Discussion:
CNC Glump
(zu alt für eine Antwort)
Bernd Ullrich
2019-12-03 19:10:58 UTC
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http://chemnitz.im/de/firma/veb-numerik-karl-marx/83/

Nach dunkelster Erinnerung gab noch weitere Steuerungsvarianten, weiss
jemand noch was?
Gabs in den 70ern nicht mal was mit "olivetti"?

BU
Gunter Kühne
2019-12-03 20:40:21 UTC
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Post by Bernd Ullrich
http://chemnitz.im/de/firma/veb-numerik-karl-marx/83/
Nach dunkelster Erinnerung gab noch weitere Steuerungsvarianten, weiss
jemand noch was?
Gabs in den 70ern nicht mal was mit "olivetti"?
BU
Also
Zu meiner Meisterschulzeit. ca 1986 gabs beim Strömungsmaschinen
Dresden Steuerungen von Tesla.
Frag mich nicht nach der Nummer.
aber die gingen mit Lochstreifen oder wahlweise mit 5 1/4 Zoll Floppy.


MfG
Knut Ochdorf
2019-12-03 21:20:02 UTC
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Post by Gunter Kühne
Zu meiner Meisterschulzeit. ca 1986 gabs beim Strömungsmaschinen
Dresden Steuerungen von Tesla.
Frag mich nicht nach der Nummer.
aber die gingen mit Lochstreifen oder wahlweise mit 5 1/4 Zoll Floppy.
Waren das nicht eher 8?-Disketten? Die 5,25?-Diskette kamen doch erst
später auf.

Knut
Gunter Kühne
2019-12-04 02:53:38 UTC
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Post by Knut Ochdorf
 Zu meiner Meisterschulzeit. ca 1986 gabs beim Strömungsmaschinen
Dresden Steuerungen von Tesla.
Frag mich nicht nach der Nummer.
aber die gingen mit Lochstreifen oder wahlweise mit 5 1/4 Zoll Floppy.
Waren das nicht eher 8?-Disketten? Die 5,25?-Diskette kamen doch erst
später auf.
Knut
Tut mir Leid, 8 zoll kenne ich nur aus dem Museum.
d***@gmail.com
2019-12-04 03:56:28 UTC
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Post by Knut Ochdorf
Post by Gunter Kühne
Zu meiner Meisterschulzeit. ca 1986 gabs beim Strömungsmaschinen
Dresden Steuerungen von Tesla.
Frag mich nicht nach der Nummer.
aber die gingen mit Lochstreifen oder wahlweise mit 5 1/4 Zoll Floppy.
Waren das nicht eher 8?-Disketten? Die 5,25?-Diskette kamen doch erst
später auf.
Knut
8 1/2 ZOLL Ein gab bDisketten und auch Festplatten.
Ronald Konschak
2019-12-04 07:33:11 UTC
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Post by Knut Ochdorf
Post by Gunter Kühne
Zu meiner Meisterschulzeit. ca 1986 gabs beim Strömungsmaschinen
Dresden Steuerungen von Tesla.
Frag mich nicht nach der Nummer.
aber die gingen mit Lochstreifen oder wahlweise mit 5 1/4 Zoll Floppy.
Waren das nicht eher 8?-Disketten? Die 5,25?-Diskette kamen doch erst
später auf.
Schon 1985 gab es definitv 5¼" Disketten. Da habe ich mit dem PC 1715
angefangen. Die Diskette mit meinen Programmen habe ich noch.

Ronald.
--
Wer mit der Pistole auf die Vergangenheit schießt,
dem wird die Zukunft mit einer Kanone antworten.

Russisches Sprichwort
Gunter Kühne
2019-12-04 11:34:01 UTC
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Post by Ronald Konschak
Post by Knut Ochdorf
Post by Gunter Kühne
Zu meiner Meisterschulzeit. ca 1986 gabs beim Strömungsmaschinen
Dresden Steuerungen von Tesla.
Frag mich nicht nach der Nummer.
aber die gingen mit Lochstreifen oder wahlweise mit 5 1/4 Zoll Floppy.
Waren das nicht eher 8?-Disketten? Die 5,25?-Diskette kamen doch erst
später auf.
Schon 1985 gab es definitv 5¼" Disketten. Da habe ich mit dem PC 1715
angefangen. Die Diskette mit meinen Programmen habe ich noch.
Ronald.
Den haben wir erst 1988 bekommen.( PC)
Ja der hatte 2, 5 1/4` Laufwerke.
Spassig war zu DDR Zeiten die Beschaffung von Disketten.
Wir bekamen 10 Stück eine Packung mit zum Rechner.
Alles weiteren mussten wir mit Planen.
( Also mit der Jährlichen Planung für alles abgeben, 3 Jahre im Voraus :( )
Wir hätten die Best4eellten dann erst 1990 erhalten.
Ja und da hatten wir im Herbst schon IBM Rechner mit 3 1/2 Disketten.
Es stimmt schon spätestens mit der Einführung von PC wäre die
Planwirtschaft krachen gegangen.
3 Jahre waren einfach zu lange.
Aber ich hatte eine 5 1/4 Zoll ORWO Diskette.
Ich könnte mich heute ärgern das ich die damals nicht mitgenommen habe.
Bernd Ullrich
2019-12-05 00:09:39 UTC
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Post by Gunter Kühne
Post by Ronald Konschak
Post by Knut Ochdorf
  Zu meiner Meisterschulzeit. ca 1986 gabs beim Strömungsmaschinen
Dresden Steuerungen von Tesla.
Frag mich nicht nach der Nummer.
aber die gingen mit Lochstreifen oder wahlweise mit 5 1/4 Zoll Floppy.
Waren das nicht eher 8?-Disketten? Die 5,25?-Diskette kamen doch erst
später auf.
Schon 1985 gab es definitv 5¼" Disketten. Da habe ich mit dem PC 1715
angefangen. Die Diskette mit meinen Programmen habe ich noch.
                Ronald.
Den haben wir erst 1988 bekommen.( PC)
Ja der hatte 2, 5 1/4` Laufwerke.
Spassig war zu DDR Zeiten die Beschaffung von Disketten.
Wir bekamen 10 Stück eine Packung mit zum Rechner.
--------------------------------
Post by Gunter Kühne
Alles weiteren mussten wir mit Planen.
( Also mit der Jährlichen Planung für alles abgeben, 3 Jahre im Voraus :( )
Wir hätten die Best4eellten dann erst 1990 erhalten.
Das mit den 3 Jahren glaube ich dir nicht, das war Prognose. Also
unterschwellig als Absichtserklärung.
Ende 1988 wahr das bei mir so dass das halbjährlich ablief.Bedarf und so...

BU
Bernd Ullrich
2019-12-05 00:28:45 UTC
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Post by Bernd Ullrich
Post by Gunter Kühne
Post by Ronald Konschak
Post by Knut Ochdorf
  Zu meiner Meisterschulzeit. ca 1986 gabs beim Strömungsmaschinen
Dresden Steuerungen von Tesla.
Frag mich nicht nach der Nummer.
aber die gingen mit Lochstreifen oder wahlweise mit 5 1/4 Zoll Floppy.
Waren das nicht eher 8?-Disketten? Die 5,25?-Diskette kamen doch erst
später auf.
Schon 1985 gab es definitv 5¼" Disketten. Da habe ich mit dem PC 1715
angefangen. Die Diskette mit meinen Programmen habe ich noch.
                Ronald.
Den haben wir erst 1988 bekommen.( PC)
Ja der hatte 2, 5 1/4` Laufwerke.
Spassig war zu DDR Zeiten die Beschaffung von Disketten.
Wir bekamen 10 Stück eine Packung mit zum Rechner.
--------------------------------
Post by Gunter Kühne
Alles weiteren mussten wir mit Planen.
( Also mit der Jährlichen Planung für alles abgeben, 3 Jahre im Voraus :( )
Wir hätten die Best4eellten dann erst 1990 erhalten.
Du wurdest verarscht, das haben Leute gemacht die den Anfordegerungen
von 88 nicht gewachsen waren.
Das waren Leute die auf ihren Posten seit den 60ern
verschimmelt\versifft waren. Das war schon ein verschissener Bewuchs.
Hatte ich selber mal in der Abteilung. Der Spinner wurde weggejagt...
Post by Bernd Ullrich
Das mit den 3 Jahren glaube ich dir nicht, das war Prognose. Also
unterschwellig als Absichtserklärung.
Ende 1988 wahr das bei mir so dass das halbjährlich ablief.Bedarf und so...
BU
Gunter Kühne
2019-12-05 08:07:50 UTC
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Post by Bernd Ullrich
Post by Gunter Kühne
Post by Ronald Konschak
Post by Knut Ochdorf
  Zu meiner Meisterschulzeit. ca 1986 gabs beim Strömungsmaschinen
Dresden Steuerungen von Tesla.
Frag mich nicht nach der Nummer.
aber die gingen mit Lochstreifen oder wahlweise mit 5 1/4 Zoll Floppy.
Waren das nicht eher 8?-Disketten? Die 5,25?-Diskette kamen doch erst
später auf.
Schon 1985 gab es definitv 5¼" Disketten. Da habe ich mit dem PC 1715
angefangen. Die Diskette mit meinen Programmen habe ich noch.
                Ronald.
Den haben wir erst 1988 bekommen.( PC)
Ja der hatte 2, 5 1/4` Laufwerke.
Spassig war zu DDR Zeiten die Beschaffung von Disketten.
Wir bekamen 10 Stück eine Packung mit zum Rechner.
--------------------------------
Post by Gunter Kühne
Alles weiteren mussten wir mit Planen.
( Also mit der Jährlichen Planung für alles abgeben, 3 Jahre im Voraus :( )
Wir hätten die Best4eellten dann erst 1990 erhalten.
Du wurdest verarscht, das haben Leute gemacht  die den Anfordegerungen
von 88 nicht gewachsen waren.
Das waren Leute die auf ihren Posten seit den 60ern
verschimmelt\versifft  waren. Das war schon ein verschissener Bewuchs.
Hatte ich selber mal in der Abteilung. Der Spinner wurde weggejagt...
Post by Bernd Ullrich
Das mit den 3 Jahren glaube ich dir nicht, das war Prognose. Also
unterschwellig als Absichtserklärung.
Ende 1988 wahr das bei mir so dass das halbjährlich ablief.Bedarf und so...
BU
Reg dich nicht uff.
Ne bei der Energie in Dresden musste alles bilanziert werden.
Man hat die Dinger einfach in den Büro Katalog aufgenommen.( Damit man
eine Nummer hat.)
Und du musstest das genau so bilanzieren wie Kulis, Bleistifte, Lineals,
Fit für die Küche u.s.w.
Also auch nahtloses verzinktes Rohr und Fittings.

Sicherheitshalber haben wir jedes Jahr reichlich Bestellt. :-)
So konnten wir noch vor der Wende einige Wochenendgrundstücke mit
Italienischen Nahtlosen Zink Rohr ausstatten.

Hatte eben über die Dauer gesehen auch Vorteile. :-) ;-)
MfG
Übrigens Abgabetermin war immer Ende Oktober.
Ein paar Seiten davon, weil wahrscheinlich doppelt ausgefüllt, habe ich
noch gefunden. Waren dann auf der Rückseite als Stundenzettel gebraucht
worden.
Nichts wegwerfen!!
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Knut Ochdorf
2019-12-04 23:53:40 UTC
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Post by Ronald Konschak
Schon 1985 gab es definitv 5¼" Disketten. Da habe ich mit dem PC 1715
angefangen. Die Diskette mit meinen Programmen habe ich noch.
Das will ich auch nicht in Abrede stellen. Mein PC8924 arbeitete auch damit.

1990 bekamen wir Westtechnik. Die arbeitete mit 8 Zoll.
Ronald Konschak
2019-12-05 08:00:49 UTC
Permalink
Post by Knut Ochdorf
Post by Ronald Konschak
Schon 1985 gab es definitv 5¼" Disketten. Da habe ich mit dem PC 1715
angefangen. Die Diskette mit meinen Programmen habe ich noch.
Das will ich auch nicht in Abrede stellen. Mein PC8924 arbeitete auch damit.
1990 bekamen wir Westtechnik. Die arbeitete mit 8 Zoll.
Ja gut, was nach 1990 in die ehemaligen VEB kam, war alter Kram, den
sie im Westen loswerden wollten. Sei froh, dass sie Dir keinen
Lochstreifenleser vorgesetzt haben.

Ronald.
--
Wer mit der Pistole auf die Vergangenheit schießt,
dem wird die Zukunft mit einer Kanone antworten.

Russisches Sprichwort
Gunter Kühne
2019-12-05 08:35:38 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Knut Ochdorf
Post by Ronald Konschak
Schon 1985 gab es definitv 5¼" Disketten. Da habe ich mit dem PC 1715
angefangen. Die Diskette mit meinen Programmen habe ich noch.
Das will ich auch nicht in Abrede stellen. Mein PC8924 arbeitete auch damit.
1990 bekamen wir Westtechnik. Die arbeitete mit 8 Zoll.
Ja gut, was nach 1990 in die ehemaligen VEB kam, war alter Kram, den
sie im Westen loswerden wollten. Sei froh, dass sie Dir keinen
Lochstreifenleser vorgesetzt haben.
Ronald.
Mal langsam.
Lochstreifen gerade bei Metallbearbeitungsmaschinen hat auch Voreile.
Schmeiß mal ausersehen eine Diskette in Bohrmilch.
Lochstreifen überlebt.
Aber es gab ja auch Datasetten.( die mit den Kleinen Kassetten von den AB)
Engel Spritzgussmaschinen hatten so ne Steuerung.
Allerdings erst 1994 im Westen gesehen.
Die waren da zu der Zeit auch noch Stolz drauf.

MfG
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Ronald Konschak
2019-12-05 10:52:35 UTC
Permalink
Post by Gunter Kühne
Post by Ronald Konschak
Ja gut, was nach 1990 in die ehemaligen VEB kam, war alter Kram, den
sie im Westen loswerden wollten. Sei froh, dass sie Dir keinen
Lochstreifenleser vorgesetzt haben.
Ronald.
Mal langsam.
Lochstreifen gerade bei Metallbearbeitungsmaschinen hat auch Voreile.
Schmeiß mal ausersehen eine Diskette in Bohrmilch.
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Post by Gunter Kühne
Lochstreifen überlebt.
Na viel Spaß beim Einlesen dann. Das klappt schon mit einwandfreien
Lochstreifen frühestens beim zweiten Versuch.

Ronald.
--
Wer mit der Pistole auf die Vergangenheit schießt,
dem wird die Zukunft mit einer Kanone antworten.

Russisches Sprichwort
Torsten Mueller
2019-12-05 12:09:00 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Gunter Kühne
Lochstreifen überlebt.
Na viel Spaß beim Einlesen dann. Das klappt schon mit einwandfreien
Lochstreifen frühestens beim zweiten Versuch.
Selten etwas gehabt, was so gut funktioniert hat wie Lochstreifen.

Ich hatte als Lehrling einen rechnergestützten Prüfplatz zu bedienen,
der am Tag so zehn, zwölf Mal mit verschiedenen längeren und kürzeren
Lochstreifen neu programmiert werden mußte. Das funktionierte tadellos,
wenn man mal davon absieht, daß so ein Lochstreifen nicht ewig hält.

Tatsächlich trug man mir als Lehrling eines Tages die Aufgabe zu, einen
während der Nachtschicht gerissenen Lochstreifen rückseitig mit Papier
zu kleben. Die notwendigen Löcher (also Bits) wurden von mir mit einem
bereitliegenden, vorne passend angeschliffenen Bolzen per Hammerschlag
einzeln nachgestanzt, 0.5 Bit pro Sekunde. Nach wenigen Minuten konnte
ein erster Probelauf erfolgen.

Wer kann schon von sich behaupten, echte Bits geschmiedet zu haben?

T.M.
Wolf gang P u f f e
2019-12-05 15:12:34 UTC
Permalink
Post by Torsten Mueller
Tatsächlich trug man mir als Lehrling eines Tages die Aufgabe zu, einen
während der Nachtschicht gerissenen Lochstreifen rückseitig mit Papier
zu kleben. Die notwendigen Löcher (also Bits) wurden von mir mit einem
bereitliegenden, vorne passend angeschliffenen Bolzen per Hammerschlag
einzeln nachgestanzt, 0.5 Bit pro Sekunde. Nach wenigen Minuten konnte
ein erster Probelauf erfolgen.
Wer kann schon von sich behaupten, echte Bits geschmiedet zu haben?
Da hab ich mal zugeguckt wie ein Fachmann ein CNC-Programm kurzerhand
geändert hat, da eine neue Vorrichtung kam zum Einsatz und im Programm
ein paar Koordinaten geändert werden mussten.
Der Typ hat den Lochstreifen mit seinen Augen gelesen, an den
"vermutlichen" Stelle Papier drüber geklebt und neu gelocht mit einer
Lochzange Marke Eigenbau.
Der erste Versuch hat gesessen.

W.
Bernd Ullrich
2019-12-05 15:29:34 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Torsten Mueller
Tatsächlich trug man mir als Lehrling eines Tages die Aufgabe zu, einen
während der Nachtschicht gerissenen Lochstreifen rückseitig mit Papier
zu kleben. Die notwendigen Löcher (also Bits) wurden von mir mit einem
bereitliegenden, vorne passend angeschliffenen Bolzen per Hammerschlag
einzeln nachgestanzt, 0.5 Bit pro Sekunde. Nach wenigen Minuten konnte
ein erster Probelauf erfolgen.
Wer kann schon von sich behaupten, echte Bits geschmiedet zu haben?
Da hab ich mal zugeguckt wie ein Fachmann ein CNC-Programm kurzerhand
geändert hat, da eine neue Vorrichtung kam zum Einsatz und im Programm
ein paar Koordinaten geändert werden mussten.
-------------------------------------
Post by Wolf gang P u f f e
Der Typ hat den Lochstreifen mit seinen Augen gelesen, an den
"vermutlichen" Stelle Papier drüber geklebt und neu gelocht mit einer
Lochzange Marke Eigenbau.
Der erste Versuch hat gesessen.
Mit so einem Spezialisten hatte ich auch mal zu tun, muß in den 80ern in
Maschinenfabrik Meuselwitz gewesen sein.
Wahnsinn...
;-)

BU
d***@gmail.com
2019-12-06 04:06:30 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
Post by Wolf gang P u f f e
Der Typ hat den Lochstreifen mit seinen Augen gelesen, an den
"vermutlichen" Stelle Papier drüber geklebt und neu gelocht mit einer
Lochzange Marke Eigenbau.
Der erste Versuch hat gesessen.
Mit so einem Spezialisten hatte ich auch mal zu tun, muß in den 80ern in
Maschinenfabrik Meuselwitz gewesen sein.
Wahnsinn...
;-)
Und wir Ossis konnten/können sogar das Morsealphabet und Indianer gaben per Rauchzeichen
ihre Nachrichten durch. Man, wir waren die größte DDR der Welt und wir hatten ja sowat von druff.
wenns auch bloß Zahnbelag war ab er wir hatten was druff.
Netzwerktechnik Pha, hat der Wessi bei uns geklaut. Und Vermittlungstechnik. Da hatten wir
Spezialisten, die Hebdrehwähler und Flachrelais justieren konnten. Das konnte damals im Westen
schon seit 30 Jahren keiner mehr. Gewaltig Egon, gewaltig.

BGE
Torsten Mueller
2019-12-06 06:53:39 UTC
Permalink
Und Vermittlungstechnik. Da hatten wir Spezialisten, die Hebdrehwähler
und Flachrelais justieren konnten.
Jawoll, ich z.B., F48W, hunderte aus meiner Hand. Meine Hand für mein
Produkt.
Das konnte damals im Westen schon seit 30 Jahren keiner mehr.
Du wirst lachen, das Flachrelais 48 wird heute noch (!) produziert, u.a.
für Eisenbahn-Signaltechnik. Heißt jetzt F48G.

T.M.
d***@gmail.com
2019-12-06 07:10:20 UTC
Permalink
Post by Torsten Mueller
Und Vermittlungstechnik. Da hatten wir Spezialisten, die Hebdrehwähler
und Flachrelais justieren konnten.
Jawoll, ich z.B., F48W, hunderte aus meiner Hand. Meine Hand für mein
Produkt.
Brigade Frieda Hockauf das waren noch Zeiten.
Post by Torsten Mueller
Das konnte damals im Westen schon seit 30 Jahren keiner mehr.
Du wirst lachen, das Flachrelais 48 wird heute noch (!) produziert, u.a.
für Eisenbahn-Signaltechnik. Heißt jetzt F48G.
T.M.
Klasse und kanns noch jemand ohne Vierling justieren?

OK. Anderes Beispiel.
Zur Wende mußte ich mit größtem Erschrecken feststellen,
daß keiner von den oberschlauen Wessis auch nur ansatzweise
eine Ahnung hatte, wie man eine Pfeilspitze oder einen
Faustkeil mit wenig Abfall und ein paar gezielten Schlägen
aus einem Feuerstein herstellen kann. Da wußte ich, die Welt
geht demnächst unter. Und wir sind eben doch die größten
Zonies der Welt.

BGE
Torsten Mueller
2019-12-06 07:27:54 UTC
Permalink
Zur Wende mußte ich mit größtem Erschrecken feststellen, daß keiner
von den oberschlauen Wessis auch nur ansatzweise eine Ahnung hatte,
wie man eine Pfeilspitze oder einen Faustkeil mit wenig Abfall und ein
paar gezielten Schlägen aus einem Feuerstein herstellen kann.
Det kannste jetz so nich sagen. Da gibt's jede Menge Lehrmaterial dazu:




T.M.
d***@gmail.com
2019-12-06 07:47:19 UTC
Permalink
Post by Torsten Mueller
Zur Wende mußte ich mit größtem Erschrecken feststellen, daß keiner
von den oberschlauen Wessis auch nur ansatzweise eine Ahnung hatte,
wie man eine Pfeilspitze oder einen Faustkeil mit wenig Abfall und ein
paar gezielten Schlägen aus einem Feuerstein herstellen kann.
http://youtu.be/8YA8Qs3q7ec
http://youtu.be/n_u4WVURe3w
Aber die Allgemeinbildung!
Preppers gibt's überall.

BGE
Post by Torsten Mueller
T.M.
Wolf gang P u f f e
2019-12-06 16:06:55 UTC
Permalink
Post by d***@gmail.com
Zur Wende mußte ich mit größtem Erschrecken feststellen,
daß keiner von den oberschlauen Wessis auch nur ansatzweise
eine Ahnung hatte, wie man eine Pfeilspitze oder einen
Faustkeil mit wenig Abfall und ein paar gezielten Schlägen
aus einem Feuerstein herstellen kann. Da wußte ich, die Welt
geht demnächst unter. Und wir sind eben doch die größten
Zonies der Welt.
Man sieht, keinem wird was geschenkt.
Jeder muss sich seinen Ruhm und Respekt hart erarbeiten! ;-)

W.
Florian Ritter
2019-12-05 17:01:04 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Torsten Mueller
Wer kann schon von sich behaupten, echte Bits geschmiedet zu haben?
Da hab ich mal zugeguckt wie ein Fachmann ein CNC-Programm kurzerhand
geändert hat, da eine neue Vorrichtung kam zum Einsatz und im Programm
ein paar Koordinaten geändert werden mussten.
Der Typ hat den Lochstreifen mit seinen Augen gelesen, an den
"vermutlichen" Stelle Papier drüber geklebt und neu gelocht mit einer
Lochzange Marke Eigenbau.
Der erste Versuch hat gesessen.
Für einen Schnellschreiber sowjet. Provenienz wurde ein im
Lieferumfang nicht enthaltenes Zahnrad benötigt. Es erschien
ein Feinmechaniker mit in der Werkstatt gefertigtem Rohling
und mit Kreisteilscheibe und kleinen Feilen raspelte er die
Zahnflanken vor Ort im Labor aus dem Vollen heraus.
Da habe ich Bauklötze gestaunt - FR
Wolf gang P u f f e
2019-12-05 17:50:13 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Torsten Mueller
Wer kann schon von sich behaupten, echte Bits geschmiedet zu haben?
Da hab ich mal zugeguckt wie ein Fachmann ein CNC-Programm kurzerhand
geändert hat, da eine neue Vorrichtung kam zum Einsatz und im Programm
ein paar Koordinaten geändert werden mussten.
Der Typ hat den Lochstreifen mit seinen Augen gelesen, an den
"vermutlichen" Stelle Papier drüber geklebt und neu gelocht mit einer
Lochzange Marke Eigenbau.
Der erste Versuch hat gesessen.
Für einen Schnellschreiber sowjet. Provenienz wurde ein im
Lieferumfang nicht enthaltenes Zahnrad benötigt. Es erschien
ein Feinmechaniker mit in der Werkstatt gefertigtem Rohling
und mit Kreisteilscheibe und kleinen Feilen raspelte er die
Zahnflanken vor Ort im Labor aus dem Vollen heraus.
Da habe ich Bauklötze gestaunt - FR
https://de.wikipedia.org/wiki/Lokomofeilow :-)

W.
Bernd Ullrich
2019-12-05 18:40:08 UTC
Permalink
Am 05.12.2019 um 18:01 schrieb Florian Ritter:
[...]
Post by Florian Ritter
Für einen Schnellschreiber sowjet. Provenienz wurde ein im
Lieferumfang nicht enthaltenes Zahnrad benötigt. Es erschien
ein Feinmechaniker mit in der Werkstatt gefertigtem Rohling
und mit Kreisteilscheibe und kleinen Feilen raspelte er die
Zahnflanken vor Ort im Labor aus dem Vollen heraus.
Da habe ich Bauklötze gestaunt - FR
Du wusstest wohl nicht dass in der SU die ersten Zeichnungen für die
Rakete mit der Gagarin geflogen ist auf Birkenrinde gezeichnet wurden?
Und alle Konstrukteure dort hatten gemeinsam nur eine einzige Axt mit
der die Bleistifte angespitzt wurden...

BU
d***@gmail.com
2019-12-06 04:08:24 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Torsten Mueller
Wer kann schon von sich behaupten, echte Bits geschmiedet zu haben?
Da hab ich mal zugeguckt wie ein Fachmann ein CNC-Programm kurzerhand
geändert hat, da eine neue Vorrichtung kam zum Einsatz und im Programm
ein paar Koordinaten geändert werden mussten.
Der Typ hat den Lochstreifen mit seinen Augen gelesen, an den
"vermutlichen" Stelle Papier drüber geklebt und neu gelocht mit einer
Lochzange Marke Eigenbau.
Der erste Versuch hat gesessen.
Für einen Schnellschreiber sowjet. Provenienz wurde ein im
Lieferumfang nicht enthaltenes Zahnrad benötigt. Es erschien
ein Feinmechaniker mit in der Werkstatt gefertigtem Rohling
und mit Kreisteilscheibe und kleinen Feilen raspelte er die
Zahnflanken vor Ort im Labor aus dem Vollen heraus.
Da habe ich Bauklötze gestaunt - FR
Wenn wir nochmal versuchen würden, glaub mir wir würden den Krieg gewinnen.
Wenn der am Panzer dann die Zahnräder aus dem Vollen feilt, gewinnen wir.
Kannste gloobn.

BGE
Ronald Konschak
2019-12-06 08:04:27 UTC
Permalink
Post by Torsten Mueller
Post by Ronald Konschak
Post by Gunter Kühne
Lochstreifen überlebt.
Na viel Spaß beim Einlesen dann. Das klappt schon mit einwandfreien
Lochstreifen frühestens beim zweiten Versuch.
Selten etwas gehabt, was so gut funktioniert hat wie Lochstreifen.
Ich hatte als Lehrling einen rechnergestützten Prüfplatz zu bedienen,
der am Tag so zehn, zwölf Mal mit verschiedenen längeren und kürzeren
Lochstreifen neu programmiert werden mußte. Das funktionierte tadellos,
wenn man mal davon absieht, daß so ein Lochstreifen nicht ewig hält.
Wobei ich anmerken muss, dass meine Aufgabe darin bestand,
Lochstreifen unbekannter Herkunft, die vermutlich schon x-mal
durchgeleiert worden waren, einmalig zu lesen. Danach waren die
CNC-Programme auf der Festplatte. Von unseren Fähigkeiten,
die Layouts der Leiterplatten vom Glasoriginal abzunehmen und
in Daten umzuwandeln, erzähle ich mal lieber nichts, sonst bekommt
Martin heute nacht womöglich noch Schnappatmung. :-D

Ronald.
--
Wer mit der Pistole auf die Vergangenheit schießt,
dem wird die Zukunft mit einer Kanone antworten.

Russisches Sprichwort
Knut Ochdorf
2019-12-06 22:45:34 UTC
Permalink
Post by Torsten Mueller
Tatsächlich trug man mir als Lehrling eines Tages die Aufgabe zu, einen
während der Nachtschicht gerissenen Lochstreifen rückseitig mit Papier
zu kleben. Die notwendigen Löcher (also Bits) wurden von mir mit einem
bereitliegenden, vorne passend angeschliffenen Bolzen per Hammerschlag
einzeln nachgestanzt, 0.5 Bit pro Sekunde. Nach wenigen Minuten konnte
ein erster Probelauf erfolgen.
Wer kann schon von sich behaupten, echte Bits geschmiedet zu haben?
Hier! Doch gab es für das händigte Nachstanzen die
Lochbandreparaturgeräte
Loading Image...

Zum Kleben nahm man ein Klebebandstreifen. Der war wie ein Tesafilm. Auf
der Rückseite meist glänzend rot, damit man die Klebestelle auch gut sah
(falls es mal Probleme gab).

So konnte man ruck-zuck und ohne großen Aufwand gerissene Bänder wieder
zusammenführen.

Dann hatte man zwei Stifte, einen schmaleren für die Taktspur und einen
breiteren für die Datenspuren.
Bernd Ullrich
2019-12-06 23:11:01 UTC
Permalink
Post by Knut Ochdorf
Post by Torsten Mueller
Tatsächlich trug man mir als Lehrling eines Tages die Aufgabe zu, einen
während der Nachtschicht gerissenen Lochstreifen rückseitig mit Papier
zu kleben. Die notwendigen Löcher (also Bits) wurden von mir mit einem
bereitliegenden, vorne passend angeschliffenen Bolzen per Hammerschlag
einzeln nachgestanzt, 0.5 Bit pro Sekunde. Nach wenigen Minuten konnte
ein erster Probelauf erfolgen.
Wer kann schon von sich behaupten, echte Bits geschmiedet zu haben?
Hier! Doch gab es für das händigte Nachstanzen die
Lochbandreparaturgeräte
http://www.robotrontechnik.de/bilder/Sonstige/PBT4000/Komponenten/Lochband-Repariergeraet_k.jpg
Zum Kleben nahm man ein Klebebandstreifen. Der war wie ein Tesafilm. Auf
der Rückseite meist glänzend rot, damit man die Klebestelle auch gut sah
(falls es mal Probleme gab).
-------------------------
Post by Knut Ochdorf
So konnte man ruck-zuck und ohne großen Aufwand gerissene Bänder wieder
zusammenführen.
Jetzt muss ich mal ganz doofe frage, bei welcher Bedienhandlung konnten
die Streifen reissen?
Ich habe niemals ein gerissenes Band in der Hand gehabt.
Verdreckte schon.

BU
Torsten Mueller
2019-12-07 09:38:53 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
Jetzt muss ich mal ganz doofe frage, bei welcher Bedienhandlung
konnten die Streifen reissen?
Es mußten ein paar Bedingungen zusammenkommen. Das Alter spielte sicher
eine Rolle, ein Streifen der 100 oder 200 Mal durchgelaufen war, ist
nicht mehr neu. Und es gab eben welche, die mußten täglich ran, während
andere nur einmal im Jahr benutzt wurden. In der Regel waren es zudem
die langen Streifen (so 6...7 Meter), die mal rissen, bei denen also die
Rolle groß und vergleichsweise schwer war. Ein kurzer (unter 1.5m) riß
so gut wie nie.

In meinem Falle befand sich hinter der Maschine ein großer Drahtkorb,
dort fiel der gelesene Lochstreifen mit großer Geschwindigkeit einfach
hinein. Anschließend mußte man ihn dort wieder herausfischen und von
Hand aufwickeln, dabei kam es leicht zu Knicken und ggf. auch zu
Anrissen, und je länger das Ding war, umso mehr. Gleiches konnte
passieren, wenn so eine Rolle mal heruntergefallen war, das kam vor.

T.M.
Michael Kreienberg
2019-12-18 01:59:59 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
Jetzt muss ich mal ganz doofe frage, bei welcher Bedienhandlung konnten
die Streifen reissen?
Ich habe niemals ein gerissenes Band in der Hand gehabt.
Verdreckte schon.
Bin Wessi, daher die Siemens-Beispiele: Wenn sich jemand beim Einlesen
auf den Lochstreifen stellt, dann reißt dieser ab.

Funktioniert bei den Siemens-Fernschreibern mit den dünneren
Lochstreifenpapier noch besser, ging aber auch bei den
Sinumerik-NC-Steuerungen von Siemens Ende der 1970er-Jahre.

Der Lochstreifen soll eigentlich nicht auf dem Boden rumschlabbern und
natürlich stellen sich dann gerne Leute auf den Lochstreifen, die da
eigentlich nichts zu suchen haben - ist klar oder?

Viele Grüße
Michael Kreienberg
Bernd Ullrich
2019-12-18 20:58:03 UTC
Permalink
Post by Michael Kreienberg
Post by Bernd Ullrich
Jetzt muss ich mal ganz doofe frage, bei welcher Bedienhandlung
konnten die Streifen reissen?
Ich habe niemals ein gerissenes Band in der Hand gehabt.
Verdreckte schon.
---------------------------------------------------------------------------------
Post by Michael Kreienberg
Bin Wessi, daher die Siemens-Beispiele: Wenn sich jemand beim Einlesen
auf den Lochstreifen stellt, dann reißt dieser ab.
Solange niemand\nichts an den Streifen rupft wenn jemand draufsteht
geht der nicht putt...

;-)
Post by Michael Kreienberg
Funktioniert bei den Siemens-Fernschreibern mit den dünneren
Lochstreifenpapier noch besser, ging aber auch bei den
Sinumerik-NC-Steuerungen von Siemens Ende der 1970er-Jahre.
Der Lochstreifen soll eigentlich nicht auf dem Boden rumschlabbern und
natürlich stellen sich dann gerne Leute auf den Lochstreifen, die da
eigentlich nichts zu suchen haben - ist klar oder?
Der Streifen (Kurze, WerkstückProgramme z.b.)fiel in den Behälter unter
die Leseeinheit und wurden per Hand ohne WickelKern in kleine
PlastikDosen gelegt, lange wurden maschinell aufgewickelt.

Beim Ausstanzen mit externen Stanzer ( meist auf Rollwägelchen) wurde
der Streifen mit Hilfe eines größeren Papierkorbes oder einer
Pappschachtel aufgefangen und danach mit Hilfe der Wickeleinheit an der
CNC aufgewickelt.

Stanzer auf Stühlen neben Der Steuerung hatte ich auch mal, das war aber
meist nur bei der ersten Steuerung beim Kunden so.
Leitstände mit Netzwerk zu den Maschinen gabs aber auch.

BU
Florian Ritter
2019-12-07 19:02:49 UTC
Permalink
Post by Knut Ochdorf
Post by Torsten Mueller
Wer kann schon von sich behaupten, echte Bits geschmiedet zu haben?
Hier! Doch gab es für das händigte Nachstanzen die
Lochbandreparaturgeräte
http://www.robotrontechnik.de/bilder/Sonstige/PBT4000/Komponenten/Lochband-Repariergeraet_k.jpg
Zum Kleben nahm man ein Klebebandstreifen. Der war wie ein Tesafilm. Auf
der Rückseite meist glänzend rot, damit man die Klebestelle auch gut sah
(falls es mal Probleme gab).
Warum hat man die Lochbänder nicht einfach aus durablerem
Material gefertigt?

FR
Bernd Ullrich
2019-12-07 19:17:49 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Post by Knut Ochdorf
Post by Torsten Mueller
Wer kann schon von sich behaupten, echte Bits geschmiedet zu haben?
Hier! Doch gab es für das händigte Nachstanzen die
Lochbandreparaturgeräte
http://www.robotrontechnik.de/bilder/Sonstige/PBT4000/Komponenten/Lochband-Repariergeraet_k.jpg
Zum Kleben nahm man ein Klebebandstreifen. Der war wie ein Tesafilm. Auf
der Rückseite meist glänzend rot, damit man die Klebestelle auch gut sah
(falls es mal Probleme gab).
---------------------------------------
Post by Florian Ritter
Warum hat man die Lochbänder nicht einfach aus durablerem
Material gefertigt?
Das Papier war schon stabil, wenn damit sachgerecht hantiert wurde ging
nichts kaputt.
Auch wenn der Streifen falsch herum in den Leser (Abwickelseite
-_Aufwickelseite) an der Maschine eingelegt wurde und damit das Papier
auf Zug beanspruchte wurde wurde blieb das Papier heile.

Ich hatte jahrelang mit sowas zu tun.

BU
Ronald Konschak
2019-12-07 20:43:04 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Post by Knut Ochdorf
Post by Torsten Mueller
Wer kann schon von sich behaupten, echte Bits geschmiedet zu haben?
Hier! Doch gab es für das händigte Nachstanzen die
Lochbandreparaturgeräte
http://www.robotrontechnik.de/bilder/Sonstige/PBT4000/Komponenten/Lochband-Repariergeraet_k.jpg
Zum Kleben nahm man ein Klebebandstreifen. Der war wie ein Tesafilm. Auf
der Rückseite meist glänzend rot, damit man die Klebestelle auch gut sah
(falls es mal Probleme gab).
Warum hat man die Lochbänder nicht einfach aus durablerem
Material gefertigt?
Weil der Lochstreifen aus der Fernschreibtechnik kommt. Dort
wurden die höchstens 10 mal benutzt, also spielte Haltbarkeit
keine Rolle. Nachdem die ersten Drucker an den Computern auch
nur Fernschreiber waren, hat man die ohnehin daran befindlichen
Lochstreifenstanz- und -lesegeräte gleich als nichtflüchtigen
Speicher genutzt.

Ronald.
--
Wer mit der Pistole auf die Vergangenheit schießt,
dem wird die Zukunft mit einer Kanone antworten.

Russisches Sprichwort
Bernd Ullrich
2019-12-07 21:01:43 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Florian Ritter
Post by Knut Ochdorf
Post by Torsten Mueller
Wer kann schon von sich behaupten, echte Bits geschmiedet zu haben?
Hier! Doch gab es für das händigte Nachstanzen die
Lochbandreparaturgeräte
http://www.robotrontechnik.de/bilder/Sonstige/PBT4000/Komponenten/Lochband-Repariergeraet_k.jpg
Zum Kleben nahm man ein Klebebandstreifen. Der war wie ein Tesafilm. Auf
der Rückseite meist glänzend rot, damit man die Klebestelle auch gut sah
(falls es mal Probleme gab).
Warum hat man die Lochbänder nicht einfach aus durablerem
Material gefertigt?
--------------------------------------
Post by Ronald Konschak
Weil der Lochstreifen aus der Fernschreibtechnik kommt.
Die Qualität der Papiere war unterschiedlich. Das Papier für Telex war
weicher und von geringerer Qualität..
Ich hatte auch das Zeug in der Hand.

BU
Gunter Kühne
2019-12-08 09:25:08 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Florian Ritter
Post by Knut Ochdorf
Post by Torsten Mueller
Wer kann schon von sich behaupten, echte Bits geschmiedet zu haben?
Hier! Doch gab es für das händigte Nachstanzen die
Lochbandreparaturgeräte
http://www.robotrontechnik.de/bilder/Sonstige/PBT4000/Komponenten/Lochband-Repariergeraet_k.jpg
Zum Kleben nahm man ein Klebebandstreifen. Der war wie ein Tesafilm. Auf
der Rückseite meist glänzend rot, damit man die Klebestelle auch gut sah
(falls es mal Probleme gab).
Warum hat man die Lochbänder nicht einfach aus durablerem
Material gefertigt?
Weil der Lochstreifen aus der Fernschreibtechnik kommt. Dort
wurden die höchstens 10 mal benutzt, also spielte Haltbarkeit
keine Rolle. Nachdem die ersten Drucker an den Computern auch
nur Fernschreiber waren, hat man die ohnehin daran befindlichen
Lochstreifenstanz- und -lesegeräte gleich als nichtflüchtigen
Speicher genutzt.
Ronald.
Gute Erklärung.
Aber! der Fernschreibstreifen hatte ein anderes Format.
( Gunter nur Fs3 des MDI Quali.)
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Chr. Maercker
2019-12-05 12:38:12 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Gunter Kühne
Lochstreifen gerade bei Metallbearbeitungsmaschinen hat auch Voreile.
Schmeiß mal ausersehen eine Diskette in Bohrmilch.
Lochstreifen überlebt.
... muss aber vor weiterem Einlesen gut und plan getrocknet werden.
Post by Ronald Konschak
Na viel Spaß beim Einlesen dann. Das klappt schon mit einwandfreien
Lochstreifen frühestens beim zweiten Versuch.
Überlebt es der Inhalt einer Diskette, wenn sie auf einen Elektromotor
gepackt wird? Mit Festplatten hab ich die Erfahrung gemacht, dass sie
sich nicht so leicht ummagnetisieren lassen: Eine geöffnete und unter
einer Löschdrossel (Primärwicklung eines alten Netztrafos, ohne
Eisenkern, einige sec mit 230V betrieben) rotierende Harddisk hat
anschließend brav MS-DOS gebootet. Wenn sie das schafft, ist kein
einziges Bit gekippt. Und 25 Jahre alte Disketten konnte ich vor wenigen
Jahren (als noch Laufwerke zur Verfügung standen) einwandfrei lesen
können. Laut Fachliteratur hätten die schon schwer an Alzheimer erkrankt
sein müssen.
--
CU Chr. Maercker.
Gunter Kühne
2019-12-06 10:39:24 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Post by Ronald Konschak
Post by Gunter Kühne
Lochstreifen gerade bei Metallbearbeitungsmaschinen hat auch Voreile.
Schmeiß mal ausersehen eine Diskette in Bohrmilch.
Lochstreifen überlebt.
... muss aber vor weiterem Einlesen gut und plan getrocknet werden.
Ach was ging fast immer mit dem Bügeleisen :)
Post by Chr. Maercker
Post by Ronald Konschak
Na viel Spaß beim Einlesen dann. Das klappt schon mit einwandfreien
Lochstreifen frühestens beim zweiten Versuch.
Überlebt es der Inhalt einer Diskette, wenn sie auf einen Elektromotor
gepackt wird? Mit Festplatten hab ich die Erfahrung gemacht, dass sie
sich nicht so leicht ummagnetisieren lassen: Eine geöffnete und unter
einer Löschdrossel (Primärwicklung eines alten Netztrafos, ohne
Eisenkern, einige sec mit 230V betrieben) rotierende Harddisk hat
anschließend brav MS-DOS gebootet. Wenn sie das schafft, ist kein
einziges Bit gekippt. Und 25 Jahre alte Disketten konnte ich vor wenigen
Jahren (als noch Laufwerke zur Verfügung standen) einwandfrei lesen
können. Laut Fachliteratur hätten die schon schwer an Alzheimer erkrankt
sein müssen.
Aber gut in dem Faden hier gings ja auch um Onkel Iwanowitsch Feilowitsch.
In dem Zusammenhang mit dem Artikel bei Wiki viel auch der Name Bassow.
( Bas- uff)
Das erinnert mich an die Palastrevolte die ich ausersehen in einem
Westbetrieb losgebrochen habe.
Die wollten da mit viel Bamborium KAIZEN einführen.
Nach einem ca 2 stündigen Vortrag eines Dr. von der Uni Mannheim,
rutschte mir in der anschlossen Diskussion raus: Da hätten wir doch
gleich beim Bassow bleibenen können.Das hatten wir im Osten schonmal.
Kommt mir vor wie ne Raubkopie von da.
Den Aufstand hättet ihr erleben sollen ;-)
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Bernd Ullrich
2019-12-06 13:16:00 UTC
Permalink
Post by Gunter Kühne
Post by Chr. Maercker
Post by Gunter Kühne
Lochstreifen gerade bei Metallbearbeitungsmaschinen hat auch Voreile.
Schmeiß mal ausersehen eine Diskette in Bohrmilch.
Lochstreifen überlebt.
... muss aber vor weiterem Einlesen gut und plan getrocknet werden.
Ach was ging fast immer mit dem Bügeleisen :)
War in der Halle seltenst vorhanden.

Wobei ich noch bemerken möchte das solche Varianten nur notwendig waren
wenn jemand was falsch gemacht hat. Falschen Lochstreifen weggeschmissen
oder das geänderte Monitorprogramm wegen Backup nicht 2mal ausgestanzt
hat.

BU
Bernd Ullrich
2019-12-05 15:18:46 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Gunter Kühne
Post by Ronald Konschak
Ja gut, was nach 1990 in die ehemaligen VEB kam, war alter Kram, den
sie im Westen loswerden wollten. Sei froh, dass sie Dir keinen
Lochstreifenleser vorgesetzt haben.
Ronald.
Mal langsam.
Lochstreifen gerade bei Metallbearbeitungsmaschinen hat auch Voreile.
Schmeiß mal ausersehen eine Diskette in Bohrmilch.
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Post by Gunter Kühne
Lochstreifen überlebt.
Na viel Spaß beim Einlesen dann. Das klappt schon mit einwandfreien
Lochstreifen frühestens beim zweiten Versuch.
Dann war der Leser verdreckt oder putt.

BU
Guido Grohmann
2019-12-05 18:13:58 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?

Guido
Wolf gang P u f f e
2019-12-05 19:34:02 UTC
Permalink
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Ich vermute mal RS232/V.24 Verkabelung.
Da gab es eine Serversoftware (nannte sich DNC oder so ähnlich) auf die
die Maschinensteuerungen über eine serielle Schnittstelle zugreifen
konnten. Man konnte die Programme auch mit einem Terminalprogramm
in die Maschine laden.

W.
Martin Ebert
2019-12-06 03:36:00 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Ich traute mich nicht.
Post by Wolf gang P u f f e
Ich vermute mal RS232/V.24 Verkabelung.
Ich traue mich mal: Alles eine große Lüge.

Das fängt schon beim "wir" an und zieht sich dann zu "Netzwerk"
weiter. Wir haben zu der Zeit genau garnix auf die Reihe be-
kommen. Den ganzen Krempel kaufte Schalck über Strohfirmen ein.

Und jetzt posen hier einige mit "wir haben" rum. Klingt schön,
ist aber eine Lüge.

Geradeso OTS (MfS) bekam das auf die Reihe, aber auch immer
noch geklaut.

Mt
Bernd Ullrich
2019-12-06 08:02:36 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Ich traute mich nicht.
Post by Wolf gang P u f f e
Ich vermute mal RS232/V.24 Verkabelung.
Ich traue mich mal: Alles eine große Lüge.
Das fängt schon beim "wir" an und zieht sich dann zu "Netzwerk"
weiter. Wir haben zu der Zeit genau garnix auf die Reihe be-
kommen. Den ganzen Krempel kaufte Schalck über Strohfirmen ein.
Das auch? berichte mal drüber.
http://www.robotrontechnik.de/html/netzwerke/netzwerk.htm
Post by Martin Ebert
Und jetzt posen hier einige mit "wir haben" rum. Klingt schön,
ist aber eine Lüge.
Geradeso OTS (MfS) bekam das auf die Reihe, aber auch immer
noch geklaut.
BU
Ronald Konschak
2019-12-06 07:50:01 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Ich traute mich nicht.
Post by Wolf gang P u f f e
Ich vermute mal RS232/V.24 Verkabelung.
Ich traue mich mal: Alles eine große Lüge.
Grüße mir Deinen Propagandaleiter und sage ihm, dass sein Kadaver
so schlecht riecht, weil er immer noch im Schützengraben des Kalten
Krieges hockt.

Ronald.
--
Wer mit der Pistole auf die Vergangenheit schießt,
dem wird die Zukunft mit einer Kanone antworten.

Russisches Sprichwort
Gunter Kühne
2019-12-06 10:59:03 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Ich traute mich nicht.
Post by Wolf gang P u f f e
Ich vermute mal RS232/V.24 Verkabelung.
Ich traue mich mal: Alles eine große Lüge.
Das fängt schon beim "wir" an und zieht sich dann zu "Netzwerk"
weiter. Wir haben zu der Zeit genau garnix auf die Reihe be-
kommen. Den ganzen Krempel kaufte Schalck über Strohfirmen ein.
Und jetzt posen hier einige mit "wir haben" rum. Klingt schön,
ist aber eine Lüge.
Geradeso OTS (MfS) bekam das auf die Reihe, aber auch immer
noch geklaut.
Mt
Manchmal habe ich den Eindruck du bist ein Dummquatscher der nie richtig
Einblick in die Produktion hatte.
Zu mindest nicht in den Zeitraum 1987 bis 1990.
Wen man dich so hört was es alles nicht gegeben haben soll und dann
seine eigens Erleben vergleicht kommt man zu keinen anderen Schluß.
Wir mussten schon 1989 im Frühjahr die morgendlichen Produktionsdaten
per Fernübertragung nach Berlin und auf die Nossner Brücke melden.
OK kein TCP/IP Protokoll. das war was Anderes.
( Xmodem ist da in Erinnerung, b.z.w. die DDR Implementierung.)

MfG
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Frank Nitzschner
2019-12-09 07:08:41 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Ich traue mich mal: Alles eine große Lüge.
Das fängt schon beim "wir" an und zieht sich dann zu "Netzwerk"
weiter. Wir haben zu der Zeit genau garnix auf die Reihe be-
kommen. Den ganzen Krempel kaufte Schalck über Strohfirmen ein.
Nö, nur nannte das noch niemend "Netzwerk" in seiner heutigen
Bedeutung. Das wurde ganz profan als Anbindung an Großrechner
bezeichnet. Das ging teilweise über V24 mit 1200Bd, wie zB. das
EPLA-System der DR oder über IFFS. Auch die MFA der DR meldeten ihre
Störungen zentral. Eins der alten bulgarischen EPLA-Modems haben wir
dann später testweise zum BTX-Zugang genutzt.
http://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/netzwerke/netzwerk.htm
gibt einen Überblick. Geklaut sieht da nichts aus, Problem war eher
der Wildwuchs.

Grüsse
Frank
Ronald Konschak
2019-12-06 08:44:22 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Ich vermute mal RS232/V.24 Verkabelung.
<mode=Großmaul;type=Gerlach>

Nee, die wahren Profis machen natürlich CCITT-Protokoll mit 75 Baud
über die IFSS-Schnittstelle. Ach, was sage ich, ganz früher wurden
die CNC-Programme gemorst, mit der Taste mit dem Kugelknopf aus dem
VEB Funkwerk Leipzig. Natürlich in invertierter Lage, um den Feind
zu täuschen!

</>

Ronald.
--
Wer mit der Pistole auf die Vergangenheit schießt,
dem wird die Zukunft mit einer Kanone antworten.

Russisches Sprichwort
d***@gmail.com
2019-12-06 09:25:28 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Ich vermute mal RS232/V.24 Verkabelung.
<mode=Großmaul;type=Gerlach>
Danke.
Post by Ronald Konschak
Nee, die wahren Profis machen natürlich CCITT-Protokoll mit 75 Baud
über die IFSS-Schnittstelle. Ach, was sage ich, ganz früher wurden
die CNC-Programme gemorst, mit der Taste mit dem Kugelknopf
Kugelkopf hatten nur die Anfänger.
Die richtigen Tasten haben tellerförmige Köpfe.
Post by Ronald Konschak
Ronald.
Jo.
BGE
Wolf gang P u f f e
2019-12-06 16:37:31 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Ich vermute mal RS232/V.24 Verkabelung.
<mode=Großmaul;type=Gerlach>
Nee, die wahren Profis machen natürlich CCITT-Protokoll mit 75 Baud
über die IFSS-Schnittstelle. Ach, was sage ich, ganz früher wurden
die CNC-Programme gemorst, mit der Taste mit dem Kugelknopf aus dem
VEB Funkwerk Leipzig. Natürlich in invertierter Lage, um den Feind
zu täuschen!
</>
Ronald.
<mode=Besserwisser;type=Ebert>
Morsetaste mit Kugelkopf? ...aus Leipzig?
Das war alles nur von Schalck im Westen heimlich beschafft!
Ohne OTS (MfS) hätte man in der DDR kein einziges Bit gekippt bekommen.

</>

W. :-)
Ronald Konschak
2019-12-06 07:48:23 UTC
Permalink
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Im Haus Thick Ethernet, die Maschinen hingen mit Glasfaser direkt
am Server, da drauf war Novell Netware, Protokoll war IPX/SPX.

Ronald.
--
Wer mit der Pistole auf die Vergangenheit schießt,
dem wird die Zukunft mit einer Kanone antworten.

Russisches Sprichwort
Martin Ebert
2019-12-06 21:32:44 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Im Haus Thick Ethernet, die Maschinen hingen mit Glasfaser direkt
am Server, da drauf war Novell Netware, Protokoll war IPX/SPX.
Habe ich doch gesagt: Geklaut.

Mt
Ronald Konschak
2019-12-07 06:58:25 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Post by Ronald Konschak
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Im Haus Thick Ethernet, die Maschinen hingen mit Glasfaser direkt
am Server, da drauf war Novell Netware, Protokoll war IPX/SPX.
Habe ich doch gesagt: Geklaut.
Nein, nach den Regeln des ehrlichen Kaufmannes gekauft und bezahlt.
Das hatte ich hier bereits erläutert, aber schon damals warst du
damit überfordert. Grüße mir Deinen Propagandaleiter und sage ihm,
dass sein Kadaver so schlecht riecht, weil er immer noch im
Schützengraben des Kalten Krieges hockt.

Ronald.
--
Wer mit der Pistole auf die Vergangenheit schießt,
dem wird die Zukunft mit einer Kanone antworten.

Russisches Sprichwort
Martin Ebert
2019-12-08 04:03:44 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Martin Ebert
Post by Ronald Konschak
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Im Haus Thick Ethernet, die Maschinen hingen mit Glasfaser direkt
am Server, da drauf war Novell Netware, Protokoll war IPX/SPX.
Habe ich doch gesagt: Geklaut.
Nein, nach den Regeln des ehrlichen Kaufmannes gekauft und bezahlt.
Also auch nichts, was eigene Leistung war. Was soll also
das Aufgeblase?

Mt
d***@gmail.com
2019-12-08 06:23:25 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Post by Ronald Konschak
Post by Martin Ebert
Post by Ronald Konschak
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Im Haus Thick Ethernet, die Maschinen hingen mit Glasfaser direkt
am Server, da drauf war Novell Netware, Protokoll war IPX/SPX.
Habe ich doch gesagt: Geklaut.
Nein, nach den Regeln des ehrlichen Kaufmannes gekauft und bezahlt.
Also auch nichts, was eigene Leistung war. Was soll also
das Aufgeblase?
Mt
Ooch mit dem Hi-Tech Produkt "Porsche" kann auch jeder Lude
angeben, wenn er ihn sich von den "Gehältern" seiner Damen geleistet hat.
Herr Konschak wollte nur etwas angeben mit gekauftem und besorgten Kram.
Er hat die westliche Lebensphilosophie schon gut verinnerlicht.
Auffe Kacke haun.

Tatsächlich waren wir netzwerkmäßig so sehr im Arsch, das es einer
"Schlüsseltechnologie Initiative" der SED bedurfte und mir bei meiner
Immatrikulation im Cosmos in Berlin die schönsten Zukunftsvisionen ausgemalt
wurden, wenn die DDR endlich führend auf dem Gebiet der Mikrorechentechnik
würde. Da lief noch garnichts Eigenes, nicht mal in den Laboren.

Gekaufte (Unser PCM4 von Wandel und Goltermann kam über Umwege aus Tansania)
und geklaute (Der einzige 386er an meiner Fachhochschule war von Compaq WIMRE.
besorgt vom Bereich KoKo.) Technik und dann nachbauen.

Ich möchte daran erinnern, daß es die DDR nicht mal fertigbrachte ein
elektronisches geschweige denn ein digitales ziviles Fernmeldenetz aufzubauen.
Nicht weil man es theoretisch nicht gekonnt hätte, es fehlte einfach das Geld für
eine solch riesige Investition und natürlich die Chips, die man nicht hatte. Man konnte
schon kleine OVs bauen oder andere miniaturisierte analogen Bauelemente aber sogar
der berühmte 1 MBit Chip war geklaut entweder bei Siemens oder bei Toschiba und hielt
als DDR Version nur 3 Wochen, weil man es nicht hinbekam die Chips in Hochreinräumen
herzustellen und die somit oxidierten und reihenweise ausfielen. Aber das hatten wir ja
hier schon.

Bis heute kann mir keiner ein Produkt nennen, in dem diese HW überhaupt für den
wirtschaftlichen Gebrauch eingesetzt werden konnte also das Laborstadium
überschritten hätte und länger als 1 jähr funktioniert hätte-

Und das zieht sich hier durch den ganzen Thread.
Man behauptet wie toll man doch war und "wenn wir noch ein paar Jahre Zeit
gelassen bekommen hätten ... pipapo) aber da war nüscht was da hätte noch
kommen können, außer geklaut oder besorgt von Koko.

1988 gab das Institut für Nachrichtentechnik in Berlin Edisonstrasse es auf,
weiter an einer DVZ 2000 also einer Digitalen Vermittlungszentrale 2000
zu arbeiten. Das Projekt wurde eingestellt, es gab kein Geld mehr und wir saßen
dann bis Ende 1990 nur noch in der Singerstrasse rum und spielten Karten.

Nix von wegen Eigenes oder Innovation in der Zone.
Erst als ich nach Stuttgart kam, 1990 und nach F und die ersten Unix Sun
Netze sah wußte ich wie weit wir im Arsch gewesen waren.
Und war gottfroh, daß ich weg war aus dem Saustall.

Und jetzt könnt Ihr wieder losschreien ihr Penner und weiter von Lochstreifen
träumen.

BGE
Bernd Ullrich
2019-12-08 08:30:24 UTC
Permalink
Am 08.12.2019 um 07:23 schrieb ***@gmail.com:


[...]
Post by d***@gmail.com
Und das zieht sich hier durch den ganzen Thread.
Man behauptet wie toll man doch war
Das ist "dein " denkfehler, niemand hat geschrieben dass es "toll" war
sondern nur berichtet was war,
Post by d***@gmail.com
und "wenn wir noch ein paar Jahre Zeit
gelassen bekommen hätten ... pipapo) aber da war nüscht was da hätte noch
kommen können, außer geklaut oder besorgt von Koko.
1988 gab das Institut für Nachrichtentechnik in Berlin Edisonstrasse es auf,
weiter an einer DVZ 2000 also einer Digitalen Vermittlungszentrale 2000
zu arbeiten. Das Projekt wurde eingestellt, es gab kein Geld mehr und wir saßen
dann bis Ende 1990 nur noch in der Singerstrasse rum und spielten Karten.
Es gab kein Geld mehr um was wo einzukaufen ,wie tragisch..
Nichtz eigenes im kopf?

BU
d***@gmail.com
2019-12-08 08:44:32 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
[...]
Post by d***@gmail.com
Und das zieht sich hier durch den ganzen Thread.
Man behauptet wie toll man doch war
Das ist "dein " denkfehler, niemand hat geschrieben dass es "toll" war
sondern nur berichtet was war,
Nee, zurechtbiegt, wie man es sich so zurechtbiegt um
nicht als Verlierer/Trottel/Zonendödel dazustehen.
Zum Berichten fehlen die Belaesche, die Du doch
selbst früher immer so wichtig gefordert hattest, wenn
es Dir mal nicht in den Kram passte, wovon andere berichteten.
Post by Bernd Ullrich
Post by d***@gmail.com
und "wenn wir noch ein paar Jahre Zeit
gelassen bekommen hätten ... pipapo) aber da war nüscht was da hätte noch
kommen können, außer geklaut oder besorgt von Koko.
1988 gab das Institut für Nachrichtentechnik in Berlin Edisonstrasse es auf,
weiter an einer DVZ 2000 also einer Digitalen Vermittlungszentrale 2000
zu arbeiten. Das Projekt wurde eingestellt, es gab kein Geld mehr und wir saßen
dann bis Ende 1990 nur noch in der Singerstrasse rum und spielten Karten.
Es gab kein Geld mehr um was wo einzukaufen ,wie tragisch..
Nichtz eigenes im kopf?
BU
Ich kann mir vorstellen, daß in "Deinem Betrieb" auch noch Geld da war als alle
Projekte beendet wurden. "Die" hatten ja immer Geld. Es fehlen ja heute noch
800 Mio D-Mark Kriegskasse.

In einem normalen Betrieb gabs, wenn das Projekt gestorben war, kein Geld mehr
dafür. Man kann im Kopf haben was man will ohne Moos nix los. Aber das begreifst Du
sowieso nicht mehr. Zu alt.

BGE
Bernd Ullrich
2019-12-08 09:35:05 UTC
Permalink
Am 08.12.2019 um 09:44 schrieb ***@gmail.com:




[...]
Post by d***@gmail.com
Ich kann mir vorstellen, daß in "Deinem Betrieb" auch noch Geld da war als alle
Projekte beendet wurden.
Nein ...Rückgabe vor Entschädigung 1994 Insolvenz.
Post by d***@gmail.com
"Die" hatten ja immer Geld. Es fehlen ja heute noch
800 Mio D-Mark Kriegskasse.
Für die 800 Mio haste bestimmt Beläsche..
Post by d***@gmail.com
In einem normalen Betrieb gabs, wenn das Projekt gestorben war, kein Geld mehr
dafür. Man kann im Kopf haben was man will ohne Moos nix los. Aber das begreifst Du
sowieso nicht mehr. Zu alt.
Schau dich an...stimmt...

BU
Wolf gang P u f f e
2019-12-08 10:00:42 UTC
Permalink
Am 08.12.2019 um 07:23 schrieb ***@gmail.com:
...
Post by d***@gmail.com
der berühmte 1 MBit Chip war geklaut entweder bei Siemens oder bei Toschiba und hielt
als DDR Version nur 3 Wochen, weil man es nicht hinbekam die Chips in Hochreinräumen
herzustellen und die somit oxidierten und reihenweise ausfielen. Aber das hatten wir ja
hier schon.
Ja, das hatten wir schon.
http://www.edaboard.de/ddr-1mbit-chip-spezifikation-gesucht-u61000-t18437.html
...inklusive Bilder vom nackten Chip.
Ich wundere mich jetzt über die Aussage hier in der 1. Zitatzeile.

W.
Gunter Kühne
2019-12-08 14:11:01 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
...
Post by d***@gmail.com
der berühmte 1 MBit Chip war geklaut entweder bei Siemens oder bei Toschiba und hielt
als DDR Version nur 3 Wochen, weil man es nicht hinbekam die Chips in Hochreinräumen
herzustellen und  die somit oxidierten und reihenweise ausfielen. Aber
das hatten wir ja
hier schon.
Ja, das hatten wir schon.
http://www.edaboard.de/ddr-1mbit-chip-spezifikation-gesucht-u61000-t18437.html
...inklusive Bilder vom nackten Chip.
Ich wundere mich jetzt über die Aussage hier in der 1. Zitatzeile.
W.
Daran dachte ich auch.
Aber so isser nun mal.
Wen der Schaum auf der Gusche ist, weil die Anderen ihn nicht bewundern
oder zustimmen, vergisst er schon mal vor Wut, was er schon mal
dargelegt hat.
MfG
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Bernd Ullrich
2019-12-08 10:14:44 UTC
Permalink
Am 08.12.2019 um 10:41 schrieb Gunter Kühne:

[...]
Und wer hat dann Das hier gebaut?
https://fernmeldemuseum-dresden.de/technik/vermittlungstechnik/oz-100/
Übrigens die Rabenauer ist erst vor ca 5 Jahren abgeschaltet worden.
Post by d***@gmail.com
Nix von wegen Eigenes oder Innovation in der Zone.
Erst als ich nach Stuttgart kam, 1990 und nach F und die ersten Unix Sun
Netze sah wußte ich wie weit wir im Arsch gewesen waren.
Und war gottfroh, daß ich weg war aus dem Saustall.
Ich glaub dir nicht das du nur eine Zeile C  zu schreiben in der lage bist.
Du passt zu den Wessis. Hauptsache Maul aufreißen und nichts hinbekommen.
Ist mir klar du musst dich da wohl fühlen.
Übrigens was ist an ner Sun überhaupt deutsch??
Die Vorgehensweise des strange ist eindeutig

"Inder DDR hamse den Hammer und de Nagel sowie die Eisenbahn und den
Lichtschalter nicht erfunden, alles nur faule Säcke die waren zu nichts
fähig als zum kopierenund mausen".

Er hat nur vergessen dass er als eingebildete Lichtgestalt selber unter
die Rige der Versage fällt, "er hat sich bemüht".

Ist bei Brecht unter "Tui" nachzulesen, ein Schmarotzer.

BU
Jörg Knebel
2019-12-08 10:24:46 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
ein Schmarotzer
Natürlich, allerdings muß man ihm zu gute halten das er durch seine
"Verlängerungen" nicht mehr "raushängen" sondern "lang schleifen" lassen
kann.

Cheers
Bernd Ullrich
2019-12-08 10:34:30 UTC
Permalink
Post by Jörg Knebel
Post by Bernd Ullrich
ein Schmarotzer
Natürlich, allerdings muß man ihm zu gute halten das er durch seine
"Verlängerungen" nicht mehr "raushängen" sondern "lang schleifen" lassen
kann.
Also nur "Schleifspuren" in der Hose?

BU
Jörg Knebel
2019-12-08 19:57:11 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
Post by Jörg Knebel
Post by Bernd Ullrich
ein Schmarotzer
Natürlich, allerdings muß man ihm zu gute halten das er durch seine
"Verlängerungen" nicht mehr "raushängen" sondern "lang schleifen" lassen
kann.
Also nur "Schleifspuren" in der Hose?
Ja, die besonders eckeligen!
d***@gmail.com
2019-12-08 11:54:41 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
[...]
Und wer hat dann Das hier gebaut?
https://fernmeldemuseum-dresden.de/technik/vermittlungstechnik/oz-100/
Übrigens die Rabenauer ist erst vor ca 5 Jahren abgeschaltet worden.
Post by d***@gmail.com
Nix von wegen Eigenes oder Innovation in der Zone.
Erst als ich nach Stuttgart kam, 1990 und nach F und die ersten Unix Sun
Netze sah wußte ich wie weit wir im Arsch gewesen waren.
Und war gottfroh, daß ich weg war aus dem Saustall.
Ich glaub dir nicht das du nur eine Zeile C  zu schreiben in der lage bist.
Du passt zu den Wessis. Hauptsache Maul aufreißen und nichts hinbekommen.
Ist mir klar du musst dich da wohl fühlen.
Übrigens was ist an ner Sun überhaupt deutsch??
Die Vorgehensweise des strange ist eindeutig
"Inder DDR hamse den Hammer und de Nagel sowie die Eisenbahn und den
Lichtschalter nicht erfunden, alles nur faule Säcke die waren zu nichts
fähig als zum kopierenund mausen".
Er hat nur vergessen dass er als eingebildete Lichtgestalt selber unter
die Rige der Versage fällt, "er hat sich bemüht".
Ist bei Brecht unter "Tui" nachzulesen, ein Schmarotzer.
BU
Du bist halt ein Idiot und Du bleibst ein Idiot.
Schönes Beispiel, daß man Leuten über 70 keine Ämter
mehr geben sollte.

BGE
Bernd Ullrich
2019-12-08 14:59:09 UTC
Permalink
Post by d***@gmail.com
Post by Bernd Ullrich
[...]
Und wer hat dann Das hier gebaut?
https://fernmeldemuseum-dresden.de/technik/vermittlungstechnik/oz-100/
Übrigens die Rabenauer ist erst vor ca 5 Jahren abgeschaltet worden.
Post by d***@gmail.com
Nix von wegen Eigenes oder Innovation in der Zone.
Erst als ich nach Stuttgart kam, 1990 und nach F und die ersten Unix Sun
Netze sah wußte ich wie weit wir im Arsch gewesen waren.
Und war gottfroh, daß ich weg war aus dem Saustall.
Ich glaub dir nicht das du nur eine Zeile C  zu schreiben in der lage bist.
Du passt zu den Wessis. Hauptsache Maul aufreißen und nichts hinbekommen.
Ist mir klar du musst dich da wohl fühlen.
Übrigens was ist an ner Sun überhaupt deutsch??
Die Vorgehensweise des strange ist eindeutig
"Inder DDR hamse den Hammer und de Nagel sowie die Eisenbahn und den
Lichtschalter nicht erfunden, alles nur faule Säcke die waren zu nichts
fähig als zum kopierenund mausen".
Er hat nur vergessen dass er als eingebildete Lichtgestalt selber unter
die Rige der Versage fällt, "er hat sich bemüht".
Ist bei Brecht unter "Tui" nachzulesen, ein Schmarotzer.
BU
------------------------------------------------------
Post by d***@gmail.com
Du bist halt ein Idiot und Du bleibst ein Idiot.
Nett von dir, eine "eigene?" meinung zu haben
Post by d***@gmail.com
Schönes Beispiel, daß man Leuten über 70 keine Ämter
mehr geben sollte.
BGE
Hättest du das Adenauer gesagst hättest du was ganz gescheites gemacht,
wenigstens einmal im Leben...

"Lieber das halbe Deutschland ganz, als das ganze Deutschland halb“

BU
Gunter Kühne
2019-12-08 14:07:04 UTC
Permalink
Am 08.12.19 um 11:00 schrieb
Ich glaub dir nicht das du nur eine Zeile C zu schreiben in der lage bist.
Fuer Hello World reichts noch.
Du passt zu den Wessis. Hauptsache Maul aufreißen und nichts hinbekommen.
Die bekommen was hin im Gegensatz zur Zone, die bekam überhaupt nichts hin.
Und was ich persönlich hinbekommen habe oder nicht, das weißt Du nicht.
Übrigens was ist an ner Sun überhaupt deutsch??
Bechtolsheim, einer der Gründer zB. Ausserdem hatte die BRD nie gesagt, daß sie als überlegene Gesellschaft alles alleine schaffen wollte. Die waren ja der Ideologie nicht so verhaftet wie unsere Betonschädel. Begreifst Du nicht worum es hier geht? Den restlichen ostzonalen Dödeln endlich mal ihre Arroganz und Überheblichkeit auszutreiben. Darum gehts. Geld vom Westen, Technik vom Westen,
alles vom Westen und immer noch rumschreien wie Scheiße der Westen ist.
...... weiter von Lochstreifen träumen.
Willste das auch schon anderen Verbieten?
Ich verbiete garnichts.
Zum Träumen bist Du sowieso zu dämlich.
MfG
BGE
Klar, alle anderen die das nicht so sehen wie du, sind dämlich.
Du passt Prima zu den Grünen / SPD/CDU.
Endlich Umerziehungslager für Ossis die widerwillig sind.
Kann man ja den Berühmten Spruch drüber schreiben, wo Merkel jetzt war.
Passt, die Ossis sollen arbeiten nicht eine eigene Meinung haben, schon
gar nicht wen sie von der Herrschaftsmeinung abweicht.

MfG
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Wolf gang P u f f e
2019-12-08 15:50:08 UTC
Permalink
Post by d***@gmail.com
Post by Martin Ebert
Post by Ronald Konschak
Post by Martin Ebert
Post by Ronald Konschak
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Im Haus Thick Ethernet, die Maschinen hingen mit Glasfaser direkt
am Server, da drauf war Novell Netware, Protokoll war IPX/SPX.
Habe ich doch gesagt: Geklaut.
Nein, nach den Regeln des ehrlichen Kaufmannes gekauft und bezahlt.
Also auch nichts, was eigene Leistung war. Was soll also
das Aufgeblase?
Mt
..
Post by d***@gmail.com
Bis heute kann mir keiner ein Produkt nennen, in dem diese HW
überhaupt für den
wirtschaftlichen Gebrauch eingesetzt werden konnte also das Laborstadium
überschritten hätte und länger als 1 jähr funktioniert hätte-
Und das zieht sich hier durch den ganzen Thread.
Man behauptet wie toll man doch war und "wenn wir noch ein paar Jahre Zeit
gelassen bekommen hätten ... pipapo) aber da war nüscht was da hätte noch
kommen können, außer geklaut oder besorgt von Koko.
1988 gab das Institut für Nachrichtentechnik in Berlin Edisonstrasse es auf,
weiter an einer DVZ 2000 also einer Digitalen Vermittlungszentrale 2000
zu arbeiten. Das Projekt wurde eingestellt, es gab kein Geld mehr und wir saßen
dann bis Ende 1990 nur noch in der Singerstrasse rum und spielten Karten.
Und wer hat dann Das hier gebaut?
https://fernmeldemuseum-dresden.de/technik/vermittlungstechnik/oz-100/
Übrigens die Rabenauer ist erst vor ca 5 Jahren abgeschaltet worden.
Es sei auch erwähnt, dass "Wir" bereits Anfang der 80er mit
Mobilfunktechnik auf dem Weltmarkt präsent und erfolgreich waren.
Von Mexiko gab es den Auftrag, die dortige Pampa mit Mobiltelefontechnik
auszurüsten. Ein neu entwickeltes Netz mit über 100 Teilnehmern wurde
am 12.9.81 dort geliefert und in Betrieb genommen.
Die Technik wurde auch nach Algerien, Madagaskar und Jemen exportiert.

https://www.focus.de/digital/handy/mobilfunkgeschichte/trickreicher-exportschlager-das-ddr-mobiltelefon-fuer-mexiko_aid_837261.html

W.
Martin Ebert
2019-12-09 03:01:44 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
Es sei auch erwähnt, dass "Wir" bereits Anfang der 80er mit
Mobilfunktechnik auf dem Weltmarkt präsent und erfolgreich waren.
Präsent ja. Erfolgreich? ich lach' mich schief:
Ein einziges Mal vertickert. Und ich will die Konditionen
mal lieber nicht sehen.
Post by Wolf gang P u f f e
Von Mexiko gab es den Auftrag, die dortige Pampa mit Mobiltelefontechnik
auszurüsten. Ein neu entwickeltes Netz mit über 100 Teilnehmern wurde
am 12.9.81 dort geliefert und in Betrieb genommen.
Die Technik wurde auch nach Algerien, Madagaskar und Jemen exportiert.
Ich hörte davon: So muss der Weltmarkt aussehen. Ich pullere
ich fast ein vor Lachen. - Real haben wir einigen Diktatoren dabei
geholfen, mobil zu kommunizieren. Ganz großes Kino, Jemen.

Man könnte auf die Idee kommen, mal nett nachzufragen, wo denn
das DDR-Mobilfunknetz war - wir konnten das doch?

Zeige es mir einfach.

Und wenn Du schon beim zeigen bist: Ein ganz simpler Telefonanschluss
für jeden? Da war doch was?

Herr Gerlach hat recht.

Er hat auch damit recht, wenn er sagt "alles dümmliche Prollerei".

Mt
Torsten Mueller
2019-12-09 06:47:52 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Man könnte auf die Idee kommen, mal nett nachzufragen, wo denn
das DDR-Mobilfunknetz war - wir konnten das doch?
Zeige es mir einfach.
Es gab keins. (Das wolltest Du hören, gell?) Ich hatte allerdings nach
1990 bei einem Mann Vorlesung, der vor 1990 unter anderem an den
Konzepten eines digitalen DDR-Mobilfunknetzes gearbeitet hatte (Dr.
Werner Zühlke, 1990 Dozent, später Professor in Ilmenau).
Post by Martin Ebert
Herr Gerlach hat recht.
Kann man so sehen. Nur, danach hatte überhaupt niemand gefragt. Es hat
auch überhaupt niemand irgendetwas hochleben lassen, geschweige denn
vorwärtsverteidigt. Insofern ist so ein dümmlicher Ausfall vor allem
destruktiv.

T.M.
Wolf gang P u f f e
2020-06-14 12:19:24 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
Es sei auch erwähnt, dass "Wir" bereits Anfang der 80er mit
Mobilfunktechnik auf dem Weltmarkt präsent und erfolgreich waren.
Von Mexiko gab es den Auftrag, die dortige Pampa mit Mobiltelefontechnik
auszurüsten. Ein neu entwickeltes Netz mit über 100 Teilnehmern wurde
am 12.9.81 dort geliefert und in Betrieb genommen.
Die Technik wurde auch nach Algerien, Madagaskar und Jemen exportiert.
https://www.focus.de/digital/handy/mobilfunkgeschichte/trickreicher-exportschlager-das-ddr-mobiltelefon-fuer-mexiko_aid_837261.html
Ein Beitrag des MDR-Zeitreise-Studio zum Thema "Blaumeise 3" -
Das erste Handy der DDR und seine Väter.

https://www.ardmediathek.de/mdr/video/mdr-zeitreise/-blaumeise-3----das-erste-handy-der-ddr-und-seine-vaeter/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy85ODJhM2U1MC04MjE5LTRkZmUtYTc3Yi0xY2YzODYyM2JkZTQ/

Hier auch als Daunlood-Link [180MB] zu sehen.

https://odgeomdr-a.akamaihd.net/mp4dyn2/9/FCMS-982a3e50-8219-4dfe-a77b-1cf38623bde4-be7c2950aac6_98.mp4

W.
Bernd Ullrich
2020-06-14 14:01:39 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Wolf gang P u f f e
Es sei auch erwähnt, dass "Wir" bereits Anfang der 80er mit
Mobilfunktechnik auf dem Weltmarkt präsent und erfolgreich waren.
Von Mexiko gab es den Auftrag, die dortige Pampa mit Mobiltelefontechnik
auszurüsten. Ein neu entwickeltes Netz mit über 100 Teilnehmern wurde
am 12.9.81 dort geliefert und in Betrieb genommen.
Die Technik wurde auch nach Algerien, Madagaskar und Jemen exportiert.
https://www.focus.de/digital/handy/mobilfunkgeschichte/trickreicher-exportschlager-das-ddr-mobiltelefon-fuer-mexiko_aid_837261.html
Ein Beitrag des MDR-Zeitreise-Studio zum Thema "Blaumeise 3" -
Das erste Handy der DDR und seine Väter.
https://www.ardmediathek.de/mdr/video/mdr-zeitreise/-blaumeise-3----das-erste-handy-der-ddr-und-seine-vaeter/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy85ODJhM2U1MC04MjE5LTRkZmUtYTc3Yi0xY2YzODYyM2JkZTQ/
Hier auch als Daunlood-Link [180MB] zu sehen.
https://odgeomdr-a.akamaihd.net/mp4dyn2/9/FCMS-982a3e50-8219-4dfe-a77b-1cf38623bde4-be7c2950aac6_98.mp4
Im Vietnamkrieg gabs schon Satelitenfunk zur Steuerung der Einheiten.
Mit heutigen Mobilfunk hatte das nichts zu tun. Auch in der DDR wurde
Mobilfunk nicht erfunden. Das Telefon dort war ein Nischenprodukt.
Ich habe das in den 80ern mal gesehen in Reparaturwagen\Service einer LPG.

BU
René Marquardt
2020-06-14 17:43:50 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Wolf gang P u f f e
Es sei auch erwähnt, dass "Wir" bereits Anfang der 80er mit
Mobilfunktechnik auf dem Weltmarkt präsent und erfolgreich waren.
Von Mexiko gab es den Auftrag, die dortige Pampa mit Mobiltelefontechnik
auszurüsten. Ein neu entwickeltes Netz mit über 100 Teilnehmern wurde
am 12.9.81 dort geliefert und in Betrieb genommen.
Die Technik wurde auch nach Algerien, Madagaskar und Jemen exportiert.
https://www.focus.de/digital/handy/mobilfunkgeschichte/trickreicher-exportschlager-das-ddr-mobiltelefon-fuer-mexiko_aid_837261.html
Ein Beitrag des MDR-Zeitreise-Studio zum Thema "Blaumeise 3" -
Das erste Handy der DDR und seine Väter.
https://www.ardmediathek.de/mdr/video/mdr-zeitreise/-blaumeise-3----das-erste-handy-der-ddr-und-seine-vaeter/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy85ODJhM2U1MC04MjE5LTRkZmUtYTc3Yi0xY2YzODYyM2JkZTQ/
Hier auch als Daunlood-Link [180MB] zu sehen.
https://odgeomdr-a.akamaihd.net/mp4dyn2/9/FCMS-982a3e50-8219-4dfe-a77b-1cf38623bde4-be7c2950aac6_98.mp4
Im Vietnamkrieg gabs schon Satelitenfunk zur Steuerung der Einheiten.
Mit heutigen Mobilfunk hatte das nichts zu tun. Auch in der DDR wurde
Mobilfunk nicht erfunden. Das Telefon dort war ein Nischenprodukt.
Ich habe das in den 80ern mal gesehen in Reparaturwagen\Service einer LPG.
Gut, dass du das gesagt hast. Ich habe es mir extra verkniffen ;)
Bernd Ullrich
2020-06-14 19:52:52 UTC
Permalink
Post by René Marquardt
Post by Bernd Ullrich
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Wolf gang P u f f e
Es sei auch erwähnt, dass "Wir" bereits Anfang der 80er mit
Mobilfunktechnik auf dem Weltmarkt präsent und erfolgreich waren.
Von Mexiko gab es den Auftrag, die dortige Pampa mit Mobiltelefontechnik
auszurüsten. Ein neu entwickeltes Netz mit über 100 Teilnehmern wurde
am 12.9.81 dort geliefert und in Betrieb genommen.
Die Technik wurde auch nach Algerien, Madagaskar und Jemen exportiert.
https://www.focus.de/digital/handy/mobilfunkgeschichte/trickreicher-exportschlager-das-ddr-mobiltelefon-fuer-mexiko_aid_837261.html
Ein Beitrag des MDR-Zeitreise-Studio zum Thema "Blaumeise 3" -
Das erste Handy der DDR und seine Väter.
https://www.ardmediathek.de/mdr/video/mdr-zeitreise/-blaumeise-3----das-erste-handy-der-ddr-und-seine-vaeter/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy85ODJhM2U1MC04MjE5LTRkZmUtYTc3Yi0xY2YzODYyM2JkZTQ/
Hier auch als Daunlood-Link [180MB] zu sehen.
https://odgeomdr-a.akamaihd.net/mp4dyn2/9/FCMS-982a3e50-8219-4dfe-a77b-1cf38623bde4-be7c2950aac6_98.mp4
Im Vietnamkrieg gabs schon Satelitenfunk zur Steuerung der Einheiten.
Mit heutigen Mobilfunk hatte das nichts zu tun. Auch in der DDR wurde
Mobilfunk nicht erfunden. Das Telefon dort war ein Nischenprodukt.
Ich habe das in den 80ern mal gesehen in Reparaturwagen\Service einer LPG..
-----------------------------------------------------------------------------
Post by René Marquardt
Gut, dass du das gesagt hast. Ich habe es mir extra verkniffen ;)
Was wolltest du dir verkneifen?

Gefechtsfeldkommunikation gabs zu End-DDR_Zeiten und Jahrzehnte vorher.
War ähnlich wie heutigen Mobilfunk. Feindseitig.

BU

René Marquardt
2019-12-08 18:17:34 UTC
Permalink
Post by d***@gmail.com
Ich möchte daran erinnern, daß es die DDR nicht mal fertigbrachte ein
elektronisches geschweige denn ein digitales ziviles Fernmeldenetz aufzubauen.
Nicht weil man es theoretisch nicht gekonnt hätte, es fehlte einfach das Geld für
eine solch riesige Investition und natürlich die Chips, die man nicht hatte.
Digitales, LOL, wovon haben die denn nachts getraeumt? Da lief doch bis zur Wende
noch das elektromechanische Zeugs aus den 30ern, so Hebdrehwaehler.
Guido Grohmann
2019-12-08 20:55:48 UTC
Permalink
Post by René Marquardt
Digitales, LOL, wovon haben die denn nachts getraeumt? Da lief doch bis zur Wende
noch das elektromechanische Zeugs aus den 30ern, so Hebdrehwaehler.
Naja, da gabs schon eine bunte Mischung verschiedener Generationen. Es
stammte nicht mehr alles aus den 30er Jahren.

Guido
d***@gmail.com
2019-12-09 05:18:09 UTC
Permalink
Post by Guido Grohmann
Post by René Marquardt
Digitales, LOL, wovon haben die denn nachts getraeumt? Da lief doch bis zur Wende
noch das elektromechanische Zeugs aus den 30ern, so Hebdrehwaehler.
Naja, da gabs schon eine bunte Mischung verschiedener Generationen. Es
stammte nicht mehr alles aus den 30er Jahren.
Guido
Aber das, was funktionierte.

BGE
Frank Nitzschner
2019-12-09 06:53:38 UTC
Permalink
Post by d***@gmail.com
Aber das, was funktionierte.
Ich kenne ausser Hebdrehwählern nur die MSN 70
und die ATZ 65N. Und diese beiden liefen wesentlich
störungsärmer als des Erstgenannte..

Grüsse
Frank
Gunter Kühne
2019-12-09 11:06:22 UTC
Permalink
Post by Frank Nitzschner
Post by d***@gmail.com
Aber das, was funktionierte.
Ich kenne ausser Hebdrehwählern nur die MSN 70
und die ATZ 65N. Und diese beiden liefen wesentlich
störungsärmer als des Erstgenannte..
Grüsse
Frank
S2 war überwiegend auch ATZ 65 natürlich in der Peripherie am Ende meist
SK350.
S29 gabs in DD nur in der Neustadt.
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
d***@gmail.com
2019-12-11 08:25:05 UTC
Permalink
Post by Gunter Kühne
Post by Frank Nitzschner
Post by d***@gmail.com
Aber das, was funktionierte.
Ich kenne ausser Hebdrehwählern nur die MSN 70
und die ATZ 65N. Und diese beiden liefen wesentlich
störungsärmer als des Erstgenannte..
Grüsse
Frank
S2 war überwiegend auch ATZ 65 natürlich in der Peripherie am Ende meist
SK350.
S29 gabs in DD nur in der Neustadt.
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Hi Habe was gefunden aus der Zone.

Ein Weihnachtslied von dem ich es nicht gedacht hatte:



Einfach schön.
Geschrieben und vertont 1957 in Leipzig

BGE
Carlo XYZ
2019-12-11 12:43:13 UTC
Permalink
Post by d***@gmail.com
Hi Habe was gefunden aus der Zone.
http://youtu.be/rdDjJjB9lb4
Einfach schön.
Das beste Deutschland, das es je gab.

Nichts gegen Schwaben, Friesen, Franken und wie sie alle heißen.
Aber die ganze Nationalstaatsromantik war ein Irrtum.
Gunter Kühne
2019-12-09 11:04:37 UTC
Permalink
Post by d***@gmail.com
Post by Guido Grohmann
Post by René Marquardt
Digitales, LOL, wovon haben die denn nachts getraeumt? Da lief doch bis zur Wende
noch das elektromechanische Zeugs aus den 30ern, so Hebdrehwaehler.
Naja, da gabs schon eine bunte Mischung verschiedener Generationen. Es
stammte nicht mehr alles aus den 30er Jahren.
Guido
Aber das, was funktionierte.
BGE
Unfug und Lüge.
Hatte ja schon den Link gepostet.
Nochmal für die Faulen.

https://fernmeldemuseum-dresden.de/technik/vermittlungstechnik/oz-100/
Wie gesagt, eine lief bis vor paar Jahren.
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz
Schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
wolfgang sch
2019-12-08 23:45:00 UTC
Permalink
Post by René Marquardt
Digitales, LOL, wovon haben die denn nachts getraeumt? Da lief doch bis
zur Wende noch das elektromechanische Zeugs aus den 30ern, so
Hebdrehwaehler.
Im Westen auch, die Digitalisierung des Bundespost-Telefonnetzes wurde
erst 1987 begonnen und war 1995 flächendeckend erreicht (einschl. Ost).
Damit waren gleichzeitig ISDN und bei analogen Anschlüssen Features wie
Pulswahl, Caller ID und Rufweiterleitung verfügbar. Bis dahin war das
westdeutsche Telefonnetz praktisch auf dem technischen Stand der 50er
Jahre, die Anschlussdichte war allerdings viel höher als in der DDR
weil es ständig ausgebaut wurde.
--
Currently listening:


http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/

usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
d***@gmail.com
2019-12-09 06:26:18 UTC
Permalink
Post by wolfgang sch
Im Westen auch, die Digitalisierung des Bundespost-Telefonnetzes wurde
erst 1987 begonnen und war 1995 flächendeckend erreicht (einschl. Ost).
Damit waren gleichzeitig ISDN und bei analogen Anschlüssen Features wie
Pulswahl, Caller ID und Rufweiterleitung verfügbar.
Du meinst natürlich sicher MF-Wahl.
Pulswahl war immer verfügbar, seit
in den 20ern (1923 nennenswert )der
Selbstwählverkehr eingeführt wurde.

Ich hab mal einen OB-06 restauriert,
der war mit einem Selbstwählbausatz
(Nummernschalter etc). auf Selbstwählverkehr
umgerüstet worden. Und funktionierte noch
in den 2000er Jahren problemlos.
Nur klingelte er etwas leiser, aber das war sogar
gewünscht so.

BGE
wolfgang sch
2019-12-09 07:49:25 UTC
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Post by d***@gmail.com
Du meinst natürlich sicher MF-Wahl.
Pulswahl war immer verfügbar
Genau, Entschuldigung. Für mich bedeutete Digitalisierung 1994, dass
ich mein Modem auf ATDT konfigurieren durfte :)
--
Currently listening: http://youtu.be/mrlGWKkpZxg

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/

usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Martin Ebert
2019-12-09 03:06:53 UTC
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Post by René Marquardt
Post by d***@gmail.com
Ich möchte daran erinnern, daß es die DDR nicht mal fertigbrachte
ein elektronisches geschweige denn ein digitales ziviles
Fernmeldenetz aufzubauen. Nicht weil man es theoretisch nicht
gekonnt hätte, es fehlte einfach das Geld für eine solch riesige
Investition und natürlich die Chips, die man nicht hatte.
Digitales, LOL, wovon haben die denn nachts getraeumt? Da lief doch
bis zur Wende noch das elektromechanische Zeugs aus den 30ern, so
Hebdrehwaehler.
Tatsächlich gab es (mindestens) eine VSt, die teildigital war,
die ÜSt-2 Wittenberg.

Aber als Beispiel taugt die auch nicht wirklich: Fk-Trassengruppe 4,
der komplette Verkehr Westberlin-Hof ging da drüber. Zudem war da
Kolja mit seinem Kriegssendezentrum in unmittelbarer (knapp 10km)
Nähe. Und um die Sache komplett zu machen: Der PCM-Krempel flog
der DDR von Siemens zu - wenn ich das recht erinnere.

BTW: Ich vermute, dass die ÜSt Treuenbritzen und die in Leipzig
(da war die 119. FmBrig von Kolja auf dem Nachbargrundstück) auch
teildigital waren.

Mt
Bernd Ullrich
2019-12-08 07:53:50 UTC
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Post by Martin Ebert
Post by Ronald Konschak
Post by Martin Ebert
Post by Ronald Konschak
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Im Haus Thick Ethernet, die Maschinen hingen mit Glasfaser direkt
am Server, da drauf war Novell Netware, Protokoll war IPX/SPX.
Habe ich doch gesagt: Geklaut.
Nein, nach den Regeln des ehrlichen Kaufmannes gekauft und bezahlt.
----------------------------
Post by Martin Ebert
Also auch nichts, was eigene Leistung war. Was soll also
das Aufgeblase?
Was jammerst du hier rum und faselst was von "eigener Leistung", hast du
ew´twa deine Kloschüssel selber aus Fels geklopft?
Du hast sie zugekauft, also nichtz eigenes...

BU
Ronald Konschak
2019-12-08 08:04:23 UTC
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Post by Martin Ebert
Post by Ronald Konschak
Post by Martin Ebert
Post by Ronald Konschak
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Im Haus Thick Ethernet, die Maschinen hingen mit Glasfaser direkt
am Server, da drauf war Novell Netware, Protokoll war IPX/SPX.
Habe ich doch gesagt: Geklaut.
Nein, nach den Regeln des ehrlichen Kaufmannes gekauft und bezahlt.
Also auch nichts, was eigene Leistung war. Was soll also
das Aufgeblase?
Ich habe überhaupt nichts aufgeblasen. Auf Gunters Einwand, dass
Datenträger beschädigt werden können, habe ich in einem kurzen
Satz angemerkt, dass die Maschinen ihre Programme per Netzwerk
bezogen. Daraufhin hast du mich zunächst der Lüge, und danach
noch des Diebstahls bezichtigt. Schon daran kann man erkennen,
wie dünn das Eis ist, auf dem du stehst, um es einmal mit deinen
Worten auszudrücken.

Grüße mir deinen Propagandaleiter und sage ihm, dass sein Kadaver
so schlecht riecht, weil er immer noch im Schützengraben des
Kalten Krieges hockt.

Ronald.
--
Wer mit der Pistole auf die Vergangenheit schießt,
dem wird die Zukunft mit einer Kanone antworten.

Russisches Sprichwort
Martin Ebert
2019-12-09 03:13:38 UTC
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Post by Ronald Konschak
Post by Ronald Konschak
Post by Martin Ebert
Post by Ronald Konschak
Post by Guido Grohmann
Post by Ronald Konschak
1990 hatten wir alle CNC-Maschinen am Netzwerk.
Was war dasn denn für ein Netzwerk?
Im Haus Thick Ethernet, die Maschinen hingen mit Glasfaser
direkt am Server, da drauf war Novell Netware, Protokoll war
IPX/SPX.
Habe ich doch gesagt: Geklaut.
Nein, nach den Regeln des ehrlichen Kaufmannes gekauft und
bezahlt.
Also auch nichts, was eigene Leistung war. Was soll also das
Aufgeblase?
Ich habe überhaupt nichts aufgeblasen. Auf Gunters Einwand, dass
Datenträger beschädigt werden können, habe ich in einem kurzen Satz
angemerkt, dass die Maschinen ihre Programme per Netzwerk bezogen.
Daraufhin hast du mich zunächst der Lüge, und danach noch des
Diebstahls bezichtigt.
Nimm Dich mal raus, so wichtig bist Du nun auch nicht.
Es ging darum, was "wir" so alles hatten oder konnten. Real
ist es so, dass wir da gar nichts mehr konnten: Es ist egal
ob (bekanntermaßen häufig) geklaut oder eher selten gekauft
wurde. Beides ist keine eigene Leistung.
Post by Ronald Konschak
Schon daran kann man erkennen, wie dünn das Eis ist, auf dem du
stehst, um es einmal mit deinen Worten auszudrücken.
Du bist süß.
Post by Ronald Konschak
Grüße mir deinen Propagandaleiter und sage ihm, dass sein Kadaver so
schlecht riecht, weil er immer noch im Schützengraben des Kalten
Krieges hockt.
Es tut so sehr weh, mit der Wahrheit konfrontiert zu werden,
dass Du nun zu PID greifen musst? Wohlan!

Mt
Bernd Ullrich
2019-12-05 15:41:07 UTC
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Post by Gunter Kühne
Post by Ronald Konschak
Post by Knut Ochdorf
Post by Ronald Konschak
Schon 1985 gab es definitv 5¼" Disketten. Da habe ich mit dem PC 1715
angefangen. Die Diskette mit meinen Programmen habe ich noch.
Das will ich auch nicht in Abrede stellen. Mein PC8924 arbeitete auch damit.
1990 bekamen wir Westtechnik. Die arbeitete mit 8 Zoll.
Ja gut, was nach 1990 in die ehemaligen VEB kam, war alter Kram, den
sie im Westen loswerden wollten. Sei froh, dass sie Dir keinen
Lochstreifenleser vorgesetzt haben.
                Ronald.
Mal langsam.
Lochstreifen gerade bei Metallbearbeitungsmaschinen hat auch Voreile.
Schmeiß mal ausersehen eine Diskette in Bohrmilch.
Lochstreifen überlebt.
Machmal, ich musste mal auf die Idee kommen einen Lochstreifen der
jemand as der Hand gefallen war zu trocknen und mit dunkler Kreide
einzufärben damit das Zeug wieder eingelesen werden konnte.
Stanzer war erst nächsten Tag verfügbar.
Post by Gunter Kühne
Aber es gab ja auch Datasetten.( die mit den Kleinen Kassetten von den AB)
Engel Spritzgussmaschinen hatten so ne Steuerung.
Allerdings erst 1994 im Westen gesehen.
Die waren da zu der Zeit auch noch Stolz drauf.
MfG
BU
Florian Ritter
2019-12-05 16:46:23 UTC
Permalink
Post by Ronald Konschak
Post by Knut Ochdorf
1990 bekamen wir Westtechnik. Die arbeitete mit 8 Zoll.
Ja gut, was nach 1990 in die ehemaligen VEB kam, war alter Kram, den
sie im Westen loswerden wollten. Sei froh, dass sie Dir keinen
Lochstreifenleser vorgesetzt haben.
Die Forschungseinrichtungen meines Vaters, insonderheit
jedoch eine, erfreuten sich der Wertschätzung eines
Bundesministeriums. Mein Vater trug in Bonn vor, ein Kopierer
täte die Arbeit doch recht effektivieren. Darauf kam ein
Kopierer, "gestiftet" von einem Automobilhersteller, und zwar
eine Großmaschine mit Sortierer, zugeschnitten darauf,
Rundschreiben an sämtliche Abteilungen eines Großkonzerns
zügig herzustellen.
Wie sich dann herausstellte, war diese bereits steuerlich
abgeschriebene Anlage ein rechtes Danaergeschenk - Wartungen
und ständige Reparaturen verschlangen Unsummen, die das
Budget nicht hergab.

FR
Torsten Mueller
2019-12-05 17:08:58 UTC
Permalink
Post by Florian Ritter
Wie sich dann herausstellte, war diese bereits steuerlich
abgeschriebene Anlage ein rechtes Danaergeschenk - Wartungen und
ständige Reparaturen verschlangen Unsummen, die das Budget nicht
hergab.
Habt Ihr da keine Sekretärinnen?

Ich war mal in einer Firma, da gab es eine "Sekretärin" mit zwei
Hochschuldiplomen, die steckte wöchentlich einmal mit Kopf und beiden
Armen in "dem verdammten Dreckskopierer" (O-Ton), weil wieder
"Papierstau" oder sowas ähnliches vorlag und sonst keiner da war, das zu
beheben. Und als sie wieder herauskam sah sie immer aus wie ein
Steinkohlehauer, der gerade von der Schicht kommt ...

T.M.
Florian Ritter
2019-12-05 17:39:07 UTC
Permalink
Post by Torsten Mueller
Post by Florian Ritter
Wie sich dann herausstellte, war diese bereits steuerlich
abgeschriebene Anlage ein rechtes Danaergeschenk - Wartungen und
ständige Reparaturen verschlangen Unsummen, die das Budget nicht
hergab.
Habt Ihr da keine Sekretärinnen?
Ich war mal in einer Firma, da gab es eine "Sekretärin" mit zwei
Hochschuldiplomen, die steckte wöchentlich einmal mit Kopf und beiden
Armen in "dem verdammten Dreckskopierer" (O-Ton), weil wieder
"Papierstau" oder sowas ähnliches vorlag und sonst keiner da war, das zu
beheben. Und als sie wieder herauskam sah sie immer aus wie ein
Steinkohlehauer, der gerade von der Schicht kommt ...
Firmen, die sich keine Servicetechniker leisten können,
kennen wir nicht - FR
Frank Hucklenbroich
2019-12-04 15:16:49 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
Gabs in den 70ern nicht mal was mit "olivetti"?
Von denen steht hier ein Farbkopierer...

Grüße,

Frank
Bernd Ullrich
2019-12-04 15:33:47 UTC
Permalink
Post by Frank Hucklenbroich
Post by Bernd Ullrich
Gabs in den 70ern nicht mal was mit "olivetti"?
Von denen steht hier ein Farbkopierer...
Die machten auch Laserentfernungsmesser zur Kontrolle der Achsen von
WZM, hatte ich genutzt.
Die machten auch in Steuerungen, mir ist mal eine in den mitte 70ern
(Aber nur NC) in die Hand gefallen. Nachträglicher Anbau an DDR Maschine.

Lange her...

BU
Wolf gang P u f f e
2019-12-04 16:59:28 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
Post by Frank Hucklenbroich
Post by Bernd Ullrich
Gabs in den 70ern nicht mal was mit "olivetti"?
Von denen steht hier ein Farbkopierer...
Die machten auch Laserentfernungsmesser zur Kontrolle der Achsen von
WZM, hatte ich genutzt.
Die machten auch in Steuerungen, mir ist mal eine in den mitte 70ern
(Aber nur NC) in die Hand gefallen. Nachträglicher Anbau an DDR Maschine.
Diese Nachrüstungen, zumindest von optischen Messystemen gab es damals
bei uns (Zeiss) auch. Da wurden Drehbänke und Fräsbohrwerke mit
Glasmaßstäben auf Mikrometergenauigkeit getrimmt.

Es gibt hier eine Firma NUMERIK Jena, die aus ehemals Zeiss
hervorgegangen ist. Das war/ist der Bereich Messsysteme.
https://www.numerikjena.de/unternehmen/historie-von-numerik-jena/

W.
Bernd Ullrich
2019-12-04 21:41:08 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
Post by Frank Hucklenbroich
Post by Bernd Ullrich
Gabs in den 70ern nicht mal was mit "olivetti"?
Von denen steht hier ein Farbkopierer...
Die machten auch Laserentfernungsmesser zur Kontrolle  der Achsen von
WZM, hatte ich genutzt.
Die machten auch in Steuerungen, mir ist mal eine in den mitte  70ern
(Aber nur NC) in die Hand gefallen. Nachträglicher Anbau an DDR Maschine.
Diese Nachrüstungen, zumindest von optischen Messystemen gab es damals
bei uns (Zeiss) auch. Da wurden Drehbänke und Fräsbohrwerke mit
Glasmaßstäben auf Mikrometergenauigkeit getrimmt.
----------------------------------------------------
Post by Wolf gang P u f f e
Es gibt hier eine Firma NUMERIK Jena, die aus ehemals Zeiss
hervorgegangen ist. Das war/ist der Bereich Messsysteme.
https://www.numerikjena.de/unternehmen/historie-von-numerik-jena/
Nach dunkelster Erinnerrung stand mal im Musterbau der Firma in den
70ern ein Messsystem (Nicht inkremental) herum. Das war aber damals
schon abgearbeite Geschichte.
In den 70ern wurden Glasmasstäbe z.b. von Phillips (Auflichtmasstäbe) in
der Firma verwendet.
Bei einer GR in den 80ern im Ausland hatte ich mit dem Zeug noch zu tun.

BU
Florian Ritter
2019-12-05 17:45:13 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
Diese Nachrüstungen, zumindest von optischen Messystemen gab es damals
bei uns (Zeiss) auch. Da wurden Drehbänke und Fräsbohrwerke mit
Glasmaßstäben auf Mikrometergenauigkeit getrimmt.
Es gibt hier eine Firma NUMERIK Jena, die aus ehemals Zeiss
hervorgegangen ist. Das war/ist der Bereich Messsysteme.
https://www.numerikjena.de/unternehmen/historie-von-numerik-jena/
Sie Dir mal an, was der derzeitige Weltmarktführer in
Zahnflankenbearbeitungsmaschinen Kapp-Niles kann, die
bearbeiten auf +/- 2 µm genau mit Meßsystemen von ZEISS,
jedoch nicht Jena, vielmehr der andere, da am Schwarzwald - FR
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