Discussion:
Windows 95 Sprachpaket
(zu alt für eine Antwort)
Andreas Kohlbach
2020-09-18 19:34:16 UTC
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Hoffentlich ist das folkloristisch genug.

Mein Nachbar ist wohl in den 70ern und nicht gerade ein
Computer-Literat. Er weiß, dass ich mich einigermaßen damit auskenne. So
sprach er mich heute im Treppenhaus an, ob ich mal einen Blick auf sein
Tablet werfen könne. Es stellte sich heraus, dass es ein Toshiba Tecra
Laptop ist, was unter Windows 95 läuft. Wikipedia sagt, das erste Tecra
kam 1996 auf den Markt.

Es kam eine Fehlermeldung gleich nach dem Einschalten, etwas mit
"Drivebay unlocked". Ich hatte mein Tablet dabei und konnte herausfinden,
dass der Schalter auf der rechten Seite auf "Unlock" war. Danach lief es.

Er hat nun wirklich keine Ahnung von Computern. Hat es irgendwo im
Sperrmüll gefunden. Er wusste nicht, wie man die Maus bewegt oder
klickt!

Da sein Englisch schlecht ist, hoffte ich, ein französisches (er ist
Franco-Kanadier) Sprachpaket zu finden. Da der Support lange abgelaufen
ist, findet Google nur spammige Seiten. Weiß jemand, ob es überhaupt
Sprachpakete gibt? Und wenn, wo?

Alternativ könnte man Windows neu installieren. Das fragt als erstes nach
der gewünschten Sprache (Englisch oder Französisch). Leider war keine
Installations-CD dabei.
--
Andreas
Gerald E:scher
2020-09-18 20:16:20 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Da sein Englisch schlecht ist, hoffte ich, ein französisches (er ist
Franco-Kanadier) Sprachpaket zu finden. Da der Support lange abgelaufen
ist, findet Google nur spammige Seiten. Weiß jemand, ob es überhaupt
Sprachpakete gibt? Und wenn, wo?
Gibt es nicht. Windows hatte damals und mindestens bis XP
unterschiedliche Installations-CDs für jede unterstützte Sprache.
Post by Andreas Kohlbach
Alternativ könnte man Windows neu installieren.
Ja, ein französisches Windows 95.
Post by Andreas Kohlbach
Leider war keine Installations-CD dabei.
Ein Iso wird sich doch wohl wo finden. Zusätzlich wird eine
Boot-Diskette benötigt.

Nur: Welchen Sinn soll die Aktion haben? Was soll dein Nachbar mit
Windows 95 noch anfangen?
--
Gerald
Kay Martinen
2020-09-18 21:34:45 UTC
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Post by Gerald E:scher
Post by Andreas Kohlbach
Da sein Englisch schlecht ist, hoffte ich, ein französisches (er ist
Franco-Kanadier) Sprachpaket zu finden. Da der Support lange abgelaufen
ist, findet Google nur spammige Seiten. Weiß jemand, ob es überhaupt
Sprachpakete gibt? Und wenn, wo?
Gibt es nicht. Windows hatte damals und mindestens bis XP
unterschiedliche Installations-CDs für jede unterstützte Sprache.
Bei XP dürften bei Installation mehrere Sprachen zur Auswahl gestanden
haben, IMHO die aus der gleichen Region (EU: vermutlich EN,DE,FR u.a.)
Post by Gerald E:scher
Post by Andreas Kohlbach
Alternativ könnte man Windows neu installieren.
Ja, ein französisches Windows 95.
Post by Andreas Kohlbach
Leider war keine Installations-CD dabei.
Ein Iso wird sich doch wohl wo finden. Zusätzlich wird eine
Boot-Diskette benötigt.
Z.B. hier:

https://winworldpc.com/product/windows-95/osr-3

Scheint dort gibt es nur die Version in Französisch.

Und die Bootdisk hier:

https://winworldpc.com/product/microsoft-windows-boot-disk/95-osr2x

aber die in Englisch.

Da man die aber nur zur Installation braucht und Andreas das dann wohl
machen müsste dürfte das kein Problem sein.
Post by Gerald E:scher
Nur: Welchen Sinn soll die Aktion haben? Was soll dein Nachbar mit
Windows 95 noch anfangen?
Weißt du in WELCHER Gruppe du diese Frage stellst? :-)

Kay
--
Posted via leafnode
Gerald E:scher
2020-09-18 23:00:21 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Gerald E:scher
Post by Andreas Kohlbach
Da sein Englisch schlecht ist, hoffte ich, ein französisches (er ist
Franco-Kanadier) Sprachpaket zu finden. Da der Support lange abgelaufen
ist, findet Google nur spammige Seiten. Weiß jemand, ob es überhaupt
Sprachpakete gibt? Und wenn, wo?
Gibt es nicht. Windows hatte damals und mindestens bis XP
unterschiedliche Installations-CDs für jede unterstützte Sprache.
Bei XP dürften bei Installation mehrere Sprachen zur Auswahl gestanden
haben, IMHO die aus der gleichen Region (EU: vermutlich EN,DE,FR u.a.)
Mag sein, auf meiner XP CD steht "Deutsch" drauf, aber das ist eine
Studentenversion, die ohnehin nicht außerhalb Österreichs installiert
werden sollte.
Bei DOS in allen Inkarnationen mit und ohne bunte Fenster war es aber
nix mit Sprachauswahl.
Post by Kay Martinen
Post by Gerald E:scher
Nur: Welchen Sinn soll die Aktion haben? Was soll dein Nachbar mit
Windows 95 noch anfangen?
Weißt du in WELCHER Gruppe du diese Frage stellst? :-)
Ich unterstelle dem Nachbarn nicht Folklore als Motiv sondern
Unwissenheit, was er sich da aufgerissen hat :-/
--
Gerald
Ralf Kiefer
2020-09-18 23:14:32 UTC
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Post by Kay Martinen
Bei XP dürften bei Installation mehrere Sprachen zur Auswahl gestanden
haben, IMHO die aus der gleichen Region (EU: vermutlich EN,DE,FR u.a.)
Bei meinem XP-PC mit deutschem XP hatte ich damals nach dem Kauf vom
Chinesen-Eprommer TL866 das chinesische Sprachpaket nachinstallieren
müssen, damit die "Qualitäts"[tm]-Software läuft. Es hatte funktioniert.

Gruß, Ralf
Fritz Rutz
2020-09-19 04:06:12 UTC
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Post by Kay Martinen
Bei XP dürften bei Installation mehrere Sprachen zur Auswahl gestanden
haben, IMHO die aus der gleichen Region (EU: vermutlich EN,DE,FR u.a.)
IIRC war Windows XP normalerweise einsprachig. Es gab aber parallel
noch eine Multilanguage Version mit allen unterstuetzten Sprachen (kam
auf ~4 CDs). Da die Lizenz gleichteuer war habe ich immer die letztere
genommen da ich ein zweisprachiges Setup benoetige.
Seit Win 10 ist es zum Glueck Standard bei allen Lizenzvarianten die
Sprache frei auswaehlen zu koennen.
Vielleicht hat M$ gemerkt dass andere OS Anbieter mit einem deutlich
schlankeren Konfigurationsmanagement auskommen.


Gruss
Fritz
Hanno Foest
2020-09-18 21:44:32 UTC
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Post by Gerald E:scher
Post by Andreas Kohlbach
Leider war keine Installations-CD dabei.
Ein Iso wird sich doch wohl wo finden. Zusätzlich wird eine
Boot-Diskette benötigt.
Ich vermute, die Hardware ist eher exotisch - braucht man für Windows
nicht einen Haufen gerätespezifischer Treiber?

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
Gerald E:scher
2020-09-18 22:54:42 UTC
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Post by Hanno Foest
Post by Gerald E:scher
Post by Andreas Kohlbach
Leider war keine Installations-CD dabei.
Ein Iso wird sich doch wohl wo finden. Zusätzlich wird eine
Boot-Diskette benötigt.
Ich vermute, die Hardware ist eher exotisch - braucht man für Windows
nicht einen Haufen gerätespezifischer Treiber?
Stimmt, für jeden Sch**ß hat man einen Treiber von Diskette installieren
müssen. Dass das Toshiba benutzbar[1] wird, wird man mindestens den
Treiber für die Grafikkarte brauchen, sonst gibt's nur VGA-Auflösung.


[1] Benutzbar in Form von, man kann ein bisschen Icons herumschieben und
Minesweeper spielen. Einen für heutige Webseiten brauchbaren
Webbrowser wird es eh nicht geben.
--
Gerald
Andreas Kohlbach
2020-09-19 18:25:27 UTC
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Post by Gerald E:scher
Post by Hanno Foest
Post by Gerald E:scher
Post by Andreas Kohlbach
Leider war keine Installations-CD dabei.
Ein Iso wird sich doch wohl wo finden. Zusätzlich wird eine
Boot-Diskette benötigt.
Ich vermute, die Hardware ist eher exotisch - braucht man für Windows
nicht einen Haufen gerätespezifischer Treiber?
Stimmt, für jeden Sch**ß hat man einen Treiber von Diskette installieren
müssen. Dass das Toshiba benutzbar[1] wird, wird man mindestens den
Treiber für die Grafikkarte brauchen, sonst gibt's nur VGA-Auflösung.
Hat jemand mal etwas anderes als Windows, vielleicht Linux, problemlos
installiert?
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Kay Martinen
2020-09-19 19:09:05 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Post by Gerald E:scher
Post by Hanno Foest
Ich vermute, die Hardware ist eher exotisch - braucht man für Windows
nicht einen Haufen gerätespezifischer Treiber?
Stimmt, für jeden Sch**ß hat man einen Treiber von Diskette installieren
müssen. Dass das Toshiba benutzbar[1] wird, wird man mindestens den
Treiber für die Grafikkarte brauchen, sonst gibt's nur VGA-Auflösung.
Hat jemand mal etwas anderes als Windows, vielleicht Linux, problemlos
installiert?
Öh, JA! Sogar mehrfach. Warum fragst du?

Kay
--
Posted via leafnode
Andreas Kohlbach
2020-09-20 10:05:22 UTC
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Post by Kay Martinen
Post by Andreas Kohlbach
Post by Gerald E:scher
Post by Hanno Foest
Ich vermute, die Hardware ist eher exotisch - braucht man für Windows
nicht einen Haufen gerätespezifischer Treiber?
Stimmt, für jeden Sch**ß hat man einen Treiber von Diskette installieren
müssen. Dass das Toshiba benutzbar[1] wird, wird man mindestens den
Treiber für die Grafikkarte brauchen, sonst gibt's nur VGA-Auflösung.
Hat jemand mal etwas anderes als Windows, vielleicht Linux, problemlos
installiert?
Öh, JA! Sogar mehrfach. Warum fragst du?
Weil hier von Problemen berichtet wird, dass das Tecra spezielle Treiber
für jeden Mist braucht. Vielleicht kann Linux nicht damit dienen.
--
Andreas

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Kay Martinen
2020-09-20 10:34:19 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Post by Kay Martinen
Post by Andreas Kohlbach
Post by Gerald E:scher
Post by Hanno Foest
Ich vermute, die Hardware ist eher exotisch - braucht man für Windows
nicht einen Haufen gerätespezifischer Treiber?
Stimmt, für jeden Sch**ß hat man einen Treiber von Diskette installieren
müssen. Dass das Toshiba benutzbar[1] wird, wird man mindestens den
Treiber für die Grafikkarte brauchen, sonst gibt's nur VGA-Auflösung.
Hat jemand mal etwas anderes als Windows, vielleicht Linux, problemlos
installiert?
Öh, JA! Sogar mehrfach. Warum fragst du?
Weil hier von Problemen berichtet wird, dass das Tecra spezielle Treiber
für jeden Mist braucht. Vielleicht kann Linux nicht damit dienen.
Ich erinnere mich das es bei Debian/Ubuntu explizite toshiba tools gibt
wie 'toshset' (https://packages.debian.org/jessie/utils/toshset) und
'laptop-detect' und div. kernel-module dürfte etliche Modelle von vielen
Herstellern abdecken.

Ist das Gerät evtl. hier dabei?

https://wiki.debian.org/InstallingDebianOn/Toshiba

Da sind zumindest 2 Tecra Modelle drin. Irgendwo hier liegt noch ein
Toshiba Satellite Pro rum. Das ist vermutlich noch älter als dein
Kandidat. Bin nicht sicher ob ich damals mal Linux drauf versuchte aber
dann war es eine ältere Version die noch kein PAE erzwang und sonst
nicht starten wollte. Hast du das Gerät mal mit einer Lubuntu-Live CD
gestartet? Was sagt denn da dann 'lspci -vv' in einer Konsole?

Kay
--
Posted via leafnode
Hanno Foest
2020-09-20 13:02:19 UTC
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Post by Kay Martinen
Hast du das Gerät mal mit einer Lubuntu-Live CD
gestartet? Was sagt denn da dann 'lspci -vv' in einer Konsole?
Es geht um ein steinaltes Gerät mit Windows 95, vermutlich aus dem
letzten Jahrtausend. Zu der Zeit waren zweistellige *Mega*bytes an RAM
üblich (wenn überhaupt - Win 95 lief auch mit 8MB). Erzähl mal, wie du
darauf ne Lubuntu Live-CD starten möchtest.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
Kay Martinen
2020-09-20 14:10:44 UTC
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Post by Hanno Foest
Post by Kay Martinen
Hast du das Gerät mal mit einer Lubuntu-Live CD
gestartet? Was sagt denn da dann 'lspci -vv' in einer Konsole?
Es geht um ein steinaltes Gerät mit Windows 95, vermutlich aus dem
letzten Jahrtausend. Zu der Zeit waren zweistellige *Mega*bytes an RAM
üblich (wenn überhaupt - Win 95 lief auch mit 8MB). Erzähl mal, wie du
darauf ne Lubuntu Live-CD starten möchtest.
Macht er halt ein Terminal draus. Irgendwas mit kernel 2.0 und einer
bash. :-)

Ich habe mir nicht die Arbeit gemacht raus zu finden was "Tecra" genau
für eine Serie ist, welche CPU und RAM menge da üblich war oder wäre.

Wenn du meinst das Teil liefe mit 8 MB und Win95 flüssig dann glaube ich
das nicht. Bei Win 3.1 hätte ich keine bedenken.

Und "zweistellig" kann durchaus auch 96 MB RAM heißen. Wobei zumindest
Desktops dieser Art dann auch oft in den Dreistelligen Bereich kamen.
Mit bis 512 MB siehts dann nicht schön, aber schon besser aus.

Ich hab ein MX Linux mal auf so einer kiste probiert = BTDT.

Kay
--
Posted via leafnode
Gerald E:scher
2020-09-20 16:39:05 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Wenn du meinst das Teil liefe mit 8 MB und Win95 flüssig dann glaube ich
das nicht.
Win95 wurde anfangs auf Kisten mit ab 8 MB vorinstalliert.
Post by Kay Martinen
Und "zweistellig" kann durchaus auch 96 MB RAM heißen.
Hast du eine Vorstellung, wieviel 96 MB RAM 95/96 gekostet hätten?
--
Gerald
Kay Martinen
2020-09-20 18:20:02 UTC
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Post by Gerald E:scher
Post by Kay Martinen
Wenn du meinst das Teil liefe mit 8 MB und Win95 flüssig dann glaube ich
das nicht.
Win95 wurde anfangs auf Kisten mit ab 8 MB vorinstalliert.
Nach meiner Erinnerung habe ich mir diese Grauen nicht angetan. Und mir
meine PC eh alle selbst zusammen geschraubt. Und darum hatte ich auch eh
nie die neusten Rechner und OS'e. Als ich also Win9x einsetzte war das
auf günstigen SuperSockel 7 Boards die deutlich im 3-stelligen MB
Bereich lagen.
Post by Gerald E:scher
Post by Kay Martinen
Und "zweistellig" kann durchaus auch 96 MB RAM heißen.
Hast du eine Vorstellung, wieviel 96 MB RAM 95/96 gekostet hätten?
Darum gehts hier doch überhaupt nicht. Sondern um ein Gerät das HEUTE
noch existiert und schon ein paar Jahre älter ist. Und da der OP es
nicht angab weißt auch du nicht wie viel RAM Nachrüstung das Gerät evtl.
bekommen hat - in der Vergangenheit.

OBTW: https://en.wikipedia.org/wiki/Toshiba_Tecra

--snip--
Toshiba included in Tecra 500CS and Tecra 500CDT important hardware
features for 1996, including Intel Pentium SL Enh (120 MHz), standard
main memory of 16 MB EDO RAM expandable to 144 MB EDO RAM, a hard drive
of 1.350 million bytes, both floppy disk and CD-ROM drive (optional),
two CardBus, Desk Station V Plus PCI bus, Card Station II, PCI bus, and
ZV Port. However, the Tecra 500CS had a 12.1 inches STN LCD color
display with a resolution of 800 x 600 pixels, while the Tecra 500CDT
has a 12.1 inches TFT LCD color display with the 800 x 600 pixels resolution
--snap--

Wir reden hier also von einem Pentium I Klasse Gerät das bis 144 MB RAM
fassen *KONNTE*. Heißt nicht das es so viel hätte, aber du kennst sicher
auch das Motto nach dem "Mehr RAM" immer besser ist.

OBTW^2: Bei 800x600 Max. ist das Schlimmste an einem Fehlenden
Grafiktreiber wohl das ein Standard-VGA nur 16 Farben bieten würde und
selbst da ließen sich evtl. umwege finden das auf zu bohren.
Post by Gerald E:scher
https://support.dynabook.com/support/driversOSResults?freeText=1073769784
Scheint es außerdem auch noch VGA u.a. Treiber zu geben. Verspammt sieht
mir das nicht aus. Sondern

--snip--
Dynabook Americas, Inc.
(formerly Toshiba America Client Solutions, Inc.)
--snap--

nach der umbenannten Supportseite für diese Geräteklasse.


Kay
--
Posted via leafnode
Hermann Riemann
2020-09-21 08:11:09 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Nach meiner Erinnerung habe ich mir diese Grauen nicht angetan. Und mir
meine PC eh alle selbst zusammen geschraubt. Und darum hatte ich auch eh
nie die neusten Rechner und OS'e. Als ich also Win9x einsetzte war das
auf günstigen SuperSockel 7 Boards die deutlich im 3-stelligen MB
Bereich lagen.
Nach meinem Tagebuch habe ich 1996 mein AMD DX80? auf 32 MB erwietert
und mein intel DX4 100 auf 64 MB
1998 kam Pentium II 400 MHz 128 MB RAM
Post by Kay Martinen
OBTW^2: Bei 800x600 Max.
Damit wäre ich nicht zufrieden.
Es gab damals zu DOS Zeiten die Tseng Grafikkarten mit
1024x768 mit 8 Bit pro Pixel
Und der gute Nec Multisync 3 D, der das (neben allen Atari Auflösungen)
auch konnte.

Hermann
damals PCs generell selber zusammengesteckt hat.
--
http://www.hermann-riemann.de
Andreas Kohlbach
2020-09-20 22:30:20 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Post by Kay Martinen
Und "zweistellig" kann durchaus auch 96 MB RAM heißen.
Hast du eine Vorstellung, wieviel 96 MB RAM 95/96 gekostet hätten?
Zu viel. Ich hatte 1995 einen Pentium 133 MHz erworben. Der wurde bei
Comtech mit 8 MB RAM angeboten. Man hatte aber für nur 99 DM eine
Erweiterung um weitere 8 MB im Angebot. Mit 16 MB war es immer noch
schmerzhaft, dass ich irgendwann weitere 16 MB kaufte, um auf 24 (!) zu
kommen. Die drei Slots waren belegt, dass ich einen Riegel zu 8 MB
raus werfen musste, dass ein 16er Platz fand.
--
Andreas

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Hanno Foest
2020-09-20 20:22:13 UTC
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Post by Kay Martinen
Ich habe mir nicht die Arbeit gemacht raus zu finden was "Tecra" genau
für eine Serie ist, welche CPU und RAM menge da üblich war oder wäre.
Ich auch nicht, aber alle nötigen Informationen stehen im Thread. Wenn
das Dings von nach '98 gewesen wäre, dann wäre wohl auch Win 98 drauf
gewesen.
Post by Kay Martinen
Wenn du meinst das Teil liefe mit 8 MB und Win95 flüssig dann glaube ich
das nicht.
Wer redet von flüssig? Manche Leute sind sehr schmerzbefreit. Ich hab
mal in den USA jemanden getroffen, der hat mit abenteuerlich wenig RAM -
ich erinner mich nicht genau, aber es mögen 8 MB gewesen sein - und
dafür riesiger Auslagerungsdatei (256 MB?) viel Kram gemacht, mit
wochenlangen Uptimes.
Post by Kay Martinen
Und "zweistellig" kann durchaus auch 96 MB RAM heißen.
Ja. Bekommst du darauf nen Lubuntu gebootet? Ich würde das unter 256 MB
gar nicht erst versuchen - und da auch nur ein sehr altes.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
Andreas Kohlbach
2020-09-20 22:25:56 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Post by Kay Martinen
Hast du das Gerät mal mit einer Lubuntu-Live CD
gestartet? Was sagt denn da dann 'lspci -vv' in einer Konsole?
Es geht um ein steinaltes Gerät mit Windows 95, vermutlich aus dem
letzten Jahrtausend. Zu der Zeit waren zweistellige *Mega*bytes an RAM
üblich (wenn überhaupt - Win 95 lief auch mit 8MB). Erzähl mal, wie du
darauf ne Lubuntu Live-CD starten möchtest.
Guter Punkt. Ich weiß nicht, welches Modell das ist. Windows 95 legt aber
eines von 1996 nah. Und das hat 16 MB RAM. Das wird nichts mit Ubuntu.
--
Andreas
Andreas Kohlbach
2020-09-20 22:33:50 UTC
Permalink
[...] Hast du das Gerät mal mit einer Lubuntu-Live CD gestartet? Was
sagt denn da dann 'lspci -vv' in einer Konsole?
Nein, ich hatte nur fünf Minuten das "Vergnügen", es überhaupt zum Laufen
zu bringen. Ich sagte, er soll mich kontaktieren, wenn er weitere Hilfe
will. Da ich kein "kleines" Linux habe, muss er weiter mit dem englischen
Windows 95 auskommen. Ich will da keine Zeit drauf verschwenden, weil es
für ihn eh nur eine Spielerei ist, und ich nicht dafür bezahlt werden (er
trank ein Bier dabei, bot mir aber nach erfolgreicher "Arbeit" nicht mal
eines an).
--
Andreas
Kay Martinen
2020-09-21 11:41:35 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
[...] Hast du das Gerät mal mit einer Lubuntu-Live CD gestartet? Was
sagt denn da dann 'lspci -vv' in einer Konsole?
Nein, ich hatte nur fünf Minuten das "Vergnügen", es überhaupt zum Laufen
zu bringen. Ich sagte, er soll mich kontaktieren, wenn er weitere Hilfe
will. Da ich kein "kleines" Linux habe, muss er weiter mit dem englischen
Windows 95 auskommen. Ich will da keine Zeit drauf verschwenden, weil es
für ihn eh nur eine Spielerei ist, und ich nicht dafür bezahlt werden (er
trank ein Bier dabei, bot mir aber nach erfolgreicher "Arbeit" nicht mal
eines an).
Also DAS hättest du vielleicht besser gleich erwähnt. ;-) Und hier
zerreißt man sich das Maul über das Ob und Wenn u.s.w.

Hätte man sich bei so einem "Kunden" dann gleich schenken können denn
das geht offensichtlich auch bei dir in eine gewisse Richtung.

Aber wenn du mal ein "kleines Linux" brauchst dann hab ich hier wohl
noch ein paar Bootdisketten mit lilo, kernel, modules und ner alten bash
die ich dir notfalls als floppyimage schicken könnte. Müssten von einer
Alten DLD oder PTS-Linux sein. Jempfalz irgendwas mit kernel 2.0.x

Ähh, hast du noch Floppy-Laufwerke? :-)

Kay
--
Posted via leafnode
Andreas Kohlbach
2020-09-21 19:34:48 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Andreas Kohlbach
[...] Hast du das Gerät mal mit einer Lubuntu-Live CD gestartet? Was
sagt denn da dann 'lspci -vv' in einer Konsole?
Nein, ich hatte nur fünf Minuten das "Vergnügen", es überhaupt zum Laufen
zu bringen. Ich sagte, er soll mich kontaktieren, wenn er weitere Hilfe
will. Da ich kein "kleines" Linux habe, muss er weiter mit dem englischen
Windows 95 auskommen. Ich will da keine Zeit drauf verschwenden, weil es
für ihn eh nur eine Spielerei ist, und ich nicht dafür bezahlt werden (er
trank ein Bier dabei, bot mir aber nach erfolgreicher "Arbeit" nicht mal
eines an).
Also DAS hättest du vielleicht besser gleich erwähnt. ;-) Und hier
zerreißt man sich das Maul über das Ob und Wenn u.s.w.
Das"Verschweigen" regte zumindest eine interessante Diskussion an. ;-)

Aber im Original-Artikel sah ich das Erwähnen nicht als wichtig an. Es
ging mir "nackt" nur darum, wie ich Windows 95 auf Französisch umstellen
kann. Mittlerweile stellte sich heraus, dass man ein englische Windows 95
nicht einfach auf eine andere Sprache umstellen kann. Ist also erledigt.
Post by Kay Martinen
Hätte man sich bei so einem "Kunden" dann gleich schenken können denn
das geht offensichtlich auch bei dir in eine gewisse Richtung.
Er will halt nur was zum Spielen habe.Und meine Idee war, wenn er schon
spielen will, und Englisch schlecht beherrscht, warum es nicht auf
Französisch umstellen (was ja nicht (so einfach) geht).
Post by Kay Martinen
Aber wenn du mal ein "kleines Linux" brauchst dann hab ich hier wohl
noch ein paar Bootdisketten mit lilo, kernel, modules und ner alten bash
die ich dir notfalls als floppyimage schicken könnte. Müssten von einer
Alten DLD oder PTS-Linux sein. Jempfalz irgendwas mit kernel 2.0.x
Das nützt nichts. Newbie wird ohne GUI noch mehr auf dem Schlauch stehen.
Post by Kay Martinen
Ähh, hast du noch Floppy-Laufwerke? :-)
Müsste ich beim nächsten Besuch, wenn es denn einen gibt, noch
erkunden. Ist aber aus oben aufgeführten Gründen nicht von Belang.
--
Andreas
Gerald E:scher
2020-09-21 15:17:01 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
[...] Hast du das Gerät mal mit einer Lubuntu-Live CD gestartet? Was
sagt denn da dann 'lspci -vv' in einer Konsole?
Nein, ich hatte nur fünf Minuten das "Vergnügen", es überhaupt zum Laufen
zu bringen. Ich sagte, er soll mich kontaktieren, wenn er weitere Hilfe
will. Da ich kein "kleines" Linux habe, muss er weiter mit dem englischen
Windows 95 auskommen. Ich will da keine Zeit drauf verschwenden, weil es
für ihn eh nur eine Spielerei ist, und ich nicht dafür bezahlt werden (er
trank ein Bier dabei, bot mir aber nach erfolgreicher "Arbeit" nicht mal
eines an).
Wenn er dir nicht einmal ein Bier anbietet, kann man die Diskussion über
das alte Toshiba eigentlich beenden.
--
Gerald
Andreas Kohlbach
2020-09-21 19:35:40 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Post by Andreas Kohlbach
[...] Hast du das Gerät mal mit einer Lubuntu-Live CD gestartet? Was
sagt denn da dann 'lspci -vv' in einer Konsole?
Nein, ich hatte nur fünf Minuten das "Vergnügen", es überhaupt zum Laufen
zu bringen. Ich sagte, er soll mich kontaktieren, wenn er weitere Hilfe
will. Da ich kein "kleines" Linux habe, muss er weiter mit dem englischen
Windows 95 auskommen. Ich will da keine Zeit drauf verschwenden, weil es
für ihn eh nur eine Spielerei ist, und ich nicht dafür bezahlt werden (er
trank ein Bier dabei, bot mir aber nach erfolgreicher "Arbeit" nicht mal
eines an).
Wenn er dir nicht einmal ein Bier anbietet, kann man die Diskussion über
das alte Toshiba eigentlich beenden.
Ja. Aber er ist ein Nachbar. Vielleicht erinnert er sich, und hilft mir
in einer anderen Situation mal aus der Patsche.
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Gerald E:scher
2020-09-20 13:02:57 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Kay Martinen
Post by Andreas Kohlbach
Post by Gerald E:scher
Post by Hanno Foest
Ich vermute, die Hardware ist eher exotisch - braucht man für Windows
nicht einen Haufen gerätespezifischer Treiber?
Stimmt, für jeden Sch**ß hat man einen Treiber von Diskette installieren
müssen. Dass das Toshiba benutzbar[1] wird, wird man mindestens den
Treiber für die Grafikkarte brauchen, sonst gibt's nur VGA-Auflösung.
Hat jemand mal etwas anderes als Windows, vielleicht Linux, problemlos
installiert?
Öh, JA! Sogar mehrfach. Warum fragst du?
Weil hier von Problemen berichtet wird, dass das Tecra spezielle Treiber
für jeden Mist braucht.
Das hast du missverstanden, Windows 95 braucht für jeden Mist Treiber.
Post by Andreas Kohlbach
Vielleicht kann Linux nicht damit dienen.
Dazu müsstest du herausfinden, welche Hardware, insbesonders Grafikchip,
verbaut ist und dich anschließend mit uralten Distributionen vertraut
machen.
--
Gerald
Gerald E:scher
2020-09-20 12:54:54 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Gerald E:scher
Stimmt, für jeden Sch**ß hat man einen Treiber von Diskette installieren
müssen. Dass das Toshiba benutzbar[1] wird, wird man mindestens den
Treiber für die Grafikkarte brauchen, sonst gibt's nur VGA-Auflösung.
Hat jemand mal etwas anderes als Windows, vielleicht Linux, problemlos
installiert?
Ja, OS/2 Warp :-) Ob Windows 95 oder Warp bei der Installation weniger
Probleme verursacht, kann man streiten, hängt von der Hardware ab.
--
Gerald
Hermann Riemann
2020-09-21 07:58:23 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Hat jemand mal etwas anderes als Windows,
vielleicht Linux, problemlos installiert?
Problemlos nicht.
Mein erster ( nach DOS 286 Experimentier ) PC
hatte als einzige Platte eine Syquest Wechselplatte
DOS ging problemlos.
Bei OS/2 musste ich zum installieren die hotline anrufen.
Nach einem fehlerhaften Hinweis ( unterschiedliches RAM)
bekam ich Anleitung um den IBM Festplattenzugriff zu umgehen.

Linux ging problemlos bis zum Einbau eines 387 floating Point ICs
Danach war Linux tot.

Später lies sich SuSE auf einem System nur mit
einer Wechselplatte nicht direkt installieren.
Die SuSE hotline meinte, man müsse erst DOS installieren
und dann update machen.

Hermann
der bei seinen hardware Käufen oft auf
Kompatibilität achtet,
auch wenn vieles, was angeblich unter Linux
funktionieren sollte,
bei ihm unter Linux nicht funktioniert hat.
--
http://www.hermann-riemann.de
Kay Martinen
2020-09-21 11:50:27 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Andreas Kohlbach
Hat jemand mal etwas anderes als Windows,
vielleicht Linux, problemlos installiert?
Problemlos nicht.
Mein erster ( nach DOS 286 Experimentier ) PC
hatte als einzige Platte eine Syquest Wechselplatte
DOS ging problemlos.
War klar. Das bootet ja auch von Wechselmedien.
Post by Hermann Riemann
Bei OS/2 musste ich zum installieren die hotline anrufen.
Nach einem fehlerhaften Hinweis ( unterschiedliches RAM)
bekam ich Anleitung um den IBM Festplattenzugriff zu umgehen.
Kommt mir bekannt vor. BASEDEV=ibm1s506.add musste damals oft
ersetzt/ergänzt werden, schon wg. CD Rom u. Größerer Platten. Wenn ich
mich auch nicht erinnern kann OS/2 auf Wechselplatte installiert zu
haben. Schnell wäre es gewiß nicht geworden.

Und man brauche (Syquest=SCSI) einen Controller der Bootfähig war und
auch so eingerichtet. Und man mußte ggf. im Controller-Setup noch das
Bootdevice markieren.
Post by Hermann Riemann
Linux ging problemlos bis zum Einbau eines 387 floating Point ICs
Danach war Linux tot.
FPU-Emulation nicht deaktiviert?
Post by Hermann Riemann
Später lies sich SuSE auf einem System nur mit
einer Wechselplatte nicht direkt installieren.
Die SuSE hotline meinte, man müsse erst DOS installieren
und dann update machen.
Linux auf Syquest hab ich nicht versucht weil ich die eher als
Datenlager ansah. Die wenigen SQ-88 Medien die ich hatte.

Aber ein Freund hat das wohl mal probiert, der hatte zu der Zeit aber
einen Atari (ST o.ä.)
Post by Hermann Riemann
Hermann
   der bei seinen hardware Käufen oft auf
   Kompatibilität achtet,
   auch wenn vieles, was angeblich unter Linux
   funktionieren sollte,
   bei ihm unter Linux nicht funktioniert hat.
Damals gab es noch kein GoogleFu. Und bei Altavista u. Co. im Katalog
suchen war [räusper] umständlich.

Kay
--
Posted via leafnode
Hermann Riemann
2020-09-21 14:08:23 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
Bei OS/2 musste ich zum installieren die hotline anrufen.
Nach einem fehlerhaften Hinweis ( unterschiedliches RAM)
bekam ich Anleitung um den IBM Festplattenzugriff zu umgehen.
Kommt mir bekannt vor. BASEDEV=ibm1s506.add musste damals oft
ersetzt/ergänzt werden, schon wg. CD Rom u. Größerer Platten. Wenn ich
mich auch nicht erinnern kann OS/2 auf Wechselplatte installiert zu
haben. Schnell wäre es gewiß nicht geworden.
Im Betrieb war es schon schnell.
Aber die Installationen.
Ich erinnere mich noch daran, wie ich während einer Borland C++
Installation parallel editieren wollte.
Die RETURN Taste bewirkte statt Zeilenwechsel
eine Bestätigung, dass die nächste Diskette eingelegt wäre,
was zum Installationsabbruch führte.
Post by Kay Martinen
Und man brauche (Syquest=SCSI) einen Controller der Bootfähig war und
auch so eingerichtet. Und man mußte ggf. im Controller-Setup noch das
Bootdevice markieren.
SCSI war mit Adaptec controller bis auf die Belegung
einer interrupt Nummer problemlos.
( bis 4 seriell Nummern, bis 2 parallel,
bis 3 sound .. )
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
Linux ging problemlos bis zum Einbau eines 387 floating Point ICs
Danach war Linux tot.
FPU-Emulation nicht deaktiviert?
Keine Ahnung, wie das gehen sollte.
Ich habe Linux vor SuSE praktisch nicht benutzt.
Auch nicht den Pointer auf die Graphikbereich.
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
Später lies sich SuSE auf einem System nur mit
einer Wechselplatte nicht direkt installieren.
Die SuSE hotline meinte, man müsse erst DOS installieren
und dann update machen.
Linux auf Syquest hab ich nicht versucht weil ich die eher als
Datenlager ansah. Die wenigen SQ-88 Medien die ich hatte.
Im Nachhinein würde ich sagen, Wechselplatten
sind sehr Staub anfällig.
Jedenfalls kam Neuinstallation häufig vor.
Post by Kay Martinen
Aber ein Freund hat das wohl mal probiert, der hatte zu der Zeit aber
einen Atari (ST o.ä.)
Auf Atari ST hatte ich später auch Wechselplatten ( 40 MB)
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
Hermann
   der bei seinen hardware Käufen oft auf
   Kompatibilität achtet,
   auch wenn vieles, was angeblich unter Linux
   funktionieren sollte,
   bei ihm unter Linux nicht funktioniert hat.
Damals gab es noch kein GoogleFu. Und bei Altavista u. Co. im Katalog
suchen war [räusper] umständlich.
Richtig internet gab es ca 1997 mit ISDN.

Damals gab es noch die "echte" Schillerstr.
Wenn man da in einem computer Laden das Wort "Linux"
rief, kam nach einiger Zeit jemand,
der da etwas wusste.

Hermann
dessen älteste betriebsbereite PCs
noch Prescott CPU mit 3 oder 4 MB RAM haben.
--
http://www.hermann-riemann.de
Ralf Kiefer
2020-09-21 14:39:16 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Kay Martinen
Linux auf Syquest hab ich nicht versucht weil ich die eher als
Datenlager ansah. Die wenigen SQ-88 Medien die ich hatte.
Im Nachhinein würde ich sagen, Wechselplatten
sind sehr Staub anfällig.
Jedenfalls kam Neuinstallation häufig vor.
Die SQ555 (42MB) waren sehr robust, die größeren nicht mehr so sehr. Die
SQ555 hatten wir im industriellen Einsatz jahrelang und auch nicht ganz
staubfrei meist problemlos, bis wir zusätzlich 5,25"-MO-Laufwerke
einsetzten. Manch einer der unbedarften Anwender brachte duchs
Einschieben vom MO-Medium das Syquest-Laufwerk um, weil es so den oberen
Kopfträger nach oben bog. Totalschaden. Von den SQ400 (die Medien) habe
ich zum Glück noch eine dreistellige Anzahl, da ich die immer noch ab
und zu am OS-9 benutze. D.h. manche Medien sind jetzt 30Jahre alt.
Post by Hermann Riemann
Auf Atari ST hatte ich später auch Wechselplatten ( 40 MB)
Die SQ555 waren in der ST-Welt tatsächlich häufiger vertreten, und zwar
als Festplatte, d.h. zum Booten und eigentlich für alles.


Gruß, Ralf
Kay Martinen
2020-09-21 20:40:15 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
Bei OS/2 musste ich zum installieren die hotline anrufen.
Nach einem fehlerhaften Hinweis ( unterschiedliches RAM)
bekam ich Anleitung um den IBM Festplattenzugriff zu umgehen.
Kommt mir bekannt vor. BASEDEV=ibm1s506.add musste damals oft
ersetzt/ergänzt werden, schon wg. CD Rom u. Größerer Platten. Wenn ich
mich auch nicht erinnern kann OS/2 auf Wechselplatte installiert zu
haben. Schnell wäre es gewiß nicht geworden.
Im Betrieb war es schon schnell.
Installiert auf einer Wechselplatte? Kaum zu glauben.
Post by Hermann Riemann
Aber die Installationen.
Ja, die waren manchmal nicht ohne.
Post by Hermann Riemann
Ich erinnere mich noch daran, wie ich während einer Borland C++
Installation parallel editieren wollte.
Die RETURN Taste bewirkte statt Zeilenwechsel
eine Bestätigung, dass die nächste Diskette eingelegt wäre,
was zum Installationsabbruch führte.
Wenn du da nicht in den Falschen Kontext gerutscht bist, da gab es IMHO
eine Abhilfe für. Weiß nicht mehr welche genau aber AFAIR hatte es
irgendwie mit den SYS3175 Errors zu tun die in dem Umfeld auch gern mal
geworfen wurden.

Obwohl, manche Tasten waren schon etwas eigenwillig belegt man konnte
sie aber umstellen.

Und mir ist da mal ein Floppy-Problem untergekommen da Discchange
invertiert gewertet wurde und ein Wechsel nicht erkannt wurde. Das war
auch etwas Tricky zu lösen.
Post by Hermann Riemann
Post by Kay Martinen
Und man brauche (Syquest=SCSI) einen Controller der Bootfähig war und
auch so eingerichtet. Und man mußte ggf. im Controller-Setup noch das
Bootdevice markieren.
SCSI war mit Adaptec controller bis auf die Belegung
einer interrupt Nummer problemlos.
9,10 oder 13.
Post by Hermann Riemann
( bis 4 seriell Nummern,
3 und 4

bis 2 parallel,
Post by Hermann Riemann
  bis 3 sound .. )
5 und 7 lief eigentlich immer, nur der drucker durfe IMHO nicht im
Polling-Mode laufen. Mit korrekten Treibern lief auch das spooling mit
sound.
Post by Hermann Riemann
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
Linux ging problemlos bis zum Einbau eines 387 floating Point ICs
Danach war Linux tot.
FPU-Emulation nicht deaktiviert?
Keine Ahnung, wie das gehen sollte.
IMHO gab es früher einen NO87 Schalter oder etwas ähnliches. Sollte die
eingebaute Emulation abschalten.
Post by Hermann Riemann
Im Nachhinein würde ich sagen, Wechselplatten
sind sehr Staub anfällig.
Jedenfalls kam Neuinstallation häufig vor.
Das war ein weitere Grund. Ich hab so schon oft genug was neu
installiert, da mußte ich nicht auch noch bei jedem Pups der
Wechselplatte dran.
Post by Hermann Riemann
Post by Kay Martinen
Damals gab es noch kein GoogleFu. Und bei Altavista u. Co. im Katalog
suchen war [räusper] umständlich.
Richtig internet gab es ca 1997 mit ISDN.
Naja, ein bißchen früher ging das schon los.
Post by Hermann Riemann
Damals gab es noch die "echte" Schillerstr.
Wenn man da in einem computer Laden das Wort "Linux"
rief, kam nach einiger Zeit jemand,
der da etwas wusste.
... und dich dann ins Internet schickte!? ;-)
Post by Hermann Riemann
Hermann
   dessen älteste betriebsbereite PCs
   noch Prescott CPU mit 3 oder 4 MB RAM haben.
Prescott Kerne habe ich in meinen Proliant G4 Servern. Das sind Pentium
4 und echte Heizkacheln. GAAAANZ andere Leistungsklasse & Gewicht. Mit 4
MB dürften die wohl kaum starten. Wohl eher mit mind. 1 GB in 64bit breit.

Kay
--
Posted via leafnode
Gerald E:scher
2020-09-21 23:37:51 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
SCSI war mit Adaptec controller bis auf die Belegung
einer interrupt Nummer problemlos.
9,10 oder 13.
9, 10 oder 11. Am IRQ13 hängt der Coprozessor.
--
Gerald
Gerald E:scher
2020-09-21 15:14:11 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
Bei OS/2 musste ich zum installieren die hotline anrufen.
Nach einem fehlerhaften Hinweis ( unterschiedliches RAM)
bekam ich Anleitung um den IBM Festplattenzugriff zu umgehen.
Kommt mir bekannt vor. BASEDEV=ibm1s506.add musste damals oft
ersetzt/ergänzt werden, schon wg. CD Rom u. Größerer Platten.
Warp 3 kam knapp vor den ersten ATAPI CD-ROM-Laufwerken heraus und
konnte ab Werk nur SCSI-CD-ROMs und einige proprietäre CD-ROMs.
IBM hat mir damals unbürokratisch eine Diskette mit aktualisiertem
IBM1S506.ADD zugeschickt.
--
Gerald
Kay Martinen
2020-09-21 17:04:14 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
Bei OS/2 musste ich zum installieren die hotline anrufen.
Nach einem fehlerhaften Hinweis ( unterschiedliches RAM)
bekam ich Anleitung um den IBM Festplattenzugriff zu umgehen.
Kommt mir bekannt vor. BASEDEV=ibm1s506.add musste damals oft
ersetzt/ergänzt werden, schon wg. CD Rom u. Größerer Platten.
Warp 3 kam knapp vor den ersten ATAPI CD-ROM-Laufwerken heraus und
konnte ab Werk nur SCSI-CD-ROMs und einige proprietäre CD-ROMs.
Hab ich; teils mit OS/2, teils mit DOS/Win3; alles durch gemacht.
Mitsumi FX001D, Soundblaster 16, AWE u.a. mit Mits./Sony/Panasonic
interface oder Separatem IDE. Dazu eine SCSI Karte mit extra Floppy
Controller, irgendwas davon teils auch noch VesaLocalBus mit passender
Graka (Tseng oder Trident) und die div. Optionen das ein zu richten. DOS
per BLASTER-Variable oder später Setuptool/PnP und immer war mind. ein
IRQ Doppelt belegt. :-/
Post by Gerald E:scher
IBM hat mir damals unbürokratisch eine Diskette mit aktualisiertem
IBM1S506.ADD zugeschickt.
Hä, ich hab mal von 1&1 eine Floppy zugeschickt bekommen mit einem
aktualisierten Treiber. Da hatten die noch nix mit Internet am hut, da
waren die bloße Support-Hansel von IBM und anderen. Immerhin. "Marcel
D'avis" wurde da noch nicht über den grünen Klee gelobt.


Kay
--
Posted via leafnode
Horst Nietowski
2020-10-03 08:57:18 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Gerald E:scher
Post by Hanno Foest
Post by Gerald E:scher
Post by Andreas Kohlbach
Leider war keine Installations-CD dabei.
Ein Iso wird sich doch wohl wo finden. Zusätzlich wird eine
Boot-Diskette benötigt.
Ich vermute, die Hardware ist eher exotisch - braucht man für Windows
nicht einen Haufen gerätespezifischer Treiber?
Stimmt, für jeden Sch**ß hat man einen Treiber von Diskette installieren
müssen. Dass das Toshiba benutzbar[1] wird, wird man mindestens den
Treiber für die Grafikkarte brauchen, sonst gibt's nur VGA-Auflösung.
Hat jemand mal etwas anderes als Windows, vielleicht Linux, problemlos
installiert?
Amiga OS. Einfach nur gut.
Hermann Riemann
2020-10-03 18:08:37 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Hat jemand mal etwas anderes als Windows, vielleicht Linux, problemlos
installiert?
dosbox

Hermann
der bei der Installation von windows 9* auch Probleme hatte.
--
http://www.hermann-riemann.de
Andreas Kohlbach
2020-10-05 23:30:46 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Andreas Kohlbach
Hat jemand mal etwas anderes als Windows, vielleicht Linux, problemlos
installiert?
dosbox
Das Notebook hat doch mit Windows "echtes" MSDOS verfügbar.

Btw., ich habe es nochmal begutachtet. Es ist ein Toshiba Tecra 8000 mit
64 MB RAM. IIRC Pentium III mit 366 MHz und riesiger 10 MB
Festplatte. Auch wenn es mit Windows 95 kommt, hat die Tastatur nicht mal
eine Windows-Taste.

<https://www.cnet.com/products/toshiba-tecra-8000-14-1-pii-win95-64-mb-ram-10-gb-hdd-series/>
--
Andreas

https://news-commentaries.blogspot.com/
Hans-Juergen Lukaschik
2020-10-06 06:11:42 UTC
Permalink
Hallo Andreas,

am Montag, 05 Oktober 2020 19:30:46
Post by Andreas Kohlbach
Btw., ich habe es nochmal begutachtet. Es ist ein Toshiba Tecra 8000
mit 64 MB RAM. IIRC Pentium III mit 366 MHz und riesiger 10 MB
Festplatte.
Na ja, eigentlich hatte es eine 10 GB Festplatte. Ein Notebook mit 64
MB RAM und 10 MB Festplatte wÀre wohl eher 'ne Lachnummer.

MfG Hans-JÃŒrgen
--
http://lukaschik.de/rezepte/
www.fischereiverein-rietberg.net
Fischrezepte: www.fischereiverein-rietberg.net/?category_name=rezepte
SeefischREZ: www.fischereiverein-rietberg.net/?category_name=seefisch
Andreas Kohlbach
2020-10-06 21:33:25 UTC
Permalink
Post by Hans-Juergen Lukaschik
Hallo Andreas,
am Montag, 05 Oktober 2020 19:30:46
Post by Andreas Kohlbach
Btw., ich habe es nochmal begutachtet. Es ist ein Toshiba Tecra 8000
mit 64 MB RAM. IIRC Pentium III mit 366 MHz und riesiger 10 MB
Festplatte.
Na ja, eigentlich hatte es eine 10 GB Festplatte. Ein Notebook mit 64
MB RAM und 10 MB Festplatte wäre wohl eher 'ne Lachnummer.
Schreibfehler meinerseits.
--
Andreas
Gerald E:scher
2020-10-06 13:19:21 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Btw., ich habe es nochmal begutachtet. Es ist ein Toshiba Tecra 8000 mit
64 MB RAM. IIRC Pentium III mit 366 MHz und riesiger 10 MB
Festplatte.
Die Mobilversion vom Pentium II mit 366 MHz kam Anfang '99 raus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pentium_II#Dixon_(80524)
Post by Andreas Kohlbach
Auch wenn es mit Windows 95 kommt,
Dass ein anscheinend 1999 erschienenes Notbuch noch Windows 95
und nicht 98 oder eNTe 4 vorinstalliert hat, verstehe ich nicht ganz.
--
Gerald
Andreas Kohlbach
2020-10-06 21:40:29 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Post by Andreas Kohlbach
Btw., ich habe es nochmal begutachtet. Es ist ein Toshiba Tecra 8000 mit
64 MB RAM. IIRC Pentium III mit 366 MHz und riesiger 10 MB
Festplatte.
Die Mobilversion vom Pentium II mit 366 MHz kam Anfang '99 raus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pentium_II#Dixon_(80524)
Laut
https://www.cnet.com/products/toshiba-tecra-8000-14-1-pii-win95-64-mb-ram-10-gb-hdd-series/
hat es einen Pentium II.
Post by Gerald E:scher
Post by Andreas Kohlbach
Auch wenn es mit Windows 95 kommt,
Dass ein anscheinend 1999 erschienenes Notbuch noch Windows 95
und nicht 98 oder eNTe 4 vorinstalliert hat, verstehe ich nicht ganz.
http://www.computinghistory.org.uk/det/13149/Toshiba-Tecra-8000/ sagt
dann 1998, nicht 1995 oder 1996, wie
https://en.wikipedia.org/wiki/Toshiba_Tecra meint.

Keine Ahnung, was nun richtig ist. Ich fand auf die Schnelle kein Datum
auf dem Label. Da stand nur "Toshiba Tecra 8000".

Egal, ich kann da nichts machen. Außer CD-Rom scheint es keine Möglichkeit
zum Datenaustausch zu geben. Nicht mal Ethernet-Port oder ein PCMCIA Slot
konnte ich finden. Ggf. hat es eine RS-232, aber das führt zu weit.
--
Andreas
Andreas Kohlbach
2020-09-18 23:10:00 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Post by Andreas Kohlbach
Da sein Englisch schlecht ist, hoffte ich, ein französisches (er ist
Franco-Kanadier) Sprachpaket zu finden. Da der Support lange abgelaufen
ist, findet Google nur spammige Seiten. Weiß jemand, ob es überhaupt
Sprachpakete gibt? Und wenn, wo?
Gibt es nicht. Windows hatte damals und mindestens bis XP
unterschiedliche Installations-CDs für jede unterstützte Sprache.
Ah. Ich hatte in Deutschland Windows 95 und dann 98 auf Deutsch, dann
2000 von einem Amerikaner auf "Amerikanisch" ;-) (US Version mit
englischer Anleitung etc) besorgen lassen. Wurde dort nie gefragt. Das
nächste neue Laptop kam in Kanada 2010 oder so und hatte Windows 8. Es
war irgendwie halb vorinstalliert. Fragte beim ersten Start, ob ich es
gerne auf Englisch oder Französisch hätte (eigentlich Französisch, aber
nicht, wenn es um Computer geht ;-). So nahm ich an, Windows hätte in
Ländern, die mehrere offizielle Sprachen haben, so eine Abfrage gehabt.
Post by Gerald E:scher
Post by Andreas Kohlbach
Alternativ könnte man Windows neu installieren.
Ja, ein französisches Windows 95.
Ah, okay.
Post by Gerald E:scher
Post by Andreas Kohlbach
Leider war keine Installations-CD dabei.
Ein Iso wird sich doch wohl wo finden. Zusätzlich wird eine
Boot-Diskette benötigt.
Nur: Welchen Sinn soll die Aktion haben? Was soll dein Nachbar mit
Windows 95 noch anfangen?
Er hat das Laptop vermutlich auf dem Sperrmüll gefunden. Er hat null
Ahnung von Computern und braucht auch keinen. Ist ihm halt zugelaufen und
er will vielleicht etwas damit spielen. Da Windows 95 eine eingebaute
Hilfe hat, wäre die auf Französisch hilfreich. Oder wenn Programme auf
Französisch sind.
--
Andreas
Hermann Riemann
2020-09-19 07:54:15 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Es stellte sich heraus, dass es ein Toshiba Tecra
Laptop ist, was unter Windows 95 läuft. Wikipedia sagt, das erste Tecra
kam 1996 auf den Markt.
Da sein Englisch schlecht ist, hoffte ich, ein französisches (er ist
Franco-Kanadier) Sprachpaket zu finden. Da der Support lange abgelaufen
ist, findet Google nur spammige Seiten. Weiß jemand, ob es überhaupt
Sprachpakete gibt? Und wenn, wo?
Ich vermute, dass das Sprachpaket nicht viel hilft.
Ab windows war Icons anklicken angesagt.
Was will er damit machen?

Ins internet?
der internet exploder konnte html 3.2 und ein altes JavaScript.
( und VBscript was ausgestorben sein dürfte, Dait werden etliche Seiten
seltsam aussehen.)
Damals gab es USB-LAN.

Office.
Schade um die eingetippten Inhalte.
Die waren irgendwann nicht mehr aufwärts kompatibel.

Spiele?
da müsste man erst mal nach dem freien Speicherplatz suchen.
Post by Andreas Kohlbach
Alternativ könnte man Windows neu installieren. Das fragt als erstes nach
der gewünschten Sprache (Englisch oder Französisch). Leider war keine
Installations-CD dabei.
Dazu brächte man neben der CD auch noch dem key ( im Handbuch)
Ansonsten, wenn C: kaputt ist,
könnte man noch Linux installieren,
sofern man alte Installationsdisketten ( + CDs ) findet.
SuSE 4.2 hatte graphische Oberfläche ( X ? )
Aktuelle Versionen dürften wegen Hauptspeicher Anforderung scheitern.

Hermann
der auch an Aufwand/Nutzen und virtuellen Stundenlohn denkt.
--
http://www.hermann-riemann.de
Rainer Knaepper
2020-09-19 15:32:00 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Office.
Schade um die eingetippten Inhalte.
Die waren irgendwann nicht mehr aufwärts kompatibel.
Libre Office in der aktuellsten Version liest gar noch Dateien aus MS
Works 2.0 für DOS. Fragt nur nach der codepage.

Ob VB-Scripte aus Excel 4(?) oder Uralt-Office noch gehen, weiß ich
freilich nicht.


Rainer
--
Hoho ho ho ho ho hoho Hohohohohoho.
Hermann Riemann
2020-09-19 16:36:49 UTC
Permalink
Post by Rainer Knaepper
Libre Office in der aktuellsten Version liest gar noch Dateien aus MS
Works 2.0 für DOS. Fragt nur nach der codepage.
Mag sein.
Unter irgendeinem Linux habe ich mit einem Linux (Distr SuSE) office
eine Datei erstellt.

Ein paar Jahre später konnte ich sie unter Linux ( Distr SuSE )
mit zugehörigem office nicht mal mehr lesen.

Hermann
der office höchstens noch benutzt
um angelieferte *.xls Dateien entweder
nach html zu exportieren oder mit copy & paste
nach *.txt zu übertragen.
--
http://www.hermann-riemann.de
Stefan Reuther
2020-09-20 07:29:54 UTC
Permalink
Post by Rainer Knaepper
Post by Hermann Riemann
Office.
Schade um die eingetippten Inhalte.
Die waren irgendwann nicht mehr aufwärts kompatibel.
Libre Office in der aktuellsten Version liest gar noch Dateien aus MS
Works 2.0 für DOS. Fragt nur nach der codepage.
Dateien seines eigenen Urahns, Star Writer für DOS, interpretiert es
aber nicht (hat es das jemals?).

.\\\ WRITER 6 \\\
C:\SW5\VORLAGEN\GLIEDERN.LAY
D:\SW60\TREIBER\EPSLQ.GPM
12
00000
00010
00476
00001
00001
00001
00002
00002


Stefan
Ruediger
2020-09-20 20:44:52 UTC
Permalink
Klar geht das. Voraussetzung ist man benutzt die B/C Version von Windows 95 -- Nach dem installieren ist es wichtig das Euro-Update - und somit den erweiterten Zeichensatz für das Euro-Symbol - zu installieren. Möglicherweise findet man dieses Updatepacket noch im Internet. Was den Verwendungszweck angeht... alte Software läßt sich damit wunderbar verwenden. Ich selbst habe damals viele Jahre einen ähnlichen Computer mit dem IE-5, Office 2000 Prof., CorelDraw3- und vielen DOS Spielen benutzt. Auch so Sachen wie die Kalendersoftware Sidekick95- oder das Cheyenne-BitWare Fax Programm laufen damit super. Das mitgelieferte Spiel Hover950 macht auch Spaß damit zu spielen. Tip... zur Energieverwaltung nutze das Tool von Toshiba- dass da heißt MaxTime. Das Tool gibts sogar heute noch auf der Toshiba-Support Seite- im Bereich Archiv. Die Tecra- und Satellite-PCs waren damals ziemlich ähnlich gestrickt- und auch von der Bauform gabs kaum Unterschiede. Bei MaxTime darauf achten dass es genau für das PC-Model ausgelegt ist- dies steht auf der Toshiba-Seite mit dabei. Vor dem Installieren von MaxTime kann/sollte die Windows-Energieverwaltung entfernt werden. Dazu einfach die Energieverwaltung öffnen- und den Haken bei Energie mit Windows verwalten entfernen. Danach werden EnergieverwaltungsTools automatisch entfernt- und der PC wird neu gestartet. Erst jetzt MaxTime installieren. Das hat den Vorteil dass u.a. die Prozessor-Optionen usw. direkt aus dem Bios gelesen- und mit MaxTime direkt über Windows ausgewählt werden können.

War ein ganz interessantes Gerät- wobei Mir die Satellite-Modelle eher mehr zugesagt haben als wie die Tecra-N
Andreas Kohlbach
2020-09-19 18:42:56 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Andreas Kohlbach
Es stellte sich heraus, dass es ein Toshiba Tecra
Laptop ist, was unter Windows 95 läuft. Wikipedia sagt, das erste Tecra
kam 1996 auf den Markt.
Da sein Englisch schlecht ist, hoffte ich, ein französisches (er ist
Franco-Kanadier) Sprachpaket zu finden. Da der Support lange abgelaufen
ist, findet Google nur spammige Seiten. Weiß jemand, ob es überhaupt
Sprachpakete gibt? Und wenn, wo?
Ich vermute, dass das Sprachpaket nicht viel hilft.
Ab windows war Icons anklicken angesagt.
Schon, aber nicht mal Klicken kann er richtig. So wusste er nicht, wie man
Fenster schließt. Der Mauspointer war dazu unbedienbar schnell (habe ich
ihm gerichtet).

So kann er vielleicht mit dem Menüpunkt "Files" nichts anfangen, "Fichier"
wäre besser.
Post by Hermann Riemann
Was will er damit machen?
Ins internet?
der internet exploder konnte html 3.2 und ein altes JavaScript.
( und VBscript was ausgestorben sein dürfte, Dait werden etliche
Seiten seltsam aussehen.)
Damals gab es USB-LAN.
Office.
Schade um die eingetippten Inhalte.
Die waren irgendwann nicht mehr aufwärts kompatibel.
Nichts davon. W95 weiß vermutlich selbst nicht, was WIFI ist, um ins
Internet zu kommen. Vielleicht gibt es ein Paket dazu, was man sich über
das Internet... HERR GOTT!

Man will mit Windows 95 eh nicht ins Internet.
Post by Hermann Riemann
Spiele?
da müsste man erst mal nach dem freien Speicherplatz suchen.
Er mag mit dem installierten Solitaire zufrieden sein.
Post by Hermann Riemann
Post by Andreas Kohlbach
Alternativ könnte man Windows neu installieren. Das fragt als erstes nach
der gewünschten Sprache (Englisch oder Französisch). Leider war keine
Installations-CD dabei.
Dazu brächte man neben der CD auch noch dem key ( im Handbuch)
Der ist 777-7777777, bzw. eine 10-stellige Zahl mit der Checksumme 7.
Post by Hermann Riemann
Ansonsten, wenn C: kaputt ist,
könnte man noch Linux installieren,
sofern man alte Installationsdisketten ( + CDs ) findet.
SuSE 4.2 hatte graphische Oberfläche ( X ? )
Aktuelle Versionen dürften wegen Hauptspeicher Anforderung scheitern.
Ich habe hier ein Ubuntu von 2014 auf einer alten CD. Könnte
funktionieren. Sein Laufwerk(was die Probleme mit dem Lock Key
verursachte) scheint beschädigt. Der Tray ist auf einer Seite offen und
die LED blinkt ständig. Vielleicht kann ich das wieder einrenken.
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Kay Martinen
2020-09-19 19:14:14 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Hermann Riemann
Post by Andreas Kohlbach
Es stellte sich heraus, dass es ein Toshiba Tecra
Laptop ist, was unter Windows 95 läuft. Wikipedia sagt, das erste Tecra
kam 1996 auf den Markt.
Ich vermute, dass das Sprachpaket nicht viel hilft.
Ab windows war Icons anklicken angesagt.
Schon, aber nicht mal Klicken kann er richtig. So wusste er nicht, wie man
Fenster schließt. Der Mauspointer war dazu unbedienbar schnell (habe ich
ihm gerichtet).
Viel Wichtiger scheint mir das du ihm klar machst das er den nicht
einfach so aus schalten kann. Man muß es vorher "runterfahren" was ja
nur über den "Start" Knopf geht - oder ALT-F4

Hat mich einige Zeit gekostet drauf zu kommen warum der PC meines Vaters
damals immer zerschossen wurde. Bis ich ihm mal zuschaute wie er den
"aus" machte... per Steckdosenleisten-Schalter. Im laufenden Betrieb!

Kay
--
Posted via leafnode
Andreas Kohlbach
2020-09-20 10:06:39 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Andreas Kohlbach
Post by Hermann Riemann
Post by Andreas Kohlbach
Es stellte sich heraus, dass es ein Toshiba Tecra
Laptop ist, was unter Windows 95 läuft. Wikipedia sagt, das erste Tecra
kam 1996 auf den Markt.
Ich vermute, dass das Sprachpaket nicht viel hilft.
Ab windows war Icons anklicken angesagt.
Schon, aber nicht mal Klicken kann er richtig. So wusste er nicht, wie man
Fenster schließt. Der Mauspointer war dazu unbedienbar schnell (habe ich
ihm gerichtet).
Viel Wichtiger scheint mir das du ihm klar machst das er den nicht
einfach so aus schalten kann. Man muß es vorher "runterfahren" was ja
nur über den "Start" Knopf geht - oder ALT-F4
Gute Idee.
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Ralf Kiefer
2020-09-20 13:53:01 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Hat mich einige Zeit gekostet drauf zu kommen warum der PC meines Vaters
damals immer zerschossen wurde. Bis ich ihm mal zuschaute wie er den
"aus" machte... per Steckdosenleisten-Schalter. Im laufenden Betrieb!
Er hatte ein Ziel: Rechner ausschalten. Dieses hat er auf
kürzestmöglichem Weg erreicht. Über den darauffolgenden Schritt mögen
andere nachdenken ;-)

Gruß, Ralf
Kay Martinen
2020-09-20 14:15:57 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Post by Kay Martinen
Hat mich einige Zeit gekostet drauf zu kommen warum der PC meines Vaters
damals immer zerschossen wurde. Bis ich ihm mal zuschaute wie er den
"aus" machte... per Steckdosenleisten-Schalter. Im laufenden Betrieb!
Er hatte ein Ziel: Rechner ausschalten. Dieses hat er auf
kürzestmöglichem Weg erreicht. Über den darauffolgenden Schritt mögen
andere nachdenken ;-)
Ja, genau. Und nach mir die Sintflut. Aktuell hab ich ein vergleichbares
Problem. Es gibt eine domain mit 1 GB Platz für die Mail aller konten
(ca. 5 Stck.) und er hat eine freemail adresse für einen Verein
eingerichtet. Die Teleklimbim bietet IMHO auch dort 1 GB Platz an. Nur
kann er diesen nicht nutzen weil er eine umleitung aktivierte die alles
von dort an seine adresse in unserer domain feuert. Ergo: 92% Belegung,
Qoutawarn Level erreicht und wie erkläre ich jetzt das so was eine ganz
"dumme Idee" ist. So das es jeder ONU versteht. Ideen?


Kay
--
Posted via leafnode
Hermann Riemann
2020-09-21 07:32:10 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Hat mich einige Zeit gekostet drauf zu kommen warum der PC meines Vaters
damals immer zerschossen wurde. Bis ich ihm mal zuschaute wie er den
"aus" machte... per Steckdosenleisten-Schalter. Im laufenden Betrieb!
Das erinnert mich an windows 9? mit einer Syquest Wechselplatte statt
einer Festplatte.

Wenn ich mir beim editieren etwas überlegte,
meinte windows, die Wechselplatte könnte abgeschaltet werden.
Beim nächsten Speicher Versuch wurde versucht, die Platte
wieder einzuschalten.
Da dies für windows nicht schnell genug war,
meinte windows, es sei keine Platte da.

Das war insofern besonders problematisch,
weil die internen Dateiverweise nicht gespeichert waren.
und damit die Blockverbindungen nicht stimmten.

Etliche Dateien sahen danach sehr seltsam aus.
Als ob sie mittels defekten USB-stick ..

Hermann
der auch mit OS/2 und SuSE Probleme
mit Wechselplatte statt Festplatte hatte.
--
http://www.hermann-riemann.de
Kay Martinen
2020-09-21 11:53:43 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Kay Martinen
Hat mich einige Zeit gekostet drauf zu kommen warum der PC meines Vaters
damals immer zerschossen wurde. Bis ich ihm mal zuschaute wie er den
"aus" machte... per Steckdosenleisten-Schalter. Im laufenden Betrieb!
Das erinnert mich an windows 9? mit einer Syquest Wechselplatte statt
einer Festplatte.
Wenn ich mir beim editieren etwas überlegte,
meinte windows, die Wechselplatte könnte abgeschaltet werden.
Beim nächsten Speicher Versuch wurde versucht, die Platte
wieder einzuschalten.
Da dies für windows nicht schnell genug war,
meinte windows, es sei keine Platte da.
Es gab einen Befehl und das Medium gegen auswurf zu sichern. Dann lief
es IMHO dauernd durch und das Problem trat nicht auf. Und alternativ
konnte man im Controller den Removable-Disk Support aus knipsen. Dann
mußte man die Scheibe aber vom Start bis zum runter fahren drin lassen.
Eject war dann IMHO auch nicht möglich.

Es gab viele Limits damals!

Kay
--
Posted via leafnode
Hermann Riemann
2020-09-21 14:13:19 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Es gab viele Limits damals!
Ich schlage mich heutzutage auch noch mit limits herum.
Z.B. utf-8
kmail mag kein mail-Anhang *.txt verschicken,
wenn da utf8-Zeichen außerhalb ASCII drin sind.

Und cgi mit derartigen Zeichen auf raspberry pi
ist mir auch nicht gelungen.

Hermann
der schon viel Zeit mit utf Probleme
verbracht hat,
--
http://www.hermann-riemann.de
Ralf Kiefer
2020-09-21 14:39:20 UTC
Permalink
[SQ555]
Eject war dann IMHO auch nicht möglich.
Leider doch. Im Normalfall drückte man am Laufwerk den großen,
quadratischen Kopf, um das Medium auswurfbereit zu machen, d.h. Köpfe
aus dem Medium fahren, Motor anhalten. Danach benutzte man den
vollmechanischen Umwerfhebel, um das Medium aus dem Laufwerk
herauszuschieben/-ziehen, nachdem die LED aufhörte zu blinken.

Das Laufwerk zu verriegeln bedeutet die Funktion des Abschaltens zu
verhindern, was nicht bedeutet, daß man das Medium mit dem Hebel
trotzdem herausholen kann. Bei voller Drehzahl und üblicherweise mit den
Köpfen drin. Totalschaden für Laufwerk und meist auch das Medium.

Gruß, Ralf
Kay Martinen
2020-09-21 16:54:13 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
[SQ555]
Eject war dann IMHO auch nicht möglich.
Leider doch. Im Normalfall drückte man am Laufwerk den großen,
quadratischen Kopf, um das Medium auswurfbereit zu machen, d.h. Köpfe
aus dem Medium fahren, Motor anhalten. Danach benutzte man den
vollmechanischen Umwerfhebel, um das Medium aus dem Laufwerk
herauszuschieben/-ziehen, nachdem die LED aufhörte zu blinken.
Das Laufwerk zu verriegeln bedeutet die Funktion des Abschaltens zu
verhindern, was nicht bedeutet, daß man das Medium mit dem Hebel
trotzdem herausholen kann. Bei voller Drehzahl und üblicherweise mit den
Köpfen drin. Totalschaden für Laufwerk und meist auch das Medium.
Da meinst du entweder ein anderes Laufwerksmodell oder du hast am Hebel
Prockeln müssen. Ich hab hier noch eines im Regal liegen. Der Hebelkopf
steht Rechts und total versenkt. Und nach meiner Erinnerung springt er
raus wenn man ein medium einschiebt. Dann kann man den Hebel nach links
rüber legen, wo er AFAIR dann aber auch versenkt liegt. Und erst wieder
raus springt wenn nach Eject-Knopfdruck der o.g. Ablauf (Köpfe
rausfahren, Motor aus) beendet ist.

Und eben diesen Knopf konnte man m.E. mit einem lock-befehl verriegeln.
Das obige dürfte dann nicht möglich sein. Das Medium kann dann nach
meinem Dafürhalten nur raus gezogen werden wenn du da mit einem
Schraubendreher am Hebel rum "hebelst".

Allerdings, ich erinnere mich das der gelegentlich nicht ganz
einrastete. Wenn man dann zu schnell wieder auswerfen wollte konnte es
eine Kopf-Säge werden... :-)

Hmm, SQ555? Meines hat AFAIR 4-stellige Bezeichnung. Ich spreche von
einem 5 1/4" Laufwerk das nur 88 MB Kapazität (noch früher 44MB) hat. Es
gab die später auch in 3 1/2" und mit höhere Kapazität und ich meine
sogar mit IDE statt SCSI Interface.

Obwohl ich mich bei letzterem evtl. mit ZIP-Drives vertue.

Kay
--
Posted via leafnode
Ralf Kiefer
2020-09-21 17:49:12 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Das obige dürfte dann nicht möglich sein. Das Medium kann dann nach
meinem Dafürhalten nur raus gezogen werden wenn du da mit einem
Schraubendreher am Hebel rum "hebelst".
Die Auswurfhebel waren nicht sicher versenkt verriegelt. Die bekamen
manche nur mit den Fingern ganz ohne Gewalt umgeklappt. Vielleicht waren
das Laufwerke mit etwas verschlissener Mechanik?
Post by Kay Martinen
Hmm, SQ555?
Die erste Ziffer 5 bedeutet 5,25", die erste Ziffer 3 bedeutet 3,5". Bei
den weiteren Ziffern war SyQuest irgendwie kreativ. Ich habe technische
Unterlagen zu einem SQ551, einem direkten Vorläufer vom SQ555. Und ich
hatte sogar solch ein Laufwerk, AFAIR. Da müßte ich drauf achten, wenn
ich die "irgendwann" sortiere und teste. Vielleicht ist auch nur noch
der Controller da.

Die Medien hießen SQ400. SyQuest warb mit 44MB, sie hatten 42MiB.

Ein ähnliches Spiel mit dem SQ5110 und den SQ800-Medien. Beworben mit
88MB, real paßten knapp 84MiB drauf. Und dann gab's in 5,25" noch die
SQ5200 für Medien mit knapp 200MB. Letztere habe ich als zickig in
Erinnerung. Auch Lesen und Schreiben von den jeweils kleineren Größen
habe ich als nicht problemlos in Erinnerung.

Mit der 3,5"-Reihe hatte ich "damals" nichts zu tun.
Post by Kay Martinen
Meines hat AFAIR 4-stellige Bezeichnung. Ich spreche von
einem 5 1/4" Laufwerk das nur 88 MB Kapazität (noch früher 44MB) hat.
Ja.


Gruß, Ralf
Gerald E:scher
2020-09-20 12:52:53 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Nichts davon. W95 weiß vermutlich selbst nicht, was WIFI ist,
Wie auch, gab es damals noch nicht.
Post by Andreas Kohlbach
um ins
Internet zu kommen. Vielleicht gibt es ein Paket dazu, was man sich über
das Internet... HERR GOTT!
Die Unterstützung für TCP/IP muss man erst von der Installations-CD
nachinstallieren. Aber einen Ethernetanschluss wird die Kiste auch nicht
haben, dazu wird eine PCMCIA-Karte benötigt. PCMCIA-Slots werden wohl
vorhanden sein.
Post by Andreas Kohlbach
Man will mit Windows 95 eh nicht ins Internet.
Mit Netscape? ;-)
Post by Andreas Kohlbach
Post by Hermann Riemann
Ansonsten, wenn C: kaputt ist,
könnte man noch Linux installieren,
sofern man alte Installationsdisketten ( + CDs ) findet.
SuSE 4.2 hatte graphische Oberfläche ( X ? )
Aktuelle Versionen dürften wegen Hauptspeicher Anforderung scheitern.
Ich habe hier ein Ubuntu von 2014 auf einer alten CD. Könnte
funktionieren.
Niemals. Wieviel RAM hat denn der Toshiba? 8 MB? Oder vielleicht schon
16 MB?
--
Gerald
Michael Pachta
2020-09-20 14:55:11 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Niemals. Wieviel RAM hat denn der Toshiba? 8 MB? Oder vielleicht schon
16 MB?
Mein erster Win-95-PC hatte 16 MB (und eine 1,2-GB-HDD), muss Ende
95/Anfang 96 gewesen sein. Nicht viel später dann auf 32 MB aufgerüstet,
weil ein Bekannter seine 16 MB verkaufte, um selber seinen RAM
aufzurüsten. Damals hatte ich im Übrigen keinen Internetzugang.

Der Toshiba dürfte also sicherlich mindestens 16 MB haben. Aber selbst
mit 64 MB würde das Ding nur für Mail und News taugen. Fürs WWW gibt es
mit Sicherheit keinen GUI-Browser mehr, der unter Win 95 läuft und
aktuelles HTML und CSS beherrscht. Ihr erinnert euch noch an den seligen
UFH? Der nutzte für News eine olle Win-95-Gurke und fing immer an zu
zetern ("Medienbruch!"), wenn jemand einen Link ins WWW postete. Klar,
seine Win-95-Möhre kam damit nicht klar. Vielleicht gibt es noch einen
Textbrowser, der unter diesen Bedingungen läuft.

Nee, lass mal gut sein. Das Ding muss auf den Elektroschrott oder ins
Museum. Der besagte Frankokanadier ist mit einem halbwegs aktuellen
Tablet deutlich besser bedient.
Gerald E:scher
2020-09-20 16:23:52 UTC
Permalink
Post by Michael Pachta
Post by Gerald E:scher
Niemals. Wieviel RAM hat denn der Toshiba? 8 MB? Oder vielleicht schon
16 MB?
Mein erster Win-95-PC hatte 16 MB (und eine 1,2-GB-HDD), muss Ende
95/Anfang 96 gewesen sein. Nicht viel später dann auf 32 MB aufgerüstet,
weil ein Bekannter seine 16 MB verkaufte, um selber seinen RAM
aufzurüsten. Damals hatte ich im Übrigen keinen Internetzugang.
Der Toshiba dürfte also sicherlich mindestens 16 MB haben.
Muss nicht sein, Speicher war damals teuer. '95 habe ich für 4 MB ATS
2000,- gezahlt, weil die Lustigen von IBM und Escom OS/2 Warp auf
Kisten mit 4 MB vorinstalliert haben und selbst mit 8 MB war Warp
ständig am Auslagern. Der nächste 4 MB Riegel war aber schon deutlich
billiger.
Nachdem M$ Windows 95 in den Markt gedrückt hatte, wurden Rechner mit
8 MB aufwärts ausgeliefert.
Post by Michael Pachta
Aber selbst
mit 64 MB würde das Ding nur für Mail und News taugen. Fürs WWW gibt es
mit Sicherheit keinen GUI-Browser mehr, der unter Win 95 läuft und
aktuelles HTML und CSS beherrscht.
Ja, eh, mein Reden.
Post by Michael Pachta
Nee, lass mal gut sein. Das Ding muss auf den Elektroschrott oder ins
Museum. Der besagte Frankokanadier ist mit einem halbwegs aktuellen
Tablet deutlich besser bedient.
AOL
--
Gerald
Andreas Kohlbach
2020-09-20 22:48:08 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Post by Michael Pachta
Der Toshiba dürfte also sicherlich mindestens 16 MB haben.
Muss nicht sein, Speicher war damals teuer. '95 habe ich für 4 MB ATS
2000,- gezahlt,
Computer waren in den 1990ern überhaupt teuer. Die haben bis 200X immer
rund 1999.- DM in der Grundausstattung gekostet (abgesehen von IBMs, die
noch teurer waren). Zusätzliche Ausstattung schlug dann nochmal richtig zu
Buche.

In den späten 1970ern und 1980ern waren sie noch teurer. Ein Apple ][
dürfte um 5000.- DM und darüber gelegen haben. Mit weiterer Ausstattung
hätte man sich von dem Preis auch einen Kleinwagen leisten können.

Erst vor vielleicht zehn bis 15 Jahren wurden sie preiswerter. Ein
preiswertes Laptop liegt heute vielleicht bei 500 EURO (1000 DM). Wer
heute ein billiges Auto will, muss mehr als das Zehnfach zahlen.
Post by Gerald E:scher
weil die Lustigen von IBM und Escom OS/2 Warp auf Kisten mit 4 MB
vorinstalliert haben und selbst mit 8 MB war Warp ständig am
Auslagern. Der nächste 4 MB Riegel war aber schon deutlich billiger.
Nachdem M$ Windows 95 in den Markt gedrückt hatte, wurden Rechner mit 8
MB aufwärts ausgeliefert.
IIRC verschleuderte ESCOM 1997 OS/2 Warp 3 für 25 DM. Lief gut auf meinem
Pentium 133 MHz mit mittlerweile 24 MB RAM. 1998 flog OS/2 dann zugunsten
von Linux runter. Ich hatte neben Windows 95 kaum 500 MB Platz auf der
Festplatte, dass ich mein erstes Linux ohne GUI installieren musste.
--
Andreas
Ralf Kiefer
2020-09-20 22:57:24 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Erst vor vielleicht zehn bis 15 Jahren wurden sie preiswerter.
Bereits in den 1990er Jahren, IMHO.
Post by Andreas Kohlbach
Wer
heute ein billiges Auto will, muss mehr als das Zehnfach zahlen.
Schon ein "billiges Auto" hat heute mehr Rechenleistung und insbesondere
mehr CPUs als jeder Desktop-PC. Über die Menge an (kaputter) Software in
Fahrzeugen im Vergleich zum Windows-10-PC braucht man nicht mal
streiten. Beide Entwicklungen sind in einer Sackgasse.

Gruß, Ralf
Andreas Kohlbach
2020-09-21 19:46:34 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Post by Andreas Kohlbach
Erst vor vielleicht zehn bis 15 Jahren wurden sie preiswerter.
Bereits in den 1990er Jahren, IMHO.
Post by Andreas Kohlbach
Wer
heute ein billiges Auto will, muss mehr als das Zehnfach zahlen.
Schon ein "billiges Auto" hat heute mehr Rechenleistung und insbesondere
mehr CPUs als jeder Desktop-PC. Über die Menge an (kaputter) Software in
Fahrzeugen im Vergleich zum Windows-10-PC braucht man nicht mal
streiten. Beide Entwicklungen sind in einer Sackgasse.
Es ging mir um den Preis.

Aber Du hast Recht.Ich erinnere mich an eine gruselige Tatort Episode von
2003 oder so, wo ein Hauptkommisar mit seiner Begleitung in der Nähe
eines Bauernhofes mit seinem Audi (warum kann er sich keinen Mercedes
leisten ;-) liegenblieb. Er fragte den Bauer, ob er mal einen Blick unter
die Haube machen könnte. Als er zurück kam sagte er etwa "Das ist kein
Auto, sondern ein Computer" und gab auf. Damals war von der
Schummelsoftware von VW (und Audi und anderen Marken des Konzerns) noch
keine Rede.
--
Andreas
Ralf Kiefer
2020-09-21 20:00:13 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Es ging mir um den Preis.
Ja dann ... :-)
Post by Andreas Kohlbach
Damals war von der
Schummelsoftware von VW (und Audi und anderen Marken des Konzerns) noch
keine Rede.
Das Schummeln von BMW in der Motorradsparte ware bereits im Jahr 2000
aufgedeckt und dokumentiert worden. Die hatten schon damals eine
Akustikfunktion^WPrüfstandserkennung eingebaut.

Gruß, Ralf
Andreas Kohlbach
2020-09-21 20:26:30 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Post by Andreas Kohlbach
Es ging mir um den Preis.
Ja dann ... :-)
Post by Andreas Kohlbach
Damals war von der
Schummelsoftware von VW (und Audi und anderen Marken des Konzerns) noch
keine Rede.
Das Schummeln von BMW in der Motorradsparte ware bereits im Jahr 2000
aufgedeckt und dokumentiert worden. Die hatten schon damals eine
Akustikfunktion^WPrüfstandserkennung eingebaut.
War mir nicht bekannt. Und BMW wurde nicht bestraft?

So richtig los ging es aber erst in den vergangenen Jahren, als der
Skandal von VW in den USA aufgedeckt wurde. Neben VW kamen dann auch
andere Schummmler ins Rampenlicht.
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Ralf Kiefer
2020-09-21 20:41:44 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Und BMW wurde nicht bestraft?
Denk doch an die Arbeitsplätze!1elf! Und die Amigos.

BMW wurde auch im Jahr 2005 keine Rückrufaktion auferlegt, als ihr
I-ABS3 aufgrund einiger systemischer Mängel mehrere Unfälle produzierte.
AFAIR hätten die einige 10.000 Moppeds weltweit in die Werkstätten
bestellen müssen, um dort unter Einsatz von knapp 2000EUR pro Fahrzeug
nachzubessern. Damit wäre die Motorradsparte von BMW pleite gegangen.

Die Aktion mit VW in den USA wurde doch nur durchgezogen, damit die USA
aus dem gehaßten deutschen Unternehmen Geld rauspressen konnte.
man Wirtschaftskrieg


Gruß, Ralf
Andreas Kohlbach
2020-09-22 13:58:09 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Die Aktion mit VW in den USA wurde doch nur durchgezogen, damit die USA
aus dem gehaßten deutschen Unternehmen Geld rauspressen konnte.
man Wirtschaftskrieg
Ich weiß nicht. Obama war ja nicht erst seit 2015 am Ruder, hätte VW
gleich 2009 einen rein würgen können. Außerdem setzen die Japaner mehr
Autos als die Deutschen in den USA ab. Obama hätte dann gegen Toyota oder
Honda vorgehen können. Aber die sind vielleicht zu "sauber" (zumindest
nicht wegen Schummelsoftware auffällig geworden).

Wie man es "richtig" macht, zeigt Trump. Auch in den USA gebaute Japaner
werden mit Strafzöllen belegt, wenn auch nur Zulieferteile aus dem
Ausland kommen.
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Hanno Foest
2020-09-22 14:23:27 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Ich weiß nicht. Obama war ja nicht erst seit 2015 am Ruder, hätte VW
gleich 2009 einen rein würgen können. Außerdem setzen die Japaner mehr
Autos als die Deutschen in den USA ab. Obama hätte dann gegen Toyota oder
Honda vorgehen können.Aber die sind vielleicht zu "sauber" (zumindest
nicht wegen Schummelsoftware auffällig geworden).
Such mal nach "Toyota sudden acceleration". Audi hatte ähnliche Probleme
schon mal in den 90ern. Ist nie ganz klar geworden, ob Amis zu blöd für
ausländische Pedale sind, rutschende Fußmatten die Pedale verklemmt
haben, oder es ein Softwareproblem gab. Wobei die Soft im Toyota
Steuergerät wohl echt nicht so prall war. Andererseits ist es schon
auffällig, daß es derlei Vorkommnisse fast nur in den USA gibt...

Jedenfalls mußte ich grinsen, als ich sah, daß die Fußmatten in meinem
Mitsubishi mit Haken befestigt sind. Die im Vormodell waren es nicht.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
Ralf Kiefer
2020-09-22 14:51:08 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Andererseits ist es schon
auffällig, daß es derlei Vorkommnisse fast nur in den USA gibt...
Die haben erstmal eine andere Rechtspraxis wg. Schadensersatz,
Sammelklagen u.ä.

Gruß, Ralf
Andreas Kohlbach
2020-09-22 19:41:20 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Post by Andreas Kohlbach
Ich weiß nicht. Obama war ja nicht erst seit 2015 am Ruder, hätte VW
gleich 2009 einen rein würgen können. Außerdem setzen die Japaner mehr
Autos als die Deutschen in den USA ab. Obama hätte dann gegen Toyota oder
Honda vorgehen können.Aber die sind vielleicht zu "sauber" (zumindest
nicht wegen Schummelsoftware auffällig geworden).
Such mal nach "Toyota sudden acceleration".
Das war eine Rückrufaktion. AFAIK nicht direkt Toyotas Schuld. Das Brems-
und Gaspedal waren zu dicht beieinander, und viele Fahrer hatten zu breite
Füße und beide gleichzeitig bedient.
Post by Hanno Foest
Audi hatte ähnliche Probleme schon mal in den 90ern. Ist nie ganz klar
geworden, ob Amis zu blöd für ausländische Pedale sind, rutschende
Fußmatten die Pedale verklemmt haben, oder es ein Softwareproblem
gab.
Laut <https://en.wikipedia.org/wiki/Sudden_unintended_acceleration#Audi_100>
(eine deutsche Seite gibt es nicht) war das auch wieder die Schuld
unfähiger Fahrer. Wie Toyota hatte auch Audi den Abstand der Pedale
verbreitert. Also im Grunde hatte Audi das Problem schon 1982, was Toyota
Jahrzehnte später widerfuhr.
Post by Hanno Foest
Wobei die Soft im Toyota Steuergerät wohl echt nicht so prall
war. Andererseits ist es schon auffällig, daß es derlei Vorkommnisse
fast nur in den USA gibt...
Die haben strengere Richtwerte. Autos, die in D noch die Umwelt verpesten
dürfen, gelangen in den USA gar nicht mehr auf die Straße.
Post by Hanno Foest
Jedenfalls mußte ich grinsen, als ich sah, daß die Fußmatten in meinem
Mitsubishi mit Haken befestigt sind. Die im Vormodell waren es nicht.
Mein erstes Auto, ein Käfer, hatte nicht mal Fußmatten. Aber wir waren
härter damals. ;-) Obwohl ich gerade nicht weiß, ob er nicht doch
Fußmatten hatte, und der Vorbesitzer die raus nahm. Ohne Matten konnte
ich allerdings den Rostfraß dort sehen.
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Hanno Foest
2020-09-22 20:28:19 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Hanno Foest
Such mal nach "Toyota sudden acceleration".
Das war eine Rückrufaktion.
Und ein Prozeß mit einem 1,1 Mrd Dollar Vergleich, und Strafen gab es
auch noch.
Post by Andreas Kohlbach
AFAIK nicht direkt Toyotas Schuld. Das Brems-
und Gaspedal waren zu dicht beieinander, und viele Fahrer hatten zu breite
Füße und beide gleichzeitig bedient.
Deswegen meinte ich ja, suchen. Da wurde durchaus noch mehr genannt.

https://en.wikipedia.org/wiki/Sudden_unintended_acceleration#Sudden_acceleration_in_Toyota_vehicles

u.a.

"A subsequent investigation[50] by Safety Research[51] of the NTHSA/NASA
report along with information from Barrs report[52] and Koopmans
report[53] stated that bad software design, antiquated ECU hardware
fueled by a poor company culture were the likely cause of the SUA in the
Toyota Camry incidents."

Und das führte zu dem Vergleich. Etwas detaillierter unter

https://en.wikipedia.org/wiki/2009%E2%80%9311_Toyota_vehicle_recalls
Post by Andreas Kohlbach
Post by Hanno Foest
Audi hatte ähnliche Probleme schon mal in den 90ern. Ist nie ganz klar
geworden, ob Amis zu blöd für ausländische Pedale sind, rutschende
Fußmatten die Pedale verklemmt haben, oder es ein Softwareproblem
gab.
Laut <https://en.wikipedia.org/wiki/Sudden_unintended_acceleration#Audi_100>
(eine deutsche Seite gibt es nicht) war das auch wieder die Schuld
unfähiger Fahrer. Wie Toyota hatte auch Audi den Abstand der Pedale
verbreitert. Also im Grunde hatte Audi das Problem schon 1982, was Toyota
Jahrzehnte später widerfuhr.
Was möglicherweise auch nicht die ganze Wahrheit ist.

https://embeddedgurus.com/barr-code/2014/03/a-look-back-at-the-audi-5000-and-unintended-acceleration/

"Once an unintended acceleration had begun, in the Audi 5000, due to a
failure in the idle-stabilizer system (producing an initial acceleration
of 0.3g), pedal misapplication resulting from panic, confusion, or
unfamiliarity with the Audi 5000 contributed to the severity of the
incident."

Ist der gleiche Barr wie mit der Toyota Soft, BTW.

Wie ich schon sagte: Eine mögliche Erklärung ist, daß die Amis zu blöd
zum Autofahren sind, und sie das ausländischen Automarken anlasten
wollen, was dadurch gestützt wird, daß ähnliche Effekte außerhalb der
USA nicht beobachtet wurden. Aber daß damals nichts anderes gefunden
wurde kann man auch nicht sagen.

Hanno
Ralf Kiefer
2020-09-22 14:51:07 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Ich weiß nicht. Obama war ja nicht erst seit 2015 am Ruder, hätte VW
gleich 2009 einen rein würgen können.
Wg. Nord Stream 2 randalieren unsere US-amerikanischen "Freunde"[tm]
auch erst seit kurzer Zeit. Nord Stream 1 existiert schon lange, und
ebenso lange existieren die Pläne und Vorbereitungen zum Bau. Aber
ausgerechnet auf den letzten km der Strecke fällt denen auf, daß das
eine Konkurrenz zu ihrem (Fracking-)Gas sein könnte.
Post by Andreas Kohlbach
Wie man es "richtig" macht, zeigt Trump. Auch in den USA gebaute Japaner
werden mit Strafzöllen belegt, wenn auch nur Zulieferteile aus dem
Ausland kommen.
Ganz so "unrichtig" ist das nicht. Immerhin wird dadurch die Produktion
dorthin verlagert, wo die Produkte eingesetzt werden. D.h. das ist
nachhaltig, auch im Sinne der hiesigen Freitagsschulschwänzer.

Gruß, Ralf
Hermann Riemann
2020-09-21 07:49:00 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Nichts davon. W95 weiß vermutlich selbst nicht, was WIFI ist, um ins
Internet zu kommen.
WIFI?
Nein mit LAN.
Da ging es früher an das LAN DSL Modem ..
Heute müsste es mit router gehen.
Post by Andreas Kohlbach
Man will mit Windows 95 eh nicht ins Internet.
Ich war mit windows 95 im internet. Erst mit BTX.
Später mit Netscape Gold
Meine erste homepage war 1997.
Damals waren nicht mal Ordner in der homepage erlaubt.
Post by Andreas Kohlbach
Ich habe hier ein Ubuntu von 2014 auf einer alten CD. Könnte
funktionieren. Sein Laufwerk(was die Probleme mit dem Lock Key
verursachte) scheint beschädigt. Der Tray ist auf einer Seite offen und
die LED blinkt ständig. Vielleicht kann ich das wieder einrenken.
Das Problem dürfte sein,
das sich nach misslungener Installation
vielleicht höchstens noch DOS (z.B. DR-DOS) installieren lässt.

Hermann
der 1994 von Atari ST nach Selbstbau PC ( AMD 386 )
mit DOS OS/2 + Linux AMD gewechselt ist,
auch wenn er schon 1983 bei compuserve war.
--
http://www.hermann-riemann.de
Arno Welzel
2020-09-19 13:32:12 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Mein Nachbar ist wohl in den 70ern und nicht gerade ein
Computer-Literat. Er weiß, dass ich mich einigermaßen damit auskenne. So
sprach er mich heute im Treppenhaus an, ob ich mal einen Blick auf sein
Tablet werfen könne. Es stellte sich heraus, dass es ein Toshiba Tecra
Laptop ist, was unter Windows 95 läuft. Wikipedia sagt, das erste Tecra
kam 1996 auf den Markt.
[...]
Post by Andreas Kohlbach
Da sein Englisch schlecht ist, hoffte ich, ein französisches (er ist
Franco-Kanadier) Sprachpaket zu finden. Da der Support lange abgelaufen
ist, findet Google nur spammige Seiten. Weiß jemand, ob es überhaupt
Sprachpakete gibt? Und wenn, wo?
Es gibt keine Sprachpakete für Windows 95, man müsste es schon in der
gewünschten Sprachversion neu installieren.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Ruediger
2020-09-20 20:49:44 UTC
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Genaus so ist es. Aaaber...deutsch sprachige Starddiskette benutzen- sonst gibs später Probleme. Falls man an Die von Win95 nicht mehr herankommt tuts auch die deutschsprachige von Windows 98
Post by Arno Welzel
Post by Andreas Kohlbach
Mein Nachbar ist wohl in den 70ern und nicht gerade ein
Computer-Literat. Er weiß, dass ich mich einigermaßen damit auskenne. So
sprach er mich heute im Treppenhaus an, ob ich mal einen Blick auf sein
Tablet werfen könne. Es stellte sich heraus, dass es ein Toshiba Tecra
Laptop ist, was unter Windows 95 läuft. Wikipedia sagt, das erste Tecra
kam 1996 auf den Markt.
[...]
Post by Andreas Kohlbach
Da sein Englisch schlecht ist, hoffte ich, ein französisches (er ist
Franco-Kanadier) Sprachpaket zu finden. Da der Support lange abgelaufen
ist, findet Google nur spammige Seiten. Weiß jemand, ob es überhaupt
Sprachpakete gibt? Und wenn, wo?
Es gibt keine Sprachpakete für Windows 95, man müsste es schon in der
gewünschten Sprachversion neu installieren.
--
Ar
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