Fritz
2017-10-31 07:11:18 UTC
Einen sehr interessanten Artikel zum Thema Zukunft der Arbeit und
Produktion von Gütern habe ich im Wissenschaftsblog ‘ScienceBlogs‘
gefunden. Wenn Maschinen und KI nahezu sämtliche Tätigkeiten der
industriellen Produktion durchführen, was machen die Menschen dann?
Und vor allem wovon können sie leben?
Und liebe NeoLibs erspart euch schon im Vorhinein eure dummen
Textbausteine als Antwort! Diese sind für Zukunftsfragen keinesfalls
zweckdienlich und zielführend! Lest lieber den gesamten Artikel auf der
ScienceBlogs Homepage und denkt ernsthaft darüber nach!
<http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2017/10/13/kuenstliche-intelligenz-ein-job-killer/>
Zitate daraus - es lohnt sich aber den gesamten Artikel zu lesen!
»Die derzeitige Mode in der Ökonomie sagt, der freie Markt löst solche
Probleme durch seine geisterhaften Hände von allein. Alte Märkte
verschwinden, neue entstehen, schaffen sich ihre Nachfrage selbst und
alles wird gut. Laut diesem Dogma wird die künstliche Intelligenz die
Arbeitswelt einfach nur bereichern. Dieses blinde Vertrauen in die Magie
des Marktes könnte sich als ein verhängnisvoller Trugschluss herausstellen.«
»Die Nachfrage nach kostenfreier Arbeit ist unendlich, die Angebote für
bezahlte Arbeit sind jedoch begrenzt. Menschen kämpfen auf dem
Arbeitsmarkt um dieses begehrte und knappe Gut, während Maschinen ihre
Fähigkeiten anbieten, um den Bedarf an bezahlter Arbeit zu senken.
Hierdurch entsteht eine Konkurrenz-Situation zwischen Mensch und
Maschine. Die Marktkräfte sorgen für eine möglichst effektive
Produktion. Ein Unternehmen, dessen Stückpreis bei vergleichbaren
Eigenschaften letztendlich näher bei Null ist, kann sich mit höherer
Wahrscheinlichkeit am Markt durchsetzen. Da Arbeit einer der größten
Kostenfaktoren darstellt, wird sie, falls es möglich ist, durch
Investitionen in maschinelle Ausrüstung ersetzt, die sich langfristig
immer rentieren.«
»Es ist es ein ungleicher Kampf, denn eine Maschine muss weder ein Haus
bauen bzw. Miete zahlen, noch eine Familie ernähren, ein Freizeitleben
führen oder für die Rente vorsorgen, sie muss nur wie gewünscht
funktionieren. Dieser verlorene Kampf zeigt sich in einer immer weiter
fortschreitenden Automatisierung: 1960 benötigte man für eine
Jahresproduktion von ca. 500.000 Tonnen Stahldraht in etwa 1.000
Mitarbeiter, heute kann ein österreichisches Stahlwerk die gleiche Menge
Stahldraht mit gerade einmal 14 Mitarbeitern herstellen.«
»Die technologische Fortschritt hat es geschafft, für fast jede
physische Arbeit eine Maschine zu entwickeln. Für rein physische
Tätigkeiten werden kaum noch Mitarbeiter benötigt, einzig noch zur
Steuerung und Überwachung der Maschinen. Doch gerade dies wird sich bald
ändern, dank der künstlichen Intelligenz werden demnächst viele
Maschinen vollständig autonom arbeiten können, ein menschliche Eingriff
wird somit überflüssig.«
»Der freie Markt übt nicht nur einen ständigen Innovationsdruck aus,
sondern zwingt zugleich zu einer effektiven Herstellung. Unternehmen
sparen auf diese Weise Geld, Energie und andere Rohstoffe. Diese Art des
Wirtschaftens ist auch gesamtgesellschaftlich effektiv, das Sparen von
Ressourcen ist ein überaus willkommener Effekt. Für nahezu alle
Kostenfaktoren liegt das gesamtgesellschaftliche und das
unternehmerische Optimum bei Null. Das Erfolgsgeheimnis der
kapitalistischen Marktwirtschaft ist der Druck, gute und zugleich
billige Produkte herzustellen.«
»Während für den Unternehmer das Optimum wie gewohnt bei Null liegt und
der technologische Fortschritt immer näher an dieses Ziel gelangt, ist
das Optimum für die Gesellschaft eine Vollbeschäftigung. Der freie Markt
hilft mit seinem Zwang zur Reduzierung der Arbeit somit dem Unternehmer,
während die Gesellschaft darauf hoffen muss, dass der tatsächliche
Bedarf über dem der Vollbeschäftigung liegt. Dieser Punkt könnte jedoch
in Europa bereits durchbrochen worden sein. Ein Indiz dafür ist die seit
Jahren anhaltend hohe Jugendarbeitslosigkeit, die selbst durch einen
Aufschwung nicht mehr nennenswert sinkt. Das würde bedeuten, dass der
freie Markt in Zukunft mit einer stetig steigenden Arbeitslosigkeit
dafür sorgt, dass sich die Arbeitsmarktentwicklung immer weiter vom
gesellschaftlichen Optimum entfernt.«
»Wenn in Zukunft nur noch Maschinen und intelligente Computer arbeiten
müssen, können wir ja alle kollektiv Urlaub machen! Theoretisch wäre es
durchaus möglich, in der Realität nicht. Sollten alle Güter
ausschließlich maschinell erstellt werden, könnte die Nachfrage nicht
mehr nach dem Leistungsprinzip gesteuert werden, da keine ausreichende
Entlohnung menschlicher Tätigkeit vorhanden wäre. Ein Kollaps der
Produktion wäre die unausweichliche Folge. Es handelt sich hierbei zum
Glück noch um ein weit entferntes Schreckens-Szenario. Es gibt leider
eine näher liegende, weitaus realere, aber ebenso heftige Gefahr. Es
reicht aus, dass während eines Technologiesprungs der Prozess des Abbaus
der Arbeitsplätze viel schneller verläuft als die Schaffung neuer
Arbeitsplätze. Die Folge wäre ein explosionsartiger Anstieg der
Arbeitslosigkeit, die in einer gefährlichen, ökonomischen Abwärtsspirale
münden kann. Eine dadurch ausgelöste flächendeckende Verarmung hat das
Potential, eine Gesellschaft zu zerreißen. Dazu genügt ein Blick in die
Geschichtsbücher oder man schaut sich eine drittklassige
Hollywood-Dystopie an.«
Produktion von Gütern habe ich im Wissenschaftsblog ‘ScienceBlogs‘
gefunden. Wenn Maschinen und KI nahezu sämtliche Tätigkeiten der
industriellen Produktion durchführen, was machen die Menschen dann?
Und vor allem wovon können sie leben?
Und liebe NeoLibs erspart euch schon im Vorhinein eure dummen
Textbausteine als Antwort! Diese sind für Zukunftsfragen keinesfalls
zweckdienlich und zielführend! Lest lieber den gesamten Artikel auf der
ScienceBlogs Homepage und denkt ernsthaft darüber nach!
<http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2017/10/13/kuenstliche-intelligenz-ein-job-killer/>
Zitate daraus - es lohnt sich aber den gesamten Artikel zu lesen!
»Die derzeitige Mode in der Ökonomie sagt, der freie Markt löst solche
Probleme durch seine geisterhaften Hände von allein. Alte Märkte
verschwinden, neue entstehen, schaffen sich ihre Nachfrage selbst und
alles wird gut. Laut diesem Dogma wird die künstliche Intelligenz die
Arbeitswelt einfach nur bereichern. Dieses blinde Vertrauen in die Magie
des Marktes könnte sich als ein verhängnisvoller Trugschluss herausstellen.«
»Die Nachfrage nach kostenfreier Arbeit ist unendlich, die Angebote für
bezahlte Arbeit sind jedoch begrenzt. Menschen kämpfen auf dem
Arbeitsmarkt um dieses begehrte und knappe Gut, während Maschinen ihre
Fähigkeiten anbieten, um den Bedarf an bezahlter Arbeit zu senken.
Hierdurch entsteht eine Konkurrenz-Situation zwischen Mensch und
Maschine. Die Marktkräfte sorgen für eine möglichst effektive
Produktion. Ein Unternehmen, dessen Stückpreis bei vergleichbaren
Eigenschaften letztendlich näher bei Null ist, kann sich mit höherer
Wahrscheinlichkeit am Markt durchsetzen. Da Arbeit einer der größten
Kostenfaktoren darstellt, wird sie, falls es möglich ist, durch
Investitionen in maschinelle Ausrüstung ersetzt, die sich langfristig
immer rentieren.«
»Es ist es ein ungleicher Kampf, denn eine Maschine muss weder ein Haus
bauen bzw. Miete zahlen, noch eine Familie ernähren, ein Freizeitleben
führen oder für die Rente vorsorgen, sie muss nur wie gewünscht
funktionieren. Dieser verlorene Kampf zeigt sich in einer immer weiter
fortschreitenden Automatisierung: 1960 benötigte man für eine
Jahresproduktion von ca. 500.000 Tonnen Stahldraht in etwa 1.000
Mitarbeiter, heute kann ein österreichisches Stahlwerk die gleiche Menge
Stahldraht mit gerade einmal 14 Mitarbeitern herstellen.«
»Die technologische Fortschritt hat es geschafft, für fast jede
physische Arbeit eine Maschine zu entwickeln. Für rein physische
Tätigkeiten werden kaum noch Mitarbeiter benötigt, einzig noch zur
Steuerung und Überwachung der Maschinen. Doch gerade dies wird sich bald
ändern, dank der künstlichen Intelligenz werden demnächst viele
Maschinen vollständig autonom arbeiten können, ein menschliche Eingriff
wird somit überflüssig.«
»Der freie Markt übt nicht nur einen ständigen Innovationsdruck aus,
sondern zwingt zugleich zu einer effektiven Herstellung. Unternehmen
sparen auf diese Weise Geld, Energie und andere Rohstoffe. Diese Art des
Wirtschaftens ist auch gesamtgesellschaftlich effektiv, das Sparen von
Ressourcen ist ein überaus willkommener Effekt. Für nahezu alle
Kostenfaktoren liegt das gesamtgesellschaftliche und das
unternehmerische Optimum bei Null. Das Erfolgsgeheimnis der
kapitalistischen Marktwirtschaft ist der Druck, gute und zugleich
billige Produkte herzustellen.«
»Während für den Unternehmer das Optimum wie gewohnt bei Null liegt und
der technologische Fortschritt immer näher an dieses Ziel gelangt, ist
das Optimum für die Gesellschaft eine Vollbeschäftigung. Der freie Markt
hilft mit seinem Zwang zur Reduzierung der Arbeit somit dem Unternehmer,
während die Gesellschaft darauf hoffen muss, dass der tatsächliche
Bedarf über dem der Vollbeschäftigung liegt. Dieser Punkt könnte jedoch
in Europa bereits durchbrochen worden sein. Ein Indiz dafür ist die seit
Jahren anhaltend hohe Jugendarbeitslosigkeit, die selbst durch einen
Aufschwung nicht mehr nennenswert sinkt. Das würde bedeuten, dass der
freie Markt in Zukunft mit einer stetig steigenden Arbeitslosigkeit
dafür sorgt, dass sich die Arbeitsmarktentwicklung immer weiter vom
gesellschaftlichen Optimum entfernt.«
»Wenn in Zukunft nur noch Maschinen und intelligente Computer arbeiten
müssen, können wir ja alle kollektiv Urlaub machen! Theoretisch wäre es
durchaus möglich, in der Realität nicht. Sollten alle Güter
ausschließlich maschinell erstellt werden, könnte die Nachfrage nicht
mehr nach dem Leistungsprinzip gesteuert werden, da keine ausreichende
Entlohnung menschlicher Tätigkeit vorhanden wäre. Ein Kollaps der
Produktion wäre die unausweichliche Folge. Es handelt sich hierbei zum
Glück noch um ein weit entferntes Schreckens-Szenario. Es gibt leider
eine näher liegende, weitaus realere, aber ebenso heftige Gefahr. Es
reicht aus, dass während eines Technologiesprungs der Prozess des Abbaus
der Arbeitsplätze viel schneller verläuft als die Schaffung neuer
Arbeitsplätze. Die Folge wäre ein explosionsartiger Anstieg der
Arbeitslosigkeit, die in einer gefährlichen, ökonomischen Abwärtsspirale
münden kann. Eine dadurch ausgelöste flächendeckende Verarmung hat das
Potential, eine Gesellschaft zu zerreißen. Dazu genügt ein Blick in die
Geschichtsbücher oder man schaut sich eine drittklassige
Hollywood-Dystopie an.«
--
Fritz
Das bunte Treiben der Kreischer hierconfs:
'Alternative Wahrheiten' 'Alternative Fakten' 'Postfaktische Wahrheiten'
'Fake News' 'Bunte Sprache'
Fritz
Das bunte Treiben der Kreischer hierconfs:
'Alternative Wahrheiten' 'Alternative Fakten' 'Postfaktische Wahrheiten'
'Fake News' 'Bunte Sprache'