Discussion:
600.000 deutsche Jobs hängen am Verbrennungsmotor
(zu alt für eine Antwort)
Fritz
2017-07-18 11:48:16 UTC
Permalink
<http://orf.at/stories/2399732/>
Zitat:
»Die deutsche Autobranche und das Ifo-Institut warnen vor einem Verbot
des Verbrennungsmotors. Ein Verbot ab dem Jahr 2030 könnte deutliche
Einbußen für Beschäftigung und Wertschöpfung in Deutschland haben, heißt
es in einer heute veröffentlichten Studie des Ifo-Instituts im Auftrag
des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).
Mehr als 600.000 der derzeitigen Industriearbeitsplätze wären direkt
oder indirekt betroffen. Das seien zehn Prozent der deutschen
Industriebeschäftigung. In der Autobranche direkt wären demzufolge
436.000 Jobs gefährdet.«

»Verbrennungsmotor und das Elektroauto seien keine Gegner. „Beide sind
notwendig, wenn man die ambitionierten Klimaschutzziele erreichen will.“«
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Frank Werner
2017-07-18 11:55:26 UTC
Permalink
Post by Fritz
»Die deutsche Autobranche und das Ifo-Institut warnen vor einem Verbot
des Verbrennungsmotors. Ein Verbot ab dem Jahr 2030 könnte deutliche
Einbußen für Beschäftigung und Wertschöpfung in Deutschland haben, heißt
es in einer heute veröffentlichten Studie des Ifo-Instituts im Auftrag
des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).
Mehr als 600.000 der derzeitigen Industriearbeitsplätze wären direkt
oder indirekt betroffen. Das seien zehn Prozent der deutschen
Industriebeschäftigung. In der Autobranche direkt wären demzufolge
436.000 Jobs gefährdet.«
...und welche Folgen hat der weltweite Boom der eAutos, wenn er anhält?
Ich kenne ganze Siedlungen, die in der Autoindustrie arbeiten. Ich
glaube, wir wissen gar nicht, was sich da am Horizont abzeichnet...

FW
Fritz
2017-07-18 12:07:29 UTC
Permalink
Post by Frank Werner
Post by Fritz
»Die deutsche Autobranche und das Ifo-Institut warnen vor einem Verbot
des Verbrennungsmotors. Ein Verbot ab dem Jahr 2030 könnte deutliche
Einbußen für Beschäftigung und Wertschöpfung in Deutschland haben, heißt
es in einer heute veröffentlichten Studie des Ifo-Instituts im Auftrag
des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).
Mehr als 600.000 der derzeitigen Industriearbeitsplätze wären direkt
oder indirekt betroffen. Das seien zehn Prozent der deutschen
Industriebeschäftigung. In der Autobranche direkt wären demzufolge
436.000 Jobs gefährdet.«
...und welche Folgen hat der weltweite Boom der eAutos, wenn er anhält?
Ich kenne ganze Siedlungen, die in der Autoindustrie arbeiten. Ich
glaube, wir wissen gar nicht, was sich da am Horizont abzeichnet...
Wenn man die Autoindustrie abwürgt, gibt es weltweit eine
'galoppierende' Arbeitslosigkeit. Da hängt indirekt noch viel mehr dran
- Teile der IT, Maschinenbau Industrie, Rohstoffversorgung ..... bis hin
zu den Lebensmittelversorgern, Bau- und Elektronikmärkten, Freizeit- und
Urlaubs-Branche ...... usw. usf.

Der Wirtschaftskreislauf ist nun mal global verzahnt.

In Österreich sind es die Motorenwerke in Wien-Aspern (Opel, GM), Steyer
(BMW), der Auftragsfertiger Magna (Graz) AVL-List (Graz, *der*
Antriebsspezialist weltweit)

<https://de.wikipedia.org/wiki/AVL_List>
--
Fritz
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PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Hans CraueI
2017-07-18 18:28:12 UTC
Permalink
Fritz schrieb
Wenn man die Autoindustrie abwÃŒrgt, gibt es weltweit eine
'galoppierende' Arbeitslosigkeit. Da hÀngt indirekt noch viel mehr dran
- Teile der IT, Maschinenbau Industrie, Rohstoffversorgung ..... bis hin
zu den Lebensmittelversorgern, Bau- und ElektronikmÀrkten, Freizeit- und
Urlaubs-Branche ...... usw. usf.
Was ist eigentlich aus all den Arbeitsplaetzen geworden, die es zu
Zeiten der Pferdekutschen und der berittenen Fortbewegung im Bereich
der Pferdezucht und -pflege, der Zaumzeug- und Sattelproduktion,
des Kutschenbaus und der Kutschenreparatur und -pflege gegeben hatte?

Damit laesst sich die Frage nach dem Verbleib der Arbeitsplaetze
der Autoindustrie nach einem Paradigmenwechsel im Verkehrssektor
gleich schon viel leichter beantworten.

Diese Frage ist uebrigens alles andere als neu. Sie ist schon
vielfach untersucht und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet
worden. Ergebnis im wesentlichen: Gewisse Arbeitsplaetze vergehen,
neue Arbeitsplaetze entstehen. Lokal gibt das durchaus mal
Probleme, wie es sie aehnlich auch mit Steinkohle, Fischfang,
Land- und Forstwirtschaft gab und gibt.
Global aber ist es kein Problem, die globale Wirtschaft passt
sich an.
Der Wirtschaftskreislauf ist nun mal global verzahnt.
Und in stetem (Struktur-) Wechsel begriffen.

Hans
Stefan
2017-07-19 05:35:08 UTC
Permalink
Post by Hans CraueI
Fritz schrieb
Wenn man die Autoindustrie abwÃŒrgt, gibt es weltweit eine
'galoppierende' Arbeitslosigkeit. Da hÀngt indirekt noch viel mehr dran
- Teile der IT, Maschinenbau Industrie, Rohstoffversorgung ..... bis hin
zu den Lebensmittelversorgern, Bau- und ElektronikmÀrkten, Freizeit- und
Urlaubs-Branche ...... usw. usf.
Was ist eigentlich aus all den Arbeitsplaetzen geworden, die es zu
Zeiten der Pferdekutschen und der berittenen Fortbewegung im Bereich
der Pferdezucht und -pflege, der Zaumzeug- und Sattelproduktion,
des Kutschenbaus und der Kutschenreparatur und -pflege gegeben hatte?
Hat irgendjemand Pferdekutschen verboten um das Automobil durchzusetzen?

Wurden für die Anschaffung von Automobilen Zuschüsse an die
(wohlhanbenden!) Autokäufer gezahlt?
Post by Hans CraueI
Damit laesst sich die Frage nach dem Verbleib der Arbeitsplaetze
der Autoindustrie nach einem Paradigmenwechsel im Verkehrssektor
gleich schon viel leichter beantworten.
Diese Frage ist uebrigens alles andere als neu. Sie ist schon
vielfach untersucht und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet
worden. Ergebnis im wesentlichen: Gewisse Arbeitsplaetze vergehen,
neue Arbeitsplaetze entstehen.
Es gab und gibt immer wieder neue Technikhypes die von Politikern und
den Medien hochgejubelt werden. Manches setzt sich durch (meist nicht
das, was hochgejubelt wird), das meiste verschwindet nach einiger Zeit
in der Versenkung.

Früher hat die Politik sich da mit Markteingriffen zurückgehalten.
Inzwischen werden wir aber von Leuten regiert, die eine jahrzehntelange
sozialistische Gehirnwäsche durchgemacht haben.
Post by Hans CraueI
Lokal gibt das durchaus mal
Probleme, wie es sie aehnlich auch mit Steinkohle, Fischfang,
Land- und Forstwirtschaft gab und gibt.
Global aber ist es kein Problem, die globale Wirtschaft passt
sich an.
Die Globale Wirtschaft scheißt auf die Energiewende
Post by Hans CraueI
Der Wirtschaftskreislauf ist nun mal global verzahnt.
Und in stetem (Struktur-) Wechsel begriffen.
Richtig, aber wohin dieser Wechsel führt ist unabhängig davon, was der
gehirngewaschene deutsche Michel glaubt.
Post by Hans CraueI
Hans
DonCaron
2017-07-19 08:03:59 UTC
Permalink
Post by Stefan
Es gab und gibt immer wieder neue Technikhypes die von Politikern und
den Medien hochgejubelt werden. Manches setzt sich durch (meist nicht
das, was hochgejubelt wird), das meiste verschwindet nach einiger Zeit
in der Versenkung.
jein! gibt so vieles was sich lange durchgesetzt hat, nur von der
Technik überholt wurde.
Post by Stefan
Früher hat die Politik sich da mit Markteingriffen zurückgehalten.
wann war früher?
Post by Stefan
Inzwischen werden wir aber von Leuten regiert, die eine jahrzehntelange
sozialistische Gehirnwäsche durchgemacht haben.
z.B. Kohl, Erhard
--
DonCaron
Stefan
2017-07-19 12:01:56 UTC
Permalink
Post by DonCaron
Post by Stefan
Es gab und gibt immer wieder neue Technikhypes die von Politikern und
den Medien hochgejubelt werden. Manches setzt sich durch (meist nicht
das, was hochgejubelt wird), das meiste verschwindet nach einiger Zeit
in der Versenkung.
jein! gibt so vieles was sich lange durchgesetzt hat, nur von der
Technik überholt wurde.
Es gab immer schon Meldungen in den Medien über angebliche technische
Durchbrüche. Mir fällt da immer der Magnetblasenspeicher ein.

Meist erinnert man sich aber nur an die Erfolgsgeschichten und die
ganzen Flops geraten in Vergessenheit. Wenn diese von Privaten
Unternehmen finanziert wurden, ist das auch kein Problem.

Es ist aber ein Problem, wenn die Politik gewaltige Ressourcen auf
Konzepte setzt, bei denen höchst zweifelhaft ist, ob diese sich jemals
auszahlen werden und dafür andere, erfolgversprechende Dinge unterdrückt.
Hans CraueI
2017-07-20 09:37:29 UTC
Permalink
Stefan schrieb
Post by Stefan
Post by Hans CraueI
Fritz schrieb
Wenn man die Autoindustrie abwÃŒrgt, gibt es weltweit eine
'galoppierende' Arbeitslosigkeit. Da hÀngt indirekt noch viel mehr dran
- Teile der IT, Maschinenbau Industrie, Rohstoffversorgung ..... bis hin
zu den Lebensmittelversorgern, Bau- und ElektronikmÀrkten, Freizeit- und
Urlaubs-Branche ...... usw. usf.
Was ist eigentlich aus all den Arbeitsplaetzen geworden, die es zu
Zeiten der Pferdekutschen und der berittenen Fortbewegung im Bereich
der Pferdezucht und -pflege, der Zaumzeug- und Sattelproduktion,
des Kutschenbaus und der Kutschenreparatur und -pflege gegeben hatte?
Hat irgendjemand Pferdekutschen verboten um das Automobil durchzusetzen?
Aber sicher. Auf Autobahnen sind Pferdekutschen verboten. Die
Reichsgaragenordnung und die ihr nachfolgenden Stellplatzverordnungen
schreiben vor, Platz vorzuhalten, der nur fuer Autos benutzt werden
darf. Radwege und Benutzungspflicht sollen die Bahn frei machen fuer
den Kraftfahrer. Und vieles mehr.
Das Auto ist mit massiv kommandowirtschaftlichen Methoden eingefuehrt
worden.
Post by Stefan
Wurden fÃŒr die Anschaffung von Automobilen ZuschÃŒsse an die
(wohlhanbenden!) AutokÀufer gezahlt?
Aber sicher. Abwrackpraemie schon vergessen?
Post by Stefan
FrÃŒher hat die Politik sich da mit Markteingriffen zurÃŒckgehalten.
Inzwischen werden wir aber von Leuten regiert, die eine jahrzehntelange
sozialistische GehirnwÀsche durchgemacht haben.
Du meinst Dobrindt? Ja, da ist was dran.

Hans
Carsten Thumulla
2017-07-20 10:58:01 UTC
Permalink
Post by Hans CraueI
Das Auto ist mit massiv kommandowirtschaftlichen Methoden eingefuehrt
worden.
Ach?!


ct
Lars Wilhelm
2017-07-21 03:54:56 UTC
Permalink
Post by Hans CraueI
Stefan schrieb
Post by Stefan
Post by Hans CraueI
Fritz schrieb
Wenn man die Autoindustrie abwÃŒrgt, gibt es weltweit eine
'galoppierende' Arbeitslosigkeit. Da hÀngt indirekt noch viel mehr dran
- Teile der IT, Maschinenbau Industrie, Rohstoffversorgung ..... bis hin
zu den Lebensmittelversorgern, Bau- und ElektronikmÀrkten, Freizeit- und
Urlaubs-Branche ...... usw. usf.
Was ist eigentlich aus all den Arbeitsplaetzen geworden, die es zu
Zeiten der Pferdekutschen und der berittenen Fortbewegung im Bereich
der Pferdezucht und -pflege, der Zaumzeug- und Sattelproduktion,
des Kutschenbaus und der Kutschenreparatur und -pflege gegeben hatte?
Hat irgendjemand Pferdekutschen verboten um das Automobil durchzusetzen?
Aber sicher. Auf Autobahnen sind Pferdekutschen verboten. Die
Reichsgaragenordnung und die ihr nachfolgenden Stellplatzverordnungen
schreiben vor, Platz vorzuhalten, der nur fuer Autos benutzt werden
darf. Radwege und Benutzungspflicht sollen die Bahn frei machen fuer
den Kraftfahrer. Und vieles mehr.
Das Auto ist mit massiv kommandowirtschaftlichen Methoden eingefuehrt
worden.
Das ist ja schon so absurd, was Du da so schreibst, dass Du als stand up comedian es mal versuchen solltest. Interessant, wie Du so wild durch die Ereignisse verschiedener Jahrzehnte springst und Ursachen Wirkungen munter uminterpretierst. Reschpekt.


Pferdekutschen waren zu den Zeiten des Autobahnbaus schon lange out. Und die Idee, das Verbot auf diesen Strecken für Nicht-Kraftwagen auf ein allgemeines Verbot zu interpretieren, um das Auto zu puschen, muss man erst einmal kommen.
Post by Hans CraueI
Post by Stefan
Wurden für die Anschaffung von Automobilen Zuschüsse an die
(wohlhanbenden!) Autokäufer gezahlt?
Aber sicher. Abwrackpraemie schon vergessen?
Hier ging es um den Austausch von Autos, nicht um die Einführung von Autos. Kleiner Unterschied, finde ich.
Axel Diedrich
2017-07-19 08:25:59 UTC
Permalink
Hans CraueI <***@freenet.de> wrote:

sw
Post by Hans CraueI
Was ist eigentlich aus all den Arbeitsplaetzen geworden, die es zu
Zeiten der Pferdekutschen und der berittenen Fortbewegung im Bereich
der Pferdezucht und -pflege, der Zaumzeug- und Sattelproduktion,
des Kutschenbaus und der Kutschenreparatur und -pflege gegeben hatte?
Gerade die Zahl der privat genutzen, also der "Luxuspferde" ist ein
stetiger Wachstumsmarkt. Hier in Nordniedersachens hat jedes Kaff
mindestens einen Reitstall, Boxen und Pferdezubehörgeschäfte. Vor der
Massenautomobilisierung waren Reitpferde genau wie Kutschen oder Autos
ein Privileg der Gutsherren und Fabrikbesitzer.

Die Zahl der Beschäftigten im Stellmachergewerbe dürfte verschwindend
gering gewesen sein im Verhältnis zum heutigen Karosseriebau.
Das ist ja das angeprochene Problem. Elektroautos vs. Verbrenner hat
eine geringere Wertschöpfung als Kutsche vs Verbrenner-KFZ.
Wenn die Produktion eines Verbrenners zu aufwendig wird, weil ein E-Auto
in Anschaffung und Unterhalt günstiger ist, dann wird es sich ganz von
alleine am Markt durchsetzen und der Wandel findet auf natürlichem Weg
und sozialverträglich statt.
Post by Hans CraueI
Global aber ist es kein Problem, die globale Wirtschaft passt
sich an.
So ist es.Grüne Kommandowirtschaft braucht es nicht.

Axel
Fritz
2017-07-19 10:26:12 UTC
Permalink
Post by Axel Diedrich
Die Zahl der Beschäftigten im Stellmachergewerbe dürfte verschwindend
gering gewesen sein im Verhältnis zum heutigen Karosseriebau.
Das ist ja das angeprochene Problem. Elektroautos vs. Verbrenner hat
eine geringere Wertschöpfung als Kutsche vs Verbrenner-KFZ.
Wenn die Produktion eines Verbrenners zu aufwendig wird, weil ein E-Auto
in Anschaffung und Unterhalt günstiger ist, dann wird es sich ganz von
alleine am Markt durchsetzen und der Wandel findet auf natürlichem Weg
und sozialverträglich statt.
Kontrolliert, gut geplant, mit Maß, nicht zu hastig heraufbeschworen
(zwangsweise verordnet) und *Sozialverträglich* so sollte das ablaufen!

Das würde genügend zeitlichen Spielraum ergeben ein Auto für die Zukunft
und weitestgehend Problem-frei, zu entwickeln.

Jetzt sollte vorerst mal 10% eAutos (unterschiedlicher Techniken) zu
Test-Zwecken unterwegs sein um ihre 'Kinderkrankheiten' und 'Sackgassen'
zu erkennen. Wenn einmal eine kritische Masse überschritten ist, wird
ein 'Paradigmenwechsel' sehr schwierig sein.
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Georg Wieser
2017-07-19 20:45:26 UTC
Permalink
Post by Fritz
Kontrolliert, gut geplant, mit Maß, nicht zu hastig heraufbeschworen
(zwangsweise verordnet) und *Sozialverträglich* so sollte das ablaufen!
Wenn "wir" die einzigen wären, die das können... OK
Post by Fritz
Das würde genügend zeitlichen Spielraum ergeben ein Auto für die Zukunft
und weitestgehend Problem-frei, zu entwickeln.
Der Chinese, Koreaner selbst der Ami freuen sich über solche Denkweisen
deutscher Industrielenker und Gewerkschaftsbosse.....
Post by Fritz
Jetzt sollte vorerst mal 10% eAutos (unterschiedlicher Techniken) zu
Test-Zwecken unterwegs sein um ihre 'Kinderkrankheiten' und 'Sackgassen'
zu erkennen. Wenn einmal eine kritische Masse überschritten ist, wird
ein 'Paradigmenwechsel' sehr schwierig sein.
Solange VW noch testet und (seit 2001) NÄCHSTES Jahr zum einen *das*
Elektroauto bringt und zum anderen der Marktfüherer in E-Mobilität
wird... ach lassen wir das.
Axel Diedrich
2017-07-20 08:04:18 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Solange VW noch testet und (seit 2001) NÄCHSTES Jahr zum einen *das*
Elektroauto bringt und zum anderen der Marktfüherer in E-Mobilität
wird... ach lassen wir das.
Warum? Ist das so unwahrscheinlich? Noch gibt es keine selbsttragende
Nachfrage nach E-Autos. Sollen die Unverkäufliches auf Halde
produzieren?
VW macht mE alles richtig. Die sind nicht Tesla die mit ständig frischem
Kapital eine negative Marge pro verkaufter Einheit finanzieren können.

Apropos:

Erst mal abwarten welche Fehler Tesla beim Model 3 macht :-).
Das M3 muss in Stückzahlen *und* in Premiumqualität und mit Gewinn
ausgeliefert werden denn unter 45k€ wird er wohl in Europa nicht zu
haben sein. Wenn die Batterien das Versprochene nicht halten oder auch
nur die Qualitätsanmutung insgesamt nicht dem Gewohnten in dieser
Preisklasse entspricht, kann das böse enden für Tesla.
Denn der Early-Adaptor-Hipster-Kunde hat sich schnell verbraucht und
erst dann werden wir sehen ob es wirklich einen Markt gibt.

Axel
Fritz
2017-07-20 08:15:39 UTC
Permalink
Post by Axel Diedrich
Warum? Ist das so unwahrscheinlich? Noch gibt es keine selbsttragende
Nachfrage nach E-Autos. Sollen die Unverkäufliches auf Halde
produzieren?
VW macht mE alles richtig. Die sind nicht Tesla die mit ständig frischem
Kapital eine negative Marge pro verkaufter Einheit finanzieren können.
Die Franzosen machens vor:
<https://www.renault.de/modellpalette/renault-modelluebersicht/zoe.html>
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
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Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Hans CraueI
2017-07-20 09:42:21 UTC
Permalink
Axel Diedrich schrieb
Post by Axel Diedrich
Post by Hans CraueI
Was ist eigentlich aus all den Arbeitsplaetzen geworden, die es zu
Zeiten der Pferdekutschen und der berittenen Fortbewegung im Bereich
der Pferdezucht und -pflege, der Zaumzeug- und Sattelproduktion,
des Kutschenbaus und der Kutschenreparatur und -pflege gegeben hatte?
Gerade die Zahl der privat genutzen, also der "Luxuspferde" ist ein
stetiger Wachstumsmarkt.
So wie auch die Zahl der privat genutzten, also der klassischen und
historischen "Luxusautos".
Post by Axel Diedrich
Post by Hans CraueI
Global aber ist es kein Problem, die globale Wirtschaft passt
sich an.
So ist es.Grüne Kommandowirtschaft braucht es nicht.
Vor allem brauchen wir die Auto-Kommandowirtschaft, wie sie hier
seit Jahrzehnten und immer noch weitgehend unveraendert von allen
Parteien betrieben wird, nicht. Etwa die Versuche der hiesigen
gehirngewaschenen Politik, Schadstoffgrenzwerte im Interesse der
Automobilindustrie moeglichst hoch zu halten.

Hans
Axel Diedrich
2017-07-20 16:08:27 UTC
Permalink
Post by Hans CraueI
Post by Axel Diedrich
So ist es.Grüne Kommandowirtschaft braucht es nicht.
Vor allem brauchen wir die Auto-Kommandowirtschaft, wie sie hier
seit Jahrzehnten und immer noch weitgehend unveraendert von allen
Parteien betrieben wird, nicht. Etwa die Versuche der hiesigen
gehirngewaschenen Politik, Schadstoffgrenzwerte im Interesse der
Automobilindustrie moeglichst hoch zu halten.
Ich denke Du irrst. Emissions- und Flottenverbrauchsvorschriften sitzen
den klassischen Herstellern sehr wohl im Nacken, wie imho der VW-Skandal
belegt.

Man kann natürlich Grenzwerte festlegen die eine weitere Produktion
verunmöglichen oder, wie die Grünen es wünschen, gleich ein Totalverbot
verhängen. Aber ist das im nationalen Alleingang sinnvoll, wenn man
Industrieland mit starker KFZ-Produktion ist?
Grüne sind zwanghaft getrieben die Gesellschaft aus reinem Selbstzweck
zu verändern. Der Umweltschutzgedanke ist dabei meist nur ein Vehikel.

Es ist noch überhaupt nicht entschieden, dass das Akkuauto die Zukunft
bedeutet.


Die von Dir angesprochene Förderung des MIV (die ja Elektroautos nicht
diskriminiert hat) in der Vergangenheit unterscheidet sich dann doch
erheblich von den grünen Plänen. Denn niemand ist oder war gezwungen ein
KFZ anzuschaffen, wer das aber möchte dem soll die Wahlfreiheit beim
Antrieb genommen werden.

Diese Idee löst aber die anderen Probleme (Flächenverbrauch usw) der
Massenautomobilisierung nicht.


Axel
Hans CraueI
2017-07-20 20:53:33 UTC
Permalink
Axel Diedrich schrieb
Post by Axel Diedrich
Post by Hans CraueI
Vor allem brauchen wir die Auto-Kommandowirtschaft, wie sie hier
seit Jahrzehnten und immer noch weitgehend unveraendert von allen
Parteien betrieben wird, nicht. Etwa die Versuche der hiesigen
gehirngewaschenen Politik, Schadstoffgrenzwerte im Interesse der
Automobilindustrie moeglichst hoch zu halten.
Ich denke Du irrst.
Fakt ist: Die hiesige Politik setzt sich mit Nachdruck dafuer
ein, Schadstoff-Grenzwerte in der EU hoch zu halten.
Post by Axel Diedrich
Emissions- und Flottenverbrauchsvorschriften sitzen den klassischen
Herstellern sehr wohl im Nacken, wie imho der VW-Skandal belegt.
Das scheinen andere besser hinzukriegen. Protektionismus, um
technisch schlechtere Loesungen zu schuetzen, ist da nicht am
Platz. Damit haelt man nur den Fortschritt auf.
Post by Axel Diedrich
Man kann natürlich Grenzwerte festlegen die eine weitere Produktion
verunmöglichen oder, wie die Grünen es wünschen, gleich ein Totalverbot
verhängen.
Einhaltung der (EU-) Grenzwerte ist moeglich. Vielleicht geht
es nur mit weniger Motorleistung, weniger Gewicht, ueberhaupt
mit weniger. Doch moeglich ist es.
Post by Axel Diedrich
Aber ist das im nationalen Alleingang sinnvoll, wenn man
Industrieland mit starker KFZ-Produktion ist?
Inwieweit `nationaler Alleingang'? Es geht um EU-Regelungen.
Post by Axel Diedrich
Grüne sind zwanghaft getrieben die Gesellschaft aus reinem Selbstzweck
zu verändern. Der Umweltschutzgedanke ist dabei meist nur ein Vehikel.
Gruene sind mir reichlich egal. Es ist eine der Autoparteien,
frueher mal die 3-Liter-Autopartei, heute die Elektroautopartei.
Post by Axel Diedrich
Es ist noch überhaupt nicht entschieden, dass das Akkuauto die Zukunft
bedeutet.
Die Massenmotorisierung hat keine Zukunft, schon gar nicht wenn
es bei der unveraendert fortschreitenden Zunahme von Motorleistung,
Gewicht und Abmessungen bleibt.
Post by Axel Diedrich
Die von Dir angesprochene Förderung des MIV (die ja Elektroautos nicht
diskriminiert hat) in der Vergangenheit unterscheidet sich dann doch
erheblich von den grünen Plänen. Denn niemand ist oder war gezwungen ein
KFZ anzuschaffen, wer das aber möchte dem soll die Wahlfreiheit beim
Antrieb genommen werden.
Wahlfreiheit beim Antrieb gibt es ohnehin nicht. Schweroel-Motoren
wie in der Schifffahrt wird es im Strassenverkehr nicht geben -
und das aus guten Gruenden.
Dass auch weiterhin Grenzwerte vorgegeben werden, hat nicht
zuletzt mit der schieren Masse fremdmotorisierter Fahrzeuge zu tun.
Post by Axel Diedrich
Diese Idee löst aber die anderen Probleme (Flächenverbrauch usw) der
Massenautomobilisierung nicht.
So ist es.

Hans
Fritz
2017-07-21 05:22:38 UTC
Permalink
Post by Hans CraueI
Wahlfreiheit beim Antrieb gibt es ohnehin nicht. Schweroel-Motoren
wie in der Schifffahrt wird es im Strassenverkehr nicht geben -
und das aus guten Gruenden.
Genau bei den großen Schiffen wäre es dringend anzusetzen, denn genau
diese sind wahre Dreckschleudern!

Selbst so manche Schleppkähne und Kreuzfahrtschiffe auf den Flüssen,
kennzeichen sich durch schwarze Rauchwolken.

Und erst recht was sich auf dem Meer bewegt und zudem den letzten Dreck
(Ölschlamm) aus den Raffinerien verwendet und die Abgase ungefiltert in
die Luft bläst.

<https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/verkehr/schifffahrt/index.html>

<https://de.wikipedia.org/wiki/Emissionen_durch_die_Schifffahrt>

<https://www.welt.de/wissenschaft/article1256471/Schiffe-sind-mit-die-groessten-Klimasuender.html>

<https://www.welt.de/reise/article118783130/Viele-Kreuzfahrtschiffe-sind-Dreckschleudern.html>

<http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/luftverschmutzung-fuer-binnenschiffe-sollen-russfilter-pflicht-werden-a-982941.html>

<http://www.n-tv.de/wissen/Starke-Luftverschmutzung-durch-Schiffe-article2624446.html>

<http://www.handelsblatt.com/technik/energie-umwelt/neue-studie-schiffe-verschmutzen-luft-mehr-als-flugzeuge/3846720.html>

<https://www.ecosia.org/images?q=umweltverschmutzung+schiffe>
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Fritz
2017-07-19 10:17:25 UTC
Permalink
Post by Hans CraueI
Fritz schrieb
Wenn man die Autoindustrie abwÃŒrgt, gibt es weltweit eine
'galoppierende' Arbeitslosigkeit. Da hÀngt indirekt noch viel mehr dran
- Teile der IT, Maschinenbau Industrie, Rohstoffversorgung ..... bis hin
zu den Lebensmittelversorgern, Bau- und ElektronikmÀrkten, Freizeit- und
Urlaubs-Branche ...... usw. usf.
Was ist eigentlich aus all den Arbeitsplaetzen geworden, die es zu
Zeiten der Pferdekutschen und der berittenen Fortbewegung im Bereich
der Pferdezucht und -pflege, der Zaumzeug- und Sattelproduktion,
des Kutschenbaus und der Kutschenreparatur und -pflege gegeben hatte?
Da antworte ich mal mit einer Gegenfrage, was ist zwischen der Zeit der
Pferdekutschen und heute so alles passiert?

Ließ dieses das wird dich dazu erhellen:
Message-ID: <oklnbb$7em$***@dont-email.me>
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
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Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
U***@web.de
2017-07-19 10:30:48 UTC
Permalink
Moin,
Post by Fritz
Post by Hans CraueI
Wenn man die Autoindustrie abwÃŒrgt, gibt es weltweit eine
'galoppierende' Arbeitslosigkeit. Da hÀngt indirekt noch viel mehr dran
- Teile der IT, Maschinenbau Industrie, Rohstoffversorgung ..... bis hin
zu den Lebensmittelversorgern, Bau- und ElektronikmÀrkten, Freizeit- und
Urlaubs-Branche ...... usw. usf.
Was ist eigentlich aus all den Arbeitsplaetzen geworden, die es zu
Zeiten der Pferdekutschen und der berittenen Fortbewegung im Bereich
der Pferdezucht und -pflege, der Zaumzeug- und Sattelproduktion,
des Kutschenbaus und der Kutschenreparatur und -pflege gegeben hatte?
Da antworte ich mal mit einer Gegenfrage, was ist zwischen der Zeit der
Pferdekutschen und heute so alles passiert?
Die Zahl der Motorfahrzeuge stieg so schnell, daß
die Beschäftigten im Bereich von Pferd und Kutsche
in der Motorfahrzeugproduktion zumindest als Ungelernte
unterkommen konnte.

Auch für das Personal von Postkutschenumspannstationen
wird man bei der Post andere Einsatzmöglichkeiten
gefunden haben.

Pferdemetzger werden weniger geworden sein.

Gruß, ULF
Fritz
2017-07-19 10:55:00 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Moin,
Post by Fritz
Post by Hans CraueI
Wenn man die Autoindustrie abwÃŒrgt, gibt es weltweit eine
'galoppierende' Arbeitslosigkeit. Da hÀngt indirekt noch viel mehr dran
- Teile der IT, Maschinenbau Industrie, Rohstoffversorgung ..... bis hin
zu den Lebensmittelversorgern, Bau- und ElektronikmÀrkten, Freizeit- und
Urlaubs-Branche ...... usw. usf.
Was ist eigentlich aus all den Arbeitsplaetzen geworden, die es zu
Zeiten der Pferdekutschen und der berittenen Fortbewegung im Bereich
der Pferdezucht und -pflege, der Zaumzeug- und Sattelproduktion,
des Kutschenbaus und der Kutschenreparatur und -pflege gegeben hatte?
Da antworte ich mal mit einer Gegenfrage, was ist zwischen der Zeit der
Pferdekutschen und heute so alles passiert?
Die Zahl der Motorfahrzeuge stieg so schnell, daß
die Beschäftigten im Bereich von Pferd und Kutsche
in der Motorfahrzeugproduktion zumindest als Ungelernte
unterkommen konnte.
du liegst damit falsch .... nach dem Niedergang von Kutsche kamen WKI
und WKII.

Gerade der Umbruch nach dem WKI schuf sehr viele Arbeitslose, die in
ihrer Not dem Heilsversprecher bedingungslos nachliefen!
Wie Lemminge ......
--
Fritz
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Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
U***@web.de
2017-07-19 11:22:01 UTC
Permalink
Moin,
Post by Fritz
Post by U***@web.de
Die Zahl der Motorfahrzeuge stieg so schnell, daß
die Beschäftigten im Bereich von Pferd und Kutsche
in der Motorfahrzeugproduktion zumindest als Ungelernte
unterkommen konnte.
du liegst damit falsch .... nach dem Niedergang von Kutsche kamen WKI
und WKII.
Und ich dachte, zumindest die Dampfeisenbahn (für
weitere Strecken) habe sich deutlich früher durchgesetzt...

Gruß, ULF
Hans CraueI
2017-07-20 09:47:23 UTC
Permalink
Fritz schrieb
Post by Fritz
Post by Hans CraueI
Fritz schrieb
Wenn man die Autoindustrie abwÃŒrgt, gibt es weltweit eine
'galoppierende' Arbeitslosigkeit. Da hÀngt indirekt noch viel mehr dran
- Teile der IT, Maschinenbau Industrie, Rohstoffversorgung ..... bis hin
zu den Lebensmittelversorgern, Bau- und ElektronikmÀrkten, Freizeit- und
Urlaubs-Branche ...... usw. usf.
Was ist eigentlich aus all den Arbeitsplaetzen geworden, die es zu
Zeiten der Pferdekutschen und der berittenen Fortbewegung im Bereich
der Pferdezucht und -pflege, der Zaumzeug- und Sattelproduktion,
des Kutschenbaus und der Kutschenreparatur und -pflege gegeben hatte?
Da antworte ich mal mit einer Gegenfrage, was ist zwischen der Zeit der
Pferdekutschen und heute so alles passiert?
Das ist einfach zu beantworten:
Die Zeit nach den Pferdekutschen ist gekennzeichnet durch massives
staatlich-kommandowirtschaftliches Durchdruecken des Autos in der
Gesellschaft, mit den bekannten Folgen der Fehlorganisation der
Verkehrsorganisation infolge der Massenmotorisierung.
Da erhellt gar nichts. Nichts als dunkles, unsubstantiiertes
Geraune.

Hans
Erika Cieśla
2017-07-19 16:12:55 UTC
Permalink
… ja – und ca. 7 Milliarden *LEBEN* hängen davon ab, daß Verbrennungs-
motoren so bald wie nur irgend möglich verschwinden!

Wenn ‚IHR‘™ nur Geld wollt, DANN DRUCKT EUCH WELCHES, und hört endlich
damit auf für diese bunt bedruckten Papierfetzen die Welt, in der wir
leben müssen, zu zerstören
Fritz
2017-07-19 16:42:51 UTC
Permalink
Post by Erika Cieśla
… ja – und ca. 7 Milliarden *LEBEN* hängen davon ab, daß Verbrennungs-
motoren so bald wie nur irgend möglich verschwinden!
Wenn ‚IHR‘™ nur Geld wollt, DANN DRUCKT EUCH WELCHES, und hört endlich
damit auf für diese bunt bedruckten Papierfetzen die Welt, in der wir
leben müssen, zu zerstören
nix wird so hous gessn wia gkocht!
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
noebbes
2017-07-19 17:38:02 UTC
Permalink
? ja ? und ca. 7 Milliarden *LEBEN* hängen davon ab, daß Verbrennungs-
motoren so bald wie nur irgend möglich verschwinden!
Wenn ?IHR?? nur Geld wollt, DANN DRUCKT EUCH WELCHES, und hört endlich
damit auf für diese bunt bedruckten Papierfetzen die Welt, in der wir
leben müssen, zu zerstören
Ach Liebelein, träumst Du Dir wieder eine heile Welt zurecht? Schlaf
recht gut denn das Erwachen wird grausam.
Wolfgang Schwanke
2017-07-19 02:01:40 UTC
Permalink
Post by Frank Werner
...und welche Folgen hat der weltweite Boom der eAutos, wenn er anhält?
Ein "Boom", der erst durch ein Verbot entsteht, ist keiner. Aber falls
es doch einen selbsttragenden Boom geben sollte, könnense die Dinger ja
auch vakoofen.
--
John Peel is not enough

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Stefan Heimers
2017-07-18 14:43:28 UTC
Permalink
Post by Fritz
Mehr als 600.000 der derzeitigen Industriearbeitsplätze wären direkt
oder indirekt betroffen.
Dafür gibt es neue Jobs in anderen Bereichen. Akkus müssen gebaut werden.
Ladestationen müssen installiert werden. Neue Kraftwerke müssen gebaut
werden.

Es sind schon immer Jobs verschwunden, dafür andere neue dazugekommen. Man
nennt das Fortschritt. Niemand will zurück zu Zeiten, wo man noch Heizer auf
den Dampfloks brauchte. Aus Mitleid Jobs erhalten, die man nicht mehr
braucht oder die gar schädlich für die Allgemeinheit sind, ist keine gute
Strategie für die Zukunft. Damit wird man rückständig, was langfristig eher
zu mehr Arbeitslosigkeit führt.
Fritz
2017-07-18 16:15:55 UTC
Permalink
Post by Stefan Heimers
Post by Fritz
Mehr als 600.000 der derzeitigen Industriearbeitsplätze wären direkt
oder indirekt betroffen.
Dafür gibt es neue Jobs in anderen Bereichen. Akkus müssen gebaut werden.
Ladestationen müssen installiert werden. Neue Kraftwerke müssen gebaut
werden.
Es sind schon immer Jobs verschwunden, dafür andere neue dazugekommen. Man
nennt das Fortschritt. Niemand will zurück zu Zeiten, wo man noch Heizer auf
den Dampfloks brauchte. Aus Mitleid Jobs erhalten, die man nicht mehr
braucht oder die gar schädlich für die Allgemeinheit sind, ist keine gute
Strategie für die Zukunft. Damit wird man rückständig, was langfristig eher
zu mehr Arbeitslosigkeit führt.
Es kommt nur auf eine geregelte Übergangszeit an!
Mit Gewalt 'von heut auf morgen' zu kommen, schafft pures Chaos!
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
U***@web.de
2017-07-18 16:31:55 UTC
Permalink
Post by Fritz
Es kommt nur auf eine geregelte Übergangszeit an!
Mit Gewalt 'von heut auf morgen' zu kommen, schafft pures Chaos!
Gerüchten zufolge werden Übergänge um so
härter, je später man sie einleitet.
Fritz
2017-07-18 16:44:00 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Fritz
Es kommt nur auf eine geregelte Übergangszeit an!
Mit Gewalt 'von heut auf morgen' zu kommen, schafft pures Chaos!
Gerüchten zufolge werden Übergänge um so
härter, je später man sie einleitet.
Sie gehören vor allem geplant!
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Fritz
2017-07-18 16:45:10 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Fritz
Es kommt nur auf eine geregelte Übergangszeit an!
Mit Gewalt 'von heut auf morgen' zu kommen, schafft pures Chaos!
Gerüchten zufolge werden Übergänge um so
härter, je später man sie einleitet.
Sie gehören vor allem geplant und gut durchdacht!
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Christoph Müller
2017-07-18 16:47:40 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by U***@web.de
Post by Fritz
Es kommt nur auf eine geregelte Übergangszeit an!
Mit Gewalt 'von heut auf morgen' zu kommen, schafft pures Chaos!
Gerüchten zufolge werden Übergänge um so
härter, je später man sie einleitet.
Sie gehören vor allem geplant und gut durchdacht!
Ihr habt beide Recht!
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Stefan
2017-07-18 18:05:07 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Post by U***@web.de
Post by Fritz
Es kommt nur auf eine geregelte Übergangszeit an!
Mit Gewalt 'von heut auf morgen' zu kommen, schafft pures Chaos!
Gerüchten zufolge werden Übergänge um so
härter, je später man sie einleitet.
Sie gehören vor allem geplant und gut durchdacht!
Ihr habt beide Recht!
Nein, es hat keiner Recht.

Es geht gar nicht um das E-Auto oder um CO2 oder um Klimawandel oder um
Stickoxide.

Es geht darum, der Wirtschaft zu zeigen, dass die Politik bereit und in
der Lage ist jeden Industriezweig der sich nicht bedingungslos
unterordnet in den Ruin zu treiben.
U***@web.de
2017-07-19 09:31:45 UTC
Permalink
Moin,
Post by Stefan
Es geht darum, der Wirtschaft zu zeigen, dass die Politik bereit und in
der Lage ist jeden Industriezweig der sich nicht bedingungslos
unterordnet in den Ruin zu treiben.
Wenn Du Dich in die Rechtsnormen zu legaler Abschaltung von
Abgasreinigungseinrichtungen etwa bei Umgebungstemperaturen
unterhalb Zimmertemperatur vertiefst, kommst Du
kaum auf den Gedanken, die Politik betrachte sich
als der Fahrzeugindustrie übergeordnet.

Gruß, ULF
Fritz
2017-07-19 10:48:57 UTC
Permalink
Post by Stefan
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Post by U***@web.de
Post by Fritz
Es kommt nur auf eine geregelte Übergangszeit an!
Mit Gewalt 'von heut auf morgen' zu kommen, schafft pures Chaos!
Gerüchten zufolge werden Übergänge um so
härter, je später man sie einleitet.
Sie gehören vor allem geplant und gut durchdacht!
Ihr habt beide Recht!
Nein, es hat keiner Recht.
Es geht gar nicht um das E-Auto oder um CO2 oder um Klimawandel oder um
Stickoxide.
Es geht darum, der Wirtschaft zu zeigen, dass die Politik bereit und in
der Lage ist jeden Industriezweig der sich nicht bedingungslos
unterordnet in den Ruin zu treiben.
Mit Verlaub, das ist nun Quatsch^42
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Ole Jansen
2017-07-19 12:00:00 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Stefan
Es geht darum, der Wirtschaft zu zeigen, dass die Politik bereit und
in der Lage ist jeden Industriezweig der sich nicht bedingungslos
unterordnet in den Ruin zu treiben.
Ganz so drastisch würde ich es nicht ausdrücken.
"Die Politik" hat daran nicht die Hauptschuld.
Post by Fritz
Mit Verlaub, das ist nun Quatsch^42
Immerhin fällt es aber auf, dass in diesen satten Zeiten in D der
technische Fortschritt und die im europäischen Vergleich obszön hohen
Staatseinnahmen größtenteils nicht dazu verwandt wird die
daraus entstehenden Vorteile und Einsparungen sozusagen als Dividende
unters Volk zu bringen oder wenigstens wirklich nachhaltige
Investitionen damit zu tätigen.

Stattdessen entsteht der Eindruck, dass nach jedem gesellschaftlich
und technisch lösbaren (Umwelt)problem ein noch viel
schwerwiegenderes "Problem" erfunden werden *muss* damit dem
Gaul die Mohrrübe weiter vorm Kopf baumelt und er ja nicht mal
Pause macht oder gar ein Stück abbeißen kann.

Machtteoretisch würde dies ja Sinn machen.

Die grüngefärbte Maschinenstürmerei wäre demnach Mittel zum Zweck
und im Prinzip gegen andere costly to fake Ideologien oder
Religionen austauschbar.

Da die Mehrheit der Bevölkerung ihre Umweltwahrnehmung
primär über die Massenmedien definiert und da diese sich in
Peher ropaganda für individuell nicht nachprüfbaren Wunschdenkzielen
ergehen anstatt einen echten Diskurs zuzuzlassen ist der Umstand der
Solches ermöglicht.

Sollte es eine echte natioale Wirtschaftskrise geben deren Auswirkungen
eine größere Anzahl von Bürgern faktisch betrifft würde sich dies
vermutlich irgendwann ändern.

O.J.
Fritz
2017-07-19 12:29:49 UTC
Permalink
Post by Ole Jansen
Post by Fritz
Post by Stefan
Es geht darum, der Wirtschaft zu zeigen, dass die Politik bereit und
in der Lage ist jeden Industriezweig der sich nicht bedingungslos
unterordnet in den Ruin zu treiben.
Ganz so drastisch würde ich es nicht ausdrücken.
"Die Politik" hat daran nicht die Hauptschuld.
Post by Fritz
Mit Verlaub, das ist nun Quatsch^42
Immerhin fällt es aber auf, dass in diesen satten Zeiten in D der
technische Fortschritt und die im europäischen Vergleich obszön hohen
Staatseinnahmen größtenteils nicht dazu verwandt wird die
daraus entstehenden Vorteile und Einsparungen sozusagen als Dividende
unters Volk zu bringen oder wenigstens wirklich nachhaltige
Investitionen damit zu tätigen.
Falls man den spärlichen Meldungen darüber glauben kann, es verfallen
sogar eure herkömmlichen Verkehrs Infrastrukturen.

Einzig ICE und adäquate Investitionen sind ein Schritt in die richtige
Richtung.

Und ist eine Flugverbindung zw. 300 und 1000 km überhaupt sinnvoll?

Eine schnelle Bahnverbindung von Zentrum zu Zentrum wäre hier vermutlich
besser.
Post by Ole Jansen
Stattdessen entsteht der Eindruck, dass nach jedem gesellschaftlich
und technisch lösbaren (Umwelt)problem ein noch viel
schwerwiegenderes "Problem" erfunden werden *muss* damit dem
Gaul die Mohrrübe weiter vorm Kopf baumelt und er ja nicht mal
Pause macht oder gar ein Stück abbeißen kann.
Machtteoretisch würde dies ja Sinn machen.
Die grüngefärbte Maschinenstürmerei wäre demnach Mittel zum Zweck
und im Prinzip gegen andere costly to fake Ideologien oder
Religionen austauschbar.
Ich würd sagen, von Jedem etwas, eine Symbiose der guten Gedanken.
Post by Ole Jansen
Da die Mehrheit der Bevölkerung ihre Umweltwahrnehmung
primär über die Massenmedien definiert und da diese sich in
Peher ropaganda für individuell nicht nachprüfbaren Wunschdenkzielen
ergehen anstatt einen echten Diskurs zuzuzlassen ist der Umstand der
Solches ermöglicht.
Fehlanzeige, ich nehme die Umwelt = Natur persönlich wahr. Der
Niedergang der Artenvielfalt ist, über längere Zeit gesehen, jedem
bewusst, der sich in der Natur bewegt!
Post by Ole Jansen
Sollte es eine echte natioale Wirtschaftskrise geben deren Auswirkungen
eine größere Anzahl von Bürgern faktisch betrifft würde sich dies
vermutlich irgendwann ändern.
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Ole Jansen
2017-07-19 13:15:06 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Ole Jansen
Post by Fritz
Post by Stefan
Es geht darum, der Wirtschaft zu zeigen, dass die Politik bereit und
in der Lage ist jeden Industriezweig der sich nicht bedingungslos
unterordnet in den Ruin zu treiben.
Ganz so drastisch würde ich es nicht ausdrücken.
"Die Politik" hat daran nicht die Hauptschuld.
Post by Fritz
Mit Verlaub, das ist nun Quatsch^42
Immerhin fällt es aber auf, dass in diesen satten Zeiten in D der
technische Fortschritt und die im europäischen Vergleich obszön hohen
Staatseinnahmen größtenteils nicht dazu verwandt wird die
daraus entstehenden Vorteile und Einsparungen sozusagen als Dividende
unters Volk zu bringen oder wenigstens wirklich nachhaltige
Investitionen damit zu tätigen.
Falls man den spärlichen Meldungen darüber glauben kann, es verfallen
sogar eure herkömmlichen Verkehrs Infrastrukturen.
Fällt mir auch immer auf wenn ich z.B. in NL unterwegs bin...
Post by Fritz
Einzig ICE und adäquate Investitionen sind ein Schritt in die richtige
Richtung.
Und ist eine Flugverbindung zw. 300 und 1000 km überhaupt sinnvoll?
Da sollte man ohne Scheuklappen betrachten. Wenn z.B. die
300km entsprechend unwegsam, dicht besiedelt oder schutzwürdig sind
kann das Flugzeug i.V. zu Straße/Bahn durchaus Vorteile haben,
grade bei weniger nachgefragten Verbindungen.
Post by Fritz
Eine schnelle Bahnverbindung von Zentrum zu Zentrum wäre hier vermutlich
besser.
Gute Bekannte von mir sind notorische Bahnlärmgegner.
Die wünschen sich ganz bestimmt etwas Anderes...
Post by Fritz
Post by Ole Jansen
Stattdessen entsteht der Eindruck, dass nach jedem gesellschaftlich
und technisch lösbaren (Umwelt)problem ein noch viel
schwerwiegenderes "Problem" erfunden werden *muss* damit dem
Gaul die Mohrrübe weiter vorm Kopf baumelt und er ja nicht mal
Pause macht oder gar ein Stück abbeißen kann.
Machtteoretisch würde dies ja Sinn machen.
Die grüngefärbte Maschinenstürmerei wäre demnach Mittel zum Zweck
und im Prinzip gegen andere costly to fake Ideologien oder
Religionen austauschbar.
Ich würd sagen, von Jedem etwas, eine Symbiose der guten Gedanken.
Post by Ole Jansen
Da die Mehrheit der Bevölkerung ihre Umweltwahrnehmung
primär über die Massenmedien definiert und da diese sich in
Peher ropaganda für individuell nicht nachprüfbaren Wunschdenkzielen
ergehen anstatt einen echten Diskurs zuzuzlassen ist der Umstand der
Solches ermöglicht.
Fehlanzeige, ich nehme die Umwelt = Natur persönlich wahr.
Schön. Das ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr.
Dazu muss man wohl schon Bauer, Jäger, Angler oder Landei sein bzw.
mobil sein und sich entsprechend Zeit nehmen (können) ;-)
Post by Fritz
Der
Niedergang der Artenvielfalt ist, über längere Zeit gesehen, jedem
bewusst, der sich in der Natur bewegt!
Keine Ahnung was Du mit "Natur" meinst.

Ich persönlich habe die Veränderung unserer Kulturlanschaft
seit der Flurbereinigung und Intensivierung der Landwirtschaft erlebt.
Mit dem Wegfall der Stillegungsbindung und dem Mais/NAWARO-Boom der
letzten Jahre sozusagen als "Krönung". *)

O.J.

*) Was hier faktisch zu einem völligen Aussterben von Wild
jeglicher Art geführt hat. Von Rehen und Wildschweinen mal
abgesehen.
Fritz
2017-07-19 13:46:30 UTC
Permalink
Post by Ole Jansen
Post by Fritz
Fehlanzeige, ich nehme die Umwelt = Natur persönlich wahr.
Schön. Das ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr.
Dazu muss man wohl schon Bauer, Jäger, Angler oder Landei sein bzw.
mobil sein und sich entsprechend Zeit nehmen (können) ;-)
Post by Fritz
Der Niedergang der Artenvielfalt ist, über längere Zeit gesehen, jedem
bewusst, der sich in der Natur bewegt!
Keine Ahnung was Du mit "Natur" meinst.
Ich persönlich habe die Veränderung unserer Kulturlanschaft
seit der Flurbereinigung und Intensivierung der Landwirtschaft erlebt.
Mit dem Wegfall der Stillegungsbindung und dem Mais/NAWARO-Boom der
letzten Jahre sozusagen als "Krönung". *)
Früher müssten Schmetterlinge am Sommerflieder (Schmetterlingsbusch)
buchstäblich einen Platzkarte lösen um landen zu können, heute findet
man, wenn man Glück hat einen.

Am Bachlauf entlang fanden sich in den Überschwemmungs-Lacken
Gelbbauchunken und man konnte sie auch an ihren Rufen erkennen. Heute
habe ich in der selben Gegend schon lange keine Unke mehr rufen gehört.

Im Garten hausten bei mir mehrere Kröten, nun habe ich schon lange keine
mehr gesehen.

Diese Liste kann man schier endlos fortsetzten. Und dazu benötige ich
gar keine wissenschaftliche Untersuchung - obwohl so manche
Wissenschaftler das auch bestätigen. Ich pflege manchmal Kontakte zum
Naturhistorischen Museum in Wien, obwohl Museum befasst sich das Museum
mit der realen Natur, sammelt Beobachtungen, macht Arten-Zählungen.

Bei Eidechsen (noch in meinen Obstgarten zu finden) ist der Urbane Druck
in Form von wildernden 'Zimmertigern' sehr groß! Die Eidechsenpopulation
wird dadurch immer kleiner. Katzen muss ich des öfteren verjagen.
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Ole Jansen
2017-07-19 14:07:02 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Ole Jansen
Post by Fritz
Fehlanzeige, ich nehme die Umwelt = Natur persönlich wahr.
Schön. Das ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr.
Dazu muss man wohl schon Bauer, Jäger, Angler oder Landei sein bzw.
mobil sein und sich entsprechend Zeit nehmen (können) ;-)
Post by Fritz
Der Niedergang der Artenvielfalt ist, über längere Zeit gesehen,
jedem bewusst, der sich in der Natur bewegt!
Keine Ahnung was Du mit "Natur" meinst.
Ich persönlich habe die Veränderung unserer Kulturlanschaft
seit der Flurbereinigung und Intensivierung der Landwirtschaft erlebt.
Mit dem Wegfall der Stillegungsbindung und dem Mais/NAWARO-Boom der
letzten Jahre sozusagen als "Krönung". *)
Früher müssten Schmetterlinge am Sommerflieder (Schmetterlingsbusch)
buchstäblich einen Platzkarte lösen um landen zu können, heute findet
man, wenn man Glück hat einen.
Am Bachlauf entlang fanden sich in den Überschwemmungs-Lacken
Gelbbauchunken und man konnte sie auch an ihren Rufen erkennen. Heute
habe ich in der selben Gegend schon lange keine Unke mehr rufen gehört.
Im Garten hausten bei mir mehrere Kröten, nun habe ich schon lange keine
mehr gesehen.
Diese Liste kann man schier endlos fortsetzten. Und dazu benötige ich
gar keine wissenschaftliche Untersuchung - obwohl so manche
Wissenschaftler das auch bestätigen. Ich pflege manchmal Kontakte zum
Naturhistorischen Museum in Wien, obwohl Museum befasst sich das Museum
mit der realen Natur, sammelt Beobachtungen, macht Arten-Zählungen.
Empirisch verhält sich demnach die Artenvielfalt in Flora und Fauna
in unserem unmittelbaren Erleben umgekehrt proportional zu
Prominenz und politisch gesellschaftlichen Aufwendungen für den
"Umwelt" "Klima" "Natur" -schutz.

Tun wir also zu wenig oder stimmt da möglicherweise etwas Anderes
nicht?

O.J.
Georg Wieser
2017-07-19 20:52:03 UTC
Permalink
Post by Ole Jansen
Post by Fritz
Eine schnelle Bahnverbindung von Zentrum zu Zentrum wäre hier
vermutlich besser.
Gute Bekannte von mir sind notorische Bahnlärmgegner.
Die wünschen sich ganz bestimmt etwas Anderes...
Ne Startbahn hinterm Garten ist auch nicht lustig, aber "notorischer
Gegener" zu sein ist in gewissen Kreisen hipp. Egal gegen was.
Hauptsache notorisch und dagegen.
Fritz
2017-07-20 05:23:13 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Post by Ole Jansen
Post by Fritz
Eine schnelle Bahnverbindung von Zentrum zu Zentrum wäre hier
vermutlich besser.
Gute Bekannte von mir sind notorische Bahnlärmgegner.
Die wünschen sich ganz bestimmt etwas Anderes...
Ne Startbahn hinterm Garten ist auch nicht lustig, aber "notorischer
Gegener" zu sein ist in gewissen Kreisen hipp. Egal gegen was.
Hauptsache notorisch und dagegen.
In at. wurde zwischen St. Pölten und Wien eine neue Bahn
Hochleistungsstrecke durch das Tullnerfeld gebaut. Es gab Jahrzehnte
lang Protest dagegen. Nun ist diese fertig, vom Protest und von den
Zügen (bei diesen Dank moderner Schallschutz Maßnahmen) ist kaum noch
etwas zu hören. Ganz im Gegenteil, der neue Bahnhof Tullnerfeld (nun mit
internationaler Anbindung) wurde dankend angenommen.
Wie die Frequenz des großzügig angelegten Parkplatzes (auch Sonn- und
Feiertags) beweist.

PS: Diese Strecke ist Teil des 4 gleisigen Ausbaus der Westbahnstrecke
quer durch Österreich.

<https://infrastruktur.oebb.at/de/projekte-fuer-oesterreich/bahnstrecken/weststrecke-wien-salzburg>
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Wolfgang Schwanke
2017-07-20 05:55:02 UTC
Permalink
Post by Fritz
Und ist eine Flugverbindung zw. 300 und 1000 km überhaupt sinnvoll?
Der kürzeste Linienflug in Deutschland ist 10 km.
--
John Peel is not enough

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Arne Luft
2017-07-20 06:05:01 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Und ist eine Flugverbindung zw. 300 und 1000 km überhaupt sinnvoll?
Der kürzeste Linienflug in Deutschland ist 10 km.
Düsseldorf -> Köln für 150 € hin und zurück?
Wolfgang Schwanke
2017-07-20 06:34:02 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Und ist eine Flugverbindung zw. 300 und 1000 km überhaupt sinnvoll?
Der kürzeste Linienflug in Deutschland ist 10 km.
Düsseldorf -> Köln für 150 € hin und zurück?
Harlesiel - Wangerooge für 45E einfach.
--
John Peel is not enough

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Carsten Thumulla
2017-07-20 06:32:23 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Der kürzeste Linienflug in Deutschland ist 10 km.
könnte man auch schwimmen
Christoph Müller
2017-07-20 08:26:47 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Wolfgang Schwanke
Der kürzeste Linienflug in Deutschland ist 10 km.
könnte man auch schwimmen
Mach's einfach.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Fritz
2017-07-20 07:00:27 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Und ist eine Flugverbindung zw. 300 und 1000 km überhaupt sinnvoll?
Der kürzeste Linienflug in Deutschland ist 10 km.
Wo denn?
Und das sei sinnvoll?
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Wolfgang Schwanke
2017-07-20 07:16:06 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Und ist eine Flugverbindung zw. 300 und 1000 km überhaupt sinnvoll?
Der kürzeste Linienflug in Deutschland ist 10 km.
Wo denn?
Harlesiel - Wangerooge
Post by Fritz
Und das sei sinnvoll?
Absolut. Die Fähre ist tide- und wetterabhängig, das Flugzeug nicht.
--
John Peel is not enough

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Gernot Griese
2017-07-20 07:12:55 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Und ist eine Flugverbindung zw. 300 und 1000 km überhaupt sinnvoll?
Der kürzeste Linienflug in Deutschland ist 10 km.
Wo denn?
Harlesiel - Wangerooge
Post by Fritz
Und das sei sinnvoll?
Absolut. Die Fähre ist tide- und wetterabhängig, das Flugzeug nicht.
Die haben da echt CAT IIIc?

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Fritz
2017-07-20 08:03:20 UTC
Permalink
Post by Gernot Griese
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Und ist eine Flugverbindung zw. 300 und 1000 km überhaupt sinnvoll?
Der kürzeste Linienflug in Deutschland ist 10 km.
Wo denn?
Harlesiel - Wangerooge
Post by Fritz
Und das sei sinnvoll?
Absolut. Die Fähre ist tide- und wetterabhängig, das Flugzeug nicht.
Die haben da echt CAT IIIc?
<https://www.inselflieger.de/flugplaene/harle-wangerooge-harle.html>
<https://www.inselflieger.de/unternehmen/unsere-technik.html>

Sieht etwa so ein 'Jumbo' aus
<Loading Image...>
<breit_grins>
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
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Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Wolfgang Schwanke
2017-07-20 19:13:22 UTC
Permalink
Post by Fritz
Sieht etwa so ein 'Jumbo' aus
<https://www.inselflieger.de/fileadmin/user_upload/Technik_750.jpg>
Gewerbliche Luftfahrt besteht nicht nur aus dem Bumsbomber nach
Mallorca. Jetzt hab ich dich mühsam von dem Klischee befreit, nur damit
du am Ende meinst damit auftrumpfen zu müssen dass alles was kein
"Jumbo" ist wohl kein Linienverkehr sein könne.
--
John Peel is not enough

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Fritz
2017-07-21 04:43:40 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Sieht etwa so ein 'Jumbo' aus
<https://www.inselflieger.de/fileadmin/user_upload/Technik_750.jpg>
Gewerbliche Luftfahrt besteht nicht nur aus dem Bumsbomber nach
Mallorca. Jetzt hab ich dich mühsam von dem Klischee befreit, nur damit
du am Ende meinst damit auftrumpfen zu müssen dass alles was kein
"Jumbo" ist wohl kein Linienverkehr sein könne.
Du schwurbelst nun am Geschehen vorbei!

Es ging mir um kurze, aber hoch frequentierte Flugstrecken zwischen
großen Städten - die IMHO mit schnellen Bahnverbindungen von Zentrum zu
Zentrum vermeidbar wären.
Im Gegensatz zu Bahnhöfen liegen Flughäfen meist außerhalb von Städten,
zudem kommen da noch zeitaufwendige Kontrollen und Gepäckmanagement
dazu. Daher kann man sich nicht an der reinen Flugzeit orientieren.
--
Fritz
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PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Wolfgang Schwanke
2017-07-20 19:07:51 UTC
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Post by Gernot Griese
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Und ist eine Flugverbindung zw. 300 und 1000 km überhaupt sinnvoll?
Der kürzeste Linienflug in Deutschland ist 10 km.
Wo denn?
Harlesiel - Wangerooge
Post by Fritz
Und das sei sinnvoll?
Absolut. Die Fähre ist tide- und wetterabhängig, das Flugzeug nicht.
Die haben da echt CAT IIIc?
Nee, abgebrühte Piloten.
--
John Peel is not enough

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Gernot Griese
2017-07-20 19:11:26 UTC
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Post by Wolfgang Schwanke
Post by Gernot Griese
Post by Wolfgang Schwanke
Harlesiel - Wangerooge
Post by Fritz
Und das sei sinnvoll?
Absolut. Die Fähre ist tide- und wetterabhängig, das Flugzeug nicht.
Die haben da echt CAT IIIc?
Nee, abgebrühte Piloten.
Und die dürfen auch gegen das Luftverkehrsrecht verstoßen?

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Wolfgang Schwanke
2017-07-21 00:46:10 UTC
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Post by Gernot Griese
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Gernot Griese
Post by Wolfgang Schwanke
Harlesiel - Wangerooge
Post by Fritz
Und das sei sinnvoll?
Absolut. Die Fähre ist tide- und wetterabhängig, das Flugzeug nicht.
Die haben da echt CAT IIIc?
Nee, abgebrühte Piloten.
Und die dürfen auch gegen das Luftverkehrsrecht verstoßen?
Um tideunabhängig zu sein ist das nicht notwendig, und um weniger
wetterabhängig zu sein als die Fähre auch nicht. Natürlich fliegen sie
nach VFR und bleiben bei totalem X-Ray am Boden, aber sie sind bei den
Wetterverhältnissen härter im Nehmen als der typische Freizeitpilot.
Starker Wind ist ihnen z.B. weitgehend wurscht (im Gegensatz zur
Fähre). Was sie bei grenzwertiger Sicht machen hab ich noch nicht
beobachten können, vermute aber dass sie da auch mal unter einer
tiefhängenden Wolkenschicht übers Watt huschen.

--
John Peel is not enough

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Fritz
2017-07-20 08:00:29 UTC
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Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Und ist eine Flugverbindung zw. 300 und 1000 km überhaupt sinnvoll?
Der kürzeste Linienflug in Deutschland ist 10 km.
Wo denn?
Harlesiel - Wangerooge
Post by Fritz
Und das sei sinnvoll?
Absolut. Die Fähre ist tide- und wetterabhängig, das Flugzeug nicht.
Das ist aber sicherlich kein Jumbo Jet ;-)

Und ich rede hier nicht von Hobby-Fliegerei und Grenzfällen.
--
Fritz
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Wolfgang Schwanke
2017-07-20 19:11:11 UTC
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Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Und ist eine Flugverbindung zw. 300 und 1000 km überhaupt sinnvoll?
Der kürzeste Linienflug in Deutschland ist 10 km.
Wo denn?
Harlesiel - Wangerooge
Post by Fritz
Und das sei sinnvoll?
Absolut. Die Fähre ist tide- und wetterabhängig, das Flugzeug nicht.
Das ist aber sicherlich kein Jumbo Jet ;-)
Das hab ich auch nicht behauptet.
Post by Fritz
Und ich rede hier nicht von Hobby-Fliegerei und Grenzfällen.
Das ist keine Hobbyfliegerei und kein Grenzfall.
Es ist eine gewerbliche Fluglinie.
--
John Peel is not enough

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Fritz
2017-07-21 04:45:22 UTC
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Post by Wolfgang Schwanke
Post by Wolfgang Schwanke
Absolut. Die Fähre ist tide- und wetterabhängig, das Flugzeug nicht.
Das ist aber sicherlich kein Jumbo Jet;-)
Das hab ich auch nicht behauptet.
Und ich rede hier nicht von Hobby-Fliegerei und Grenzfällen.
Das ist keine Hobbyfliegerei und kein Grenzfall.
Es ist eine gewerbliche Fluglinie.
Du weichst nun vom Thema ab .... siehe mein anderes Posting dazu ...
--
Fritz
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Wolfgang Schwanke
2017-07-20 05:52:24 UTC
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Post by Ole Jansen
Immerhin fällt es aber auf, dass in diesen satten Zeiten in D der
technische Fortschritt und die im europäischen Vergleich obszön hohen
Staatseinnahmen größtenteils nicht dazu verwandt wird die
daraus entstehenden Vorteile und Einsparungen sozusagen als Dividende
unters Volk zu bringen oder wenigstens wirklich nachhaltige
Investitionen damit zu tätigen.
Stattdessen entsteht der Eindruck, dass nach jedem gesellschaftlich
und technisch lösbaren (Umwelt)problem ein noch viel
schwerwiegenderes "Problem" erfunden werden *muss* damit dem
Gaul die Mohrrübe weiter vorm Kopf baumelt und er ja nicht mal
Pause macht oder gar ein Stück abbeißen kann.
Das entspricht marxistischen Prognosen. In der Endphase des
Kapitalismus würden extremste Verrenkungen gemacht werden, um die
Produktivitätszuwächse nur ja nicht bei den Werktätigen ankommen zu
lassen. Es gibt eine Science Fiction Kurzgeschichte aus der DDR (Autor
entfallen) über "Konsumaten", einer Maschine die Konsumgüter vernichtet
und deren Besitz höchstes Statussymbol sei.
--
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http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
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Ole Jansen
2017-07-20 06:23:00 UTC
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Post by Wolfgang Schwanke
Post by Ole Jansen
Immerhin fällt es aber auf, dass in diesen satten Zeiten in D der
technische Fortschritt und die im europäischen Vergleich obszön hohen
Staatseinnahmen größtenteils nicht dazu verwandt wird die
daraus entstehenden Vorteile und Einsparungen sozusagen als Dividende
unters Volk zu bringen oder wenigstens wirklich nachhaltige
Investitionen damit zu tätigen.
Stattdessen entsteht der Eindruck, dass nach jedem gesellschaftlich
und technisch lösbaren (Umwelt)problem ein noch viel
schwerwiegenderes "Problem" erfunden werden *muss* damit dem
Gaul die Mohrrübe weiter vorm Kopf baumelt und er ja nicht mal
Pause macht oder gar ein Stück abbeißen kann.
Das entspricht marxistischen Prognosen. In der Endphase des
Kapitalismus würden extremste Verrenkungen gemacht werden, um die
Produktivitätszuwächse nur ja nicht bei den Werktätigen ankommen zu
lassen.
Dieses Prinzip wird in mehreren Bereichen der Soziokulturellen
Evolution beschrieben. Dabei wird umgekehrt auch vermutet, dass gerade
die Politik- Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme welche hinsichtlich
Wohlergehen und persönlicher Entfaltungsmöglichkeiten aus Sicht des
Indivuduum besonders erstrebenswert erscheinen aufgrund geringerer
Fitness global benachteiligt sind und daher oft den feudaleren, gröberen
oder autoritäreren Systemen anheim fallen.
Post by Wolfgang Schwanke
Es gibt eine Science Fiction Kurzgeschichte aus der DDR (Autor
entfallen) über "Konsumaten", einer Maschine die Konsumgüter vernichtet
und deren Besitz höchstes Statussymbol sei.
Klingt interessant. Eventuell fällt Dir ja Autor und Titel noch ein.

Ich denke dabei spontan an Douglas Adams. Dieser beschreibt in seinem
Buch "Der elektrische Mönch" in einem der diversen Handlungsstränge
humanoide Roboter einer entfernten Zivilisation, deren Aufgabe es ist an
Dinge zu *glauben* und so ihren Besitzern diese Mühe zu ersparen. Einer
dieser Roboter wird aus Unachtsamkeit mit einem Videorekorder (Deren
Hauptaufgabe es ist für ihre Besitzers langweilige Fernsehsendungen
anzuschauen) verbunden und dabei beschädigt. Dann gelangt er auf die
Erde, wo er allerhand Schaden anrichtet...

O.J.
Carsten Thumulla
2017-07-20 06:35:17 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Das entspricht marxistischen Prognosen. In der Endphase des
Kapitalismus würden extremste Verrenkungen gemacht werden, um die
Produktivitätszuwächse nur ja nicht bei den Werktätigen ankommen zu
lassen.
Das ist der Staat, der abmelkt, was geht. Kapitalismus gibt es nicht.


ct
Wolfgang Schwanke
2017-07-20 06:52:34 UTC
Permalink
Post by Ole Jansen
Post by Wolfgang Schwanke
Es gibt eine Science Fiction Kurzgeschichte aus der DDR (Autor
entfallen) über "Konsumaten", einer Maschine die Konsumgüter vernichtet
und deren Besitz höchstes Statussymbol sei.
Klingt interessant. Eventuell fällt Dir ja Autor und Titel noch ein.
Erik Simon, "Die Konsumaten". Im Westen damals veröffentlicht bei Heyne
in dieser Anthologie:

https://www.booklooker.de/Bücher/Angebote/titel=Fenster+ins+Licht
--
John Peel is not enough

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Georg Wieser
2017-07-19 20:48:07 UTC
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Post by U***@web.de
Post by Fritz
Es kommt nur auf eine geregelte Übergangszeit an!
Mit Gewalt 'von heut auf morgen' zu kommen, schafft pures Chaos!
Gerüchten zufolge werden Übergänge um so
härter, je später man sie einleitet.
Der Aufschlag von VW kann so hart sein, daß der Konzern nicht mehr
aufsteht :-( DAS wären Katastrophen. Nicht die rechtzeitige Einführung
vernünftiger E-Mobile und die damit sinkende Nachfrage nach den heutigen
Cash-Cows Golf und Co.
Wolfgang Schwanke
2017-07-19 02:05:32 UTC
Permalink
Post by Stefan Heimers
Dafür gibt es neue Jobs in anderen Bereichen. Akkus müssen gebaut
werden. Ladestationen müssen installiert werden. Neue Kraftwerke müssen
gebaut werden.
Wenn in Deutschland Verbrennungsmotoren verboten werden, muss das im
Ausland niemanden interessieren. Die kaufen ihre Verbrennerautos dann
halt woanders, es gibt genug Konkurrenz. Niemand wird deshalb hier
Akkus bauen.
Post by Stefan Heimers
Es sind schon immer Jobs verschwunden, dafür andere neue dazugekommen.
Aber nicht auf der Basis von Verboten.
Post by Stefan Heimers
Man nennt das Fortschritt.
Elektroautos sind kein Fortschritt, sondern nur der letzte Ökohype.
--
John Peel is not enough

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DonCaron
2017-07-19 08:05:08 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Niemand wird deshalb hier
Akkus bauen.
solltest du mitbekommen haben das das nicht stimmt
--
DonCaron
Fritz
2017-07-19 10:50:43 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Elektroautos sind kein Fortschritt, sondern nur der letzte Ökohype.
Bestimmt nicht ... wenn das Erdöl alle ist und das ist absehbar, wirds
finster im Schacht!
--
Fritz
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2017-07-19 10:57:25 UTC
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Moin,
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Elektroautos sind kein Fortschritt, sondern nur der letzte Ökohype.
Bestimmt nicht ... wenn das Erdöl alle ist und das ist absehbar, wirds
finster im Schacht!
Im Moment geht es perspektivisch darum,
die Erdölverbrennung noch vor absehbarer
Erschöpfung der Vorräte deutlich zu reduzieren,
und das beileibe nicht nur, um mit den
so gestreckten Vorratsjahren länger
Verbrennungsautos fahren zu können.

Gruß, ULF
Wolfgang Schwanke
2017-07-20 05:46:38 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Elektroautos sind kein Fortschritt, sondern nur der letzte Ökohype.
Bestimmt nicht ... wenn das Erdöl alle ist und das ist absehbar, wirds
finster im Schacht!
Danke für die Bestätigung. Allegehendes Erdöl ist ja nun der Ökohype
schlehthin.
--
John Peel is not enough

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Carsten Thumulla
2017-07-20 06:31:30 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Elektroautos sind kein Fortschritt, sondern nur der letzte Ökohype.
Bestimmt nicht ... wenn das Erdöl alle ist und das ist absehbar, wirds
finster im Schacht!
Danke für die Bestätigung. Allegehendes Erdöl ist ja nun der Ökohype
schlehthin.
Was diskutierst Du mit dem Kerl? Beim Fritz ist Peak Vernunft längst
überschritten.


ct
Fritz
2017-07-20 06:59:56 UTC
Permalink
ist Peak Vernunft längst überschritten.
das trifft doch wunderbar auf dich selber zu Dumm-Drulla!°
--
Fritz
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Fritz
2017-07-20 06:59:04 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Elektroautos sind kein Fortschritt, sondern nur der letzte Ökohype.
Bestimmt nicht ... wenn das Erdöl alle ist und das ist absehbar, wirds
finster im Schacht!
Danke für die Bestätigung. Allegehendes Erdöl ist ja nun der Ökohype
schlehthin.
Vermehrt sich etwa das Erdöl mit ausreichender Geschwindigkeit von selbst?
--
Fritz
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Wolfgang Schwanke
2017-07-20 07:15:11 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Elektroautos sind kein Fortschritt, sondern nur der letzte Ökohype.
Bestimmt nicht ... wenn das Erdöl alle ist und das ist absehbar, wirds
finster im Schacht!
Danke für die Bestätigung. Allegehendes Erdöl ist ja nun der Ökohype
schlehthin.
Vermehrt sich etwa das Erdöl mit ausreichender Geschwindigkeit von selbst?
Hab ich das behauptet?
--
John Peel is not enough

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Fritz
2017-07-20 07:58:56 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Elektroautos sind kein Fortschritt, sondern nur der letzte Ökohype.
Bestimmt nicht ... wenn das Erdöl alle ist und das ist absehbar, wirds
finster im Schacht!
Danke für die Bestätigung. Allegehendes Erdöl ist ja nun der Ökohype
schlehthin.
Vermehrt sich etwa das Erdöl mit ausreichender Geschwindigkeit von selbst?
Hab ich das behauptet?
Aber du behauptest indirekt, Erdöl wäre noch ziemlich unbeschränkt
vorhanden! Dass 'wir' noch ausreichend Öl haben bezweifelt ja Niemand.
Für zukünftige Generationen (etwa in ~ 100 bis 200 Jahren) kanns
ziemlich eng werden! Man sollte dabei nicht vergessen, es gibt viel
wichtigere Einsatzfälle für Erdöl als es bloß zu verbrennen!

<https://de.wikipedia.org/wiki/Erdöl/Tabellen_und_Grafiken>
<https://de.wikipedia.org/wiki/Ölvorkommen>
<https://de.wikipedia.org/wiki/Fördermaximum>

<https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Energie/Erdoel/erdoel_node.html>

<http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/>
<http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52764/erdoel-reserven>
<http://www.bpb.de/wissen/IWXRO9>

<http://www.wiwo.de/politik/ausland/rohstoffe-die-groessten-oelreserven-der-welt/5813074.html>

<https://de.statista.com/statistik/daten/studie/173866/umfrage/oelreserven-nach-weltregion/>

<http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/erdoelreserven-entweder-der-weltverbrauch-sinkt-oder-die-foerderungszahlen-steigen/10078270-all.html>

<http://www.focus.de/wissen/klima/tid-14230/energie-mythen-mythos-das-oel-reicht-noch-40-jahre_aid_398164.html>
--
Fritz
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Wolfgang Schwanke
2017-07-20 19:09:50 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Elektroautos sind kein Fortschritt, sondern nur der letzte Ökohype.
Bestimmt nicht ... wenn das Erdöl alle ist und das ist absehbar,
wirds finster im Schacht!
Danke für die Bestätigung. Allegehendes Erdöl ist ja nun der Ökohype
schlehthin.
Vermehrt sich etwa das Erdöl mit ausreichender Geschwindigkeit von selbst?
Hab ich das behauptet?
Aber du behauptest indirekt, Erdöl wäre noch ziemlich unbeschränkt
vorhanden!
Nein, wie kommst du darauf?
--
John Peel is not enough

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Fritz
2017-07-21 04:46:16 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Fritz
Post by Wolfgang Schwanke
Elektroautos sind kein Fortschritt, sondern nur der letzte Ökohype.
Bestimmt nicht ... wenn das Erdöl alle ist und das ist absehbar,
wirds finster im Schacht!
Danke für die Bestätigung. Allegehendes Erdöl ist ja nun der Ökohype
schlehthin.
Vermehrt sich etwa das Erdöl mit ausreichender Geschwindigkeit von selbst?
Hab ich das behauptet?
Aber du behauptest indirekt, Erdöl wäre noch ziemlich unbeschränkt
vorhanden!
Nein, wie kommst du darauf?
Wer hat da das Stichwort Ökohype ins Spiel gebracht?
--
Fritz
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Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Christoph Müller
2017-07-18 16:41:21 UTC
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Post by Fritz
<http://orf.at/stories/2399732/>
»Die deutsche Autobranche und das Ifo-Institut warnen vor einem Verbot
des Verbrennungsmotors. Ein Verbot ab dem Jahr 2030 könnte deutliche
Einbußen für Beschäftigung und Wertschöpfung in Deutschland haben, heißt
es in einer heute veröffentlichten Studie des Ifo-Instituts im Auftrag
des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).
Mehr als 600.000 der derzeitigen Industriearbeitsplätze wären direkt
oder indirekt betroffen. Das seien zehn Prozent der deutschen
Industriebeschäftigung. In der Autobranche direkt wären demzufolge
436.000 Jobs gefährdet.«
»Verbrennungsmotor und das Elektroauto seien keine Gegner. „Beide sind
notwendig, wenn man die ambitionierten Klimaschutzziele erreichen will.“«
Da geht's vor allem um die Verbrennungsmotoren. Am Rest der Fahrzeuge
ändert sich nicht allzuviel durch die E-Mobilität.

Verbrennungsmotoren sind aus physikalischer Sicht in erster Linie Öfen.
Wo stellt ein normal denkender Mensch Öfen hin?

Wenn wir etwa 40.000.000 Haushalte haben, dann haben wir in ähnlicher
Größenordnung (auch Arbeitsplätze wollen geheizt sein) auch Bedarf an
Heizkesseln. Sei es als Heizzentrale im Keller oder auf dem Dach, als
Etagenheizung oder als BHKW im Nahwärmenetz. Die Arbeitsplätze, die mit
der E-Mobilität verloren gehen, können somit mit einer Dezentralisierung
der Stromproduktion einfach "umgeswitched" werden. Dafür braucht's
lediglich ein geeignetes Managementsystem, das ich in einem
automatischen bidirektionalen Stromhandelssystem für alle (ASTROHS)
sehe. Dann kommen zu den stromproduzierenden Heizungen auch noch
haufenweise Kleinwindkraftwerke und PV hinzu. Damit sollten die
verlorenen 600.000 Arbeitsplätze also gut aufzufangen sein.

Ich befürchte nur, dass unsere Entscheidungsträger für sowas zu wenig
Fantasie aufbringen werden und deshalb lieber 600.000 Arbeitslose
riskieren. Denn: Tut man was, kann's schief gehen. Tut man nichts,
kann's auch nicht schief gehen. Oder?
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
U***@web.de
2017-07-18 16:59:25 UTC
Permalink
Moin,
Post by Christoph Müller
Verbrennungsmotoren sind aus physikalischer Sicht in erster Linie Öfen.
Haben die Kurbelwellen?
Post by Christoph Müller
Wo stellt ein normal denkender Mensch Öfen hin?
Wenn wir etwa 40.000.000 Haushalte haben, dann haben wir in ähnlicher
Größenordnung (auch Arbeitsplätze wollen geheizt sein) auch Bedarf an
Heizkesseln. Sei es als Heizzentrale im Keller oder auf dem Dach, als
Etagenheizung oder als BHKW im Nahwärmenetz. Die Arbeitsplätze, die mit
der E-Mobilität verloren gehen, können somit mit einer Dezentralisierung
der Stromproduktion einfach "umgeswitched" werden.
Du willst Heizkraftkassel.

Möglicherweise aber nicht in Selbstzünderkolbentechnik,
so daß Automotorenbauer doch wieder umlernen müßten.

Gruß, ULF
Gernot Griese
2017-07-18 17:05:32 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Moin,
Post by Christoph Müller
Verbrennungsmotoren sind aus physikalischer Sicht in erster Linie Öfen.
Haben die Kurbelwellen?
Hast du noch nie etwas vom Müllerschen Kurbelofen gehört? 8-)

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Fritz
2017-07-19 10:51:53 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Moin,
Post by Christoph Müller
Verbrennungsmotoren sind aus physikalischer Sicht in erster Linie Öfen.
Haben die Kurbelwellen?
Hast du noch nie etwas vom Müllerschen Kurbelofen gehört?8-)
Hat schon jemand einen davon in realem Betrieb gesehen?
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Christoph Müller
2017-07-19 14:59:51 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by U***@web.de
Post by Christoph Müller
Verbrennungsmotoren sind aus physikalischer Sicht in erster Linie Öfen.
Haben die Kurbelwellen?
Hast du noch nie etwas vom Müllerschen Kurbelofen gehört?8-)
Hat schon jemand einen davon in realem Betrieb gesehen?
Kurbel braucht's nur für die besonders Fantasielosen. Wir haben einen
stromproduzierenden Heizkessel in Betrieb. OHNE Kurbel und OHNE
Kurbelwelle. Konkret ist ein ein Freikolben-Stirlingmotor, der einen
Lineargenerator antreibt.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Gernot Griese
2017-07-19 15:03:22 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Post by U***@web.de
Post by Christoph Müller
Verbrennungsmotoren sind aus physikalischer Sicht in erster Linie Öfen.
Haben die Kurbelwellen?
Hast du noch nie etwas vom Müllerschen Kurbelofen gehört?8-)
Hat schon jemand einen davon in realem Betrieb gesehen?
Kurbel braucht's nur für die besonders Fantasielosen. Wir haben einen
stromproduzierenden Heizkessel in Betrieb. OHNE Kurbel und OHNE
Kurbelwelle. Konkret ist ein ein Freikolben-Stirlingmotor, der einen
Lineargenerator antreibt.
Was aber definitionsgemäß kein Verbrennungsmotor ist.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Christoph Müller
2017-07-20 08:35:13 UTC
Permalink
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Post by U***@web.de
Post by Christoph Müller
Verbrennungsmotoren sind aus physikalischer Sicht in erster Linie Öfen.
Haben die Kurbelwellen?
Hast du noch nie etwas vom Müllerschen Kurbelofen gehört?8-)
Hat schon jemand einen davon in realem Betrieb gesehen?
Kurbel braucht's nur für die besonders Fantasielosen. Wir haben einen
stromproduzierenden Heizkessel in Betrieb. OHNE Kurbel und OHNE
Kurbelwelle. Konkret ist ein ein Freikolben-Stirlingmotor, der einen
Lineargenerator antreibt.
Was aber definitionsgemäß kein Verbrennungsmotor ist.
Dann scheint für dich ein Verbrennungsmotor ZWINGEND eine INNERE
Verbrennung zu benötigen und die Verbrennungsgase müssen ZWINGEND mit
bewegten Teilen in Berührung kommen. Wozu soll eine solche Definition
denn gut sein? Speziell, wenn's doch nur um die Brennstoffe geht.

Man kann auch sagen, dass ein Verbrennungsmotor einfach mit Verbrennung
von irgendwas arbeitet. Dann ist ein Stirlingmotor mit Sicherheit AUCH
ein Verbrennungsmotor. Auch dann, wenn mit Sonnenenergie angetrieben
werden KANN. In diesem Fall geht's nur darum, dass der VERBRENNUNGsmotor
auch mit VERBRENNUNG von irgendwas betrieben wird. Genau das ist hier
der Fall. Er wird mit der Verbrennung von Erdgas angetrieben.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Gernot Griese
2017-07-20 08:40:00 UTC
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Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Post by U***@web.de
Post by Christoph Müller
Verbrennungsmotoren sind aus physikalischer Sicht in erster Linie Öfen.
Haben die Kurbelwellen?
Hast du noch nie etwas vom Müllerschen Kurbelofen gehört?8-)
Hat schon jemand einen davon in realem Betrieb gesehen?
Kurbel braucht's nur für die besonders Fantasielosen. Wir haben einen
stromproduzierenden Heizkessel in Betrieb. OHNE Kurbel und OHNE
Kurbelwelle. Konkret ist ein ein Freikolben-Stirlingmotor, der einen
Lineargenerator antreibt.
Was aber definitionsgemäß kein Verbrennungsmotor ist.
Dann scheint für dich ein Verbrennungsmotor ZWINGEND eine INNERE
Verbrennung zu benötigen
Ja, das ist seine Definition. Ein Stirlingmotor kann auch ganz ohne
Verbrennung betrieben werden.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Ole Jansen
2017-07-20 06:35:34 UTC
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Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Post by U***@web.de
Post by Christoph Müller
Verbrennungsmotoren sind aus physikalischer Sicht in erster Linie Öfen.
Haben die Kurbelwellen?
Hast du noch nie etwas vom Müllerschen Kurbelofen gehört?8-)
Hat schon jemand einen davon in realem Betrieb gesehen?
Kurbel braucht's nur für die besonders Fantasielosen. Wir haben einen
stromproduzierenden Heizkessel in Betrieb. OHNE Kurbel und OHNE
Kurbelwelle. Konkret ist ein ein Freikolben-Stirlingmotor, der einen
Lineargenerator antreibt.
Das Mopped von meinem Neffen hat m.W. keine Kurbeln sondern
E-Starter und Pedalanlasser. Ist es schon ein ziemlich heißer
Ofen...

O.J.
Christoph Müller
2017-07-19 09:24:57 UTC
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Post by U***@web.de
Post by Christoph Müller
Verbrennungsmotoren sind aus physikalischer Sicht in erster Linie Öfen.
Haben die Kurbelwellen?
Hat damit nichts zu tun. Wenn mehr Wärme als sonst was raus kommt, ist
es halt in erster Linie ein Ofen.
Post by U***@web.de
Post by Christoph Müller
Wo stellt ein normal denkender Mensch Öfen hin?
Darauf fällt dir aber keine Antwort ein?
Post by U***@web.de
Post by Christoph Müller
Wenn wir etwa 40.000.000 Haushalte haben, dann haben wir in ähnlicher
Größenordnung (auch Arbeitsplätze wollen geheizt sein) auch Bedarf an
Heizkesseln. Sei es als Heizzentrale im Keller oder auf dem Dach, als
Etagenheizung oder als BHKW im Nahwärmenetz. Die Arbeitsplätze, die mit
der E-Mobilität verloren gehen, können somit mit einer Dezentralisierung
der Stromproduktion einfach "umgeswitched" werden.
Du willst Heizkraftkassel.
Durchgesetzt hat sich der Begriff "BHKW" oder "Micro-BHKW". Kannst aber
gerne andere Begriffe kreieren, sofern sie verständlich vermitteln,
worum es geht.
Post by U***@web.de
Möglicherweise aber nicht in Selbstzünderkolbentechnik,
möglicherweise.
Post by U***@web.de
so daß Automotorenbauer doch wieder umlernen müßten.
Hängt davon ab, wie sie die Sache angehen. Sie können ihre vorhandenen
Motoren für stationäre Zwecke umbauen oder gleich ganz neue
Konstruktionen entwerfen.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
DonCaron
2017-07-18 19:07:50 UTC
Permalink
Post by Fritz
Die deutsche Autobranche und das Ifo-Institut warnen vor einem Verbot
des Verbrennungsmotors
diese "studie" hat die Automobilindustrie selbst veranlasst.
--
DonCaron
Stefan
2017-07-19 05:35:41 UTC
Permalink
Post by DonCaron
Post by Fritz
Die deutsche Autobranche und das Ifo-Institut warnen vor einem Verbot
des Verbrennungsmotors
diese "studie" hat die Automobilindustrie selbst veranlasst.
Ja und?
DonCaron
2017-07-19 08:06:16 UTC
Permalink
Post by Stefan
Post by DonCaron
diese "studie" hat die Automobilindustrie selbst veranlasst.
Ja und?
in den USA gab es Studien die Tabak rauchen als Unschädlich darstellten,
oder die Waffenlobby....
--
DonCaron
Georg Wieser
2017-07-19 20:54:26 UTC
Permalink
Post by Stefan
Post by DonCaron
Post by Fritz
Die deutsche Autobranche und das Ifo-Institut warnen vor einem Verbot
des Verbrennungsmotors
diese "studie" hat die Automobilindustrie selbst veranlasst.
Ja und?
Prof. Dr. Marlboro hat auch erforscht daß Rauchen überhaupt nicht
gesundheitsschädlich ist!

So what?
Fritz
2017-07-20 05:56:50 UTC
Permalink
Post by Georg Wieser
Post by Stefan
Post by DonCaron
Post by Fritz
Die deutsche Autobranche und das Ifo-Institut warnen vor einem
Verbot des Verbrennungsmotors
diese "studie" hat die Automobilindustrie selbst veranlasst.
Ja und?
Prof. Dr. Marlboro hat auch erforscht daß Rauchen überhaupt nicht
gesundheitsschädlich ist!
Na und?
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Fritz
2017-07-19 10:14:50 UTC
Permalink
Post by DonCaron
Post by Fritz
Die deutsche Autobranche und das Ifo-Institut warnen vor einem Verbot
des Verbrennungsmotors
diese "studie" hat die Automobilindustrie selbst veranlasst.
Und, findest du diese etwa falsch?

Und ließ bitte was es für Folgen zeitigen könnte:
Message-ID: <oklnbb$7em$***@dont-email.me>
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
DonCaron
2017-07-19 10:19:44 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by DonCaron
diese "studie" hat die Automobilindustrie selbst veranlasst.
Und, findest du diese etwa falsch?
ja, ist Tabak nun gesundheitsschädlich oder nicht, es gibt da eine
Studie der Tabakindustrie....
--
DonCaron
Fritz
2017-07-19 10:35:56 UTC
Permalink
Post by DonCaron
Post by Fritz
Post by DonCaron
diese "studie" hat die Automobilindustrie selbst veranlasst.
Und, findest du diese etwa falsch?
ja, ist Tabak nun gesundheitsschädlich oder nicht, es gibt da eine
Studie der Tabakindustrie....
Hast du die Zusammenhänge hier gelesen und verstanden:
Message-ID: <oklnbb$7em$***@dont-email.me>
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
DonCaron
2017-07-19 16:00:56 UTC
Permalink
was ist das? kann mit dem link nichts anfangen
--
DonCaron
Fritz
2017-07-19 16:41:41 UTC
Permalink
Post by DonCaron
was ist das? kann mit dem link nichts anfangen
Damit kann man eine bestimmte Nachricht auch suchen

<https://de.wikipedia.org/wiki/Message-ID>

<https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0908081.htm>

<http://www.usenet-guide.de/Usenet-Lexikon_Glossary.html>
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Siegfrid Breuer
2017-07-19 17:34:00 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by DonCaron
was ist das? kann mit dem link nichts anfangen
Damit kann man eine bestimmte Nachricht auch suchen
Du Arsch koenntest sie ihm ja auch _zeigen_, Alpentoelpel:

http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3Coklnbb$7em$***@dont-email.me%3E

Aber Dir gehts ja nur drum, Dich interessant zu machen, newahr?
--
Post by Fritz
Danke - es tut gut wenigstens von einigen verstanden zu werden -
kommt man sich wenigstens nicht gar so bloede vor <g>
[Ottmar Ohlemacher in <***@4ax.com>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
Wolfgang Schwanke
2017-07-19 02:00:33 UTC
Permalink
Post by Fritz
Ein Verbot ab dem Jahr 2030 könnte deutliche
Einbußen für Beschäftigung und Wertschöpfung in Deutschland haben, heißt
es in einer heute veröffentlichten Studie des Ifo-Instituts im Auftrag
des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).
Da hat das Institut mal Recht. Ist doch schön, dass das sogar gemeldet
wird. Es ist nicht alles schlecht!
--
John Peel is not enough

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
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