Andreas M. Kirchwitz
2017-12-31 16:43:59 UTC
Hallo Film-Fans!
"Blade Runner" (1982) ist wegweisend, damals zunächst unterschätzt,
inzwischen anerkannter Meilenstein der Filmgeschichte. Ich empfinde
den Film zwar nach wie vor als sperrig, und ich würde ihn auch nicht
zu meinen Lieblingsfilmen zählen, aber ich habe Respekt vor ihm.
"Blade Runner 2049" (2017) empfinde ich als hohles Blendwerk.
Visuell setzt der neue Film mit seiner faszinierenden Innenarchitektur
zwar noch eins drauf (die Außenaufnahmen sind eher mau), aber fast drei
Stunden Laufzeit gibt die dünne Story leider nicht her. Ständig hofft
man, es passiert was Geniales, aber es kommt einem vor, als laufe der
Film mit halber Geschwindigkeit, so zäh wirkt alles.
Ein Replikant des Originals.
Warum der Film auf IMDB so toll abschneidet, ist mir ein Rätsel.
Man muss ihn gewiss nicht verreißen, aber ein Meisterwerk ist's
wahrlich nicht, nicht mal ansatzweise.
Ryan Gosling völlig emotionslos, Harrison Ford völlig nutzlos.
Ana de Armas erfüllt inhaltlich zwar keinerlei Zweck, aber ohne das
quirlige Hologramm wäre ich vermutlich sonst vorzeitig eingepennt.
Die Analoge Halluzinelle von Ijon Tichy lässt grüßen.
Unterm Strich ist der Film seelenlos. Es ist einem völlig egal,
was mit den Figuren passiert, die sind einem alle gleichgültig.
Mit dem guten Namen des Originals wollte man vielleicht Geld
in die Kinokassen spülen, und vermutlich ist es auch gelungen.
Die Handlung lässt weitere Teile vermuten.
*seufz* ... Andreas
"Blade Runner" (1982) ist wegweisend, damals zunächst unterschätzt,
inzwischen anerkannter Meilenstein der Filmgeschichte. Ich empfinde
den Film zwar nach wie vor als sperrig, und ich würde ihn auch nicht
zu meinen Lieblingsfilmen zählen, aber ich habe Respekt vor ihm.
"Blade Runner 2049" (2017) empfinde ich als hohles Blendwerk.
Visuell setzt der neue Film mit seiner faszinierenden Innenarchitektur
zwar noch eins drauf (die Außenaufnahmen sind eher mau), aber fast drei
Stunden Laufzeit gibt die dünne Story leider nicht her. Ständig hofft
man, es passiert was Geniales, aber es kommt einem vor, als laufe der
Film mit halber Geschwindigkeit, so zäh wirkt alles.
Ein Replikant des Originals.
Warum der Film auf IMDB so toll abschneidet, ist mir ein Rätsel.
Man muss ihn gewiss nicht verreißen, aber ein Meisterwerk ist's
wahrlich nicht, nicht mal ansatzweise.
Ryan Gosling völlig emotionslos, Harrison Ford völlig nutzlos.
Ana de Armas erfüllt inhaltlich zwar keinerlei Zweck, aber ohne das
quirlige Hologramm wäre ich vermutlich sonst vorzeitig eingepennt.
Die Analoge Halluzinelle von Ijon Tichy lässt grüßen.
Unterm Strich ist der Film seelenlos. Es ist einem völlig egal,
was mit den Figuren passiert, die sind einem alle gleichgültig.
Mit dem guten Namen des Originals wollte man vielleicht Geld
in die Kinokassen spülen, und vermutlich ist es auch gelungen.
Die Handlung lässt weitere Teile vermuten.
*seufz* ... Andreas