Discussion:
Win 7 vs. Win XP
(zu alt für eine Antwort)
Harald Jahn
2010-04-19 20:32:19 UTC
Permalink
Hallo aus Wien,

sein einigen Wochen ist mein zweiter, neuer Rechner mit Win7 / 64bit
ausgerüstet. Es gab schon einige hier besprochene Probleme, die immer noch
ungelöst sind:

- keine Treiberunterstützung meiner Hardware (Nikon-Scanner, HP-Drucker)
- ältere Programme laufen nicht
- DOS-Programme schon gar nicht

Dazu kommen einige Sachen, die nerven:

- die Suchfunktion wäre in der Theorie interessant, aber funktioniert in der
Praxis nicht. Konkret wäre bei mir praktisch, die in JPEGs abgelegten
IPTC-Daten in der Windows-Suche verwenden zu können, das klappt aber nur
manchmal, oft werden sie nicht eingelesen. Fortschrittsbalken gibt es
keinen, sodass man ahnungslos bleibt ob (noch) was kommt oder obs mal wieder
nicht geht.

- Welchem Hirni eingefallen ist, den Button "eine Ebene höher" beim
Dateimanager einzusparen möcht ich wissen. Ja, ich kann vor und zurück, und
ja, ich kann in der Adressleiste die Ebene anklicken zu der ich springen
will, aber die intuitive schnelle Bedienung bei oft wiederkehrenden
Vorgängen ist dahin.

- In dieselbe Kategorie gehört der Quatsch, jedem offenen Programm in der
Taskleiste nur einen Button zu gönnen. In meinem Arbeitsworkflow vergleiche
ich oft Serien von denselben Bildern in unterschiedlichen Zuständen - bisher
war zB der erste und dritte Knopf von Irfanview belegt, jetzt ist das ein
Knopf, hinter dem ich rumsuchen muss, incl. der zuletzt geöffneten Dateien -
dankeschön, stört extrem.

- Weiters hab ich Win7 in Verdacht, den nagelneuen Rechner mit
Spitzengrafikkarte auszubremsen - etliches erscheint mir für den Sprung von
meinem Altgerät viel zu langsam (schon schneller, aber nicht soooo....).

- Dazu der Wust an Warnmeldungen wie "das dürfen sie nur mit
Administratorenrechten" bei ganz banalen Dateioperationen.

Die wenigen praktischen Dinge wie "Fenster an den Rand ziehen und es füllt
den halben Screen", oder die variable Größe der Bildvorschauen etc. sind
lieb, wiegen aber die Mängel nicht auf.

Was sind eure Erfahrungen, vielleicht nicht aus der Sicht des
technikverliebten Administrators eines Firmennetzwerks, sondern aus der
eines ganz normalen Users, der trotzdem nicht komplett "auf der Nudelsuppe
daherg'schwommen" ist?

Nachdem mich der noch kaum mit Programmen bestückte Rechner heute auch noch
mit einer Reparaturroutine begrüßt hat, reichts mir, der Dreck muss wieder
runter.

Jetzt aber noch die Frage: Die Suche innerhalb der Dateien wär schon
praktisch, wenn sie funktionierte. Gibts da irgendein Tool für die Suche
nach den IPTC-Headern?
--
Harald A. Jahn
Robert Jasiek
2010-04-20 05:28:27 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
- DOS-Programme schon gar nicht
Mit dem Programm "DOS-Box" vielleicht?
Post by Harald Jahn
- Dazu der Wust an Warnmeldungen wie "das dürfen sie nur mit
Administratorenrechten" bei ganz banalen Dateioperationen.
Bei GANZ banalen Dateioperationen passiert es nicht. Es passiert, wenn
man z.B. in einen geschützten Bereich schreiben oder dort löschen
will, etwa in \Windows oder \Program Files. Manchmal passiert es auch,
wenn man glaubt, eine normale Dateiaktion gestartet zu haben, man aber
wegen ungeschickten Klickens tatsächlich eine andere Aktion als
beabsichtigt gestartet hat.

Ich bin begeistert von den Warnmeldungen in solchen Fällen, denn sie
schützen vor a) systemrelevanten Dateiaktionen von Malware und b) der
eigenen Fahrlässigkeit.

Wenn du wirklich mal was installierst, kannst du dich ja als Admin
einloggen und die Kommandozeile oder den Explorer mit administrativen
Rechten ausstatten. Dann erhälst du weniger Warnmeldungen. Die UAC
jedoch empfehle ich, aufs höchste Level zu sezten, auch wenn es dann
mehr Warnmeldungen gibt. In der Praxis (wenn man nicht gerade
installiert) sind sie jedoch immer noch selten.

Dass du ggf. viele Warnmeldungen erhälst, könnte an zu vieler alter
Software liegen, welche sich aus Vista/Win7-Sicht nicht standardgemäß
verhält. Der Softwarewechsel lohnt sich, denn dabei findet man oft
sogar bessere Programme! Kritisch hingegen sind in der Tat nicht
vorhandene Treiber für alte Hardware; ob du deshalb bei XP bleibst,
musst du natürlich selbst wissen. Die Warnmeldungen hingegen könntest
du als Anzeichen der deutlich höheren Sicherheit der neueren
Windows-Varianten akzeptieren (oder auch nicht...).
Harald Jahn
2010-04-20 07:36:26 UTC
Permalink
Post by Robert Jasiek
Post by Harald Jahn
- Dazu der Wust an Warnmeldungen wie "das dürfen sie nur mit
Administratorenrechten" bei ganz banalen Dateioperationen.
Bei GANZ banalen Dateioperationen passiert es nicht.
Beim Löschen auf angesteckten externen Festplatten, zB?
Post by Robert Jasiek
Der Softwarewechsel lohnt sich, denn dabei findet man oft
sogar bessere Programme!
habe zB Adome Lightroom in der 64-Bit-Version installiert, da geht natürlich
einiges schneller als bisher, aber eben nicht sooo auffällig schnell, denke
daher, das liegt eher am Rechner.
Post by Robert Jasiek
Kritisch hingegen sind in der Tat nicht
vorhandene Treiber für alte Hardware; ob du deshalb bei XP bleibst,
musst du natürlich selbst wissen.
mir wird nix anderes überbleiben, fürchte ich mittlerweile :-(
Post by Robert Jasiek
Die Warnmeldungen hingegen könntest
du als Anzeichen der deutlich höheren Sicherheit der neueren
Windows-Varianten akzeptieren (oder auch nicht...).
Naja, die klickt man dann immer mehr gewohnheitsmäßig weg, Ergebnis ist das
Gegenteil des gewünschten...

Harald
Hans-Peter Matthess
2010-04-20 07:44:40 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
Post by Robert Jasiek
Post by Harald Jahn
- Dazu der Wust an Warnmeldungen wie "das dürfen sie nur mit
Administratorenrechten" bei ganz banalen Dateioperationen.
Bei GANZ banalen Dateioperationen passiert es nicht.
Beim Löschen auf angesteckten externen Festplatten, zB?
Dann hat die externe Platte verbogene, verkorkste Rechte.

hpm
Ingo Böttcher
2010-04-22 20:38:32 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
Post by Robert Jasiek
Bei GANZ banalen Dateioperationen passiert es nicht.
Beim Löschen auf angesteckten externen Festplatten, zB?
Da werden natürlich die NTFS Rechte beachtet und wenn die Platte von einem
anderen oder einem unbekannten Benutzer beschrieben wurde, braucht es
selbstverständlich administrative Rechte, um dies zu ändern bzw. solche
Daten zu löschen.
Post by Harald Jahn
Naja, die klickt man dann immer mehr gewohnheitsmäßig weg, Ergebnis ist das
Gegenteil des gewünschten...
Wie oft siehst du sie denn? Im Normalbetrieb kommen sie doch quasi gar
nicht vor. Beim Installieren oder Deinstallieren von Programmen oder beim
Verändern von Einstellungen, die nicht nur den eigenen User betreffen. Das
wars erst einmal.
--
Und tschüß | Bitte nach Möglichkeit keine Rückfragen per Mail. Ich lese
Ingo | die Gruppen, in denen ich schreibe.
| Die E-Mail Adresse ist gültig, bitte nicht verstümmeln!
Hans-Peter Matthess
2010-04-22 21:47:40 UTC
Permalink
Post by Ingo Böttcher
Da werden natürlich die NTFS Rechte beachtet und wenn die Platte von einem
anderen oder einem unbekannten Benutzer beschrieben wurde, braucht es
selbstverständlich administrative Rechte, um dies zu ändern bzw. solche
Daten zu löschen.
Selbstverständlich?
Mit Win 7 formatierte Platten/Laufwerke haben doch üblicherweise:
Authentifizierte Benutzer: M
SYSTEM: F
Administratoren: F
Benutzer: RX

Das heißt doch eher: egal, welcher Benutzer darauf schrieb, alle anderen
Benutzer haben Zugriff darauf, ohne erhöhte Rechte zu brauchen.

hpm
Hans-Peter Matthess
2010-04-20 07:42:33 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
sein einigen Wochen ist mein zweiter, neuer Rechner mit Win7 / 64bit
ausgerüstet. Es gab schon einige hier besprochene Probleme, die immer noch
- keine Treiberunterstützung meiner Hardware (Nikon-Scanner, HP-Drucker)
- ältere Programme laufen nicht
- DOS-Programme schon gar nicht
Das weiß man ja vorher. Wieviel RAM hat das Gerät? Der XP-Mode existiert
ja.
Post by Harald Jahn
- die Suchfunktion wäre in der Theorie interessant,
ACK :-)
Post by Harald Jahn
aber funktioniert in der Praxis nicht.
Ich kann's nicht mehr hören. :-)
Die Erfahrung macht jeder mit der Windows-Suche. Seit Win XP schon.
Man muss auf Alternativen anderer Hersteller ausweichen.
Post by Harald Jahn
- Welchem Hirni eingefallen ist, den Button "eine Ebene höher" beim
Dateimanager einzusparen möcht ich wissen. Ja, ich kann vor und zurück, und
ja, ich kann in der Adressleiste die Ebene anklicken zu der ich springen
will, aber die intuitive schnelle Bedienung bei oft wiederkehrenden
Vorgängen ist dahin.
Über die Tapsatur machen oder den Button im Explorer nachrüsten.
Das ist möglich.
Post by Harald Jahn
- In dieselbe Kategorie gehört der Quatsch, jedem offenen Programm in der
Taskleiste nur einen Button zu gönnen. In meinem Arbeitsworkflow vergleiche
ich oft Serien von denselben Bildern in unterschiedlichen Zuständen - bisher
war zB der erste und dritte Knopf von Irfanview belegt, jetzt ist das ein
Knopf, hinter dem ich rumsuchen muss, incl. der zuletzt geöffneten Dateien -
dankeschön, stört extrem.
Hab ich nicht ganz verstanden.
Post by Harald Jahn
- Weiters hab ich Win7 in Verdacht, den nagelneuen Rechner mit
Spitzengrafikkarte auszubremsen - etliches erscheint mir für den Sprung von
meinem Altgerät viel zu langsam (schon schneller, aber nicht soooo....).
Passende Chipsatz/Grafiktreiber usw.?
Post by Harald Jahn
- Dazu der Wust an Warnmeldungen wie "das dürfen sie nur mit
Administratorenrechten" bei ganz banalen Dateioperationen.
Das ist eine DAU-Beschwerde. Mache dich mit deinem Betriebssystem
vertraut und konfiguriere es korrekt. Bei mir kommen solche Meldungen
nicht! Weder bei Vista noch bei Win 7. Du hast aber schon mitbekommen,
dass es keine Konten mit Adminrechten mehr gibt?
Post by Harald Jahn
Die wenigen praktischen Dinge wie "Fenster an den Rand ziehen und es füllt
den halben Screen", oder die variable Größe der Bildvorschauen etc. sind
lieb, wiegen aber die Mängel nicht auf.
Quark. Das Problem liegt darin, dass du keine Ahnung hast und Dinge
deshalb als Mängel bezeichnest, die keine sind.
Was du da schreibst, ist das übliche Gemecker von Leuten, die von XP auf
Vista oder Win 7 umgestiegen sind. Wird langsam langweilig.
Post by Harald Jahn
Was sind eure Erfahrungen, vielleicht nicht aus der Sicht des
technikverliebten Administrators eines Firmennetzwerks, sondern aus der
eines ganz normalen Users, der trotzdem nicht komplett "auf der Nudelsuppe
daherg'schwommen" ist?
Der normale User wird nicht umhin kommen, sich mit seinem neuen System
vertraut zu machen.
Post by Harald Jahn
Nachdem mich der noch kaum mit Programmen bestückte Rechner heute auch noch
mit einer Reparaturroutine begrüßt hat, reichts mir, der Dreck muss wieder
runter.
Ach so, weil alles anders ist und du nichts lernen willst, ist es
deshalb Dreck. Dein Problem ist nur , dass du nicht für immer bei XP
bleiben kannst und je länger du wartest, desto schmerzhafter wird der
Umstieg werden. Das nächste Windows wird evtl. noch weiter davon
entfernt sein.
Post by Harald Jahn
Jetzt aber noch die Frage: Die Suche innerhalb der Dateien wär schon
praktisch, wenn sie funktionierte. Gibts da irgendein Tool für die Suche
nach den IPTC-Headern?
Wozu, wenn der "Dreck" wieder weg kommt?

hpm
Rainer Wahl
2010-04-20 07:55:47 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Ach so, weil alles anders ist und du nichts lernen willst, ist es
deshalb Dreck. Dein Problem ist nur , dass du nicht für immer bei XP
bleiben kannst und je länger du wartest, desto schmerzhafter wird der
Umstieg werden. Das nächste Windows wird evtl. noch weiter davon
entfernt sein.
ACK
Mir gefällt einiges an Win7 nicht, anderes dafür umso besser. Natürlich muß
man sich an ein neues OS erst gewöhnen - an seine Vor- und Nachteile. Ein
paar Tage Zeit sollte man sich zum Umstieg schon gönnen, anstatt alles
gleich wieder über Bord zu kippen (hat der OP gemacht, jaaaaaaaaaa ich
weiß).

Aber so Sachen wie...
"
- keine Treiberunterstützung meiner Hardware (Nikon-Scanner, HP-Drucker)
- ältere Programme laufen nicht
- DOS-Programme schon gar nicht
"
...kann man entweder vor der Installation eines neuen OS schon abklären,
oder aber spätestens nach einigen Tagen lösen. DOS-Box wurde schon genannt,
XP-Mode existiert auch, alternativ eine beliebige Virtualisierungssoftware.
--
Airbrush FAQ: http://www.r-wahl.de/airbrush/faq.php
Baubericht ME-109 RC-Flugmodell:
http://www.r-wahl.de/modellbau/me-109/me-109.php
Harald Jahn
2010-04-20 09:16:52 UTC
Permalink
Post by Rainer Wahl
ACK
Mir gefällt einiges an Win7 nicht, anderes dafür umso besser.
Natürlich muß man sich an ein neues OS erst gewöhnen - an seine Vor-
und Nachteile. Ein paar Tage Zeit sollte man sich zum Umstieg schon
gönnen, anstatt alles gleich wieder über Bord zu kippen (hat der OP
gemacht, jaaaaaaaaaa ich weiß).
schon klar -
Post by Rainer Wahl
Aber so Sachen wie...
"
- keine Treiberunterstützung meiner Hardware (Nikon-Scanner,
HP-Drucker)
liegt an der 64-Bit-Version. Mir sind die Argumente für den Umstieg bekannt
und ich wollte auch keine Diskussion "Bei XP war alles besser" gegen "Win7
ist super, wenn man kein DAU ist" anzetteln. Die Frage ist ja eher, kann
man die Unzulänglichkeiten in den Griff bekommen oder ist man als
Kleinbetrieb mit XP weiterhin besser beraten (ich bin ja nicht der einzige,
etliche Firmen steigen nicht um, weil die Ergebnisse noch unbefriedigend
sind).

Die Frage ist ja eigentlich, bekommt man Win7 in der 32-Bit-version sinnvoll
hin, oder wartet man lieber und bleibt bei XP?

Harald
Hans-Peter Matthess
2010-04-20 09:51:18 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
Die Frage ist ja eigentlich, bekommt man Win7 in der 32-Bit-version sinnvoll
hin,
Das ist schon lange der Fall.
Post by Harald Jahn
oder wartet man lieber und bleibt bei XP?
Und worauf wartet man? Darauf, dass eine der nächsten Win-Versionen
wieder wie XP sein wird? Da wartet man vergebens.

hpm
Torsten Villnow
2010-04-20 11:39:08 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
ist super, wenn man kein DAU ist" anzetteln. Die Frage ist ja eher, kann
man die Unzulänglichkeiten in den Griff bekommen oder ist man als
Kleinbetrieb mit XP weiterhin besser beraten
Die Frage stellt sich, wie häufig denn die unter Win7 nicht lauffähige
Software noch eingesetzt werden muss. Bei mir - ok, kein Kleinbetrieb,
sondern rein privat - läuft die Bedienungssoftware meiner schon etwas
älterem ISDN-Telefonanlage nicht mehr. Diese benötige ich nur ca. einmal
im Monat und habe dafür meine frühere XP-Partition behalten, die ich
dann aus dem Boot-Manager heraus starte.
--
Torsten Villnow
Rainald Taesler
2010-04-20 12:10:43 UTC
Permalink
Post by Torsten Villnow
Post by Harald Jahn
ist super, wenn man kein DAU ist" anzetteln. Die Frage ist ja eher,
kann man die Unzulänglichkeiten in den Griff bekommen oder ist man
als Kleinbetrieb mit XP weiterhin besser beraten
Die Frage stellt sich, wie häufig denn die unter Win7 nicht lauffähige
Software noch eingesetzt werden muss. Bei mir - ok, kein Kleinbetrieb,
sondern rein privat - läuft die Bedienungssoftware meiner schon etwas
älterem ISDN-Telefonanlage nicht mehr. Diese benötige ich nur ca.
einmal im Monat und habe dafür meine frühere XP-Partition behalten,
die ich dann aus dem Boot-Manager heraus starte.
Was ist es denn für eine Anlage?

Dein Vorgehen erscheint mir zu umständlich.
Richte den XP-Mode ein und laß das Konfigurationsprogramm darunter
laufen.
Bei mir laufen außer der AGFEO Anlagen-Konfiguration mehrere alte
Programme ganz prächtig. Mein Uralt-Scanner auch. Und selbst ein uraltes
AVM Fritz!USB ISDN-Modem ;-)

Rainald
Torsten Villnow
2010-04-20 14:33:28 UTC
Permalink
Post by Rainald Taesler
Was ist es denn für eine Anlage?
Auerswald ETS-4308i
Post by Rainald Taesler
Dein Vorgehen erscheint mir zu umständlich.
Das geht leider nicht anders.
Post by Rainald Taesler
Richte den XP-Mode ein und laß das Konfigurationsprogramm darunter
laufen.
Die Software läuft im XP-Mode (oder auch unter VMware), allerdings wird
dort die für zu Zugriff auf die Anlage benötigte ISDN-Karte (Fritz!Card
PCI) nicht unterstützt. Die Karte wird unter native Win7 64 unterstützt,
aber leider nicht die Software. Daher die separate Partition.
Post by Rainald Taesler
Bei mir laufen außer der AGFEO Anlagen-Konfiguration mehrere alte
Programme ganz prächtig. Mein Uralt-Scanner auch. Und selbst ein uraltes
AVM Fritz!USB ISDN-Modem ;-)
Das geht, da USB grundsätzlich im XP-Mode unterstützt wird. Dies ist
leider nicht der Fall mit anders eingebundener Hardware (hier: PCI).
--
Torsten Villnow
Lutz E. Cerning
2010-04-20 17:56:11 UTC
Permalink
Post by Torsten Villnow
Auerswald ETS-4308i
Bei mir hängt eine ETS 2204i an COM2 und würde im XP-Modus
funktionieren - wenn das Kabel drin wär ;-)

Win7 pro x64
--
Schönen Gruss aus Zepernick von Lutze(*54)C
E-Mail existiert, ist aber nur ein Trash...
Torsten Villnow
2010-04-20 21:04:42 UTC
Permalink
Post by Lutz E. Cerning
Bei mir hängt eine ETS 2204i an COM2 und würde im XP-Modus
funktionieren - wenn das Kabel drin wär ;-)
Mein Gigabyte Motherboard hat keine serielle Schnittstelle. Für eine
Nachrüstung mittels PCI-Karte habe ich keinen Slot mehr frei. Damit
würde aber das gleiche Problem auftauchen, das ich in meinem anderen
Post "nebenan" beschrieben habe: PCI-Karten werden nicht an die
virtuelle Umgebung durchgereicht.
--
Torsten Villnow
Walt Gallus
2010-04-21 04:25:54 UTC
Permalink
Post by Torsten Villnow
Mein Gigabyte Motherboard hat keine serielle Schnittstelle.
Welches MB genau? Auch nicht intern auf dem Board?

Walt Gallus
Torsten Villnow
2010-04-21 06:09:53 UTC
Permalink
Post by Walt Gallus
Post by Torsten Villnow
Mein Gigabyte Motherboard hat keine serielle Schnittstelle.
Welches MB genau? Auch nicht intern auf dem Board?
GigaByte GA-EP45-DS3R

ich bin noch mal in mich gegangemN :-) ... die serielle Schnittstelle
wird unterstützt, es gibt ein COM Port Cable, das allerdings im
Lieferumfang nicht dabei war. Ich hatte es dann bei Gigabyte angefordert
(sollte kostenlos sein). Die hatten damals (Feb 2009) aber
Lieferprobleme. Seitdem habe ich von denen nichts mehr gehört. Da ich
diese Schnittstelle eigentlich auch nicht mehr benötigte, habe ich nicht
mehr nachgehakt.

Aber danke für den Hinweis - ich werde das Teil jetzt noch mal
anfordern. Damit könnte ich dann vielleicht die Telefonanlage im XP-Mode
"anzapfen".
--
Torsten Villnow
Richard W. Könning
2010-04-21 21:59:41 UTC
Permalink
Post by Torsten Villnow
Post by Walt Gallus
Post by Torsten Villnow
Mein Gigabyte Motherboard hat keine serielle Schnittstelle.
Welches MB genau? Auch nicht intern auf dem Board?
GigaByte GA-EP45-DS3R
Also bis auf das 'R' das gleiche Board, was hier werkelt und neben
einer seriellen auch eine parallele Schnittstelle unterstützt.
Post by Torsten Villnow
ich bin noch mal in mich gegangemN :-) ... die serielle Schnittstelle
wird unterstützt, es gibt ein COM Port Cable, das allerdings im
Lieferumfang nicht dabei war. Ich hatte es dann bei Gigabyte angefordert
Bei Reichelt kostet
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=30062;PROVID=2402 0,98 Euro
(plus Versand). Wenn die Belegung in
http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=C610%252FAK661.pdf
und die Beschreibung im Gigabyte-Manual stimmen würden und ich keinen
Knoten im Hirn habe, wäre es allerdings unbrauchbar (in vermutlich ein
bis zwei Wochen werde ich mehr wissen ;-), notfalls muß ich den
Lötkolben heiß machen). Das Pendant für die parallele Schnittstelle
scheint aber gemäß den Beschreibungen zu passen.
Post by Torsten Villnow
(sollte kostenlos sein). Die hatten damals (Feb 2009) aber
Lieferprobleme. Seitdem habe ich von denen nichts mehr gehört. Da ich
diese Schnittstelle eigentlich auch nicht mehr benötigte, habe ich nicht
mehr nachgehakt.
Hmmh, ob die Lieferprobleme etwas mit dem "kostenlos" zu tun haben?
;-)
Ciao,
Richard
--
Dr. Richard Könning Heßstraße 63
Tel.: 089/5232488 80798 München
Rainald Taesler
2010-04-20 18:45:12 UTC
Permalink
Post by Torsten Villnow
Post by Rainald Taesler
Was ist es denn für eine Anlage?
Auerswald ETS-4308i
Ah ja. Hatte auch ne Auerswald, ist aber lang her.
Jetzt habe ich ne AGFEO, auch recht alt.
Post by Torsten Villnow
Post by Rainald Taesler
Dein Vorgehen erscheint mir zu umständlich.
Das geht leider nicht anders.
Schade.
Post by Torsten Villnow
Post by Rainald Taesler
Richte den XP-Mode ein und laß das Konfigurationsprogramm darunter
laufen.
Die Software läuft im XP-Mode (oder auch unter VMware), allerdings
wird dort die für zu Zugriff auf die Anlage benötigte ISDN-Karte
(Fritz!Card PCI) nicht unterstützt. Die Karte wird unter native Win7
64 unterstützt, aber leider nicht die Software. Daher die separate
Partition.
Aber die Karte wird doch sicher unter XP unterstützt.
Hast Du auch versucht, die Karte dort einzurichten?
Auch verschiedene Treiber-Versionen?
Post by Torsten Villnow
Post by Rainald Taesler
Bei mir laufen außer der AGFEO Anlagen-Konfiguration mehrere alte
Programme ganz prächtig. Mein Uralt-Scanner auch. Und selbst ein
uraltes AVM Fritz!USB ISDN-Modem ;-)
Das geht, da USB grundsätzlich im XP-Mode unterstützt wird. Dies ist
leider nicht der Fall mit anders eingebundener Hardware (hier: PCI).
Zur Software für die Karte kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen.
nichts sagen.

Ich hatte mit dem USB-Modem zunächst auch Probleme. Installation war
unter Win7 zunächst nicht möglich, da es nur für jüngere Versionen noch
Treiber von AVM gibt.
Ich habe dann - durch einen ergoogelten Thread im Chip-Forum - Software
von AVM gefunden, die eigentlich nicht für mein Modem vorgesehen ist[1].
Die war aber installierbar und jetzt sehen sowohl meine Vista-Maschine,
als auch die mit Win7-32 das Gerät und da die uralte
Konfigurations-Software von AGFEO unter Win7 läuft, kann ich jetzt
"normal" (außerhalb des XP-Mode) konfigurieren. Die TK-Software habe ich
allerdings noch nicht zum Laufen gebracht. Brauch ich aber auch nicht
unbedingt ;-)

Vorschlag: Gras doch noch mal bei AVM alles ab, was an Treibern
angeboten wird.

Rainald
[1] FRITZ! Software Version 03.07.04
http://www.avm.de/de/frame/frame.php?destination=http%3A%2F%2Fwebgw.avm.de%2Fdownload%2Ft_download.jsp%3Fpartid%3D14815
Wird auch für die PCI-Karte angeboten!
Torsten Villnow
2010-04-20 20:56:19 UTC
Permalink
Post by Rainald Taesler
Aber die Karte wird doch sicher unter XP unterstützt.
Hast Du auch versucht, die Karte dort einzurichten?
Auch verschiedene Treiber-Versionen?
Selbstverständlich hatte ich versucht, den Treiber in der virtuellen
XP-Umgebung zu installieren. Das scheiterte jedoch bereits daran, dass
die PCI-Karte nicht vom Gerätemanager erkannt wird. Sie wird dort
überhaupt nicht aufgeführt, auch nicht als unbekanntes Gerät. Weitere
Details zu dieser Einschränkung kann man beispielsweise hier nachlesen:
http://www.borncity.com/blog/2009/12/13/teil-1-virtualisierungslosungen-fur-windows-7-im-uberblick/
Post by Rainald Taesler
Vorschlag: Gras doch noch mal bei AVM alles ab, was an Treibern
angeboten wird.
Es gibt Treiber für die ISDN-Karte, die unter Windows 7 funktionieren.
Wenn ich mich richtig erinnere, wurden diese bereits mit der
Installation von Windows 7 automatisch eingespielt. Damit kann ich mit
der Fritz! Software auch problemlos Faxe unter Windows 7 verschicken.

Was halt nicht unter Windows 7 funktioniert, ist die Bedienungssoftware
der Anlage (da gibt es leider keine Aktualisierung von AVM). Ich habe
damit jedoch kein Problem, da ich auf die Telefonanlage höchstens einmal
im Monat zugreife. Den minimalen Aufwand zur Pflege der separaten
XP-Partition nehme ich da gerne in Kauf.
--
Torsten Villnow
Andreas Erber
2010-04-21 08:14:20 UTC
Permalink
Post by Torsten Villnow
Post by Rainald Taesler
Aber die Karte wird doch sicher unter XP unterstützt.
Hast Du auch versucht, die Karte dort einzurichten?
Auch verschiedene Treiber-Versionen?
Selbstverständlich hatte ich versucht, den Treiber in der virtuellen
XP-Umgebung zu installieren. Das scheiterte jedoch bereits daran, dass
die PCI-Karte nicht vom Gerätemanager erkannt wird. Sie wird dort
überhaupt nicht aufgeführt, auch nicht als unbekanntes Gerät. Weitere
Details zu dieser Einschränkung kann man beispielsweise hier
http://www.borncity.com/blog/2009/12/13/teil-1-virtualisierungslosungen-fur-windows-7-im-uberblick/
Post by Rainald Taesler
Vorschlag: Gras doch noch mal bei AVM alles ab, was an Treibern
angeboten wird.
Es gibt Treiber für die ISDN-Karte, die unter Windows 7 funktionieren.
Wenn ich mich richtig erinnere, wurden diese bereits mit der
Installation von Windows 7 automatisch eingespielt. Damit kann ich mit
der Fritz! Software auch problemlos Faxe unter Windows 7 verschicken.
Was halt nicht unter Windows 7 funktioniert, ist die
Bedienungssoftware der Anlage (da gibt es leider keine Aktualisierung
von AVM). Ich habe damit jedoch kein Problem, da ich auf die
Telefonanlage höchstens einmal im Monat zugreife. Den minimalen
Aufwand zur Pflege der separaten XP-Partition nehme ich da gerne in
Kauf.
Braucht diese Bedienungssoftware virtuelle COM Ports? Hab ich letztens
gesehen dass es auch dafür Treiber für Win7 gibt.

http://www.avm.de/de/frame/frame.php?destination=http%3A%2F%2Fwebgw.avm.de%2Fdownload%2Ft_download.jsp%3Fpartid%3D13295

Beste Grüße,
Andy
Rainald Taesler
2010-04-20 13:47:21 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
Post by Harald Jahn
- keine Treiberunterstützung meiner Hardware (Nikon-Scanner,
HP-Drucker)
liegt an der 64-Bit-Version. Mir sind die Argumente für den Umstieg
bekannt und ich wollte auch keine Diskussion "Bei XP war alles
besser" gegen "Win7 ist super, wenn man kein DAU ist" anzetteln. Die
Frage ist ja eher, kann man die Unzulänglichkeiten in den Griff
bekommen oder ist man als Kleinbetrieb mit XP weiterhin besser
beraten (ich bin ja nicht der einzige, etliche Firmen steigen nicht
um, weil die Ergebnisse noch unbefriedigend sind).
Die Frage ist ja eigentlich, bekommt man Win7 in der 32-Bit-version
sinnvoll hin,
Aber ganz sicher doch!
Dazu brauchts nicht viel.
Post by Harald Jahn
oder wartet man lieber und bleibt bei XP?
Warten worauf?
Zu einem XP Look&Feel wird MS ganz gewiß nicht mehr zurückkehren.

Du hast dummerweise schon zu lang gewartet und Vista ausgelassen :-(
Hättest Du nicht gewartet und Dich gleich umgewöhnt, hättest Du längst
so gut wie alle Deine jetzigen Problemchen nicht ;-)

Rainald
Harald Jahn
2010-04-20 14:11:56 UTC
Permalink
Post by Rainald Taesler
Du hast dummerweise schon zu lang gewartet und Vista ausgelassen :-(
Hättest Du nicht gewartet und Dich gleich umgewöhnt, hättest Du längst
so gut wie alle Deine jetzigen Problemchen nicht ;-)
es sind ja meist kleine Problemchen, für die es ja vielleicht (deswegen
meine Frage) externe Helferchens gibt.

Das mit den Buttons in der Taskleiste unten ist halt ätzend, und da wirds
kaum was geben... :-(

Harald
Andreas Erber
2010-04-21 08:11:04 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
Die Frage ist ja eigentlich, bekommt man Win7 in der 32-Bit-version
sinnvoll hin, oder wartet man lieber und bleibt bei XP?
Das 64 Bit Windows 7 installiert man nur und ausschließlich wenn man mehr
als 4 Gigabyte RAM hat. Deshalb solltest du eigentlich "keine Wahl" bei der
Frage ob 32 oder 64 Bit haben?

Beste Grüße,
Andy
Rainer Wahl
2010-04-21 08:40:11 UTC
Permalink
Post by Andreas Erber
Das 64 Bit Windows 7 installiert man nur und ausschließlich wenn man mehr
als 4 Gigabyte RAM hat.
Damit man sich beim nächsten Hardwareupdate auch gleich nochmal ein 64Bit
OS neu dazu kaufen kann. Oder damit man sich die 64Bit Version auch noch
kauft, wenn man später in seinen PC noch 4GB mit dazu steckt. Oder...

Man sollte sich ein 64Bit OS kaufen, wenn man es für nötig hält. Dazu ist
deine Bedingung zwar hinreichend, aber nicht unbedingt notwendig.
--
Airbrush FAQ: http://www.r-wahl.de/airbrush/faq.php
Baubericht ME-109 RC-Flugmodell:
http://www.r-wahl.de/modellbau/me-109/me-109.php
Andreas Erber
2010-04-21 09:24:27 UTC
Permalink
Post by Rainer Wahl
Post by Andreas Erber
Das 64 Bit Windows 7 installiert man nur und ausschließlich wenn man
mehr als 4 Gigabyte RAM hat.
Damit man sich beim nächsten Hardwareupdate auch gleich nochmal ein
64Bit OS neu dazu kaufen kann. Oder damit man sich die 64Bit Version
auch noch kauft, wenn man später in seinen PC noch 4GB mit dazu
steckt. Oder...
Man sollte sich ein 64Bit OS kaufen, wenn man es für nötig hält. Dazu
ist deine Bedingung zwar hinreichend, aber nicht unbedingt notwendig.
Vielleicht bin ich ein wenig MSDNAA geschädigt, aber läuft ein Win7
Lizenzkey nicht automatisch mit der 32 und der 64 Bit Version? Den
Programmcode an sich kann man sich ja irgendwo kopieren, was ja soweit ich
meine zu wissen nicht mal von Microsoft verboten ist?

Beste Grüße,
Andy
Rainer Wahl
2010-04-21 09:59:28 UTC
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Post by Andreas Erber
Vielleicht bin ich ein wenig MSDNAA geschädigt, aber läuft ein Win7
Lizenzkey nicht automatisch mit der 32 und der 64 Bit Version? Den
Da bin ich jetzt überfragt und im moment fand ich dazu nicht wirklich etwas
konkretes. Wenn es blöd läuft hängt es aber von der genauen Version ab ob
es geht (SB, Home,...).
Post by Andreas Erber
Programmcode an sich kann man sich ja irgendwo kopieren, was ja soweit ich
meine zu wissen nicht mal von Microsoft verboten ist?
Selbst wenn. Wenn du deinen RAM aufrüstest und dann ein 64Bit OS benötigen
solltest, du vorher Win7 32Bit installiert hattest, darfst du danach dein
OS wieder neu installieren, da ein Update meines Wissens von 32 nach 64 Bit
nicht möglich ist.
--
Airbrush FAQ: http://www.r-wahl.de/airbrush/faq.php
Baubericht ME-109 RC-Flugmodell:
http://www.r-wahl.de/modellbau/me-109/me-109.php
Hans-Peter Matthess
2010-04-21 10:11:40 UTC
Permalink
Post by Rainer Wahl
Selbst wenn. Wenn du deinen RAM aufrüstest und dann ein 64Bit OS benötigen
solltest, du vorher Win7 32Bit installiert hattest, darfst du danach dein
OS wieder neu installieren, da ein Update meines Wissens von 32 nach 64 Bit
nicht möglich ist.
Die Aufrüstung des RAM besteht immer im Kauf eines neuen Gerätes, das
gleich so mit RAM bestückt ist, dass dieses während seiner Lebenszeit
niemals aufgerüstet werden muss - und da ist dann auch immer das
passende OS dabei. So wird mein nächster Rechenknecht mindestens 8 GB
haben und mit Win 64 ausgestattet sein.
Ich habe noch nie im Leben RAM nachgerüstet und das dürfte auch kaum
einer tun, außer einigen Bastelfritzen. :-)

hpm
Rainer Wahl
2010-04-21 10:20:30 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Die Aufrüstung des RAM besteht immer im Kauf eines neuen Gerätes, das
gleich so mit RAM bestückt ist, dass dieses während seiner Lebenszeit
niemals aufgerüstet werden muss
Das magst du so sehen. So wie es du aber geschrieben hast ist das
Lötzinn^2.
Post by Hans-Peter Matthess
- und da ist dann auch immer das
passende OS dabei. So wird mein nächster Rechenknecht mindestens 8 GB
^^^^
Post by Hans-Peter Matthess
haben und mit Win 64 ausgestattet sein.
Ich habe noch nie im Leben RAM nachgerüstet und das dürfte auch kaum
^^^
Post by Hans-Peter Matthess
einer tun, außer einigen Bastelfritzen. :-)
Vielleicht einmal über den eigenen Tellerrand sehen und nicht eigene
Präferenzen als allgemeingültig darstellen.
--
Airbrush FAQ: http://www.r-wahl.de/airbrush/faq.php
Baubericht ME-109 RC-Flugmodell:
http://www.r-wahl.de/modellbau/me-109/me-109.php
Rainald Taesler
2010-04-22 00:08:18 UTC
Permalink
Post by Rainer Wahl
Vielleicht einmal über den eigenen Tellerrand sehen und nicht eigene
Präferenzen als allgemeingültig darstellen.
Tja, damit hat hpm bekanntermaßen bisweilen so seine Probleme {seuuuufz}

Rainald
Hans-Peter Matthess
2010-04-22 12:51:13 UTC
Permalink
Post by Rainer Wahl
Post by Hans-Peter Matthess
Die Aufrüstung des RAM besteht immer im Kauf eines neuen Gerätes, das
gleich so mit RAM bestückt ist, dass dieses während seiner Lebenszeit
niemals aufgerüstet werden muss
Das magst du so sehen. So wie es du aber geschrieben hast ist das
Lötzinn^2.
Nö, du hast nur nicht bemerkt, dass ich da von mir schrieb. Da trifft
das 100%ig zu. Ich plane die Ausstattung eines neuen Rechenknechts immer
so ein, dass sie nie erweitert werden muss.

hpm
Detlef Meißner
2010-04-22 12:56:01 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Rainer Wahl
Post by Hans-Peter Matthess
Die Aufrüstung des RAM besteht immer im Kauf eines neuen Gerätes, das
gleich so mit RAM bestückt ist, dass dieses während seiner Lebenszeit
niemals aufgerüstet werden muss
Das magst du so sehen. So wie es du aber geschrieben hast ist das
Lötzinn^2.
Nö, du hast nur nicht bemerkt, dass ich da von mir schrieb. Da trifft
das 100%ig zu.
Ging es hier um dich?
Post by Hans-Peter Matthess
Ich plane die Ausstattung eines neuen Rechenknechts immer
so ein, dass sie nie erweitert werden muss.
Sag' niemals nie!

Detlef
Rainer Wahl
2010-04-22 13:14:39 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Rainer Wahl
Post by Hans-Peter Matthess
Die Aufrüstung des RAM besteht immer im Kauf eines neuen Gerätes, das
gleich so mit RAM bestückt ist, dass dieses während seiner Lebenszeit
niemals aufgerüstet werden muss
Das magst du so sehen. So wie es du aber geschrieben hast ist das
Lötzinn^2.
Nö, du hast nur nicht bemerkt, dass ich da von mir schrieb.
Deswegen hast du ja oben auch immer erwähnt, daß du nur von dir ausgehst
und deswegen habe ich ja auch nicht geschrieben, daß du das so sehen magst.

Ich frage mich, wer hier was nicht merkt.

Außerdem habe ich in dem Teil, den du nicht mitgequotet hast, sehr wohl
angemerkt, daß du nur von dir sprichst. Das Wort im Mund umdrehen und damit
es keiner merkt Teile weg lassen ist auch nicht die feine englische...
--
Airbrush FAQ: http://www.r-wahl.de/airbrush/faq.php
Baubericht ME-109 RC-Flugmodell:
http://www.r-wahl.de/modellbau/me-109/me-109.php
Hans-Peter Matthess
2010-04-22 13:24:45 UTC
Permalink
Post by Rainer Wahl
Deswegen hast du ja oben auch immer erwähnt, daß du nur von dir ausgehst
und deswegen habe ich ja auch nicht geschrieben, daß du das so sehen magst.
Ich frage mich, wer hier was nicht merkt.
Du wohl, wegen "Tellerrand". Mir entgeht nichts. Mein Tellerand ist das
Universum. :-)

hpm
Torsten Villnow
2010-04-21 11:21:51 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Ich habe noch nie im Leben RAM nachgerüstet und das dürfte auch kaum
einer tun, außer einigen Bastelfritzen. :-)
Na ja - jedem wie es gefällt. Ich betrachte eine RAM-Aufrüstung
(natürlich nur bei Bedarf) als die mit Abstand sinnvollste und zugleich
preiswerteste Möglichkeit, einem vermeintlich lahmen PC noch mal die
Beine zu geben. Zur Installation benötigt man auch keinerlei
Bastelerfahrungen.

So hatte ich vor einigen Jahren mal die installierten 500 MB um weitere
500 MB ergänzt mit dem Erfolg, das mein gefühlter PC-Ersatzbedarf erst
mal erledigt war. Wer seinen PC aber alle zwei Jahre komplett
austauscht, brauch so was wohl eher nicht.
--
Torsten Villnow
Hans-Peter Matthess
2010-04-21 12:41:25 UTC
Permalink
Post by Torsten Villnow
Post by Hans-Peter Matthess
Ich habe noch nie im Leben RAM nachgerüstet und das dürfte auch kaum
einer tun, außer einigen Bastelfritzen. :-)
Na ja - jedem wie es gefällt. Ich betrachte eine RAM-Aufrüstung
(natürlich nur bei Bedarf) als die mit Abstand sinnvollste und zugleich
preiswerteste Möglichkeit, einem vermeintlich lahmen PC noch mal die
Beine zu geben.
Pfft, nach 3-4 Jahren ist die gesamte Technik hoffnungslos veraltet.
Damit bringste den Oppa allenfalls aus'm Bett raus in den Rollstuhl oder
anne Krücken. Widerlich.
Post by Torsten Villnow
Zur Installation benötigt man auch keinerlei Bastelerfahrungen.
Siehe die überfüllten Hardware-Foren und Gruppen, in denen jeder DAU das
auch glaubt. Entweder nehmen sie inkompatible Module oder zerstören sich
bei der Aktion auch noch gleich das MB. Warum glaubt eigentlich jeder
Jeck, sowas zu können? Vermutlich wegen solcher Aussagen wie deiner
eben. <eg>
Post by Torsten Villnow
So hatte ich vor einigen Jahren mal die installierten 500 MB um weitere
500 MB ergänzt mit dem Erfolg, das mein gefühlter PC-Ersatzbedarf erst
mal erledigt war. Wer seinen PC aber alle zwei Jahre komplett
austauscht, brauch so was wohl eher nicht.
Hier werden's eher 3-4 Jahre.

hpm
Christoph Wulfert
2010-04-21 13:03:04 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Pfft, nach 3-4 Jahren ist die gesamte Technik hoffnungslos veraltet.
Damit bringste den Oppa allenfalls aus'm Bett raus in den Rollstuhl
oder anne Krücken. Widerlich.
Stimmt so nicht. Ich erleb immer wieder, dass gerade im Firmenumfeld dutzende
vermeintlich lahme Krücken rumstehen, an denen niemand mehr arbeiten will, weil vor x
Jahren bei der Anschaffung zwar auf die CPU geachtet wurde (wenn überhaupt), aber beim
RAM wurde gespart.

Das sind dann P4 Rechner mit 512MB, aber aktueller Software, die das Ding hoffnunglos
überfordern. Die meisten davon packen 2gig RAM und sind dann wieder solide
Arbeitsmaschinen.

Klar machst du aus denen keine Geschoße, aber die braucht man auch nicht für den
Standardkram.
Hilmar Steinhauer
2010-04-21 13:39:29 UTC
Permalink
Post by Christoph Wulfert
Ich erleb immer wieder, dass gerade im Firmenumfeld dutzende
vermeintlich lahme Krücken rumstehen, an denen niemand mehr arbeiten will, weil vor x
Jahren bei der Anschaffung zwar auf die CPU geachtet wurde (wenn überhaupt), aber beim
RAM wurde gespart.
Das sind dann P4 Rechner mit 512MB, aber aktueller Software, die das Ding hoffnunglos
überfordern. Die meisten davon packen 2gig RAM und sind dann wieder solide
Arbeitsmaschinen.
ACK. Genau das mache ich gerade momentan häufiger.
Post by Christoph Wulfert
Klar machst du aus denen keine Geschoße, aber die braucht man auch nicht für den
Standardkram.
Eben. Schon die kleineren Core2-CPUs langweilen sich im reinen
Bürobetrieb die meiste Zeit. Zwar verbrauchen sie dabei auch ne Ecke
weniger Strom, als die P4-Generation, aber das rechtfertigt leider keine
Neuinvestition im (für solide Komplettsysteme mindestens notwendigen)
500-Euro-Bereich.

Gruß
Hilmar
Hilmar Steinhauer
2010-04-21 13:34:51 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Torsten Villnow
Post by Hans-Peter Matthess
Ich habe noch nie im Leben RAM nachgerüstet und das dürfte auch kaum
einer tun, außer einigen Bastelfritzen. :-)
Na ja - jedem wie es gefällt. Ich betrachte eine RAM-Aufrüstung
(natürlich nur bei Bedarf) als die mit Abstand sinnvollste und zugleich
preiswerteste Möglichkeit, einem vermeintlich lahmen PC noch mal die
Beine zu geben.
Pfft, nach 3-4 Jahren ist die gesamte Technik hoffnungslos veraltet.
Nicht mehr. Für die allermeisten Heimanwender reichen gerade die 4-5
Jahre alten "Möhren" noch völlig aus. Nur Spielefreaks und "Poweruser"
brauchen wirklich mehr Leistung.
Genauso sieht es im geschäftlichen Bereich aus. Meine Architekten,
Videoschnipsler und Designer brauchen regelmässig neue Boliden, die
reinen Büromenschen sind mit 5 Jahre alten P4/A64-Rechnern völlig
zufrieden.
Und als ich 2005 bei der Migration von 800 NT4-Möhrchen nach XP
(Versicherung) involviert war, wurden IIRC nur 150 neue Rechner
angeschafft. Der Rest bekam, sofern überhaupt nötig, ein RAM-Upgrade. Es
gab für diese Entscheidung umfangreiche Tests der Antwortzeiten mit
besonders anspruchsvollen Mitarbeitern.

Gruß
Hilmar
Torsten Villnow
2010-04-21 13:45:16 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Pfft, nach 3-4 Jahren ist die gesamte Technik hoffnungslos veraltet.
Veraltet im Hinblick aus waf? Nicht jeder schraubt softwareseitig
täglich an seiner Maschine und installiert laufend neueste Programme.
Bei "normaler" Nutzung tun einmal installierte Programme auch nach 3-4
Jahren noch stets den gleichen Dienst wie am Tag des Kaufs. Und nicht
jeder Upgrade macht größere/schnellere HW erforderlich. Ein aktuelles
Beispiel ist Windows 7, das gegenüber Vista weniger Ressourcen benötigt.
Ich halte daher eine Nutzung von 5-6 Jahren bei einem durchschnittlichen
(Privat-) Benutzer für realistisch.

Technik ist dann (individuell) veraltet, wenn diese neu dazu kommende
Anforderungen nicht mehr unterstützten kann, wie beispielsweise das
Bearbeiten von HD-Videos. Das gilt auch für "Hardcode-Gamer", da
aktuelle Spiele die mit Abstand höchsten Anforderungen an die
HW-Ausstattung eines PCs stellen.
--
Torsten Villnow
Torsten Villnow
2010-04-21 13:48:54 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Pfft, nach 3-4 Jahren ist die gesamte Technik hoffnungslos veraltet.
Veraltet im Hinblick auf was? Nicht jeder schraubt als Power-User
softwareseitig täglich an seiner Maschine und installiert laufend
neueste Programme. Bei "normaler" Nutzung tun einmal installierte
Programme auch nach 3-4 Jahren noch stets den gleichen Dienst wie am Tag
des Kaufs. Und nicht jeder Upgrade macht größere/schnellere HW
erforderlich. Ein aktuelles Beispiel ist Windows 7, das gegenüber Vista
weniger Ressourcen benötigt. Ich halte daher eine Nutzung von 5-6 Jahren
bei einem durchschnittlichen (Privat-) Benutzer für realistisch.

Technik ist dann (individuell) veraltet, wenn diese neu dazu kommende
Anforderungen nicht mehr unterstützen kann, wie beispielsweise das
Bearbeiten von HD-Videos. Das gilt auch für "Hardcode-Gamer", da
aktuelle Spiele die mit Abstand höchsten Anforderungen an die
HW-Ausstattung eines PCs stellen.
--
Torsten Villnow
Ansgar Strickerschmidt
2010-04-21 12:58:44 UTC
Permalink
Post by Torsten Villnow
Technik ist dann (individuell) veraltet, wenn diese neu dazu kommende
Anforderungen nicht mehr unterstützen kann, wie beispielsweise das
Bearbeiten von HD-Videos.
Oder wenn das Ausfallrisiko über die Schmerzgrenze steigt. Also nach ca.
3-4 Jahren, wenn ich mir insbesondere Netzteile so anschaue...

Ansgar
--
*** Musik! ***
Michael Fesser
2010-04-21 14:51:48 UTC
Permalink
.oO(Ansgar Strickerschmidt)
Post by Ansgar Strickerschmidt
Post by Torsten Villnow
Technik ist dann (individuell) veraltet, wenn diese neu dazu kommende
Anforderungen nicht mehr unterstützen kann, wie beispielsweise das
Bearbeiten von HD-Videos.
Oder wenn das Ausfallrisiko über die Schmerzgrenze steigt. Also nach ca.
3-4 Jahren, wenn ich mir insbesondere Netzteile so anschaue...
Auch hier kommt's drauf an ...

Man kauft sich ja keine Netzteile für 40,- EUR. Wenn man bedenkt, daß
das Netzteil de facto die wichtigste Komponente überhaupt ist, sollte
gerade hier niemals gespart werden.

Natürlich kann auch ein hochwertiges Netzteil abrauchen und schlimmsten-
falls die angeschlossene Hardware in Mitleidenschaft ziehen. Allerdings
fühle ich mich bei einem qualitativ guten Markennetzteil weit mehr auf
der sicheren Seite als bei einem Billig-Stromer aus'm Blödmarkt.

Über die Jahre haben hier zwei Netzteile den Geist aufgegeben (zum Glück
ohne weitere Schäden, sie brachten lediglich nicht mehr die geforderte
Leistung, so daß einzelne Stromschienen bei etwas mehr Last schlicht
zusammenbrachen und der Rechner gleich gar nicht mehr booten wollte) -
beides waren preiswerte Modelle. Die etwas teureren laufen immer noch
und werden/wurden höchstens dann gewechselt, wenn sich der Strombedarf
der restlichen Hardware grundlegend ändern sollte.

Micha
Michael Fesser
2010-04-21 14:41:08 UTC
Permalink
.oO(Hans-Peter Matthess)
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Torsten Villnow
Post by Hans-Peter Matthess
Ich habe noch nie im Leben RAM nachgerüstet und das dürfte auch kaum
einer tun, außer einigen Bastelfritzen. :-)
Na ja - jedem wie es gefällt. Ich betrachte eine RAM-Aufrüstung
(natürlich nur bei Bedarf) als die mit Abstand sinnvollste und zugleich
preiswerteste Möglichkeit, einem vermeintlich lahmen PC noch mal die
Beine zu geben.
Pfft, nach 3-4 Jahren ist die gesamte Technik hoffnungslos veraltet.
Kommt drauf an.[tm] In vielen Fällen ist ein moderner Rechner reinster
Overkill und frisst nur unnötig Strom. Solange sich die Anforderungen
nicht grundlegend ändern, gibt es nur wenig Gründe, die gesamte Hardware
auszutauschen.
Post by Hans-Peter Matthess
Damit bringste den Oppa allenfalls aus'm Bett raus in den Rollstuhl oder
anne Krücken. Widerlich.
Bis vor gut einem Jahr war meine Arbeitsstation ein ***@1,2 GHz - völlig
ausreichend für meine tägliche Arbeit (Programmierung, Bildbearbeitung,
gelegentlich Videobearbeitung) unter WinXP. Einziges kleineres Problem
war die Beschränkung auf 512 MB RAM - mehr verkraftete das Board nicht.
Das führte gelegentlich zu Engpässen.

Meine Eltern nutzten bis vor kurzem eine noch ältere Kiste mit Win2k für
ihren Bürokram. Die CPU lief mit 500 MHz (IIRC) - hätte die Kiste etwas
mehr RAM gehabt, wäre sie auch weiterhin flott gelaufen. Da aber nur
irgendwas um 192 MB verbaut waren und zudem eine alte, langsame Platte,
war der Rechner ständig nur lautstark am swappen.

Kurz: CPU-Leistung ist heute i.d.R. mehr als genug vorhanden. Ein Büro-
rechner langweilt sich ohnehin die meiste Zeit. Wozu also einen DualCore
oder mehr anschaffen - nur damit Windows 7 mit Aero vernünftig läuft und
ein guter Teil der neuen Rechen- und Grafikleistung mehr oder weniger
sinnfrei wieder verpulvert wird? Wer auf solchen Schnickschnack ver-
zichten kann und auch sonst keine wirklich rechenintensiven Anwendungen
fährt, ist auch mit einer älteren Kiste unter WinXP noch immer bestens
bedient, solange genug RAM und eine schnelle Festplatte vorhanden sind.

Micha
Richard W. Könning
2010-04-21 22:15:35 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Torsten Villnow
Post by Hans-Peter Matthess
Ich habe noch nie im Leben RAM nachgerüstet und das dürfte auch kaum
einer tun, außer einigen Bastelfritzen. :-)
Na ja - jedem wie es gefällt. Ich betrachte eine RAM-Aufrüstung
(natürlich nur bei Bedarf) als die mit Abstand sinnvollste und zugleich
preiswerteste Möglichkeit, einem vermeintlich lahmen PC noch mal die
Beine zu geben.
Pfft, nach 3-4 Jahren ist die gesamte Technik hoffnungslos veraltet.
Damit bringste den Oppa allenfalls aus'm Bett raus in den Rollstuhl oder
anne Krücken. Widerlich.
Meinem ersten Rechner (der btw mit der zweiten CPU lebt) ist nach zehn
Jahren ein neuer an die Seite gestellt worden. Bei meinem Bruder
bekommt ein bzgl. Mainboard/CPU/Speicher acht Jahre alter Rechner
(einige Teile sind dreizehn Jahre alt) demnächst etwas neues zur
Seite. Die beiden alten Rechner haben jeweils mindestens einmal eine
Speicherergänzung erfahren.
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Torsten Villnow
Zur Installation benötigt man auch keinerlei Bastelerfahrungen.
Siehe die überfüllten Hardware-Foren und Gruppen, in denen jeder DAU das
auch glaubt. Entweder nehmen sie inkompatible Module oder zerstören sich
bei der Aktion auch noch gleich das MB. Warum glaubt eigentlich jeder
Jeck, sowas zu können? Vermutlich wegen solcher Aussagen wie deiner
eben. <eg>
Oben waren es nur Bastelfritzen, die es tun. Jetzt sind es auf einmal
vor allem die DAUs?
Ciao,
Richard
--
Dr. Richard Könning Heßstraße 63
Tel.: 089/5232488 80798 München
Rainald Taesler
2010-04-22 00:10:27 UTC
Permalink
Post by Richard W. Könning
Oben waren es nur Bastelfritzen, die es tun. Jetzt sind es auf einmal
vor allem die DAUs?
Gehören - leider - nicht allzuoft *beide* in den selben Sack?
<gbg>

Rainald
Hilmar Steinhauer
2010-04-21 11:41:28 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Ich habe noch nie im Leben RAM nachgerüstet und das dürfte auch kaum
einer tun, außer einigen Bastelfritzen. :-)
Du irrst. Das ist absolut üblich.
Post by Hans-Peter Matthess
So wird mein nächster Rechenknecht mindestens 8 GB haben und mit Win
64 ausgestattet sein.
Wohl dem, der diese Leistung braucht. ;-)
Für mich hat sich das Upgrade auf 8 GB für den Alltag eigentlich nur
für VMWare gelohnt.

Gruß
Hilmar
Hans-Peter Matthess
2010-04-21 12:41:25 UTC
Permalink
Post by Hilmar Steinhauer
Post by Hans-Peter Matthess
Ich habe noch nie im Leben RAM nachgerüstet und das dürfte auch kaum
einer tun, außer einigen Bastelfritzen. :-)
Du irrst. Das ist absolut üblich.
Bei der Mehrheit wohl eher nicht. Wenn ich mich z.B. in meinem
Bekanntenkreis umsehe, bezweifle ich, dass da jemand überhaupt das
Gehäuse aufbekäme. :o)
Post by Hilmar Steinhauer
Post by Hans-Peter Matthess
So wird mein nächster Rechenknecht mindestens 8 GB haben und mit Win
64 ausgestattet sein.
Wohl dem, der diese Leistung braucht. ;-)
Für mich hat sich das Upgrade auf 8 GB für den Alltag eigentlich nur
für VMWare gelohnt.
Eben drum.

hpm
Christoph Wulfert
2010-04-21 13:07:22 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Bei der Mehrheit wohl eher nicht. Wenn ich mich z.B. in meinem
Bekanntenkreis umsehe, bezweifle ich, dass da jemand überhaupt das
Gehäuse aufbekäme. :o)
Das liegt wohl eher an deinem Bekanntenkreis. ;)
Detlef Meißner
2010-04-21 13:15:17 UTC
Permalink
Post by Christoph Wulfert
Post by Hans-Peter Matthess
Bei der Mehrheit wohl eher nicht. Wenn ich mich z.B. in meinem
Bekanntenkreis umsehe, bezweifle ich, dass da jemand überhaupt das
Gehäuse aufbekäme. :o)
Das liegt wohl eher an deinem Bekanntenkreis. ;)
Ich habe zwei Bekanntenkreise - und eine Schnittmenge. :-)

Die einen Schrauben wie die Weltmeister, die anderen wissen noch nicht
einmal, wie der Rechner aussieht. Wenn wir ihn dann mal gemeinsam
aufschreiben, weil z.B. der Rechner nach zwei Stunden Betrieb abstürzt
oder einfriert, dann sind sie von dem Inhalt überrascht ... den
Staubflusen. :-)

Dtlef

PS: Es müsste eine Art automatischer Entstaubungsanlage geben. Das wird
dann zusammen mit den diversen Tuning-Tools ausgeliefert. :-)
Christoph Wulfert
2010-04-21 13:29:34 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
PS: Es müsste eine Art automatischer Entstaubungsanlage geben. Das wird
dann zusammen mit den diversen Tuning-Tools ausgeliefert. :-)
Fänd ich toll. Würde mir bei der täglichen Arbeit viel Händewaschen und Rumhusterei
ersparen. :)
Detlef Meißner
2010-04-21 13:36:55 UTC
Permalink
Post by Christoph Wulfert
Post by Detlef Meißner
PS: Es müsste eine Art automatischer Entstaubungsanlage geben. Das wird
dann zusammen mit den diversen Tuning-Tools ausgeliefert. :-)
Fänd ich toll. Würde mir bei der täglichen Arbeit viel Händewaschen und Rumhusterei
ersparen. :)
Dann solltest du so etwas mal entwickeln und vertreiben!
Bitte 10 % des Verkaufspreises an mich. :-)

Detlef
Michael Fesser
2010-04-21 14:54:11 UTC
Permalink
.oO(Detlef Meißner)
Post by Detlef Meißner
Ich habe zwei Bekanntenkreise - und eine Schnittmenge. :-)
Die einen Schrauben wie die Weltmeister, die anderen wissen noch nicht
einmal, wie der Rechner aussieht. Wenn wir ihn dann mal gemeinsam
aufschreiben, weil z.B. der Rechner nach zwei Stunden Betrieb abstürzt
oder einfriert, dann sind sie von dem Inhalt überrascht ... den
Staubflusen. :-)
Und die ganz cleveren unter ihnen wollen dann zum elektrostatischen
Staubwedel greifen ...

Alles schon erlebt.

Micha
Detlef Meißner
2010-04-21 15:03:46 UTC
Permalink
Post by Michael Fesser
.oO(Detlef Meißner)
Post by Detlef Meißner
Ich habe zwei Bekanntenkreise - und eine Schnittmenge. :-)
Die einen Schrauben wie die Weltmeister, die anderen wissen noch nicht
einmal, wie der Rechner aussieht. Wenn wir ihn dann mal gemeinsam
aufschreiben, weil z.B. der Rechner nach zwei Stunden Betrieb abstürzt
oder einfriert, dann sind sie von dem Inhalt überrascht ... den
Staubflusen. :-)
Und die ganz cleveren unter ihnen wollen dann zum elektrostatischen
Staubwedel greifen ...
Alles schon erlebt.
Meine alten Bastelcomputer, bei denen es nicht so darauf ankommt,
werden, nachdem ich mich gegen Staub ausreichend geschützt habe, mit
einem Kompressor ausgeblasen. Die IMO erfolgreichste Methode.
Die soll aber angeblich gefährlich sein, weil durch das mögliche Drehen
der Lüfter eine Spannung aufgebaut wird, die das Board beschädigen
könnte. Kann ich allerdings nicht bestätigen. Hingegen finden ich das
Surren der Lüfter als beruhigend. ;-)

Detlef
Hans-Peter Matthess
2010-04-21 15:04:31 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
PS: Es müsste eine Art automatischer Entstaubungsanlage geben. Das wird
dann zusammen mit den diversen Tuning-Tools ausgeliefert. :-)
Man lässt einfach die Quirle weg, die einerseits den Staub ansaugen und
andererseits auch noch die Nerven quälen - und schon hat sich's
ausgestaubt.

hpm
Ansgar Strickerschmidt
2010-04-21 14:10:34 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Detlef Meißner
PS: Es müsste eine Art automatischer Entstaubungsanlage geben. Das wird
dann zusammen mit den diversen Tuning-Tools ausgeliefert. :-)
Man lässt einfach die Quirle weg, die einerseits den Staub ansaugen und
andererseits auch noch die Nerven quälen - und schon hat sich's
ausgestaubt.
Jo. So fanless Embedded-Systeme haben schon was[*1].

Ansgar

[*1] Abgesehen von der nicht vorhandenen Hammer-Performance...
--
*** Musik! ***
Hans-Peter Matthess
2010-04-21 15:52:18 UTC
Permalink
Post by Ansgar Strickerschmidt
Jo. So fanless Embedded-Systeme haben schon was[*1].
[*1] Abgesehen von der nicht vorhandenen Hammer-Performance...
Die ist hier hammermäßig vorhanden.

hpm
Detlef Meißner
2010-04-21 16:17:38 UTC
Permalink
Post by Ansgar Strickerschmidt
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Detlef Meißner
PS: Es müsste eine Art automatischer Entstaubungsanlage geben. Das wird
dann zusammen mit den diversen Tuning-Tools ausgeliefert. :-)
Man lässt einfach die Quirle weg, die einerseits den Staub ansaugen und
andererseits auch noch die Nerven quälen - und schon hat sich's
ausgestaubt.
Jo. So fanless Embedded-Systeme haben schon was[*1].
Geht es nicht darum, ganz viele Fans zu haben?

Detlef
Detlef Meißner
2010-04-21 16:16:40 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Detlef Meißner
PS: Es müsste eine Art automatischer Entstaubungsanlage geben. Das wird
dann zusammen mit den diversen Tuning-Tools ausgeliefert. :-)
Man lässt einfach die Quirle weg, die einerseits den Staub ansaugen und
andererseits auch noch die Nerven quälen - und schon hat sich's
ausgestaubt.
Simmt, dann macht sich mein Rechner auch baldigst aus dem Staube.

Detlef
Rainald Taesler
2010-04-22 01:41:46 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Detlef Meißner
PS: Es müsste eine Art automatischer Entstaubungsanlage geben. Das
wird dann zusammen mit den diversen Tuning-Tools ausgeliefert. :-)
Man lässt einfach die Quirle weg, die einerseits den Staub ansaugen
und andererseits auch noch die Nerven quälen - und schon hat sich's
ausgestaubt.
JA!!
Ist doch ganz einfach: Einen Rechner kaufen, der im Hinblick auf die
Luftströme optimiert ist, keinen Lüfter braucht und mithin sich
"flüsterleise" verhält.

Die einzigen Desktop-Rechner, die ich je persönlich im Einsatz hatte, HP
d-Modelle im Format USDT (Ultra Slim Desktop), entsprechen dem ;-)
In meinem Büro ist jedenfalls nie nicht kein Lüfter zu hören <g>

Rainald
Detlef Meißner
2010-04-22 18:38:43 UTC
Permalink
Post by Rainald Taesler
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Detlef Meißner
PS: Es müsste eine Art automatischer Entstaubungsanlage geben. Das
wird dann zusammen mit den diversen Tuning-Tools ausgeliefert. :-)
Man lässt einfach die Quirle weg, die einerseits den Staub ansaugen
und andererseits auch noch die Nerven quälen - und schon hat sich's
ausgestaubt.
JA!!
Ist doch ganz einfach: Einen Rechner kaufen, der im Hinblick auf die
Luftströme optimiert ist, keinen Lüfter braucht und mithin sich
"flüsterleise" verhält.
Ein Rechner ohne Geräusch ist wie ein Auto ohne Geräusch. Mir fehlt da
ständig was.
Allein das Fehlen der flackernden Korntrollleuchten von HDD, Disketten-
und CD-Laufwerk ist nervig. Läuft's nun, oder läuft's nicht?

Detlef
Hans-Peter Matthess
2010-04-22 19:15:12 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Ein Rechner ohne Geräusch ist wie ein Auto ohne Geräusch. Mir fehlt da
ständig was.
Dann biste aber ein Sonderfall oder musst nicht lange konzentriert an
der Kiste arbeiten. Normale PCs überschreiten den empfohlenen Wert
erheblich. Man hat das ja auch getestet. Schon eine Geräuschreduzierung
von 10 dB ergab eine deutliche Senkung der Fehlerrate des Users.
Mich nervte selbst ein sogenannter Silent-PC nach einiger Zeit. Wenn man
den nach längerer Zeit abschaltete, war die plötzliche Ruhe ne Wohltat.
Nö, es muss geräuschlos sein. Es ist eh ne Frechheit, was sich
Hersteller da erlauben. Früher hatte ich privat mal nen sogenannten
Hochleistungs-PC, der in etwa den Schallpegel eines dieser Laubbläser
erreichte, mit denen die Menschheit derzeit terrorisiert wird.
Der jetzige ist auch einer und völlig geräuschlos. Geht alles.

hpm
Robert Jasiek
2010-04-22 19:48:21 UTC
Permalink
On Thu, 22 Apr 2010 21:15:12 +0200, Hans-Peter Matthess
Post by Hans-Peter Matthess
Hochleistungs-PC, der in etwa den Schallpegel eines dieser Laubbläser
erreichte, mit denen die Menschheit derzeit terrorisiert wird.
Der jetzige ist auch einer und völlig geräuschlos.
Ohne optische Laufwerke also. Lüfterlos und mit SSD ist ja kein
prinzipielles Problem mehr. Wie vermeidest du hochfrequentes Fiepen
von Netzteil und Mainboard, d.h., welche verwendest du da?
Hans-Peter Matthess
2010-04-22 20:15:54 UTC
Permalink
Post by Robert Jasiek
Post by Hans-Peter Matthess
Hochleistungs-PC, der in etwa den Schallpegel eines dieser Laubbläser
erreichte, mit denen die Menschheit derzeit terrorisiert wird.
Der jetzige ist auch einer und völlig geräuschlos.
Ohne optische Laufwerke also.
Den Brenner und das DVD-Laufwerk hört man natürlich. Aber wird nur
selten benutzt, insofern kein Problem.
Post by Robert Jasiek
Lüfterlos und mit SSD ist ja kein prinzipielles Problem mehr.
Lüfterlos ja, kein SSD. Die Platte ist unhörbar verkapselt und verbaut.
Post by Robert Jasiek
Wie vermeidest du hochfrequentes Fiepen
von Netzteil und Mainboard,
Ist mir bisher nicht störend aufgefallen, ich kann da bewusst nichts
wahrnehmen. Eher könnte das Vogelgezwitscher oder Autogeräusche von
draußen stören.
Post by Robert Jasiek
d.h., welche verwendest du da?
Von der Stange gekauft, hier:
www.deltatronic.de

hpm
Robert Jasiek
2010-04-23 05:17:31 UTC
Permalink
On Thu, 22 Apr 2010 22:15:54 +0200, Hans-Peter Matthess
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Robert Jasiek
Wie vermeidest du hochfrequentes Fiepen
von Netzteil und Mainboard,
Ist mir bisher nicht störend aufgefallen, ich kann da bewusst nichts
wahrnehmen.
Sogar das Fiepen meines (schon etwas älteren) TFTs kann ich hören, wie
ich festgestellt habe, als ich ihn mal in einen anderen Raum als den
PC gestellt habe... Bei Netzteil und Mainboard gibt es offenbar
Unterschiede; manche fiepen wohl und andere nicht. Auch haben
verschiedene Menschen ein unterschiedliches Wahrnehmungsvermögen für
Hochfrequentes, wie c't diesbezüglich kürzlich bezüglich andernfalls
0-Sone-Geräten schrieb. Wer es nicht hört, hat Glück gehabt.
Jochen Wilberding
2010-04-22 22:00:14 UTC
Permalink
Post by Robert Jasiek
On Thu, 22 Apr 2010 21:15:12 +0200, Hans-Peter Matthess
Post by Hans-Peter Matthess
Hochleistungs-PC, der in etwa den Schallpegel eines dieser Laubbläser
erreichte, mit denen die Menschheit derzeit terrorisiert wird.
Der jetzige ist auch einer und völlig geräuschlos.
Ohne optische Laufwerke also. Lüfterlos und mit SSD ist ja kein
prinzipielles Problem mehr. Wie vermeidest du hochfrequentes Fiepen
von Netzteil und Mainboard, d.h., welche verwendest du da?
je nach Alter gibts das hochfrequente Fiepen eh nicht mehr^^


bis die tage
jochen
--
PS: bitte melden Sie sich, wenn Sie diese Nachricht NICHT erhalten haben!
Rainald Taesler
2010-04-23 17:33:41 UTC
Permalink
Post by Robert Jasiek
On Thu, 22 Apr 2010 21:15:12 +0200, Hans-Peter Matthess
Wie vermeidest du hochfrequentes Fiepen
von Netzteil und Mainboard, d.h., welche verwendest du da?
Sowas ist mir bei meinen Desktop-Rechner nie begegnet.

Rainald

Detlef Meißner
2010-04-22 21:04:16 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Detlef Meißner
Ein Rechner ohne Geräusch ist wie ein Auto ohne Geräusch. Mir fehlt da
ständig was.
Dann biste aber ein Sonderfall
Das sowieso. ;-P
Post by Hans-Peter Matthess
oder musst nicht lange konzentriert an
der Kiste arbeiten.
Zumindest ist's lange genug. :-)
Post by Hans-Peter Matthess
Normale PCs überschreiten den empfohlenen Wert
erheblich. Man hat das ja auch getestet.
Was heißt das schon? Was ist bei Autos der empfohlene Wert?
Warum bauen sich Leute dort extra röhrender Auspuffe ein?
Post by Hans-Peter Matthess
Schon eine Geräuschreduzierung
von 10 dB ergab eine deutliche Senkung der Fehlerrate des Users.
Mich nervte selbst ein sogenannter Silent-PC nach einiger Zeit. Wenn man
den nach längerer Zeit abschaltete, war die plötzliche Ruhe ne Wohltat.
Man kann sich ob der Stile auch erschrecken.

Bei mir muss ein gerät ein typisches Geräusch machen. Wenn nicht, denke
ich ständig, es ist kaputt.
Sicher auch eine Gewohnheitssache.
Mein erstes leises Auto habe ich ständig angelassen, weil ich glaubte,
der Motor sei ausgegangen. Gut, inzwischen hat man entsprechende
optische Anzeigen.
Aber mein aktueller Computer hat nur noch ein Lämpchen. Wenn das auch
noch weg wäre, woher sollte ich dann wissen, dass er (noch) an ist?
Passiert schon oft genug, dass der Monitor an bleibt.

Detlef
Hans-Peter Matthess
2010-04-22 21:58:06 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Hans-Peter Matthess
Normale PCs überschreiten den empfohlenen Wert
erheblich. Man hat das ja auch getestet.
Was heißt das schon? Was ist bei Autos der empfohlene Wert?
Warum bauen sich Leute dort extra röhrender Auspuffe ein?
Weil sie dort nicht geistig arbeiten müssen bzw. eine
Schwanzverlängerung brauchen, was wiederum deutlich macht, dass gar kein
Geist vorhanden sein kann. Das passt also. :-)

hpm
Detlef Meißner
2010-04-23 07:23:58 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Detlef Meißner
Post by Hans-Peter Matthess
Normale PCs überschreiten den empfohlenen Wert
erheblich. Man hat das ja auch getestet.
Was heißt das schon? Was ist bei Autos der empfohlene Wert?
Warum bauen sich Leute dort extra röhrender Auspuffe ein?
Weil sie dort nicht geistig arbeiten müssen bzw. eine
Schwanzverlängerung brauchen, was wiederum deutlich macht, dass gar kein
Geist vorhanden sein kann. Das passt also. :-)
So kann man das natürlich sehen. Andererseits geben Fahrzeuge, die Lärm
machen, zumindest ein gewisses Informationsgeräusch ab. Bei lautlosen
Autos nähmen die Unfallzahlen bestimmt ganz enorm zu, speziell die mit
Fußgängern. Abhilfe schafft dann nur ein zusätzlicher Autosoundgenerator
(den manche ja bereits als Verstärkeranlage eingebaut haben).
Geräusche sind für mich ein Zeichen, dass etwas funktioniert. Deshalb
ist man ja auch froh, wenn man den Herzschlag hört. Beim Gehirn ist
allerdings so wie beim geräuschlosen PCs: Arbeitet es, oder ist es
ausgeschaltet?

Detlef
Joerg Scheffler
2010-04-23 07:19:11 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Detlef Meißner
Ein Rechner ohne Geräusch ist wie ein Auto ohne Geräusch. Mir fehlt da
ständig was.
Dann biste aber ein Sonderfall oder musst nicht lange konzentriert an
der Kiste arbeiten. Normale PCs überschreiten den empfohlenen Wert
erheblich. Man hat das ja auch getestet. Schon eine Geräuschreduzierung
von 10 dB ergab eine deutliche Senkung der Fehlerrate des Users.
Mich nervte selbst ein sogenannter Silent-PC nach einiger Zeit. Wenn man
den nach längerer Zeit abschaltete, war die plötzliche Ruhe ne Wohltat.
Nö, es muss geräuschlos sein. Es ist eh ne Frechheit, was sich
Hersteller da erlauben. Früher hatte ich privat mal nen sogenannten
Hochleistungs-PC, der in etwa den Schallpegel eines dieser Laubbläser
erreichte, mit denen die Menschheit derzeit terrorisiert wird.
Der jetzige ist auch einer und völlig geräuschlos. Geht alles.
Dein Gehör ist schlechter geworden.
SCNR

Regards

Jörg
Detlef Meißner
2010-04-23 07:38:04 UTC
Permalink
Post by Joerg Scheffler
Post by Detlef Meißner
Ein Rechner ohne Geräusch ist wie ein Auto ohne Geräusch. Mir fehlt da
ständig was.
... Früher hatte ich privat mal nen sogenannten
Hochleistungs-PC, der in etwa den Schallpegel eines dieser Laubbläser
erreichte, mit denen die Menschheit derzeit terrorisiert wird.
Der jetzige ist auch einer und völlig geräuschlos. Geht alles.
Dein Gehör ist schlechter geworden.
Man könnte sich auch, wie beim Joggen, Kopfhörer aufsetzen.
Überhaupt: Mit Musik geht alles besser.

Detlef
Torsten Villnow
2010-04-23 07:56:24 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Hersteller da erlauben. Früher hatte ich privat mal nen sogenannten
Hochleistungs-PC, der in etwa den Schallpegel eines dieser Laubbläser
erreichte, mit denen die Menschheit derzeit terrorisiert wird.
Kürzlich beim Warten auf meinen Arzt im Behandlungszimmer schaute ich
mich nach der Belüftungsmaschine um, die die ansonsten wohltuende Stille
störte. Ich fand sie dann, eingebaut in einen simplen Office-Rechner
unter dem Schreibtisch.
--
Torsten Villnow
Rainald Taesler
2010-04-22 00:14:13 UTC
Permalink
Post by Christoph Wulfert
Post by Hans-Peter Matthess
Bei der Mehrheit wohl eher nicht. Wenn ich mich z.B. in meinem
Bekanntenkreis umsehe, bezweifle ich, dass da jemand überhaupt das
Gehäuse aufbekäme. :o)
Das liegt wohl eher an deinem Bekanntenkreis. ;)
Denke ich fast auch
<g,d&rf>

Manchmal ist die Frage angezeigt: Welche Bekannte hat man? Und warum
nurmehr diese?

Rainald
Hilmar Steinhauer
2010-04-21 13:22:33 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Hilmar Steinhauer
Post by Hans-Peter Matthess
Ich habe noch nie im Leben RAM nachgerüstet und das dürfte auch kaum
einer tun, außer einigen Bastelfritzen. :-)
Du irrst. Das ist absolut üblich.
Bei der Mehrheit wohl eher nicht. Wenn ich mich z.B. in meinem
Bekanntenkreis umsehe, bezweifle ich, dass da jemand überhaupt das
Gehäuse aufbekäme. :o)
Dein Bekanntenkreis ist nicht die Mehrheit. Allerdings sind gerade diese
Leute diejenigen, die sich i.d.R. nicht zu Schade sind einen Profi um
Rat zu fragen, wenn der Rechner lahmt. Und sofern der auch nur halbwegs
was auf dem Kasten hat, wird der ziemlich früh den RAM-Ausbau prüfen,
und ggfs. ein Upgrade empfehlen.

Gruß
Hilmar
Richard W. Könning
2010-04-21 22:08:37 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Rainer Wahl
Selbst wenn. Wenn du deinen RAM aufrüstest und dann ein 64Bit OS benötigen
solltest, du vorher Win7 32Bit installiert hattest, darfst du danach dein
OS wieder neu installieren, da ein Update meines Wissens von 32 nach 64 Bit
nicht möglich ist.
Die Aufrüstung des RAM besteht immer im Kauf eines neuen Gerätes, das
gleich so mit RAM bestückt ist, dass dieses während seiner Lebenszeit
niemals aufgerüstet werden muss - und da ist dann auch immer das
passende OS dabei. So wird mein nächster Rechenknecht mindestens 8 GB
haben und mit Win 64 ausgestattet sein.
Ich habe noch nie im Leben RAM nachgerüstet und das dürfte auch kaum
einer tun, außer einigen Bastelfritzen. :-)
Wenn man die Rechner wie die Hemden wechselt, mag das vernünftig sein.
Wenn man Rechner vergleichsweise lang nutzt, ist das imho nicht
unbedingt die beste Strategie außer man befindet sich zum
Anschaffungszeitpunkt genau in der Phase des Speicher-Schweinezyklus,
in der die Speicher-Preise am Boden sind.
Ciao,
Richard
--
Dr. Richard Könning Heßstraße 63
Tel.: 089/5232488 80798 München
Rainald Taesler
2010-04-22 02:13:26 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Rainer Wahl
Selbst wenn. Wenn du deinen RAM aufrüstest und dann ein 64Bit OS
benötigen solltest, du vorher Win7 32Bit installiert hattest, darfst
du danach dein OS wieder neu installieren, da ein Update meines
Wissens von 32 nach 64 Bit nicht möglich ist.
Die Aufrüstung des RAM besteht immer im Kauf eines neuen Gerätes, das
gleich so mit RAM bestückt ist, dass dieses während seiner Lebenszeit
niemals aufgerüstet werden muss - und da ist dann auch immer das
passende OS dabei.
"immer"??
Bei wem?
Mag sein, daß bei Dir.
Aber bei wem sonst?
Mir scheint, daß dies mal wieder ein ganz typischer hpm-Klassiker der
Art "was bei mir ist/was ich mache, ist 'immer' und hat so zu sein" sein
dürfte. {seuuuufz}
Post by Hans-Peter Matthess
So wird mein nächster Rechenknecht mindestens 8 GB
haben und mit Win 64 ausgestattet sein.
Schön für Dich.
Dann spar mal schön <gbg>
Post by Hans-Peter Matthess
Ich habe noch nie im Leben RAM nachgerüstet und das dürfte auch kaum
einer tun, außer einigen Bastelfritzen. :-)
*DU* vielleicht.
*ICH* jedenfalls - der ich gewiß kein "Bastelfritz" bin - hatte noch nie
einen Rechner, bei dem ich nicht RAM nachgerüstet hätte.
Das war schon bei meinem ersten "persönlichen" Rechner, dem legendären
"COMPAQ Portable II" anno '87 so, der nach nem halben Jahr 1.536kb
aufgesattelt bekam <g>
Und seitdem hatte nicht _einen_ Rechner, dem nicht zusätzlich gegeben
worden wäre, was ihm gut tat!
Und ich habe mit dieser policy ne verdammte Menge Geld eingespart.

Mag sein, daß Du Rechner aus Garagen/Bastelstuben präferierst, wo Du Dir
gleich soviel RAM reinbappen läßt, wie Du meinst, zu brauchen.
Ich fahr da ne gänzlich andere policy ;-)
Und ich denke, daß ich all die Jahre sehr gut damit gefahren b.

Rainald
Andreas Erber
2010-04-21 17:50:53 UTC
Permalink
Post by Rainer Wahl
Post by Andreas Erber
Vielleicht bin ich ein wenig MSDNAA geschädigt, aber läuft ein Win7
Lizenzkey nicht automatisch mit der 32 und der 64 Bit Version? Den
Da bin ich jetzt überfragt und im moment fand ich dazu nicht wirklich
etwas konkretes. Wenn es blöd läuft hängt es aber von der genauen
Version ab ob es geht (SB, Home,...).
Post by Andreas Erber
Programmcode an sich kann man sich ja irgendwo kopieren, was ja
soweit ich meine zu wissen nicht mal von Microsoft verboten ist?
Selbst wenn. Wenn du deinen RAM aufrüstest und dann ein 64Bit OS
benötigen solltest, du vorher Win7 32Bit installiert hattest, darfst
du danach dein OS wieder neu installieren, da ein Update meines
Wissens von 32 nach 64 Bit nicht möglich ist.
Wenn es dann soweit ist, wird das sicher auch nicht unbedingt schaden :-)

Beste Grüße,
Andy
Harald Jahn
2010-04-20 09:18:05 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
Post by Harald Jahn
- die Suchfunktion wäre in der Theorie interessant,
ACK :-)
Post by Harald Jahn
aber funktioniert in der Praxis nicht.
Ich kann's nicht mehr hören. :-)
Die Erfahrung macht jeder mit der Windows-Suche. Seit Win XP schon.
Man muss auf Alternativen anderer Hersteller ausweichen.
Ja, das war ja die Frage: Gibts da irgendein Tool für die Suche
nach den IPTC-Headern in JPEGs?

Harald
Hans-Peter Matthess
2010-04-20 09:51:18 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
Post by Hans-Peter Matthess
Die Erfahrung macht jeder mit der Windows-Suche. Seit Win XP schon.
Man muss auf Alternativen anderer Hersteller ausweichen.
Ja, das war ja die Frage: Gibts da irgendein Tool für die Suche
nach den IPTC-Headern in JPEGs?
Ggf. muss man für gewisse Dateitypen die entsprechenden Filter für die
Windows-Suche nachinstallieren, sowie zusehen, dass sie in den
Indexoptionen auch richtig eingestellt sind oder siehe auch Seiten wie:
http://www.freedownloadmanager.org/downloads/xmp-editor-41825.html
http://www.filesland.com/companies/AimingTech-Company/JPEG-IFilter.html
http://www.google.de/search?hl=de&q=search+iptc&btnG=Suche&meta=&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai=

hpm
Harald Jahn
2010-04-20 11:27:10 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Matthess
http://www.filesland.com/companies/AimingTech-Company/JPEG-IFilter.html
http://www.google.de/search?hl=de&q=search+iptc&btnG=Suche&meta=&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai=
!

Harald
Rainald Taesler
2010-04-20 12:32:33 UTC
Permalink
http://www.filesland.com/companies/AimingTech-Company/JPEG-IFilter.html

Dieser iFilter sollte das ergänzen, was unter der Windows Suche schon
eingebaut ist[1].
Leider habe ich nicht genügend Bilder mit Tags, um es zu testen.

Rainald
[1] Zur Syntax von WDS, u.a.:1.) Deutsch:
a) Windows-Hilfe und -Anleitungen: Tipps für die Suche nach Dateien
http://windowshelp.microsoft.com/Windows/de-DE/help/73106209-6df0-432a-8cb7-df5d8ce02ec61031.mspx
b) ZDNet Deutschland Test & Technik
Effektiver suchen mit Vista: Die Syntax im Überblick
http://www.zdnet.de/enterprise/print_this.htm?pid=39155647-39002080c
c) Finden statt Suchen
Überblick - PC Welt
http://software.magnus.de/tools/artikel/finden-statt-suchen.html

2.) Englisch
(a) Windows Search Homepage:
Windows Desktop Search: Searching Tips
http://www.microsoft.com/windows/desktopsearch/addresources/tips.mspx
(b) Windows Desktop Search: Advanced Query Reference
http://www.microsoft.com/windows/desktopsearch/addresources/advanced.mspx
(c) Windows Vista and Windows Desktop Search 3.01 Advanced Query Syntax
http://www.microsoft.com/windows/products/winfamily/desktopsearch/technicalresources/advquery.mspx
(d) MSDN: Advanced Query Syntax
http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/bb266512.aspx
(e) Windows Vista Team Blog, Nick White
Advanced Search Terms -- Operators to Help You to Create More Defined
Searches
http://windowsvistablog.com/blogs/windowsvista/pages/advanced-search-techniques.aspx
Thorsten Albrecht
2010-04-20 17:35:59 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
Ja, das war ja die Frage: Gibts da irgendein Tool für die Suche
nach den IPTC-Headern in JPEGs?
Kann das nicht xnview?

Thorsten
Bernd Schulz
2010-04-21 08:29:37 UTC
Permalink
Post by Thorsten Albrecht
Post by Harald Jahn
Ja, das war ja die Frage: Gibts da irgendein Tool für die Suche
nach den IPTC-Headern in JPEGs?
Kann das nicht xnview?
Ja!
Volker Tabeus
2010-04-20 07:53:26 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
- Welchem Hirni eingefallen ist, den Button "eine Ebene höher" beim
Dateimanager einzusparen
Installiere den "Classic Explorer", dann hat dein Leiden ein Ende ;-)

Volker
Norbert Hahn
2010-04-20 16:10:55 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
Hallo aus Wien,
sein einigen Wochen ist mein zweiter, neuer Rechner mit Win7 / 64bit
ausgerüstet. Es gab schon einige hier besprochene Probleme, die immer noch
Wozu hast Du die 64-Bit-Version installiert? Hast Du

1. Anwendungen, die mehr als 2 GB Adressraum benötigen?
und
2. Genügend RAM im Rechner, da die 64-Bit-Version des Systems mehr
Platz als die entsprechende 32-Bit-Version benötigt?
Post by Harald Jahn
- keine Treiberunterstützung meiner Hardware (Nikon-Scanner, HP-Drucker)
Zu Nikon kann ich nicht viel schreiben, aber dass ein HP-Drucker, der
jünger als 15 Jahre ist, nicht unter Win7-64 zum Laufen zu bringen ist,
glaube ich nicht. Möglicherweise steht auf dem Treiber nicht genau das
Modell drauf, was Du hast, aber laufen sollte es - ausgenommen vielleicht
GDI-Drucker. Bei denen weiß man aber schon beim Kauf, dass man beim
Wechsel des Systems Probleme kriegen kann.
Post by Harald Jahn
- ältere Programme laufen nicht
16-Bit-Programme laufen nicht.

Norbert
Rainald Taesler
2010-04-20 17:16:06 UTC
Permalink
Post by Norbert Hahn
Post by Harald Jahn
- keine Treiberunterstützung meiner Hardware (Nikon-Scanner,
HP-Drucker)
Zu Nikon kann ich nicht viel schreiben,
Da wäre auszuprobieren, wie es unter dem XP-Modus aussieht.
Jedenfalls funktioniert mein Uralt-Aldi-Scanner, der unter Vista brach
lag, darunter bestens.
Post by Norbert Hahn
aber dass ein HP-Drucker, der
jünger als 15 Jahre ist, nicht unter Win7-64 zum Laufen zu bringen
ist, glaube ich nicht.
"Glauben" heißt "nix wissen" <g,d&r>
Es gibt haufenweise Probleme mit HP-Druckern unter Win7 - ob nun 32bit
oder 64.
Die HP-Foren laufen seit geraume Weile über :-( :-(
Siehe u.a.:
http://forums13.itrc.hp.com/service/forums/bizsupport/categoryhome.do?categoryId=1296

"Jünger als 15 Jahre" ist naiv in die Luft gegriffen. Selbst mit
Modellen, die noch keine 2 Jahre alt sind, gibts troubles. So etwa gibts
für meinen knapp 2 Jahre alten p2015d keine spezifischen Treiber für
Win7 (nur den Umweg über "Universal Print Driver").
Ganz bös steht's um die "Multifunktionsgeräte".
Post by Norbert Hahn
Möglicherweise steht auf dem Treiber nicht
genau das Modell drauf, was Du hast, aber laufen sollte es -
ausgenommen vielleicht GDI-Drucker. Bei denen weiß man aber schon
beim Kauf, dass man beim Wechsel des Systems Probleme kriegen kann.
Es bedarf meist langen Experimentierens, bis man Drucker zum Laufen
kriegt, die nicht taufrisch sind. Und bei einem Gutteil der Workarounds
mit andern Treibern fehlt eine Teil der Funktionalität.
Post by Norbert Hahn
Post by Harald Jahn
- ältere Programme laufen nicht
16-Bit-Programme laufen nicht.
Wirklich ein Problem? Unter XP-Modus laufen lassen.

Rainald
Richard W. Könning
2010-04-20 20:18:21 UTC
Permalink
Post by Rainald Taesler
Es gibt haufenweise Probleme mit HP-Druckern unter Win7 - ob nun 32bit
oder 64.
Die HP-Foren laufen seit geraume Weile über :-( :-(
http://forums13.itrc.hp.com/service/forums/bizsupport/categoryhome.do?categoryId=1296
"Jünger als 15 Jahre" ist naiv in die Luft gegriffen. Selbst mit
Modellen, die noch keine 2 Jahre alt sind, gibts troubles. So etwa gibts
für meinen knapp 2 Jahre alten p2015d keine spezifischen Treiber für
Win7 (nur den Umweg über "Universal Print Driver").
Da ich den Treiber noch nicht in Aktion gesehen habe, was sind die
Probleme mit dem "Universal Print Driver"?
Ciao,
Richard
--
Dr. Richard Könning Heßstraße 63
Tel.: 089/5232488 80798 München
Rainald Taesler
2010-04-22 00:29:37 UTC
Permalink
Post by Richard W. Könning
Post by Rainald Taesler
Es gibt haufenweise Probleme mit HP-Druckern unter Win7 - ob nun 32bit
oder 64.
Die HP-Foren laufen seit geraume Weile über :-( :-(
http://forums13.itrc.hp.com/service/forums/bizsupport/categoryhome.do?categoryId=1296
Post by Richard W. Könning
Post by Rainald Taesler
"Jünger als 15 Jahre" ist naiv in die Luft gegriffen. Selbst mit
Modellen, die noch keine 2 Jahre alt sind, gibts troubles. So etwa
gibts für meinen knapp 2 Jahre alten p2015d keine spezifischen
Treiber für Win7 (nur den Umweg über "Universal Print Driver").
Da ich den Treiber noch nicht in Aktion gesehen habe, was sind die
Probleme mit dem "Universal Print Driver"?
Bei meinem p2015d hapert es z.B. an den Feineinstellungen für die
Auflösung. Da hat es nicht die gesamte Palette der vorhandenen Optionen
(nur 600-dpi - ggü. 3 verschiedenen 1200-dpi Optionen beim spezifischen
Treiber für Vista).

Rainald
Norbert Hahn
2010-04-21 10:02:48 UTC
Permalink
Post by Rainald Taesler
Post by Norbert Hahn
aber dass ein HP-Drucker, der
jünger als 15 Jahre ist, nicht unter Win7-64 zum Laufen zu bringen
ist, glaube ich nicht.
"Glauben" heißt "nix wissen" <g,d&r>
Es gibt haufenweise Probleme mit HP-Druckern unter Win7 - ob nun 32bit
oder 64.
Die HP-Foren laufen seit geraume Weile über :-( :-(
http://forums13.itrc.hp.com/service/forums/bizsupport/categoryhome.do?categoryId=1296
Entweder sind HP-Drucker seit einiger Zeit nicht mehr mit sich selbst
kompatibel (verstehen kein PCL) oder ...
Post by Rainald Taesler
"Jünger als 15 Jahre" ist naiv in die Luft gegriffen.
So alt ist derzeit mein ältester Drucker (LaserJet 5N) der problemlos
läuft.
Post by Rainald Taesler
... Selbst mit
Modellen, die noch keine 2 Jahre alt sind, gibts troubles. So etwa gibts
für meinen knapp 2 Jahre alten p2015d keine spezifischen Treiber für
Win7 (nur den Umweg über "Universal Print Driver").
... der Anwender erwartet einen Treiber von genau sein Modell drauf
steht. Was funktioniert bei dem "Universal Print Driver" nicht?
Post by Rainald Taesler
Ganz bös steht's um die "Multifunktionsgeräte".
Hart gesagt, es sind keine Drucker, sondern Geräte, die auch drucken
können. Einige davon haben leider eine schlechte Treiberunterstützung,
andere, wie z.B. mein HP Color LaserJet 2840, haben Bugs in der Firmware.
Diese wiederum schlagen bei allen Betriebssystemen zu, wenn die kaputte
Funktion vom Treiber angesprochen wird.
Ich habe bei diesem Gerät zähneknirschend den PostScript-Treiber
installiert, so dass alle Fehler weg sind.

Norbert
Rainald Taesler
2010-04-22 01:02:14 UTC
Permalink
Post by Norbert Hahn
...
Entweder sind HP-Drucker seit einiger Zeit nicht mehr mit sich selbst
kompatibel (verstehen kein PCL) oder ...
Und was will uns das sagen??
Post by Norbert Hahn
Post by Rainald Taesler
"Jünger als 15 Jahre" ist naiv in die Luft gegriffen.
So alt ist derzeit mein ältester Drucker (LaserJet 5N) der problemlos
läuft.
"Sie werrn förschterlisch lache", aber ich habe noch einen HP IIIp, der
ist wohl noch etwas älter.
Natürlich druckt der mit seinen 300dpi noch so wie eh und je <g>.

Auf jedem System richte ich erst einmal einen HP LaserJet III ein. Damit
kann immer gedruckt werden. <bg>
Nur: Wie?

Was Probleme macht, sind die Modelle, die nicht aus der "mittleren
Eisenzeit" stammen und deren *zusätzliche* Funktionen jetzt nicht mehr
unterstützt werden.
Post by Norbert Hahn
Post by Rainald Taesler
... Selbst mit
Modellen, die noch keine 2 Jahre alt sind, gibts troubles. So etwa
gibts für meinen knapp 2 Jahre alten p2015d keine spezifischen
Treiber für Win7 (nur den Umweg über "Universal Print Driver").
... der Anwender erwartet einen Treiber von genau sein Modell drauf
steht.
Unsinn!
Er erwartet, daß auch unter dem neuen OS (Win7) all die Funktionen
unterstützt werden, die sein Drucker *hardwareseitig* eingebaut hat.
Post by Norbert Hahn
Was funktioniert bei dem "Universal Print Driver" nicht?
Z.B. die Unterstützung der eingebauten Auflösung.
Der "UPD" mag nur 600-dpi, während der Vista-Treiber für meinen Drucker
3 modi für 1200-dpi bietet.
Post by Norbert Hahn
Post by Rainald Taesler
Ganz bös steht's um die "Multifunktionsgeräte".
Hart gesagt, es sind keine Drucker, sondern Geräte, die auch drucken
können. Einige davon haben leider eine schlechte Treiberunterstützung,
andere, wie z.B. mein HP Color LaserJet 2840, haben Bugs in der Firmware.
Diese wiederum schlagen bei allen Betriebssystemen zu, wenn
die kaputte Funktion vom Treiber angesprochen wird.
Nach meiner Erfahrung ist die Firmware das geringere Problem.
Ich habe grad dieser Tage für einen Freund und Kollegen auf seinem neuen
Win7-Notebook ein "1320g" MFT-Gerät installiert. Die Basis-Funktionen
laufen. Aber der Kamerad weint seiner gewohnten Software nach. Gewaltig.
Post by Norbert Hahn
Ich habe bei diesem Gerät zähneknirschend den PostScript-Treiber
installiert, so dass alle Fehler weg sind.
Warum "zähneknirschend"?
Was wäre an PostScript verkehrt?

Rainald
Norbert Hahn
2010-04-22 12:28:58 UTC
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Post by Rainald Taesler
...
Post by Norbert Hahn
Was funktioniert bei dem "Universal Print Driver" nicht?
Z.B. die Unterstützung der eingebauten Auflösung.
Der "UPD" mag nur 600-dpi, während der Vista-Treiber für meinen Drucker
3 modi für 1200-dpi bietet.
Das Auge eines normalsichtigen Menschen hat bei 25 cm Leseabstand und
optimaler Beleuchtung eine Auflösung von 300 DPI. Das sind rund 12
Linien pro mm. Die Angabe einer höheren DPI-Zahl bei Druckern bedeutet
normalerweise nicht, dass der genauer als 1/12 mm positionieren kann,
sondern, dass er pro Position mehr als 1 Bit verarbeitet, um damit
Graustufen zu realisieren. 1200x1200 DPI bei einem Drucker heißt, dass
er pro Bildpunkt 16 Graustufen *ohne Aufrastern* drucken kann.

Nun gibt es zwei PCL-Versionen, die ein HP-kompatibler Drucker verstehen
kann: Bei PCL5 gibt es nur 1 Bit pro Bildpunkt, so dass Graustufen mit
entsprechend vielen Bildpunkten in hoher Dichte zum Drucker übertragen
werden können. Daher gibt man im Treiber 1200x1200 oder mehr Bildpunkte
an. Weil der Drucker das umsetzen kann, steht auch im Prospekt dieser
Wert drin - und große Zahlen verkaufen sich gut.
Bei PCL-XL kann ich pro Bildpunkt direkt Grauwerte angeben, so dass es
völlig ausreicht 300x300 DPI in Graustufen zum Drucker zu übertragen.
Äquivalent ist es, weniger Graustufen und 600x600 DPI zu übertragen,
denn wichtig ist, was hinten herauskommt.

Wenn ich bei dem o.g. Universal Print Driver dann PCL-XL 600 DPI
einstelle und am Drucker (hier bei einem LaserJet 4250) HighRes-1200
dann habe ich das optimale Ergebnis.

[snip]
Post by Rainald Taesler
Post by Norbert Hahn
Ich habe bei diesem Gerät zähneknirschend den PostScript-Treiber
installiert, so dass alle Fehler weg sind.
Warum "zähneknirschend"?
Was wäre an PostScript verkehrt?
Das größte Problem mit PostScript bei den (meisten) Druckern ist,
dass sie wesentlich länger Rechnen müssen, bis die Seite aufgebaut
ist und gedruckt werden kann - vorausgesetzt, man hat auch genügend
Speicher im Drucker. In Kombination mit einem "passenden" Dokument
kann es übel werden. Beispiel:
Eine Powerpoint-Folie hat einen strukturierten farbigen Hintergrund.
Die Seite wird als PDF exportiert. Der Adobe Reader erzeugt daraus
zum Drucken dann ein PostScript-Programm mit vielen Hilfsprogrammen,
die es dem Interpreter im Drucker ermöglichen, das PDF zu interpre-
tieren. Das betrifft insbesondere Transparenzen, die es PostScript
nur sehr stark eingeschränkt gibt. Letztendlich finde ich in der
Postscript-Datei rund 24.000 Tiff-Bilder, die die Struktur des
Hintergrunds darstellen. Darüber liegt dann halbtransparent der
Text und Sonstiges. An dieser Seite hat dann der Drucker 40 min
zu arbeiten.
Bei PCL dagegen wird die Umrechnung der Transparenz bereits vom
Treiber durchgeführt, so dass der Drucker pro Bildpunkt nur einen
Farbwert hat. Verarbeitungszeit im Drucker ist dann 4 s.

Norbert
Thorsten Albrecht
2010-04-20 17:41:26 UTC
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Post by Norbert Hahn
Wozu hast Du die 64-Bit-Version installiert? Hast Du
1. Anwendungen, die mehr als 2 GB Adressraum benötigen?
und
2. Genügend RAM im Rechner, da die 64-Bit-Version des Systems mehr
Platz als die entsprechende 32-Bit-Version benötigt?
Möglichkeit Nr. 3 hast Du vergessen:
- Hast Du virtuelle Maschinen, die Du z.B. zu Testzwecken
benutzt?

Wenn VMs geplant sind, ist ein 64 bit Windows nahezu Pflicht, um bei
Bedarf auf genug RAM zugreifen zu können.

Thorsten
Thorsten Albrecht
2010-04-20 17:30:48 UTC
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Post by Harald Jahn
- In dieselbe Kategorie gehört der Quatsch, jedem offenen Programm in der
Taskleiste nur einen Button zu gönnen. In meinem Arbeitsworkflow vergleiche
ich oft Serien von denselben Bildern in unterschiedlichen Zuständen - bisher
war zB der erste und dritte Knopf von Irfanview belegt, jetzt ist das ein
Knopf, hinter dem ich rumsuchen muss, incl. der zuletzt geöffneten Dateien -
dankeschön, stört extrem.
Stört mich ähnlich wie Du. Man kann aber ohne Weiteres das seit zig
Jahren gewohnte Aussehen der alten Taskleiste auch in Windows 7
erreichen:

- ein paar neue Schnellstartleisten einrichten (anstatt die Superbar
zu nutzen)
- Gruppierung der Taskbuttons ausschalten.

Und schon ist alles wie früher.

Und nein, ich habe es nicht sofort abgeschaltet, sondern versucht,
mich ein paar Wochen daran zu gewöhnen. Allerdings halte ich die
Gruppierung und Superbar für genauso unergonomisch wie das Dock von
Mac OSX, wo man auch kaum sieht, welche Dateien gerade geöffnet sind.

BTW Die alte Darstellung von Windows mit Schnellstartbuttons und
Taskleistenbuttons ist vmtl. eines der wenigen Dinge, wo Windows
ergonomischer als ein Mac zu bedienen ist. Aber das scheint die
Mehrheit, und nach der richtet sich M$ genauso wie A$, nicht zu
begreifen.

Thorsten
Rainald Taesler
2010-04-22 01:09:07 UTC
Permalink
Post by Thorsten Albrecht
Post by Harald Jahn
- In dieselbe Kategorie gehört der Quatsch, jedem offenen Programm in
der Taskleiste nur einen Button zu gönnen. In meinem Arbeitsworkflow
vergleiche ich oft Serien von denselben Bildern in unterschiedlichen
Zuständen - bisher war zB der erste und dritte Knopf von Irfanview
belegt, jetzt ist das ein Knopf, hinter dem ich rumsuchen muss, incl.
der zuletzt geöffneten Dateien - dankeschön, stört extrem.
Stört mich ähnlich wie Du. Man kann aber ohne Weiteres das seit zig
Jahren gewohnte Aussehen der alten Taskleiste auch in Windows 7
- ein paar neue Schnellstartleisten einrichten (anstatt die Superbar
zu nutzen)
- Gruppierung der Taskbuttons ausschalten.
Und schon ist alles wie früher.
Auuuu!
Allein das zu Lesen tut arg weh :-(
Ich halte das für ziemlich übel.
Post by Thorsten Albrecht
Und nein, ich habe es nicht sofort abgeschaltet, sondern versucht,
mich ein paar Wochen daran zu gewöhnen. Allerdings halte ich die
Gruppierung und Superbar für genauso unergonomisch wie das Dock von
Mac OSX, wo man auch kaum sieht, welche Dateien gerade geöffnet sind.
Das, was der Mac hat, kenne ich nicht.
Aber das, was man jetzt unter Win7 hat, ist zwar gewöhnungsbedürftig,
aber dann sich sehr gut handhabbar.
Post by Thorsten Albrecht
BTW Die alte Darstellung von Windows mit Schnellstartbuttons und
Taskleistenbuttons ist vmtl. eines der wenigen Dinge, wo Windows
ergonomischer als ein Mac zu bedienen ist. Aber das scheint die
Mehrheit, und nach der richtet sich M$ genauso wie A$, nicht zu
begreifen.
Normaliter gehöre ich nicht zur "Mehrheit".
Aber Deine Einwände begreife ich nicht :-( :-(

Rainald
Thorsten Albrecht
2010-04-20 17:34:39 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
- Welchem Hirni eingefallen ist, den Button "eine Ebene höher" beim
Dateimanager einzusparen möcht ich wissen. Ja, ich kann vor und zurück, und
ja, ich kann in der Adressleiste die Ebene anklicken zu der ich springen
will, aber die intuitive schnelle Bedienung bei oft wiederkehrenden
Vorgängen ist dahin.
Installiere ClassicShell, und schon hast Du den Button wieder.

Ich habe allerdings seit fast 13 Jahren nicht begriffen, wofür man
diesen Button benötigt. Wenn ich höher gehen will, klicke ich im Baum
auf die gewünschte Ebene. Ein extra Button in einer Toolbar wäre mir
viel zu umständlich.

Tatsächlich sehr, sehr, sehr viel schneller wäre es, einfach in den
freien Bereich in der Dateiliste zu klicken, um eine Ebene höher zu
springen. Das geht z.B. mit Xyplorer...! Durchaus praktisch.

Thorsten
Christoph Schneegans
2010-04-20 17:43:06 UTC
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Post by Thorsten Albrecht
Ich habe allerdings seit fast 13 Jahren nicht begriffen, wofür
mandiesen Button benötigt. Wenn ich höher gehen will, klicke
ich im Baum auf die gewünschte Ebene.
Und ich habe noch nie begriffen, wieso manche Leute dafür zur
Maus greifen. ;-) Nach oben geht es mit der Rücktaste, zurück
mit Alt+Pfeil nach links.
--
<http://schneegans.de/web/xhtml/> · Klare Antworten zu XHTML
Thorsten Albrecht
2010-04-21 20:41:31 UTC
Permalink
Post by Christoph Schneegans
Post by Thorsten Albrecht
Ich habe allerdings seit fast 13 Jahren nicht begriffen, wofür
mandiesen Button benötigt. Wenn ich höher gehen will, klicke
ich im Baum auf die gewünschte Ebene.
Und ich habe noch nie begriffen, wieso manche Leute dafür zur
Maus greifen. ;-) Nach oben geht es mit der Rücktaste, zurück
mit Alt+Pfeil nach links.
Stimmt, die Backspace-Taste ist auch eine gute Alternative. Aber die
meisten Leute, die ich so beobachte, navigieren nicht mit der Tastatur
im Dateibaum sondern ausschließlich mit der Maus. Bei mir hängt es
davon ab, ob ich gerade eine externe Maus zur Verfügung habe oder
nicht.

Thorsten
Andreas Erber
2010-04-21 08:02:11 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
Hallo aus Wien,
sein einigen Wochen ist mein zweiter, neuer Rechner mit Win7 / 64bit
ausgerüstet. Es gab schon einige hier besprochene Probleme, die immer
- keine Treiberunterstützung meiner Hardware (Nikon-Scanner,
HP-Drucker) - ältere Programme laufen nicht
- DOS-Programme schon gar nicht
Von Virtual PC oder XP Modus hast du aber schon mal was gehört oder?
Post by Harald Jahn
- die Suchfunktion wäre in der Theorie interessant, aber funktioniert
in der Praxis nicht. Konkret wäre bei mir praktisch, die in JPEGs
abgelegten IPTC-Daten in der Windows-Suche verwenden zu können, das
klappt aber nur manchmal, oft werden sie nicht eingelesen.
Mal mit einer "Bildersuche" probiert?
Post by Harald Jahn
Fortschrittsbalken gibt es keinen, sodass man ahnungslos bleibt ob
(noch) was kommt oder obs mal wieder nicht geht.
Bei mir kommt einer.
Post by Harald Jahn
- Welchem Hirni eingefallen ist, den Button "eine Ebene höher" beim
Dateimanager einzusparen möcht ich wissen. Ja, ich kann vor und
zurück, und ja, ich kann in der Adressleiste die Ebene anklicken zu
der ich springen will, aber die intuitive schnelle Bedienung bei oft
wiederkehrenden Vorgängen ist dahin.
Da hab ich mich auch ein wenig umgewöhnen müssen, aber es ging dann schon.
dennoch den Button hätte ich gerne wieder.
Post by Harald Jahn
- In dieselbe Kategorie gehört der Quatsch, jedem offenen Programm in
der Taskleiste nur einen Button zu gönnen. In meinem Arbeitsworkflow
vergleiche ich oft Serien von denselben Bildern in unterschiedlichen
Zuständen - bisher war zB der erste und dritte Knopf von Irfanview
belegt, jetzt ist das ein Knopf, hinter dem ich rumsuchen muss, incl.
der zuletzt geöffneten Dateien - dankeschön, stört extrem.
Ansichtssache, ich fand es unter Vista total lästig wenn man mal 20 Fenster
offen hat dass man sich kaum mehr zurecht findet. Ich finde das so jetzt
viel besser.
Post by Harald Jahn
- Weiters hab ich Win7 in Verdacht, den nagelneuen Rechner mit
Spitzengrafikkarte auszubremsen - etliches erscheint mir für den
Sprung von meinem Altgerät viel zu langsam (schon schneller, aber
nicht soooo....).
Das ist eher unwahrscheinlich. Win7 ist in nahezu allen Disziplinen so
schnell wie XP. Zur Not kannst du AERO ja auch abschalten.
Post by Harald Jahn
- Dazu der Wust an Warnmeldungen wie "das dürfen sie nur mit
Administratorenrechten" bei ganz banalen Dateioperationen.
Es gibt einen Schiebregeler mit dem du die Sicherheit und damit die Abfragen
auf deinem System nach deinem Geschmack einstellen kannst. Du kannst UAC
auch ganz abschalten. Ich würde mich nicht über Dinge aufregen die man als
Dreingabe bekommt aber nicht benutzen muß. Auch wenn es sehr empfehlenswert
ist.
Post by Harald Jahn
Die wenigen praktischen Dinge wie "Fenster an den Rand ziehen und es
füllt den halben Screen", oder die variable Größe der Bildvorschauen
etc. sind lieb, wiegen aber die Mängel nicht auf.
Manche der Mängel sind aber auch Konfigurationssache.
Post by Harald Jahn
Was sind eure Erfahrungen, vielleicht nicht aus der Sicht des
technikverliebten Administrators eines Firmennetzwerks, sondern aus
der eines ganz normalen Users, der trotzdem nicht komplett "auf der
Nudelsuppe daherg'schwommen" ist?
Windows 7 macht bei mir auf zwei Rechnern alles was es soll, die ganze Zeit.
Es ist seit August auf beiden Rechnern kein einziges Mal abgestürzt und ich
boote nur neu wenn es Updates gibt.
Post by Harald Jahn
Nachdem mich der noch kaum mit Programmen bestückte Rechner heute
auch noch mit einer Reparaturroutine begrüßt hat, reichts mir, der
Das ist sehr ungewöhnlich, sowas hatte ich noch nie. Du hast nicht zufällig
über den Netzteilschalter abgeschaltet? ;)
Post by Harald Jahn
Dreck muss wieder runter.
Jetzt aber noch die Frage: Die Suche innerhalb der Dateien wär schon
praktisch, wenn sie funktionierte. Gibts da irgendein Tool für die
Suche nach den IPTC-Headern?
Haufenweise, z.B. von Google (Desktop Search).

Beste Grüße,
Andy
Christoph Wulfert
2010-04-21 11:25:08 UTC
Permalink
Post by Harald Jahn
- In dieselbe Kategorie gehört der Quatsch, jedem offenen Programm
in der Taskleiste nur einen Button zu gönnen. In meinem
Arbeitsworkflow vergleiche ich oft Serien von denselben Bildern in
unterschiedlichen Zuständen - bisher war zB der erste und dritte
Knopf von Irfanview belegt, jetzt ist das ein Knopf, hinter dem ich
rumsuchen muss, incl. der zuletzt geöffneten Dateien - dankeschön,
stört extrem.
Das ist nur solange ein Problem, bis man in den Eigenschaften von Startmenü und
Taskleiste diese automatische Gruppierung einfach ausschaltet...

Dann hast du auch wieder deine mehreren Knöpfe.


Ich empfinde es persönlich als tolle Möglichkeit die Taskleiste halbwegs sauber zu halten.
Was mich stört ist nur, dass ich bisher keinen Weg gefunden habe, das für einzelne
Programm selektiv zu deaktivieren. Den Systray kann man so anpassen. Bei der Taskleiste
fehlt das scheinbar.

Negativ fällt das z.B. dann beim Firefox auf, wo sowieso nur ein Fenster da ist (dank Tabs),
aber es nervt, wenn das Downloadfenster auch offen ist. Dann genügt eben nicht nur ein
Kilck, um wieder in Firefox zu kommen. Und ich hätt das Downloadfenster schon lieber als
exteres Fenster und nicht als Tab. Aber halt in der Taskleiste nicht gruppiert.

Falls dort jemand ein Möglichkeit kennt, das für mich wunschgemäß einzustellen, wär ich
sehr dankbar. Eventuell geht das ja auch mit Bordmitteln von Windows 7 und ich finds nur
nicht.
Lesen Sie weiter auf narkive:
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