natürlich,
wenn man mal ein bisschen was am Programmcode ändern wollte.)
Oder hex-Editoren.
Deren Vorgänger auch auf Rechner wie
https://de.wikipedia.org/wiki/KIM-1
lagen.

Maschinencode ist häufig ja auch nur eine Zwischensprachen,
die interpretiert, oder auf micro code compiliert wird.

Hermann
erwägend, seine 6802 Einplatinenrechner über paralell IO
mit Arduino zu verbinden,
und diese über USB mit "PCs" ( z.B. raspberry pi)
( Schnittstelle unter Linux /dev/tty* ? )
die über LAN mit
Loading Image...
verbunden sind.
Und noch nicht getestet hat, ob man an einem
computer auch mehrere Arduinos
mit unterschiedlichen tty* hängen kann.
--
http://www.hermann-riemann.de
Arno Welzel
2020-04-22 12:01:58 UTC
Permalink
Hermann Riemann:

[...]
Post by Hermann Riemann
Maschinencode ist häufig ja auch nur eine Zwischensprachen,
die interpretiert, oder auf micro code compiliert wird.
Ja, wenn die CPU Microcode ausführt. Das trifft auf einen 6502 nicht zu,
ebenso wenig auf einen 6802. Da wird Maschinencode noch direkt ausgeführt.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Josef Moellers
2020-04-22 12:45:10 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Hermann Riemann
Maschinencode ist häufig ja auch nur eine Zwischensprachen,
die interpretiert, oder auf micro code compiliert wird.
Ja, wenn die CPU Microcode ausführt. Das trifft auf einen 6502 nicht zu,
ebenso wenig auf einen 6802. Da wird Maschinencode noch direkt ausgeführt.
Nicht zu vergessen, der Z80!

Josef
Hermann Riemann
2020-04-22 12:57:53 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Hermann Riemann
Maschinencode ist häufig ja auch nur eine Zwischensprachen,
die interpretiert, oder auf micro code compiliert wird.
Ja, wenn die CPU Microcode ausführt. Das trifft auf einen 6502 nicht zu,
ebenso wenig auf einen 6802. Da wird Maschinencode noch direkt ausgeführt.
Bei den meisten Befehlen wie z.b. AND schon.
Bei CALL bin ich mir da nicht sicher.

Oder wenn ungewöhnlich viele Taktzyklen für einen Befehl verwendet werden.

Hermann
der meint auch bei Z8000 wurde weitgehend
opcode ohne Umsetzung verwendet.
--
http://www.hermann-riemann.de
Arno Welzel
2020-04-22 19:34:30 UTC
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Post by Hermann Riemann
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Hermann Riemann
Maschinencode ist häufig ja auch nur eine Zwischensprachen,
die interpretiert, oder auf micro code compiliert wird.
Ja, wenn die CPU Microcode ausführt. Das trifft auf einen 6502 nicht zu,
ebenso wenig auf einen 6802. Da wird Maschinencode noch direkt ausgeführt.
Bei den meisten Befehlen wie z.b. AND schon.
Bei CALL bin ich mir da nicht sicher.
Oder wenn ungewöhnlich viele Taktzyklen für einen Befehl verwendet werden.
Das muss nicht viel bedeuten.

Siehe auch hier: <http://6502.org/users/dieter/mt15b/mt15b_1.htm>
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Andreas Kohlbach
2020-04-23 08:10:24 UTC
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Post by Hermann Riemann
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Hermann Riemann
Maschinencode ist häufig ja auch nur eine Zwischensprachen,
die interpretiert, oder auf micro code compiliert wird.
Ja, wenn die CPU Microcode ausführt. Das trifft auf einen 6502 nicht zu,
ebenso wenig auf einen 6802. Da wird Maschinencode noch direkt ausgeführt.
Bei den meisten Befehlen wie z.b. AND schon.
Bei CALL bin ich mir da nicht sicher.
Die 6502 kennt CALL nicht, nutzt JSR stattdessen.
--
Andreas

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Gerrit Heitsch
2020-04-23 08:41:54 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Post by Hermann Riemann
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Hermann Riemann
Maschinencode ist häufig ja auch nur eine Zwischensprachen,
die interpretiert, oder auf micro code compiliert wird.
Ja, wenn die CPU Microcode ausführt. Das trifft auf einen 6502 nicht zu,
ebenso wenig auf einen 6802. Da wird Maschinencode noch direkt ausgeführt.
Bei den meisten Befehlen wie z.b. AND schon.
Bei CALL bin ich mir da nicht sicher.
Die 6502 kennt CALL nicht, nutzt JSR stattdessen.
JSR ist 3 Bytes lang und braucht 6 Zyklen. Das ist so ziemlich das
Minimum, das deutet auf direkte Ausführung hin.

Gerrit
Chr. Maercker
2020-04-23 10:08:11 UTC
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Post by Hermann Riemann
Hermann
   der meint auch bei Z8000 wurde weitgehend
   opcode ohne Umsetzung verwendet.
ACK, der hatte lt. Beschreibung eine Art Logic-array als Befelsdecoder.
Das sollte ihn WIMRE flotter machen.


CU Chr. Maercker.
Josef Moellers
2020-04-22 12:43:34 UTC
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Post by Hermann Riemann
Post by Thomas Koenig
Windows schaut schon immer in den Dateiheader, wenn man es anweist, eine
Datei auszuführen
Immer?
Vor *.EXE gab ex noch *.COM
Und vor *.COM gab es a.out,
*COM war DOS/windows, a.out Unix/Linux
Post by Thomas Koenig
Und ein Utility zum Patchen von fertigen Programmen, natürlich,
wenn man mal ein bisschen was am Programmcode ändern wollte.)
Oder hex-Editoren.
Deren Vorgänger auch auf Rechner wie
 https://de.wikipedia.org/wiki/KIM-1
lagen.
Maschinencode ist häufig ja auch nur eine Zwischensprachen,
die interpretiert, oder auf micro code compiliert wird.
Hermann
   erwägend, seine 6802 Einplatinenrechner über paralell IO
   mit Arduino zu verbinden,
   und diese über USB mit "PCs" ( z.B. raspberry pi)
   ( Schnittstelle unter Linux /dev/tty*  ? )
   die über LAN mit
   http://www.hermann-riemann.de/pic/Arbeitsplatz.jpg
   verbunden sind.
   Und noch nicht getestet hat, ob man an einem
   computer auch mehrere Arduinos
   mit unterschiedlichen tty* hängen kann.
Warum so konzipliert? Oder hat der 68020 eine Parallel-Eingabe in Form
einer direkt angeschlossenen Tastatur, ähnlich dem NASCOM-1?

Ich habe einen Z8-BASIC/DBUG und einen 8052BASIC mit
USB-Seriell-Adaptern versehen. Einfach die (Gott sei Dank gesockelten)
1488/1489 bzw MAX232 entfernt und die Rx/Tx-Leitungen der Adapter in die
entsprechenden Sockel-Löcher gesteckt.
Meinem SB180FX habe ich einen XPort spendiert.

Alternativ könnte man einen ATxmega nehmen, der 5 USARTs hat und den als
Muxer einsetzen. Problematisch würde das Umschalten: ich wüßte jetzt auf
Anhieb nicht, welche Tastenkombination nicht von irgendeinem Programm
benutzt würde.

Josef
Hermann Riemann
2020-04-22 13:53:35 UTC
Permalink
Post by Josef Moellers
Post by Hermann Riemann
Hermann
   erwägend, seine 6802 Einplatinenrechner über paralell IO
   mit Arduino zu verbinden,
   und diese über USB mit "PCs" ( z.B. raspberry pi)
   ( Schnittstelle unter Linux /dev/tty*  ? )
   die über LAN mit
   http://www.hermann-riemann.de/pic/Arbeitsplatz.jpg
   verbunden sind.
   Und noch nicht getestet hat, ob man an einem
   computer auch mehrere Arduinos
   mit unterschiedlichen tty* hängen kann.
Warum so konzipliert? Oder hat der 68020 eine Parallel-Eingabe in Form
einer direkt angeschlossenen Tastatur, ähnlich dem NASCOM-1?
Nascom hatte nach
https://de.wikipedia.org/wiki/Nascom
eine Z80 CPU
Ich vermute, Du wolltest 6820 ( eine PIO ) schreiben.
Eine parallele Tastatur ohne port direkt an den Bus hängen
wäre abenteuerlich.

Meine erste Tastatur habe ich noch selber mit 1N4181 und Fädeldraht,
und 2 TTL 74N?? ICs gefädelt.
Der hing dann an Z80 PIO.
Ich hatte 2 Z80 PIOs auf eine Lochraster Platine (gesockelt) gefädelt,
weil sich elektor weigerte den PIO mode 2 zu verwenden.
CPU-Platine und später noch EPROM ( 7 EPROMs) Platine
und statische RAM-Platine mit 8 48Z02
( Leerplatinen von elektor ) kamen später.
..
Post by Josef Moellers
Ich habe einen Z8-BASIC/DBUG und einen 8052BASIC mit
USB-Seriell-Adaptern versehen. Einfach die (Gott sei Dank gesockelten)
1488/1489 bzw MAX232 entfernt und die Rx/Tx-Leitungen der Adapter in die
entsprechenden Sockel-Löcher gesteckt.
Die einzige SIO, an die ich mich erinnere,
war auf einer Floppy Platine von elektor.
alle anderen ICs auf dieser Platine waren aus der Reihe 74N
Post by Josef Moellers
Alternativ könnte man einen ATxmega nehmen, der 5 USARTs hat und den als
Muxer einsetzen.
Der Arduino mega und due haben 3 freie RX/TX Verbindungen
( Einer ist überlagert .)
Umschalten?
Eigentlich müssten die fast parallel betreiben werden können,
( 1 IO Befehl seriell)
da die parallel seriell Umwandlung nicht über die CPU laufen sollte.
Post by Josef Moellers
ich wüßte jetzt auf Anhieb nicht,
welche Tastenkombination nicht von irgendeinem Programm
benutzt würde.
Auf meine selber verlöteten Platinen war kein byte fremde software drauf.

Hermann
der sich lediglich aus Platzgründen von seinen
TX80 Drucker und seinen TTL-Monitoren ( grün und orange)
verabschieden musste.
--
http://www.hermann-riemann.de
Josef Moellers
2020-04-23 07:45:12 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Josef Moellers
Post by Hermann Riemann
Hermann
    erwägend, seine 6802 Einplatinenrechner über paralell IO
    mit Arduino zu verbinden,
    und diese über USB mit "PCs" ( z.B. raspberry pi)
    ( Schnittstelle unter Linux /dev/tty*  ? )
    die über LAN mit
    http://www.hermann-riemann.de/pic/Arbeitsplatz.jpg
    verbunden sind.
    Und noch nicht getestet hat, ob man an einem
    computer auch mehrere Arduinos
    mit unterschiedlichen tty* hängen kann.
Warum so konzipliert? Oder hat der 68020 eine Parallel-Eingabe in Form
einer direkt angeschlossenen Tastatur, ähnlich dem NASCOM-1?
Nascom hatte nach
https://de.wikipedia.org/wiki/Nascom
eine Z80 CPU
Ich vermute, Du wolltest 6820 ( eine PIO ) schreiben.
Eine parallele Tastatur ohne port direkt an den Bus hängen
wäre abenteuerlich.
nee, das war eine "0" zuviel am Ende: Du schriebst ja "seine 6802
Einplatinenrechner" und da hatte ich halt überlegt, wieso über einen
Arduino, wenn es ein einfacher USB-Seriell-Adapter tut.

Es sei denn, Deine 6802 Einplatinenrechner hätten, ähnlich wie der
NASCOM-I, eine recht einfache "dumme" Tastatur, die von der CPU
abgetastet wurde. Ich weiß jetzt auch nicht mehr, wie genau die Tastatur
am Bus hing, denkbar wäre/n ein oder zwei einfache/r 8-Bit Treiber so a
la 74373 für die (Zeilen-) Ausgabe und 74244 für die (Spalten-) Eingabe,
aber ich sehe gerade, daß der wohl einen Zähler (mit nachfolgendem
Dekoder?) für die Ansteuerung benutzt hat.

[...]
Post by Hermann Riemann
Post by Josef Moellers
Ich habe einen Z8-BASIC/DBUG und einen 8052BASIC mit
USB-Seriell-Adaptern versehen. Einfach die (Gott sei Dank gesockelten)
1488/1489 bzw MAX232 entfernt und die Rx/Tx-Leitungen der Adapter in die
entsprechenden Sockel-Löcher gesteckt.
Die einzige SIO, an die ich mich erinnere,
war auf einer Floppy Platine von elektor.
alle anderen ICs auf dieser Platine waren aus der Reihe 74N
Die beiden genannten (wie auch der HD64180 auf dem SB180FX) waren ja
Einchip-Mikroprozessoren mit on-chip seriellen Interfaces und BASIC im
PROM. Steve Ciarcia hatte in der BYTE die beiden Chips beschrieben und
kleine Systeme mit etwas RAM und ein bischen Peripherie aufgebaut. Die
habe ich nachgebaut und ggf etwas erweitert.

Der NACOM-I hatte ja auch einen IM6402 als serielle Schnittstelle. Der
Monitor hatte sogar etwas UNIX-artiges: man konnte die Ein- und Ausgabe
"umleiten": statt Tatstaur und Fernseher ein "richtiges" Terminal über
RS232! Dazu mußte man nur ein paar Bits/Bytes im RAM ändern (oder halt
die Default-Werte im EEPROM) und es lief.
Post by Hermann Riemann
Post by Josef Moellers
Alternativ könnte man einen ATxmega nehmen, der 5 USARTs hat und den als
Muxer einsetzen.
Der Arduino mega und due haben 3 freie  RX/TX Verbindungen
( Einer ist überlagert .)
Umschalten?
Eigentlich müssten die fast parallel betreiben werden können,
( 1 IO Befehl seriell)
da die parallel seriell Umwandlung nicht über die CPU laufen sollte.
Ich dachte jetzt eher an den Arduino als seriellen Multiplexer: ein
UART-Port an den PC und die Mikrocomputer an die anderen UART-Ports und
dann eben mit einer Tastenkombination umschalten: "ESC,1", "ESC,2", oder so
Post by Hermann Riemann
   der sich lediglich aus Platzgründen von seinen
   TX80 Drucker und seinen TTL-Monitoren ( grün und orange)
   verabschieden musste.
ich habe auch vor kurzem einen NEC P7 zum Wertstoffhof gebracht. Sowas
tut weh, seeehr weh!

Josef
Hermann Riemann
2020-04-23 08:56:46 UTC
Permalink
Post by Josef Moellers
Post by Hermann Riemann
Post by Josef Moellers
Post by Hermann Riemann
Hermann
    erwägend, seine 6802 Einplatinenrechner über paralell IO
    mit Arduino zu verbinden,
    und diese über USB mit "PCs" ( z.B. raspberry pi)
    ( Schnittstelle unter Linux /dev/tty*  ? )
    die über LAN mit
    http://www.hermann-riemann.de/pic/Arbeitsplatz.jpg
    verbunden sind.
    Und noch nicht getestet hat, ob man an einem
    computer auch mehrere Arduinos
    mit unterschiedlichen tty* hängen kann.
Warum so konzipliert? Oder hat der 68020 eine Parallel-Eingabe in Form
einer direkt angeschlossenen Tastatur, ähnlich dem NASCOM-1?
Nascom hatte nach
https://de.wikipedia.org/wiki/Nascom
eine Z80 CPU
Ich vermute, Du wolltest 6820 ( eine PIO ) schreiben.
Eine parallele Tastatur ohne port direkt an den Bus hängen
wäre abenteuerlich.
nee, das war eine "0" zuviel am Ende: Du schriebst ja "seine 6802
Einplatinenrechner" und da hatte ich halt überlegt, wieso über einen
Arduino, wenn es ein einfacher USB-Seriell-Adapter tut.
Es sei denn, Deine 6802 Einplatinenrechner hätten, ähnlich wie der
NASCOM-I, eine recht einfache "dumme" Tastatur, die von der CPU
abgetastet wurde.
Meine Platinenrechner ( Rechner ohne Gehäuse) haben keinen
Tastatur Anschluß, ( Ausnahme 1 Z80 mit sehr spezieller
Tastaturverbindung über PIO )
Meine 6802 besteht aus CPU, RAM EPROM und parallele IO ( 6820)
+ weiter Elektronik.
Post by Josef Moellers
Post by Hermann Riemann
Die einzige SIO, an die ich mich erinnere,
war auf einer Floppy Platine von elektor.
alle anderen ICs auf dieser Platine waren aus der Reihe 74N
Die beiden genannten (wie auch der HD64180 auf dem SB180FX) waren ja
Einchip-Mikroprozessoren mit on-chip seriellen Interfaces und BASIC im
PROM.
Ich habe auch noch eine Euro Platine Mit 64180 CPU.
Bestückt aber nie benutzt.
Den Inhalt vom 27C256-15 müsste ich noch anschauen,
bzw mir selber einen nach Bedarf programmieren.
Wegen Wechsel zu Atari ST? habe ich Arbeiten
an Platinenrechner eingestellt.
Post by Josef Moellers
Der NACOM-I hatte ja auch einen IM6402 als serielle Schnittstelle. Der
Monitor hatte sogar etwas UNIX-artiges: man konnte die Ein- und Ausgabe
"umleiten": statt Tastatur und Fernseher ein "richtiges" Terminal über
RS232! Dazu mußte man nur ein paar Bits/Bytes im RAM ändern (oder halt
die Default-Werte im EEPROM) und es lief.
Als ich mit meinem Z80 System anfing,
hatte er als externe Verbindung lediglich selbst gefädelte Tastatur
+ einen Plotter + Drucker Epson TX80
Im Endausbau war er mit einem elektor 6502 Einplatinensystem
über ein paar PIO Pins verbunden,
Beides waren Bussysteme mit weitgehend gleichartigem Bus.
Der 6502 Rechner enthält eine Monitorkarte mit 6845
womit ich 80x25 Zeichen auf einen TTL-Monitor ausgeben konnte,
Der Editor war im Aufbau.
( Die 256 Zeichen nach versehentlicher EPROM Löschung
nach eigenen Bedarf neu erstellt. )
Diese Karte werde ich vielleicht entsorgen,
weil mir die Herstellung des TTL-HDMI Adapter zu aufwendig erscheint,
zumal ich die beiden TTL-Monitore aus Platzgründen entsorgt habe.
Post by Josef Moellers
Ich dachte jetzt eher an den Arduino als seriellen Multiplexer: ein
UART-Port an den PC und die Mikrocomputer an die anderen UART-Ports und
dann eben mit einer Tastenkombination umschalten: "ESC,1", "ESC,2", oder so
So rein intuitiv würde ich mehrere Arduino Megas an einem PC
hängen und deren TX/RX 2,3,4 mit andern seriellen Mikrocomputer verbinden.
Die Megas dann (hoffentlich) über unterschiedliche /dev/tty/irgendwas
ansprechen.
Post by Josef Moellers
Post by Hermann Riemann
   der sich lediglich aus Platzgründen von seinen
   TX80 Drucker und seinen TTL-Monitoren ( grün und orange)
   verabschieden musste.
ich habe auch vor kurzem einen NEC P7 zum Wertstoffhof gebracht.
Die Entsorgung von Epson TX80, Shinwa cp80, Nec CP6
innerhalb weniger Tage zum Wertstoffhof aus Platzgründen
war notwendig,
da im Keller schnell Platz für die Überreste einer 110 m² Wohnung
gebraucht wurde.
Mein Nec Multisync 3D wurde erst später entsorgt,
weil er sich nicht mehr einschalten ließ.

Hermann
der aus alten Rechner lediglich die Festplatte behält.
--
http://www.hermann-riemann.de
Norbert Narten
2020-04-23 19:59:47 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
...
Diese Karte werde ich vielleicht entsorgen,
weil mir die Herstellung des TTL-HDMI Adapter zu aufwendig erscheint,
zumal ich die beiden TTL-Monitore aus Platzgründen entsorgt habe.
...
Warum? Du kannst doch eine Pegel-Apassung auf BAS-Pegel mit Widerständen
erstellen, und dann einen Analog -> HDMI-Wandler dranhängen. ggf. müsstest
du mal nachsehen, ob der Wandler H/V-Sync als TTL-Pegel akzeptiert...
Stichwort: VGA-Multisync oder ähnliches...

Oder du hast einen Monitor/Fernseher mit VGA-Anschluss, der Multisync kann.


Norbert
Gerrit Heitsch
2020-04-23 09:01:15 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Josef Moellers
Post by Hermann Riemann
Hermann
    erwägend, seine 6802 Einplatinenrechner über paralell IO
    mit Arduino zu verbinden,
    und diese über USB mit "PCs" ( z.B. raspberry pi)
    ( Schnittstelle unter Linux /dev/tty*  ? )
    die über LAN mit
    http://www.hermann-riemann.de/pic/Arbeitsplatz.jpg
    verbunden sind.
    Und noch nicht getestet hat, ob man an einem
    computer auch mehrere Arduinos
    mit unterschiedlichen tty* hängen kann.
Warum so konzipliert? Oder hat der 68020 eine Parallel-Eingabe in Form
einer direkt angeschlossenen Tastatur, ähnlich dem NASCOM-1?
Nascom hatte nach
https://de.wikipedia.org/wiki/Nascom
eine Z80 CPU
Ich vermute, Du wolltest 6820 ( eine PIO ) schreiben.
Eine parallele Tastatur ohne port direkt an den Bus hängen
wäre abenteuerlich.
Na, dann schau dir mal an, wie der ZX Spectrum das mit der Tastatur
macht. Der hat nur auf einer Seite normalen I/O, die andere Seite der
Matrix hängt am Adressbus.

Gerrit
Christian Corti
2020-04-24 06:58:45 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
TX80 Drucker und seinen TTL-Monitoren ( grün und orange)
verabschieden musste.
TTL-Monitore (ebenso BAS) entsorgt man heutzutage grundsätzlich *nie*.
Die sind viel zu selten geworden.

Christian
Josef Moellers
2020-04-22 12:44:43 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
   http://www.hermann-riemann.de/pic/Arbeitsplatz.jpg
Komisch ... auf meinen Arbeitsplatz steht auch ein Bierglas ;-)
Er sieht nur wesentlich unaufgeräumter aus als Deiner!

Josef
Hermann Riemann
2020-04-22 13:04:56 UTC
Permalink
Post by Josef Moellers
Post by Hermann Riemann
   http://www.hermann-riemann.de/pic/Arbeitsplatz.jpg
Komisch ... auf meinen Arbeitsplatz steht auch ein Bierglas ;-)
Er sieht nur wesentlich unaufgeräumter aus als Deiner!
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Hermann
der in seinem Keller auch noch TTL Bauteile
für einen computer ähnlich dem elektor 74 hat
z.B. 74181
--
http://www.hermann-riemann.de
Thomas Koenig
2020-04-22 16:04:27 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Thomas Koenig
Windows schaut schon immer in den Dateiheader, wenn man es anweist, eine
Datei auszuführen
Immer?
Vor *.EXE gab ex noch *.COM
Und vor *.COM gab es a.out,
*COM war DOS/windows, a.out Unix/Linux
Und load modules waren / sind MVS (ok, das heisst mittlerweile z/OS),
schließlich kamen ja da auch die partitioned datasets her.

Und DOS - MS-DOS war bei weitem nicht das erste System mit dem
Namen "DOS", schließlich gab es auch früher mal ein DOS/360 für
IBM-Großrechner.

Wenn ich aber auf Wikipedia lese

# DOS JCL was designed for parsing speed and simplicity; the
# resulting positional syntax was significantly more cryptic than
# OS/360 keyword-driven job control.

dann schaudert es mich.
Hermann Riemann
2020-04-23 09:03:39 UTC
Permalink
Post by Thomas Koenig
Wenn ich aber auf Wikipedia lese
# DOS JCL was designed for parsing speed and simplicity; the
# resulting positional syntax was significantly more cryptic than
# OS/360 keyword-driven job control.
dann schaudert es mich.
etwas für echte Programmierer?
https://www.bernd-leitenberger.de/echte-programmierer.shtml

oder
http://software.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/schnuffi/tastatur.html

oder
http://www.netzmafia.de/service/mutterbrett.html

Hermann
der sich gerade an Keller- und Alarmspeicher
in alten EDV-Bücher erinnert.
--
http://www.hermann-riemann.de
Thomas Koenig
2020-04-23 16:26:35 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Thomas Koenig
Wenn ich aber auf Wikipedia lese
# DOS JCL was designed for parsing speed and simplicity; the
# resulting positional syntax was significantly more cryptic than
# OS/360 keyword-driven job control.
dann schaudert es mich.
etwas für echte Programmierer?
https://www.bernd-leitenberger.de/echte-programmierer.shtml
Natürlich. Der Text (Original auf Englisch), von
https://web.mit.edu/humor/Computers/real.programmers :

# No, your Real Programmer uses OS/370. A good programmer can find and
# understand the description of the IJK305I error he just got in his JCL
# manual. A great programmer can write JCL without referring to the manual
# at all. A truly outstanding programmer can find bugs buried in a
# 6-megabyte core dump without using a hex calculator. (I have actually
# seen this done.)
#
# OS is a truly remarkable operating system. It's possible to destroy days
# of work with a single misplaced space, so alertness in the programming
# staff is encouraged. The best way to approach the system is through a
# keypunch. Some people claim there is a Time Sharing system that runs on
# OS/370, but after careful study I have come to the conclusion that they
# were mistaken.

Und das OS/370 (Nachfolger von OS/360, in verschiedenen Varianten)
und seine Job Control Language wird in dem Wikipedia-Artikel als
besser beschrieben als die JCL von DOS/360. OMG.
Josef Moellers
2020-04-24 07:45:33 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Thomas Koenig
Wenn ich aber auf Wikipedia lese
# DOS JCL was designed for parsing speed and simplicity; the
# resulting positional syntax was significantly more cryptic than
# OS/360 keyword-driven job control.
dann schaudert es mich.
etwas für echte Programmierer?
https://www.bernd-leitenberger.de/echte-programmierer.shtml
"Mit einem einzigen falsch platzieren Leerzeichen kann man die gesamte
Arbeit mehrerer Tage zerstören, was die Wachsamkeit im Programmierteam
ungemein fördert."

Das erinnert mich an eine Pascal Microengine, die ich mal hatte.
Der Editor hatte ein "Feature", daß das Drücken von "ESC" den
Eingabemodus *abbricht*, also alles, was man gerade eingegeben hat,
vergißt (die Eingabe *beenden* tat man mit ^C).

Im "vi" ist das ja /etwas/ anders und ich war doch eher den "vi"
gewohnt, also mehr als einmal habe ich in der Microengine am Ende einer
längeren Code-Eingabe "ESC" gedrückt :-(

Josef
Thomas Koenig
2020-04-24 09:09:24 UTC
Permalink
Post by Josef Moellers
Post by Hermann Riemann
Post by Thomas Koenig
Wenn ich aber auf Wikipedia lese
# DOS JCL was designed for parsing speed and simplicity; the
# resulting positional syntax was significantly more cryptic than
# OS/360 keyword-driven job control.
dann schaudert es mich.
etwas für echte Programmierer?
https://www.bernd-leitenberger.de/echte-programmierer.shtml
"Mit einem einzigen falsch platzieren Leerzeichen kann man die gesamte
Arbeit mehrerer Tage zerstören, was die Wachsamkeit im Programmierteam
ungemein fördert."
Ist bei Unix aber auch nicht anders...

"rm a *"
Gerrit Heitsch
2020-04-24 09:13:01 UTC
Permalink
Post by Thomas Koenig
Post by Josef Moellers
Post by Hermann Riemann
Post by Thomas Koenig
Wenn ich aber auf Wikipedia lese
# DOS JCL was designed for parsing speed and simplicity; the
# resulting positional syntax was significantly more cryptic than
# OS/360 keyword-driven job control.
dann schaudert es mich.
etwas für echte Programmierer?
https://www.bernd-leitenberger.de/echte-programmierer.shtml
"Mit einem einzigen falsch platzieren Leerzeichen kann man die gesamte
Arbeit mehrerer Tage zerstören, was die Wachsamkeit im Programmierteam
ungemein fördert."
Ist bei Unix aber auch nicht anders...
"rm a *"
Da gibts noch besseres. Was löscht

rm -rf .*

genau?

Gerrit
Nils M Holm
2020-04-24 09:50:33 UTC
Permalink
Da gibts noch besseres. Was l?scht
rm -rf .*
genau?
Wenn ich mir den source code zu rm(1) von Coherent 3.2.0
angucke, loescht dieser Befehl das parent directory und
rekursiv alle darin enthaltenen files und directories,
sofern die permissions ausreichend sind.
--
Nils M Holm < n m h @ t 3 x . o r g > www.t3x.org
Gerrit Heitsch
2020-04-24 09:58:55 UTC
Permalink
Post by Nils M Holm
Da gibts noch besseres. Was l?scht
rm -rf .*
genau?
Wenn ich mir den source code zu rm(1) von Coherent 3.2.0
angucke, loescht dieser Befehl das parent directory und
rekursiv alle darin enthaltenen files und directories,
sofern die permissions ausreichend sind.
Ja, eben, er löscht ALLE Directories die mit '.' anfangen und dazu
gehört eben auch '..' und '.'

Ist eine böse Falle.

Gerrit
Michael van Elst
2020-04-24 12:43:01 UTC
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Ja, eben, er löscht ALLE Directories die mit '.' anfangen und dazu
gehört eben auch '..' und '.'
Ist eine böse Falle.
Und deswegen fängt rm das auch seit Jahren ab und erlaubt
nicht . oder .. zu löschen.
--
--
Michael van Elst
Internet: ***@serpens.de
"A potential Snark may lurk in every tree."
Andreas Karrer
2020-04-24 13:18:09 UTC
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Post by Gerrit Heitsch
Post by Thomas Koenig
Post by Josef Moellers
Post by Hermann Riemann
Post by Thomas Koenig
Wenn ich aber auf Wikipedia lese
# DOS JCL was designed for parsing speed and simplicity; the
# resulting positional syntax was significantly more cryptic than
# OS/360 keyword-driven job control.
dann schaudert es mich.
etwas für echte Programmierer?
https://www.bernd-leitenberger.de/echte-programmierer.shtml
"Mit einem einzigen falsch platzieren Leerzeichen kann man die gesamte
Arbeit mehrerer Tage zerstören, was die Wachsamkeit im Programmierteam
ungemein fördert."
Ist bei Unix aber auch nicht anders...
"rm a *"
Da gibts noch besseres. Was löscht
rm -rf .*
genau?
Files und Directories (ausser '.' und '..') mitsamt ihrem Inhalt.

$ mkdir foo
$ cd foo
$ rm -rf .*
rm: refusing to remove '.' or '..' directory: skipping '.'
rm: refusing to remove '.' or '..' directory: skipping '..'
$ cd ..
$ rm -rf foo/.*
rm: refusing to remove '.' or '..' directory: skipping '.'
rm: refusing to remove '.' or '..' directory: skipping '..'

Ja, extrem neu ist das, früher war es anders. GNU rm ab ca. 1988,
sanktioniert mit POSIX 1003.1-2001, in der Version 1003.1-1988 war das
noch nicht drin.

- Andi
Josef Moellers
2020-04-24 13:33:49 UTC
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Post by Gerrit Heitsch
Post by Thomas Koenig
Post by Josef Moellers
Post by Hermann Riemann
Post by Thomas Koenig
Wenn ich aber auf Wikipedia lese
# DOS JCL was designed for parsing speed and simplicity; the
# resulting positional syntax was significantly more cryptic than
# OS/360 keyword-driven job control.
dann schaudert es mich.
etwas für echte Programmierer?
https://www.bernd-leitenberger.de/echte-programmierer.shtml
"Mit einem einzigen falsch platzieren Leerzeichen kann man die gesamte
Arbeit mehrerer Tage zerstören, was die Wachsamkeit im Programmierteam
ungemein fördert."
Ist bei Unix aber auch nicht anders...
"rm a *"
Da gibts noch besseres. Was löscht
 rm -rf .*
Schön ist auch Folgender:
Auf den englischsprachigen Tastaturen liegt das ">" über dem "." und der
"*" über der "8".

Aufgabe: alle ".o"-Dateien im aktuellen Verzeichnis löschen.
Frage: Was bleibt, wenn man dann die Shift-Taste nicht schnell genug
losläßt?

Josef
Gerrit Heitsch
2020-04-24 13:44:48 UTC
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Post by Josef Moellers
Post by Gerrit Heitsch
Post by Thomas Koenig
Post by Josef Moellers
Post by Hermann Riemann
Post by Thomas Koenig
Wenn ich aber auf Wikipedia lese
# DOS JCL was designed for parsing speed and simplicity; the
# resulting positional syntax was significantly more cryptic than
# OS/360 keyword-driven job control.
dann schaudert es mich.
etwas für echte Programmierer?
https://www.bernd-leitenberger.de/echte-programmierer.shtml
"Mit einem einzigen falsch platzieren Leerzeichen kann man die gesamte
Arbeit mehrerer Tage zerstören, was die Wachsamkeit im Programmierteam
ungemein fördert."
Ist bei Unix aber auch nicht anders...
"rm a *"
Da gibts noch besseres. Was löscht
 rm -rf .*
Auf den englischsprachigen Tastaturen liegt das ">" über dem "." und der
"*" über der "8".
Aufgabe: alle ".o"-Dateien im aktuellen Verzeichnis löschen.
Frage: Was bleibt, wenn man dann die Shift-Taste nicht schnell genug
losläßt?
Ich komme da auf ein

rm *>o

Wenn man dann noch ein '-f' aus Gewohnheit drin hat.

Ich probiere solche Patterns o.ä. immer gerne mit 'echo' aus, da sieht
man gleich was einem blüht.

Gerrit
Enrik Berkhan
2020-04-24 15:39:13 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Ich probiere solche Patterns o.ä. immer gerne mit 'echo' aus, da sieht
man gleich was einem blüht.
Ich auch.

Die paar mal als dann wirklich was schief gegangen ist, war ich mir aber zuvor
so sicher keinen Fehler zu machen, dass ich natürlich darauf verzichtet hatte
:-/

Gruß,
Enrik
Gerrit Heitsch
2020-04-24 16:15:37 UTC
Permalink
Post by Enrik Berkhan
Post by Gerrit Heitsch
Ich probiere solche Patterns o.ä. immer gerne mit 'echo' aus, da sieht
man gleich was einem blüht.
Ich auch.
Die paar mal als dann wirklich was schief gegangen ist, war ich mir aber zuvor
so sicher keinen Fehler zu machen, dass ich natürlich darauf verzichtet hatte
:-/
Murphy ist dein bester Freund, hm?

Gerrit
Enrik Berkhan
2020-04-24 18:54:47 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Enrik Berkhan
Post by Gerrit Heitsch
Ich probiere solche Patterns o.ä. immer gerne mit 'echo' aus, da sieht
man gleich was einem blüht.
Ich auch.
Die paar mal als dann wirklich was schief gegangen ist, war ich mir aber zuvor
so sicher keinen Fehler zu machen, dass ich natürlich darauf verzichtet hatte
:-/
Murphy ist dein bester Freund, hm?
Ein ganz inniger!

Naja, in Wahrheit ist das wohl ein psychologischer Effekt: die negativen
Erlebnisse prägen sich stärker ein. Die Fälle, bei denen der echo-Effekt
schlimmes oder ärgerliches zu verhindern half, entschwanden schnell aus dem
Gedächtnis.

Viele Grüße,
Enrik
Thomas Orgelmacher
2020-04-25 14:06:39 UTC
Permalink
   der sich gerade an Keller- und Alarmspeicher
   in alten EDV-Bücher erinnert.
Keller ist klar.

Aber was zum Teufel war denn ein Alarmspeicher?


Gruß, Thomas
--
I have seen things you lusers would not believe. I've seen Sun
monitors on fire off the side of the multimedia lab. I've seen
NTU lights glitter in the dark near the Mail Gate. All these
things will be lost in time, like the root partition last week.
Nils M Holm
2020-04-25 15:07:05 UTC
Permalink
Post by Thomas Orgelmacher
?? der sich gerade an Keller- und Alarmspeicher
?? in alten EDV-B?cher erinnert.
Keller ist klar.
Aber was zum Teufel war denn ein Alarmspeicher?
Interrupt enable register?
--
Nils M Holm < n m h @ t 3 x . o r g > www.t3x.org
Chr. Maercker
2020-04-23 10:11:12 UTC
Permalink
Post by Thomas Koenig
Und DOS - MS-DOS war bei weitem nicht das erste System mit dem
Namen "DOS", schließlich gab es auch früher mal ein DOS/360 für
IBM-Großrechner.
Inklusive die Ostblock-Clones namens ESER, deren OS hieß DOS/ES:
<https://de.wikipedia.org/wiki/Einheitliches_System_Elektronischer_Rechentechnik>


CU CM.
Josef Moellers
2020-04-23 14:17:55 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Post by Thomas Koenig
Und DOS - MS-DOS war bei weitem nicht das erste System mit dem
Namen "DOS", schließlich gab es auch früher mal ein DOS/360 für
IBM-Großrechner.
<https://de.wikipedia.org/wiki/Einheitliches_System_Elektronischer_Rechentechnik>
Ja, die Ossis ... totale Gleichmacherei ;-)
Selbst bei den Betriebssystemen herrschte der Sozialismus!

Josef

PS Wer das oben geschrieben ernst nimmt, ist selber Schuld!
Thomas Orgelmacher
2020-04-25 14:13:09 UTC
Permalink
Post by Thomas Koenig
Und DOS - MS-DOS war bei weitem nicht das erste System mit dem
Namen "DOS", schließlich gab es auch früher mal ein DOS/360 für
IBM-Großrechner.
Beim TRS80 gab's noch TRSDOS, Newdos80 und GDOS (bei den VideoGenies).

Und bei Apple eben "Apple DOS".


Gruß, Thomas
--
I have seen things you lusers would not believe. I've seen Sun
monitors on fire off the side of the multimedia lab. I've seen
NTU lights glitter in the dark near the Mail Gate. All these
things will be lost in time, like the root partition last week.
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