Post by Harald KlotzPost by Gerhard TennerPost by Harald KlotzPost by Gerhard TennerEs gibt keinen weiteren Zusammenhang als den, das der
Straßenbau vom Staat bezahlt wird und der um zahlen zu
können Steuern eintreibt. Die Steuern rund um das KFZ
haben keinen Bezug zu den Staatsausgaben rund um das
KfZ,
Das ist eine alberne Betrachtung.
Das meiste, wovon Menswchen nicht verstehen sehen sie als
alberne und falsche Sache.
Ach Gerhard schon so senil,
Wie war das mit dem Glashaus? Vor allem begreifst Du eines nicht: Wenn ich
abstrakt von Menschen schreibe oder von "wir", dann bin ich da
eingeschlossen und nicht außen vor.
Post by Harald Klotzdass du den Unterschied zwischen
zweckgebunden und der Aussage, die Einahmen aus einem
Bereich übertreffen die Ausgaben für diesen Bereich nicht
mehr begreifst.
Es gibt keine solchen "Einnahmen aus einem Bereich". Was es gibt, das sind
Bemessungsbasen für Steuern. Die Feinheit kann man eigentlich ignorieren,
aber man fällt auf die Nase wenn man ignorierte Feinheiten zum
betrachteten Gegenstand macht. Das ist vor allem für Naturwissenschaftler
tägliche Mühe und oft genug Grund für schwer aufklärbare Irrtümer.
Mathematisch ist es oft gut vorführbar per langer Nachkommarechnerei bei
vrher au 2 oder 3 gültige Stellen gerundeten Größen.
Der Verkehr finanziert keine Ausgaben für den Verkehr sondern den
Staatshaushalt - Größenvergleiche sind daher sinnfrei. Sie können aber
einen falschen Sinn transportieren wenn das Ergebnis ein passendes,
gewünschtes ist. Und "die kassieren zu viel" ist immer gewünscht.
Umgekehrt die Entlassung aller Polizisten zu fordern, weil aus dem Bereich
keine Einnahmen kommen wäre genau so sinnfrei, aber halt jedem
offensichtlich auch noch doof.
Post by Harald KlotzAuch wenn Steuern nicht zweckgebunden sind, das ist
prinzipiell sinnvoll, ist es ebenso sinnvoll Steuern die für
bestimmtes erhoben werden, so zu bemessen, dass die
Einnahmen die Kosten decken und es muss noch was
übrigbleiben für
Verwaltung etc.
Das wird auch grundsätzlich so kalkuliert.
Und hat die NOTWENDIGE Folge, das die Steuern dann HÖHER sind als die
Ausgaben "des Bereiches". Was gibt es dümmeres, den Fakt dann als Argument
zu benutzen die seien also zu hoch?
Post by Harald KlotzDa die Einnahmen aus dem Strassenverkehr die Ausgaben dafür
übersteigen ist es müssig zu behaupten, die Bahn müsse ihre
Strecken selbst bauen während die LKW ihre Trassen aus
fremden Geldern gestellt bekommen.
Du versuchts nun das 3. mal die Bahn in den thread zu integrieren. Wie
nennst Du so etwas, wenn andere vom Wege abweichen?
Post by Harald KlotzPost by Gerhard TennerPost by Harald KlotzEs ist Tatsache, das der Staat mehr Steuern aus dem
Strassenverkehr zieht als er dafür ausgibt.
Er zieht auch mehr Steuern aus Einkommen als er dafür
ausgiebt.
Und was willst du damit sagen?
Das es ein sinnfreier Vergleich ist. Schon seit mehrereren mails.
Post by Harald KlotzPost by Gerhard TennerDagegen ist die Leistung der Polizei und des
Bildungswesens gar nicht besteuert, nicht mal per
Umsatzsteuer.
Ja nun, die Einnahmen, so es welche gibt fliessen ohnehin in
die Staatskasse. ;-)
Ja und?
Post by Harald KlotzPost by Gerhard TennerJedem Kleinkind kann man erläutern, das - wenn man Geld
für vielerlei Dinge ausgiebt für die man nicht bezahlt
wird -
Mich hat auch noch niemand dafür bezahlt, dass ich Geld
ausgebe. ;-)
Mich auch nicht und geschrieben habe ich so was auch nicht. Allerdings
habe ich es bisher geschafft, nur Geld auszugeben das man mir vorher
gegeben hat.
Post by Harald KlotzPost by Gerhard Tennerman dann Geld für andere Dinge einsammeln muß, das
die Ausgaben für diese weit übertrifft. Nur der
Stammtisch will das nicht begreifen. Wobei dann ja näher
läge sich darüber zu erregen das die Einnahmen aus der
Biersteuer nicht entsprechend verwendet werden ...
Und was ändert es an der Tatsache, dass die Steuereinnahmen
aus dem Strassenverkehr die Ausgaben dafür weit übersteigen?
Nichts, sich darüber klar zu werden ändert nur eventuell was an der
Selbstwahrnehmung. ZB könnt man merken: "Was red ich für eine selten
dämlichen Unsinn, das nächste mal komm ich mit der Neuigkat das es Mittags
heller als Mitternachts ist oder voriger Winter kälter als der Sommer...."
weil: richtig ist DER Vergleich ja auch.
Post by Harald KlotzPost by Gerhard TennerDer Vergleich ist einfach nur blöde - aber er ist populär
weil er zu den Erwartungen der Wähler passt. Und nichts
ärgert den Mitmenschen mehr, als wenn man ihn beim blöden
Geschwätz ertappt, zumal wenn er es als Weisheit verkauft
hat.
Nein, der Vergleich passt, er passt nur nicht in deine
Philosophie.
Du kannst schlecht "nein" er passt schreiben wenn ich vorher "ja" er passt
schreibe. Und er passt auch in meine Philosophie - sonst könnt ich
schlecht so wie gemacht darstellen, warum er so vielen Mitmenschen passt
und sogar als Argument benutzt wird. Obwohl leicht durchschaubar dumm.
Post by Harald KlotzTatsache ist, dass niemand eine Strassennutzungsgebühr
zahlt, auch der Fussgänger nicht.
Aha, Du hast nicht mitbekommen das es selbst in Deutschland inzwischen
Maut gibt? Dann les den ersten Satz Deiner mail noch mal, selbstkritisch.
Post by Harald KlotzAch Gerhard schon so senenil,
Tja.
Post by Harald KlotzWenn du daraus jetzt bastelst, dem Fussgänger zahlen andere
seine Verkehsrwege ist das schlicht dumm, extrem sogar.
Nicht IST, es WÄRE. Denn ich tus ja nicht. Für Dich "leider" ...
Post by Harald KlotzBeim Autoverkehr argumentierst du ja so.
Wie?
Post by Harald KlotzDer Autofahrer zahlt zwar, das sogar reichlich, aber weil es
nicht als Nutzungsabgabe definiert ist, zahlt er nach deiner
Ansicht nichts.
Du scheinst dem Wahn zu unterliegen, meine Ansicht besser zu kennen als
ich. Und geschrieben hab ich so was dummes auch nicht.
Post by Harald KlotzDas ist einfach nur albern und verdreht die Tatsachen.
Richtig, nur ist nun zu klären, was mit "das" gemeint sein könnte, damit
der Satz stimmt. Von mir geshriebenes schon mal nicht. Von Dir zu mir
erfundenes durchaus.
Post by Harald KlotzPost by Gerhard TennerPost by Harald KlotzStimmt, es ist reichlich absurd zu behaupten die Strassen
würden von der Allgmeinheit finanziert und es ist ebenso
absurd zu behaupten, die Bahn ist nur deshalb so teuer,
weil sie ihre Verkehrswege selbst finanzieren muss.
Ja, denn da zahlen beide male die Gleichen.
Woraus ja zu sehen ist: Ich habe keinesfalls geschrieben der Autofahrer
zahle nichts.
Post by Harald KlotzPost by Gerhard TennerAußerdem ist
Auto fahren teurer als Bahn fahren - jedenfalls für
jemand der minimale Kentnisse in Betriebswirtschaft hat.
Der weiß dann von km-Kosten in der Gegend von 40 Cent und
mehr.
Ja, dass deine Mathematischen Kenntnisse in der Grundschule
stehen gebleiben sind ist mir nicht neu.
???? Du meinst die 40 Cent sind falsch?
Post by Harald KlotzDas Taxi nimmt für fehlende Strecke 2 Euro pro Kilometer.
"Bahn fahren" stand da bei mir. Das Taxi biliger als selber autofahren
sei, wo hast Du das gelesen?
Post by Harald KlotzDer ÖPNV nimmt locker deutlich mehr als läppische 40 Cent
pro Kilometer, zumindest was meinen Streckenbedarf betrifft.
Die 40 Cent ergeben sich auch nur, wenn man einen gewissen Mindest-
Fahrleistung hat. Wenn das Auto selten genutzt wird, kanns gern das
Zehnfache werden. Wenn ich für meine 2,40 Euro nicht wenigstens 6 km fahre
- dann lauf ich oder nehm das Fahrrad.
Post by Harald KlotzDie Bahn nimmt zwischen 13 und 20 Cent pro Kilometer,
aha, also weniger als 40. Und nun kommt der die Grundschule wohl
Post by Harald Klotzhinzu
kommt die Fahrstrecke zur Bahn, bei mir mehr als 2 Euro pro
Kilometer mit dem OPNV.
Und das hat was mit dem Vergleich Bahn - Auto zu tun? Richtig: Nichts, es
ist eine Spezifik Deiner Situation. Es gibt sogar Leute, die wohnen am
Bahnhof ....
Und fern von Wechsel des Themas oder zu ner anderen Sichtweise dann die
Post by Harald KlotzFahre ich mit 3 Personen bin ich bereits mit der Bahn
gleichauf.
Hat irgendwer was anderes gesagt? Zahlt man neuerdings als Mitfahrer im
Auto auch KFZ-Steuer, Mineralölsteuer .... oder merkst Du es noch?
MITFAHREDE Autonutzer werden GAR NICHT vom Staat geschröpft, das könnt man
natürlich nun auch mal kritisieren .... was für ein Unfug.
Post by Harald KlotzAusserdem ist die Rechnung mit dem Kilometerpreis beim PKW
ohnehin dümmlich, denn der Preis ändert sich mit
Jahresfahrleistung, steigt wenn ich statt des PKW die Bahn
nehme.
Dümmlich WÄRE er, wenn die das rechneten das nicht beachten. So aber ist
der der Dumme, der annimmt das täten die nicht - also hier Du. Andere
wissen zu interpretieren, wenn da steht "in der Gegend von 40 Cent"
Und der Preis steigt auch nicht, wenn Du statt PKW Bahn fährst, er steigt
nur wenn Du weniger fährst. Egal ob weil nicht gebraucht oder weil anderes
Verkehrsmittel. Er sinkt auf nichts, wenn man das Auto abschafft und zu
ohne Auto wechselt - und das ist durchaus populäre Praxis. Teils
abgemildert per eine Art selbst gefahrenes Taxi: carsharing.
Post by Harald KlotzSinnvoll gibt es 2 Rechenwege,
Lineare Optimierung gehörte zum Studieninhalt bei mir. Und einiges davon
kan ich heute nich rechnen. Aber ich hupf nicht übers Stöckchen.
Post by Harald KlotzPost by Gerhard TennerAber Ramsauer wil ja die Straßenbaukosten nun über
Benutzungsgebühren wenigstens teilfinanzieren. Entlastet
wird da keiner, im Gegenteil die Vignetten und deren
Verwaltung kosten zusätzlich.
Richtig, der Aufwand wird nach oben getrieben, Autos nur
noch für Reiche.
Nein, davon gibts zwar ne Masse Reiche, aber es gibt sehr viel mehr nicht-
Reiche. Daher wird man das bei denen einsammeln, das Auto und seine
Nutzung muß daher für die bezahlbar bleiben, sie sollen nur MEHR zahlen.
Gruss Gerhard
Origin: Lohnarbeit muß sich lohnen für den, der zahlt.
Nicht Arbeit muß sich da lohnen, sondern arbeiten lassen.
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