Discussion:
Stasi im Osten eine Bagatelle?
(zu alt für eine Antwort)
Nomen Nescio
2004-09-06 12:30:04 UTC
Permalink
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.

Woran kann das liegen? Eine Möglichkeit wäre, daß in der
PDS viele ehemalige Spitzel sind und man gleichzeitig
die heutige Stasi-Verfolgung als vom Westen gelenkt
politisiert und aus wahltaktischen Gründen ausgenutzt?
Schnell fallen bekannte Phrasen wie "der Westen reduziert
den Osten auf Stasi", "das lassen wir uns vom Westen nicht
bieten" usw. um scheinbar einen Abwehrreflex zu seinen
Gunsten auszulösen.

Der Durchschnitts-Ostdeutsche reagiert bekanntlich
reflexartig: "Jetzt wähle ich die Blockwarte erst recht!"

Im Westen bleibt der fade Beigeschmack, daß der Osten
nicht minder lenkbar ist wie bereits das Volk zu Führers
Zeiten. Und dabei fühlt man sich dort so aufgeklärt!

Eine weitere Möglichkeit ist, daß ein Großteil der Ost-
Bevölkerung Stasi-Spitzel war.

Was meint Ihr?
Dirk Burchard
2004-09-06 12:37:26 UTC
Permalink
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war, sondern
der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen hat, weswegen ein
Leben im Osten westDeutsche auch krank macht, wie inzwischen
wissenschaftlich belegt ist:

http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/glosse/18263/1.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,316239,00.html
--
http://netzmeister.ryker.de
Hasso
2004-09-06 13:29:47 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war,
sondern der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen hat,
weswegen ein Leben im Osten westDeutsche auch krank macht, wie
och, ich glaube eher das liegt daran, dass der Sozialismus viel
leichter zu ertragen war als die Diktatur des Geldes weil die
Unterschiede zwischen arm und reich, recht und unrecht gut und böse
alle nicht so groß waren wie im westen. Spitzel hat ja wohl jede Macht.


Hasso
Dirk Burchard
2004-09-06 13:36:00 UTC
Permalink
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war,
sondern der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen hat,
weswegen ein Leben im Osten westDeutsche auch krank macht, wie
och, ich glaube eher das liegt daran, dass der Sozialismus viel
leichter zu ertragen war als die Diktatur des Geldes weil die
Unterschiede zwischen arm und reich, recht und unrecht gut und böse
alle nicht so groß waren wie im westen. Spitzel hat ja wohl jede Macht.
Wer sich im ostMief einrichten wollte, hat keine Probleme gehabt
sicherlich, nur mit intellektuellen oder freiheitlichen Gelüsten, war
man in der DDR nicht sonderlich gut aufgehoben.

"Diktatur des Geldes" ist natürlich ein sozialistischer Kampfbegriff,
der heute Bestandteil des geliebten wessiKlischees ist. Tatsächlich
hatten die westDeutschen ihr System bis zum Fall des antifaschistischen
Schutzwalls für deutsche Verhältnisse sehr weit entwickelt, daß jeder
darin seinen Platz finden konnte - aber dann haben die Ossis mit ihrem
Wettschleimen bei den westReaktionären das labile Kräfteverhältnis
wieder gekippt und eine "Diktatur des Geldes" erst durchgesetzt.
--
http://netzmeister.ryker.de
Hasso
2004-09-06 13:53:09 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war,
sondern der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen hat,
weswegen ein Leben im Osten westDeutsche auch krank macht, wie
och, ich glaube eher das liegt daran, dass der Sozialismus viel
leichter zu ertragen war als die Diktatur des Geldes weil die
Unterschiede zwischen arm und reich, recht und unrecht gut und böse
alle nicht so groß waren wie im westen. Spitzel hat ja wohl jede Macht.
Wer sich im ostMief einrichten wollte, hat keine Probleme gehabt
sicherlich, nur mit intellektuellen oder freiheitlichen Gelüsten, war
man in der DDR nicht sonderlich gut aufgehoben.
och, das war aber auszuhalten, schlimmer ist es jetzt wo intellektuelle
und freiheitliche Gelüste für viele durch das fehlende Geld so
beschnitten werden, dass es keine Chance der Befriedigung mehr gibt.
Gleichzeitig musst du aber zu sehen wie Leute ohne jede Arbeit in Saus
und Braus leben können.
Post by Dirk Burchard
"Diktatur des Geldes" ist natürlich ein sozialistischer Kampfbegriff,
der heute Bestandteil des geliebten wessiKlischees ist. Tatsächlich
hatten die westDeutschen ihr System bis zum Fall des
antifaschistischen Schutzwalls für deutsche Verhältnisse sehr weit
entwickelt, daß jeder darin seinen Platz finden konnte - aber dann
haben die Ossis mit ihrem Wettschleimen bei den westReaktionären das
labile Kräfteverhältnis wieder gekippt und eine "Diktatur des
Geldes" erst durchgesetzt.
das tut mir aber Leid, nun ist es zu spät.


Hasso
Dirk Burchard
2004-09-06 13:59:41 UTC
Permalink
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war,
sondern der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen hat,
weswegen ein Leben im Osten westDeutsche auch krank macht, wie
http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/glosse/18263/1.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,316239,00.html
(so aufschlußreiche URLs, einfach weggequotet, ts)
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
och, ich glaube eher das liegt daran, dass der Sozialismus viel
leichter zu ertragen war als die Diktatur des Geldes weil die
Unterschiede zwischen arm und reich, recht und unrecht gut und böse
alle nicht so groß waren wie im westen. Spitzel hat ja wohl jede Macht.
Wer sich im ostMief einrichten wollte, hat keine Probleme gehabt
sicherlich, nur mit intellektuellen oder freiheitlichen Gelüsten, war
man in der DDR nicht sonderlich gut aufgehoben.
och, das war aber auszuhalten, schlimmer ist es jetzt wo intellektuelle
und freiheitliche Gelüste für viele durch das fehlende Geld so
beschnitten werden, dass es keine Chance der Befriedigung mehr gibt.
Gleichzeitig musst du aber zu sehen wie Leute ohne jede Arbeit in Saus
und Braus leben können.
Post by Dirk Burchard
"Diktatur des Geldes" ist natürlich ein sozialistischer Kampfbegriff,
der heute Bestandteil des geliebten wessiKlischees ist. Tatsächlich
hatten die westDeutschen ihr System bis zum Fall des
antifaschistischen Schutzwalls für deutsche Verhältnisse sehr weit
entwickelt, daß jeder darin seinen Platz finden konnte - aber dann
haben die Ossis mit ihrem Wettschleimen bei den westReaktionären das
labile Kräfteverhältnis wieder gekippt und eine "Diktatur des
Geldes" erst durchgesetzt.
das tut mir aber Leid, nun ist es zu spät.
Nein, ist es nicht:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/295/38257/
--
http://netzmeister.ryker.de
Hasso
2004-09-06 14:12:15 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war,
sondern der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen
hat, weswegen ein Leben im Osten westDeutsche auch krank macht,
http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/glosse/18263/1.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,316239,00.html
(so aufschlußreiche URLs, einfach weggequotet, ts)
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
och, ich glaube eher das liegt daran, dass der Sozialismus viel
leichter zu ertragen war als die Diktatur des Geldes weil die
Unterschiede zwischen arm und reich, recht und unrecht gut und
böse alle nicht so groß waren wie im westen. Spitzel hat ja wohl
jede Macht.
Wer sich im ostMief einrichten wollte, hat keine Probleme gehabt
sicherlich, nur mit intellektuellen oder freiheitlichen Gelüsten,
war man in der DDR nicht sonderlich gut aufgehoben.
och, das war aber auszuhalten, schlimmer ist es jetzt wo
intellektuelle und freiheitliche Gelüste für viele durch das
fehlende Geld so beschnitten werden, dass es keine Chance der
Befriedigung mehr gibt. Gleichzeitig musst du aber zu sehen wie
Leute ohne jede Arbeit in Saus und Braus leben können.
Post by Dirk Burchard
"Diktatur des Geldes" ist natürlich ein sozialistischer
Kampfbegriff, der heute Bestandteil des geliebten wessiKlischees
ist. Tatsächlich hatten die westDeutschen ihr System bis zum Fall
des antifaschistischen Schutzwalls für deutsche Verhältnisse sehr
weit entwickelt, daß jeder darin seinen Platz finden konnte - aber
dann haben die Ossis mit ihrem Wettschleimen bei den
westReaktionären das labile Kräfteverhältnis wieder gekippt und
eine "Diktatur des Geldes" erst durchgesetzt.
ach, ich glaube das nicht, all die Geldsäcke wie Sachs und Flick und
Bohlen-Halbach waren doch schon reiche Nichtstuer, da hat im Osten
noch gar nicht der VIII. Parteitag stattgefunden und Uwe Seeler war
schon Millionär weil er recht gut einen Ball in ein Tor schießen
konnte, da gabs ja fast noch gar keine Arbeitslosen. Also sage nicht
die Ossis haben für den Unterschied im Westen gesorgt.


Hasso
Dirk Burchard
2004-09-06 14:25:55 UTC
Permalink
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war,
sondern der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen
hat, weswegen ein Leben im Osten westDeutsche auch krank macht,
http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/glosse/18263/1.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,316239,00.html
(so aufschlußreiche URLs, einfach weggequotet, ts)
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
och, ich glaube eher das liegt daran, dass der Sozialismus viel
leichter zu ertragen war als die Diktatur des Geldes weil die
Unterschiede zwischen arm und reich, recht und unrecht gut und
böse alle nicht so groß waren wie im westen. Spitzel hat ja wohl
jede Macht.
Wer sich im ostMief einrichten wollte, hat keine Probleme gehabt
sicherlich, nur mit intellektuellen oder freiheitlichen Gelüsten,
war man in der DDR nicht sonderlich gut aufgehoben.
och, das war aber auszuhalten, schlimmer ist es jetzt wo
intellektuelle und freiheitliche Gelüste für viele durch das
fehlende Geld so beschnitten werden, dass es keine Chance der
Befriedigung mehr gibt. Gleichzeitig musst du aber zu sehen wie
Leute ohne jede Arbeit in Saus und Braus leben können.
Post by Dirk Burchard
"Diktatur des Geldes" ist natürlich ein sozialistischer
Kampfbegriff, der heute Bestandteil des geliebten wessiKlischees
ist. Tatsächlich hatten die westDeutschen ihr System bis zum Fall
des antifaschistischen Schutzwalls für deutsche Verhältnisse sehr
weit entwickelt, daß jeder darin seinen Platz finden konnte - aber
dann haben die Ossis mit ihrem Wettschleimen bei den
westReaktionären das labile Kräfteverhältnis wieder gekippt und
eine "Diktatur des Geldes" erst durchgesetzt.
ach, ich glaube das nicht, all die Geldsäcke wie Sachs und Flick und
Bohlen-Halbach waren doch schon reiche Nichtstuer, da hat im Osten
noch gar nicht der VIII. Parteitag stattgefunden und Uwe Seeler war
schon Millionär weil er recht gut einen Ball in ein Tor schießen
konnte, da gabs ja fast noch gar keine Arbeitslosen. Also sage nicht
die Ossis haben für den Unterschied im Westen gesorgt.
Nur waren diese ganzen reichen Nichtstuer, an denen sich der ostMob so
gern orientiert, in westDeutschland einfach nicht wichtig - Flick
höchsten mal zur ParteispendenAffäre, während heute infolge des zweiten
Frühlings, den die Ossis den westReaktionären 1990 beschert haben, Mick
Flick als großer Kunstmäzen dasteht, dessen mit zwielichtigem Geld
gesammelte Kunst man in der Schweiz schon gar nicht sehen will. Für
diesen im Vergleich zur alten Bundesrepublik nun gesamtdeutschen
Niedergang ist der Einfluß der ostDeutschen verantwortlich, die sich
1990 aus purer Geld- und Konsumgeilheit auf die Seite der
westReaktionäre geschlagen haben:
--
Auf den Montagsdemonstrationen im Wendeherbst skandierten nicht nur in Leipzig
die Menschen: "Kommt die D-Mark bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr."
<http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/erfolggeld/artikel/802/34768/>
Hasso
2004-09-06 14:43:37 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war,
sondern der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen
hat, weswegen ein Leben im Osten westDeutsche auch krank macht,
http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/glosse/18263/1.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,316239,00.html
(so aufschlußreiche URLs, einfach weggequotet, ts)
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
och, ich glaube eher das liegt daran, dass der Sozialismus viel
leichter zu ertragen war als die Diktatur des Geldes weil die
Unterschiede zwischen arm und reich, recht und unrecht gut und
böse alle nicht so groß waren wie im westen. Spitzel hat ja wohl
jede Macht.
Wer sich im ostMief einrichten wollte, hat keine Probleme gehabt
sicherlich, nur mit intellektuellen oder freiheitlichen Gelüsten,
war man in der DDR nicht sonderlich gut aufgehoben.
och, das war aber auszuhalten, schlimmer ist es jetzt wo
intellektuelle und freiheitliche Gelüste für viele durch das
fehlende Geld so beschnitten werden, dass es keine Chance der
Befriedigung mehr gibt. Gleichzeitig musst du aber zu sehen wie
Leute ohne jede Arbeit in Saus und Braus leben können.
Post by Dirk Burchard
"Diktatur des Geldes" ist natürlich ein sozialistischer
Kampfbegriff, der heute Bestandteil des geliebten wessiKlischees
ist. Tatsächlich hatten die westDeutschen ihr System bis zum Fall
des antifaschistischen Schutzwalls für deutsche Verhältnisse sehr
weit entwickelt, daß jeder darin seinen Platz finden konnte -
aber dann haben die Ossis mit ihrem Wettschleimen bei den
westReaktionären das labile Kräfteverhältnis wieder gekippt und
eine "Diktatur des Geldes" erst durchgesetzt.
ach, ich glaube das nicht, all die Geldsäcke wie Sachs und Flick und
Bohlen-Halbach waren doch schon reiche Nichtstuer, da hat im Osten
noch gar nicht der VIII. Parteitag stattgefunden und Uwe Seeler war
schon Millionär weil er recht gut einen Ball in ein Tor schießen
konnte, da gabs ja fast noch gar keine Arbeitslosen. Also sage nicht
die Ossis haben für den Unterschied im Westen gesorgt.
Nur waren diese ganzen reichen Nichtstuer, an denen sich der ostMob
so gern orientiert, in westDeutschland einfach nicht wichtig - Flick
höchsten mal zur ParteispendenAffäre, während heute infolge des
zweiten Frühlings, den die Ossis den westReaktionären 1990 beschert
haben, Mick Flick als großer Kunstmäzen dasteht, dessen mit
zwielichtigem Geld gesammelte Kunst man in der Schweiz schon gar
nicht sehen will. Für diesen im Vergleich zur alten Bundesrepublik
nun gesamtdeutschen Niedergang ist der Einfluß der ostDeutschen
verantwortlich, die sich 1990 aus purer Geld- und Konsumgeilheit auf
du sagst ja immer dasselbe, gibts denn keine wirklichen Argumente?


Hasso
Dirk Burchard
2004-09-06 14:52:51 UTC
Permalink
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
"Diktatur des Geldes" ist natürlich ein sozialistischer
Kampfbegriff, der heute Bestandteil des geliebten wessiKlischees
ist. Tatsächlich hatten die westDeutschen ihr System bis zum Fall
des antifaschistischen Schutzwalls für deutsche Verhältnisse sehr
weit entwickelt, daß jeder darin seinen Platz finden konnte -
aber dann haben die Ossis mit ihrem Wettschleimen bei den
westReaktionären das labile Kräfteverhältnis wieder gekippt und
eine "Diktatur des Geldes" erst durchgesetzt.
ach, ich glaube das nicht, all die Geldsäcke wie Sachs und Flick und
Bohlen-Halbach waren doch schon reiche Nichtstuer, da hat im Osten
noch gar nicht der VIII. Parteitag stattgefunden und Uwe Seeler war
schon Millionär weil er recht gut einen Ball in ein Tor schießen
konnte, da gabs ja fast noch gar keine Arbeitslosen. Also sage nicht
die Ossis haben für den Unterschied im Westen gesorgt.
Nur waren diese ganzen reichen Nichtstuer, an denen sich der ostMob
so gern orientiert, in westDeutschland einfach nicht wichtig - Flick
höchsten mal zur ParteispendenAffäre, während heute infolge des
zweiten Frühlings, den die Ossis den westReaktionären 1990 beschert
haben, Mick Flick als großer Kunstmäzen dasteht, dessen mit
zwielichtigem Geld gesammelte Kunst man in der Schweiz schon gar
nicht sehen will. Für diesen im Vergleich zur alten Bundesrepublik
nun gesamtdeutschen Niedergang ist der Einfluß der ostDeutschen
verantwortlich, die sich 1990 aus purer Geld- und Konsumgeilheit auf
du sagst ja immer dasselbe, gibts denn keine wirklichen Argumente?
Solche dummdreisten Arschlöcher wie "Hasso" gibt es auch erst seit dem
Fall des antifaschistischen Schutwalls, bringt kein einziges Argument,
setzt sich immer nur feist hin "ach, ich glaube das nicht", erwartert
heimlich die Unterwerfung unter die ostIdeologie, daß der
PreußenSozialismus die besseren Menschen hervorgebracht hätte, und wenn
man seiner eingebildeten Überheblichkeit nicht huldigt, kommen immer
dieselben stereotypen Abqualifzierungen - die übrigens nur im Osten so
richtig funktionieren, weil da der Mob mitkeift, wenn einer mal anfing,
selbständig zu denken.

Solche Typen, wie Euren ostnaziBügel, der hier im usenet seine
Propaganda verbreitet, mußte man in der alten Bundesrepublik kaum
fürchten, weil es dann doch mehr Zivilcourage gab, daß die Menschen
Auseinandersetzungen auf dem Niveau des ostnaziBügels nicht wollten:
Message-ID: <1gjpadz.1tgee79qfq3y3N%***@web.de>
--
http://netzmeister.ryker.de
Hasso
2004-09-06 15:28:43 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
"Diktatur des Geldes" ist natürlich ein sozialistischer
Kampfbegriff, der heute Bestandteil des geliebten
wessiKlischees ist. Tatsächlich hatten die westDeutschen ihr
System bis zum Fall des antifaschistischen Schutzwalls für
deutsche Verhältnisse sehr weit entwickelt, daß jeder darin
seinen Platz finden konnte - aber dann haben die Ossis mit
ihrem Wettschleimen bei den westReaktionären das labile
Kräfteverhältnis wieder gekippt und eine "Diktatur des Geldes"
erst durchgesetzt.
ach, ich glaube das nicht, all die Geldsäcke wie Sachs und Flick
und Bohlen-Halbach waren doch schon reiche Nichtstuer, da hat im
Osten noch gar nicht der VIII. Parteitag stattgefunden und Uwe
Seeler war schon Millionär weil er recht gut einen Ball in ein
Tor schießen konnte, da gabs ja fast noch gar keine Arbeitslosen.
Also sage nicht die Ossis haben für den Unterschied im Westen
gesorgt.
Nur waren diese ganzen reichen Nichtstuer, an denen sich der ostMob
so gern orientiert, in westDeutschland einfach nicht wichtig -
Flick höchsten mal zur ParteispendenAffäre, während heute infolge
des zweiten Frühlings, den die Ossis den westReaktionären 1990
beschert haben, Mick Flick als großer Kunstmäzen dasteht, dessen
mit zwielichtigem Geld gesammelte Kunst man in der Schweiz schon
gar nicht sehen will. Für diesen im Vergleich zur alten
Bundesrepublik nun gesamtdeutschen Niedergang ist der Einfluß der
ostDeutschen verantwortlich, die sich 1990 aus purer Geld- und
du sagst ja immer dasselbe, gibts denn keine wirklichen Argumente?
Solche dummdreisten Arschlöcher wie "Hasso" gibt es auch erst seit
dem Fall des antifaschistischen Schutwalls, bringt kein einziges
Argument, setzt sich immer nur feist hin "ach, ich glaube das
nicht", erwartert heimlich die Unterwerfung unter die ostIdeologie,
daß der PreußenSozialismus die besseren Menschen hervorgebracht
hätte, und wenn man seiner eingebildeten Überheblichkeit nicht
huldigt, kommen immer dieselben stereotypen Abqualifzierungen - die
übrigens nur im Osten so richtig funktionieren, weil da der Mob
mitkeift, wenn einer mal anfing, selbständig zu denken.
So sind halt die Geistlosen, wenn die Argumente ausgehen wird gekotzt.


Hasso
Dirk Burchard
2004-09-06 15:31:34 UTC
Permalink
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
"Diktatur des Geldes" ist natürlich ein sozialistischer
Kampfbegriff, der heute Bestandteil des geliebten
wessiKlischees ist. Tatsächlich hatten die westDeutschen ihr
System bis zum Fall des antifaschistischen Schutzwalls für
deutsche Verhältnisse sehr weit entwickelt, daß jeder darin
seinen Platz finden konnte - aber dann haben die Ossis mit
ihrem Wettschleimen bei den westReaktionären das labile
Kräfteverhältnis wieder gekippt und eine "Diktatur des Geldes"
erst durchgesetzt.
ach, ich glaube das nicht, all die Geldsäcke wie Sachs und Flick
und Bohlen-Halbach waren doch schon reiche Nichtstuer, da hat im
Osten noch gar nicht der VIII. Parteitag stattgefunden und Uwe
Seeler war schon Millionär weil er recht gut einen Ball in ein
Tor schießen konnte, da gabs ja fast noch gar keine Arbeitslosen.
Also sage nicht die Ossis haben für den Unterschied im Westen
gesorgt.
Nur waren diese ganzen reichen Nichtstuer, an denen sich der ostMob
so gern orientiert, in westDeutschland einfach nicht wichtig -
Flick höchsten mal zur ParteispendenAffäre, während heute infolge
des zweiten Frühlings, den die Ossis den westReaktionären 1990
beschert haben, Mick Flick als großer Kunstmäzen dasteht, dessen
mit zwielichtigem Geld gesammelte Kunst man in der Schweiz schon
gar nicht sehen will. Für diesen im Vergleich zur alten
Bundesrepublik nun gesamtdeutschen Niedergang ist der Einfluß der
ostDeutschen verantwortlich, die sich 1990 aus purer Geld- und
du sagst ja immer dasselbe, gibts denn keine wirklichen Argumente?
Solche dummdreisten Arschlöcher wie "Hasso" gibt es auch erst seit
dem Fall des antifaschistischen Schutwalls, bringt kein einziges
Argument, setzt sich immer nur feist hin "ach, ich glaube das
nicht", erwartert heimlich die Unterwerfung unter die ostIdeologie,
daß der PreußenSozialismus die besseren Menschen hervorgebracht
hätte, und wenn man seiner eingebildeten Überheblichkeit nicht
huldigt, kommen immer dieselben stereotypen Abqualifzierungen - die
übrigens nur im Osten so richtig funktionieren, weil da der Mob
mitkeift, wenn einer mal anfing, selbständig zu denken.
So sind halt die Geistlosen, wenn die Argumente ausgehen wird gekotzt.
Gähn, immer dieselbe dumme ostTour: nichts argumentieren und nur
verleumderischen Gesinnungsterror in anderer Beiträge kübeln. Und
selbstverständlich ist "Hasso" auch noch ein anonymLoch.
--
http://netzmeister.ryker.de
Dirk Burchard
2004-09-06 13:46:47 UTC
Permalink
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war,
sondern der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen hat,
weswegen ein Leben im Osten westDeutsche auch krank macht, wie
http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/glosse/18263/1.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,316239,00.html
(so aufschlußreiche URLs, einfach weggequotet, ts)
Post by Hasso
och, ich glaube eher das liegt daran, dass der Sozialismus viel
leichter zu ertragen war als die Diktatur des Geldes weil die
Unterschiede zwischen arm und reich, recht und unrecht gut und böse
alle nicht so groß waren wie im westen. Spitzel hat ja wohl jede Macht.
Wer sich im ostMief einrichten wollte, hatte keine Probleme, sicherlich,
nur mit intellektuellen oder freiheitlichen Gelüsten, war man in der DDR
nicht sonderlich gut aufgehoben.

"Diktatur des Geldes" ist ein preußensozialistischer Kampfbegriff, der
heute Bestandteil des geliebten wessiKlischees ist. Tatsächlich hatten
die westDeutschen ihr System bis zum Fall des antifaschistischen
Schutzwalls für deutsche Verhältnisse sehr weit entwickelt, daß sehr
viele ihren Platz finden konnten - aber dann haben die Ossis mit ihrem
Wettschleimen bei den westReaktionären das labile Kräfteverhältnis
wieder gekippt und eine "Diktatur des Geldes" erst durchgesetzt.
--
http://netzmeister.ryker.de
Frank Bügel
2004-09-06 14:28:45 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war,
sondern der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen hat,
weswegen ein Leben im Osten westDeutsche auch krank macht, wie
http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/glosse/18263/1.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,316239,00.html
(so aufschlußreiche URLs, einfach weggequotet, ts)
[...]
Post by Dirk Burchard
Wer sich im ostMief einrichten wollte, hatte keine Probleme, sicherlich,
nur mit intellektuellen oder freiheitlichen Gelüsten, war man in der DDR
nicht sonderlich gut aufgehoben.
Dir "Softboy" und faschistoidem "sugar baby" hätten sie dort sicher die
Ohren richtig langgezogen. Zu Recht.

Und wie andere Westdeutsche, die durch die 68-er Malaisse judaisiert,
"vermenschlicht", entdeutscht und verblödet wurden, wärst Du dabei
sicher durchgedreht.

(...)

Frank
Dirk Burchard
2004-09-06 14:42:10 UTC
Permalink
Post by Frank Bügel
Post by Dirk Burchard
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war,
sondern der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen hat,
weswegen ein Leben im Osten westDeutsche auch krank macht, wie
http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/glosse/18263/1.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,316239,00.html
(so aufschlußreiche URLs, einfach weggequotet, ts)
[...]
Post by Dirk Burchard
Wer sich im ostMief einrichten wollte, hatte keine Probleme, sicherlich,
nur mit intellektuellen oder freiheitlichen Gelüsten, war man in der DDR
nicht sonderlich gut aufgehoben.
Dir "Softboy" und faschistoidem "sugar baby" hätten sie dort sicher die
Ohren richtig langgezogen. Zu Recht.
In der DDR hätte man mich ganz entweder in einen StasiKnast gesperrt
oder in der Psychiatrie fertig gemacht, ich weiß, und daß naziBügel das
auch klasse findet, war mir auch klar. Und da naziBügel ein Ossi ist,
der hier in einer Weise seine faschstische Gesinnung abreagiert, wie das
in westDeutschland bis zum Fall des antifaschistischen Schutzwalls schon
weitgehend überwunden war, hat sich der ostnaziBügel im Kontext dieses
Threads als anschauliches Beispiel angeboten, in welcher Weise
ostDeutsche für den gesamtdeutschen Niedergang im Vergleich zur alten
Bundesrepublik verantwortlich sind.
Post by Frank Bügel
Und wie andere Westdeutsche, die durch die 68-er Malaisse judaisiert,
"vermenschlicht", entdeutscht und verblödet wurden, wärst Du dabei
sicher durchgedreht.
Ich bin durchaus froh, daß ich nicht zwischen ostnaziBügeln aufgewachsen
bin, sondern in der Idylle der britischen Besatzungszone.
--
http://netzmeister.ryker.de
Hasso
2004-09-06 15:33:57 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Post by Frank Bügel
Post by Dirk Burchard
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war,
sondern der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen
hat, weswegen ein Leben im Osten westDeutsche auch krank macht,
http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/glosse/18263/1.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,316239,00.html
(so aufschlußreiche URLs, einfach weggequotet, ts)
[...]
Post by Dirk Burchard
Wer sich im ostMief einrichten wollte, hatte keine Probleme,
sicherlich, nur mit intellektuellen oder freiheitlichen Gelüsten,
war man in der DDR nicht sonderlich gut aufgehoben.
Dir "Softboy" und faschistoidem "sugar baby" hätten sie dort sicher
die Ohren richtig langgezogen. Zu Recht.
In der DDR hätte man mich ganz entweder in einen StasiKnast gesperrt
oder in der Psychiatrie fertig gemacht,
nimm dich doch nicht so wichtig, du hättest höchstens gemacht was viele
auch gemacht haben, fleißig gearbeitet für den Aufbau des Sozialismus.
du und ein Widerständler? da fehlt aber allerhand Argumentationskraft
Post by Dirk Burchard
ich weiß, und daß naziBügel
das auch klasse findet, war mir auch klar. Und da naziBügel ein Ossi
ist, der hier in einer Weise seine faschstische Gesinnung
abreagiert, wie das in westDeutschland bis zum Fall des
antifaschistischen Schutzwalls schon weitgehend überwunden war, hat
sich der ostnaziBügel im Kontext dieses Threads als anschauliches
Beispiel angeboten, in welcher Weise ostDeutsche für den
gesamtdeutschen Niedergang im Vergleich zur alten Bundesrepublik
verantwortlich sind.
oh, oh, was mag in so einem Kopf rumgehen ie
Post by Dirk Burchard
Post by Frank Bügel
Und wie andere Westdeutsche, die durch die 68-er Malaisse
judaisiert, "vermenschlicht", entdeutscht und verblödet wurden,
wärst Du dabei sicher durchgedreht.
Ich bin durchaus froh, daß ich nicht zwischen ostnaziBügeln
aufgewachsen bin, sondern in der Idylle der britischen
Besatzungszone.
man merkt es dir immer noch an.



Hasso
Dirk Burchard
2004-09-06 15:40:14 UTC
Permalink
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
In der DDR hätte man mich ganz entweder in einen StasiKnast gesperrt
oder in der Psychiatrie fertig gemacht,
nimm dich doch nicht so wichtig, du hättest höchstens gemacht was viele
auch gemacht haben, fleißig gearbeitet für den Aufbau des Sozialismus.
du und ein Widerständler? da fehlt aber allerhand Argumentationskraft
Über diese vom anonymen "Hasso" reproduzierte MitläuferLüge von wegen
"Was hätten wir denn anderes machen sollen?" konnte ich auch in der
alten Bundesrepublik schon nur mit dem Kopf schütteln, so daß ich in der
DDR mit Sicherheit nicht ein freudiger FDJ-HemdTräger geworden wäre.
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
ich weiß, und daß naziBügel
das auch klasse findet, war mir auch klar. Und da naziBügel ein Ossi
ist, der hier in einer Weise seine faschstische Gesinnung
abreagiert, wie das in westDeutschland bis zum Fall des
antifaschistischen Schutzwalls schon weitgehend überwunden war, hat
sich der ostnaziBügel im Kontext dieses Threads als anschauliches
Beispiel angeboten, in welcher Weise ostDeutsche für den
gesamtdeutschen Niedergang im Vergleich zur alten Bundesrepublik
verantwortlich sind.
oh, oh, was mag in so einem Kopf rumgehen ie
Das wird der anonyme ostHasso sowieso niemals verstehen, zumal er sich
ja auch in der Rolle gefällt, gemeinsam mit dem ostnaziBügel zu mobben,
der offen den stasiTerror der DDR gegen Andersdenkende verherrlicht.
Post by Hasso
Post by Dirk Burchard
Post by Frank Bügel
Und wie andere Westdeutsche, die durch die 68-er Malaisse
judaisiert, "vermenschlicht", entdeutscht und verblödet wurden,
wärst Du dabei sicher durchgedreht.
Ich bin durchaus froh, daß ich nicht zwischen ostnaziBügeln
aufgewachsen bin, sondern in der Idylle der britischen
Besatzungszone.
man merkt es dir immer noch an.
Das ist schön, und das soll auch so bleiben.
--
http://netzmeister.ryker.de
Lars Braesicke
2004-09-06 17:08:38 UTC
Permalink
so daß ich in der DDR mit Sicherheit nicht ein freudiger FDJ-HemdTräger
geworden
wäre.
Woher du nur diese Sicherheit, aus einer völlig anderen Sozialisation heraus
kommend, nimmst?
Nennt man sowas nicht Selbstgerechtigkeit?
Behauptest du auch, du wärest ganz bestimmt ein Widerstandskämpfer gegen
Hitler gewesen?

Lars
Dirk Burchard
2004-09-06 17:44:30 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
so daß ich in der DDR mit Sicherheit nicht ein freudiger FDJ-HemdTräger
geworden wäre.
Woher du nur diese Sicherheit, aus einer völlig anderen Sozialisation heraus
kommend, nimmst?
Nennt man sowas nicht Selbstgerechtigkeit?
Behauptest du auch, du wärest ganz bestimmt ein Widerstandskämpfer gegen
Hitler gewesen?
Auf den im wesentlichen gleichlautenden Vorwurf, ebenfalls von Lars
Bräsicke habe ich gerade eben geantwortet in:

Message-ID: <1gjph3c.f08tvapt5zb0N%***@web.de>

Im übrigen bin ich nicht der Meinung, daß Sozialisation eine Frage des
Systems ist. Das ist eine Frage der Persönlichkeit, und daran ändert
auch der Austausch eines Systems nichts.
--
http://netzmeister.ryker.de
Frank Bügel
2004-09-06 15:57:49 UTC
Permalink
(...)
Post by Dirk Burchard
Post by Frank Bügel
Post by Dirk Burchard
Wer sich im ostMief einrichten wollte, hatte keine Probleme, sicherlich,
nur mit intellektuellen oder freiheitlichen Gelüsten, war man in der DDR
nicht sonderlich gut aufgehoben.
Dir "Softboy" und faschistoidem "sugar baby" hätten sie dort sicher die
Ohren richtig langgezogen. Zu Recht.
In der DDR hätte man mich ganz entweder in einen StasiKnast gesperrt
oder in der Psychiatrie fertig gemacht...
Oder Du hättest Dich nicht als "Softboy" und germanophobes "sugar baby"
geoutet. Wäre Dir sicher gut bekommen.
Post by Dirk Burchard
... ich weiß, und daß naziBügel das auch klasse findet, war mir auch klar.
Hellseher, oder wie?
Post by Dirk Burchard
Und da naziBügel ein Ossi ist,
der hier in einer Weise seine faschstische Gesinnung abreagiert...
Vorsicht, Dirk: das machst Du mit Deiner faschistoiden, diffamierenden,
zumeist unlogischen und pöbelnden Diskussionsweise. Bei der NVA hätten
sie Dich mit der richtigen Medizin verarztet. Die hätte sicher Wirkung
gezeigt und Dich von Deinem Leiden befreit...

(Unsinn snip)
Post by Dirk Burchard
Post by Frank Bügel
Und wie andere Westdeutsche, die durch die 68-er Malaisse judaisiert,
"vermenschlicht", entdeutscht und verblödet wurden, wärst Du dabei
sicher durchgedreht.
Ich bin durchaus froh, daß ich nicht zwischen ostnaziBügeln aufgewachsen
bin, sondern in der Idylle der britischen Besatzungszone.
Idylle-Gülle. Bleibe uns nur vom Acker...

Frank
Dirk Burchard
2004-09-06 16:46:54 UTC
Permalink
Sicher, jeder, der nicht in die ostnazionale Großmannssucht einstimmt,
ist ein Weichei - es ist so langweilig.
Post by Frank Bügel
Post by Dirk Burchard
Post by Frank Bügel
Post by Dirk Burchard
Wer sich im ostMief einrichten wollte, hatte keine Probleme, sicherlich,
nur mit intellektuellen oder freiheitlichen Gelüsten, war man in der DDR
nicht sonderlich gut aufgehoben.
Dir "Softboy" und faschistoidem "sugar baby" hätten sie dort sicher die
Ohren richtig langgezogen. Zu Recht.
In der DDR hätte man mich ganz entweder in einen StasiKnast gesperrt
oder in der Psychiatrie fertig gemacht...
Oder Du hättest Dich nicht als "Softboy" und germanophobes "sugar baby"
geoutet. Wäre Dir sicher gut bekommen.
Post by Dirk Burchard
... ich weiß, und daß naziBügel das auch klasse findet, war mir auch klar.
Hellseher, oder wie?
Liest seine eigene Postings nichtmal, der Idiot.
Post by Frank Bügel
Post by Dirk Burchard
Und da naziBügel ein Ossi ist,
der hier in einer Weise seine faschstische Gesinnung abreagiert...
Mal wieder die naziMethode, Absätze zu zerfledder, dazwischenzukübeln
und schon gar keine selbständigen und begründeten Standtpunt
gegenüberzustellen - komplett lautete der Absatz wie folgt:

In der DDR hätte man mich ganz entweder in einen StasiKnast gesperrt
oder in der Psychiatrie fertig gemacht, ich weiß, und daß naziBügel das
auch klasse findet, war mir auch klar. Und da naziBügel ein Ossi ist,
der hier in einer Weise seine faschstische Gesinnung abreagiert, wie das
in westDeutschland bis zum Fall des antifaschistischen Schutzwalls schon
weitgehend überwunden war, hat sich der ostnaziBügel im Kontext dieses
Threads als anschauliches Beispiel angeboten, in welcher Weise
ostDeutsche für den gesamtdeutschen Niedergang im Vergleich zur alten
Bundesrepublik verantwortlich sind.
Post by Frank Bügel
Vorsicht, Dirk: das machst Du mit Deiner faschistoiden, diffamierenden,
zumeist unlogischen und pöbelnden Diskussionsweise. Bei der NVA hätten
sie Dich mit der richtigen Medizin verarztet. Die hätte sicher Wirkung
gezeigt und Dich von Deinem Leiden befreit...
(Unsinn snip)
Gähn, weiß ich auch so, daß ich in der DDR lieber verreckt wäre als so
ein Faschist zu werden wie der ostnaziBügel.
Post by Frank Bügel
Post by Dirk Burchard
Post by Frank Bügel
Und wie andere Westdeutsche, die durch die 68-er Malaisse judaisiert,
"vermenschlicht", entdeutscht und verblödet wurden, wärst Du dabei
sicher durchgedreht.
Ich bin durchaus froh, daß ich nicht zwischen ostnaziBügeln aufgewachsen
bin, sondern in der Idylle der britischen Besatzungszone.
Idylle-Gülle. Bleibe uns nur vom Acker...
Was sollte mich am Osten noch reizen? Habe da mal drei Jahre gelebt in
der irrigen Annahme, die Menschen könnten dort auch nicht bekloppter
sein als im Westen und bin einsichtig zurückgekehrt, weil es im Osten
von Primitivlingen so wimmelt, die zum Glück nicht alle so schlimm sind
wie der ostnaziBügel.
--
http://netzmeister.ryker.de
Lars Braesicke
2004-09-06 17:04:58 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Post by Frank Bügel
Dir "Softboy" und faschistoidem "sugar baby" hätten sie dort sicher
die Ohren richtig langgezogen. Zu Recht.
In der DDR hätte man mich ganz entweder in einen StasiKnast gesperrt
oder in der Psychiatrie fertig gemacht, ich weiß,
Das mag auf dich zutreffen, wie du heute bist. Wärest du in der DDR
aufgewachsen, wäre eine solche Aussage reine Spekulation. Eine andere
Spekulation, die rein statistisch wahrscheinlicher wäre, ist, daß du ein
Mitläufer gewesen wärest, am Ersten Mai Winkelemente geschwungen hättest und
ansonsten dich aus Politik und anderen brisanten Gebieten herausgehalten
hättest.
Dies soll keine Unterstellung sein, reine statistische Wahrscheinlichkeit.
Leute die sagen: "Hätte ich da gelebt, ich hätte aber...!" sind mir suspekt.
Post by Dirk Burchard
und daß naziBügel
das auch klasse findet, war mir auch klar.
Nicht nur das. Er hätte wahrscheinlich tatkräftig mitgeholfen beim "Ohren
richtig langziehen"
Post by Dirk Burchard
Und da naziBügel ein Ossi ist,
der hier in einer Weise seine faschstische Gesinnung abreagiert, wie
das in westDeutschland bis zum Fall des antifaschistischen Schutzwalls
schon weitgehend überwunden war, hat sich der ostnaziBügel im Kontext
dieses Threads als anschauliches Beispiel angeboten, in welcher Weise
ostDeutsche für den gesamtdeutschen Niedergang im Vergleich zur alten
Bundesrepublik verantwortlich sind.
Du verabsolutierst von einer Randexistenz der Gesellschaft (und Bügel,
erscheint mir, war auch in der DDR schon eine Randexistenz, die sich
freilich stark fühlte) auf alle. Das ist mir noch erheblich suspekter als
der obige Punkt.
Daß mit dem "Brot-und-Spiele"-Wohlstands-Mief der alten BRD (den die sog.
68er ja höchstens oberflächlich ankratzten oder in engen Nischen etwas
farbiger gestalteten) nun bröckelt, hat andere Gründe.
Post by Dirk Burchard
Post by Frank Bügel
Und wie andere Westdeutsche, die durch die 68-er Malaisse judaisiert,
"vermenschlicht", entdeutscht und verblödet wurden, wärst Du dabei
sicher durchgedreht.
Ich bin durchaus froh, daß ich nicht zwischen ostnaziBügeln
aufgewachsen bin, sondern in der Idylle der britischen Besatzungszone.
OstnaziBügel sind auch hier immer noch in einer erfreulichen Minderheit.
Auch wenn die NPD 10% bei der Sachsenwahl bekäme, sind da immer noch 90% der
Wähler, die nicht im Traum daran dächten, solche Idioten zu wählen.

Lars
Dirk Burchard
2004-09-06 17:31:59 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Post by Frank Bügel
Dir "Softboy" und faschistoidem "sugar baby" hätten sie dort sicher
die Ohren richtig langgezogen. Zu Recht.
In der DDR hätte man mich ganz entweder in einen StasiKnast gesperrt
oder in der Psychiatrie fertig gemacht, ich weiß,
Das mag auf dich zutreffen, wie du heute bist. Wärest du in der DDR
aufgewachsen, wäre eine solche Aussage reine Spekulation. Eine andere
Spekulation, die rein statistisch wahrscheinlicher wäre, ist, daß du ein
Mitläufer gewesen wärest, am Ersten Mai Winkelemente geschwungen hättest und
ansonsten dich aus Politik und anderen brisanten Gebieten herausgehalten
hättest.
Dies soll keine Unterstellung sein, reine statistische Wahrscheinlichkeit.
Leute die sagen: "Hätte ich da gelebt, ich hätte aber...!" sind mir suspekt.
Das ist keine Spekulation, da sich Repressionen in den 80ern in Ost und
West nur bezüglich der Intensität und der ideologischen Verkleidung
unterschieden haben, und da war für mich schon Anfang der 80er (1980
wurde ich 13) klar, welche Methoden mich stören. Ich war da nichtmal
"Frontkämpfer", sondern eher gehobenes Mittelfeld, der zwar nicht als
erster den Mund aufgemacht, aber gegen soziale und politische Mißstände
immer konsequent Position bezogen hat. Mit dieser Haltung konnte man in
westDeutschland damals ein Netz von Menschen aufbauen, mit denen einem
diese Haltung nicht das Genick gebrochen und die sogar zu mindestens
heimlichen Respekt verholfen hat, und im übrigen war das in dieser Zeit
eine durchaus mehrheitsfähige Haltung. In der DDR wäre ich damit aber
gescheitert, was mir nach drei Jahren in den neuen Bundesländern auch
deutlich bewußt geworden ist.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
und daß naziBügel
das auch klasse findet, war mir auch klar.
Nicht nur das. Er hätte wahrscheinlich tatkräftig mitgeholfen beim "Ohren
richtig langziehen"
Ich weiß, und das hätte er umso heftiger getan, da niemand Zweifel an
der Konsequenz seiner Gesinnug hätte haben sollen.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Und da naziBügel ein Ossi ist,
der hier in einer Weise seine faschstische Gesinnung abreagiert, wie
das in westDeutschland bis zum Fall des antifaschistischen Schutzwalls
schon weitgehend überwunden war, hat sich der ostnaziBügel im Kontext
dieses Threads als anschauliches Beispiel angeboten, in welcher Weise
ostDeutsche für den gesamtdeutschen Niedergang im Vergleich zur alten
Bundesrepublik verantwortlich sind.
Du verabsolutierst von einer Randexistenz der Gesellschaft (und Bügel,
erscheint mir, war auch in der DDR schon eine Randexistenz, die sich
freilich stark fühlte) auf alle. Das ist mir noch erheblich suspekter als
der obige Punkt.
Das ist eine Verdrehung meiner Aussage, da es nicht um die Randexistenz
Bügel als solche geht, sondern um eine Kultur, die es nicht geschafft
hat, deren Erstarken zu verhindern. Kann man hier im usenet immer wieder
beobachten (und leider noch schlimmer im Osten live), wenn bei
ostwestDiskussionen scheinbar liberale Ossis sich stillschweigend an
ihren entfesselten naziBügeln ergötzen, weil es ja gegen "Wessis" geht.
Post by Lars Braesicke
Daß mit dem "Brot-und-Spiele"-Wohlstands-Mief der alten BRD (den die sog.
68er ja höchstens oberflächlich ankratzten oder in engen Nischen etwas
farbiger gestalteten) nun bröckelt, hat andere Gründe.
Welche? Bitte mal irgendetwas sachlich fundiertes anstatt allein dem
Bedürfnis zu folgen, sich an mir persönlich abzuarbeiten!
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Post by Frank Bügel
Und wie andere Westdeutsche, die durch die 68-er Malaisse judaisiert,
"vermenschlicht", entdeutscht und verblödet wurden, wärst Du dabei
sicher durchgedreht.
Ich bin durchaus froh, daß ich nicht zwischen ostnaziBügeln
aufgewachsen bin, sondern in der Idylle der britischen Besatzungszone.
OstnaziBügel sind auch hier immer noch in einer erfreulichen Minderheit.
Auch wenn die NPD 10% bei der Sachsenwahl bekäme, sind da immer noch 90% der
Wähler, die nicht im Traum daran dächten, solche Idioten zu wählen.
Das ist eine brandgefährliche Verniedlichung des Problems, denn auf den
Landeslisten der NPD in Sachsen sitzen nicht diese strunzdummen
Strohleute, die Frey für seine DVU ins Rennen zu schicken pflegt,
sondern neonaziKader, die auf die parlamentarische Immunität hoffen.
Rechtsextremisten sind im Osten gesellschaftlich viel integrierter als
im Westen, und die fortdauernde Verbrüderung von ostMob und
westReaktionären von 1990 führt im Osten auch dazu, daß sich dieser
Prozeß nicht umkehren wird, daß die Chancen des einzelnen, sich in einer
Weise jenseits solcher nazionalen Propaganda zu behaupten, wie ich sie
einleitend aus meinen Erfahrungen der 80er in Niedersachsen beschrieben
haben, immer geringer werden.
--
http://netzmeister.ryker.de
Lars Braesicke
2004-09-06 18:26:29 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Das ist keine Spekulation, da sich Repressionen in den 80ern in Ost
und West nur bezüglich der Intensität und der ideologischen Verkleidung
unterschieden haben,
Ach? Du kennst den Osten so genau, das beurteilen zu können? Das erscheint
mir doch eine sehr gewagte These.
Post by Dirk Burchard
und da war für mich schon Anfang der 80er (1980
wurde ich 13) klar, welche Methoden mich stören.
Ich war da nichtmal
"Frontkämpfer", sondern eher gehobenes Mittelfeld, der zwar nicht als
erster den Mund aufgemacht,
Aha! Hätte keiner den Mund aufgemacht, hättest du also geschwiegen. Oder
habe ich das grad nicht richtig verstanden?
Post by Dirk Burchard
aber gegen soziale und politische
Mißstände
immer konsequent Position bezogen hat. Mit dieser Haltung konnte man
in westDeutschland damals ein Netz von Menschen aufbauen,
Im Osten nicht. Solche "Netze" wären schnell perdu.
Post by Dirk Burchard
mit denen
einem
diese Haltung nicht das Genick gebrochen und die sogar zu mindestens
heimlichen Respekt verholfen hat, und im übrigen war das in dieser
Zeit eine durchaus mehrheitsfähige Haltung. In der DDR wäre ich damit
aber
Post by Dirk Burchard
gescheitert, was mir nach drei Jahren in den neuen Bundesländern auch
deutlich bewußt geworden ist.
Was heißt das, du wärest "schnell gescheitert"? Weißt du, wie viele hier im
Osten ähnich schnell gescheitert sind? Viele so schnell, daß sie es selbst
gar nicht merkten.
Post by Dirk Burchard
Post by Lars Braesicke
Du verabsolutierst von einer Randexistenz der Gesellschaft (und
Bügel, erscheint mir, war auch in der DDR schon eine Randexistenz,
die sich freilich stark fühlte) auf alle. Das ist mir noch erheblich
suspekter als der obige Punkt.
Das ist eine Verdrehung meiner Aussage, da es nicht um die
Randexistenz
Bügel als solche geht,
Na, na, du hast ihn zum "Beweis" deiner These angeführt, "Und da naziBügel
ein Ossi ist, .."
Das donron, das Gorn, z.B. hier, alles keine Ossis (behaupten sie
jedenfalls).
Da sie also Wessis sind, bestätigen diese Randexistenzen bitte was? Nichts?
Richtig!
Post by Dirk Burchard
sondern um eine Kultur, die es nicht geschafft
hat, deren Erstarken zu verhindern.
Mhm.
Eine solche Kultur nennt man Diktatur.
Post by Dirk Burchard
Kann man hier im usenet immer
wieder beobachten (und leider noch schlimmer im Osten live), wenn bei
ostwestDiskussionen scheinbar liberale Ossis sich stillschweigend an
ihren entfesselten naziBügeln ergötzen, weil es ja gegen "Wessis" geht.
Oder umgekehrt, scheinbar aufgeklärte Wessis, wenn es gegen Ossis geht ("Und
da naziBügel ein Ossi ist, ..")
Post by Dirk Burchard
Post by Lars Braesicke
Daß mit dem "Brot-und-Spiele"-Wohlstands-Mief der alten BRD (den die
sog. 68er ja höchstens oberflächlich ankratzten oder in engen
Nischen etwas farbiger gestalteten) nun bröckelt, hat andere Gründe.
Welche? Bitte mal irgendetwas sachlich fundiertes anstatt allein dem
Bedürfnis zu folgen, sich an mir persönlich abzuarbeiten!
Eine Wohlstandsgesellschaft, dienlich im kalten Krieg, ist nicht mehr
notwendig.
War im kalten Krieg Ruhe im Hinterland der Front notwendig, geht die Front
jetzt wieder quer.
Im Osten grenzt nicht mehr der Warschauer Pakt sondern Polen, ein
Billiglohnland.
Es gibt einfach keine Notwendigkeit des Eiapopeia der "sozialen
Marktwirtschaft" mehr. Und schwupps, verschwinden die Sozialleistungen, eine
nach der anderen.
Persönlich abzuarbeiten? wie kommst du darauf? Ich kenn dich doch gar nicht.
Ganz im Gegenteil hatte ich in anderen Threads durchaus Vernünftiges von dir
gelesen, umso erstaunter bin ich über diese Ossi-Wessi-Scheiße.
Post by Dirk Burchard
Post by Lars Braesicke
OstnaziBügel sind auch hier immer noch in einer erfreulichen
Minderheit. Auch wenn die NPD 10% bei der Sachsenwahl bekäme, sind
da immer noch 90% der Wähler, die nicht im Traum daran dächten,
solche Idioten zu wählen.
Das ist eine brandgefährliche Verniedlichung des Problems, denn auf
den Landeslisten der NPD in Sachsen sitzen nicht diese strunzdummen
Strohleute, die Frey für seine DVU ins Rennen zu schicken pflegt,
sondern neonaziKader, die auf die parlamentarische Immunität hoffen.
Ich will das Problem nicht verniedlichen, das läge mir fern, sondern darauf
hinweisen, daß zwischen 10% und 100% immer noch 90% liegen.
Post by Dirk Burchard
Rechtsextremisten sind im Osten gesellschaftlich viel integrierter als
im Westen,
Hm, gerade eben satte 4% im Saarland. Zum Glück ist grad keine Wahl in deren
Hochburgen im Westen, wie in Hessen, z.B. Wieviele würden den
Direktkandidaten Hohmann wohl wiederwählen, egal welches
Dreibuchstabenkürzel, z.B. NPD, auf dem Wahlzettel stände?
Gesellschaftlich integrierter im Osten sind sie vielleicht in
Königstein/Sa., aber nicht flächendeckend.
Zu behaupten, das sei ein (womöglich reines) Ostproblem, erscheint mir eher
eine Form der Verniedlichung zu sein. Seit 1990 hört man das, völlig egal
wie die tatsächlichen Wahlergebnisse sind: Ihr im Osten wählt Naziparteien.
Irgendwann glauben das die Leute hier und wählen die wirklich.
Post by Dirk Burchard
und die fortdauernde Verbrüderung von ostMob und
Und die 4% im Saarland? Wer sind die? Nicht doch zufällig "westMob"?
Post by Dirk Burchard
westReaktionären von 1990 führt im Osten auch dazu, daß sich dieser
Prozeß nicht umkehren wird, daß die Chancen des einzelnen, sich in
einer Weise jenseits solcher nazionalen Propaganda zu behaupten, wie
ich sie einleitend aus meinen Erfahrungen der 80er in Niedersachsen
beschrieben haben, immer geringer werden.
Nun, die Jugendlichen, die ich hier so kenne, können sich sehr gut
behaupten. Von Älteren ganz zu schweigen.

Lars
Grgo
2004-09-06 18:45:49 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Das ist keine Spekulation, da sich Repressionen in den 80ern in Ost
und West nur bezüglich der Intensität und der ideologischen Verkleidung
unterschieden haben,
Ach? Du kennst den Osten so genau, das beurteilen zu können? Das erscheint
mir doch eine sehr gewagte These.
Der Typ war 96 bis 99 als Rechtreferendar in Magdeburg und hat sich ein
blaues Auge geholt. Danach eine schön lange zeit Rechtsstreitigkeiten.
Das erklärt einigermaßen seinen ausufernden Haß auf den Osten. Ein
kleiner Paragraphenverdreher der bockt weil man ihm sein Zückerlie nicht
gleich gegeben hat.

Richtig kennengelernt wird er diesen nie haben, zudem fehlen dem Trottel
eh die wichtigeren Kentnisse aus der Zeit als die Gegend noch Ostzone war.
Post by Lars Braesicke
Na, na, du hast ihn zum "Beweis" deiner These angeführt, "Und da naziBügel
ein Ossi ist, .."
Das donron, das Gorn, z.B. hier, alles keine Ossis (behaupten sie
jedenfalls).
Da sie also Wessis sind, bestätigen diese Randexistenzen bitte was? Nichts?
Richtig!
Doch! Es beweist die Überheblichkeit und maßlosen Selbstherrlichkeit
etlicher irregeleiteter Randalierer im "goldenen Westen".
Dirk Burchard
2004-09-06 20:04:10 UTC
Permalink
Das naziFake Grgo <***@taus-net.de> hat sich über mich persönlich
informiert, reiht sich demagogisch zum Mobbing ein und schreibt:

(sachlich nichts von Belang)
--
http://netzmeister.ryker.de
Albert Fischer
2004-09-05 19:29:54 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Das ist keine Spekulation, da sich Repressionen in den 80ern in Ost
und West nur bezüglich der Intensität und der ideologischen
Verkleidung unterschieden haben,
Ach? Du kennst den Osten so genau, das beurteilen zu können? Das
erscheint mir doch eine sehr gewagte These.
Burchi ist ein "pied noir".

Nachdem er im Ostdeutschland der Nachwendezeit eine herbe persönliche
Niederlage erlitten hat, was seine juristische Karriere betrifft, meint er
nun, nachdem er "reaktionären Elemente" im Osten als Schuldige für sein
Disziplinarausschluss als Rechtsreferendar ausgemacht hat, den "Osten" an
sich gut zu kennen. und stülpt seinen manchmal rüden Ton neben juristischen
Instanzen (was seine Erfolgsaussichten IMHO nicht vergrößert hat) auch gerne
mal seinen Mitdiskutanten über. Wer Burchi nicht 100% zustimmt, läuft
schnell gefahr als "reaktionär" burchesk erkannt zu werden, und wird dann
ziemlich schnell als "Nazi" bezeichnet aka "sachlich abgearbeitet". Rein
"sachlich" waren die Meinungsverschiedenheiten zwischen vielen und Burchi
gar nicht so groß. Seine rigiden Umgangsformen waren allerdings etwas
schwierig (er scheint sie auch nach längerer dspm-Abstinenz nicht wirklich
angepasst zu haben).
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
und da war für mich schon Anfang der 80er (1980
wurde ich 13) klar, welche Methoden mich stören.
Ich war da nichtmal
"Frontkämpfer", sondern eher gehobenes Mittelfeld, der zwar nicht als
erster den Mund aufgemacht,
Aha! Hätte keiner den Mund aufgemacht, hättest du also geschwiegen.
Oder habe ich das grad nicht richtig verstanden?
Ne ne, du hast ihn sehr gut verstanden :-)) Sozialliberal, das war gut, da
hat Burchi gerne mitgemacht, als es die aufkeimende Koh-Ära zu bekämpfen
galt. Sozialliberal hieß für Burchi irgendwann aber auch: Alte
Bundesrepublik (nach den erwähnten Schwierigkeiten in der neuen) mit den
alten Meinungen, die er immerhin schon mit 13 als ewig richtig aufgesogen
hat. Deshalb gefällt ihm Oskar Lafontaine, Helmut Schmidt dürfte schon
schwierig sein (Wir erinnern: Petting statt Pershing).
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
aber gegen soziale und politische
Mißstände
immer konsequent Position bezogen hat. Mit dieser Haltung konnte man
in westDeutschland damals ein Netz von Menschen aufbauen,
diese Rückblenden mit Weichzeichner verklärt er auch von mal zu mal mehr
:-)))
Post by Lars Braesicke
Im Osten nicht. Solche "Netze" wären schnell perdu.
Post by Dirk Burchard
mit denen
einem
diese Haltung nicht das Genick gebrochen und die sogar zu mindestens
heimlichen Respekt verholfen hat, und im übrigen war das in dieser
Zeit eine durchaus mehrheitsfähige Haltung. In der DDR wäre ich
damit aber gescheitert, was mir nach drei Jahren in den neuen
Bundesländern auch deutlich bewußt geworden ist.
Und jammert heute noch darüber.
Post by Lars Braesicke
Was heißt das, du wärest "schnell gescheitert"? Weißt du, wie viele
hier im Osten ähnich schnell gescheitert sind? Viele so schnell, daß
sie es selbst gar nicht merkten.
Post by Dirk Burchard
Post by Lars Braesicke
Du verabsolutierst von einer Randexistenz der Gesellschaft (und
Bügel, erscheint mir, war auch in der DDR schon eine Randexistenz,
die sich freilich stark fühlte) auf alle. Das ist mir noch erheblich
suspekter als der obige Punkt.
Das ist eine Verdrehung meiner Aussage, da es nicht um die
Randexistenz
Bügel als solche geht,
Na, na, du hast ihn zum "Beweis" deiner These angeführt, "Und da
naziBügel ein Ossi ist, .."
Das donron, das Gorn, z.B. hier, alles keine Ossis (behaupten sie
jedenfalls).
Da sie also Wessis sind, bestätigen diese Randexistenzen bitte was?
Nichts? Richtig!
Wie gesagt, dieses Ost-West-Ding ist Burchi-Spezial und sollte nicht
vertieft werden, da es vom Thema ablenkt. Wir wollen ja auch hier
neutral-sachlich über Politik diskutieren und nicht ad hominem ;-)
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
sondern um eine Kultur, die es nicht geschafft
hat, deren Erstarken zu verhindern.
Mhm.
Eine solche Kultur nennt man Diktatur.
Post by Dirk Burchard
Kann man hier im usenet immer
wieder beobachten (und leider noch schlimmer im Osten live), wenn bei
ostwestDiskussionen scheinbar liberale Ossis sich stillschweigend an
ihren entfesselten naziBügeln ergötzen, weil es ja gegen "Wessis" geht.
Oder umgekehrt, scheinbar aufgeklärte Wessis, wenn es gegen Ossis
geht ("Und da naziBügel ein Ossi ist, ..")
Bingo!
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Post by Lars Braesicke
Daß mit dem "Brot-und-Spiele"-Wohlstands-Mief der alten BRD (den die
sog. 68er ja höchstens oberflächlich ankratzten oder in engen
Nischen etwas farbiger gestalteten) nun bröckelt, hat andere Gründe.
Welche? Bitte mal irgendetwas sachlich fundiertes anstatt allein dem
Bedürfnis zu folgen, sich an mir persönlich abzuarbeiten!
Eine Wohlstandsgesellschaft, dienlich im kalten Krieg, ist nicht mehr
notwendig.
War im kalten Krieg Ruhe im Hinterland der Front notwendig, geht die
Front jetzt wieder quer.
Im Osten grenzt nicht mehr der Warschauer Pakt sondern Polen, ein
Billiglohnland.
Es gibt einfach keine Notwendigkeit des Eiapopeia der "sozialen
Marktwirtschaft" mehr. Und schwupps, verschwinden die
Sozialleistungen, eine nach der anderen.
Persönlich abzuarbeiten? wie kommst du darauf? Ich kenn dich doch gar
nicht. Ganz im Gegenteil hatte ich in anderen Threads durchaus
Vernünftiges von dir gelesen, umso erstaunter bin ich über diese
Ossi-Wessi-Scheiße.
Wie gesagt, nicht ablenken lassen. Sonst bist du irgendwann auch der
"Reaktionäre", der nur "kübelt". Ich muss dich übrigens bestätigen. Vieles
von dem, was Burchi zu sagen hat, ist recht vernünftig formuliert.
Problematisch wird es immer, wenn man einzelne Schwachpunkte kritisch
aufgreift, da fallen dann die Reaktionen überraschend schnell unsachlich
aus.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Post by Lars Braesicke
OstnaziBügel sind auch hier immer noch in einer erfreulichen
Minderheit. Auch wenn die NPD 10% bei der Sachsenwahl bekäme, sind
da immer noch 90% der Wähler, die nicht im Traum daran dächten,
solche Idioten zu wählen.
Das ist eine brandgefährliche Verniedlichung des Problems, denn auf
den Landeslisten der NPD in Sachsen sitzen nicht diese strunzdummen
Strohleute, die Frey für seine DVU ins Rennen zu schicken pflegt,
sondern neonaziKader, die auf die parlamentarische Immunität hoffen.
Ich will das Problem nicht verniedlichen, das läge mir fern, sondern
darauf hinweisen, daß zwischen 10% und 100% immer noch 90% liegen.
Post by Dirk Burchard
Rechtsextremisten sind im Osten gesellschaftlich viel integrierter als
im Westen,
Hm, gerade eben satte 4% im Saarland. Zum Glück ist grad keine Wahl
in deren Hochburgen im Westen, wie in Hessen, z.B. Wieviele würden den
Direktkandidaten Hohmann wohl wiederwählen, egal welches
Dreibuchstabenkürzel, z.B. NPD, auf dem Wahlzettel stände?
Gesellschaftlich integrierter im Osten sind sie vielleicht in
Königstein/Sa., aber nicht flächendeckend.
Zu behaupten, das sei ein (womöglich reines) Ostproblem, erscheint
mir eher eine Form der Verniedlichung zu sein. Seit 1990 hört man
das, völlig egal wie die tatsächlichen Wahlergebnisse sind: Ihr im
Osten wählt Naziparteien. Irgendwann glauben das die Leute hier und
wählen die wirklich.
Nun, tendenziell ist es richtig. Den größten Erfolg fuhr die DVU 1998 in
"SA" ein, aber auch das west-reiche BaWü kann mit einem "ordentlichen"
REP-Ergebnis dienen. Beide haben ihr Problem abgearbeitet ;-). Eigentlich
kann, so zynisch es klingt, für ein Bundesland nichts besseres passieren,
als dass mal eine Nazipartei in den Landtag kommt. Es wird dann so
offensichtlich, was für eine Versagercombo da Politik spielt, dass die
Wiederwahl und damit weitere Reputation ausgeschlossen werden kann.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
und die fortdauernde Verbrüderung von ostMob und
Und die 4% im Saarland? Wer sind die? Nicht doch zufällig "westMob"?
pssst...


MfG


Albert Fischer
Lars Braesicke
2004-09-06 19:48:10 UTC
Permalink
Post by Albert Fischer
Nachdem er im Ostdeutschland der Nachwendezeit eine herbe persönliche
Niederlage erlitten hat, was seine juristische Karriere betrifft,
Ah ja, danke. Das erklärt einiges. Kann mich dunkel erinnern, davon schon
mal gehört zu haben.
Post by Albert Fischer
Nun, tendenziell ist es richtig. Den größten Erfolg fuhr die DVU 1998
in "SA" ein, aber auch das west-reiche BaWü kann mit einem
"ordentlichen" REP-Ergebnis dienen. Beide haben ihr Problem
abgearbeitet ;-). Eigentlich kann, so zynisch es klingt, für ein
Bundesland nichts besseres passieren, als dass mal eine Nazipartei in
den Landtag kommt. Es wird dann so offensichtlich, was für eine
Versagercombo da Politik spielt, dass die Wiederwahl und damit
weitere Reputation ausgeschlossen werden kann.
In Brandenburg hatte ih zunächst andere Befürchtungen. Nicht daß die
Versagerkombo hier in Brandenburg weniger versagt hätte. Nein, sie waren 4
Jahre nahezu überhaupt nicht wahrzunehmen (und somit leider so recht auch
ihr Versagen nicht). Die haben aus dem Sachsen-Anhalt-Debakel offenbar
gelernt, ihr Versagen zumindest still auszuleben. Und wenn ich den ekligen
Schilderwald auf dem täglichen Arbeitsweg sehe, betreiben die viel Aufwand,
um wiedergewählt zu werden. In den Umfragen liegen sie aber nur bei 3-4%.
LOL

Lars
Dirk Burchard
2004-09-06 20:04:10 UTC
Permalink
Post by Albert Fischer
Nachdem er im Ostdeutschland der Nachwendezeit eine herbe persönliche
Niederlage erlitten hat, was seine juristische Karriere betrifft, meint er
nun, nachdem er "reaktionären Elemente" im Osten als Schuldige für sein
Disziplinarausschluss als Rechtsreferendar ausgemacht hat, den "Osten" an
sich gut zu kennen. und stülpt seinen manchmal rüden Ton neben juristischen
Instanzen (was seine Erfolgsaussichten IMHO nicht vergrößert hat) auch gerne
mal seinen Mitdiskutanten über. Wer Burchi nicht 100% zustimmt, läuft
schnell gefahr als "reaktionär" burchesk erkannt zu werden, und wird dann
ziemlich schnell als "Nazi" bezeichnet aka "sachlich abgearbeitet". Rein
"sachlich" waren die Meinungsverschiedenheiten zwischen vielen und Burchi
gar nicht so groß. Seine rigiden Umgangsformen waren allerdings etwas
schwierig (er scheint sie auch nach längerer dspm-Abstinenz nicht wirklich
angepasst zu haben).
Daran ist richtig, daß ich ostDeutschland nicht damit gerechnet hatte,
daß ostDeutsche bei westReaktionären um die Wette schleimen, deren
reaktionäre Methoden sich im Westen niemand hätte bieten lassen. Weil
ich das nicht verleugnen wollte, gab es ein übrigens rechtswidriges
Disziplinarverfahren, das mich einige Zeit beschäftigt hat. Aber ich
lebe inzwischen in Hamburg, die Ossis haben in ihren Hierarchien die
Reaktionäre die sie haben wollen (und verdienen), und während die
Präsidentin des Oberlandesgerichts Naumburg Neuwirth elementare
Rechtsgrundsätze gebeugt hat, um meine Meinungsfreiheit zu beschränken,
bleibt meine rechtsstaatliche Behandlung der Angelegeheit über jeden
Zweifel erhaben, auch wenn mir das in der "konservativen" juristichen
Hierarchie natürlich nichts mehr nützt - aber die Fischwurst geilt sich
seit jeher daran auf, in mir jemanden gefunden zu haben, bei der es
rechten und reaktionären Kreisen opportun ist, nachzutreten, und deshalb
heizt sie auch schonmal die neoNazis hier zum Mobben an.
Post by Albert Fischer
Post by Lars Braesicke
Aha! Hätte keiner den Mund aufgemacht, hättest du also geschwiegen.
Oder habe ich das grad nicht richtig verstanden?
Ne ne, du hast ihn sehr gut verstanden :-)) Sozialliberal, das war gut, da
hat Burchi gerne mitgemacht, als es die aufkeimende Koh-Ära zu bekämpfen
galt. Sozialliberal hieß für Burchi irgendwann aber auch: Alte
Bundesrepublik (nach den erwähnten Schwierigkeiten in der neuen) mit den
alten Meinungen, die er immerhin schon mit 13 als ewig richtig aufgesogen
hat. Deshalb gefällt ihm Oskar Lafontaine, Helmut Schmidt dürfte schon
schwierig sein (Wir erinnern: Petting statt Pershing).
Klassische Konstellation, die Fischwurst hat mal wieder jemanden
gefunden, um sich gemeinsam über (diesmal) mich zu ereifern, womit der
Charakter der Fischwurst schon erschöpfend wiedergegeben ist. Sachlich
kam von der Fischwurst sowieso nix, und auf der persönlichen Aspekt
hatte ich in Message-ID: <1gjpl7r.1x202n510znbh5N%***@web.de>
bereits geantwortet:

Nein, das heißt nur, daß es Persönlichkeiten gab, denen schomal früher
aufgefallen ist als mir, daß etwas falsch läuft, woraufhin sie es
reflektiert und artikuliert haben. Aber Lars Bräsicke hat ja schon seine
wessiHaßkappe aufgesetzt, zerfleddert mein Posting, um es mit
dazwischengekübelten Tiraden in den Dreck zu ziehen, und sachlich kommt
von ihm gar nichts. Traurig, hätte ja ausnahmsweise was werden können.
--
http://netzmeister.ryker.de
Dirk Burchard
2004-09-06 19:39:37 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Das ist keine Spekulation, da sich Repressionen in den 80ern in Ost
und West nur bezüglich der Intensität und der ideologischen Verkleidung
unterschieden haben,
Ach? Du kennst den Osten so genau, das beurteilen zu können? Das erscheint
mir doch eine sehr gewagte These.
Immer diese Ideologie von den besonderen Menschen im Osten;-)

Ich habe mich jedenfalls mit den Berufsverboten in westDeutschland nach
dem Radikalenerlaß auseinandergesetzt, mit den gesellschaftlichen
Auseinandersetzungen der 70er Jahre, die im Rahmen der sogenannten
Terroristenverfolgung massig totalitäre Züge hatte, oder zB mit der
fehlenden Entnazifizierung in der Justiz oder Themen wie Volkszählung
und Überwachungsstaat, und da braucht mir ein Lars Bräsicke ganz
bestimmt nicht damit zu kommen, die Ossis seien auch mit ihrer Stasi
ganz besonders einmalig gewesen. Die Stasi war im Vergleich zu den
komplexen repressiven Mechanismen in westDeutschland arg primitiv und
angesichts des immensen Personalbestands sogar sehr ineffektiv.

Da muß ich also nicht jedes Detail kennen, um den wahrscheinlich
unwiderlegbar, weil zutreffenden Eindruck zu gewinnen, daß die
Strukturen der Repression im wesentlichen letztlich überall gleich sind.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
und da war für mich schon Anfang der 80er (1980 wurde ich 13) klar,
welche Methoden mich stören. Ich war da nichtmal "Frontkämpfer", sondern
eher gehobenes Mittelfeld, der zwar nicht als erster den Mund
aufgemacht,
Aha! Hätte keiner den Mund aufgemacht, hättest du also geschwiegen. Oder
habe ich das grad nicht richtig verstanden?
Nein, das heißt nur, daß es Persönlichkeiten gab, denen schomal früher
aufgefallen ist als mir, daß etwas falsch läuft, woraufhin sie es
reflektiert und artikuliert haben. Aber Lars Bräsicke hat ja schon seine
wessiHaßkappe aufgesetzt, zerfleddert mein Posting, um es mit
dazwischengekübelten Tiraden in den Dreck zu ziehen, und sachlich kommt
von ihm gar nichts. Traurig, hätte ja ausnahmsweise was werden können.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
aber gegen soziale und politische Mißstände immer konsequent Position
bezogen hat. Mit dieser Haltung konnte man in westDeutschland damals ein
Netz von Menschen aufbauen,
Im Osten nicht. Solche "Netze" wären schnell perdu.
Post by Dirk Burchard
mit denen einem diese Haltung nicht das Genick gebrochen und die sogar
zu mindestens heimlichen Respekt verholfen hat, und im übrigen war das
in dieser Zeit eine durchaus mehrheitsfähige Haltung. In der DDR wäre
ich damit aber gescheitert, was mir nach drei Jahren in den neuen
Bundesländern auch deutlich bewußt geworden ist.
Was heißt das, du wärest "schnell gescheitert"? Weißt du, wie viele hier im
Osten ähnich schnell gescheitert sind? Viele so schnell, daß sie es selbst
gar nicht merkten.
Was soll dieses dumme Gekeife? Wenn Du nicht sachlich diskutieren
willst, dann laß es. Du kübelst einfach nur dazwischen, um Dich
abzureagieren. So eine dumme Frage, was es heißen soll, ich wäre im
Osten mit dieser Methode gescheitert, wo Du beim Zerfleddern meines
Postings einen Absatz zuvor selbst festgstellt hast, daß dieser Weg im
Osten nicht möglich war (schnell perdu). Bist Du zu blöd, einen Absatz
komplett zu lesen, zu verstehen und vor allem als Meinung eines anderen
zu akzeptieren, um dann ggf einen eigenständigen Standpunkt
dagegenzustellen und zu begründen? Du willst nur zerfleddern und
zersetzen und bist damit nicht besser als der ostnaziBügel oder Grgo.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Post by Lars Braesicke
Du verabsolutierst von einer Randexistenz der Gesellschaft (und
Bügel, erscheint mir, war auch in der DDR schon eine Randexistenz,
die sich freilich stark fühlte) auf alle. Das ist mir noch erheblich
suspekter als der obige Punkt.
Das ist eine Verdrehung meiner Aussage, da es nicht um die
Randexistenz Bügel als solche geht,
Na, na, du hast ihn zum "Beweis" deiner These angeführt, "Und da naziBügel
ein Ossi ist, .." Das donron, das Gorn, z.B. hier, alles keine Ossis
(behaupten sie jedenfalls). Da sie also Wessis sind, bestätigen diese
Randexistenzen bitte was? Nichts? Richtig!#
Du versuchst hier bauernschlau einen "Sieg" zu erringen, indem Du den
sachlichen Austausch verweigerst und Dich auf das Zerfleddern und
attackieren meiner Ausagen beschränkst. Das ist asoziale Kommunikation,
und wenn Du die nachfolgenden von Dir zerquoteten Satzteile hättest
zusammenstehen lassen, hätte sich Deine jetzt erneut breitgetretene
Nebelkerze von wegen der Randexistenzen erübrigt, weil ich das längst
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
sondern um eine Kultur, die es nicht geschafft
hat, deren Erstarken zu verhindern.
Mhm.
Eine solche Kultur nennt man Diktatur.
Unsinn, Kultur ist in diesem Zusammenhang eine gesellschaftliche
Übereinkunft, daß man die Integrität anderer achtet und jene in ihre
Schranken weist, welche dieses Ziel stören, daß man zB im Alltag
halbwegs sicher eine hilfreiche Antwort erwarten kann, wenn man jemanden
nach dem Weg fragt, und daß man andererseits sicher sein kann, daß
eingegriffen wird, wenn eine Gruppe Halbstarker ein Kind verprügelt.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Kann man hier im usenet immer wieder beobachten (und leider noch
schlimmer im Osten live), wenn bei ostwestDiskussionen scheinbar
liberale Ossis sich stillschweigend an ihren entfesselten naziBügeln
ergötzen, weil es ja gegen "Wessis" geht.
Oder umgekehrt, scheinbar aufgeklärte Wessis, wenn es gegen Ossis geht ("Und
da naziBügel ein Ossi ist, ..")
Im Einzelfall auch das, aber das wissen wir aus der Studie, daß Ossis im
Westen nicht überdurchschnittlich depressiv werden.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Post by Lars Braesicke
Daß mit dem "Brot-und-Spiele"-Wohlstands-Mief der alten BRD (den die
sog. 68er ja höchstens oberflächlich ankratzten oder in engen
Nischen etwas farbiger gestalteten) nun bröckelt, hat andere Gründe.
Welche? Bitte mal irgendetwas sachlich fundiertes anstatt allein dem
Bedürfnis zu folgen, sich an mir persönlich abzuarbeiten!
Eine Wohlstandsgesellschaft, dienlich im kalten Krieg, ist nicht mehr
notwendig. War im kalten Krieg Ruhe im Hinterland der Front notwendig,
geht die Front jetzt wieder quer. Im Osten grenzt nicht mehr der
Warschauer Pakt sondern Polen, ein Billiglohnland. Es gibt einfach keine
Notwendigkeit des Eiapopeia der "sozialen Marktwirtschaft" mehr. Und
schwupps, verschwinden die Sozialleistungen, eine nach der anderen.
Persönlich abzuarbeiten? wie kommst du darauf? Ich kenn dich doch gar
nicht. Ganz im Gegenteil hatte ich in anderen Threads durchaus
Vernünftiges von dir gelesen, umso erstaunter bin ich über diese
Ossi-Wessi-Scheiße.
Dieses Klischee von der Wohlstandsgesellschaft ist Quatsch, weil das
schon zur Zeit des Wirtschaftswunders mehr eine Aufspaltung der
Gesellschaft war, daß die sogenannten Trümmerfrauen in Armut lebten und
die alten naziSeilschaften sich wieder festsetzten und einfach Glück mit
der Weltkonjunktur hatten, sowie mit dem Umstand, daß sie eigentlich im
Ausland mehr zerstört hatten, als die alliierten Bomben hier. Der
Sozialstaat ist daher vor allem aus Angst um ein Aufbegehen hiergegen
entstanden, das dann 1968 doch noch kam, genau übrigens, wie die heutige
Bundesregierung sich durch die Proteste im Osten zu kosmetischen
Änderungen an Hartz IV genötigt sieht. Eine "Wohlstandsgesellschaft" ist
meist nichts vom Staat gegebenes, sondern etwas ihm abgerungenes.

Und das mit dem "Abarbeiten" habe ich ja schon oben erläutert, daß das
gegen den Strich geht, Postings zu zerfleddern und dazwischenzukübeln
ohne überhaupt einen eigenen Standpunkt begründen zu können, der einen
Austausch ermöglicht, und nichts anderes tust Du hier. Da kommt kein
einziger selbständiger Gedanke zum Thema, erst eben mal auf
ausdrückliche Aufforderung.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Post by Lars Braesicke
OstnaziBügel sind auch hier immer noch in einer erfreulichen
Minderheit. Auch wenn die NPD 10% bei der Sachsenwahl bekäme, sind
da immer noch 90% der Wähler, die nicht im Traum daran dächten,
solche Idioten zu wählen.
Das ist eine brandgefährliche Verniedlichung des Problems, denn auf
den Landeslisten der NPD in Sachsen sitzen nicht diese strunzdummen
Strohleute, die Frey für seine DVU ins Rennen zu schicken pflegt,
sondern neonaziKader, die auf die parlamentarische Immunität hoffen.
Ich will das Problem nicht verniedlichen, das läge mir fern, sondern darauf
hinweisen, daß zwischen 10% und 100% immer noch 90% liegen.
Das ist aber eine Verniedlichung, wenn Du mit Zahlenspielen kommst,
während es im Kern vor allem auf den Effekt ankommt, den ich gleich auf
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Rechtsextremisten sind im Osten gesellschaftlich viel integrierter als
im Westen,
Hm, gerade eben satte 4% im Saarland. Zum Glück ist grad keine Wahl in deren
Hochburgen im Westen, wie in Hessen, z.B. Wieviele würden den
Direktkandidaten Hohmann wohl wiederwählen, egal welches
Dreibuchstabenkürzel, z.B. NPD, auf dem Wahlzettel stände?
Gesellschaftlich integrierter im Osten sind sie vielleicht in
Königstein/Sa., aber nicht flächendeckend.
Zu behaupten, das sei ein (womöglich reines) Ostproblem, erscheint mir eher
eine Form der Verniedlichung zu sein. Seit 1990 hört man das, völlig egal
wie die tatsächlichen Wahlergebnisse sind: Ihr im Osten wählt Naziparteien.
Irgendwann glauben das die Leute hier und wählen die wirklich.
Es geht nicht um Prozentzahlen. Ich habe die DVU in der bremischen
Bürgerschaft erlebt, Schill in Hamburg, und ich kenne die Effekte, wie
die dann letztlich überwunden werden, weil Sachargumente irgendwann dazu
führen, daß sie als Propagandisten auflaufen. Aber im Osten eint
Rechtsextreme und "Mitte" das gemeinsame Feindbild "Der Westen", die
Ursache allen Übels, und die Überzeugung, daß der Preußensozialismus
doch die besseren Menschen hervorgebracht hat, deshalb kommt es zu
solchen sachorientierten Abgrenzungen von Rechtsextremen dort kaum, und
nachdem ich seit Beginn der KohlÄra schon die mangelhafte
Sachorientierung im Westen beklagt hat, hätte ich mir kaum träumen
lassen, daß das irgendwo nochmal so viel schlimmer sein könnte.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
und die fortdauernde Verbrüderung von ostMob und
Und die 4% im Saarland? Wer sind die? Nicht doch zufällig "westMob"?
Selbstverständlich sind 4% der abgegebenen Stimmen im Saarland,
entsprechend 2 % der Wahlberechtigten westMob, aber immerhin unterhalb
der 5-%-Hürde. Außerdem geht es hier nicht um Prozentzahlen, sondern um
den Effekt im Osten, daß der ostMob bei westReaktionären um die Wette
schleimen und dann hinterher die mickrigen Erträge beklagt. Frag mal auf
einer westdeutschen Baustelle nach ostdeutschen Kollegen, da wirst Du
wahrscheinlich Antworten bekommen wie: Der neulich war mal OK, aber die
meisten schleimen sich beim Polier ein und spalten.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
westReaktionären von 1990 führt im Osten auch dazu, daß sich dieser
Prozeß nicht umkehren wird, daß die Chancen des einzelnen, sich in
einer Weise jenseits solcher nazionalen Propaganda zu behaupten, wie
ich sie einleitend aus meinen Erfahrungen der 80er in Niedersachsen
beschrieben haben, immer geringer werden.
Nun, die Jugendlichen, die ich hier so kenne, können sich sehr gut
behaupten. Von Älteren ganz zu schweigen.
Du willst es nicht verstehen.
--
http://netzmeister.ryker.de
Frank Bügel
2004-09-06 18:21:15 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Post by Frank Bügel
Dir "Softboy" und faschistoidem "sugar baby" hätten sie dort sicher
die Ohren richtig langgezogen. Zu Recht.
In der DDR hätte man mich ganz entweder in einen StasiKnast gesperrt
oder in der Psychiatrie fertig gemacht, ich weiß,
Das mag auf dich zutreffen, wie du heute bist. Wärest du in der DDR
aufgewachsen, wäre eine solche Aussage reine Spekulation.
[...]
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
und daß naziBügel
das auch klasse findet, war mir auch klar.
Nicht nur das. Er hätte wahrscheinlich tatkräftig mitgeholfen beim "Ohren
richtig langziehen"
Wir hatten auch zwei mir irrational erscheinende Träumer (christlich
angehaucht) in der Seminar-Gruppe. Ich habe mich mit ihnen nicht
abgegeben und fertig wars.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Und da naziBügel ein Ossi ist,
der hier in einer Weise seine faschstische Gesinnung abreagiert, wie
das in westDeutschland bis zum Fall des antifaschistischen Schutzwalls
schon weitgehend überwunden war, hat sich der ostnaziBügel im Kontext
dieses Threads als anschauliches Beispiel angeboten, in welcher Weise
ostDeutsche für den gesamtdeutschen Niedergang im Vergleich zur alten
Bundesrepublik verantwortlich sind.
Du verabsolutierst von einer Randexistenz der Gesellschaft (und Bügel,
erscheint mir, war auch in der DDR schon eine Randexistenz, die sich
freilich stark fühlte) auf alle. Das ist mir noch erheblich suspekter als
der obige Punkt.
Du irrst. In der DDR war Nationalmasochismus und/oder Überfremdung mit
Ausländern nicht angesagt. Es gab keinen Grund "nationalistisch" zu
sein, da es die Regierung ebenso vermied, uns mit einem Bußkult wegen
der NS-Zeit geistig malträtieren zu wollen.

Es gab keinen Grund, uns Deutsche gegen irgendwen (Kosmopoliten,
antideutsche Bußkult-Schwurbeler, jüdische Verleumder usw.) verteidigen
zu müssen.

(...)
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Post by Frank Bügel
Und wie andere Westdeutsche, die durch die 68-er Malaisse judaisiert,
"vermenschlicht", entdeutscht und verblödet wurden, wärst Du dabei
sicher durchgedreht.
Ich bin durchaus froh, daß ich nicht zwischen ostnaziBügeln
aufgewachsen bin, sondern in der Idylle der britischen Besatzungszone.
OstnaziBügel sind auch hier immer noch in einer erfreulichen Minderheit.
Du Kosmopolit doch noch viel eher.
Post by Lars Braesicke
Auch wenn die NPD 10% bei der Sachsenwahl bekäme, sind da immer noch 90% der
Wähler, die nicht im Traum daran dächten, solche Idioten zu wählen.
Das ist rein rechnerisch richtig. Ich allerdings würde lieber die NPD
als die PDS oder die Grünen (zu ausgeprägtes Minderheitendenken) in
Sachsen wählen, müßte ich mich zwischen den drei Parteien entscheiden.

Frank
Peter Pradelski
2004-09-07 00:41:37 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Post by Hasso
och, ich glaube eher das liegt daran, dass der Sozialismus viel
leichter zu ertragen war als die Diktatur des Geldes weil die
Unterschiede zwischen arm und reich, recht und unrecht gut und böse
alle nicht so groß waren wie im westen. Spitzel hat ja wohl jede Macht.
Wer sich im ostMief einrichten wollte, hatte keine Probleme,
Echt? Da konnte man sich richtig gemütlich einrichten, so ganz ohne Angst
vor Arbeitslosigkeit und Elend? Will haben!...
Post by Dirk Burchard
sicherlich,
nur mit intellektuellen oder freiheitlichen Gelüsten, war man in der DDR
nicht sonderlich gut aufgehoben.
Also, erst will ich mal die Möglichkeit haben, mich in sozialer Sicherheit
gemütlich einzurichten. Über abstraktere Dinge würde ich mir _danach_
Sorgen machen...
--
Geld macht frei.
Lars Braesicke
2004-09-06 17:36:19 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war, sondern
Nein?
Post by Dirk Burchard
der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen hat, weswegen
Nur: Preußen und die DDR stimmen nicht sonderlich überein.
In den westdeutschen Teilen Preußens dürfte die selbe Mentalität geherrscht
haben.
Post by Dirk Burchard
ein Leben im Osten westDeutsche auch krank macht, wie inzwischen
http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/glosse/18263/1.html
Ich zitiere mal:
" Bei den Migranten sind die in Westdeutschland aufgewachsenen und nach
Ostdeutschland gezogenen Personen stärker belastet als die in
Westdeutschland lebenden Ostdeutschen. Sie sind ebenfalls deutlich
missmutiger."
Es sind also richtige Jammer-Wessis LOL

"Warum die Westdeutschen in den neuen Ländern so beträchtliche Umstellungs-
und Anpassungsprobleme haben, enthüllt die Studie leider nicht. "
Von "preußischer Mentalität" steht da gar nichts.

"Denn wenn die Menschen in Ostdeutschland fortan auf EC-Karten und
Online-Banking setzen, endlich lernen, dass das, was gesagt wird, nicht
unbedingt gemeint sein muss"
Eigentlich waren DDRler bekannt dafür, kleinste Andeutungen zu verstehen,
"zwischen den Zeilen" zu lesen. Das betraf freilich den
öffentlichen/politischen Bereich. Privat (und beruflich!) war man herzlich,
offen und gerade heraus. Beim Wessi scheint es umgekehrt zu sein.

Lars
Dirk Burchard
2004-09-06 18:01:52 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war, sondern
Nein?
Post by Dirk Burchard
der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen hat, weswegen
Nur: Preußen und die DDR stimmen nicht sonderlich überein.
In den westdeutschen Teilen Preußens dürfte die selbe Mentalität geherrscht
haben.
Ach, die DDR wurde nicht von der preußischen Hauptstadt Berlin aus
regiert? Und Teile des heutigen westDeutschlands waren nur zur Zeit der
Besatzung preußisch als zB Heinrich Heine von der preußischen Zensur ins
Exil getrieben wurde.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
ein Leben im Osten westDeutsche auch krank macht, wie inzwischen
http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/glosse/18263/1.html
" Bei den Migranten sind die in Westdeutschland aufgewachsenen und nach
Ostdeutschland gezogenen Personen stärker belastet als die in
Westdeutschland lebenden Ostdeutschen. Sie sind ebenfalls deutlich
missmutiger."
Es sind also richtige Jammer-Wessis LOL
Falsch, im Osten haben Wessis die ostnaziBügel am Hacken und Lars
Bräsickes, die sich daran ergötzen, daß sie bei den durch ihren Mob
gestressten Wessis öfter mal erfolgreich ihre Ellenbogen trainieren
können. Macht Lars Bräsicke hier anschaulich vor, läßt seinen mitOssi
Bügel hier ungehindert wüten, und versucht sich dann auch noch an jenen
hochzuziehen, die vom ostnaziBügel schon dei Schnauze voll haben. Ossis
im Westen haben hingegen nichts auszuhalten und stoßen auf einen
vergleichsweise respektvollen Umgang.
Post by Lars Braesicke
"Warum die Westdeutschen in den neuen Ländern so beträchtliche Umstellungs-
und Anpassungsprobleme haben, enthüllt die Studie leider nicht. "
Von "preußischer Mentalität" steht da gar nichts.
Nein, die Studie belegt zunächst nur, daß es westDeutsche im Osten
depressiv werden, was angesichts der vergleichsweise asozialen
Umgangsformen dort auch kein Wunder ist, weil der preußische
Puritanismus einfach keinerlei positive Anreize bereithält.
Post by Lars Braesicke
"Denn wenn die Menschen in Ostdeutschland fortan auf EC-Karten und
Online-Banking setzen, endlich lernen, dass das, was gesagt wird, nicht
unbedingt gemeint sein muss"
Eigentlich waren DDRler bekannt dafür, kleinste Andeutungen zu verstehen,
"zwischen den Zeilen" zu lesen. Das betraf freilich den
öffentlichen/politischen Bereich. Privat (und beruflich!) war man herzlich,
offen und gerade heraus. Beim Wessi scheint es umgekehrt zu sein.
Das mit den Ossis, die auf die versprochenen Anrufe der Wessis warten,
war tatsächlich dumm dargestellt, denn dieses "Ich rufe an", sagen im
Westen sowieso nur Idioten, und dann weiß man schon, daß da nichts kommt
(hofft das meist sogar), aber von Ossis wird das dann zum Basteln ihres
wessiKlischees hochgezogen, genau wie das angeblich im Osten
obligatorische Händeschütteln, was je nach Bedarf als Vorwurf eingesetzt
wird, ein Wessi würde das verweigern, um ihn abzukanzeln, denn Alltag
ist das tatsächlich gar nicht so wichtig, da geht es vielmehr um das
WIRgefühl, daß man denselben Dialekt spricht und dieselben Feindbilder
und Konsumwünsche teilt.
--
http://netzmeister.ryker.de
Gerd Bohler
2004-09-06 18:13:19 UTC
Permalink
Dirk Burchard schrieb:

(...)
Post by Dirk Burchard
Falsch, im Osten haben Wessis die ostnaziBügel am Hacken und Lars
Bräsickes, die sich daran ergötzen, daß sie bei den durch ihren Mob
gestressten Wessis öfter mal erfolgreich ihre Ellenbogen trainieren
können. Macht Lars Bräsicke hier anschaulich vor, läßt seinen mitOssi
Bügel hier ungehindert wüten
...äh sorry, das tut er *nicht*!

Da warst Du ein wenig voreilig.

(...)

Gerd
--
"Nahezu die Haelfte der Leute um Lenin waren Juden. Der Bolschewismus
hatte also sehr viel mit Juden zu tun."
(Dem Braunen Hans entfleucht ein "also"-Sätzchen;
<***@t-online.de>
Dirk Burchard
2004-09-06 18:34:22 UTC
Permalink
Post by Gerd Bohler
(...)
Post by Dirk Burchard
Falsch, im Osten haben Wessis die ostnaziBügel am Hacken und Lars
Bräsickes, die sich daran ergötzen, daß sie bei den durch ihren Mob
gestressten Wessis öfter mal erfolgreich ihre Ellenbogen trainieren
können. Macht Lars Bräsicke hier anschaulich vor, läßt seinen mitOssi
Bügel hier ungehindert wüten
...äh sorry, das tut er *nicht*!
Da warst Du ein wenig voreilig.
Scheiße, stimmt, in diesem Thread war das bisher nur "Hasso", der mit
Gepöbel sein primitives ostdeutsches wessiKlischee abreagiert hat.
Allerdings hat Lars Bräsicke in diesem Thread bisher sachlich jedenfalls
noch keine Butter bei die Fische gegeben.
--
http://netzmeister.ryker.de
Albert Fischer
2004-09-05 19:38:56 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Post by Gerd Bohler
Post by Dirk Burchard
Falsch, im Osten haben Wessis die ostnaziBügel am Hacken und Lars
Bräsickes, die sich daran ergötzen, daß sie bei den durch ihren Mob
gestressten Wessis öfter mal erfolgreich ihre Ellenbogen trainieren
können. Macht Lars Bräsicke hier anschaulich vor, läßt seinen
mitOssi Bügel hier ungehindert wüten
...äh sorry, das tut er *nicht*!
Da warst Du ein wenig voreilig.
Scheiße, stimmt, in diesem Thread war das bisher nur "Hasso", der mit
Gepöbel sein primitives ostdeutsches wessiKlischee abreagiert hat.
Immerhin, auf den Gerd hört er, auch wenn schon wieder reichlich ossi-wessi
"gekübelt" wird...
...Lob an dieser Stelle trotzdem für "den neuen Burchi" ;-)
Post by Dirk Burchard
Allerdings hat Lars Bräsicke in diesem Thread bisher sachlich
jedenfalls noch keine Butter bei die Fische gegeben.
Naja, das möchte ich jetzt mal nicht so stehen lassen. Mit Lars kann man
sehr argumentativ (sehr erfrischend: ohne Gepöbel) und wenn es sein muss
auch gleichermaßen sachlich wie kontrovers ( ;-) ) diskutieren.


MfG


Albert Fischer
Lars Braesicke
2004-09-06 19:54:02 UTC
Permalink
Post by Albert Fischer
Naja, das möchte ich jetzt mal nicht so stehen lassen. Mit Lars kann
man sehr argumentativ (sehr erfrischend: ohne Gepöbel) und wenn es
sein muss auch gleichermaßen sachlich wie kontrovers ( ;-) )
diskutieren.
Bei soviel Lob werde ich doch gleich ein bißchen rot, also noch röter als
ich als Zonendödel ohnehin schon bin. ;-)

Lars
Gerd Bohler
2004-09-06 19:59:03 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
Post by Albert Fischer
Naja, das möchte ich jetzt mal nicht so stehen lassen. Mit Lars kann
man sehr argumentativ (sehr erfrischend: ohne Gepöbel) und wenn es
sein muss auch gleichermaßen sachlich wie kontrovers ( ;-) )
diskutieren.
Bei soviel Lob werde ich doch gleich ein bißchen rot, also noch röter als
ich als Zonendödel ohnehin schon bin. ;-)
So rein der Vollständigkeit halber: *Du* warst mit "Zonendödel" nicht
gemeint - und: ich habe nichts gegen Ossis. Einige meiner besten Freunde
sind welche! ;-)



Gerd
--
"Nahezu die Haelfte der Leute um Lenin waren Juden. Der Bolschewismus
hatte also sehr viel mit Juden zu tun."
(Dem Braunen Hans entfleucht ein "also"-Sätzchen;
<***@t-online.de>
Werner Sondermann
2004-09-06 20:10:03 UTC
Permalink
Post by Gerd Bohler
So rein der Vollständigkeit halber: *Du* warst mit "Zonendödel" nicht
gemeint - und: ich habe nichts gegen Ossis. Einige meiner besten
Freunde sind welche! ;-)
Du und Freunde?

w.
Dirk Burchard
2004-09-06 20:04:09 UTC
Permalink
Albert Fischer <***@hotmail.com> wrote:

(wie immer nur Frottagen und sachlich nichts von Belang)
Post by Albert Fischer
Post by Dirk Burchard
Allerdings hat Lars Bräsicke in diesem Thread bisher sachlich
jedenfalls noch keine Butter bei die Fische gegeben.
Naja, das möchte ich jetzt mal nicht so stehen lassen. Mit Lars kann man
sehr argumentativ (sehr erfrischend: ohne Gepöbel) und wenn es sein muss
auch gleichermaßen sachlich wie kontrovers ( ;-) ) diskutieren.
...dann zieht Euch doch beide irgendwohin zurück, erfrischt Euch
aneinander und laßt mich mit Euren substanzlosen Postings in Ruhe.
--
http://netzmeister.ryker.de
Dirk Burchard
2004-09-07 20:20:43 UTC
Permalink
Immerhin, auf den Gerd hört er, ...
Ich "höre" übrigens nicht auf Gerd, sondern weiß, daß seine Beiträge
einfach wert sind, darüber nachzudenken.

Zwar habe ich mit ihm gar nicht so viel diskutiert, weil ihn dann doch
ein kleines bißchen mehr juckt, hier den Mob klein zu halten, aber im
Gegensatz zur Fischwurst, steht Gerd Bohler hier für sachliche
Grundsätze, so daß ich seine Beiträge gern lese.

Fischwurst hingegen ist nur hier, um sich selbst an anderen hochzuziehen
und Allianzen mit anderen selbstsüchtigen Ärschen zu schmieden, die sich
ebenfalls auf Kosten anderer aufspielen wollen, Lars Bräsicke zum
Beispiel, der hier meine Beiträge zerfleddert und mit persönlichen
Angriffen und Demagogien bombardiert hat bis er ohne seinen erhofften
Sieg abgezogen ist, von wegen er hätte versucht zu diskutieren. Sowas
wie Ihr funktioniert überall gleich, ob am Stammtisch, im usenet oder in
jeder Diktatur, Gesockse, mit dem man sich allenfalls arrangieren kann.

Erinnere mich noch gut an eine Diskussion mit der Fischwurst als sie
hoffte, zum Thema Keynesianismus aufzutrumpfen, eine ganze Latte von
Fundstellen dazu ergoogled hat und sich dann herausstellte, daß da
nirgends drinstand, was sie belegen wollte - blenderPack.
...Lob an dieser Stelle trotzdem für "den neuen Burchi" ;-)
...drauf geschissen. Schon wieder dieselben Idioten hier:-(
--
Dirk Burchard * http://netzmeister.ryker.de
Albert Fischer
2004-09-07 22:27:54 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Immerhin, auf den Gerd hört er, ...
Ich "höre" übrigens nicht auf Gerd, sondern weiß, daß seine Beiträge
einfach wert sind, darüber nachzudenken.
Ist er doch noch über das Stöckchen gesprungen, brav :-)))

Auf seine /Individualität/ lässt unser Burchi nichts kommen. Nein, nein, er
hört auf nichts und niemanden, die reine Lehre wird gleichermaßen "gegen"
den reaktionären "ostMob" wie gegen Gringolinas, Fischwürste und sonstigen
"Ärschen" verteidigt, die hier "sachlich abgearbeitet" werden. Hauptsache,
der Müllfaktor in dieser NG steigt durch solche inhaltslosen Dispute, wie du
sie dir mit Gringolina lieferst ("Nazi! Selber! Obernazi! Ossi!"). Ist ja
auch eine Aufgabe. Hmmm...

....äh, wer zum Teufel war eigentlich Don Quichote?

Burchi, Burchi, hatte ich dir nicht mal eine längere Abstinenz von dspm
empfohlen? So wie es ausschaut, kann man da noch nicht von Rekonvaleszenz
reden, vielleicht gönnst du dir doch noch ein bisschen Ruhe (mein weiches
Herz), mit den ganzen Nazionalen und Ossis hier ist nicht zu spaßen ;-)
Post by Dirk Burchard
Zwar habe ich mit ihm gar nicht so viel diskutiert, weil ihn dann doch
ein kleines bißchen mehr juckt, hier den Mob klein zu halten, aber im
Gegensatz zur Fischwurst, steht Gerd Bohler hier für sachliche
Grundsätze, so daß ich seine Beiträge gern lese.
Vielleicht solltest du an diesem Status Quo (ein Schelm, der da ein labiles
Gleichgewicht erkennt) besser auch nicht rütteln.
Post by Dirk Burchard
Fischwurst hingegen ist nur hier, um sich selbst an anderen
hochzuziehen und Allianzen mit anderen selbstsüchtigen Ärschen zu
schmieden, die sich ebenfalls auf Kosten anderer aufspielen wollen,
Lars Bräsicke zum Beispiel, der hier meine Beiträge zerfleddert...
...sozusagen "geistfeindlich entsachlicht" hat IIRC...
Post by Dirk Burchard
...und
mit persönlichen Angriffen und Demagogien bombardiert hat bis er ohne
seinen erhofften Sieg abgezogen ist, von wegen er hätte versucht zu
diskutieren. Sowas wie Ihr funktioniert überall gleich, ob am
Stammtisch, im usenet oder in jeder Diktatur, Gesockse, mit dem man
sich allenfalls arrangieren kann.
Täusche ich mich oder höre ich hier einen zunehmend jammernden Unternton
heraus? In einer der letzten deiner Querulantenaktionen war auch schon so
ein weinerlicher Zungenschlag bemerkbar. Du schwächelst doch nicht etwa?

Kennst du Paul Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklichsein"? Hiermit
wärmstens empfohlen:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492221009/028-4208151-6633307
Post by Dirk Burchard
Erinnere mich noch gut an eine Diskussion mit der Fischwurst als sie
hoffte, zum Thema Keynesianismus aufzutrumpfen, eine ganze Latte von
Fundstellen dazu ergoogled hat und sich dann herausstellte, daß da
nirgends drinstand, was sie belegen wollte - blenderPack.
Yo, und da es so gut passt, machen wir da gleich einen neuen Thread draus,
danke für den Tip, ist schließlich eine politische Newsgroup, wo deine
kindischen Pöbeleien so überflüssig sind wir nur etwas aber eine gehaltvolle
Diskussion über Keynes mal wieder angesagt wäre. Da werde ich mir auch einen
kleinen Hinweis auf deinen vorPöbler aus Saarbrücken, der da alle
Angebotstheoretiker mit Berufsverbot belegen will, nicht verkneifen können
;-)
Post by Dirk Burchard
...Lob an dieser Stelle trotzdem für "den neuen Burchi" ;-)
...der immerhin mal mit einer klitzekleinen Einlassung auflief. So etwas
*muss* erwähnt werden :-)
Post by Dirk Burchard
...drauf geschissen. Schon wieder dieselben Idioten hier :-(
Immer noch, immer noch...

Und tschüs Burchi :-)


MfG


Albert Fischer
Dirk Burchard
2004-09-07 22:35:47 UTC
Permalink
Albert Fischer <***@hotmail.com> frottierte mal wieder nur
und schrieb wie immer sachlich nichts von Belang - hab's aber nur
überflogen - wer was geistreiches zum Thema dieses Threads findet,
kann's ja qouten. Rechne nicht damit.
--
Dirk Burchard * http://netzmeister.ryker.de
Lars Braesicke
2004-09-07 22:57:16 UTC
Permalink
Lars Bräsicke zum Beispiel, der hier meine Beiträge zerfleddert und
mit persönlichen Angriffen und Demagogien bombardiert hat bis er ohne
seinen erhofften Sieg abgezogen ist, von wegen er hätte versucht zu
diskutieren.
Du scheinst einige arge Probleme mit der Realität zu haben.
Welche persönliche Angriffe? Du scheinst ebenso arge Probleme zu haben,
Persönliches von nicht Persönlichem zu trennen. Meine Bemerkung mit dem
"Mimöschen" scheint weit untertrieben, da steckt wohl mehr dahinter.
...drauf geschissen. Schon wieder dieselben Idioten hier:-(
Das könnte man zum Beispiel persönlich nehmen. Zumindest kannst du
austeilen, wenn du schon nicht einstecken kannst.

Lars
Dirk Burchard
2004-09-07 23:10:15 UTC
Permalink
Lars Braesicke <***@despammed.com> pöbelte:

(sachlich natürlich wieder nichts von Belang)
Post by Lars Braesicke
Lars Bräsicke zum Beispiel, der hier meine Beiträge zerfleddert und
mit persönlichen Angriffen und Demagogien bombardiert hat bis er ohne
seinen erhofften Sieg abgezogen ist, von wegen er hätte versucht zu
diskutieren.
Du scheinst einige arge Probleme mit der Realität zu haben.
Welche persönliche Angriffe? Du scheinst ebenso arge Probleme zu haben,
Persönliches von nicht Persönlichem zu trennen. Meine Bemerkung mit dem
"Mimöschen" scheint weit untertrieben, da steckt wohl mehr dahinter.
Dann verfolge einfach den Thread zurück bezüglich unserer Postings, und
dann würdest Du zugeben, wenn Du ehrlich wärst, daß ich sachlich
argumentiert und Du nur meine Argumente bekämpft hast ohne eigene zu
vertreten, und solche gesinnungsKämpfer sind mir zu blöd, egal ob das
der ostnaziBügel ist oder pseudoliberale wie Lars Bräsicke oder die
Fischwurst. Im übrigen gönne ich Dir Deine dumme Realität und habe es
nicht nötig, Dich als "Mimöschen" oder geistesgestört kleinzuschreiben,
weil Du für mich einfach ein unredliches Arschloch bist. Mit dieser
Erkenntnis können wir gern getrennte Wege gehen, aber da bist Du in
Deiner eingemauerten ostMentalität verhaftet von wegen
irgendwann-muß-er-einknicken-wenn-er-nochwas-zu-was-kommen-will - genau
wie der ostnaziBügel, übrigens.
Post by Lars Braesicke
...drauf geschissen. Schon wieder dieselben Idioten hier:-(
Das könnte man zum Beispiel persönlich nehmen. Zumindest kannst du
austeilen, wenn du schon nicht einstecken kannst.
Achgottchen, jetzt gibt er auch noch zu, daß ich einstecken sollte.
--
Dirk Burchard * http://netzmeister.ryker.de
Lars Braesicke
2004-09-07 23:38:13 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
(sachlich natürlich wieder nichts von Belang)
Post by Lars Braesicke
Lars Bräsicke zum Beispiel, der hier meine Beiträge zerfleddert und
mit persönlichen Angriffen und Demagogien bombardiert hat bis er
ohne seinen erhofften Sieg abgezogen ist, von wegen er hätte
versucht zu diskutieren.
Du scheinst einige arge Probleme mit der Realität zu haben.
Welche persönliche Angriffe? Du scheinst ebenso arge Probleme zu
haben, Persönliches von nicht Persönlichem zu trennen. Meine
Bemerkung mit dem "Mimöschen" scheint weit untertrieben, da steckt
wohl mehr dahinter.
frage ich mich, wer pöbelt hier wohl?
Post by Dirk Burchard
Dann verfolge einfach den Thread zurück bezüglich unserer Postings,
und dann würdest Du zugeben, wenn Du ehrlich wärst, daß ich sachlich
argumentiert und Du nur meine Argumente bekämpft hast ohne eigene zu
vertreten,
Es ging um "persönliche Angriffe". Wo sind die?
Natürlich habe ich deine "Argumente" bekämpft (nicht dich, falls du das
wieder durcheinander bringen solltest). Ein plattes "Argument" wie "Alle
Ossis sind X" kann man nur bekämpfen, da kann man kein eigenes Argument
"Alle Ossis sind aber Y!" dagegenstellen, das wäre ebenso platt.
Post by Dirk Burchard
und solche gesinnungsKämpfer sind mir zu blöd, egal ob das
der ostnaziBügel ist oder pseudoliberale wie Lars Bräsicke oder die
Ich bin nicht liberal auch nicht pseudo-, das verbitte ich mir.
Post by Dirk Burchard
Fischwurst. Im übrigen gönne ich Dir Deine dumme Realität und habe es
nicht nötig, Dich als "Mimöschen" oder geistesgestört
Das mit geistesgestört hast du geschrieben, nicht ich. Ich schrieb nur, daß
du wohl Probleme hast.
Post by Dirk Burchard
kleinzuschreiben, weil Du für mich einfach ein unredliches Arschloch
DAS ist persönlich, verstehste? Natürlich nicht.
Post by Dirk Burchard
bist. Mit dieser Erkenntnis können wir gern getrennte Wege gehen,
aber da bist Du in Deiner eingemauerten ostMentalität verhaftet von
wegen irgendwann-muß-er-einknicken-wenn-er-nochwas-zu-was-kommen-will
- genau wie der ostnaziBügel, übrigens.
Ob du zu was kommst, ist mir einerlei.
Post by Dirk Burchard
Post by Lars Braesicke
...drauf geschissen. Schon wieder dieselben Idioten hier:-(
Das könnte man zum Beispiel persönlich nehmen. Zumindest kannst du
austeilen, wenn du schon nicht einstecken kannst.
Achgottchen, jetzt gibt er auch noch zu, daß ich einstecken sollte.
Ein Fragezeichen ist hier angebracht.
"Er kann nicht einstecken" ist ungleich "Er soll einstecken".

Lars
Dirk Burchard
2004-09-07 23:49:44 UTC
Permalink
Lars Braesicke <***@despammed.com> sülzte:

(sachlich erneut nichts von Belang)

Sieh es einfach ein, daß Du langweilst, weil Du keinen einzigen
interessanten Gedanken vermittelst, und Deine Bemühungen, Dich an mir
persönlich abzuarbeiten, interessieren mich einen Dreck - wenn ich etwas
über mich erfahren will, mache ich eine Therapie oder besuche sonst eine
Selbsterfahrungsveranstaltung, aber einen Lars Bräsicke oder eine
Fischwurst im usenet brauche ich dazu ganz bestimmt nicht.
--
Dirk Burchard * http://netzmeister.ryker.de
Lars Braesicke
2004-09-08 06:02:26 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
(sachlich erneut nichts von Belang)
Sieh es einfach ein, daß Du langweilst, weil Du keinen einzigen
interessanten Gedanken vermittelst, und Deine Bemühungen, Dich an mir
persönlich abzuarbeiten, interessieren mich einen Dreck - wenn ich
Warum antwortest du dann, Gelangweilter?
Post by Dirk Burchard
etwas über mich erfahren will, mache ich eine Therapie oder besuche
sonst eine Selbsterfahrungsveranstaltung, aber einen Lars Bräsicke
oder eine Fischwurst im usenet brauche ich dazu ganz bestimmt nicht.
Ja, tu das!

Lars
donron
2004-09-08 08:20:32 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
(sachlich erneut nichts von Belang)
Sieh es einfach ein, daß Du langweilst, weil Du keinen einzigen
interessanten Gedanken vermittelst, und Deine Bemühungen, Dich an mir
persönlich abzuarbeiten, interessieren mich einen Dreck - wenn ich
Warum antwortest du dann, Gelangweilter?
Vielleicht möchter er wie andere herausfinden, für wen Lars Bräsicke in
der DDR gearbeitet hat....
Lars Braesicke
2004-09-08 08:57:58 UTC
Permalink
Post by donron
Post by Lars Braesicke
Warum antwortest du dann, Gelangweilter?
Vielleicht möchter er wie andere herausfinden, für wen Lars Bräsicke
in der DDR gearbeitet hat....
Tja für wen? Rate mal.
Wenn du unbedingt herausfuinden willst, "für wen" ich da gearbeitet habe,
bitteschön:
ROW (Rathenower Optische Werke), Getränkekombinat Potsdam BT Brauerei
Rathenow, OHRA (Ofen- und Herdbau Rathenow). Da habe ich gejobbt in den
Ferien.
Und last but not least:
Paracelsus-Krankenhaus Rathenow. Da arbeitete ich als Vorpraktikant und
später als Hilfspfleger, um die Zeit bis zum Studium zu überbrücken.
Zufrieden?
Wie nennt man es eigentlich, DDR-Biographien zur Verleumdung nutzen zu
wollen?
Being a bloody Drecksack? Yes!

Lars
Dirk Burchard
2004-09-08 10:42:03 UTC
Permalink
Post by donron
X-No-Archive: Yes
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
(sachlich erneut nichts von Belang)
Sieh es einfach ein, daß Du langweilst, weil Du keinen einzigen
interessanten Gedanken vermittelst, und Deine Bemühungen, Dich an mir
persönlich abzuarbeiten, interessieren mich einen Dreck - wenn ich
Warum antwortest du dann, Gelangweilter?
Vielleicht möchter er wie andere herausfinden, für wen Lars Bräsicke in
der DDR gearbeitet hat....
Oh nein, das interessiert mich ganz bestimmt nicht auch noch. Ich lese
halt nur Beiträge auf meine Postings in der Hoffnung, daß da mal was
geistreiches drinsteht und Sachargumente zum Thema.
--
Dirk Burchard * http://netzmeister.ryker.de
Dirk Burchard
2004-09-08 10:42:02 UTC
Permalink
Lars Braesicke <***@despammed.com> pampte:

(sachlich wie immer nichts von Belang)
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
Sieh es einfach ein, daß Du langweilst, weil Du keinen einzigen
interessanten Gedanken vermittelst, und Deine Bemühungen, Dich an mir
persönlich abzuarbeiten, interessieren mich einen Dreck - wenn ich
Warum antwortest du dann, Gelangweilter?
Ich lese nunmal Beiträge, die auf meine Postings geschrieben werden, ob
darin irgendwelche geistreichen Anregungen enthalten sind, die meine
Meinungsbildung ergänzen oder Anlaß zum kritischen Überdenken geben.
Leider ist Lars Bräsicke mit seinem krampfhaften Bedürfnis, sich an
Postern persönlich abzuarbeiten und seiner völligen Unfähigkeit, sich
sachlich auseinanderzusetzen, da außerordentlich unergiebig.
Post by Lars Braesicke
Post by Dirk Burchard
etwas über mich erfahren will, mache ich eine Therapie oder besuche
sonst eine Selbsterfahrungsveranstaltung, aber einen Lars Bräsicke
oder eine Fischwurst im usenet brauche ich dazu ganz bestimmt nicht.
Ja, tu das!
Falll Lars Bräsicke oder die Fischwurst mal finanziell klamm sein
sollten: Es gibt "Manager", die zahlen viel Geld dafür, sich sagen zu
lassen, wie scheiße sie sind - aber die stehen dann auch mehr auf
qualifziertes Runterputzen und nicht so'n dummes Gepampe wie von
Bräsicke, Fischwurst, Strangalies & Co.
--
Dirk Burchard * http://netzmeister.ryker.de
Werner Sondermann
2004-09-08 11:47:49 UTC
Permalink
--snip--
Post by Lars Braesicke
... - wenn ich etwas über mich erfahren will, mache ich eine Therapie
oder besuche sonst eine Selbsterfahrungsveranstaltung, aber einen
Lars Bräsicke oder eine Fischwurst im usenet brauche ich dazu ganz
bestimmt nicht.
Ja, tu das!
Dirk, the dirk scheint einen ganz eigenen, sehr subtilen Humor zu haben?
Vielleicht sollte man ihn doch nicht einfach überlesen. :)

w.
Lars Braesicke
2004-09-06 19:08:23 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Post by Lars Braesicke
Nur: Preußen und die DDR stimmen nicht sonderlich überein.
In den westdeutschen Teilen Preußens dürfte die selbe Mentalität
geherrscht haben.
Ach, die DDR wurde nicht von der preußischen Hauptstadt Berlin aus
regiert?
Oh Gott.
Post by Dirk Burchard
Und Teile des heutigen westDeutschlands waren nur zur Zeit
der Besatzung preußisch als zB Heinrich Heine von der preußischen
Zensur ins Exil getrieben wurde.
Du solltest dich mit preußischer Geschichte mal befassen. Das mag für dein
liebes Hannover gelten, nicht jedoch für weite Teile Hessens und des
Rheinland. Da umfaßte die "Besatzung" doch ein, zwei, drei Jahrhunderte.
Post by Dirk Burchard
Post by Lars Braesicke
Es sind also richtige Jammer-Wessis LOL
Falsch, im Osten haben Wessis die ostnaziBügel am Hacken und Lars
Bräsickes, die sich daran ergötzen, daß sie bei den durch ihren Mob
gestressten Wessis öfter mal erfolgreich ihre Ellenbogen trainieren
können. Macht Lars Bräsicke hier anschaulich vor,
Das du humorbefreit bist, ist nun offensichtlich.
Post by Dirk Burchard
läßt seinen mitOssi
Bügel hier ungehindert wüten,
Was mach ich? Ich lasse Bügel hier ungehindert wüten? Du ließt diese NG noch
nicht sehr lange, scheint mir. Aber schnell ein Vorurteil zur Hand. Na ja.
Was heißt eigentlich "mitOssi"? Bin ich für alle Ossis hier verantwortlich?
Darf ich erst die Schnauze aufmachen, wenn ich mich hinreichend von allen
Bügels und Hassos distanziert habe? Sollte ich erstmal "vor der eigen
Haustür" kehren? Aber mit Verlaub, solche Scheiße hört man sonst nur von
Bügel (der dann z.B. deutsche Juden meint, die gefälligst erstmal in Israel
aufräumen müssen, sich erstmal um ihre dortigen "mitJuden" kümmern sollten,
ehe sie sich in Deutschland einmischen).
Post by Dirk Burchard
und versucht sich dann auch noch an
jenen hochzuziehen, die vom ostnaziBügel schon dei Schnauze voll
haben. Ossis
Ich versuche hier halbwegs zu diskutieren. Daß du ein Mimöschen bist, der
alles gleich persönlich nimmt, dafür kann ich nichts.
Post by Dirk Burchard
im Westen haben hingegen nichts auszuhalten und stoßen auf einen
vergleichsweise respektvollen Umgang.
"Vergleichsweise"...
Ossis müssen sich im Westen anpassen, das ist "vergleichsweise"
selbstverständlich. Wenn Wessis den Ossis einmal mehr als im Westen üblich
die Hand schütteln sollen, werden sie gleich depressiv. Entschuldige, aber
so habe ich den von dir verlinkten Text verstanden.
Man könnte auch positiv formulieren, daß Wessis alle so dolle
Persönlichkeiten sind, die sich partout nicht anpassen wollen. Dann hat das
mit den Ossis aber herzlich wenig zu tun.
Post by Dirk Burchard
Nein, die Studie belegt zunächst nur, daß es westDeutsche im Osten
depressiv werden, was angesichts der vergleichsweise asozialen
Umgangsformen dort auch kein Wunder ist, weil der preußische
Puritanismus einfach keinerlei positive Anreize bereithält.
Entschuldige, aber das ist reine Scheiße.
"Asoziale Umgangsformen"! Ick fass'et nich! (um mich mal "asozial"
ostdeutsch und sogar, schlimmschlimm!, preußisch-berlinisch auszudrücken)
Auf solch einem wirklich asozialen Niveau lass ich dich gern mit Bügel und
Konsorten alein weiterdiskutieren.
Post by Dirk Burchard
Das mit den Ossis, die auf die versprochenen Anrufe der Wessis warten,
war tatsächlich dumm dargestellt, denn dieses "Ich rufe an", sagen im
Westen sowieso nur Idioten, und dann weiß man schon, daß da nichts
kommt (hofft das meist sogar),
Nun, der Anteil der Idioten dürfte unter den West-Ost-Migranten besonders
hoch sein (hofft der Ostdeutsche zumindest, sonst müßte man ja glauben, die
wären alle so im Westen)
Post by Dirk Burchard
aber von Ossis wird das dann zum
Basteln ihres wessiKlischees hochgezogen, genau wie das angeblich im
Osten obligatorische Händeschütteln, was je nach Bedarf als Vorwurf
eingesetzt wird, ein Wessi würde das verweigern, um ihn abzukanzeln,
Der zitierte Beitrag wurde von dir verlinkt, Verhehrtester Jetzt drehst du
es so herum, daß du ja überhaupt nicht mit dem konform gehst, was da steht?
Post by Dirk Burchard
denn Alltag
ist das tatsächlich gar nicht so wichtig, da geht es vielmehr um das
WIRgefühl, daß man denselben Dialekt spricht und dieselben Feindbilder
und Konsumwünsche teilt.
Dann dürfte ein Niedersachse ähnliche Integrationsprobleme in Bayern wie in
Sachsen (übrigens nie Teil Preußens) haben.
Wenn der Integrationsunwillige freilich das Feindbild "Ossi" hat, ("ostMob"
beliebtest du dich auszudrücken), hat er selbst im nahen Mecklenburg (auch
nie Teil Preußens) erheblich größere Probleme als in Bayern.

Lars
Dirk Burchard
2004-09-06 20:04:11 UTC
Permalink
Lars Braesicke <***@despammed.com> wrote:

Okay, Lars Bräsicke ist zu blöd, die Meinung eines anderen zu
akzeptieren und einen selbständigen Gegenstandpunkt zu begründen,
verweigert jede sachorientierte Diskussion und beschränkt sich drauf,
anderer Postings zu zerfleddern und dazwischenzupöbeln.

Es ist mir einfach zu viel Arbeit, zu jedem erneut von ihm zerfledderten
Posting die Zusammenhänge wiederherzustellen und auch noch seine zumeist
zusammenhanglos dazwischengekübelten nebenThemen abzuarbeiten.

Such Dir Deinesgleichen, mit denen Du Dich besuhlen kannst, aber mein
Versuch, mich mit Dir auf Kommunikation einzulassen, ist gescheitert.
--
http://netzmeister.ryker.de
Lars Braesicke
2004-09-06 20:19:09 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Such Dir Deinesgleichen, mit denen Du Dich besuhlen kannst, aber mein
Versuch, mich mit Dir auf Kommunikation einzulassen, ist gescheitert.
Du verstehst offenbar nicht.
Post by Dirk Burchard
Post by Lars Braesicke
Auf solch einem wirklich asozialen Niveau lass ich dich gern mit Bügel und
Konsorten alein weiterdiskutieren.
Das habe ich auch so gemeint.
Oder, wenn du das besser verstehst:
EOD

Lars
Dirk Burchard
2004-09-06 20:25:04 UTC
Permalink
EOD
Schön, habe ich nichts dagegen - schließlich war es Lars Bräsicke, der
auf meine Postings eingestiegen ist, und sachlicher Gehalt war darin
nicht zu entdecken - sehr unergiebige usenetBegegnung, leider.
--
http://netzmeister.ryker.de
donron
2004-09-06 18:13:10 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Lars Braesicke
"Denn wenn die Menschen in Ostdeutschland fortan auf EC-Karten und
Online-Banking setzen, endlich lernen, dass das, was gesagt wird, nicht
unbedingt gemeint sein muss"
Eigentlich waren DDRler bekannt dafür, kleinste Andeutungen zu verstehen,
"zwischen den Zeilen" zu lesen.
wie man an den hier repräsentierten Zonendödeln erkennen kann. "Ich will
nicht arbeiten, eh"


Das betraf freilich den
Post by Lars Braesicke
öffentlichen/politischen Bereich. Privat (und beruflich!) war man herzlich,
offen und gerade heraus.
Beim denunzieren beim Stasi-Führungsoffizier.

Mann Bräsicke, was bist Du ein Trottel. Wirklich von nichts eine Ahnung.
Lars Braesicke
2004-09-06 19:12:47 UTC
Permalink
Post by donron
Mann Bräsicke, was bist Du ein Trottel. Wirklich von nichts eine Ahnung.
Ich lebe seit 35 Jahren im Osten. Keine Ahnung?
Solltest du dich hier als Ossi mit längerer "Ostzonen"-Erfahrung outen
wollen?

Lars
Albert Fischer
2004-09-05 19:42:07 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
Post by donron
Mann Bräsicke, was bist Du ein Trottel. Wirklich von nichts eine Ahnung.
Ich lebe seit 35 Jahren im Osten. Keine Ahnung?
Solltest du dich hier als Ossi mit längerer "Ostzonen"-Erfahrung outen
wollen?
BRUHAHAHAHAHA

Was glaubst du, Lars, warum man so selten Nummernschilder mit einem "K" auf
deutschen Autobahnen sieht, obwohl es derer ja angeblich so viele gibt?

Der Kölner hat doch Angst, dass er sich verfährt und am End' in Düsseldorf
landet - bis in den Osten schafft der es nie :-))


MfG


Albert Fischer
donron
2004-09-06 19:45:52 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Albert Fischer
Post by Lars Braesicke
Post by donron
Mann Bräsicke, was bist Du ein Trottel. Wirklich von nichts eine Ahnung.
Ich lebe seit 35 Jahren im Osten. Keine Ahnung?
Solltest du dich hier als Ossi mit längerer "Ostzonen"-Erfahrung outen
wollen?
BRUHAHAHAHAHA
Was glaubst du, Lars, warum man so selten Nummernschilder mit einem "K" auf
deutschen Autobahnen sieht, obwohl es derer ja angeblich so viele gibt?
Der Kölner hat doch Angst, dass er sich verfährt und am End' in Düsseldorf
landet - bis in den Osten schafft der es nie :-))
das sind ja - gut erholt - beide Unterstützerlein.
Lars Braesicke
2004-09-06 19:56:27 UTC
Permalink
Post by donron
X-No-Archive: Yes
Post by Albert Fischer
Post by Lars Braesicke
Post by donron
Mann Bräsicke, was bist Du ein Trottel. Wirklich von nichts eine Ahnung.
Ich lebe seit 35 Jahren im Osten. Keine Ahnung?
Solltest du dich hier als Ossi mit längerer "Ostzonen"-Erfahrung
outen wollen?
BRUHAHAHAHAHA
Was glaubst du, Lars, warum man so selten Nummernschilder mit einem
"K" auf deutschen Autobahnen sieht, obwohl es derer ja angeblich so
viele gibt?
Der Kölner hat doch Angst, dass er sich verfährt und am End' in
Düsseldorf landet - bis in den Osten schafft der es nie :-))
das sind ja - gut erholt - beide Unterstützerlein.
Wovon sollten wir uns erholt haben? Erholt vom Lachkrampf über deinen
Schmarrn?
Nee, der fängt ja immer wieder neu an.

Lars
donron
2004-09-06 21:09:56 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Lars Braesicke
Post by donron
X-No-Archive: Yes
Post by Albert Fischer
Post by Lars Braesicke
Post by donron
Mann Bräsicke, was bist Du ein Trottel. Wirklich von nichts eine Ahnung.
Ich lebe seit 35 Jahren im Osten. Keine Ahnung?
Solltest du dich hier als Ossi mit längerer "Ostzonen"-Erfahrung
outen wollen?
BRUHAHAHAHAHA
Was glaubst du, Lars, warum man so selten Nummernschilder mit einem
"K" auf deutschen Autobahnen sieht, obwohl es derer ja angeblich so
viele gibt?
Der Kölner hat doch Angst, dass er sich verfährt und am End' in
Düsseldorf landet - bis in den Osten schafft der es nie :-))
das sind ja - gut erholt - beide Unterstützerlein.
Wovon sollten wir uns erholt haben? Erholt vom Lachkrampf über deinen
Schmarrn?
Du bist einfach nur eine ganz traurige Gestalt. Sozialismus verformt.
Werner Sondermann
2004-09-06 21:17:06 UTC
Permalink
Post by donron
Du bist einfach nur eine ganz traurige Gestalt. Sozialismus verformt.
Formfleisch?

w.
Ingo G. Becker
2004-09-06 21:14:31 UTC
Permalink
Post by Albert Fischer
Was glaubst du, Lars, warum man so selten Nummernschilder mit einem
"K" auf deutschen Autobahnen sieht, obwohl es derer ja angeblich so
viele gibt?
Der Kölner hat doch Angst, dass er sich verfährt und am End' in
Düsseldorf landet - bis in den Osten schafft der es nie :-))
Kölner sind wirklich eine Gefahr im Straßenverkehr.
Jahrelang wurde ihnen von Antwerpes eigeschärft, daß Autos "pfui-bah"
sind, da konnten die das mit dem Fahren nie richtig lernen.

Aber was hat das mit Dummrumm zu tuen?
Werner Sondermann
2004-09-06 21:37:43 UTC
Permalink
Post by Ingo G. Becker
Kölner sind wirklich eine Gefahr im Straßenverkehr.
Jahrelang wurde ihnen von Antwerpes eigeschärft, daß Autos "pfui-bah"
sind, da konnten die das mit dem Fahren nie richtig lernen.
Lemgoer sind da viel schlimmer; und die fahren aber seit Jahren leider
nur noch unter *LIP* mit dem Automobil durch die Weltgeschichte. :-(
Post by Ingo G. Becker
Aber was hat das mit Dummrumm zu tuen?
*Don Ron*? Maybe ask L. Ron Hubbard.

Kölle is' ne' schöne Stadt.

w.
--
Mir lasse den Dom in Kölle, denn do jehört ä' hin.
Ingo G. Becker
2004-09-06 21:47:17 UTC
Permalink
Post by Werner Sondermann
Lemgoer sind da viel schlimmer; und die fahren aber seit Jahren
leider nur noch unter *LIP* mit dem Automobil durch die
Weltgeschichte. :-(
Ich sag nur...Entenhausen! Europas Nieten!
(Sorry Donald Rumsduck, das mußte mal gesagt werden)
Ingo G. Becker
2004-09-06 21:48:40 UTC
Permalink
[Donron]
Kölle is' ne' schöne Stadt.
Du verwechselst den strunzedummen Nazi jetzt mit Domian. Das tut dem
Jürgen auch weh.
donron
2004-09-06 19:47:08 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Lars Braesicke
Post by donron
Mann Bräsicke, was bist Du ein Trottel. Wirklich von nichts eine Ahnung.
Ich lebe seit 35 Jahren im Osten.
was auch sonst. das erklärt einiges
Francois Zellinger
2004-09-06 18:44:14 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war, sondern
der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen hat,
Das gilt auch für die anderen Länder des realen Sozialismus. Wer
jemals eine richtige Diktatur bereist hat - ich war zu Pinochets
Zeiten in Chile - wird das bestätigen.

MfG
Dirk Burchard
2004-09-06 20:22:20 UTC
Permalink
Post by Francois Zellinger
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war, sondern
der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen hat,
Das gilt auch für die anderen Länder des realen Sozialismus. Wer
jemals eine richtige Diktatur bereist hat - ich war zu Pinochets
Zeiten in Chile - wird das bestätigen.
Pinochet ist aber infolge eines Putsches gegen Allende an die Macht
gekommen, und da wird es doch vergleichsweise viele Menschen gegeben
haben, die andere gesellschaftliche Zustände angestrebt und auf eine
Gelegenheit gewartet haben, sich zu engagieren. Ich war selbst nicht
dort, aber ein Freund erzählte mir mal, daß er erhebliche Kontraste
erlebt hat, von fanatischen Leugnern der Diktatur bis hin zu Familien,
bei denen er eine entschiedene Haltung dagegen erlebt hat. Und daß es in
Südamerika überhaupt zu einer Diskussion um eine "Theologie der
Befreiung" gekommen ist, spricht doch auch eher dagegen, daß sich
Pinochet auf breite Zustimmug stützen konnte, mal abgesehen davon, daß
ihm jetzt sogar der Prozeß gemacht wird.
--
http://netzmeister.ryker.de
Francois Zellinger
2004-09-06 20:42:40 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Post by Francois Zellinger
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war, sondern
der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen hat,
Das gilt auch für die anderen Länder des realen Sozialismus. Wer
jemals eine richtige Diktatur bereist hat - ich war zu Pinochets
Zeiten in Chile - wird das bestätigen.
Pinochet ist aber infolge eines Putsches gegen Allende an die Macht
gekommen, und da wird es doch vergleichsweise viele Menschen gegeben
haben, die andere gesellschaftliche Zustände angestrebt und auf eine
Gelegenheit gewartet haben, sich zu engagieren. ...
Ich wollte eigentlich sagen, die Angst unter den Leuten im damaligen
Chile habe ich nirgendwo in den sozialistischen Ländern beobachtet.

MfG.
Dirk Burchard
2004-09-06 20:56:47 UTC
Permalink
Post by Francois Zellinger
Post by Dirk Burchard
Post by Francois Zellinger
Post by Dirk Burchard
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Das liegt daran, daß die DDR nicht wirklich eine Diktatur war, sondern
der preußischen Mentalität ganz trefflich entsprochen hat,
Das gilt auch für die anderen Länder des realen Sozialismus. Wer
jemals eine richtige Diktatur bereist hat - ich war zu Pinochets
Zeiten in Chile - wird das bestätigen.
Pinochet ist aber infolge eines Putsches gegen Allende an die Macht
gekommen, und da wird es doch vergleichsweise viele Menschen gegeben
haben, die andere gesellschaftliche Zustände angestrebt und auf eine
Gelegenheit gewartet haben, sich zu engagieren. ...
Ich wollte eigentlich sagen, die Angst unter den Leuten im damaligen
Chile habe ich nirgendwo in den sozialistischen Ländern beobachtet.
Stimmt, ich war Ende der 80er ja nur einmal in ostBerlin und kann mich
an genausolche lustvoll-patzige Unfreundlichkeiten von ostDeutschen
erinnern, wie nach dem Fall es antifaschistsischen Schutzwalls.
Allerdings habe ich mir 1996 mal einen StasiKnast angesehen und dort
ganz andere Dinge erfahren.
--
http://netzmeister.ryker.de
marten
2004-09-15 13:56:24 UTC
Permalink
Post by Dirk Burchard
Und daß es in
Südamerika überhaupt zu einer Diskussion um eine "Theologie der
Befreiung" gekommen ist, spricht doch auch eher dagegen, daß sich
Pinochet auf breite Zustimmug stützen konnte, mal abgesehen davon, daß
ihm jetzt sogar der Prozeß gemacht wird.
Die "Theologie der Befreiung" ist geographisch eher in den
mittelamerikanischen Raum einzuordnen.
Diese Ideen strahlten natürlich auf ganz Südamerika aus.
Es ist allerdings auch anzumerken, daß der katholische Klerus eine Stütze
der chilenischen Diktatur war.


marten
--
"Kontrolle auszuüben ist eine Sache der Schwachen"
LAIBACH
Matthias Opatz
2004-09-06 12:47:08 UTC
Permalink
Nomen Nescio schrieb:
(was auch immer, es gehört nicht hierher)

| Diese Gruppe ist zum Austausch von Erinnerungen an die gute alte Zeit
| im östlichen Teil Deutschlands gedacht. On-topic ist alles, was mit
| der DDR zu tun hat, von Gegenständen und Riten des Alltagslebens über
| die großen Errungenschaften des Ostens bis hin zu "der Partei". Nicht
| erwünscht sind dagegen politische Grundsatzdiskussionen, diese sind
| in den entsprechenden Politik-Gruppen besser untergebracht.

F'up2poster

Matthias
--
Nelson machte die Schlacht von Trafalgar noch mit, obgleich er bei Abukir
geblieben war. Prof. Galletti
*** Wer zum Kuckuck ist Prof. Galletti? => http://www.galletti.de/ ***
---- Bitte bei Mailantwort Großbuchstaben aus Reply-Adresse löschen ----
Rainer Borchmann
2004-09-06 15:47:08 UTC
Permalink
Post by Matthias Opatz
(was auch immer, es gehört nicht hierher)
| Diese Gruppe ist zum Austausch von Erinnerungen an die gute alte Zeit
| im östlichen Teil Deutschlands gedacht. On-topic ist alles, was mit
| der DDR zu tun hat, von Gegenständen und Riten des Alltagslebens über
| die großen Errungenschaften des Ostens bis hin zu "der Partei".
Gerade das macht er ja nu gerade, also natürlich gehört das hierher, auch
wenn Dir das nicht passt
Werner Sondermann
2004-09-06 13:02:49 UTC
Permalink
Post by Nomen Nescio
Eine weitere Möglichkeit ist, daß ein Großteil der Ost-
Bevölkerung Stasi-Spitzel war.
Was meint Ihr?
Die besten IMs gab's doch wohl im Westen?. Die waren z.T. so von
vorauseilendem Gehorsam angetrieben, daß sie noch nicht mal direkt
geführt werden mußten [nur richtig mit (Des)informationen gefüttert
werden mußten sie noch].

Angeworbene STASI-Spitzel gab's aber auch jede Menge in der BRD
und Berlin-West.

w.
Matthias Opatz
2004-09-06 13:09:41 UTC
Permalink
Post by Werner Sondermann
Post by Nomen Nescio
Eine weitere Möglichkeit ist, daß ein Großteil der Ost-
Bevölkerung Stasi-Spitzel war.
Was meint Ihr?
Die besten IMs gab's doch wohl im Westen?. Die waren z.T. so von
vorauseilendem Gehorsam angetrieben, daß sie noch nicht mal direkt
geführt werden mußten [nur richtig mit (Des)informationen gefüttert
werden mußten sie noch].
Angeworbene STASI-Spitzel gab's aber auch jede Menge in der BRD
und Berlin-West.
=> de.soc.politik.misc

Matthias
--
Nelson machte die Schlacht von Trafalgar noch mit, obgleich er bei Abukir
geblieben war. Prof. Galletti
*** Wer zum Kuckuck ist Prof. Galletti? => http://www.galletti.de/ ***
---- Bitte bei Mailantwort Großbuchstaben aus Reply-Adresse löschen ----
Werner Sondermann
2004-09-06 13:32:35 UTC
Permalink
Post by Matthias Opatz
--snip--
Angeworbene STASI-Spitzel gab's aber auch jede Menge in der BRD
und Berlin-West.
=> de.soc.politik.misc
Ich fand ja den Juice immer sehr gut bei euch, Bücher waren (für mich)
spottbillig, und auf der Raststätte Börde gab's lecker Gulasch mit
Rotkohl und Klößen.

Ach, könnt man doch noch mal die Zeit 16 Jahre zurückdrehen!

w.
Hasso
2004-09-06 14:16:44 UTC
Permalink
Post by Werner Sondermann
Post by Matthias Opatz
--snip--
Angeworbene STASI-Spitzel gab's aber auch jede Menge in der BRD
und Berlin-West.
=> de.soc.politik.misc
Ich fand ja den Juice immer sehr gut bei euch, Bücher waren (für
mich) spottbillig, und auf der Raststätte Börde gab's lecker Gulasch
mit Rotkohl und Klößen.
Ach, könnt man doch noch mal die Zeit 16 Jahre zurückdrehen!
Ach, dass nu nicht, die Erfahrungen mit dem Westen möchte im Osten
niemand missen, man geht ja ganz anders ins Parteilehrjahr.


Hasso
Marino Weigl
2004-09-06 13:36:43 UTC
Permalink
...was heißt Bagatelle? Das würde ich so pauschal nicht stehen lassen, aber
objektiv bewerten kann es wohl niemand. Schon immer galt das Motto: "Die
Kleinen hängt man; die Großen läßt man laufen", vor allem bei der
Bewältigung / Bewertung einer vergangenen Epoche. Erst die Nazizeit; nun die
DDR - der Herrscher der neuen Epoche bestimmt die Berwertungsmasstäbe der
vergenagenen Epoche.

Mich ko... (pardon) nur an, daß bei vielen Menschen pauschalisiert wird -
DDR = Stasi. Man sollte das Thema verdammt nochmal nun endlich beenden, es
gibt doch wahrlich Wichtigeres!

Gruß Marino Weigl
donron
2004-09-06 13:40:17 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Marino Weigl
Mich ko... (pardon) nur an, daß bei vielen Menschen pauschalisiert wird -
DDR = Stasi. Man sollte das Thema verdammt nochmal nun endlich beenden, es
gibt doch wahrlich Wichtigeres!
Nu gloar Dü, sone stasi-medaille is doch heute der holbe wohlssiech...
Lars Braesicke
2004-09-06 16:44:26 UTC
Permalink
Post by donron
X-No-Archive: Yes
Post by Marino Weigl
Mich ko... (pardon) nur an, daß bei vielen Menschen pauschalisiert
wird - DDR = Stasi. Man sollte das Thema verdammt nochmal nun
endlich beenden, es gibt doch wahrlich Wichtigeres!
Nu gloar Dü, sone stasi-medaille is doch heute der holbe wohlssiech...
Deine Versuche, einen Dialekt zu imitieren,.der wohl Obersächsisch-Meißnisch
sein soll, sind ähnlich lächerlich wie dein restliches Gebabbel.

Lars
Grgo
2004-09-06 17:25:36 UTC
Permalink
Post by Lars Braesicke
Post by donron
X-No-Archive: Yes
Post by Marino Weigl
Mich ko... (pardon) nur an, daß bei vielen Menschen pauschalisiert
wird - DDR = Stasi. Man sollte das Thema verdammt nochmal nun
endlich beenden, es gibt doch wahrlich Wichtigeres!
Nu gloar Dü, sone stasi-medaille is doch heute der holbe wohlssiech...
Deine Versuche, einen Dialekt zu imitieren,.der wohl Obersächsisch-Meißnisch
sein soll, sind ähnlich lächerlich wie dein restliches Gebabbel.
"Dü"? "holbe wohlssiech"? DAS soll sächsisch sein? Also irgendwie habe
ich diesen Dialekt anders in Erinnerung.
donron
2004-09-06 18:10:14 UTC
Permalink
X-No-Archive: Yes
Post by Lars Braesicke
Post by donron
X-No-Archive: Yes
Post by Marino Weigl
Mich ko... (pardon) nur an, daß bei vielen Menschen pauschalisiert
wird - DDR = Stasi. Man sollte das Thema verdammt nochmal nun
endlich beenden, es gibt doch wahrlich Wichtigeres!
Nu gloar Dü, sone stasi-medaille is doch heute der holbe wohlssiech...
Deine Versuche, einen Dialekt zu imitieren,.der wohl Obersächsisch-Meißnisch
sein soll, sind ähnlich lächerlich wie dein restliches Gebabbel.
Na Bräsicke, sind wir wieder obenauf? na ja, die kinder sind ja auch
beerdigt.
marten
2004-09-15 13:56:24 UTC
Permalink
Post by Werner Sondermann
Post by Nomen Nescio
Eine weitere Möglichkeit ist, daß ein Großteil der Ost-
Bevölkerung Stasi-Spitzel war.
Was meint Ihr?
Die besten IMs gab's doch wohl im Westen?. Die waren z.T. so von
vorauseilendem Gehorsam angetrieben, daß sie noch nicht mal direkt
geführt werden mußten [nur richtig mit (Des)informationen gefüttert
werden mußten sie noch].
Angeworbene STASI-Spitzel gab's aber auch jede Menge in der BRD
und Berlin-West.
Das waren Kundschafter !!!
:-)))




marten
--
"Kontrolle auszuüben ist eine Sache der Schwachen"
LAIBACH
J. Behrendt
2004-09-06 13:30:27 UTC
Permalink
Post by Nomen Nescio
[...]
Was meint Ihr?
Dass die DDR seit 14 resp. 15 Jahren weg ist.
Und das ist gut so undsoll so bleiebn.


jb
--
Den Toitschen eint von Nord bis Süd
die Vielzahl der Talente:
der Lagerbau, der Genozid,
das Bier, die Riesterrente.
Siegfried Tränkner
2004-09-06 17:04:51 UTC
Permalink
Post by J. Behrendt
Post by Nomen Nescio
[...]
Was meint Ihr?
Dass die DDR seit 14 resp. 15 Jahren weg ist.
Und das ist gut so undsoll so bleiebn.
Ich wäre mir da nicht so sicher...

Sig
Francois Zellinger
2004-09-06 18:35:42 UTC
Permalink
["Followup-To:" header set to de.soc.politik.misc.]
Post by Siegfried Tränkner
Post by J. Behrendt
Post by Nomen Nescio
[...]
Was meint Ihr?
Dass die DDR seit 14 resp. 15 Jahren weg ist.
Und das ist gut so undsoll so bleiebn.
Ich wäre mir da nicht so sicher...
Ich auch nicht; denn nichts ist unwahrscheinlicher, als daß in 15
Jahren die Welt noch so ist wie heute.

Daß der schwerfällige reale Sozialismus weg ist, ist OMHO die beste
Voraussetzung einer sozialistischen Renaissance.

MfG
K.Drusse
2004-09-06 22:19:20 UTC
Permalink
Post by J. Behrendt
Post by Nomen Nescio
[...]
Was meint Ihr?
Dass die DDR seit 14 resp. 15 Jahren weg ist.
Und das ist gut so undsoll so bleiebn.
-- dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Aber wenn man bzgl. der Zukunft überhaupt mit was rechnen kann:

Dann mit der Dummheit und Vergesslichkeit der Leute. Und so wählt Papa
PDS und Sohnematz NPD (Ost/West ggf. andersrum).

Dummheit ist offensichtlich, drum nur zur Vergesslichkeit: Vor eben
diesen 15 Jahren wollte um Gottes Willen keiner mehr in dieser
"Partei" sein und nicht das Geringste damit zu tun haben. Wer sich
halbwegs ehrlich erinnert, wird noch genau wissen warum.

Was damals übrig blieb von der SED, war nun wirklich nicht die Elite,
gelinde gesagt. Und was die zwischendurch geleistet hat... sich eben
der Minderleister-Kultur angepasst.

Eine Aufarbeitung geleistet, wo dem Selbstlob und den offenkundigen
Lügen Beifall geklatscht wurde (Beispiel: Klaus Panster, Zweiter im in
Knastmonaten [!] abgerechneten "sozialistischen Wettbewerb" 1965 mit
300 Monaten*, und seine Darstellung für die PDS:
http://www.mfs-insider.de/Abhandlungen/HISTKONF.htm)...

Und heute werden deren IM - Spitzel - evtl. sogar DESHALB gewählt ...
das hätte es im Osten gewiss nicht gegeben. Eine Selbstverleugnung
sondergleichen.

Wenn's eine Provokation sein sollte, hat's geklappt. Aber man kann's
nicht oft genug thematisieren.

Gruß
K.D.

--
KEINE SIGNATUR, nur ein *Hinweis:
BStU ZA HA XVIII/5, Bdl. 444, S. 1-4.
Martin Ebert
2004-09-06 23:24:50 UTC
Permalink
Post by K.Drusse
Dummheit ist offensichtlich, drum nur zur Vergesslichkeit: Vor eben
Crosspostings sind Dummheit.

Martin Ebert
f'up
Patrick Bonacker
2004-09-07 10:46:56 UTC
Permalink
Hallo,

on 6 Sep 2004 15:19:20 -0700, ***@yahoo.com (K.Drusse)
wrote:

[PDS bzw. SED]
Post by K.Drusse
Dummheit ist offensichtlich, drum nur zur Vergesslichkeit: Vor eben
diesen 15 Jahren wollte um Gottes Willen keiner mehr in dieser
^^^^^^ halte ich für'n
Gerücht
Post by K.Drusse
"Partei" sein und nicht das Geringste damit zu tun haben. Wer sich
halbwegs ehrlich erinnert, wird noch genau wissen warum.
Was damals übrig blieb von der SED, war nun wirklich nicht die Elite,
gelinde gesagt. Und was die zwischendurch geleistet hat... sich eben
der Minderleister-Kultur angepasst.
Ganz im Gegensatz zu solchen "großen Volksparteien" wie CDU (bis vor
_6_ Jahren - soviel zum Thema_ Vergesslichkeit_!) oder SPD (jetzt!)
;-)))

Patrick
Lueko Willms
2004-09-07 04:41:00 UTC
Permalink
. Am 06.09.04
schrieb ***@will-hier-weg.de (J. Behrendt)
auf /DE/SOC/POLITIK/MISC
in chhop4$63o$***@online.de
ueber Re: Stasi im Osten eine Bagatelle?

JB> Dass die DDR seit 14 resp. 15 Jahren weg ist.
JB> Und das ist gut so undsoll so bleiebn.

Wie wollen Sie die Zeit anhalten?


MfG,
Lüko Willms http://www.mlwerke.de
/--------- ***@jpberlin.de -- Alle Rechte vorbehalten --

"Kein Land kann seine Probleme in dieser globalisierten Welt allein
auf sich gestellt lösen. Entweder wir retten uns alle zusammen oder
wir gehen zusammen unter. Heute mehr denn je gilt das Wort von José
Martí: Das Vaterland ist die ganze Menschheit."
- Fidel Castro, Caracas (Veneuzuela), 3. Februar 1999
J. Behrendt
2004-09-07 07:42:30 UTC
Permalink
Post by Lueko Willms
[...]
JB> Dass die DDR seit 14 resp. 15 Jahren weg ist.
JB> Und das ist gut so und soll so bleiben.
Wie wollen Sie die Zeit anhalten?
Welche Zeit?

Unmaterialistische Frage!

Zeit ist etwas immaterielles, das man mangels physischer Existenz nicht
an- oder festhalten kann.


jb
--
Den Toitschen eint von Nord bis Süd
die Vielzahl der Talente:
der Lagerbau, der Genozid,
das Bier, die Riesterrente.
Lueko Willms
2004-09-07 15:38:00 UTC
Permalink
. Am 07.09.04
schrieb ***@will-hier-weg.de (J. Behrendt)
auf /DE/SOC/POLITIK/MISC
in chjoom$m4m$***@online.de
ueber Re: Stasi im Osten eine Bagatelle?

JB>>> Dass die DDR seit 14 resp. 15 Jahren weg ist.
JB>>> Und das ist gut so und soll so bleiben.
LW>>
LW>> Wie wollen Sie die Zeit anhalten?

JB> Welche Zeit?
JB>
JB> Unmaterialistische Frage!
JB>
JB> Zeit ist etwas immaterielles, das man mangels physischer Existenz
JB> nicht an- oder festhalten kann.

Aber _Sie_ schrieben doch, daß es dabei bleiben soll, daß "die DDR
_seit_ _14_ resp. _15_ _Jahren_ weg" sei.

Dabei kann es nur bleiben, wenn Sie die Zeit anhalten.


MfG,
Lüko Willms http://www.mlwerke.de
/--------- ***@jpberlin.de -- Alle Rechte vorbehalten --

"Ohne Pressefreiheit, Vereins- und Versammlungsrecht ist keine
Arbeiterbewegung möglich" - Friedrich Engels (Februar 1865)
Theseus Oblivion
2004-09-06 15:29:29 UTC
Permalink
Post by Nomen Nescio
Eine weitere Möglichkeit ist, daß ein Großteil der Ost-
Bevölkerung Stasi-Spitzel war.
Verbibscht...
--
wer scih an Rhtcecrhseibflrehen afunghaet, vreheflt dsa Tmhea!
Christoph Maercker
2004-09-07 15:36:25 UTC
Permalink
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Falsch. Ich neige nur dazu, Leute, die für die Bespitzelung ihrer
Mitbürger einen Haufen Geld eingestrichen haben, weil's ihr Beruf war,
wesentlich kritischer zu beurteilen als die kleinen IMs, die z.T. zu
ihrer Tätigkeit erpresst wurden. Andererseits habe ich bei weitem mehr
gegen die Bespitzelung der eigenen Bevölkerung als gegen
Auslands-Spionage. Die betreibt nahezu jedes Land wie Du wissen
solltest. Auf diesem Gebiet hat das MfS also nichts besonders
Verwerfliches betrieben. Viel schlimmer war, dass sie im eigenen Land
Leute psychisch und auch physisch planmäßig (auch dort herrschte
Planwirtschaft!) kaputtgemacht haben. Solche Dinge wurden fast
ausnahmslos von MfS-Profi durchgeführt. Um die kümmert sich kaum noch
einer, die streichen statt dessen wieder dicke Geld z.B. als Bosse von
Sicherheitsfirmen ein.
Post by Nomen Nescio
Der Durchschnitts-Ostdeutsche reagiert bekanntlich
reflexartig: "Jetzt wähle ich die Blockwarte erst recht!"
Wenn es der "Durchschnitt" wäre, würde die PDS hier 90% und nicht nur um
die 25% Wählerstimmen bekommen.
Post by Nomen Nescio
Im Westen bleibt der fade Beigeschmack, daß der Osten
nicht minder lenkbar ist wie bereits das Volk zu Führers
Zeiten. Und dabei fühlt man sich dort so aufgeklärt!
Der Durchschnitts-Westdeutsche pendelt bekanntlich seit Jahrzehnten
reflexartig zwischen den beiden großen Volksparteien hin und her.
Post by Nomen Nescio
Eine weitere Möglichkeit ist, daß ein Großteil der Ost-
Bevölkerung Stasi-Spitzel war.
Es waren allerdings eine ganze Menge. Ungefähre Zahlen sind inzwischen
bekannt, es waren weniger als 10% der Bevölkerung, eine Minderheit also.
--
CU Christoph Maercker.

Radfahren: Erneuerbare Energien statt Krieg um Öl.
Hasso
2004-09-07 16:45:32 UTC
Permalink
Post by Christoph Maercker
Post by Nomen Nescio
Im Osten neigt man dazu, die Bespitzelung seiner Mitbürger
als Bagatelle zu sehen.
Falsch. Ich neige nur dazu, Leute, die für die Bespitzelung ihrer
Mitbürger einen Haufen Geld eingestrichen haben, weil's ihr Beruf
war, wesentlich kritischer zu beurteilen als die kleinen IMs, die
z.T. zu ihrer Tätigkeit erpresst wurden.
du bist nicht der Osten sondern höchsten eine Nummer daraus, im Übrigen
ist der Bürger der sich hauptamtlich für die Sicherheit seines Landes
einsetzt auch zu bezahlen oder denkst du so etwas gibts umsonst?
Post by Christoph Maercker
Andererseits habe ich bei
weitem mehr gegen die Bespitzelung der eigenen Bevölkerung als gegen
Auslands-Spionage. Die betreibt nahezu jedes Land wie Du wissen
solltest.
es gibt keinen wesentlichen Unterschied zwischen Auslandsspionage und
Inlandsbespitzelung, alles dient nur einem Zweck, dem Machterhalt
Post by Christoph Maercker
Auf diesem Gebiet hat das MfS also nichts besonders
Verwerfliches betrieben.
wohl wahr
Post by Christoph Maercker
Viel schlimmer war, dass sie im eigenen Land
Leute psychisch und auch physisch planmäßig (auch dort herrschte
Planwirtschaft!) kaputtgemacht haben. Solche Dinge wurden fast
ausnahmslos von MfS-Profi durchgeführt. Um die kümmert sich kaum noch
einer, die streichen statt dessen wieder dicke Geld z.B. als Bosse
von Sicherheitsfirmen ein.
ach das ist wie im Westen, der DKP-Fuzzi könnte nicht Briefträger
werden, der heute moderne verdeckte Ermittler muss ja auch ab und zu
mal einen abknallen sonst wird er ja unglaubwürdig in seinem Haufen,
besteht so manche Prüfung nicht .
Post by Christoph Maercker
Post by Nomen Nescio
Der Durchschnitts-Ostdeutsche reagiert bekanntlich
reflexartig: "Jetzt wähle ich die Blockwarte erst recht!"
Wenn es der "Durchschnitt" wäre, würde die PDS hier 90% und nicht
nur um die 25% Wählerstimmen bekommen.
wenn du schon immer PDS und Blockwarte gleichsetzt buist du aber gut
weggekommen in der Zone, da stimmt mit dir aber auch was nicht
Post by Christoph Maercker
Post by Nomen Nescio
Im Westen bleibt der fade Beigeschmack, daß der Osten
nicht minder lenkbar ist wie bereits das Volk zu Führers
Zeiten. Und dabei fühlt man sich dort so aufgeklärt!
Der Durchschnitts-Westdeutsche pendelt bekanntlich seit Jahrzehnten
reflexartig zwischen den beiden großen Volksparteien hin und her.
das ist wohl so
Post by Christoph Maercker
Post by Nomen Nescio
Eine weitere Möglichkeit ist, daß ein Großteil der Ost-
Bevölkerung Stasi-Spitzel war.
Es waren allerdings eine ganze Menge. Ungefähre Zahlen sind
inzwischen bekannt, es waren weniger als 10% der Bevölkerung, eine
Minderheit also.
es waren auch weniger als 50 % und damit vielleicht doch eine ganze
Menge



Hasso
Christoph Maercker
2004-10-04 11:14:51 UTC
Permalink
Post by Hasso
Post by Christoph Maercker
Falsch. Ich neige nur dazu, Leute, die für die Bespitzelung ihrer
Mitbürger einen Haufen Geld eingestrichen haben, weil's ihr Beruf
war, wesentlich kritischer zu beurteilen als die kleinen IMs, die
z.T. zu ihrer Tätigkeit erpresst wurden.
du bist nicht der Osten sondern höchsten eine Nummer daraus,
Eben. "Den Osten" gibt es ebenso wenig wie "den Westen". Es gibt
bestenfalls gewisse Eigenschaften, gewisse Verhaltensweisen, ... die im
einen Teil Deutschlands häufiger auftreten als im anderen.
Post by Hasso
ist der Bürger der sich hauptamtlich für die Sicherheit seines Landes
einsetzt auch zu bezahlen oder denkst du so etwas gibts umsonst?
Die haben mehr weit mehr verdient als sie verdient haben. So ab 2.000,-M
steil aufwärts, ein Arbeiter hat zur selben Zeit um die 1.000,- M, ein
Ingenieur so ab 800,- M verdient.
Post by Hasso
es gibt keinen wesentlichen Unterschied zwischen Auslandsspionage und
Inlandsbespitzelung, alles dient nur einem Zweck, dem Machterhalt
Der Zweck mag ein ähnlicher sein, die Zielgruppen unterscheiden sich
hingegen ganz wesentlich. Im einen Fall sind es überwiegend normale
Bürger, im anderen Fall sind es vor allem Militärs, Politiker,
Industrielle, ... bzw. - viel wichtiger - deren Ausrüstung d.h. tote Dinge.
Post by Hasso
ach das ist wie im Westen, der DKP-Fuzzi könnte nicht Briefträger
werden, ...
Dass heute jede Menge Leute arbeitslos sind, die sich für andere
Verhältnisse in der DDR eingesetzt haben (wohlgemerkt NICHT für den
"Anschluss", diese Leute kamen erst viel später auf den Plan), ist erst
recht ungerecht.
Post by Hasso
wenn du schon immer PDS und Blockwarte gleichsetzt buist du aber gut
weggekommen in der Zone, da stimmt mit dir aber auch was nicht
Dann schreib gleich "Braune" oder "NSDAP" statt Blockwarte. Unter
"Blockwarte" werden gelegentlich auch die Parteien des so genannten
"Demokratischen Blocks" verstanden also SED, LDPD, CDU, NDPD usw.
Post by Hasso
es waren auch weniger als 50 % und damit vielleicht doch eine ganze
Menge
Wer genaue Zahlen haben will, kann sie bei der BStU jederzeit einsehen.
--
CU Christoph Maercker.
Lesen Sie weiter auf narkive:
Loading...