Discussion:
Neues Recht Auslandsreisen
(zu alt für eine Antwort)
Jürgen Meyer
2017-12-03 21:41:20 UTC
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Ab Mai speichert das Bundeskriminalamt Daten wie Name, Sitzplatz, Flugnummer
und IP-Adresse aller Auslandsfluggäste fünf Jahre lang.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ausblick-2018-das-aendert-sich-im-neuen-jahr-fuer-verbraucher-a-1181509.html

Ändert sich damit auch die Speicherdauer bei den Providern?
Ansonsten wäre eine Speicherung der IP-Adresse von 5 Jahren ja sinnlos

Gruß
Jürgen
Frank Schletz
2017-12-04 06:54:18 UTC
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Post by Jürgen Meyer
Ab Mai speichert das Bundeskriminalamt Daten wie Name, Sitzplatz, Flugnummer
und IP-Adresse aller Auslandsfluggäste fünf Jahre lang.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ausblick-2018-das-aendert-sich-im-neuen-jahr-fuer-verbraucher-a-1181509.html
Ändert sich damit auch die Speicherdauer bei den Providern?
Ansonsten wäre eine Speicherung der IP-Adresse von 5 Jahren ja sinnlos
Ich habe bei einer Flugreise eine IP-Adresse?
Oder wie ist das gemeint?

Frank
Peter
2017-12-04 08:24:00 UTC
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Post by Frank Schletz
Post by Jürgen Meyer
Ab Mai speichert das Bundeskriminalamt Daten wie Name, Sitzplatz, Flugnummer
und IP-Adresse aller Auslandsfluggäste fünf Jahre lang.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ausblick-2018-das-aendert-sich-im-neuen-jahr-fuer-verbraucher-a-1181509.html
Ändert sich damit auch die Speicherdauer bei den Providern?
Ansonsten wäre eine Speicherung der IP-Adresse von 5 Jahren ja sinnlos
Ich habe bei einer Flugreise eine IP-Adresse?
Oder wie ist das gemeint?
Frank
Z.B. bei der Buchung
Jürgen Meyer
2017-12-04 08:29:44 UTC
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Post by Peter
Post by Frank Schletz
Post by Jürgen Meyer
Ab Mai speichert das Bundeskriminalamt Daten wie Name, Sitzplatz, Flugnummer
und IP-Adresse aller Auslandsfluggäste fünf Jahre lang.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ausblick-2018-das-aendert-sich-im-neuen-jahr-fuer-verbraucher-a-1181509.html
Ändert sich damit auch die Speicherdauer bei den Providern?
Ansonsten wäre eine Speicherung der IP-Adresse von 5 Jahren ja sinnlos
Ich habe bei einer Flugreise eine IP-Adresse?
Oder wie ist das gemeint?
Frank
Z.B. bei der Buchung
Ober bei Nutzung des Laptops / Smartphones im Flieger

Jürgen
Frank Schletz
2017-12-04 09:12:41 UTC
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Post by Jürgen Meyer
Post by Peter
Post by Frank Schletz
Post by Jürgen Meyer
Ab Mai speichert das Bundeskriminalamt Daten wie Name, Sitzplatz, Flugnummer
und IP-Adresse aller Auslandsfluggäste fünf Jahre lang.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ausblick-2018-das-aendert-sich-im-neuen-jahr-fuer-verbraucher-a-1181509.html
Ändert sich damit auch die Speicherdauer bei den Providern?
Ansonsten wäre eine Speicherung der IP-Adresse von 5 Jahren ja sinnlos
Ich habe bei einer Flugreise eine IP-Adresse?
Oder wie ist das gemeint?
Z.B. bei der Buchung
Ober bei Nutzung des Laptops / Smartphones im Flieger
Beides ergibt auch keinen Sinn. Buche ich über einen Anschluss, der
auf mich angemeldet ist oder nicht. Im Flieger nutze ich persönlich
z.B. kein Internet. Dass dies überhaupt inzwischen geht ist total
an mir vorüber gegangen ;)

Und ich sehe den Ermittlungstechnischen Nutzen davon nicht.
Terror-Emails im Flieger abgeschickt? Hallo?
Oder Im Flieger "illegale Videos und Musik" geladen?
Also wie gesagt: Ich versteh da immer noch keinen Sinn dahinter.

Selbst die Sitzplätze sind nicht so fix wie es viele gerne hätten.
Bei meinen Fliegen wurden oft Plätze getauscht. OK, ist Holzklasse,
aber trotzdem.

Unsinnige Daten-Sammelwut ohne praktischen Nutzen.
Wahrscheinlich ist deswegen im Vorwort zur Datenschutz-Grundordnung
die "Sicherheitsbehörden" auf Seite 11 ausgenommen.
<zitat>
(19) Der Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten durch die
zuständigen Behörden zum Zwecke der Verhütung, Ermittlung, Aufdeckung oder
Verfolgung von Straftaten oder der Strafvollstreckung, einschließlich des Schutzes vor und
der Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit, sowie der freie Verkehr dieser
Daten sind in einem eigenen Unionsrechtsakt geregelt. Deshalb sollte diese Verordnung
auf Verarbeitungstätigkeiten dieser Art keine Anwendung finden. P
</zitat>

Frank
Jürgen Meyer
2017-12-04 09:46:41 UTC
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Post by Frank Schletz
Post by Jürgen Meyer
Post by Peter
Post by Frank Schletz
Post by Jürgen Meyer
Ab Mai speichert das Bundeskriminalamt Daten wie Name, Sitzplatz, Flugnummer
und IP-Adresse aller Auslandsfluggäste fünf Jahre lang.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ausblick-2018-das-aendert-sich-im-neuen-jahr-fuer-verbraucher-a-1181509.html
Ändert sich damit auch die Speicherdauer bei den Providern?
Ansonsten wäre eine Speicherung der IP-Adresse von 5 Jahren ja sinnlos
Ich habe bei einer Flugreise eine IP-Adresse?
Oder wie ist das gemeint?
Z.B. bei der Buchung
Ober bei Nutzung des Laptops / Smartphones im Flieger
Beides ergibt auch keinen Sinn. Buche ich über einen Anschluss, der
auf mich angemeldet ist oder nicht. Im Flieger nutze ich persönlich
z.B. kein Internet. Dass dies überhaupt inzwischen geht ist total
an mir vorüber gegangen ;)
Nur bei einigen Fluggesellschaften und nur auf einigen Strecken und meistens
auch nur in der Business-Class
Die Gebühren sind in aller Regel heftig
Post by Frank Schletz
Und ich sehe den Ermittlungstechnischen Nutzen davon nicht.
Terror-Emails im Flieger abgeschickt? Hallo?
Oder Im Flieger "illegale Videos und Musik" geladen?
Also wie gesagt: Ich versteh da immer noch keinen Sinn dahinter.
Selbst die Sitzplätze sind nicht so fix wie es viele gerne hätten.
Bei meinen Fliegen wurden oft Plätze getauscht. OK, ist Holzklasse,
aber trotzdem.
Unsinnige Daten-Sammelwut ohne praktischen Nutzen.
Wahrscheinlich ist deswegen im Vorwort zur Datenschutz-Grundordnung
die "Sicherheitsbehörden" auf Seite 11 ausgenommen.
<zitat>
(19) Der Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten durch die
zuständigen Behörden zum Zwecke der Verhütung, Ermittlung, Aufdeckung oder
Verfolgung von Straftaten oder der Strafvollstreckung, einschließlich des Schutzes vor und
der Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit, sowie der freie Verkehr dieser
Daten sind in einem eigenen Unionsrechtsakt geregelt. Deshalb sollte diese Verordnung
auf Verarbeitungstätigkeiten dieser Art keine Anwendung finden. P
</zitat>
Frank
Ich setze noch einen drauf
Die Meldungen zum Thema Datensicherheit überschlagen sich mal wieder:
https://www.heise.de/tp/features/Hehre-Ziele-aber-technisch-nicht-verstanden-3907220.html

Wenn morgens kurz hintereinander die Toilettenspülung mehrfach bedient wird,
dann weiß der BND sofort:
Der hat entweder Durchfall oder lässt gerade etwas verschwinden
Alles nur zur Terroristen-Bekämpfung.

Es wird schon sehr bald überhaupt keine Privatsphäre mehr geben
Der Staat wird ALLES über dich wissen.
Mit einem implantierten Chip wird man dann nicht nur PCs, sondern auch
Personen einfach "abschalten" können.
Schöne neue Welt.

Mir geht es aber tatsächlich mehr um die Eingangsfrage
Gibt es da klammheimliche Änderungen bei der Vorratsdatenspeicherung (Dauer)?

Gruß
Jürgen
Florian Weimer
2017-12-04 08:53:40 UTC
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Post by Jürgen Meyer
Ab Mai speichert das Bundeskriminalamt Daten wie Name, Sitzplatz, Flugnummer
und IP-Adresse aller Auslandsfluggäste fünf Jahre lang.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ausblick-2018-das-aendert-sich-im-neuen-jahr-fuer-verbraucher-a-1181509.html
Ändert sich damit auch die Speicherdauer bei den Providern?
Ansonsten wäre eine Speicherung der IP-Adresse von 5 Jahren ja sinnlos
Wieso? Wenn die IP-Adresse im anderen Zusammenhang irgendwo auftaucht,
kann man so immerhin eine Person dazu ermitteln, ohne daß man
Internet-Provider damit behelligen muß.

Sicherlich sind die Einsatzmöglichkeiten dafür eher begrenzt, da
Auslandsreisen zu selten sind, aber es ist immerhin ein Anfang.
Jürgen Meyer
2017-12-04 08:59:45 UTC
Permalink
Post by Florian Weimer
Post by Jürgen Meyer
Ab Mai speichert das Bundeskriminalamt Daten wie Name, Sitzplatz, Flugnummer
und IP-Adresse aller Auslandsfluggäste fünf Jahre lang.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ausblick-2018-das-aendert-sich-im-neuen-jahr-fuer-verbraucher-a-1181509.html
Ändert sich damit auch die Speicherdauer bei den Providern?
Ansonsten wäre eine Speicherung der IP-Adresse von 5 Jahren ja sinnlos
Wieso? Wenn die IP-Adresse im anderen Zusammenhang irgendwo auftaucht,
kann man so immerhin eine Person dazu ermitteln, ohne daß man
Internet-Provider damit behelligen muß.
Das würde nur bei festen IPs funktionieren.
Das ist ja aber eher die Ausnahme als die Regel.
Jürgen
Mathias Fuhrmann
2017-12-04 10:07:47 UTC
Permalink
Post by Jürgen Meyer
Post by Florian Weimer
Wieso? Wenn die IP-Adresse im anderen Zusammenhang irgendwo auftaucht,
kann man so immerhin eine Person dazu ermitteln, ohne daß man
Internet-Provider damit behelligen muß.
Das würde nur bei festen IPs funktionieren.
Das ist ja aber eher die Ausnahme als die Regel.
Bei mir, Privatnutzer, bleibt meine IP monatelang die gleiche.
Und das nicht nur bei einem Anbieter.
Den Zugang resetten brächte vielleicht Abhilfe; wer macht das aber?
--
Mathias
Detlef Meißner
2017-12-04 10:22:42 UTC
Permalink
Post by Mathias Fuhrmann
Post by Jürgen Meyer
Post by Florian Weimer
Wieso? Wenn die IP-Adresse im anderen Zusammenhang irgendwo auftaucht,
kann man so immerhin eine Person dazu ermitteln, ohne daß man
Internet-Provider damit behelligen muß.
Das würde nur bei festen IPs funktionieren.
Das ist ja aber eher die Ausnahme als die Regel.
Bei mir, Privatnutzer, bleibt meine IP monatelang die gleiche.
Und das nicht nur bei einem Anbieter.
Hmm, gibt es da nicht ein tägliches Zwangsresetten, um eine
"Standleitung" zu verhindern?
Post by Mathias Fuhrmann
Den Zugang resetten brächte vielleicht Abhilfe; wer macht das aber?
Ich, per Software.
Dient auch einem Schutz gegen Angreifer.

Detlef
Andreas Portz
2017-12-04 10:40:23 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Hmm, gibt es da nicht ein tägliches Zwangsresetten, um eine
"Standleitung" zu verhindern?
Der Reset findet statt, bewirkt aber nur eine Trennung der Verbindung.
Handelsübliche Router etc. erkennen den Verbindungsabbruch und wählen
sich umgehend wieder ein. D.h., der Netzzugang war nur wenige Sekunden
unterbrochen.
Was die Zuordnung der IP angeht, so handhaben es die Provider
üblicherweise so, dass sie erst bei einer Trenndauer (egal, ob durch den
24h Reset, oder weil man während der Urlaubszeit die Kiste selbst
abschaltete) von Woche(n) bis Monate(n) die IP freigeben und einem
anderen Kunden zuordnen. Ansonsten bleibt sie reserviert und man erhält
sie bei der nächsten Einwahl wieder.
Post by Detlef Meißner
Post by Mathias Fuhrmann
Den Zugang resetten brächte vielleicht Abhilfe; wer macht das aber?
Ich, per Software.
Dient auch einem Schutz gegen Angreifer.
Verwendet man dafür nicht üblicherweise Schlangenöl? :->


-Andreas
Detlef Meißner
2017-12-04 10:44:49 UTC
Permalink
Post by Andreas Portz
Post by Detlef Meißner
Hmm, gibt es da nicht ein tägliches Zwangsresetten, um eine
"Standleitung" zu verhindern?
Der Reset findet statt, bewirkt aber nur eine Trennung der Verbindung.
Handelsübliche Router etc. erkennen den Verbindungsabbruch und wählen
sich umgehend wieder ein. D.h., der Netzzugang war nur wenige Sekunden
unterbrochen.
Was die Zuordnung der IP angeht, so handhaben es die Provider
üblicherweise so, dass sie erst bei einer Trenndauer (egal, ob durch den
24h Reset, oder weil man während der Urlaubszeit die Kiste selbst
abschaltete) von Woche(n) bis Monate(n) die IP freigeben und einem
anderen Kunden zuordnen. Ansonsten bleibt sie reserviert und man erhält
sie bei der nächsten Einwahl wieder.
Post by Detlef Meißner
Post by Mathias Fuhrmann
Den Zugang resetten brächte vielleicht Abhilfe; wer macht das aber?
Ich, per Software.
Dient auch einem Schutz gegen Angreifer.
Verwendet man dafür nicht üblicherweise Schlangenöl? :->
Nö, Bordmittel.;-)

Detlef
Rupert Haselbeck
2017-12-04 11:50:09 UTC
Permalink
Post by Andreas Portz
Post by Detlef Meißner
Dient auch einem Schutz gegen Angreifer.
Verwendet man dafür nicht üblicherweise Schlangenöl? :->
Egal. Das Ändern der IP-Adresse bietet ebenfalls keinerlei Schutz vor
"Angriffen"

MfG
Rupert
Detlef Meißner
2017-12-04 12:07:46 UTC
Permalink
Post by Rupert Haselbeck
Post by Andreas Portz
Post by Detlef Meißner
Dient auch einem Schutz gegen Angreifer.
Verwendet man dafür nicht üblicherweise Schlangenöl? :->
Egal. Das Ändern der IP-Adresse bietet ebenfalls keinerlei Schutz vor
"Angriffen"
"Der Hauptvorteil dynamischer Adressen besteht darin, dass man durch die
wechselnden IP-Adressen wesentlich anonymer surft – was in Zeiten von
NSA & Co. sicher ein wichtiger Aspekt ist! Wenn ich nicht gerade etwas
online bestelle, geht meine Identität zunächst einmal niemanden etwas
an. Und es muss auch niemand anhand meiner IP-Adresse erkennen können,
dass ich gestern schon einmal die Seite besucht habe oder Dritten
weitergeben, dass sich der Benutzer meiner IP-Adresse für ein bestimmtes
Produkt interessiert. Allerdings sollte man die Anonymität auch nicht
überschätzen: Zum einen setzen viele Seitenbetreiber gerne Cookies und
identifizieren so ihre Besucher, zum anderen sind wir natürlich
verpflichtet, im Falle von begangenen Rechtsverletzungen die Kundendaten
an die Ermittlungsbehörden herauszugeben.
https://www.tal.de/service/zum-thema/vor-und-nachteile-von-dynamischen-bzw-statischen-ip-adressen/

Detlef
Jürgen Meyer
2017-12-04 12:07:35 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Mathias Fuhrmann
Post by Jürgen Meyer
Post by Florian Weimer
Wieso? Wenn die IP-Adresse im anderen Zusammenhang irgendwo auftaucht,
kann man so immerhin eine Person dazu ermitteln, ohne daß man
Internet-Provider damit behelligen muß.
Das würde nur bei festen IPs funktionieren.
Das ist ja aber eher die Ausnahme als die Regel.
Bei mir, Privatnutzer, bleibt meine IP monatelang die gleiche.
Und das nicht nur bei einem Anbieter.
Hmm, gibt es da nicht ein tägliches Zwangsresetten, um eine
"Standleitung" zu verhindern?
Kommt drauf an
Kabelanschluss?
Da gibt es die Zwangstrennung im Allgemeinen nicht
Bei DSL ist es Standard
Und dann ändert sich auch die IP
Und beim mobilen Surfen sowieso

Aber was hat das mit der Eingangsfrage zu tun?
Jürgen
Detlef Meißner
2017-12-04 12:12:55 UTC
Permalink
Post by Jürgen Meyer
Post by Detlef Meißner
Post by Mathias Fuhrmann
Post by Jürgen Meyer
Post by Florian Weimer
Wieso? Wenn die IP-Adresse im anderen Zusammenhang irgendwo auftaucht,
kann man so immerhin eine Person dazu ermitteln, ohne daß man
Internet-Provider damit behelligen muß.
Das würde nur bei festen IPs funktionieren.
Das ist ja aber eher die Ausnahme als die Regel.
Bei mir, Privatnutzer, bleibt meine IP monatelang die gleiche.
Und das nicht nur bei einem Anbieter.
Hmm, gibt es da nicht ein tägliches Zwangsresetten, um eine
"Standleitung" zu verhindern?
Kommt drauf an
Kabelanschluss?
Da gibt es die Zwangstrennung im Allgemeinen nicht
Bei DSL ist es Standard
Und dann ändert sich auch die IP
Und beim mobilen Surfen sowieso
Aber was hat das mit der Eingangsfrage zu tun?
*Du* hast eine Änderung der IP ins Gespräch gebracht!
Und in einem Faden läuft es halt so, dass man auf das vorhergehende
Posting antwortet.

Detlef
Rupert Haselbeck
2017-12-04 22:50:10 UTC
Permalink
Post by Jürgen Meyer
Post by Detlef Meißner
Hmm, gibt es da nicht ein tägliches Zwangsresetten, um eine
"Standleitung" zu verhindern?
Kommt drauf an
Kabelanschluss?
Da gibt es die Zwangstrennung im Allgemeinen nicht
Bei DSL ist es Standard
Nein, da war es wohl mal üblich, Standard nicht
Post by Jürgen Meyer
Und dann ändert sich auch die IP
Und beim mobilen Surfen sowieso
Nun ja, da surft man häufig im Intranet des ISP...
Niemand speichert eine IP in der Range 10.x.x.x
Post by Jürgen Meyer
Aber was hat das mit der Eingangsfrage zu tun?
Die dortigen Annahmen sind mindestens teilweise falsch

MfG
Rupert
Ludger Averborg
2017-12-05 08:27:46 UTC
Permalink
On Mon, 04 Dec 2017 23:50:10 +0100, Rupert Haselbeck
Post by Rupert Haselbeck
Post by Jürgen Meyer
Post by Detlef Meißner
Hmm, gibt es da nicht ein tägliches Zwangsresetten, um eine
"Standleitung" zu verhindern?
Kommt drauf an
Kabelanschluss?
Da gibt es die Zwangstrennung im Allgemeinen nicht
Bei DSL ist es Standard
Nein, da war es wohl mal üblich, Standard nicht
Bei mir (1&1) hat sich die IP-Adresse von gestern zu heute
geändert.

l.
Rupert Haselbeck
2017-12-05 10:30:09 UTC
Permalink
Post by Ludger Averborg
On Mon, 04 Dec 2017 23:50:10 +0100, Rupert Haselbeck
Post by Rupert Haselbeck
Nein, da war es wohl mal üblich, Standard nicht
Bei mir (1&1) hat sich die IP-Adresse von gestern zu heute
geändert.
Das widerspricht ja nicht der Aussage, dass dieses Verhalten nicht zum DSL
Standard gehört. Manche Provider handhaben das eben noch so. Mit zunehmender
Verbreitung aktueller Technik wird das mehr und mehr verschwinden.
Man kann z.B. einem Kunden, der mittels VoIP telefoniert, nicht einfach so
die Leitung abknipsen. Selbst wenn sie 2 Sekunden später wieder stehen
würde, das gerade geführte Gespräch wäre weg. Das müsste der Kunde nur dann
akzeptieren, wenn es entweder vertraglich so vereinbart wäre, was einen
Rückschritt gegenüber einem Analog- oder auch ISDN-Anschluss bedeuten würde
und daher kaum in die Verkaufsstrategie passt, welche VoIP verbreiten will,
oder aber bei Vorhandensein eines entsprechenden technischen Standards bei
DSL-Anschlüssen, welcher dieses Verhalten erfordern würde (und was dann wohl
wiederum als Vertragsinhalt zu werten wäre).

MfG
Rupert
Andreas Portz
2017-12-05 10:46:59 UTC
Permalink
Post by Rupert Haselbeck
Man kann z.B. einem Kunden, der mittels VoIP telefoniert, nicht einfach so
die Leitung abknipsen. Selbst wenn sie 2 Sekunden später wieder stehen
würde, das gerade geführte Gespräch wäre weg.
Interessante Überlegung. Dass der Provider die Zwangstrennung doch erst
'etwas' später vollzieht, wenn nach 23:59 Standzeit ein Gespräch
begonnen wird, klingt logisch und 'seriös'.
Was passiert aber, wenn die Telefonleitung 'vorsätzlich' dauerhaft offen
gehalten wird? Sprachansage hinsichtlich der gleich eingeleiteten
Trennung? Trennung nach 24,5h ohne Vorwarnung?

Das Kleingedruckte meines DSL/VoIP Anschlusses ist recht umfangreich, ob
ich mir das zwischen den fetten Weihnachtsfeiertagen antue?


-Andreas, oder einfach den Anbieterkundendienst fragen
Jürgen Meyer
2017-12-05 12:42:23 UTC
Permalink
Post by Rupert Haselbeck
Post by Ludger Averborg
On Mon, 04 Dec 2017 23:50:10 +0100, Rupert Haselbeck
Post by Rupert Haselbeck
Nein, da war es wohl mal üblich, Standard nicht
Bei mir (1&1) hat sich die IP-Adresse von gestern zu heute
geändert.
snip
Post by Rupert Haselbeck
MfG
Rupert
Ist offenbar abhängig vom Provider

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Gibt-es-eine-Zwangstrennung-mit-dem-Internet-auch-bei-einem-VoIP/td-p/123590

Bei 1&1 liest es sich hingegen so:
https://hilfe-center.1und1.de/dsl-c82789/stoerung-c85240/verbindung-c85242/dsl-zwangstrennung-a785655.html

Somit ziehe ich hiermit die Behauptung zurück:
"Zwangstrennung bei DSL ist Standard"

Gruß
Jürgen

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