Post by Andreas KohlbachPost by Hermann RiemannPost by Kay MartinenHäHä, 70er? Das Druckerinterface um eine El.Schreibmaschine an einen
Homecomputer zu klöppeln erinnere ich dunkel eher in den 80er'n - in
der ELRAD (oder c't Beilage)
Ich selbst hab in den 80er'n noch ESC-Sequenzen in SAA-Menüs ein
geklöppelt um Nadeldrucker zum Rennen zu bringen.
Zu Z80 6502 und Atari ST Zeiten
gab es bei mir noch Nadeldrucker, deren bytes ich über einen IO-port
oder bei Atari ST über BIOS verschickte
Und kein Drucker eines Herstellers funktionierte bei einem anderen
Computer.
Bei mir funktionierten alle Nadeldrucker an alle Rechner,
an die ich sie anschloss.
Bei meinen 8-bit Systeme hab ich die passenden bytes
an das 8255 oder Z80 PIO verschickt,
beim Atari ST an das BIOS übergeben.
Damit gab es keine Probleme.
Post by Andreas KohlbachEine genormte Parallel-Schnittstelle hatten C64 und Kollegen
aus dem 8Bit Bereich nicht.
Einen C64 g´hatte ich nicht nur mal einen nahezu unbenutzten
Kummerdore CBM 610. Da habe ich mich über einiges gewundert.
( Ich hatte mir den wegen der nie benutzten IEE-488 zugelegt.)
Post by Andreas KohlbachDer Amiga dann aber, wohl auch der Atari ST.
Als ich den Atari ST kaufte, war der Amiga zu teuer,
hatte flackernden Bildschirm und schien nur führ Spiel geeignet.
Post by Andreas KohlbachPost by Hermann RiemannZu den Drucker gab es noch kleine übersichtliche Beschreibungen.
Und laaaaange Tabellen für Escape-Sequenzen.
Ach was, die vielleicht 2 ESC-Sequenzen die ich auch eventuell benutzte,
machten keine Schwierigkeiten.
Post by Andreas KohlbachOder auch wie man das in BASIC machten.
8-Bit Systeme habe ich praktisch nur hex programmiert
Mit Ausnahme von kurzen Experimente)
Post by Andreas KohlbachPost by Hermann RiemannPost by Kay MartinenImmer wieder ein Vorteil eines Alten Parallelen Druckers an Alter
HW. Man kann einfach Print Screen im BIOS/Setup Drücken und bekommt
sofort eine Hardcopy.
Man konnte einfach selber malen und gut steuern.
Aber nur ASCII.
Bei meinen ersten Drucker TX8o, ja.
Aber bei meinen Schinwa ?X80 und Nec CP6 konnt man
nach meiner Erinnerung auch Nadelanreihen ansteuen und damit mahlen.
Post by Andreas KohlbachWenn man z.B. einen Textverarbeitungsprogramm, wie erwähntes Wordstar [1]
hier, nahm, was u.a superscripts und subscripts konnte, was aber nicht
jeder Drucker gleich handhabt.
Fremde software ist oft praktisch nicht reparierbares Gücksspiel.
Post by Andreas KohlbachPost by Hermann RiemannPost by Kay MartinenDa kann es keine Probleme mit Großen Bildern geben weil der Host den
Ausdruck eh in der Warteschlange hortet.
Bis incl. Atari ST Zeiten habe ich die Speicherverwaltung
selber gebastelt.
In BYTE Magazinen bis etwa 1985 (IIRC) werden externe Druckerpuffer (Spooler)
angeboten, Preis je nach RAM (bis zu 512K!!!elf ;-).
Rein vermutlich war da ein 2. Drucker oder Rechner billiger.
Und wenn der 2. Rechner über einen parallelen IO-port
Drucker spielt, und die Daten auf Floppy puffert ..
Die alten towers hatten doch bis zu 2 Parallel und 4 serielle ports,
sofern genügend interrupt Plätze ( Adaptec + bis 3 sound ..)
Post by Andreas KohlbachUnd damit beworben, dass man nicht mehr warten müsste,
bis der PC wieder erreichbar war.
Mit einem PC habe ich erst mit OS/2 und später mit windows 9*
und danach mit Linux gedruckt.
( Später zwangsweise verübergehend mit windows XP)
Post by Andreas KohlbachDarunter meist zwei Bilder. Eines mit einem Büroangestellten ohne,
und eines mit einem mit der Hardware. *g*
Bei Bilder denke ich immer an den hohen Tintenverbrauch.
Einen malenden Roboter habe ich nicht,
und vielleicht hätte ich den Plotter nicht entsorgen sollen.
Post by Andreas KohlbachDabei hätte man MP/M oder ein anderen Multitasking OS einsetzen können,
und die teure Hardware sparen können.
Oder sich ein multiasking basteln:
Ein timer, da in der interrupt routine Register tauschen.
Bei neuem task PC und stack wählen ..
Post by Andreas Kohlbach[1] Ich hatte neulich auf einem Osborne I mal mit Wordstar und SuperCalc
sowie dBase II kurz gespielt, und das auch auf YouTube hochgeladen. Muss
eine aufregende Zeit Anfang der 80er gewesen sein, als das alles noch neu
war, und ohne Mausbedienung.
Vielleicht bastele ich nochmal mit
meinen alten Platinensysteme.
Die sind mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne malware.
Post by Andreas KohlbachUnd man wirklich, wie auch ich, erst lesen musste,
um damit arbeiten zu können. Wordstar Diamond und so.
Ich habe beruflich ein paar mal mit M$-word editieren müssen.
Ohne mich irgendwie einzulesen.
Ich habe dabei viel Zeit verbracht.
Buchstaben im richtigen Font hinzutricksen.
Die Meinungsverschiedenheiten zwischen mir und M$
zum Menu waren erheblich.
Hermann
der sehr selten office verwendete,
und vermutlich, mit der Ausnahme von export von excel Tabellen,
kein office mehr verwenden wird.
--
http://www.hermann-riemann.de