Kiel (ots) - Donnerstagabend ist es in Gaarden zu einem versuchten
Straßenraub gekommen, in der Nacht von Freitag auf Samstag zu einer
vollendeten Tat im Stadtteil Schreventeich. Die Kriminalpolizei sucht
nach Zeugen der Vorfälle.
Donnerstagabend hielt sich eine 47-Jährige gegen 19:40 Uhr in Höhe
Elisabethstraße 36 auf, als zwei Personen an sie heran getreten sein
sollen und versucht haben sollen, ihr ihren Stoffbeutel zu entreißen.
Aufgrund ihrer Gegenwehr flüchteten die beiden ohne Beute zu Fuß in
Richtung Vinetaplatz. Die Frau blieb bei dem versuchten Raub unverletzt.
Nach ihrer Beschreibung soll der erste Täter etwa 170 cm bis 180 cm
groß, schlank und etwa 25 bis 30 Jahre alt sein. Er war mit einer
dunklen Jacke bekleidet, sprach fließend Deutsch und hatte ein
südländisches Erscheinungsbild. Der zweite Täter soll etwa gleich alt
und ebenfalls südländischer Herkunft sein. Er soll etwa 160 cm bis 170
cm groß und von schlanker Statur sein. Die Geschädigte gab weiter an,
dass er eine khaki-farbene Jacke trug.
In der Nacht von Freitag auf Samstag befand sich ein 23-Jähriger gegen
03 Uhr an der Einmündung Eckernförder Straße / Metzstraße, als er dort
auf eine fünfköpfige Personengruppe traf. Eine der Personen habe ihm
unvermittelt ins Gesicht geschlagen, woraufhin er zu Boden ging und ihn
weitere Schläge und Tritte trafen. Der Täter habe seine Wertsachen
gefordert, woraufhin er Geldbörse und Handy ausgehändigt habe.
Anschließend flüchtete die Gruppe zu Fuß durch die Metzstraße in
Richtung Kronshagener Weg.
Kurz darauf sei eine Jugendliche auf ihn zugekommen und hätte ihm das
geraubte Handy zurück gebracht. Diese soll das Handy von einem der Täter
erhalten haben. Die Zeugin entfernte sich vor Eintreffen der Polizei und
wird dringend als Zeugin gesucht.
Der 23-Jährige beschrieb den Haupttäter als dunkelhäutig, etwa 17 bis 19
Jahre alt und ca. 170 cm bis 180 cm groß. Seine vier Begleiter sollen
etwa gleich alt und gleich groß sein. Sie sprachen akzentfreies Deutsch
und sollen südländischer Herkunft sein. Der Geschädigte erlitt bei dem
Überfall leichte Verletzungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht neben der
Jugendlichen, die das Handy zurück brachte, nach weiteren Zeugen, die
Angaben zur Tat oder den Tätern machen können. Hinweise nehmen die
Beamten unter 0431 / 160 3333 entgegen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14626/3889013
Das kann sich aber doch nur um ein außerordentlich bedauerliches
Mißverständnis gehandelt haben!
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"Totgeschlagen gehört totgeschlagen."
(Dr Horst Leps, Religionslehrer a.D. und "Friedensaktivist")
http://narkive.com/j0v0RdlN:6.454.35