Per_Plex
2010-01-30 12:47:30 UTC
An: ***@prezydent.pl; angelica.schwall-***@bundestag.de;
***@sueddeutsche.de; ***@dpa.com;
***@bundestag.de
Betreff: Geschichtsfälschung im grossen Stil - General Jaruzelski:
Polens Einwohner-Statistik wurde gefälscht - 29.01.2010
AUS DEM INTERNET / WEITERGELEITET
P o l e n
General Jaruzelski: Polens Einwohner-Statistik wurde gefälscht!
Warschau - Es scheint nur noch eine Frage der Zeit und Millionen
Geschichtsbücher in allen Ländern über die Ereignisse um den zweiten
Weltkrieg könnten auf dem Müll landen, denn schon ist bekannt daß in
vielen Bereichen Historiker geschwin- delt, oder aus Propagandazwecken
mit falschen Angaben gefüttert worden waren.
Manipuliert wurde offenbar vor allen Dingen bei Opferzahlen und der
ethnischen Herkunft von Tätern und Opfern. Behilflich sind in dieser
Entwicklung, neben jüngst erst zugänglich gemachten Archiven, auch
osteuropäische Politiker, Gerichte und Zeitzeugen, die nun bewusst oder
unbewusst ehrlich, teils sensationelle Aussagen machen, Urteile fällen
und hierdurch traditionelle Geschichtsfälscher geradezu in Panik
versetzen. Eine derartige, unzweifelhaft spektakuläre, Aussage machte
ausgerechnet vor wenigen Tagen der ehe-malige polnische
Staatspräsident, General Wojciech Jaruzelski in einem ausführlichen
Interview mit der Moskauer Tageszeitung „Izvestija“.
Eigentlich ging es in diesem Interview der populären russischen Zeitung
"Izvestija" mit Jaruzelski um die Frage warum er im Jahre 1981 das
Kriegsrecht eingeführt hatte, doch
er wird ausschweifend. "Es war ein Alptraum für mich, aber für eine
bessere, polnische Variante, hatte man keine Zeit. Wenn ich damals ein
sowjetischer General gewesen wäre und mit ansehen musste was in Polen
passiert, hätte ich mich entschlossen zu intervenieren. Ich wusste was
uns drohte, wenn wir das Kriegsrecht nicht ausgerufen hätten, denn ich
kannte die Realitäten jener Zeit. Ich erinnere mich sehr gut an die
Worte Leonid Breschnews, der konterrevolutionäre Stimmungen in Polen
nicht zum Schicksal des Friedens in Europa ausarten lassen wollte" -
sagte der General.
Jaruzelski: "Das Kriegsrecht war schlimm, aber weniger dramatisch als
eine Katastrophe die auf der Schwelle stand. Der Ausnahmezustand hatte
politische Ursachen. In der Kommunisti-schen Partei Polens gab es
Dogmatiker (Jaruzelski: "Troglodyci" [= Höhlenbewohner], ge-meint sind
„Betonköpfe“), die keine Reformen wollten, und sie waren bereit diese
um jeden Preis zu verhindern. Sie hatten heimlich Kontakt mit der
Führung der Sowjetunion und for- derten eine militärische
Intervention. Man darf hierbei nicht vergessen, daß auch Breschnew noch
von vielen alten Dogmatikern umgeben war. Das Kriegsrecht hatte aber
auch wirt-schaftliche Hintergründe, denn zum 1. Januar 1982 bedrohte
Polen die Einstellung der Gas- lieferungen. Schon im Dezember 1981
fühlten wir eine Verschlechterung der Energiever-sorgung".
Der General (der fließend russisch sprich), schweifte an dieser Stelle
des Interview dann aus und spricht über verschiedene Dinge wie z.B.
Elemente eines US-Raketenabwehrsystems,
die er wohl kaum als Garantie für mehr Sicherheit betrachte, und kommt
wie aus heiterem Himmel zu der Erkenntnis, daß er zwar schon sehr viel
wisse, aber in vielen Dingen sein Gehirn dennoch immer noch mit Rätseln
früherer Zeiten konfrontiert werde, wozu zum Beispiel eine mysteriöse
Bevölkerungsexplosion im Nachkriegs-Polen gehöre:
„Es fehlt mir bis heute das Verständnis wie in meinem Land nach dem
Ende des Krieges
24 Millionen Polen gezählt wurden und schon bei der nächsten
Volkszählung im Jahre 1970 waren es plötzlich 14 Millionen Polen mehr.
Dann endete, wie vom Blitz getroffen, die Bevöl- kerungsexplosion und
pendelte sich beim Stande von 38 Millionen auf eine Einwohnerzahl ein,
die noch heute unverändert gilt. Offenbar war es ein starkes
Aphrodisiakum was zur Geburt von x- Millionen neuer Polen führte, denn
in den Lebensmittelgeschäften gab es
nur Essig und Millionen starben ja auch nach dem Kriege“ - gab der
ehemalige polnische Präsident gegenüber den hiermit überraschten
Journalisten der Tageszeitung "Izvestija" zu.
Tatsächlich ist selbst die bisher bekannte offizielle Entwicklung des
polnischen Bevölkerungs- wachstums in der Nachkriegszeit sehr
mysteriös, die sich mit der von Wojciech Jaruzelski "nur" um ca. 6
Millionen Menschen unterscheidet. Laut dem Ex- Präsidenten, der in
Polen trotz seiner Kriegsrechtgeschichte, überwiegend als honoriger
Mann gilt, waren im Jahre 1946 nur noch 24 von einst 37 Millionen Polen
der späten 30er Jahre vorhanden. Demzu-folge fehlten 13 Millionen
Polen, wovon nach polnischen Angaben 5,9 Millionen im Kriege ums Leben
gekommen sein sollen, hierunter knapp 2.9 Mio. Juden, das Schicksal der
restlichen 7 Millionen Polen gilt noch heute als ungeklärt. Zahlen der
polnischen Statistik-behörde (GUS) beziffern die Einwohner Polens im
Jahre 1946 mit 23,6 Mio. und 1970 mit 32,7 Millionen, 5, 8 Millionen
weniger als 1990, als der Kommunismus vorbei war und fortan in Polen 38
Millionen Menschen lebten.
Seit dem Ende des Kommunismus liegt die Geburtenrate in Polen bei nur
1,3 Kindern pro Frau, das Bevölkerungswachstum liegt, auch fast 20
Jahre nach 1990, bei 0,00 ... Prozent. Laut Jaruzelski stagniert dieses
Wachstum aber schon seit 1970. In welchem gigantischen Ausmaß musste
also die Geburtenrate in Polen schon kurz nach dem Kriege eingesetzt
haben um seine Aussage nachvollziehen zu können. Eine Bevölkerung von
23,6 Millionen Polen, produzierte nach offizieller (Gus) Statistik im
Jahre 1946 etwa 312 000 Kinder. Hier-von starben während oder kurz nach
der Geburt ca. 72.500. Aber nicht nur die Kinder- sterblichkeit war
1946 noch enorm hoch, sondern es war allgemein so. Zudem sollen
ja mehrere Millionen Männer im besten Alter im Kriege gestorben sein.
Bigamie war strengstens verboten, uneheliche Kinder wurden als
"Bastarde" beschimpft und "in den Läden gab es nur Essig" wie General
Jaruzelski gegenüber "Izvestija" zugab.
Die offiziellen polnischen Statistiken der GUS sind unter Vorbehalt zu
betrachten, da hier der Einfluss sowjetischer Doktrinen kaum
auszuschließen sind. Doch einer der mächtigsten noch lebenden
Zeitzeugen des zweiten Weltkrieges und der kommunistischen Zeit in
Polen gibt hier genauere Auskunft. Jaruzelski hatte die Sowjets vor
allen Dingen von ihrer schlechten Seite kennengelernt. Er weiss mehr
von der Wahrheit um Kriegs- und Nachkriegszeit in Polen als alle
Historiker zusammen bis heute zu Papier brachten. Er litt schon mit
seinem Vater im sowjetischen Gulag und kämpfte dann in der roten Armee
gegen die Deutschen. Er weiß, was in Auschwitz und Majdanek geschah
oder nicht geschah, er hat das Sterben der deutschen Zivilbevölkerung
in Danzig, Stettin und anderswo mit ansehen müssen und steht heute in
Polen vor Gericht, weil er Angst um sein Volk vor dem ihn bestens
bekannten Grausamkeiten der Sowjets hatte. Der elegante alte Herr
argumentiert ruhig und besonnen vor den Medien und vor Gericht. Keiner
sollte annehmen, daß er nicht genau weiss was er tut.
Im Zusammenhang mit der seltsamen Bevölkerungsexplosion zwischen 1946
und 1970 in Polen sind verschiedene Dinge aufgefallen bzw.
erwähnenswert, auch wenn sie hierbei keine Bedeutung haben müssen. Das
Schicksal von Millionen Babies und Kleinkindern während des zweiten
Weltkrieges und der Vertreibungszeit ist weitestgehend ungeklärt.
Offiziell heißt es zwar, daß alle jüdischen Kinder die vermißt werden,
vermutlich durch die Nazis ermordet worden seien, polnische Kinder nach
Deutschland verschleppt, bzw. Opfer von SS und Wehrmacht wurden, sowie
deutsche Kinder durch die Strapazen der Vertreibungen und an
Krankheiten auf dem Wege zu den Grenzen starben. Bewiesen wurde dies
aber im Sinne einer Nachvollziehbarkeit in ihrer Gesamtheit bis heute
nicht, obwohl viele Fälle dieser Art durchaus bekannt zu sein scheinen,
die aber nicht unbedingt auf das ungeklärte Schicksal von Millionen
hinweisen.
Kontrovers erscheint dagegen ein normales polnisches Telefonbuch, wo
man auf jeder beliebigen Seite noch dutzende, wenn auch polonisierte
jüdische- und deutsche Nachnamen findet, obwohl diese Minderheiten im
Lande offiziell nur noch aus Bruchteilen bestehen sollen. Aktuell ein
deutsch-polnisches Geschichtsbuch auf Basis von Erkenntnissen aus dem
Kalten Kriege zu schreiben und hierin gar noch alte polnische oder
sowjetische Statistiken einzubauen, käme einem Tritt in den Hintern von
ehrlichen Historikern und Politikern gleich. Viel weiter mit
historischen Wahrheiten erweist sich ausgerechnet Russland. Erst vor
wenigen Tagen sagte selbst der russische Präsident, daß neben Hitler
auch Stalin die Welt ins Unglück gestürzt habe. Nach Ansicht vieler
Russen war der Diktator gar schlimmer als Hitler. Auch hat ein
russisches Gericht kürzlich Zehntausende Deutsche rehabilitiert, die zu
Unrecht in sowjetischen Arbeitslagern dahinsiechten, oder gar
hingerichtet wurden.
Kein Trost für die Opfer und deren Angehörigen, aber zumindest ein
wesentlich bedeutender Schritt und Beitrag zur europäischen
Völkerverständigung, an der Polens „Elite“ so wenig
zu liegen scheint.
Copyright: © „Polskaweb News” aufgerufen am 29.01.2010
Quelle:
http://polskaweb.eu/polens-mysterioese-bevoelkerungsexplosion-nach-dem-zweiten-weltkrieg-65373111118.html
Anmerkung / Kommentar:
Die Statistiken der polnischen Bevölkerung nach den Zweiten Weltkrieg
sei offensichtlich gefälscht,
es seien an die 14 Millionen Polen als „verschwunden“ angezeigt worden,
die dann in späteren Statistiken wundersam wieder aufgetaucht seien.
Das polnische Nachrichtenmedium vermutet,
daß die Berichte über einen erheblichen Bevölkerungsverlust der
ethnischen Polen und Juden im „Generalgouvernement“ einer gründlichen
historischen Bearbeitung bedürfen: „Millionen von Geschichtsbüchern
über den Zweiten Weltkrieg könnten auf dem Müll landen“ (sic!). In
vielen Bereichen hätten damalige Historiker „geschwindelt“, oder seien
„aus Propagandagründen mit falschen Angaben gefüttert“ worden.
Dies erinnert sehr an die Statistiken über die jüdisch-khasarische
Weltbevölkerung: sie stagnierte (nach den jüdischen Statistiken)
zwischen 1930 bis etwa 1950 bei 15 Millionen; dann verzeichnen die
Statistiken einen gravierenden und plötzlichen Bevölkerungsverlust der
Khasaren von 5– 6 Millionen Menschen. Man könnte an einen
polnisch-sowjetischen „Holocaust“ nach 1950 denken. Vielleicht handelt
es sich aber auch einfach um verfälschte Statistiken, die zusammen mit
den polnisch-sowjetischen Fälschungen reichlich Material für die
Analyse der Historiker hergeben: „Manipuliert wurde offenbar bei
Opferzahlen und der ethnischen Herkunft von Tätern und Opfern“.
Ist das etwa die lange gesuchte Antwort auf die Frage: „Wo sind sie
denn alle geblieben?“
Offenbar (- das Wort erhält hier eine völlig neue Bedeutung!!) waren
und sind Fälschungen der Bevölkerungsstatistik um zweistellige
Millionenzahlen durchaus nicht ungebräuchlich – zum
Nachteil Deutschlands und der deutschen Wiedergutmachungszahlungen an
die „Opfer“...
***@sueddeutsche.de; ***@dpa.com;
***@bundestag.de
Betreff: Geschichtsfälschung im grossen Stil - General Jaruzelski:
Polens Einwohner-Statistik wurde gefälscht - 29.01.2010
AUS DEM INTERNET / WEITERGELEITET
P o l e n
General Jaruzelski: Polens Einwohner-Statistik wurde gefälscht!
Warschau - Es scheint nur noch eine Frage der Zeit und Millionen
Geschichtsbücher in allen Ländern über die Ereignisse um den zweiten
Weltkrieg könnten auf dem Müll landen, denn schon ist bekannt daß in
vielen Bereichen Historiker geschwin- delt, oder aus Propagandazwecken
mit falschen Angaben gefüttert worden waren.
Manipuliert wurde offenbar vor allen Dingen bei Opferzahlen und der
ethnischen Herkunft von Tätern und Opfern. Behilflich sind in dieser
Entwicklung, neben jüngst erst zugänglich gemachten Archiven, auch
osteuropäische Politiker, Gerichte und Zeitzeugen, die nun bewusst oder
unbewusst ehrlich, teils sensationelle Aussagen machen, Urteile fällen
und hierdurch traditionelle Geschichtsfälscher geradezu in Panik
versetzen. Eine derartige, unzweifelhaft spektakuläre, Aussage machte
ausgerechnet vor wenigen Tagen der ehe-malige polnische
Staatspräsident, General Wojciech Jaruzelski in einem ausführlichen
Interview mit der Moskauer Tageszeitung „Izvestija“.
Eigentlich ging es in diesem Interview der populären russischen Zeitung
"Izvestija" mit Jaruzelski um die Frage warum er im Jahre 1981 das
Kriegsrecht eingeführt hatte, doch
er wird ausschweifend. "Es war ein Alptraum für mich, aber für eine
bessere, polnische Variante, hatte man keine Zeit. Wenn ich damals ein
sowjetischer General gewesen wäre und mit ansehen musste was in Polen
passiert, hätte ich mich entschlossen zu intervenieren. Ich wusste was
uns drohte, wenn wir das Kriegsrecht nicht ausgerufen hätten, denn ich
kannte die Realitäten jener Zeit. Ich erinnere mich sehr gut an die
Worte Leonid Breschnews, der konterrevolutionäre Stimmungen in Polen
nicht zum Schicksal des Friedens in Europa ausarten lassen wollte" -
sagte der General.
Jaruzelski: "Das Kriegsrecht war schlimm, aber weniger dramatisch als
eine Katastrophe die auf der Schwelle stand. Der Ausnahmezustand hatte
politische Ursachen. In der Kommunisti-schen Partei Polens gab es
Dogmatiker (Jaruzelski: "Troglodyci" [= Höhlenbewohner], ge-meint sind
„Betonköpfe“), die keine Reformen wollten, und sie waren bereit diese
um jeden Preis zu verhindern. Sie hatten heimlich Kontakt mit der
Führung der Sowjetunion und for- derten eine militärische
Intervention. Man darf hierbei nicht vergessen, daß auch Breschnew noch
von vielen alten Dogmatikern umgeben war. Das Kriegsrecht hatte aber
auch wirt-schaftliche Hintergründe, denn zum 1. Januar 1982 bedrohte
Polen die Einstellung der Gas- lieferungen. Schon im Dezember 1981
fühlten wir eine Verschlechterung der Energiever-sorgung".
Der General (der fließend russisch sprich), schweifte an dieser Stelle
des Interview dann aus und spricht über verschiedene Dinge wie z.B.
Elemente eines US-Raketenabwehrsystems,
die er wohl kaum als Garantie für mehr Sicherheit betrachte, und kommt
wie aus heiterem Himmel zu der Erkenntnis, daß er zwar schon sehr viel
wisse, aber in vielen Dingen sein Gehirn dennoch immer noch mit Rätseln
früherer Zeiten konfrontiert werde, wozu zum Beispiel eine mysteriöse
Bevölkerungsexplosion im Nachkriegs-Polen gehöre:
„Es fehlt mir bis heute das Verständnis wie in meinem Land nach dem
Ende des Krieges
24 Millionen Polen gezählt wurden und schon bei der nächsten
Volkszählung im Jahre 1970 waren es plötzlich 14 Millionen Polen mehr.
Dann endete, wie vom Blitz getroffen, die Bevöl- kerungsexplosion und
pendelte sich beim Stande von 38 Millionen auf eine Einwohnerzahl ein,
die noch heute unverändert gilt. Offenbar war es ein starkes
Aphrodisiakum was zur Geburt von x- Millionen neuer Polen führte, denn
in den Lebensmittelgeschäften gab es
nur Essig und Millionen starben ja auch nach dem Kriege“ - gab der
ehemalige polnische Präsident gegenüber den hiermit überraschten
Journalisten der Tageszeitung "Izvestija" zu.
Tatsächlich ist selbst die bisher bekannte offizielle Entwicklung des
polnischen Bevölkerungs- wachstums in der Nachkriegszeit sehr
mysteriös, die sich mit der von Wojciech Jaruzelski "nur" um ca. 6
Millionen Menschen unterscheidet. Laut dem Ex- Präsidenten, der in
Polen trotz seiner Kriegsrechtgeschichte, überwiegend als honoriger
Mann gilt, waren im Jahre 1946 nur noch 24 von einst 37 Millionen Polen
der späten 30er Jahre vorhanden. Demzu-folge fehlten 13 Millionen
Polen, wovon nach polnischen Angaben 5,9 Millionen im Kriege ums Leben
gekommen sein sollen, hierunter knapp 2.9 Mio. Juden, das Schicksal der
restlichen 7 Millionen Polen gilt noch heute als ungeklärt. Zahlen der
polnischen Statistik-behörde (GUS) beziffern die Einwohner Polens im
Jahre 1946 mit 23,6 Mio. und 1970 mit 32,7 Millionen, 5, 8 Millionen
weniger als 1990, als der Kommunismus vorbei war und fortan in Polen 38
Millionen Menschen lebten.
Seit dem Ende des Kommunismus liegt die Geburtenrate in Polen bei nur
1,3 Kindern pro Frau, das Bevölkerungswachstum liegt, auch fast 20
Jahre nach 1990, bei 0,00 ... Prozent. Laut Jaruzelski stagniert dieses
Wachstum aber schon seit 1970. In welchem gigantischen Ausmaß musste
also die Geburtenrate in Polen schon kurz nach dem Kriege eingesetzt
haben um seine Aussage nachvollziehen zu können. Eine Bevölkerung von
23,6 Millionen Polen, produzierte nach offizieller (Gus) Statistik im
Jahre 1946 etwa 312 000 Kinder. Hier-von starben während oder kurz nach
der Geburt ca. 72.500. Aber nicht nur die Kinder- sterblichkeit war
1946 noch enorm hoch, sondern es war allgemein so. Zudem sollen
ja mehrere Millionen Männer im besten Alter im Kriege gestorben sein.
Bigamie war strengstens verboten, uneheliche Kinder wurden als
"Bastarde" beschimpft und "in den Läden gab es nur Essig" wie General
Jaruzelski gegenüber "Izvestija" zugab.
Die offiziellen polnischen Statistiken der GUS sind unter Vorbehalt zu
betrachten, da hier der Einfluss sowjetischer Doktrinen kaum
auszuschließen sind. Doch einer der mächtigsten noch lebenden
Zeitzeugen des zweiten Weltkrieges und der kommunistischen Zeit in
Polen gibt hier genauere Auskunft. Jaruzelski hatte die Sowjets vor
allen Dingen von ihrer schlechten Seite kennengelernt. Er weiss mehr
von der Wahrheit um Kriegs- und Nachkriegszeit in Polen als alle
Historiker zusammen bis heute zu Papier brachten. Er litt schon mit
seinem Vater im sowjetischen Gulag und kämpfte dann in der roten Armee
gegen die Deutschen. Er weiß, was in Auschwitz und Majdanek geschah
oder nicht geschah, er hat das Sterben der deutschen Zivilbevölkerung
in Danzig, Stettin und anderswo mit ansehen müssen und steht heute in
Polen vor Gericht, weil er Angst um sein Volk vor dem ihn bestens
bekannten Grausamkeiten der Sowjets hatte. Der elegante alte Herr
argumentiert ruhig und besonnen vor den Medien und vor Gericht. Keiner
sollte annehmen, daß er nicht genau weiss was er tut.
Im Zusammenhang mit der seltsamen Bevölkerungsexplosion zwischen 1946
und 1970 in Polen sind verschiedene Dinge aufgefallen bzw.
erwähnenswert, auch wenn sie hierbei keine Bedeutung haben müssen. Das
Schicksal von Millionen Babies und Kleinkindern während des zweiten
Weltkrieges und der Vertreibungszeit ist weitestgehend ungeklärt.
Offiziell heißt es zwar, daß alle jüdischen Kinder die vermißt werden,
vermutlich durch die Nazis ermordet worden seien, polnische Kinder nach
Deutschland verschleppt, bzw. Opfer von SS und Wehrmacht wurden, sowie
deutsche Kinder durch die Strapazen der Vertreibungen und an
Krankheiten auf dem Wege zu den Grenzen starben. Bewiesen wurde dies
aber im Sinne einer Nachvollziehbarkeit in ihrer Gesamtheit bis heute
nicht, obwohl viele Fälle dieser Art durchaus bekannt zu sein scheinen,
die aber nicht unbedingt auf das ungeklärte Schicksal von Millionen
hinweisen.
Kontrovers erscheint dagegen ein normales polnisches Telefonbuch, wo
man auf jeder beliebigen Seite noch dutzende, wenn auch polonisierte
jüdische- und deutsche Nachnamen findet, obwohl diese Minderheiten im
Lande offiziell nur noch aus Bruchteilen bestehen sollen. Aktuell ein
deutsch-polnisches Geschichtsbuch auf Basis von Erkenntnissen aus dem
Kalten Kriege zu schreiben und hierin gar noch alte polnische oder
sowjetische Statistiken einzubauen, käme einem Tritt in den Hintern von
ehrlichen Historikern und Politikern gleich. Viel weiter mit
historischen Wahrheiten erweist sich ausgerechnet Russland. Erst vor
wenigen Tagen sagte selbst der russische Präsident, daß neben Hitler
auch Stalin die Welt ins Unglück gestürzt habe. Nach Ansicht vieler
Russen war der Diktator gar schlimmer als Hitler. Auch hat ein
russisches Gericht kürzlich Zehntausende Deutsche rehabilitiert, die zu
Unrecht in sowjetischen Arbeitslagern dahinsiechten, oder gar
hingerichtet wurden.
Kein Trost für die Opfer und deren Angehörigen, aber zumindest ein
wesentlich bedeutender Schritt und Beitrag zur europäischen
Völkerverständigung, an der Polens „Elite“ so wenig
zu liegen scheint.
Copyright: © „Polskaweb News” aufgerufen am 29.01.2010
Quelle:
http://polskaweb.eu/polens-mysterioese-bevoelkerungsexplosion-nach-dem-zweiten-weltkrieg-65373111118.html
Anmerkung / Kommentar:
Die Statistiken der polnischen Bevölkerung nach den Zweiten Weltkrieg
sei offensichtlich gefälscht,
es seien an die 14 Millionen Polen als „verschwunden“ angezeigt worden,
die dann in späteren Statistiken wundersam wieder aufgetaucht seien.
Das polnische Nachrichtenmedium vermutet,
daß die Berichte über einen erheblichen Bevölkerungsverlust der
ethnischen Polen und Juden im „Generalgouvernement“ einer gründlichen
historischen Bearbeitung bedürfen: „Millionen von Geschichtsbüchern
über den Zweiten Weltkrieg könnten auf dem Müll landen“ (sic!). In
vielen Bereichen hätten damalige Historiker „geschwindelt“, oder seien
„aus Propagandagründen mit falschen Angaben gefüttert“ worden.
Dies erinnert sehr an die Statistiken über die jüdisch-khasarische
Weltbevölkerung: sie stagnierte (nach den jüdischen Statistiken)
zwischen 1930 bis etwa 1950 bei 15 Millionen; dann verzeichnen die
Statistiken einen gravierenden und plötzlichen Bevölkerungsverlust der
Khasaren von 5– 6 Millionen Menschen. Man könnte an einen
polnisch-sowjetischen „Holocaust“ nach 1950 denken. Vielleicht handelt
es sich aber auch einfach um verfälschte Statistiken, die zusammen mit
den polnisch-sowjetischen Fälschungen reichlich Material für die
Analyse der Historiker hergeben: „Manipuliert wurde offenbar bei
Opferzahlen und der ethnischen Herkunft von Tätern und Opfern“.
Ist das etwa die lange gesuchte Antwort auf die Frage: „Wo sind sie
denn alle geblieben?“
Offenbar (- das Wort erhält hier eine völlig neue Bedeutung!!) waren
und sind Fälschungen der Bevölkerungsstatistik um zweistellige
Millionenzahlen durchaus nicht ungebräuchlich – zum
Nachteil Deutschlands und der deutschen Wiedergutmachungszahlungen an
die „Opfer“...
--
Zitat:
Wer also Politik für Deutsche verwirklicht sehen will, muß sein
Wahlverhalten und seine prinzipielle Haltung zu den volksfremden
etablierten Parteien von LINKE bis CDU massiv überdenken.
Zitat:
Wer also Politik für Deutsche verwirklicht sehen will, muß sein
Wahlverhalten und seine prinzipielle Haltung zu den volksfremden
etablierten Parteien von LINKE bis CDU massiv überdenken.