Post by Volker BirkWie oft muss ich fÃŒr Dich eigentlich wiederholen, dass es den Polen
gut anstehen wÃŒrde, ebenfalls die negativen Seiten ihrer Geschichte
(gerne einschliesslich ihres Antisemitismus) aufzuarbeiten?
Achso, anstehen wÃŒrde, aber jenen die das versuchen, wirfst du
Geschichtsrevisionismus vor.
Wieso, bist Du etwa Pole?
Warum müsste ich das sein?
Dürfen nur Polen über polnische Verbrechen sprechen?
Sonst sind es Revisionisten?
Wie ich schon sagte, ich habe polnische Vorfahren, wenn das für dich
wichtig ist. Mir ist es egal im Zusammenhang der diskutierten Frage.
Post by Volker BirkDamit lassen sich nur keinesfalls die Verbrechen Nazideutschlands
und der Nazis relativieren, so oft Du es auch versuchen magst.
Glatter Unsinn! Ich habe das nirgends versucht
Liest man Deine Texte, kommt glasklar rüber, dass Du genau das
versuchst.
So? Wo denn?
Du hast einen Sprung in deiner Lesebrille.
Dann nimm mindestens zur Kenntnis, dass es nicht meine Absicht ist,
irgend etwas zu revidieren, auch wenn du glaubst dies aus meinen Texten
herauslesen zu können.
Post by Volker BirkDeine Texte sind für jeden hier nachlesbar, so dass Dein Abstreiten
eher amüsant ist denn wirksam.
Amüsant ist bestenfalls deine Begriffstutzigkeit.
Post by Volker BirkJemand der sich an den Leuten rÀcht, die das Morden seiner
Verwandten und die Zerstörung seines Besitzes verantworten,
handelt nicht richtig, aber seine Motive sind wie gesagt
nachvollziehbar.
Rache an unschuldigen ist nicht nachvollziehbar.
Rache ist ein nachvollziehbares Motiv, auch wenn Dir das jetzt nicht
passt.
Rache an unschuldigen, ist ein nachvollziehbares Motiv?
Du bist nicht richtig backen, Mann.
Mit mir nicht passen hat das gar nichts zun tun, sondern das ist
Dummgeschwafel mit dem du hier andauernd um dich schmeisst.
Und so jemand will andere als Revisionisten beschimpfen.
Ich kann es auch gerne wiederholen.
"Nachvollziehbarkeit der Motive" ist keine Entschuldigung für ein
Verbrechen, weder moralisch noch juristisch, denn Nachvollziehbarkeit ist
ein subjektives Kriterium, des menschlichen Empfindens, welches unstet
ist in der Zeit und er menschlichen Laune unterworfen ist. Was für den
einen emotional nachvollziehbar ist, ist für den anderen nicht.
Nachvollziehbarkeit der Motive kann daher keine Kriterium der Bewertung
sein.
z.bsp. für meine Empfinden ist es nicht Nachvollziehbar eine gesamte
Bevölkerungsgruppe aus ihrer angestammten Heimat zu vertreiben, zu Morden
und zu brennen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass dies für
Nazistypen sehr wohl nachvollziehbar wäre.
Post by Volker BirkErstens, ist VerstÀndnis fÃŒr den Täter noch lange keine Grund ein
Verbrechen zu relativieren wie du es versuchst.
VerstÀndnis? Ich sage es gerne nochmal: Rache ist ein
nachvollziehbares Motiv für ein Verbrechen.
Du kannst es auch noch hundertmal wiederholen, weil du abzulenken
versuchst.
Auch aus einem Verbrechen mit einem nachvollziehbaren Motiv, falls es so
etwa überhaupt gibt, wird nicht ein Keinverbrechen.
Post by Volker BirkZweitens, kriminalisierts du pauschal hier herum.
Ich "kriminalisiere" überhaupt nicht "herum".
Meinst du. Lies mal deine Texte. Du scherst die meisten Deutschen über
einen Kamm als Nazis.
Post by Volker BirkBleiben wir mal bei der Vertreibung.
Du bist also der Meinung, dass alle Deutschen aus den anektierten
Gebieten, vom Kinde bis zum Kreise, Kriminelle waren?
Nein, wieso?
Deswegen:
"Jemand der sich an den Leuten rächt, die das Morden seiner Verwandten
und die Zerstörung seines Besitzes verantworten, handelt nicht
richtig, aber seine Motive sind wie gesagt nachvollziehbar."
Gerächt wurde sich an allen, also müssen gemäss deiner Logik alle
kriminell gewesen sein.
Post by Volker BirkUnd weil ich nicht dieser Meinung bin, habe ich das auch
nirgends geschrieben.
Ich habe es dir nochmal da oben zitiert.
Post by Volker BirkOder meinst du, es ist zulÀssig sich an jenen zu rÀchen die man
gerade fÌr verantwortlich hÀlt?
Wenn ich es für zulässig halten würde, hätte ich kaum von
"Aufarbeiten" der "negativen Seiten" der Geschichte Polens gesprochen.
Du sprichst mal so und mal anders, je nachdem wie man dich gerade
argumentativ am Wickel hat.
Also gut, du hälst es nicht für zulässig, aber die Motive für
nachvollziehbar. Nur um "nachvolziehbar" geht es nicht bei einem
Verbrechen und ob der Verbrecher nachvollziehbare Motive hatte.
Das macht ein Verbrechen auch nicht besser.
Es gibt kein nachvollziehbares Verbrechen.
Das ändert nichts an der Schuld des Verbrechers, womit wir wieder am
Anfang der Diskussion wären wo es um die Schuldfrage ging.
Post by Volker BirkDu scheinst ein wenig Probleme mit dem sinnentnehmenden Lesen von
deutschen Texten zu haben, kann das sein?
Das scheint eher bei dir der Fall zu sein, wenn ich sehe wie du meine
Texte sinnentstellt zerstückelst und wie du andauernd zwischen
"nachvollziehbar" und "zulässig" hin un her lavierst.
Post by Volker BirkOder ist es vielmehr so, dass es eine Gerichtsbarkeit gibt, oder
zumindets geben sollte, die erst einmal eine Schuld feststellen muss?
Ich fÃŒr meinen Teil wÃŒrde es begrÃŒssen, wenn es solch eine
Gerichtsbarkeit immer geben könnte.
Die gab es während er Vertreibung und es gab auch eine Ordnungsmacht.
Also beleidge nicht die Intelligenz andere Menschen mit so einem dummen
Verblödungsmanöver.
Post by Volker BirkSchuld ist etwas, was man auch
ethisch oder moralisch begründen kann.
Ja, eben. Was willst du jetzt mit dieser Platitüde begründen?
Und da gibt es in deiner ureigenen ethischen und moralischen Welt, den
Begriff des nachvollziehbaren Verbrechens.
Jedenfalls mit allgemein akzeptierten ethischen und moralischen Maßstäben
hat das nichts zu tun.
Das sind deine eigenen.
Post by Volker BirkDer Schuldbegriff der Juristen
ist da anders. Ich gehe also eher von einem ethischen Schuldbegriff
aus in meiner Argumentation.
So, und dein ethischer Schuldbegriff erlaubt es dann zu Morden und zu
Vertreiben, oder was soll dein schwachsinniges Argument?
Eine solide Argumentation sieht anders aus.
Mann du schwafelst nur noch argumenationslos herum.
Post by Volker BirkDie Menschen wurden Vertrieben weil sie Deutsche waren, nicht weil
sie Nazis waren.
Die Menschen wurden vertrieben, weil sie Deutsche waren, die die Nazis
gewählt und unterstützt hatten.
Ist das jetzt zulässig oder nur nachvollziehbar für Vertreibung, in
deinen ethischen und moralischen Maßstäben?
Und gewählt haben die Nazis alle, vom Kinde bis zum Kreis, weil man alle
vertrieben hat?
Man hälst du andere für blöd mit deiner Argumentation?
Post by Volker BirkDie meisten Deutschen waren
übrigens Nazis, die meisten Nazis waren Deutsche.
Das kann man woraus ersehen?
Post by Volker BirkDas war eine rassistische Säuberung.
Nein. Mit Rassismus hatte das nichts zu tun.
Ja klar, muss ja stimmen wenn du es behauptest.
Beweis durch Behauptung.
Post by Volker BirkDamit hatten die Nazis
(und mithin die meisten Deutschen) operiert, als sie den slavischen
Untermenschen proklamiert haben.
Achso, alles klar!
"mithin die meisten Deutschen" = "Nazis"
Wie würdest es du denn nennen wenn man meschen aufgrund ihrer nationalen
Zugehärichkeit vertreibt?
Also gut, dann war es eine nationalistische Vertreibung?
Macht das die sache jetzt besser?
Post by Volker BirkDie meisten Polen sind übrigens Slaven.
Frag mal die Polen, bevor du dich hier weiter lächerlich machst!
Post by Volker BirkDie lässt sich mit
nichts Rechtfertigen.
Es geht nicht darum, dass man das Verbrechen der Vertreibung nicht
sehen will.
Also gut wenn du es siehts, dann ist ja ok.
Die Polen wollen es aber nicht sehen.
Post by Volker BirkSelbstverständlich ists eins.
Also gut, dann sind wir uns ja einig.
Bist du jetzt auch ein Nazi?
Post by Volker BirkEs geht darum, dass das
Verbrechen der Vertreibung von Leuten ausgeführt wurde, die direkt
vorher viel schwereren Verbrechen grösstenteils von genau den Leuten
ausgesetzt waren, gegen die sie ihr Verbrechen verübt haben.
Ach ja, von Leuten an Leuten!
Ist das dann zulässig oder nachvollziehbar?
Post by Volker BirkEs gibt keine Sippenschuld und keine Erbschuld.
Das sag mal den Nazis.
Denen sag ich es auch.
Aber solchen wie dir, die sich doch für moralisch so integer halten,
muss man das auch sagen, wenn sie das Verbrechen der Vertreibung mit
Begriffsvernebelung zu relativieren versuchen.
Aber insbesondere auch denen die das gesamte Deutsche Volk in Sippenhaft
nahmen und nehmen wollen, um die Vertreibung zu rechtfertigen.
Post by Volker BirkJene die Nazis waren, hat man nicht vertrieben, sondern ermordet oder
der Justiz zugeführt.
Nazis waren fast alle. Insofern: das ist falsch.
Ok, dann kommt es ja auf die paar unschuldigen Nichtnazis nicht mehr an.
Mann du erzählst so einen Schwachsinn. Du stellst nur Behauptungen auf
die dir gerade in deinem verbrämten Kram hier passen.
Woher willst du wissen das fast alle Nazis waren?
Woran waren diese als Nazis zu erkennen?
Trugen sie ein Hakenkreuz auf der Stirn?
Jenen die es woanders trugen, waren nicht gerade wenige, aber noch lange
nicht die meisten oder gar alle.
Ist schlichtweg ideologisch verbrämter Blödsinn was du erzählst.
Post by Volker BirkPost by ....Verbrechen ist Verbrechen egal wer es getan hat und Verbrechen kann
nicht durch Verbrechen rechtfertigt werden.
Bei der Bewertung von Verbrechen ist es nicht nur im Strafrecht
üblich, Motiv und Situation in Beziehung zum Handelnden und seiner
Tat zu setzen.
Das mag schon sein, nur bezweifle ich dass dies bei irgendeinem
Richter durchgehen würde, seinen Nachbar zu vertreiben, weil er der
gleichen Nationalität ist, wie jemand der dem Vertreiber ein Leid
zugefügt hat.
Da gehen wir einig. Das Strafrecht ist ja gerade so konzipiert, dass
es jeden Einzelfall betrachten muss. Ich sagte ja schon, ein
strafrechtliches Aufarbeiten wäre wünschenswert, ist bei der Menge
und der Informationslage wohl allerdings illusorisch, von der
politischen Lage ganz zu schweigen.
Mann du lavierst nur noch herum, um nicht zu sagen du schwafelst,
weil dir die Argumente ausgegangen sind.
Bei einem Verbrechen gibt es nichts zu bewerten, Verbrechen ist
Verbrechen, fertig, aus, schluss. Bewertung von Verbrechen ist
Relativierung von Verbrechen.
Sonst kannst du dir gleich die Bewertung der braunen Säcke anhören.
Welche Bewertung soll denn die richtige sein, die deinige oder die der
Nazis, oder die der stalinisten?
Die deinige natürlich.
Man mit deiner schwachsinnigen Argumentation haben die
pseudokommunistischen Regime alles möglich gerechtfertigt.
Auch den Schussbefehl an der Mauer.
Die hatten sogar einen Moralkodex dafür aufgestellt. Da konnten die Opfer
aber zufrieden sein, wenn sie gemäss Moralkodex an die Wand gestellt
wurden.
Welche Moral gemacht von Menschenhand soll denn die richtige sein?
Bist du so schwachsinnig um nicht zu merken, dass es Begriffe gibt über
die man nicht moralisieren kann, weil sie dann ihren Sinn verlieren?
Post by Volker BirkOder ist es vielleicht so, dass solche Pauschaldenker wie du
Deutscher = Nazi setzten dürfen?
Bub, ich bin ein Deutscher, und wer mich als Nazi bezeichnet, kriegt
Probleme.
Ach geh du Schwanzlutscher!
Aber mich als feige Sau zu bezeichen ist ok?
Und die meisten Deutschen als Nazi zu bezeichen ist schon ok, aber nur
dich nicht, gell Hossenscheisserbubi?
Na ja wirft nur ein Licht auf deine moralischen Maßstäbe, von denen du
bestimmt keine hast, sondern nur träumst davon welche zu haben.