Der Habakuk.
2021-03-31 05:49:32 UTC
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Der Berliner Virologe Christian Drosten fordert einen erneuten
Lockdown, um das Corona-Virus einzudämmen. Ohne diese Maßnahme
fürchtet er, sei die Dynamik nicht zu stoppen. Die Situation sei „sehr
sehr ernst und sehr kompliziert“, so der Experte.
Angesichts der steigenden Corona-Zahlen mahnt der Berliner Virologe
Christian Drosten schärfere Maßnahmen an. „Ich glaube, es wird nicht
ohne einen neuen Lockdown gehen, um diese Dynamik, die sich jetzt ohne
jeden Zweifel eingestellt hat, noch einmal zu verzögern“, sagte der
Charité-Wissenschaftler am Dienstag im Podcast „Coronavirus-Update“
(bei NDR-Info). Die Situation sei leider „sehr ernst und sehr
kompliziert“. Deutschland habe viel verpasst an Gelegenheiten, die
Werkzeuge zu optimieren. „Ich habe das Gefühl, dass wir eigentlich im
Moment immer noch die gleichen Werkzeuge benutzen müssen, die wir
schon in der ersten Welle benutzt haben.“ Es bleibe nur noch der
Holzhammer, der Lockdown.
„Es ist klar, es müssen die Kontakte reduziert werden.“ Dazu zählten
der Privatbereich, der Erziehungs- und Bildungsbereich sowie die
Arbeitsstätten. „Da gibt es viele wissenschaftliche Beiträge, die
jetzt auch auf Deutschland bezogen sind.“ Es sei falsch, wenn gesagt
werde, man wisse ja noch gar nicht, wo das Virus übertragen wird. Wenn
es zu einer hohen Inzidenz komme, werde die Bevölkerung ganz von
selbst gegensteuern mit entsprechenden Schäden. „Dann ist wirklich ein
Schaden auch für die Wirtschaft gesetzt.“
Die Vorhersage der Modelle für die dritte Corona-Welle sei leider
durch die Natur noch überschritten worden, sagte Drosten. „Wir haben
einen noch früheren Beginn bekommen, als die Modelle das vorausgesagt
haben.“ Noch in dieser Woche werde die Zahl der Nachweise der
britischen Variante B.1.1.7 über 90 Prozent erreichen. „Das ist
natürlich alles andere als beruhigend.“ Die Variante B.1.1.7 sei zudem
eindeutig krank machender und tödlicher als das Ursprungsvirus.
Die in Südafrika und in Brasilien entdeckten Varianten lägen in
Deutschland immer noch im Bereich von einem Prozent oder niedriger.
„Die haben sich überhaupt nicht vermehrt.“ Beide können dem
Immunsystem entweichen. Ihr Anteil sei so niedrig, weil es in
Deutschland keine Bevölkerungsimmunität gebe. „Diese Varianten kommen
nur dann hoch, wenn wir in der Bevölkerung schon eine Immunität haben.
Sonst profitieren die nicht von ihren Mutationen.“" (WeLT)
Faszinierend, wie schnell sich die Britenmutation durchgesetzt hat.
Und mal sehen, wie es nach Ostern weitergeht.
Der Berliner Virologe Christian Drosten fordert einen erneuten
Lockdown, um das Corona-Virus einzudämmen. Ohne diese Maßnahme
fürchtet er, sei die Dynamik nicht zu stoppen. Die Situation sei „sehr
sehr ernst und sehr kompliziert“, so der Experte.
Angesichts der steigenden Corona-Zahlen mahnt der Berliner Virologe
Christian Drosten schärfere Maßnahmen an. „Ich glaube, es wird nicht
ohne einen neuen Lockdown gehen, um diese Dynamik, die sich jetzt ohne
jeden Zweifel eingestellt hat, noch einmal zu verzögern“, sagte der
Charité-Wissenschaftler am Dienstag im Podcast „Coronavirus-Update“
(bei NDR-Info). Die Situation sei leider „sehr ernst und sehr
kompliziert“. Deutschland habe viel verpasst an Gelegenheiten, die
Werkzeuge zu optimieren. „Ich habe das Gefühl, dass wir eigentlich im
Moment immer noch die gleichen Werkzeuge benutzen müssen, die wir
schon in der ersten Welle benutzt haben.“ Es bleibe nur noch der
Holzhammer, der Lockdown.
„Es ist klar, es müssen die Kontakte reduziert werden.“ Dazu zählten
der Privatbereich, der Erziehungs- und Bildungsbereich sowie die
Arbeitsstätten. „Da gibt es viele wissenschaftliche Beiträge, die
jetzt auch auf Deutschland bezogen sind.“ Es sei falsch, wenn gesagt
werde, man wisse ja noch gar nicht, wo das Virus übertragen wird. Wenn
es zu einer hohen Inzidenz komme, werde die Bevölkerung ganz von
selbst gegensteuern mit entsprechenden Schäden. „Dann ist wirklich ein
Schaden auch für die Wirtschaft gesetzt.“
Die Vorhersage der Modelle für die dritte Corona-Welle sei leider
durch die Natur noch überschritten worden, sagte Drosten. „Wir haben
einen noch früheren Beginn bekommen, als die Modelle das vorausgesagt
haben.“ Noch in dieser Woche werde die Zahl der Nachweise der
britischen Variante B.1.1.7 über 90 Prozent erreichen. „Das ist
natürlich alles andere als beruhigend.“ Die Variante B.1.1.7 sei zudem
eindeutig krank machender und tödlicher als das Ursprungsvirus.
Die in Südafrika und in Brasilien entdeckten Varianten lägen in
Deutschland immer noch im Bereich von einem Prozent oder niedriger.
„Die haben sich überhaupt nicht vermehrt.“ Beide können dem
Immunsystem entweichen. Ihr Anteil sei so niedrig, weil es in
Deutschland keine Bevölkerungsimmunität gebe. „Diese Varianten kommen
nur dann hoch, wenn wir in der Bevölkerung schon eine Immunität haben.
Sonst profitieren die nicht von ihren Mutationen.“" (WeLT)
Faszinierend, wie schnell sich die Britenmutation durchgesetzt hat.
Und mal sehen, wie es nach Ostern weitergeht.
--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*
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