Frank Hucklenbroich
2017-09-02 09:11:19 UTC
Hallo zusammen,
gerade eben habe ich mit dem Auto den beschrankten Bahnübergang an der
Horbellerstraße in Köln-Marsdorf überquert. Dabei ist mir etwas
merkwürdiges aufgefallen:
Die Schranken waren zunächst unten, es hatte sich ein längerer Rückstau
gebildet. Dann gingen die Schranken hoch, die Fahrzeuge passierten den
Bahnübergang (auch ich). Da fiel mir auf, daß unmittelbar vor dem
Bahnübergang ein Güterzug stand (der Kohlenzug) und offenbar wartete.
Nachdem alle den Bahnübergang passiert hatten hat der Zug mehrmals laut
gepfiffen und hat dann mit langsamem Tempo den Bahnübergang mit den offenen
Schranken passiert.
Was war da los? Offenbar waren die Schranken defekt, aber wie ist so ein
Verhalten zu erklären? Ich dachte immer, die Schranken schließen sich
automatisch, wenn ein Zug naht. Sie waren ja auch kurz vorher noch
geschlossen gewesen, also wirklich kaputt waren sie nicht. Was bekommt der
Lokführer in so einer Situation angezeigt? Hat der noch ein zusätzliches
Haltesignal? Die Situation ist ja nicht ganz ungefährlich, auch wenn die
Güterzüge an dieser Stelle nicht wirklich schnell fahren, hat so ein
Kohlenzug mit xx Wagen sicher einen langen Bremsweg.
Der Bahnübergang ist nur durch Schranken und Andreaskreuz gesichert,
zusätzliche Ampeln oder Rotlicht gibt es dort nicht. Ich bin da auch schon
hunderte Male durchgefahren, aber sowas habe ich noch nicht erlebt.
Auf der gleichen Strecke fahren auch noch Straßenbahnen, da habe ich schon
öfters erlebt, daß die den Autoverkehr abwarten, aber die haben dort auch
eine reguläre Haltestelle und fahren natürlich nicht bei geöffneten
Schranken. Einen wartenden Zug habe ich da aber noch nie gesehen.
Grüße,
Frank
gerade eben habe ich mit dem Auto den beschrankten Bahnübergang an der
Horbellerstraße in Köln-Marsdorf überquert. Dabei ist mir etwas
merkwürdiges aufgefallen:
Die Schranken waren zunächst unten, es hatte sich ein längerer Rückstau
gebildet. Dann gingen die Schranken hoch, die Fahrzeuge passierten den
Bahnübergang (auch ich). Da fiel mir auf, daß unmittelbar vor dem
Bahnübergang ein Güterzug stand (der Kohlenzug) und offenbar wartete.
Nachdem alle den Bahnübergang passiert hatten hat der Zug mehrmals laut
gepfiffen und hat dann mit langsamem Tempo den Bahnübergang mit den offenen
Schranken passiert.
Was war da los? Offenbar waren die Schranken defekt, aber wie ist so ein
Verhalten zu erklären? Ich dachte immer, die Schranken schließen sich
automatisch, wenn ein Zug naht. Sie waren ja auch kurz vorher noch
geschlossen gewesen, also wirklich kaputt waren sie nicht. Was bekommt der
Lokführer in so einer Situation angezeigt? Hat der noch ein zusätzliches
Haltesignal? Die Situation ist ja nicht ganz ungefährlich, auch wenn die
Güterzüge an dieser Stelle nicht wirklich schnell fahren, hat so ein
Kohlenzug mit xx Wagen sicher einen langen Bremsweg.
Der Bahnübergang ist nur durch Schranken und Andreaskreuz gesichert,
zusätzliche Ampeln oder Rotlicht gibt es dort nicht. Ich bin da auch schon
hunderte Male durchgefahren, aber sowas habe ich noch nicht erlebt.
Auf der gleichen Strecke fahren auch noch Straßenbahnen, da habe ich schon
öfters erlebt, daß die den Autoverkehr abwarten, aber die haben dort auch
eine reguläre Haltestelle und fahren natürlich nicht bei geöffneten
Schranken. Einen wartenden Zug habe ich da aber noch nie gesehen.
Grüße,
Frank