Post by Christina Kunze"Während alle Einsichtigen die Quarantänemaßnahmen unterstützten,
hielten sie ihre sozialen Kontakte über verschiedenen Medien aufrecht,
unter anderem über das längst veraltete Usenet?"
Man kann sich jede Wirklichkeit nach Belieben konstruieren. Das tun
die "Virenmacher" jetzt gerade auch. Ich ziehe meine Konstruktion der
Wirklichkeit jener der "Einsichtigen" aber entschieden vor. Die
"Einsichtigen" waren es dieser Tage, die bekloppterweise einen
14-Tage-Vorrat zusammenhamstern, um dann "nicht mehr hinausgehen zu
müssen".
Ich habe diese Vollpfosten gesehen, die 20 Säcke Mehl in den
Kofferraum packten oder mit ihren Klorollen (4x10) den Supermarkt
verließen. Einsicht schaut nach meinem Empfinden anders aus.
Solidarität übrigens auch, denn wenn ich das ganze Mehl wegnehme,
kriegen die, die nachkommen, nicht mal mehr ein Säckchen.
Unser Kanzler ist nun geradezu um Dramatisierung bemüht, um die
"Beschwichtiger" zu disklassifizieren.
| Österreich stehe vor der größten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg.
[...]
| [und sei] zehn bis 14 Tage hinter Italien
| [Kurz] appellierte an die Bevölkerung, zu Hause zu bleiben. Es gebe nur drei
| Gründe, das Haus zu verlassen: Arbeiten, dringend notwendige Besorgungen
| und Unterstützung Hilfsbedürftiger.
https://orf.at/stories/3157892/
| "Ich sehe mich gezwungen, das in aller Deutlichkeit anzusprechen: Diese Krankheit
| bringt Leid und für viele Menschen den Tod."
https://www.vol.at/kurz-wir-sind-sehr-frueh-dran-im-vergleich-zu-italien/6554997
Diese Panikmache erzeugt Angst und Hysterie und ist kontraproduktiv,
weil Stress nachgewiesenerweise das Immunsystem schwächt. Die
Regierung hyperventiliert angesichts der Zustände in Italien, während
nicht sicher ist, dass die Abläufe in AT gleich sein werden. Um die
drastischen und nach jetzigem Stand überzogenen Maßnahmen zu
rechtfertigen, hysterisiert die Regierung.
An vielen Wienern scheint die Angstmache aber eh abzuprallen.
Geschäftsstraßen waren am Samstag noch voll, man shoppte noch, was das
Zeug hält, auch (für den erwarteten Totalcrash) Unnötiges, wie
Kleidung.