Paul Herzog
2020-04-19 17:54:50 UTC
Es ging immer um die Polarität von zwei geistige Prinzipien, die in
Deutschland aufeinanderprallen. Dagegen ist ein Stierkampf gar nichts.
---
Ahriman und Luzifer - die zwei Seiten der Dunkelheit
Der Ursprung der negativen Einflüsse
Eine erste wichtige Erkenntnis der esoterischen Geisteswissenschaft
besteht darin, daß »man das Böse nicht in einer polaren Stellung zum
Guten betrachten darf, denn das sogenannte Böse steht dem sogenannten
Guten in zwei Einseitigkeiten gegenüber. Im Grunde ist also der
Gegensatz des einen Bösen das andere Böse, während das Gute den
Mittelweg einnimmt. Rudolf Steiner hat darauf hingewiesen, daß die
beiden einseitigen Abwege diejenigen der luziferischen und
ahrimanischen Wesen sind.
Luzifer wurde bereits ausführlich analysiert.
Er ist ein hohes Lichtwesen, das rebelliert hat und sich selbst im
Zentrum sehen will. Er repräsentiert das „Zuviel" sowie das Streben
nach immer mehr, während Ahriman, das "Zuwenig", meistens mit Satan
gleichgesetzt, Luzifers eigener Gegenpol ist: sein gefallenes Ich in
der Dunkelheit und Emotionslosigkeit.
Während Luzifers Inkarnation in der Vergangenheit liegt, bahnt sich
Ahrimans Erscheinen in der Gegenwart an - als die große Prüfung und
Versuchung der Menschheit: »Als kalt-frostiger, seelenloser kosmischer
Impuls strömt von Ahriman die Intellektualität aus.
Und die Menschen, die von diesem Impuls ergriffen werden, entwickeln
eine Logik, die in erbarmungsloser und liebloser Art für sich selbst zu
sprechen scheint - in Wahrheit spricht eben Ahriman in ihr.....«
Die ahrimanischen Wesenheiten sind dasjenige Geschlecht unter den
geistigen Wesenheiten, die dem Menschen beibringen wollen ein
besonderes Interesse für alles Mineralisch-Materielle, ein Interesse
für alles dasjenige, was zum Beispiel Äußerlich-Maschinelles,
Mechanisches ist. Sie möchten am liebsten eine neue Welt aus lauter
Maschinen. So soll die Welt dann weitergehen. Das ist eigentlich ihr
Ideal. Auf äußerem wissenschaftlichem Gebiete haben sie das Ideal,
alles zur Materie zu machen, zu mechanisieren.
Das Zuwenig ------Mittelweg ------- Das Zuviel
(Ahriman) ------ (Gleichgewicht) -------(Luzifer)
Das Böse hat eine zweifache Erscheinungsform (zwei Extreme von
Einseitigkeit). Da hinter allen Einflüssen und Energien bewußte
Intelligenzen wirken, wirken auch hinter dieser Doppelform des
Negativen entsprechende Wesenheiten. Diese werden identifiziert als die
kosmische Doppelmacht von Luzifer und Ahriman bzw. Satan (beschrieben
in: Unsichtbare Welten, Kap. 9). Das Gute ist der sog. goldene
Mittelweg, d.h. der Fortschritt weg von der Absonderung („Sünde").
Frei nach Armin Risi: „Der multidimensionale Kosmos" Band 3
http://www.horstweyrich.de/ahriman.htm
Deutschland aufeinanderprallen. Dagegen ist ein Stierkampf gar nichts.
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Ahriman und Luzifer - die zwei Seiten der Dunkelheit
Der Ursprung der negativen Einflüsse
Eine erste wichtige Erkenntnis der esoterischen Geisteswissenschaft
besteht darin, daß »man das Böse nicht in einer polaren Stellung zum
Guten betrachten darf, denn das sogenannte Böse steht dem sogenannten
Guten in zwei Einseitigkeiten gegenüber. Im Grunde ist also der
Gegensatz des einen Bösen das andere Böse, während das Gute den
Mittelweg einnimmt. Rudolf Steiner hat darauf hingewiesen, daß die
beiden einseitigen Abwege diejenigen der luziferischen und
ahrimanischen Wesen sind.
Luzifer wurde bereits ausführlich analysiert.
Er ist ein hohes Lichtwesen, das rebelliert hat und sich selbst im
Zentrum sehen will. Er repräsentiert das „Zuviel" sowie das Streben
nach immer mehr, während Ahriman, das "Zuwenig", meistens mit Satan
gleichgesetzt, Luzifers eigener Gegenpol ist: sein gefallenes Ich in
der Dunkelheit und Emotionslosigkeit.
Während Luzifers Inkarnation in der Vergangenheit liegt, bahnt sich
Ahrimans Erscheinen in der Gegenwart an - als die große Prüfung und
Versuchung der Menschheit: »Als kalt-frostiger, seelenloser kosmischer
Impuls strömt von Ahriman die Intellektualität aus.
Und die Menschen, die von diesem Impuls ergriffen werden, entwickeln
eine Logik, die in erbarmungsloser und liebloser Art für sich selbst zu
sprechen scheint - in Wahrheit spricht eben Ahriman in ihr.....«
Die ahrimanischen Wesenheiten sind dasjenige Geschlecht unter den
geistigen Wesenheiten, die dem Menschen beibringen wollen ein
besonderes Interesse für alles Mineralisch-Materielle, ein Interesse
für alles dasjenige, was zum Beispiel Äußerlich-Maschinelles,
Mechanisches ist. Sie möchten am liebsten eine neue Welt aus lauter
Maschinen. So soll die Welt dann weitergehen. Das ist eigentlich ihr
Ideal. Auf äußerem wissenschaftlichem Gebiete haben sie das Ideal,
alles zur Materie zu machen, zu mechanisieren.
Das Zuwenig ------Mittelweg ------- Das Zuviel
(Ahriman) ------ (Gleichgewicht) -------(Luzifer)
Das Böse hat eine zweifache Erscheinungsform (zwei Extreme von
Einseitigkeit). Da hinter allen Einflüssen und Energien bewußte
Intelligenzen wirken, wirken auch hinter dieser Doppelform des
Negativen entsprechende Wesenheiten. Diese werden identifiziert als die
kosmische Doppelmacht von Luzifer und Ahriman bzw. Satan (beschrieben
in: Unsichtbare Welten, Kap. 9). Das Gute ist der sog. goldene
Mittelweg, d.h. der Fortschritt weg von der Absonderung („Sünde").
Frei nach Armin Risi: „Der multidimensionale Kosmos" Band 3
http://www.horstweyrich.de/ahriman.htm