Peter Berner
2014-05-29 21:30:01 UTC
K U R Z
Was ist euch wichtiger?
L A N G
Im EU-Boot würden FREIHEIT und Mitbestimmung in der Frage 'quo vadis
helvetia' untergehen und zu guter Letzt gäben uns Polemik-Akrobaten
vielleicht auch noch die Mitschuld am EU-Untergang als Wirtschaftmacht.
(Kleiner Seitenhieb: Schon gut, Meister Blocher und Zugewandte, aber 'dein'
1291 war vielleicht einmal, jetzt haben wir 2014 und nicht jede Veränderung
ist a priori schlecht!)
In grösserem Rahmen wird uns die Globalsierung als Handelhemmnisse
glättender Wirtschaftsfaktor verkauft, in Wirklichkeit läuft es auf die
'ungebremste' Macht einer Eine-Welt-Regierung hinaus. So weit ist die Welt
noch lange nicht, aber die Richtung scheint mir offensichtlich. Umverteilung
(Macht und Geld) an die Spitze und Malkörbe - Nee, ist nur ein Tippfehler! -
Maulkörbe für die breite Basis (Bürger). Letzlich zielt das auf moderne
Sklaverei oder?
Anderseits bedeutet WOHLSTAND auch Freiheit der Wahl, weil man mehr hat als
man braucht - und auch mal geben kann, ohne 'zwingend' etwas Gleichwertiges
dafür nehmen zu müssen. Wer am Arsch ist, der 'muss' nehmen was sich
anbietet und quasi 'mit härteren Bandagen' kämpfen, was in Richtung
Kriminalität, das 'Einer gegen Alle' führen kann. Als extremes Beispiel
nehme ich mal die Piraten am Horn von Afrika.
F A Z I T
Wo ist die Balance zwischen Freiheit und Wohlstand, bei der es dir
persönlich wohl ist?
Oder anders gefragt:
Worauf könntest Du, im erwähnten Kontext von Mitbestimmung und
Lebensstandard, leicht verzichten und auf was nicht?
Oder (als sehr persönlicher und somit vielleicht leichter zu beantwortender
Frage-Ansatz) was bedeutet für dich Lebensqualität? Was ist dir da
persönlich wichtig, woran machst du es fest - und welche Zusammenhänge
könntest du gewissensmässig leicht ignorieren? Ein Beispiel für zugemessene
Wichtigkeit: Wenn in Peking ein Sack Reis umkippt, ist das innem Sommerloch
vielleicht ein gefundenes Fressen für die Medien, aber mich reisst das nicht
vom Hocker.
Konkrete Antworten würden mich freuen, aber ich erwarte sicher kein
eigentliches Outing, quasi im Facebook-Stil; denn man müsste sich schon gut
überlegen, ob man damit leben kann. Bereits Stichworte (als interessierende
Bereiche) wären als Diskussionsgrundlage hilfreich, zum Beispiel: Job,
Mobilität, Bildungssystem, Sozialstruktrur, Konsumverhalten, Bankgeheimnis,
Atlersversorgung, Korruption, Gesundheitswesen, Staatsform, Lobbying,
Reisefreiheit usw.
Denkt doch wenigstens mal, quasi im 'stillen Kämmerlein', ein bisschen
darüber nach. Auch diese Art von 'Bewusstseinserweiterung' (sich über etwas
klar werden) ist immer gut.
Peter
P O S T S C R I P T U M
In 50 Jahren gibt's die Schweiz in ihrer heutigen 'Daseinsform' vermutlich
nicht mehr. Wenn ich an die Geburtenrate der - ich sag dem mal möglichst
wertfrei: ...der 'Eingewanderten' denke, sind wir schweizer 'Dinosauriere'
schon fast ausgestorben. Mit anderen Worten: Es geht mir ausschliesslich um
die gelebten Werte, die die Schweiz ausmachen, nicht darum, wer genau es
ist, der diese Werte lebt. Alles andere ist, was die Diskussion betrifft, in
meinen Augen quasi bloss 'Beilage'.
Was ist euch wichtiger?
L A N G
Im EU-Boot würden FREIHEIT und Mitbestimmung in der Frage 'quo vadis
helvetia' untergehen und zu guter Letzt gäben uns Polemik-Akrobaten
vielleicht auch noch die Mitschuld am EU-Untergang als Wirtschaftmacht.
(Kleiner Seitenhieb: Schon gut, Meister Blocher und Zugewandte, aber 'dein'
1291 war vielleicht einmal, jetzt haben wir 2014 und nicht jede Veränderung
ist a priori schlecht!)
In grösserem Rahmen wird uns die Globalsierung als Handelhemmnisse
glättender Wirtschaftsfaktor verkauft, in Wirklichkeit läuft es auf die
'ungebremste' Macht einer Eine-Welt-Regierung hinaus. So weit ist die Welt
noch lange nicht, aber die Richtung scheint mir offensichtlich. Umverteilung
(Macht und Geld) an die Spitze und Malkörbe - Nee, ist nur ein Tippfehler! -
Maulkörbe für die breite Basis (Bürger). Letzlich zielt das auf moderne
Sklaverei oder?
Anderseits bedeutet WOHLSTAND auch Freiheit der Wahl, weil man mehr hat als
man braucht - und auch mal geben kann, ohne 'zwingend' etwas Gleichwertiges
dafür nehmen zu müssen. Wer am Arsch ist, der 'muss' nehmen was sich
anbietet und quasi 'mit härteren Bandagen' kämpfen, was in Richtung
Kriminalität, das 'Einer gegen Alle' führen kann. Als extremes Beispiel
nehme ich mal die Piraten am Horn von Afrika.
F A Z I T
Wo ist die Balance zwischen Freiheit und Wohlstand, bei der es dir
persönlich wohl ist?
Oder anders gefragt:
Worauf könntest Du, im erwähnten Kontext von Mitbestimmung und
Lebensstandard, leicht verzichten und auf was nicht?
Oder (als sehr persönlicher und somit vielleicht leichter zu beantwortender
Frage-Ansatz) was bedeutet für dich Lebensqualität? Was ist dir da
persönlich wichtig, woran machst du es fest - und welche Zusammenhänge
könntest du gewissensmässig leicht ignorieren? Ein Beispiel für zugemessene
Wichtigkeit: Wenn in Peking ein Sack Reis umkippt, ist das innem Sommerloch
vielleicht ein gefundenes Fressen für die Medien, aber mich reisst das nicht
vom Hocker.
Konkrete Antworten würden mich freuen, aber ich erwarte sicher kein
eigentliches Outing, quasi im Facebook-Stil; denn man müsste sich schon gut
überlegen, ob man damit leben kann. Bereits Stichworte (als interessierende
Bereiche) wären als Diskussionsgrundlage hilfreich, zum Beispiel: Job,
Mobilität, Bildungssystem, Sozialstruktrur, Konsumverhalten, Bankgeheimnis,
Atlersversorgung, Korruption, Gesundheitswesen, Staatsform, Lobbying,
Reisefreiheit usw.
Denkt doch wenigstens mal, quasi im 'stillen Kämmerlein', ein bisschen
darüber nach. Auch diese Art von 'Bewusstseinserweiterung' (sich über etwas
klar werden) ist immer gut.
Peter
P O S T S C R I P T U M
In 50 Jahren gibt's die Schweiz in ihrer heutigen 'Daseinsform' vermutlich
nicht mehr. Wenn ich an die Geburtenrate der - ich sag dem mal möglichst
wertfrei: ...der 'Eingewanderten' denke, sind wir schweizer 'Dinosauriere'
schon fast ausgestorben. Mit anderen Worten: Es geht mir ausschliesslich um
die gelebten Werte, die die Schweiz ausmachen, nicht darum, wer genau es
ist, der diese Werte lebt. Alles andere ist, was die Diskussion betrifft, in
meinen Augen quasi bloss 'Beilage'.