Discussion:
Mischbetrieb Word 2007/2003 im Netzwerk
(zu alt für eine Antwort)
Dr. Joachim Neudert
2009-02-08 15:14:03 UTC
Permalink
Die einfache und naheliegende Antwort ist natürlich: alles bei Word 2003
und Office 2003 lassen. Aber wir spielen ja hier alle gerne...

Kann man also Word 2007 so umstellen, daß es standardmäig im Format Word
2003 speichert, also nicht die Upgradewelle aller anderen PCs nach sich
zieht? Es gibt zwar Reader für Office 2003, aber ich hab auch da keine
Lust die zu installieren.

Sonstige Nachteile ausser der offenbar restlos umgestellten User-Interfaces?

Beste Grüße

Joachim,

der ein Office 2007 wegen Powerpoint gekauft hat. Ich brauchs für
Weiterbildungs-Vorträge, nicht aus BWL-Gründen... ;-)
Peter Sieker
2009-02-08 15:46:56 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Kann man also Word 2007 so umstellen, daß es standardmäig im Format Word
2003 speichert, also nicht die Upgradewelle aller anderen PCs nach sich
zieht? Es gibt zwar Reader für Office 2003, aber ich hab auch da keine
Lust die zu installieren.
Entweder bei den Office 2003 Rechnern ein kleines Update namens
FileFormatConverters.exe installieren
oder die Office 2007 Rechner unter "Optionen"-"Speichern" auf
das alte 97-2003 DOC Format umstellen.

Dann hast Du nur noch das Problem, wenn jemand
gezielt als .docx speichert.
Knut Singer
2009-02-08 19:11:50 UTC
Permalink
Hi,
Post by Dr. Joachim Neudert
Kann man also Word 2007 so umstellen, daß es standardmäig im Format Word
2003 speichert,
Ja, ohne großartige Sucherei. Trotzdem weiß ich jetzt nicht auswendig wo..

Zusätzlich könntest Du den 2003-er Office Benutzern aber auch das
kostenlose Upgrade-Pack für das Lesen von Office 2007 Dokumenten
installieren - hin und wieder bekommt man solche Dateien nun ja auch per
E-Mail zugeschickt...

Ciao, Knut
Knut Singer
2009-02-08 19:13:06 UTC
Permalink
Post by Knut Singer
Zusätzlich könntest Du den 2003-er Office Benutzern aber auch das
kostenlose Upgrade-Pack für das Lesen von Office 2007 Dokumenten
installieren
und hinterher das Windows-Updaten nicht vergessen - dazu gibt es
(gefühlte) zig Sicherheitsupdates.

Ciao, Knut
Jochen Schmid
2009-02-08 19:28:41 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Die einfache und naheliegende Antwort ist natürlich: alles bei Word
2003 und Office 2003 lassen.
Richtig.
Post by Dr. Joachim Neudert
Kann man also Word 2007 so umstellen, daß es standardmäig im Format
Word 2003 speichert, also nicht die Upgradewelle aller anderen PCs
nach sich zieht?
Erfahrungen habei ich mit Office 2007 bisher nicht. Aber bei dem
Hersteller wäre ich sehr vorsichtig...
Post by Dr. Joachim Neudert
der ein Office 2007 wegen Powerpoint gekauft hat. Ich brauchs für
Weiterbildungs-Vorträge, nicht aus BWL-Gründen... ;-)
Ich verstehe nicht, welche Eigenschaften Präsentationen haben könnten,
die PPT 2007 voraussetzen. Wenn Es darum geht, daß Du nur eine 2003er
Version hast, der PowerPoint fehlt, probiere doch mal OpenOffice 3
aus.
--
Regards,
Jochen,

der "aufgemotzen" (BWL)-Präsentationen grundsätzlich mißtraut, weil er
den Verdacht hat, der Vortragende möchte mit bunten Blinkelementen von
Schwächen des Inhalts ablenken. ;-)
Knut Singer
2009-02-08 19:42:03 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Sonstige Nachteile ausser der offenbar restlos umgestellten User-Interfaces?
Ja, wenn Du sehr knifflige Formatierungen hast (z.B. Tabellenzellen, in
denen die Schrift genau bis an den Tabellenrand hinanreicht), dann kann
es passieren, dass in einer anderen Word-Version dieses Fummel-Layout
plötzlich nicht mehr richtig hinhaut (Beispiel oben: plötzlich gibt es
einen Zeilenumbruch des letzten Wortes, das nun nicht mehr in die
"hautenge" Zelle hineinpasst. Das mag z.B. daher rühren, dass
Standard-Abstände zum Zellenrand geringfügig anders formatiert sind, etc..)

Aber solche Probleme sind doch eher sehr selten..

Ciao, Knut
--
Ein Volk, das seine Freiheit für Sicherheit opfert,
wird am Ende beides verlieren.
(Thomas Jefferson, 3. US Präsident)
Sven Woehrmann
2009-02-08 22:01:35 UTC
Permalink
(Kein Angriff gegen Joachim, nur eine Beobachtung aus meinem Umfeld.)

Hallo zusammen!

Warum will eigentlich "alle Welt"(tm) immer Microsoft Office? Es gibt
kostenlose Alternativen!!!1elf Und so groß ist die Umgewöhnung für die
meisten User doch gar nicht.

Bestes Beispiel ist ein ferner Bekannter, der sich lieber eine
Raubmordkopie des Office-Paketes aus Redmond installiert, als sich
wenigstens mal OpenOffice /anzuschauen/. Und er hat noch nichtmal ein
Archiv alter Dokumente, so wie ich damals. (Wordperfect > OO.o)

Auf die Gründe angesprochen, warum es denn unbedingt MS-Office sein muß,
kam dann sowas wie "weil es alle benutzen / das ist doch Standard".

Woher kommt diese M$-Hörigkeit/Ignoranz?


Grüße

Sven
Dr. Joachim Neudert
2009-02-08 22:15:35 UTC
Permalink
Post by Sven Woehrmann
(Kein Angriff gegen Joachim, nur eine Beobachtung aus meinem Umfeld.)
Hallo zusammen!
Warum will eigentlich "alle Welt"(tm) immer Microsoft Office? Es gibt
kostenlose Alternativen!!!1elf Und so groß ist die Umgewöhnung für die
meisten User doch gar nicht.
Bestes Beispiel ist ein ferner Bekannter, der sich lieber eine
Raubmordkopie des Office-Paketes aus Redmond installiert, als sich
wenigstens mal OpenOffice /anzuschauen/. Und er hat noch nichtmal ein
Archiv alter Dokumente, so wie ich damals. (Wordperfect > OO.o)
Auf die Gründe angesprochen, warum es denn unbedingt MS-Office sein muß,
kam dann sowas wie "weil es alle benutzen / das ist doch Standard".
Woher kommt diese M$-Hörigkeit/Ignoranz?
Grüße
Sven
Z.b. meine Praxissoftware hat eine Schnittstelle zu Word, Arztbriefe
werden über Visual Basic erstellt, aus den Daten die die
Praxus-Datenbank gespeichert hat (Arzt-Adressen, Patienten-Adressen und
Anreden, per DFÜ eingelesene Laborbefunde, Therapiepläne etc.)

Das klappt mit OpenOffice daher nicht. openOffice 3.01 hab ich zu Hause
drauf, hilft mir beruflich aber nicht weiter. Und es ist teuer genug,
die Praxissoftware monatlich zu warten und an eine Software anzupassen,
in dem Fall halt Word. Mit Liebe hat das nix zu tun.


Gruß

Joachim
Christian Dürrhauer
2009-02-08 23:29:56 UTC
Permalink
Post by Sven Woehrmann
(Kein Angriff gegen Joachim, nur eine Beobachtung aus meinem Umfeld.)
Hallo zusammen!
Warum will eigentlich "alle Welt"(tm) immer Microsoft Office? Es gibt
kostenlose Alternativen!!!1elf Und so groß ist die Umgewöhnung für die
meisten User doch gar nicht.
Bestes Beispiel ist ein ferner Bekannter, der sich lieber eine
Raubmordkopie des Office-Paketes aus Redmond installiert, als sich
wenigstens mal OpenOffice /anzuschauen/. Und er hat noch nichtmal ein
Archiv alter Dokumente, so wie ich damals. (Wordperfect > OO.o)
Auf die Gründe angesprochen, warum es denn unbedingt MS-Office sein muß,
kam dann sowas wie "weil es alle benutzen / das ist doch Standard".
Woher kommt diese M$-Hörigkeit/Ignoranz?
Aus verschiedenen Gründen, nehme ich an. Und business-wise total
gerechtfertigt. Und ganz ehrlich - solange Exchange und Outlook als Team
nicht durch was _deutlich_ besseres ersetzt werden, solange wird das auch
so bleiben. Word ist nur ein klitzekleines Mosaiksteinchen, befürchte ich.

Ich persönlich benutze alles quer Beet und Office 2007 habe ich mir
aufgrund der Produktgestaltung noch nicht zugelegt (max. Budget wäre 150
Euro und dafür gibt es nur home&student, was aber ausgerechnet Outlook
nicht enthält). Und dass im Professional auch was fehlt, was ich gerne dazu
hätte, wenn ich schon knapp 500 Ocken ausgeben würde, das verhindert
effektiv den Einkauf.
--
mit freundlichen Grüßen/with kind regards
Christian Dürrhauer

I am opposed to millionaires, but it would be dangerous to offer me the
position.
Mark Twain
Holger Marzen
2009-02-09 06:43:30 UTC
Permalink
Post by Sven Woehrmann
(Kein Angriff gegen Joachim, nur eine Beobachtung aus meinem Umfeld.)
Hallo zusammen!
Warum will eigentlich "alle Welt"(tm) immer Microsoft Office? Es gibt
kostenlose Alternativen!!!1elf Und so groß ist die Umgewöhnung für die
meisten User doch gar nicht.
Herdentrieb. Man hat einen, den man fragen kann, weil der auch MS-Office
hat. Der hat zwar auch keine Ahnung und rückt mit Leerzeichen ein, aber
man ist eben nicht alleine.

Im gewerblichen Bereich ist ein Argument, dass gerade Software kleiner
Klitschen mit MS-Office (genauer gesagt: mit einer bestimmten Version
von MS-Office) verzahnt ist.
Jochen Schmid
2009-02-09 06:31:08 UTC
Permalink
Post by Sven Woehrmann
(Kein Angriff gegen Joachim, nur eine Beobachtung aus meinem Umfeld.)
Von mir auch nicht.
Post by Sven Woehrmann
Warum will eigentlich "alle Welt"(tm) immer Microsoft Office? Es gibt
kostenlose Alternativen!!!1elf Und so groß ist die Umgewöhnung für die
meisten User doch gar nicht.
Die Umstellung von MS-Office 2003 --> 2007 ist größer, als zwischen
MS-Office 2003 --> OpenOffice3.
--
Regards,
Jochen
Knut Singer
2009-02-09 17:06:08 UTC
Permalink
Hi,
Post by Sven Woehrmann
Warum will eigentlich "alle Welt"(tm) immer Microsoft Office? Es gibt
kostenlose Alternativen!!!1elf Und so groß ist die Umgewöhnung für die
meisten User doch gar nicht.
Naja, da gibt es mehrere Gründe.

Der wichtigste ist vermutlich, dass sich die meisten Leute mit MS Office
irgendwie meinen auszukennen und vor fremden Produkten ein wenig Angst
haben, damit nicht zurecht zu kommen. Ich würde diesen Punkt nicht
unterschätzen.

Dann, was zum Beispiel gegen Textmaker bzw. Softmaker Office spricht,
das ja eigentlich extrem kompatibel und zugelich auch noch viel
schneller ist als das MS-Office:
Es kostet etwas...

Open Office dagegen kostet nichts, stößt aber doch oft auch auf
Ablehnung wegen der langen Startzeiten und der schlechten
Rechtschreibprüfung im Vergleich zu den beiden vorgenannten Produkten.

Weiteres Problem bei Nicht-MS-Produkten: Keine Kompatibiltät, wenn
Makros im Dokument enthalten sind...
Und auch das Vermissen bestimmter Funtkionen: Konkreter Fall, mit dem
ich oft konfrontiert werde: Pivot-Tabellen (oder kann Open Office diese
mittlerweile?)

Tja, das wären so meine Beobachtungen...

Des Weiteren hat Microsoft ja nun hinzugelernt und bietet für
Privatanwender für 59,- Euro ein Office 2007 an, das man sogar legal auf
3 Rechnern instalieren darf.. Da kommt preislich selbst Textmaker nicht
mehr mit....

Ciao, Knut
--
Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war.
Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.
(Mark Twain)
Knut Singer
2009-02-09 17:11:28 UTC
Permalink
Post by Knut Singer
Naja, da gibt es mehrere Gründe.
und bei uns im Büro gibt es noch einen externen Zwang:

Die Kanzleisoftware erzeugt Dokumente nicht, indem es sie einfach als
RTF-Dokument irgendwohin zur Weiterverarbeitung speichert, sondern indem
es Feld für Feld einzeln mit allerleich schrägen Programmiertricks über
die Zwischenablage live in ein parallel geöffnetes MS-Word überträgt...

Deshalb ist hier schon wegen dieses Softwareherstellers die
Textverarbeitung fest vorgegeben.. ;-(

Ciao, Knut
--
Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war.
Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.
(Mark Twain)
Gerrit Heitsch
2009-02-09 17:33:47 UTC
Permalink
Post by Knut Singer
Post by Knut Singer
Naja, da gibt es mehrere Gründe.
Die Kanzleisoftware erzeugt Dokumente nicht, indem es sie einfach als
RTF-Dokument irgendwohin zur Weiterverarbeitung speichert, sondern indem
es Feld für Feld einzeln mit allerleich schrägen Programmiertricks über
die Zwischenablage live in ein parallel geöffnetes MS-Word überträgt...
Alleine dafuer muesstet ihr den Hersteller dieser Software abmahnen.

Gerrit
Mario Arndt
2009-02-09 19:19:24 UTC
Permalink
Post by Knut Singer
Die Kanzleisoftware erzeugt Dokumente nicht, indem es sie einfach als
RTF-Dokument irgendwohin zur Weiterverarbeitung speichert, sondern indem
es Feld für Feld einzeln mit allerleich schrägen Programmiertricks über
die Zwischenablage live in ein parallel geöffnetes MS-Word überträgt...
Dann solltest du dich nach Alternativen umsehen. Z.B unterstützt die
Datev offiziell auch OpenOffice. Und falls überhaupt keine 'kompatible'
Office-Komponente installiert ist, werden eben die kostenlosen
MS-Runtimes bzw. Viewer benutzt.

Mario
Knut Singer
2009-02-10 02:05:52 UTC
Permalink
Hi,
Post by Mario Arndt
Dann solltest du dich nach Alternativen umsehen. Z.B unterstützt die
Datev offiziell auch OpenOffice. Und falls überhaupt keine 'kompatible'
Office-Komponente installiert ist, werden eben die kostenlosen
MS-Runtimes bzw. Viewer benutzt.
Wobei Datev nicht nur preislich keine echte Alternative ist, sondern
auch diverse andere Mankos hat, wenn man bei anderen
Steuerberater-Betreuern so zuhört... von daher habe ich meine Zweifel,
ob der Wechsel wirklich so sinnvoll wäre, auch wenn man die erheblichen
Zusatzkosten einmal außen vor lässt..

Ciao, Knut
Mario Arndt
2009-02-10 19:20:09 UTC
Permalink
Post by Knut Singer
Wobei Datev nicht nur preislich keine echte Alternative ist, sondern
auch diverse andere Mankos hat, wenn man bei anderen
Steuerberater-Betreuern so zuhört...
fachliche oder technische Mängel? Zudem sind solche 'Erfahrungswerte'
nicht immer als bare Münze zu nehmen.
Post by Knut Singer
von daher habe ich meine Zweifel,
ob der Wechsel wirklich so sinnvoll wäre, auch wenn man die erheblichen
Zusatzkosten einmal außen vor lässt..
Das kann ich natürlich nicht einschätzen. Und ehrlich gesagt, ist mir
das auch vollkommen egal. Aber da du offenbar in einer Kanzlei arbeitest
bzw. sie betreust, wirst auch du den Unterschied zwischen preiswert und
billig kennen und hoffentlich Kosten nicht an absoluten Zahlen für
Wartungs- bzw. Mietgebühren festmachen wollen.

Ach ja - Agenda. Ich kenne zumindest eine Kanzlei, die aus
vermeintlicher Kostenersparnis (ca. 60% an Miete) von der Datev zu
Agenda gewechselt ist. Na rund einem halben Jahr hat sie dann entnervt
aufgegeben und ist wieder zur Datev gewechselt. Diese Kanzlei dürfte
wohl die beste Einschätzung über einen Vergleich abgeben können...

Mario
Knut Singer
2009-02-10 21:53:15 UTC
Permalink
Hi,
Post by Mario Arndt
Ach ja - Agenda. Ich kenne zumindest eine Kanzlei, die aus
vermeintlicher Kostenersparnis (ca. 60% an Miete) von der Datev zu
Agenda gewechselt ist. Na rund einem halben Jahr hat sie dann entnervt
aufgegeben und ist wieder zur Datev gewechselt. Diese Kanzlei dürfte
wohl die beste Einschätzung über einen Vergleich abgeben können...
Da kann ich direkt wieder kontern ;-)

Der Chef dieser Kanzlei hat nach seinem Studium mehrere Jahre bei DATEV
gearbeitet und die Software für Kunden zwar nicht installiert, aber
irgendwie eingerichtet mit irgendwelchen "Codierungen"... Er kennt
DATEV also zumindest aus dieser Zeit recht gut.

Und genau dieser Chef steht ganz besonders auf Agenda - das ja in der
Tat auch sehr viele Vorteile hat, trotz der etwas altertümlichen
Delphi-Programmierung...

Es ist also nicht so, dass da nur die Kosten maßgeblich waren...
Und nach nun 10 Jahren Agenda-Einsatz können wir uns eigentlich nicht
wirklich darüber beklagen - wenngleich ich natürlich schon immer wieder
was daran auszusetzen habe.. ;-)

Ciao, Knut
--
Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war.
Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.
(Mark Twain)
Mario Arndt
2009-02-11 17:16:02 UTC
Permalink
Post by Knut Singer
Der Chef dieser Kanzlei hat nach seinem Studium mehrere Jahre bei DATEV
gearbeitet und die Software für Kunden zwar nicht installiert, aber
irgendwie eingerichtet mit irgendwelchen "Codierungen"... Er kennt
DATEV also zumindest aus dieser Zeit recht gut.
Wann war das? Vor 10 Jahren?

Tipp: Zur Cebit fahren und sich mal die Konkurrenz ansehen. Die Datev
stellt dort übrigens ihre neue Softwaregeneration Datev pro vor.

Mario
Knut Singer
2009-02-12 05:29:28 UTC
Permalink
Hi,
Post by Mario Arndt
Wann war das? Vor 10 Jahren?
Ja...
Post by Mario Arndt
Tipp: Zur Cebit fahren und sich mal die Konkurrenz ansehen. Die Datev
stellt dort übrigens ihre neue Softwaregeneration Datev pro vor.
Trotzdem - gelegentlich muss ich ja mal eine DATEV-Archiv-CD
installieren, um die Daten eines übergebenen Mandanten sichtbar machen
zu können..

Allein das ein einziger Graus - so ein Sammelsurium und eine solche
Gemengelage an kreuz- und quer hinzuprogrammierten Sachen - ich glaube,
da hat sich Datev bis heute nicht gebessert....

Also, ohne Zwang würden wir alle nicht umsteigen wollen.

Oder aber:
Wo siehst Du denn Vorteile?

Ciao, Knut
--
Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war.
Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.
(Mark Twain)
Mario Arndt
2009-02-12 22:21:48 UTC
Permalink
Post by Knut Singer
Post by Mario Arndt
Wann war das? Vor 10 Jahren?
Ja...
Da sag ich mal jetzt nichts weiter zu. Vor zehn Jahren hatte die Datev
nur DOS-basierte Programme.
Post by Knut Singer
Allein das ein einziger Graus - so ein Sammelsurium und eine solche
Gemengelage an kreuz- und quer hinzuprogrammierten Sachen - ich glaube,
da hat sich Datev bis heute nicht gebessert....
Da hast du durchaus recht. Soviele installierte Runtimes habe ich noch
nie bei einem Programmpaket gesehen. Deshalb ja auch mein Hinweis auf
die Pro Version - da setzt alles auf das .Net Framework.
Post by Knut Singer
Wo siehst Du denn Vorteile?
Zum einen ist es das komplette Angebot an allen erdenklichen Programmen
für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte über das übliche
(Rechnungswesen, Lohn, Steuern) hinaus bis zum DMS und der
hervorragenden Anbindung von Mandanten. Da muss man nicht irgendeine
Speziallösung hinzukaufen und sich dann mit dem Support zweier
unterschiedlicher Hersteller rumschlagen.

Zum anderen die wirklich gut gemachte Verbindung zwischen allen
Programmen mit vielfältigen Automatismen. Nur ein paar Beispiele: Quasi
vollautomatische Buchung von Mandanten-Bankbelegen, automatische
Übergabe von Zahlungsaufträgen aus allen relevanten Programmen, alle
inzwischen erforderlichen elektronischen Meldungen (FA, KK, RV) direkt
auslösbar, standardisierte Schnittstellen in fast jeder
Branchensoftware. Und tagesaktuelle Daten für alle möglichen
Institutionen (insbesondere Krankenkassen und deren Beitragssätze) mit
automatischer Einpflegung.

Die Vorteile sind aber so nicht direkt vermittelbar, da andere Anbieter
rein auf Offline-Lösungen abzielen. Bei der Datev hat man eben die
Kombination aus Off- und Online über das RZ.

Mario

P.S. Und der Support reagiert sehr zeitnah und kompetent.
Knut Singer
2009-02-12 22:33:25 UTC
Permalink
Hi,

Hi,
Post by Mario Arndt
Zum anderen die wirklich gut gemachte Verbindung zwischen allen
Programmen mit vielfältigen Automatismen. Nur ein paar Beispiele: Quasi
vollautomatische Buchung von Mandanten-Bankbelegen, automatische
Übergabe von Zahlungsaufträgen aus allen relevanten Programmen, alle
inzwischen erforderlichen elektronischen Meldungen (FA, KK, RV) direkt
auslösbar, standardisierte Schnittstellen in fast jeder
Branchensoftware. Und tagesaktuelle Daten für alle möglichen
Institutionen (insbesondere Krankenkassen und deren Beitragssätze) mit
automatischer Einpflegung.
OK, das sind jetzt Details, die man sich im genau angucken und den
Bedarf abklären müsste... Wobei vieles bei uns wegfällt, Lohn und alles
was damit zusammenhängt außer Haus in einer darauf spezialisierten
Kanzlei erledigt wird.. Aber das automatische nicht nur Einlesen sondern
auch Verbuchen von Bankbelegen klingt natürlich z.B. interessant.. Aber
funtioniert das denn wirklich, ohne dass da der Bearbeiter noch
Gegenkonten zuweisen muss? Weil ein reines Einlesen der Bankdaten wäre
in Agenda natürlich möglich - nur scheint da bisher niemand so einen
Riesen-Vorteil zu sehen - zumal das ja dann auch rechtlich noch allerlei
Verwaltungskram mit dem Mandanten und der Bank usw. erfordert...
Post by Mario Arndt
P.S. Und der Support reagiert sehr zeitnah und kompetent.
Da wiederum ist auch Agenda vorbildlich. Einen derartigen gut
funktionierenden (Erreichbarkeit und Kompetenz) und zudem "kostenlosen"
(ich weiß, das bezahlt man zusammen mit dem Produkt) Support habe ich
definitiv noch bei keinem anderen Hersteller/Dienstleister erlebt -
wobei ich DATEV nicht kenne und deshalb natürlich auch nicht vergleichen
kann...

Ciao, Knut
--
Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war.
Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.
(Mark Twain)
Mario Arndt
2009-02-13 17:22:44 UTC
Permalink
Post by Knut Singer
Kanzlei erledigt wird.. Aber das automatische nicht nur Einlesen sondern
auch Verbuchen von Bankbelegen klingt natürlich z.B. interessant.. Aber
funtioniert das denn wirklich, ohne dass da der Bearbeiter noch
Gegenkonten zuweisen muss?
Zum prinzipiellen Ablauf sieh dir mal das an:

http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=24649
Post by Knut Singer
Riesen-Vorteil zu sehen - zumal das ja dann auch rechtlich noch allerlei
Verwaltungskram mit dem Mandanten und der Bank usw. erfordert...
Relativ wenig Aufwand: Stammdaten des Mandanten auf RZ-Bankinfo
umstellen, automatisch erstelltes, bankindividuelles Formular vom
Mandanten unterschreiben lassen und an die Bank übermitteln.

Alternativ kann der Mandant selbst mit dem Zahlungsverkehrsprogramm der
Datev seine Kontoauszüge abholen, automatisch ans RZ übermitteln und
dort vom Steuerberater abholen lassen.

Mario
Jochen Schmid
2009-02-14 00:05:51 UTC
Permalink
Post by Knut Singer
Die Kanzleisoftware erzeugt Dokumente nicht, indem es sie einfach als
RTF-Dokument irgendwohin zur Weiterverarbeitung speichert, sondern indem
es Feld für Feld einzeln mit allerleich schrägen Programmiertricks über
die Zwischenablage live in ein parallel geöffnetes MS-Word überträgt...
Sowas wäre doch schon fast ein Grund, den "Software"-Hersteller zu
verklagen. Ihr seit doch aus der Branche, oder? ;-)
--
Regards,
Jochen
Thomas Einzel
2009-02-09 18:19:08 UTC
Permalink
Sven Woehrmann schrieb:
...
Post by Sven Woehrmann
Warum will eigentlich "alle Welt"(tm) immer Microsoft Office? Es gibt
kostenlose Alternativen!!!1elf Und so groß ist die Umgewöhnung für die
meisten User doch gar nicht.
Weiß ich nicht, bei mir zu Hause ist auf allen Rechnern Openoffice. Wer
lieber MS Office mag, soll es einfach kaufen.

Thomas
Dieter Bruegmann
2009-02-09 18:40:13 UTC
Permalink
Post by Sven Woehrmann
Warum will eigentlich "alle Welt"(tm) immer Microsoft Office? Es gibt
kostenlose Alternativen!!!1elf Und so groß ist die Umgewöhnung für die
meisten User doch gar nicht.
Was nichts kostet, kann auch nichts taugen. Außerdem ist es sicher
illegal.


Da Didi
Adressen zum Fressen: http://bruhaha.de/robots/
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Sterben ist wirklich das Letzte! (Moers)
Michael Bode
2009-02-09 19:12:17 UTC
Permalink
Post by Dieter Bruegmann
Post by Sven Woehrmann
Warum will eigentlich "alle Welt"(tm) immer Microsoft Office? Es gibt
kostenlose Alternativen!!!1elf Und so groß ist die Umgewöhnung für die
meisten User doch gar nicht.
Was nichts kostet, kann auch nichts taugen. Außerdem ist es sicher
illegal.
Da ist die MS-Raubkopie gleich viiiel legaler.
Dieter Bruegmann
2009-02-09 20:34:34 UTC
Permalink
Post by Michael Bode
Post by Dieter Bruegmann
Post by Sven Woehrmann
Warum will eigentlich "alle Welt"(tm) immer Microsoft Office? Es gibt
kostenlose Alternativen!!!1elf Und so groß ist die Umgewöhnung für die
meisten User doch gar nicht.
Was nichts kostet, kann auch nichts taugen. Außerdem ist es sicher
illegal.
Da ist die MS-Raubkopie gleich viiiel legaler.
MS verdient doch sowieso schon genug.


Da Didi
Adressen zum Fressen: http://bruhaha.de/robots/
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Du denkst nur an das Eine: Wie kann ich meinen mir lieb gewordenen
Aberglauben vor der Realität schützen?
(Lelarge in ds.geschichte/das.Vau)
Michael Bode
2009-02-09 21:12:44 UTC
Permalink
Post by Dieter Bruegmann
Post by Michael Bode
Post by Dieter Bruegmann
Was nichts kostet, kann auch nichts taugen. Außerdem ist es sicher
illegal.
Da ist die MS-Raubkopie gleich viiiel legaler.
MS verdient doch sowieso schon genug.
Ach so, wußte ich nicht.
Dieter Bruegmann
2009-02-09 21:22:14 UTC
Permalink
Post by Michael Bode
Post by Dieter Bruegmann
Post by Michael Bode
Post by Dieter Bruegmann
Was nichts kostet, kann auch nichts taugen. Außerdem ist es sicher
illegal.
Da ist die MS-Raubkopie gleich viiiel legaler.
MS verdient doch sowieso schon genug.
Ach so, wußte ich nicht.
Auch nicht, daß MS vor allem reichlich Prügel verdient?


Da Didi
Adressen zum Fressen: http://bruhaha.de/robots/
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
muss man irgendwelche ports öffnen, um mit dem ie zu surfne? (ICQ)
Hartmut Ott
2009-02-09 16:56:00 UTC
Permalink
Hej Sven

SW> Warum will eigentlich "alle Welt"(tm) immer Microsoft Office? Es gibt
SW> kostenlose Alternativen!!!1elf Und so gross ist die Umgewoehnung fuer

Sind die so "gut" wie Office? Zumindest was Word angeht, da meine recht
alte Word Version auf dem modernen Rechner mit WinXP ab und an anfingt
Amok zu laufen habe ich Openoffice.orgWriter genommen, das funktioniert
problemlos - nur: Word war besser, in der Darstellung und auch in der
Rechtschreibpruefung.



mfg Hartmut
Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara
2009-02-10 20:39:00 UTC
Permalink
Post by Hartmut Ott
Sind die so "gut" wie Office?
IMHO: Nö! Ich benutze zB privat immer noch o2k & das ist immer noch
deutlich leistungsfähiger als OO v3.0.1...

M.f.G.
--
*"Wenn dies eine Diktatur wäre, dann würde dies wahnsinnig viel*
*einfacher sein, solange ich der Diktator wäre."* George W. Bush
<http://www.brunnenvergifter.de> #Recherchen zwischen Ratio & Paranoia#
Matthias Eissing
2009-02-11 11:07:35 UTC
Permalink
Post by Sven Woehrmann
Warum will eigentlich "alle Welt"(tm) immer Microsoft Office? Es gibt
kostenlose Alternativen!!!1elf Und so groß ist die Umgewöhnung für die
meisten User doch gar nicht.
User sollen "usen"

"Real Programmers" versklaven Word, um Dokumente über COM/OLE Automation zu
erzeugen. Mach das mal mit OO.

Deswegen wird Word häufig im ISV Umfeld eingesetzt... das es dann die
Benutzer auch einsetzen ist eine Konsequenz, keine Ursache.
--
cu://Matthias.Eissing.de
Julian Wiersbitzki
2009-02-11 12:52:37 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
"Real Programmers" versklaven Word, um Dokumente über COM/OLE Automation
zu erzeugen. Mach das mal mit OO.
Dank offenem Dokumentformat sollten "Real Programmers" ohne weiteres in
der Lage sein, Dokumente ohne irgendwelche Office-Automation erzeugen zu
können. (Für alle anderen "Programmers" bitte das 'ohne weiteres' aus
obigem Satz streichen.)
Post by Matthias Eissing
Deswegen wird Word häufig im ISV Umfeld eingesetzt... das es dann die
^^^
Post by Matthias Eissing
Benutzer auch einsetzen ist eine Konsequenz, keine Ursache.
-v bitte.

Julian
Matthias Eissing
2009-02-11 13:13:00 UTC
Permalink
Post by Julian Wiersbitzki
Post by Matthias Eissing
"Real Programmers" versklaven Word, um Dokumente über COM/OLE
Automation zu erzeugen. Mach das mal mit OO.
Dank offenem Dokumentformat sollten "Real Programmers" ohne weiteres
in der Lage sein, Dokumente ohne irgendwelche Office-Automation
erzeugen zu können. (Für alle anderen "Programmers" bitte das 'ohne
weiteres' aus obigem Satz streichen.)
Mit welchem Aufwand?

In modernen (Windows-) Programmierumgebungen ist es ein Dreizeiler, ein
"Hello World" an Word zu schicken. Wie sieht das mit OO aus?
Post by Julian Wiersbitzki
Post by Matthias Eissing
Deswegen wird Word häufig im ISV Umfeld eingesetzt... das es dann die
^^^
Post by Matthias Eissing
Benutzer auch einsetzen ist eine Konsequenz, keine Ursache.
-v bitte.
Du meinst "/v":
http://de.wikipedia.org/wiki/Independent_Software_Vendor

Manche nennen das Krebsgeschwür, andere nennen das ein Eco-System.... die
meisten ISV interessiert das nicht: Reporting mit Word funktioniert, ist
leicht umzusetzen und mehr als 90% der Kunden sind glücklich.

(Und bevor die Berufsparanoiker wieder aufschreien: Die Schnittstellen sind
seit Jahren abwärtskompatibel zwischen verschiedenen Word Versionen [Word9x
war/ist eine Katastrophe])
--
cu://Matthias.Eissing.de
Julian Wiersbitzki
2009-02-11 14:02:58 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Post by Julian Wiersbitzki
Dank offenem Dokumentformat sollten "Real Programmers" ohne weiteres
in der Lage sein, Dokumente ohne irgendwelche Office-Automation
erzeugen zu können. (Für alle anderen "Programmers" bitte das 'ohne
weiteres' aus obigem Satz streichen.)
Mit welchem Aufwand?
In modernen (Windows-) Programmierumgebungen ist es ein Dreizeiler, ein
"Hello World" an Word zu schicken. Wie sieht das mit OO aus?
Okay. Dann will ich den Dreizeiler aber jetzt auch sehen. Und falls es
dich wirklich interessiert, lege ich mal hier mit einem HelloWorld für
Post by Matthias Eissing
Post by Julian Wiersbitzki
schnipp
import org.openoffice.odf.text.TextDocument;
import org.openoffice.odf.text.Body;
import org.openoffice.odf.text.Element;
import org.openoffice.odf.text.Paragraph;
import org.openoffice.odf.text.Portion;
import org.openoffice.odf.text.List;
import org.openoffice.odf.text.ListItem;
[...]

// create a new text document
TextDocument textdoc = new TextDocument();
Body body = textdoc.getBody();

// add a paragraph
body.add(new Paragraph(textdoc, "Hello World!"));

// create another paragraph
Paragraph p2 = new Paragraph(textdoc);
// insert text at the beginning of the paragraph
p2.addText("Bar!");
// add the paragraph to the end of the document
body.add(p2);
// insert text at the beginning of the second paragraph
p2.insertText(0, "Foo, ");

//create a list with list items
List l1 = new List(textdoc,
new ListItem(textdoc, "list item 1"),
new ListItem(textdoc, "list item 2"),
new ListItem(textdoc, "list item 3"));

// append the list to the end of the document
body.add(l1);

// save the new document to a file
textdoc.save("new_document.odt");
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< schnapp

(Quelle: http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Odf4j)

War das jetzt aufwendig?

Julian
Matthias Eissing
2009-02-11 21:41:17 UTC
Permalink
Post by Julian Wiersbitzki
Okay. Dann will ich den Dreizeiler aber jetzt auch sehen.
[Delphi]

WordApplication1.Connect;
WordDocument.ConnectTo(WordApplication1.documents.add(EmptyParam,EmptyParam));
WordDocument.Paragraphs.InsertAfter('Hello World');
Post by Julian Wiersbitzki
War das jetzt aufwendig?
Ist aber kein COM/OLE Automation...
--
cu://Matthias.Eissing.de
Julian Wiersbitzki
2009-02-12 19:34:27 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Post by Julian Wiersbitzki
War das jetzt aufwendig?
Ist aber kein COM/OLE Automation...
Ok, aber wozu brauche ich sowas, wenn ich meine Ergebnis-Dokumente
selber erzeugen kann?

Gruß, Julian
Matthias Eissing
2009-02-13 09:36:16 UTC
Permalink
Post by Julian Wiersbitzki
Post by Matthias Eissing
Ist aber kein COM/OLE Automation...
Ok, aber wozu brauche ich sowas, wenn ich meine Ergebnis-Dokumente
selber erzeugen kann?
Um unabhängig von der Programmiersprache zu sein (und nicht einen Haufen von
Libraries mit ausliefern zu müssen)

Nicht jeder möchte zB Java programmieren, nur um OO anzusteuern. COM ist
sprachneutral.
--
cu://Matthias.Eissing.de
Stefan Ram
2009-02-13 15:27:35 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Nicht jeder möchte zB Java programmieren, nur um OO anzusteuern. COM ist
sprachneutral.
COM war eine gute Idee. Es wäre schon, wenn mehr Sprachen native
Unterstützung für Typ-Bibliotheken bieten würden, eben weil man
dann leicht Programmteile in verschiedenen Sprachen schreiben kann.
Das wurde ja mit dem heute als gescheitert angesehenen »SOA« auch
wieder versucht.

Microsoft hatte es wohl zunächst durch COM+ (oder ähnlich) und
durch DCOM ersetzt, aber dann wurde es wohl durch die dotnet-
Virtualisierung als überholt angesehen. Damit begann Microsoft
Java nachzuahmen, anstatt die eigenen Stärken weiter auszubauen.

COM lebt zwar noch in Form viele Implementationen, aber ich
glaube, daß Microsoft heute den Standard nicht mehr weiterentwickeln
will und ihn als eine »Hinterlassenschaft« ansieht.

Heute kommen wir (aus der DLL-hell) vielleicht langsam in die
»Virtualisierungshölle«: Jede Sprache hat ihre eigene virtuelle
Maschine, was insgesamt noch zwei dicken Schichten mehr sind, die
durchbrochen werden müssen, bevor Kommunikation möglich ist,
bevor etwa Java 6 (JVM) mit Perl 6 (Parrot) kommunizieren kann.

Es fehlt ein reiches ABI, das von vielen Sprachen unterstützt wird.
Und so etwas hätte COM werden können.

Ich glaube als ein Grund für die Aufgabe des Ansatzes wurden
Probleme mit der halbautomatischen Speicherverwaltung durch
Referenzzählung genannt, die wohl beim COM-Objekten nicht immer
zuverlässig war.

(Man könnte die Speicherverwaltung vielleicht von der Frage
der Schnittstellen trennen und einen Schritt zurückgehen und
erst einmal Schnittstellen für Objekte definieren, die manuell
verwaltet werden müssen.)

Die konsequente Nutzung von Schnittstellen, deren
Implementation man zur Laufzeit abfragen kann, und die zur
Laufzeit erhältliche Dokumentation in »TypeLibs« gefällt mir
auch an COM. Es mag sein, daß CORBA Ähnliches biete, aber
das kenne ich nicht so gut.
Jochen Schmid
2009-02-14 00:16:39 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
[Delphi]
WordApplication1.Connect;
WordDocument.ConnectTo(WordApplication1.documents.add(EmptyParam,EmptyParam));
WordDocument.Paragraphs.InsertAfter('Hello World');
Wenn man das OO-Beispiel darauf zusammenstreicht, nur "Hello World"
in ein bereits geöffnetes Dokument zu schreiben, wird es auch sehr
viel kürzer. Ich denke mal, grundsätzlich nehmen sich beide da nichts.
Lediglich die "installierte Basis" von MS-Office-"Programmierern"
schafft da einen Vorsprung.
--
Regards,
Jochen
Matthias Eissing
2009-02-14 06:56:07 UTC
Permalink
Post by Jochen Schmid
Ich denke mal, grundsätzlich nehmen sich beide da nichts.
Lediglich die "installierte Basis" von MS-Office-"Programmierern"
schafft da einen Vorsprung.
Und die vorhandenen COM-Schnittstellen...
und die damit verbundene Deployment Erleicherterung...
und die damit nicht vorhandene Notwendigkeit für jede Programmiersprache
einen Haufen Libraries mitausliefern zu müssen.

Word/MS Office hat erhebliche technische Vorteile ggü OO, wenn um um
Automatisierung und Integration in ISV Projekte geht.

Das war die ursprüngliche Frage.
--
cu://Matthias.Eissing.de
Julian Wiersbitzki
2009-02-14 07:55:05 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Und die vorhandenen COM-Schnittstellen...
OO bietet die UNO-Schnittstelle an. Mit der kann man oben gefordertes
(Office-Programm versklaven) auch mit OO realisieren. [1][2]
Post by Matthias Eissing
und die damit verbundene Deployment Erleicherterung...
Die Erleichterung sieht doch so aus, dass ich beim Endbenutzer ein
bestimmtes Programm (also MS-Office oder OO) voraussetze. Tolle
Deploymenterleichterung. Da würde ich lieber ein Programm schreiben, was
entsprechende Office-Dokumente selber erzeugen kann. YMMV.
Post by Matthias Eissing
und die damit nicht vorhandene Notwendigkeit für jede Programmiersprache
einen Haufen Libraries mitausliefern zu müssen.
Das ist genau was für ein Problem?
Post by Matthias Eissing
Word/MS Office hat erhebliche technische Vorteile ggü OO, wenn um um
Automatisierung und Integration in ISV Projekte geht.
Nö. Du bist einfach ein Microsoft-Office-Fanboy der nicht über den
Tellerrand hinausschauen will. Sorry.
Post by Matthias Eissing
Das war die ursprüngliche Frage.
Na dann. Julian

[1]
http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Documentation/DevGuide/ProUNO/Bridge/Automation_Bridge
[2]
http://wi.wu-wien.ac.at/rgf/diplomarbeiten/BakkStuff/2005/200511_OOo-Ahammer/200511_OOoAutomation.pdf
Holger Marzen
2009-02-14 08:04:56 UTC
Permalink
Post by Julian Wiersbitzki
Post by Matthias Eissing
Und die vorhandenen COM-Schnittstellen...
OO bietet die UNO-Schnittstelle an. Mit der kann man oben gefordertes
(Office-Programm versklaven) auch mit OO realisieren. [1][2]
Post by Matthias Eissing
und die damit verbundene Deployment Erleicherterung...
Die Erleichterung sieht doch so aus, dass ich beim Endbenutzer ein
bestimmtes Programm (also MS-Office oder OO) voraussetze. Tolle
Deploymenterleichterung. Da würde ich lieber ein Programm schreiben, was
entsprechende Office-Dokumente selber erzeugen kann. YMMV.
Wie ich schon schrieb: Die Fremdsteuerung von Drittprogrammen verlagert
den Aufwand und die Kosten hin zum Kunden des Programmierers und ist für
BWLer daher die "Lösung" der Wahl. Dass über die "Lösungen" von BWLern
Ingenieure oft die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, ist eine andere
Geschichte.
Matthias Eissing
2009-02-14 08:12:22 UTC
Permalink
Post by Holger Marzen
Wie ich schon schrieb: Die Fremdsteuerung von Drittprogrammen
verlagert den Aufwand und die Kosten hin zum Kunden des
Programmierers und ist für BWLer daher die "Lösung" der Wahl. Dass
über die "Lösungen" von BWLern Ingenieure oft die Hände über dem Kopf
zusammenschlagen, ist eine andere Geschichte.
Wir nähern uns dem Niveau der Stammtischdiskussion mit riesiger
Geschwindigkeit.
--
cu://Matthias.Eissing.de
Holger Marzen
2009-02-14 08:32:30 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Post by Holger Marzen
Wie ich schon schrieb: Die Fremdsteuerung von Drittprogrammen
verlagert den Aufwand und die Kosten hin zum Kunden des
Programmierers und ist für BWLer daher die "Lösung" der Wahl. Dass
über die "Lösungen" von BWLern Ingenieure oft die Hände über dem Kopf
zusammenschlagen, ist eine andere Geschichte.
Wir nähern uns dem Niveau der Stammtischdiskussion mit riesiger
Geschwindigkeit.
Ich würde es auch nicht glauben wollen, wenn ich die letzten 10 Jahre
nicht erlebt hätte. Vom Großrechner über Unix zu Windows - überall gibt
es gute und schreckliche Software. Ein Officepaket oder andere
Drittsoftware irgendwie ans eigene Programm zu frickeln, um sich die
Erstellung einer sauberen Lösung zu ersparen, ist aber ein besonderes
Leistungsmerkmal von Software für Windows - natürlich auch wegen der
hohen Verbreitung von mehr und weniger legalen MS-Office-Installationen.
Matthias Eissing
2009-02-14 10:20:08 UTC
Permalink
Post by Holger Marzen
Ich würde es auch nicht glauben wollen, wenn ich die letzten 10 Jahre
nicht erlebt hätte. Vom Großrechner über Unix zu Windows - überall
gibt es gute und schreckliche Software.
Eben.

Ändert aber nichts daran, daß MS Office einige Vorteile ggü OO hat. Darum
geht es hier(!)
--
cu://Matthias.Eissing.de
Peter Köhlmann
2009-02-14 08:46:47 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Post by Holger Marzen
Wie ich schon schrieb: Die Fremdsteuerung von Drittprogrammen
verlagert den Aufwand und die Kosten hin zum Kunden des
Programmierers und ist für BWLer daher die "Lösung" der Wahl. Dass
über die "Lösungen" von BWLern Ingenieure oft die Hände über dem Kopf
zusammenschlagen, ist eine andere Geschichte.
Wir nähern uns dem Niveau der Stammtischdiskussion mit riesiger
Geschwindigkeit.
Und daran hast du bisher den größten Anteil. Es ist schlicht unpassend,
den MS-Fanboi zu spielen und dabei Behauptungen zu machen, die ganz
einfach falsch sind. Die Zeiten, in denen MS-Office noch irgendwelche
Vorteile gegenüber OpenOffice hatte sind vorbei. Deine Behauptungen zur
"leichteren Automatisierung von MSO" zeugen nur von Unkenntnis.

Die Reaktionen, die du dadurch bekommst sind noch sehr deutlich *über* dem
Stammtisch-Niveau. Deine Antworten darauf sind deutlich niedriger
angesiedelt
--
Windows: Because everyone needs a good laugh!
Matthias Eissing
2009-02-14 10:19:15 UTC
Permalink
Peter Köhlmann wrote:


Wenn man keine Fakten/Ahnung hat wird man persönlich...

Ich lasse mich gerne davon überzeugen, wenn OO per beliebiger
Programmiersprache (<> Java) mittels Dreizeiler (für ein Hello-World), ohne
den Einsatz von Libraries gesteuert werden kann.

Geht nicht? Dann troll dich...
--
cu://Matthias.Eissing.de
Helmut Hullen
2009-02-14 10:28:00 UTC
Permalink
Hallo, Peter,
Post by Peter Köhlmann
Und daran hast du bisher den größten Anteil. Es ist schlicht
unpassend, den MS-Fanboi zu spielen und dabei Behauptungen zu machen,
die ganz einfach falsch sind. Die Zeiten, in denen MS-Office noch
irgendwelche Vorteile gegenüber OpenOffice hatte sind vorbei.
Aha!
Demnach hat jetzt das "Calc"-Programm die gleiche Palette von
anzunähernden Zielfunktionen im Umfeld der "Linearen Regression" wie
Excel?

Viele Gruesse
Helmut
BS

So ein paar grundgelehrte Zitate zieren den ganzen Menschen.
Heinrich Heine
Holger Marzen
2009-02-14 10:55:17 UTC
Permalink
Post by Helmut Hullen
Hallo, Peter,
Post by Peter Köhlmann
Und daran hast du bisher den größten Anteil. Es ist schlicht
unpassend, den MS-Fanboi zu spielen und dabei Behauptungen zu machen,
die ganz einfach falsch sind. Die Zeiten, in denen MS-Office noch
irgendwelche Vorteile gegenüber OpenOffice hatte sind vorbei.
Aha!
Demnach hat jetzt das "Calc"-Programm die gleiche Palette von
anzunähernden Zielfunktionen im Umfeld der "Linearen Regression" wie
Excel?
Ich will jetzt keine Lanze für OO brechen. MS Excel hat sicher mehr
Funktionen als O Calc. Aber so lange ich noch haarsträubende Sachen
erlebe wie Excel-Tabellen, in denen alle durch 10 teilbaren Zahlenwerte
auf einmal auch durch 10 geteilt sind (8 statt 80, 4 statt 40 usw.),
halte ich Excel für eine Massenvernichtungswaffe und würde mich wohler
fühlen, wenn Unternehmen mit OO Calc statt MS Office gesteuert werden
würden. Ja, es gibt SAP, aber man glaubt nicht, wieviel aufgrund
Controllers Lieblingsspielzeug Excel entschieden wird.

Dass die Kalkulationsblätter von Controllergeneration zu
Controllergeneration ohne QS weitergegeben werden, würde natürlich auch
OO Calc nicht lösen können.
Matthias Eissing
2009-02-14 08:08:49 UTC
Permalink
Post by Julian Wiersbitzki
OO bietet die UNO-Schnittstelle an. Mit der kann man oben gefordertes
(Office-Programm versklaven) auch mit OO realisieren. [1][2]
Dann zeig mir mal ein C++ Programm, welches ein "Hello World" an OO schickt.
Und *dann* reden wir nochmals darüber, ob das jetzt einfach war/ist.

(BTW: Ich glaube, du willst oder kannst es nicht verstehen, bezeichnest mich
aber als "Microsoft-Office-Fanboy". Ich will dir hiermit noch 'ne Chance
lassen durch Kompetenz zu glänzen.)
--
cu://Matthias.Eissing.de
Julian Wiersbitzki
2009-02-14 08:37:34 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Dann zeig mir mal ein C++ Programm, welches ein "Hello World" an OO schickt.
http://www.linuxjournal.com/article/8608
Post by Matthias Eissing
Und *dann* reden wir nochmals darüber, ob das jetzt einfach war/ist.
Einfach ist ja relativ. Sobald ich weiß, wie etwas geht kann ich damit
umgehen und empfinde es als einfach.

Nochmal zur Zusammenfassung:

- Man kann OpenOffice über Schnittstellen fernsteuern.
- Dies ist mit unterschiedlichen Programmiersprachen möglich.
- Man kann OpenOffice-Dokumente (akas ODF-Dokumente) mit eigenen
Programmen erstellen.
- Dies ist mit unterschiedlichen Programmiersprachen möglich.

Aber vielleicht kannst du mir folgendes nochmal beantworten:

MS:>> und die damit nicht vorhandene Notwendigkeit für jede
MS:>> Programmiersprache einen Haufen Libraries mitausliefern zu müssen.
JW:> Das ist genau was für ein Problem?

Gruß Julian
Michael Bode
2009-02-14 09:54:17 UTC
Permalink
Post by Julian Wiersbitzki
- Man kann OpenOffice über Schnittstellen fernsteuern.
- Dies ist mit unterschiedlichen Programmiersprachen möglich.
- Man kann OpenOffice-Dokumente (akas ODF-Dokumente) mit eigenen
Programmen erstellen.
- Dies ist mit unterschiedlichen Programmiersprachen möglich.
Technischer Krümelkram, der keinen Entscheider die Bohne
interessiert. Geht kilometerweit am Thema vorbei. Ich kann Dir die
Entscheidungsfindung für "Warum eigentlich immer Microsoft?" bei uns
in der 4ma in einem Satz darlegen:

Cheffe (O-Ton): "Man kann keinen Geschäftsbrief mit Staroffice
schreiben."

So einfach ist das.
Matthias Eissing
2009-02-14 10:25:50 UTC
Permalink
Post by Julian Wiersbitzki
Post by Matthias Eissing
Dann zeig mir mal ein C++ Programm, welches ein "Hello World" an OO schickt.
http://www.linuxjournal.com/article/8608
mit wieviel MByte Libraries?
Die soll man deployen?

In welcher Welt lebst Du?
Post by Julian Wiersbitzki
Einfach ist ja relativ. Sobald ich weiß, wie etwas geht kann ich damit
umgehen und empfinde es als einfach.
In Produktivlandschaften (hast Du solche mal gesehen?) ist das zumindest
"kritisch zu betrachten".
Post by Julian Wiersbitzki
- Man kann OpenOffice über Schnittstellen fernsteuern.
- Dies ist mit unterschiedlichen Programmiersprachen möglich.
- Man kann OpenOffice-Dokumente (akas ODF-Dokumente) mit eigenen
Programmen erstellen.
- Dies ist mit unterschiedlichen Programmiersprachen möglich.
All das geht mit MS Office auch. Sogar leichter und einfacher.
Unter dem Aspekt der vorhandenen Verbreitung ist OO (vielleicht) in der Lage
mit Ach-und-Krach auf das Niveau von MS Office zu kommen. Vorteile hat es
aber nicht (sondern die von mit dargelegten Nachteile)
Post by Julian Wiersbitzki
MS:>> und die damit nicht vorhandene Notwendigkeit für jede
MS:>> Programmiersprache einen Haufen Libraries mitausliefern zu müssen.
JW:> Das ist genau was für ein Problem?

[ ] Du weisst, wie es in der Welt da draussen aussieht.
--
cu://Matthias.Eissing.de
Julian Wiersbitzki
2009-02-14 15:05:20 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Post by Julian Wiersbitzki
http://www.linuxjournal.com/article/8608
mit wieviel MByte Libraries?
Die soll man deployen?
Keine Ahnung. Aber noch mehr Literatur zum Thema suche ich dir jetzt
nicht mehr raus.
Post by Matthias Eissing
In welcher Welt lebst Du?
Meine Welt liegt jenseits deines Tellerrandes. Komm rüber, ich führ dich
rum.
Post by Matthias Eissing
Post by Julian Wiersbitzki
Einfach ist ja relativ. Sobald ich weiß, wie etwas geht kann ich damit
umgehen und empfinde es als einfach.
In Produktivlandschaften (hast Du solche mal gesehen?) ist das zumindest
"kritisch zu betrachten".
Klar. Man sollte alles kritisch betrachten. Und nicht einfach behaupten
"XY ist besser, komme was da wolle". Ich will ja gar nicht behaupten,
dass das, was du mit COM beschreibst kompliziert oder blöd ist. Ich
wollte nur aufzeigen, dass es sehr wohl durchaus einsetzbare
Alternativen gibt.
Post by Matthias Eissing
Post by Julian Wiersbitzki
- Man kann OpenOffice über Schnittstellen fernsteuern.
- Dies ist mit unterschiedlichen Programmiersprachen möglich.
- Man kann OpenOffice-Dokumente (akas ODF-Dokumente) mit eigenen
Programmen erstellen.
- Dies ist mit unterschiedlichen Programmiersprachen möglich.
All das geht mit MS Office auch. Sogar leichter und einfacher.
Unter dem Aspekt der vorhandenen Verbreitung ist OO (vielleicht) in der
Lage mit Ach-und-Krach auf das Niveau von MS Office zu kommen. Vorteile
hat es aber nicht (sondern die von mit dargelegten Nachteile)
Es ist günstig, es ist frei, es benutzt freie Formate. Es hat also
durchaus auch Vorteile, die man dann kritisch und von Fall zu Fall
betrachten kann.
Post by Matthias Eissing
[ ] Du weisst, wie es in der Welt da draussen aussieht.
"In a world without walls and fences, who needs Windows and Gates"

Ganz andere Frage, ist das eigentlich Absicht das dein Blog nur mit dem
MSIE korrekt dargestellt wird? Weder Gecko (FF3) noch Webkit (SRWare
Iron) scheinen das CSS korrekt einzubinden.

Gruß Julian
Matthias Eissing
2009-02-14 15:24:25 UTC
Permalink
Post by Julian Wiersbitzki
Keine Ahnung.
Warum sagst Du das nicht gleich... Hätte einiges erspart.
Post by Julian Wiersbitzki
Aber noch mehr Literatur zum Thema suche ich dir jetzt
nicht mehr raus.
Ich möchte nur einen Dreizeiler, der ein Hello-World an OO Writer schickt.
Ich habe dieses Beispiel schon längst gebracht.

Hab selber mal geforscht:
UNO setzt auf Java auf. Braucht daher ein JRE.
JREs sind nicht dafür bekannt frei von Problemen zu sein. Dagegen ist MS
Office eine Bank (o.k.: Der Begriff "Bank" ist zZ etwas problematisch :-))
Post by Julian Wiersbitzki
Post by Matthias Eissing
In welcher Welt lebst Du?
Meine Welt liegt jenseits deines Tellerrandes. Komm rüber, ich führ
dich rum.
Bla blubb.

Auch so kann meine seine (Nicht) Kompetenz unter Beweis stellen: Ausflüchte,
persönliche Bemerkungen und dabei sagen, man hätte das Gral der Weisen
gefressen.

Mir geht es um eine technische Betrachtungsweise. Argumentationsketten, wie
die deinige, findet man doch sonst nur bei BWLern. :-)
Post by Julian Wiersbitzki
Ich wollte nur aufzeigen, dass es sehr wohl durchaus einsetzbare
Alternativen gibt.
Nochmal zurück zum Ausgangsthema (welches BTW immer noch im Subject steht):
MS Office für für viele Programmierer/ISVs deutlich einfacher
ein/umzusetzen, als OO. MS Office ist weit verbreitet. Deswegen wird MS
Office gerne ggü (vermeintlichen) Alternativen bevorzugt.

OO bietet dagegen nur eine Java-basierte Schnittstelle (mit C++, C, Python
Aufsätzen für die Java API) an. Das ist weder elegant, noch in
Produktivumgebungen leicht umzusetzen.

MS Office spielt seine Vorteile nicht zuletzt aufgrund der Beschränkung auf
die Windows Plattform voll aus und ist ein Paradebeisepiel dafür, wie
Produktivität und Inteaktion zwischen Anwendungen auf der Windows Plattform
funktioniert.

Jetzt erzähl mir nochmal 'was von "meinem Tellerrand".

Kleiner Tipp: Dieter Nuhr.
Post by Julian Wiersbitzki
Ganz andere Frage, ist das eigentlich Absicht das dein Blog nur mit
dem MSIE korrekt dargestellt wird? Weder Gecko (FF3) noch Webkit
(SRWare Iron) scheinen das CSS korrekt einzubinden.
Welche Blog meinst Du? Ich nutze auch nur Blog-Systeme.
--
cu://Matthias.Eissing.de
Julian Wiersbitzki
2009-02-14 15:35:05 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Post by Julian Wiersbitzki
Ganz andere Frage, ist das eigentlich Absicht das dein Blog nur mit
dem MSIE korrekt dargestellt wird? Weder Gecko (FF3) noch Webkit
(SRWare Iron) scheinen das CSS korrekt einzubinden.
Welche Blog meinst Du? Ich nutze auch nur Blog-Systeme.
http://blogs.codegear.com/matthiaseissing/

Gruß Julian
Matthias Eissing
2009-02-14 15:47:51 UTC
Permalink
Post by Julian Wiersbitzki
Post by Matthias Eissing
Post by Julian Wiersbitzki
Ganz andere Frage, ist das eigentlich Absicht das dein Blog nur mit
dem MSIE korrekt dargestellt wird? Weder Gecko (FF3) noch Webkit
(SRWare Iron) scheinen das CSS korrekt einzubinden.
Welche Blog meinst Du? Ich nutze auch nur Blog-Systeme.
http://blogs.codegear.com/matthiaseissing/
Sorry... da kann ich nix daran ändern.

Dafür braucht
http://www.wiersbitzki.com/blog/contact.php
Cookies...

Auch nicht die nette Art :-)
--
cu://Matthias.Eissing.de
Julian Wiersbitzki
2009-02-14 15:59:16 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Dafür braucht
http://xxx.yyyyyyyyyyy.zzz/blog/contact.php
Cookies...
Auch nicht die nette Art :-)
Tja, die Welt ist schlecht.

Julian
Matthias Eissing
2009-02-14 17:47:11 UTC
Permalink
Julian Wiersbitzki wrote:

[Originalquote wieder hergestellt]
Post by Julian Wiersbitzki
Post by Matthias Eissing
Dafür braucht
http://www.wiersbitzki.com/blog/contact.php
Cookies...
Auch nicht die nette Art :-)
Tja, die Welt ist schlecht.
Und einige sind feige?!?!?

BTW: Glückwunsch zum Diplom.
--
cu://Matthias.Eissing.de
Holger Marzen
2009-02-14 15:36:58 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Post by Julian Wiersbitzki
Ganz andere Frage, ist das eigentlich Absicht das dein Blog nur mit
dem MSIE korrekt dargestellt wird? Weder Gecko (FF3) noch Webkit
(SRWare Iron) scheinen das CSS korrekt einzubinden.
Welche Blog meinst Du? Ich nutze auch nur Blog-Systeme.
Dieses?
http://blogs.codegear.com/matthiaseissing/

Das CSS wird weder von FF noch von Opera oder Konqueror eingebunden. Der
W3C-CSS-Validator mault auch ordentlich rum.
Matthias Eissing
2009-02-14 15:51:05 UTC
Permalink
Post by Holger Marzen
Post by Matthias Eissing
Welche Blog meinst Du? Ich nutze auch nur Blog-Systeme.
Dieses?
http://blogs.codegear.com/matthiaseissing/
Das CSS wird weder von FF noch von Opera oder Konqueror eingebunden.
Der W3C-CSS-Validator mault auch ordentlich rum.
Klappt's mir Safari auf Mac?

Kann ich erst nächste Woche probieren. Mein MacBook Pro (MB471) ist bestellt
:-)
--
cu://Matthias.Eissing.de
Julian Wiersbitzki
2009-02-14 15:56:47 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Post by Julian Wiersbitzki
http://blogs.codegear.com/matthiaseissing/
Das CSS wird weder von FF noch von Opera oder Konqueror eingebunden.
Der W3C-CSS-Validator mault auch ordentlich rum.
Klappt's mir Safari auf Mac?
Benutzt Safari nicht auch Webkit? Dürfte also ähnlich wie mit SRWare
Iron bzw. Google Chrome sein. Oder installier dir einfach Safari für
Windows.

Gruß Julian
Holger Marzen
2009-02-14 16:19:36 UTC
Permalink
Post by Julian Wiersbitzki
Post by Matthias Eissing
Post by Julian Wiersbitzki
http://blogs.codegear.com/matthiaseissing/
Das CSS wird weder von FF noch von Opera oder Konqueror eingebunden.
Der W3C-CSS-Validator mault auch ordentlich rum.
Klappt's mir Safari auf Mac?
Benutzt Safari nicht auch Webkit? Dürfte also ähnlich wie mit SRWare
Iron bzw. Google Chrome sein. Oder installier dir einfach Safari für
Windows.
Ich bin nicht der HTML-Profi, aber die Einbindung des CSS per

<style type="text/css" media="screen">
@import url( http://blogs.codegear.com/matthiaseissing/wp-content/themes/connections(tp)/style.css );
</style>

sieht unnötig nach "ich mach's lieber mal anders als normal" aus. Vermutlich
fehlen einfach die doppelten Anführungszeichen um den Inhalt in der Klammer.
Matthias Eissing
2009-02-14 17:41:09 UTC
Permalink
Post by Julian Wiersbitzki
Benutzt Safari nicht auch Webkit? Dürfte also ähnlich wie mit SRWare
Iron bzw. Google Chrome sein. Oder installier dir einfach Safari für
Windows.
Unter Chrome sieht es nach Mist aus. Unter Safari sieht es nach Mist aus.

FireFox kommt mir nicht auf den Rechner..... :-)
--
cu://Matthias.Eissing.de
Rick Szabo
2009-02-14 16:58:51 UTC
Permalink
Post by Julian Wiersbitzki
Ganz andere Frage, ist das eigentlich Absicht das dein Blog nur mit dem
MSIE korrekt dargestellt wird? Weder Gecko (FF3) noch Webkit (SRWare
Iron) scheinen das CSS korrekt einzubinden.
Wenn man IE8b (ohne Kompatibilitätsansicht) verwendet, sieht es genauso
aus wie im FF3. <g>

Bye
Rick
Peter Köhlmann
2009-02-14 08:41:54 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Post by Julian Wiersbitzki
OO bietet die UNO-Schnittstelle an. Mit der kann man oben gefordertes
(Office-Programm versklaven) auch mit OO realisieren. [1][2]
Dann zeig mir mal ein C++ Programm, welches ein "Hello World" an OO
schickt. Und *dann* reden wir nochmals darüber, ob das jetzt einfach
war/ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/OpenOffice.org#SDK_f.C3.BCr_Add-
ons.2C_API.2C_UNO

Enthält mehrere Beispiele, in diversen Programmiersprachen
Auch mehrere, die über "Hello World" weit hinausgehen
Post by Matthias Eissing
(BTW: Ich glaube, du willst oder kannst es nicht verstehen, bezeichnest
mich aber als "Microsoft-Office-Fanboy". Ich will dir hiermit noch 'ne
Chance lassen durch Kompetenz zu glänzen.)
Deine bisherigen Behauptungen lassen den "Fanboi" tatsächlich als
wahrscheinlich aussehen

Solche Behauptungen wie "nur mit MSO lassen sich leicht..." sind schlicht
völlig daneben und entbehren jeglichen Bezug zur Realität
--
Don't steal. Microsoft hates competition.
Matthias Eissing
2009-02-14 10:31:23 UTC
Permalink
Post by Peter Köhlmann
http://de.wikipedia.org/wiki/OpenOffice.org#SDK_f.C3.BCr_Add-
ons.2C_API.2C_UNO
Enthält mehrere Beispiele, in diversen Programmiersprachen
Auch mehrere, die über "Hello World" weit hinausgehen
Schön.
Nur leider am Thema vorbei.

Wenn man die Funktionalitäten in Libraries reinpackt, muss man diese:
- installieren
- konfigurieren
- aktuell halten
- erlernen & nutzen.

Bei MS Office braucht man nur letzeres. *Der* Grund, warum es
eingesetzt/verwendet wird.
Post by Peter Köhlmann
Deine bisherigen Behauptungen lassen den "Fanboi" tatsächlich als
wahrscheinlich aussehen
Ich stelle keine Behauptungen auf, die ich nicht begründet habe.

Office Automation ist mit MS Office leichter, als mit OO. Punkt. Beispiele
habe ich geliefert.

Aus der Apologeten Truppe kommen nur Beispiele, die auf UNO aufsetzen. UNO
ist nicht integraler Bestandteil von OO und macht die Nutzung damit
schwieriger.
Post by Peter Köhlmann
Solche Behauptungen wie "nur mit MSO lassen sich leicht..." sind
schlicht völlig daneben und entbehren jeglichen Bezug zur Realität
Gut. Ich installiere mit OO, warte auf deinen Dreizeiler (C++ Compiler sind
hier vorhanden) und dann sehen wir, wer hier Dünnschiss labert.
--
cu://Matthias.Eissing.de
Michael Bode
2009-02-14 15:41:06 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
[Delphi]
WordApplication1.Connect;
WordDocument.ConnectTo(WordApplication1.documents.add(EmptyParam,EmptyParam));
WordDocument.Paragraphs.InsertAfter('Hello World');
Post by Julian Wiersbitzki
War das jetzt aufwendig?
Ich kenn ja Delphi nicht sondern kann mich nur an Turbopascal
erinnern, aber bist Du sicher, dass das das vollständige Programm ist?
Matthias Eissing
2009-02-14 15:52:22 UTC
Permalink
Post by Michael Bode
Post by Matthias Eissing
[Delphi]
WordApplication1.Connect;
WordDocument.ConnectTo(WordApplication1.documents.add(EmptyParam,EmptyParam));
WordDocument.Paragraphs.InsertAfter('Hello World');
Post by Julian Wiersbitzki
War das jetzt aufwendig?
Ich kenn ja Delphi nicht sondern kann mich nur an Turbopascal
erinnern, aber bist Du sicher, dass das das vollständige Programm ist?
Natürlich nicht.

Macht das einen Unterschied? Willst Du das Haar in der Mitte spalten? Sind
die Argumente auf Urlaub?
--
cu://Matthias.Eissing.de
Michael Bode
2009-02-14 16:03:42 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Post by Michael Bode
Ich kenn ja Delphi nicht sondern kann mich nur an Turbopascal
erinnern, aber bist Du sicher, dass das das vollständige Programm ist?
Natürlich nicht.
Dann ist Delphi ja doch nicht so viel anders als Turbopascal.
Post by Matthias Eissing
Macht das einen Unterschied? Willst Du das Haar in der Mitte spalten?
Du reitest doch die ganze Zeit auf '3 Zeilen' rum. Da wird man doch
mal fragen dürfen, wie diese 3 Zeilen genau aussehen und wie man damit
das geforderte Programm zustande kriegt.
Post by Matthias Eissing
Sind die Argumente auf Urlaub?
Sind wir etwas gereizt? Trink mal nen Tee.
Matthias Eissing
2009-02-14 17:45:51 UTC
Permalink
Post by Michael Bode
Post by Matthias Eissing
Post by Michael Bode
Ich kenn ja Delphi nicht sondern kann mich nur an Turbopascal
erinnern, aber bist Du sicher, dass das das vollständige Programm ist?
Natürlich nicht.
Dann ist Delphi ja doch nicht so viel anders als Turbopascal.
Beides basiert auf Pascal.
Post by Michael Bode
Post by Matthias Eissing
Macht das einen Unterschied? Willst Du das Haar in der Mitte spalten?
Du reitest doch die ganze Zeit auf '3 Zeilen' rum. Da wird man doch
mal fragen dürfen, wie diese 3 Zeilen genau aussehen und wie man damit
das geforderte Programm zustande kriegt.
Schreib noch ein begin/end drumherum und noch ein wenig Interface und
Implementation. Da das jedes Program in irgendeiner Weise verwendet
(main(bla blubb)), kann man das oBdA weglassen.
Post by Michael Bode
Post by Matthias Eissing
Sind die Argumente auf Urlaub?
Sind wir etwas gereizt? Trink mal nen Tee.
Ich trinke Kaffee... vorzugsweise einen Espresso aus 40%/60%
Robusta/Arabica.
--
cu://Matthias.Eissing.de
Holger Marzen
2009-02-11 13:18:33 UTC
Permalink
Post by Julian Wiersbitzki
Post by Matthias Eissing
"Real Programmers" versklaven Word, um Dokumente über COM/OLE Automation
zu erzeugen. Mach das mal mit OO.
Dank offenem Dokumentformat sollten "Real Programmers" ohne weiteres in
der Lage sein, Dokumente ohne irgendwelche Office-Automation erzeugen zu
können. (Für alle anderen "Programmers" bitte das 'ohne weiteres' aus
obigem Satz streichen.)
Er hat "Real Programmers" nicht umsonst in Anführungszeichen
geschrieben. Man nennt diese Spezies auch Turbo-Excel-Wixer.
Julian Wiersbitzki
2009-02-11 14:05:59 UTC
Permalink
Post by Holger Marzen
Er hat "Real Programmers" nicht umsonst in Anführungszeichen
geschrieben. Man nennt diese Spezies auch Turbo-Excel-Wixer.
Achso. VB-Heroes. Makro-Menschen. Verstehe. Man bin ich froh, sowas
nicht machen zu müssen.

Julian
Matthias Eissing
2009-02-11 21:45:18 UTC
Permalink
Post by Julian Wiersbitzki
Post by Holger Marzen
Er hat "Real Programmers" nicht umsonst in Anführungszeichen
geschrieben. Man nennt diese Spezies auch Turbo-Excel-Wixer.
Achso. VB-Heroes. Makro-Menschen. Verstehe. Man bin ich froh, sowas
nicht machen zu müssen.
Post by Holger Marzen
To assume is to make an *ass* out of *u* and *me*<<
--
cu://Matthias.Eissing.de
Dr. Joachim Neudert
2009-02-11 23:07:44 UTC
Permalink
Post by Holger Marzen
To assume is to make an *ass* out of *u* and *me*<<
Den kannte ich noch nicht... :-))
Matthias Eissing
2009-02-11 21:44:00 UTC
Permalink
Post by Holger Marzen
Man nennt diese Spezies auch Turbo-Excel-Wixer.
Diskutiere nie mit einem Idioten! Zuerst zieht er dich auf sein Niveau
hinunter und dann schlägt er dich mit Erfahrung. <<
--
cu://Matthias.Eissing.de
Sascha Grage
2009-02-11 21:58:46 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Diskutiere nie mit einem Idioten! Zuerst zieht er dich auf sein Niveau
hinunter und dann schlägt er dich mit Erfahrung. <<
ROTFL! Der Spruch ist Signatur-Reif... ;-)

bye,
Sascha
--
"Oh Gott im Himmel, der du geschaffen hast die Berge,
das Meer, das Bier..." - Al Bundy
(c)
np: ShoutedFM - ?
Helmut Hullen
2009-02-11 22:03:00 UTC
Permalink
Hallo, Sascha,
Post by Sascha Grage
Diskutiere nie mit einem Idioten! Zuerst zieht er dich auf sein
Niveau hinunter und dann schlägt er dich mit Erfahrung.
ROTFL! Der Spruch ist Signatur-Reif... ;-)
Bist Du neu im Usenet?

Viele Gruesse
Helmut
BS

So ein paar grundgelehrte Zitate zieren den ganzen Menschen.
Heinrich Heine
Sascha Grage
2009-02-11 22:09:00 UTC
Permalink
Post by Helmut Hullen
Bist Du neu im Usenet?
Ja.

bye,
Sascha
--
"Oh Gott im Himmel, der du geschaffen hast die Berge,
das Meer, das Bier..." - Al Bundy
(c)
np: ShoutedFM - ?
Sascha Grage
2009-02-11 22:14:17 UTC
Permalink
Post by Helmut Hullen
Hallo, Sascha,
Post by Sascha Grage
Diskutiere nie mit einem Idioten! Zuerst zieht er dich auf sein
Niveau hinunter und dann schlägt er dich mit Erfahrung.
ROTFL! Der Spruch ist Signatur-Reif... ;-)
Bist Du neu im Usenet?
Ja. Mein Zitatsammlung ist leider noch nicht so umfangreich wie Fidels...

bye,
Sascha
--
"Oh Gott im Himmel, der du geschaffen hast die Berge,
das Meer, das Bier..." - Al Bundy
(c)
np: ShoutedFM - ?
Matthias Eissing
2009-02-11 22:26:07 UTC
Permalink
Post by Sascha Grage
Ja. Mein Zitatsammlung ist leider noch nicht so umfangreich wie Fidels...
Ich bin nicht Fidel: Aktuelle Haarlänge ca 4 cm und rasiert :-)

<g,d&rvvf>
--
cu://Matthias.Eissing.de
Sascha Grage
2009-02-12 00:16:02 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Ich bin nicht Fidel: Aktuelle Haarlänge ca 4 cm und rasiert :-)
Wie, Fidel war endlich mal beim Friseur? g Nicht das er mir noch mit
meinen 6mm Konkurrenz macht.

bye,
Sascha
--
"Oh Gott im Himmel, der du geschaffen hast die Berge,
das Meer, das Bier..." - Al Bundy
(c)
np: Chilli Pepper - Ram - Moving Fusion
Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara
2009-02-12 18:43:00 UTC
Permalink
Post by Sascha Grage
Wie, Fidel war endlich mal beim Friseur?
Friseur? Ich? Bin ich etwa ein degenerierter Schwächling, der sein
fortschreitender Haarausfall dadurch kaschieren muß? In den 80ern trug
ich noch das Haar kürzer, bis ich mal ein alter Mann sah, der wie
Atlan aussah (langes, weißes Haar) & ab da habe ich sie nie mehr
geschnitten! Allerdings werden meine Haare nicht weiß - nur
mein Bart - shit happens...

M.f.G.
--
*"Wenn dies eine Diktatur wäre, dann würde dies wahnsinnig viel*
*einfacher sein, solange ich der Diktator wäre."* George W. Bush
<http://www.brunnenvergifter.de> #Recherchen zwischen Ratio & Paranoia#
Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara
2009-02-11 23:16:00 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Ich bin nicht Fidel: Aktuelle Haarlänge ca 4 cm und rasiert :-)
Pfff! Ich bin Akademiker - ich trage ein Pferdeschwanz...

M.f.G.
--
*"Wenn dies eine Diktatur wäre, dann würde dies wahnsinnig viel*
*einfacher sein, solange ich der Diktator wäre."* George W. Bush
<http://www.brunnenvergifter.de> #Recherchen zwischen Ratio & Paranoia#
Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara
2009-02-11 23:15:00 UTC
Permalink
Post by Sascha Grage
Post by Helmut Hullen
Post by Sascha Grage
Diskutiere nie mit einem Idioten! Zuerst zieht er dich auf sein
Niveau hinunter und dann schlägt er dich mit Erfahrung.
ROTFL! Der Spruch ist Signatur-Reif... ;-)
Bist Du neu im Usenet?
Ja. Mein Zitatsammlung ist leider noch nicht so umfangreich wie Fidels...
»Trau keinem Zitat, das du nicht selbst aus dem Zusammenhang gerissen
hast.« - Johannes Rau (1931-2006)

M.f.G.
--
*"Wenn dies eine Diktatur wäre, dann würde dies wahnsinnig viel*
*einfacher sein, solange ich der Diktator wäre."* George W. Bush
<http://www.brunnenvergifter.de> #Recherchen zwischen Ratio & Paranoia#
Holger Marzen
2009-02-13 07:02:09 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Post by Holger Marzen
Man nennt diese Spezies auch Turbo-Excel-Wixer.
Diskutiere nie mit einem Idioten! Zuerst zieht er dich auf sein Niveau
hinunter und dann schlägt er dich mit Erfahrung. <<
Danke. Aber der Ausdruck ist nicht von mir sondern in
de.alt.sysadmin.recovery wohlbekannt.

Mein Job ist es die letzten Jahre, Windows-Anwendungen für Kunden in
einer Rechenzentrumsumgebung zu betreiben bzw. betreiben zu lassen. Ich
kann Dir versichern, dass das Elend kaum zu beschreiben ist. Dabei ist
schon lange nicht mehr Windows das Problem sondern Software, die von
unfähigen "Programierern" geschrieben wurde. Diese Programmierer waren
zumindest einmal Turbo-Excel-Wixer und verbrechen mit einer
bemerkenswerten Konstanz Anwendungungen für Server, die sie realisieren
als würden sie auf dem Rechner unter dem Schreibtisch des Orga-Helden
laufen. Notwendiger angemeldeter Benutzer (statt Dienst) und Füllen von
Terminalmasken der 3270-Emulation mit nicht vorhandener
Resynchronisation bei "unerwarteten" Ausgaben des Hostprogramms (statt
Bereitstellung eines dafür geeigneten Host-Programms) sind Sünden, die
aus der Office-Automation kommen. Was für die Automatisierung der
Tätigkeit einer Tippse noch akzeptabel ist, ist für ein Programm, dass
automatisiert im Rechenzentrum permanent Daten verarbeitet, einfach nur
ein Griff ins Klo.

Ich bin der Ansicht, dass solche Makro-Fummelei einen zu großen Teil der
Programierer von Windows-Anwendungen geprägt hat.
Holger Marzen
2009-02-13 07:21:47 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Post by Holger Marzen
Man nennt diese Spezies auch Turbo-Excel-Wixer.
Diskutiere nie mit einem Idioten! Zuerst zieht er dich auf sein Niveau
hinunter und dann schlägt er dich mit Erfahrung. <<
Danke. Aber der Ausdruck ist nicht von mir sondern in
de.alt.sysadmin.recovery wohlbekannt.

Mein Job ist es die letzten Jahre, Windows-Anwendungen für Kunden in
einer Rechenzentrumsumgebung zu betreiben bzw. betreiben zu lassen. Ich
kann Dir versichern, dass das Elend kaum zu beschreiben ist. Dabei ist
schon lange nicht mehr Windows das Problem sondern Software, die von
unfähigen "Programierern" geschrieben wurde. Diese Programmierer waren
zumindest einmal Turbo-Excel-Wixer und verbrechen mit einer
bemerkenswerten Konstanz Anwendungungen für Server, die sie realisieren
als würden sie auf dem Rechner unter dem Schreibtisch des Orga-Helden
laufen. Notwendiger angemeldeter Benutzer (statt Dienst) und Füllen von
Terminalmasken der 3270-Emulation mit nicht vorhandener
Resynchronisation bei "unerwarteten" Ausgaben des Hostprogramms (statt
Bereitstellung eines dafür geeigneten Host-Programms) sind Sünden, die
aus der Office-Automation kommen. Was für die Automatisierung der
Tätigkeit einer Tippse noch akzeptabel ist, ist für ein Programm, das
automatisiert im Rechenzentrum permanent Daten verarbeitet, einfach nur
ein Griff ins Klo.

Ich bin der Ansicht, dass solche Makro-Fummelei einen zu großen Teil der
Programierer von Windows-Anwendungen geprägt hat.
Frank Boehm
2009-02-13 08:36:18 UTC
Permalink
Post by Holger Marzen
Ich bin der Ansicht, dass solche Makro-Fummelei einen zu großen Teil der
Programierer von Windows-Anwendungen geprägt hat.
leider wird da mangelnde Performance mit viel Geld in noch groesere
Hardware erschlagen, anstelle einen Programmierer das richtig loesen zu
lassen

ob da etwas als Dienst oder mit einem angemeldeten Nutzer erledigt
wird, das sind Feinheiten die den meisten Auftraggebern fuer eine
Problemloesung gar nicht bewusst sind, im Gegenteil, bei einem
angemeldeten Benutzer passiert etwas das sie kennen und Nachvollziehen
zu koennen glauben

cu Frank
--
The man who sets out to carry a cat by its tail learns something that
will always be useful and which never will grow dim or doubtful.
-- Mark Twain
Holger Marzen
2009-02-13 10:34:08 UTC
Permalink
Post by Frank Boehm
Post by Holger Marzen
Ich bin der Ansicht, dass solche Makro-Fummelei einen zu großen Teil der
Programierer von Windows-Anwendungen geprägt hat.
leider wird da mangelnde Performance mit viel Geld in noch groesere
Hardware erschlagen, anstelle einen Programmierer das richtig loesen zu
lassen
DAS können auch Unix-Programmierer. Und plattformübergreifend auch
Java-Programmierer. Schließlich muss man alle 1000 gängigen Frameworks
benutzen, jedes Bit in XML verpacken und jeden Schleifenzähler
persistent in einer objektorientierten Datenbank halten.
Holger Marzen
2009-02-13 10:39:20 UTC
Permalink
Post by Frank Boehm
Post by Holger Marzen
Ich bin der Ansicht, dass solche Makro-Fummelei einen zu großen Teil der
Programierer von Windows-Anwendungen geprägt hat.
leider wird da mangelnde Performance mit viel Geld in noch groesere
Hardware erschlagen, anstelle einen Programmierer das richtig loesen zu
lassen
DAS können auch Unix-Programmierer. Und plattformübergreifend auch
Java-Programmierer. Schließlich muss man alle 1000 gängigen Frameworks
benutzen, jedes Bit in XML verpacken und jeden Schleifenzähler
persistent in einer objektorientierten Datenbank halten.

Geht aber auch ohne Java, siehe Verwaltungskram von FileNet:

- Unter Unix ist Xapex nicht über ssh tunnelbar, verreckt einfach.
Die Userverwaltung SEC_Tool ist zwar eine charcter-basierte Anwendung,
lässt sich aber ums Verrecken nicht per Script mit Daten füttern.

- Unter Windows verreckt dafür die ganze Kiste, wenn man sich
erdreistet, sich per RDP anzumelden und die FileNet-Anwendung aufruft.
Da muss man zu DameWare o.ä. greifen.

Man sieht, plattformübergreifenden Müll kann man auch ohne Java
programmieren. Dann ist das Elend zwar nicht konsistent aber in
hinreichender Menge vorhanden.
Matthias Eissing
2009-02-13 09:42:26 UTC
Permalink
Post by Holger Marzen
Ich bin der Ansicht, dass solche Makro-Fummelei einen zu großen Teil
der Programierer von Windows-Anwendungen geprägt hat.
Was hat das mit der Fragestellung/meiner_Aussage zu tun? Es ging mir um die
leicht umzusetzende Steuerung von MS Office aus Client Anwendungen.

"Natürlich" gibt es schlechte Software. Natürlich auch für/auf Windows. Das
ist eine Binsenweissheit.

Umfahige Programmierer/Konzepte/Architekturen sind auf allen Plattformen
zuhause. Und wenn man weiss, wie man OLE Automation richtig einsetzt ist das
eine sehr geschickte, leicht umzusetzende Möglichkeit Microsoft Office für
sich zu versklaven. Für viele ISVs ein Grund auf MS Office zu setzen (im Ggs
zu OO)
--
cu://Matthias.Eissing.de
Holger Marzen
2009-02-13 10:34:50 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Post by Holger Marzen
Ich bin der Ansicht, dass solche Makro-Fummelei einen zu großen Teil
der Programierer von Windows-Anwendungen geprägt hat.
Was hat das mit der Fragestellung/meiner_Aussage zu tun? Es ging mir um die
leicht umzusetzende Steuerung von MS Office aus Client Anwendungen.
Die Folge davon sind eben Anwendungen, die aus sowas entstanden sind.
Matthias Eissing
2009-02-13 12:37:09 UTC
Permalink
Post by Holger Marzen
Post by Matthias Eissing
Post by Holger Marzen
Ich bin der Ansicht, dass solche Makro-Fummelei einen zu großen Teil
der Programierer von Windows-Anwendungen geprägt hat.
Was hat das mit der Fragestellung/meiner_Aussage zu tun? Es ging mir
um die leicht umzusetzende Steuerung von MS Office aus Client
Anwendungen.
Die Folge davon sind eben Anwendungen, die aus sowas entstanden sind.
Die, die du als (unpassendes) Beispiel bringt:
o Screen Capturing 3270
o Background Tasks als User-Application

Das hat(te) nichts damit zu tun. Vielleicht Zeit für einen Job-Wechsel?
--
cu://Matthias.Eissing.de
Holger Marzen
2009-02-13 13:10:54 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Post by Holger Marzen
Post by Matthias Eissing
Post by Holger Marzen
Ich bin der Ansicht, dass solche Makro-Fummelei einen zu großen Teil
der Programierer von Windows-Anwendungen geprägt hat.
Was hat das mit der Fragestellung/meiner_Aussage zu tun? Es ging mir
um die leicht umzusetzende Steuerung von MS Office aus Client
Anwendungen.
Die Folge davon sind eben Anwendungen, die aus sowas entstanden sind.
o Screen Capturing 3270
o Background Tasks als User-Application
Das hat(te) nichts damit zu tun. Vielleicht Zeit für einen Job-Wechsel?
Warum? So etwas kann man sich gut bezahlen lassen.

Natürlich hat solch eine Art zu Programmieren etwas mit
Office-Automation zu tun. Es sind die selben Mechanismen. Man benutzt
eine weitere Applikation um Dinge zu tun, die man auch selber
programmieren könnte. Da die Fremdsteuerung anderer Anwendungen zwar
nicht sehr gute aber schnelle Resultate bringt und die Kosten dem
Anwender aufgebürdet werden, hat sich das weit verbreitet.
Matthias Eissing
2009-02-13 15:00:46 UTC
Permalink
Post by Holger Marzen
Post by Matthias Eissing
o Screen Capturing 3270
o Background Tasks als User-Application
Das hat(te) nichts damit zu tun. [..]
Natürlich hat solch eine Art zu Programmieren etwas mit
Office-Automation zu tun. Es sind die selben Mechanismen.
Nein. Und das werde ich nicht nochmals begründen.
--
cu://Matthias.Eissing.de
Dr. Joachim Neudert
2009-02-13 22:10:04 UTC
Permalink
Post by Holger Marzen
Warum? So etwas kann man sich gut bezahlen lassen.
Natürlich hat solch eine Art zu Programmieren etwas mit
Office-Automation zu tun. Es sind die selben Mechanismen. Man benutzt
eine weitere Applikation um Dinge zu tun, die man auch selber
programmieren könnte. Da die Fremdsteuerung anderer Anwendungen zwar
nicht sehr gute aber schnelle Resultate bringt und die Kosten dem
Anwender aufgebürdet werden, hat sich das weit verbreitet.
Schafe züchten in Neuseeland?
Oh Gott, IT-Spezialisten, die Schafe züchten. Das Bild kriege ich nicht
mehr aus meinem Kopf. Entweder Trial-und-Error, bei dem mit Glück einige
Schafe überleben, und die, welche nicht soviel Glück hatten, umdefiniert
werden zu dem von Anfang an angestrebten Projektziel der
Schafsfleischgewinnung, oder ISO-9001- zertifiziert, so daß nach zwei
Jahren zwar einige Tonnen Papier beschrieben wurden und ein
umfangreicher Projektplan in MS Project existiert, aber noch kein
einziges Schaf auf der Weide steht.
Gruß, Andreas.
Gerrit Heitsch
2009-02-14 16:55:39 UTC
Permalink
Post by Matthias Eissing
Umfahige Programmierer/Konzepte/Architekturen sind auf allen Plattformen
zuhause. Und wenn man weiss, wie man OLE Automation richtig einsetzt ist
das eine sehr geschickte, leicht umzusetzende Möglichkeit Microsoft
Office für sich zu versklaven. Für viele ISVs ein Grund auf MS Office zu
setzen (im Ggs zu OO)
Das Problem ist dann aber, dass man auf Office festgelegt (auch wenn es
sonst u.U. auf der Kiste nicht gebraucht wuerde) ist und zahlen muss was
MS dafuer verlangt.

Gerrit
Michael Bode
2009-02-14 18:34:05 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Das Problem ist dann aber, dass man auf Office festgelegt (auch wenn
es sonst u.U. auf der Kiste nicht gebraucht wuerde) ist und zahlen
muss was MS dafuer verlangt.
Das ist nach meiner Beobachtung *kein* Problem. Leute, die wegen einer
Bestellung für 3.50€ einen Riesen-Heckmeck anfangen, haben geradezu
Spaß daran, eine Rechnung für MS-$oftware zu bezahlen. Ich schätze man
geht einfach davon aus, dass der Erwerb eines MS Programmes etwas vom
Glanz eines Bill Gates auf den Erwerber fallen läßt.

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