Uwe Schickedanz
2009-12-20 12:21:11 UTC
Da unlängst jemand mir gegenüber behauptete, "Bismut" sei für ihn
standardsprachlich und er kenne es nicht anders, während "Wismut"
völlig veraltet sei, möchte ich Euch fragen, wie Ihr das seht.
Angeblich sei Bismut seit 1979 offiziell, doch einen Beleg dafür gibt
es anscheinend nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bismut
Der Online-Duden weiß nichts von einer Veraltung, sondern stellt beide
Bezeichnungen nebeneinander: „Wis|mut, (chem. fachspr.:) Bismut, das;
-[e]s [spätmhd. wisma-t, H. u.]: rötlich weißes, glänzendes
Schwermetall ...“, wobei Bismut als explizit chemisch fachsprachlich
ausgewiesen wird.
Leider gibt es Menschen, die "...die Chemie-Zuständigkeit und damit
die entsprechenden Schreibweisen bei allen Artikeln, die unterhalb der
Kategorie:Chemie steht. Die wenigsten Artikel sind reine
"Chemie-Artikel" (egal ob Anteile von Medizin, Geologie,
Essen+Trinken, Physik, Metallurgie... bestehen), nichstdestotrotz sind
alle Stoffartikel (egal ob Verbindung oder Element) für mich klare
Chemie-Artikel und es gelten damit die Chemie-Richtlinien." sehen.
Anmaßung der Deutungshoheit? Denn letztenendes sind alle Artikel, die
ein Material zum Gegenstand haben, "Stoffartikel".
Gruß Uwe
standardsprachlich und er kenne es nicht anders, während "Wismut"
völlig veraltet sei, möchte ich Euch fragen, wie Ihr das seht.
Angeblich sei Bismut seit 1979 offiziell, doch einen Beleg dafür gibt
es anscheinend nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bismut
Der Online-Duden weiß nichts von einer Veraltung, sondern stellt beide
Bezeichnungen nebeneinander: „Wis|mut, (chem. fachspr.:) Bismut, das;
-[e]s [spätmhd. wisma-t, H. u.]: rötlich weißes, glänzendes
Schwermetall ...“, wobei Bismut als explizit chemisch fachsprachlich
ausgewiesen wird.
Leider gibt es Menschen, die "...die Chemie-Zuständigkeit und damit
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ein Material zum Gegenstand haben, "Stoffartikel".
Gruß Uwe
--
"Demokratie ist riskant. Das Volk kann sich ja auch irren."
Dieter Wiefelspütz, SPD
=== http://www.sicherheitslampe.de ===
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