Lothar Hügel
2012-09-06 13:29:25 UTC
Seit Jahren wird von der Regionaltangente West geredet, ohne das sich
etwas ernsthaft bewegt. Auch die Verlängerung der U2 bis wenigstens
zum Bahnhof von Bad Homburg ist noch nicht über die Planung hinaus
gekommen. Das sich aber Ausbau des öffentlichen Schienenverkehr lohnt
und allgemeiner Bedarf vorhanden ist, beweist uns die VGF-Linie 18:
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/in-der-linie-18-wirdlsquos-schon-mal-eng_rmn01.c.10129483.de.html
Ganze Stadtteile in Bad Homburg sind entwertet, weil die ursprünglich
bis Eichenstahl/Dornholzhausen geplante Verlängerung der heutigen U2
nie gebaut wurde. Ebenso wird seit Jahren wegen der Überlastung der
Saalburgchaussee von einem Tunnel an der PPR-Kreuzung in Bad Homburg
geschwätzt, anstatt endlich die S5 von Friedrichsdorf bis Wehrheim zu
verlängern und damit endlich den Hintertaunus besser an das
Rhein-Main-Gebiet an zu binden mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Damit
wäre ein überteuerter Straßentunnel zur Anbindung des Hintertaunus
endlich überflüssig und könnte eingespart werden. Der RMV ist einer
der teuersten, aber auch miserabel erschlossensten Verkehrsverbünde in
Deutschland.
Seit Jahrzehnten wird in Deutschland weitgehend
Verkehrsbehinderungs-Politik betrieben. Statt Ausbau
umweltverträglichen elektrifizierten Schienenverkehrs wird
motorisierter Individualverkehr immer noch subventioniert. Angesichts
absehbarer Verknappung fossiler Rohstoffe als Treibstoff ist Sicherung
und Ausbau alternativer Verkehrskonzepte wie bereits 1985-1994
wissenschaftlich fundiert von der Enquete-Kommission des Deutschen
Bundestag zum Schutz der Erdatmosphäre gefordert umgehend notwendig.
Eine wichtige Rolle spielt dabei Ausbau elektrifizierter Bahnstrecken
für ein dichtes umweltfreundliches öffentliches Netz von Verbindungen.
Neue Arbeitsplätze als Ersatz für mittel- bis langfristig weg fallende
Autohersteller sind auch für Schaffung und Betrieb von
umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrsmitteln notwendig und sollten
rechtzeitig geplant und geschaffen werden vor "peak oil".
etwas ernsthaft bewegt. Auch die Verlängerung der U2 bis wenigstens
zum Bahnhof von Bad Homburg ist noch nicht über die Planung hinaus
gekommen. Das sich aber Ausbau des öffentlichen Schienenverkehr lohnt
und allgemeiner Bedarf vorhanden ist, beweist uns die VGF-Linie 18:
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/in-der-linie-18-wirdlsquos-schon-mal-eng_rmn01.c.10129483.de.html
Ganze Stadtteile in Bad Homburg sind entwertet, weil die ursprünglich
bis Eichenstahl/Dornholzhausen geplante Verlängerung der heutigen U2
nie gebaut wurde. Ebenso wird seit Jahren wegen der Überlastung der
Saalburgchaussee von einem Tunnel an der PPR-Kreuzung in Bad Homburg
geschwätzt, anstatt endlich die S5 von Friedrichsdorf bis Wehrheim zu
verlängern und damit endlich den Hintertaunus besser an das
Rhein-Main-Gebiet an zu binden mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Damit
wäre ein überteuerter Straßentunnel zur Anbindung des Hintertaunus
endlich überflüssig und könnte eingespart werden. Der RMV ist einer
der teuersten, aber auch miserabel erschlossensten Verkehrsverbünde in
Deutschland.
Seit Jahrzehnten wird in Deutschland weitgehend
Verkehrsbehinderungs-Politik betrieben. Statt Ausbau
umweltverträglichen elektrifizierten Schienenverkehrs wird
motorisierter Individualverkehr immer noch subventioniert. Angesichts
absehbarer Verknappung fossiler Rohstoffe als Treibstoff ist Sicherung
und Ausbau alternativer Verkehrskonzepte wie bereits 1985-1994
wissenschaftlich fundiert von der Enquete-Kommission des Deutschen
Bundestag zum Schutz der Erdatmosphäre gefordert umgehend notwendig.
Eine wichtige Rolle spielt dabei Ausbau elektrifizierter Bahnstrecken
für ein dichtes umweltfreundliches öffentliches Netz von Verbindungen.
Neue Arbeitsplätze als Ersatz für mittel- bis langfristig weg fallende
Autohersteller sind auch für Schaffung und Betrieb von
umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrsmitteln notwendig und sollten
rechtzeitig geplant und geschaffen werden vor "peak oil".