Odin
2010-12-26 11:15:04 UTC
CERN: Wissenschaftler spielen Gott
Von: Dr.-Ing. Artur P. Schmidt
26.12.2010
CERNologen: Die enthemmte Haltlosigkeit einer sich im Rausch des
Forschungsdranges befindlichen Wissenschaftselite, stellt heute eines
der größten Gefahrenpotentiale für die das Weiterleben der Menschheit
dar.
___________________
Auch DAS Experiment kann ich nur aus der Froschperspektive
betrachten...näher beurteilen schon gar nicht... aber tendenziell ist
dieser Beitrag inhaltlich lesenswert, zeigt er doch WIE Wissenschaft
aktuell betrieben wird. Schnelle "Erfolge" über Veröffentlichungen und
das Beiseiteschieben von Warnern und deren oft gut recherchierte
Beweiskette, besonders aus der biologischen Fakultät, sind an der
Tagesordnung!
So z.B. hat sich eine neue Krankheit (Morgellons) verbreitet, die
vermutlich aus dem bedenkenlosen Einsatz von biologischen Insektiziden
(Pilze werden in Nanopartikeln verpackt und großflächig versprüht)
herrühren. Nicht abzusehen was da noch alles auf uns zukommen wird...
___________________
Wissenschaft hat die Aufgabe, Neues zu erforschen, um dem Fortschritt
den Weg zu ebnen. Doch ist ein Fortschritt, der zur Auslöschung der
Menschheit führen kann, noch als Fortschritt zu bezeichnen? Oder ist
es nicht eben ein Rückschritt, der bewusst in Kauf genommen wird, wenn
Experimente durchgeführt werden, die möglicherweise nicht mehr
angehalten werden können. Die modern Physik stellt uns heute vor die
Aufgabe zu erkennen, dass das mathematische Halteproblem bei
Hochenergieexperimenten ein riesiges Gefahrenpotential manifestiert,
über dessen Konsequenzen sich Wissenschaftler, die völlig enthemmt im
Umgang mit unbekannten Risiken agieren, sich keinerlei Gedanken mehr
zu machen scheinen.
Die enthemmte Haltlosigkeit einer sich im Rausch des Forschungsdranges
befindlichen Wissenschaftselite, stellt heute eines der größten
Gefahrenpotentiale für die das Weiterleben der Menschheit dar. Ohne
dass wir uns der eigentlichen Risiken von Hochenergieexperimenten im
Formel 1 Oval der CERNologen bewusst sind, werden Experimente
durchgeführt, deren Ausgang nicht nur die Physik neu schreiben,
sondern dem Blauen Planeten auch eine völlig neue Dimension einhauchen
können.
Das Weiterleben des Blauen Planeten als schwarzes Loch ist zwar nicht
das Ende der Welt, jedoch das Ende des Planeten wie wir ihn kennen. Es
muss deshalb die Frage gestattet sein, warum Experimente mit
ungewissem Ausgang, nicht erst dann durchgeführt werden, wenn das
Abschätzen der Technologiefolgen sich auf breiteren Wissensfundamenten
abstützen kann. Auch die Wahl eines sichereren Ortes wie z.B. des
Mondes sollte als Option nicht verworfen werden.
Kapitulation vor der Gier nach Nobelpreisen
Der Illusionismus der heutigen CERNologen, einer Gruppe von
Wissenschaftlern, denen Nobelpreise mehr bedeuten, als das Überleben
des Blauen Planeten, ist ein Zeiterscheinung, die wir auch in anderen
gesellschaftlichen Bereichen beobachten. Der CERNologe kann als
Vernichter von Vielfalt in Erscheinung treten, wenn er
Phasenuebergaenge los tritt, die er zwar nicht beabsichtigt hat,
jedoch scheinbar zufällig auslöst, wenn er seine Experimente ohne
Kalkül fortsetzt.
Die bedingungslose Kapitulation der Wissenschaft vor der Gier nach
Nobelpreisen macht heute vor dem höchsten Gut des Menschen, dem Leben,
keinen Halt mehr. Die Auslöschung des Lebens auf dem Planeten durch
einen Gravitationsgau oder einen Hypertemperaturschock wird von den
Ideologen des neuen Forschungsimperialismus billigend in Kauf
genommen, weil das Risiko keine Anerkennung zu finden scheinbar höher
ist, als kollektiv mit allen anderen Weltbürgern unterzugehen.
Der CERNologe wird somit zum Wegbereiter eines neuen Reduktionismus,
diesmal von Vielfalt durch Eliminierung der eigenen
Existenzgrundlagen. Der berühmte Satz, dass man nicht dem Ast absägen
sollte auf dem man sitzt, erfährt durch die CERNologen eine neue
Wirklichkeitsdimension. Geschwindigkeitsweltrekorde, die zu neuen
Hitzeweltrekorden führen sind die Maßstabe mit denen alle anderen
Maßstäbe außer Kraft gesetzt werden. Wissenschaftliche Beweisbarkeit
wurde abgelöst durch die Ektase des Hochgeschwindigkeitsrausches.
Speed als Opium für CERNologen, die irgendwann wie Niki Lauda
festgestellt haben, dass im Kreis herum fahren langweilig ist, wenn
man nicht den tödlichen Unfall riskiert.
Wissenschaftsdespotismus führt in den Untergang
Für die CERNologen scheint Besonnenheit ein antiquierter Zustand zu
sein, der zudem auch noch höchst unwahrscheinlich ist. Diese Form des
technologischen Pragmatismus dominiert nicht nur den Bau von
Hightechprodukten, sondern hat auch in der Politik in Form des
finanziellen Bailouts Einzug gehalten. Die Enthemmung im Umgang mit
der Vernunft führt zu Absurditäten, die nicht nur den gesunden
Menschenverstand als pathologisch erscheinen lassen, sondern vielmehr
darauf abzielen, die Kritiker als Personen zu denunzieren, die besser
im Irrenhaus untergebracht wären als sich in Freiheit die Anmassung
der Kritik leisten sollten.
Doch wenn wir eines aus Dürrenmatts Buch „Die Physiker“ gelernt haben,
so dies, dass die eigentlichen Irren heute nicht unbedingt eingesperrt
sein müssen, sondern möglicherweise frei in Forschungslaboratorien
ihren Frankensteinschen Experimenten nachgehen, deren Ausgänge so
ungewiss sind, dass man auf deren Gewissheiten nach Abschluss des
Versuch- und Irrtumsprozesses getrost verzichten könnte.
Der Weg der Wissenschaft kann nur derjenige der Bescheidenheit und der
Demut sein. Waghalsige Forscher und Draufgänger sind in der
Wissenschaft ebenso gefährlich wie Tyrannen und Despoten, die die Welt
erobern wollten. Es ist notwendig, dass wir eine zeitlang innehalten
und uns Gedanken darüber machen, ob dass was wir tun, nicht zu
gefährlich ist, um es fortzusetzen. Nicht mehr und nicht weniger. Man
kann auch ein Optimist in Sachen Fortschritt sein, wenn man Verzicht
übt, und zwar so lange bis man mit Sicherheit davon ausgehen kann,
dass die Mehrheit der Menschen auf dem Blauen Planeten die
Selbstmordversuche der CERNologen überleben wird.
www.tradercockpit.ch
Von: Dr.-Ing. Artur P. Schmidt
26.12.2010
CERNologen: Die enthemmte Haltlosigkeit einer sich im Rausch des
Forschungsdranges befindlichen Wissenschaftselite, stellt heute eines
der größten Gefahrenpotentiale für die das Weiterleben der Menschheit
dar.
___________________
Auch DAS Experiment kann ich nur aus der Froschperspektive
betrachten...näher beurteilen schon gar nicht... aber tendenziell ist
dieser Beitrag inhaltlich lesenswert, zeigt er doch WIE Wissenschaft
aktuell betrieben wird. Schnelle "Erfolge" über Veröffentlichungen und
das Beiseiteschieben von Warnern und deren oft gut recherchierte
Beweiskette, besonders aus der biologischen Fakultät, sind an der
Tagesordnung!
So z.B. hat sich eine neue Krankheit (Morgellons) verbreitet, die
vermutlich aus dem bedenkenlosen Einsatz von biologischen Insektiziden
(Pilze werden in Nanopartikeln verpackt und großflächig versprüht)
herrühren. Nicht abzusehen was da noch alles auf uns zukommen wird...
___________________
Wissenschaft hat die Aufgabe, Neues zu erforschen, um dem Fortschritt
den Weg zu ebnen. Doch ist ein Fortschritt, der zur Auslöschung der
Menschheit führen kann, noch als Fortschritt zu bezeichnen? Oder ist
es nicht eben ein Rückschritt, der bewusst in Kauf genommen wird, wenn
Experimente durchgeführt werden, die möglicherweise nicht mehr
angehalten werden können. Die modern Physik stellt uns heute vor die
Aufgabe zu erkennen, dass das mathematische Halteproblem bei
Hochenergieexperimenten ein riesiges Gefahrenpotential manifestiert,
über dessen Konsequenzen sich Wissenschaftler, die völlig enthemmt im
Umgang mit unbekannten Risiken agieren, sich keinerlei Gedanken mehr
zu machen scheinen.
Die enthemmte Haltlosigkeit einer sich im Rausch des Forschungsdranges
befindlichen Wissenschaftselite, stellt heute eines der größten
Gefahrenpotentiale für die das Weiterleben der Menschheit dar. Ohne
dass wir uns der eigentlichen Risiken von Hochenergieexperimenten im
Formel 1 Oval der CERNologen bewusst sind, werden Experimente
durchgeführt, deren Ausgang nicht nur die Physik neu schreiben,
sondern dem Blauen Planeten auch eine völlig neue Dimension einhauchen
können.
Das Weiterleben des Blauen Planeten als schwarzes Loch ist zwar nicht
das Ende der Welt, jedoch das Ende des Planeten wie wir ihn kennen. Es
muss deshalb die Frage gestattet sein, warum Experimente mit
ungewissem Ausgang, nicht erst dann durchgeführt werden, wenn das
Abschätzen der Technologiefolgen sich auf breiteren Wissensfundamenten
abstützen kann. Auch die Wahl eines sichereren Ortes wie z.B. des
Mondes sollte als Option nicht verworfen werden.
Kapitulation vor der Gier nach Nobelpreisen
Der Illusionismus der heutigen CERNologen, einer Gruppe von
Wissenschaftlern, denen Nobelpreise mehr bedeuten, als das Überleben
des Blauen Planeten, ist ein Zeiterscheinung, die wir auch in anderen
gesellschaftlichen Bereichen beobachten. Der CERNologe kann als
Vernichter von Vielfalt in Erscheinung treten, wenn er
Phasenuebergaenge los tritt, die er zwar nicht beabsichtigt hat,
jedoch scheinbar zufällig auslöst, wenn er seine Experimente ohne
Kalkül fortsetzt.
Die bedingungslose Kapitulation der Wissenschaft vor der Gier nach
Nobelpreisen macht heute vor dem höchsten Gut des Menschen, dem Leben,
keinen Halt mehr. Die Auslöschung des Lebens auf dem Planeten durch
einen Gravitationsgau oder einen Hypertemperaturschock wird von den
Ideologen des neuen Forschungsimperialismus billigend in Kauf
genommen, weil das Risiko keine Anerkennung zu finden scheinbar höher
ist, als kollektiv mit allen anderen Weltbürgern unterzugehen.
Der CERNologe wird somit zum Wegbereiter eines neuen Reduktionismus,
diesmal von Vielfalt durch Eliminierung der eigenen
Existenzgrundlagen. Der berühmte Satz, dass man nicht dem Ast absägen
sollte auf dem man sitzt, erfährt durch die CERNologen eine neue
Wirklichkeitsdimension. Geschwindigkeitsweltrekorde, die zu neuen
Hitzeweltrekorden führen sind die Maßstabe mit denen alle anderen
Maßstäbe außer Kraft gesetzt werden. Wissenschaftliche Beweisbarkeit
wurde abgelöst durch die Ektase des Hochgeschwindigkeitsrausches.
Speed als Opium für CERNologen, die irgendwann wie Niki Lauda
festgestellt haben, dass im Kreis herum fahren langweilig ist, wenn
man nicht den tödlichen Unfall riskiert.
Wissenschaftsdespotismus führt in den Untergang
Für die CERNologen scheint Besonnenheit ein antiquierter Zustand zu
sein, der zudem auch noch höchst unwahrscheinlich ist. Diese Form des
technologischen Pragmatismus dominiert nicht nur den Bau von
Hightechprodukten, sondern hat auch in der Politik in Form des
finanziellen Bailouts Einzug gehalten. Die Enthemmung im Umgang mit
der Vernunft führt zu Absurditäten, die nicht nur den gesunden
Menschenverstand als pathologisch erscheinen lassen, sondern vielmehr
darauf abzielen, die Kritiker als Personen zu denunzieren, die besser
im Irrenhaus untergebracht wären als sich in Freiheit die Anmassung
der Kritik leisten sollten.
Doch wenn wir eines aus Dürrenmatts Buch „Die Physiker“ gelernt haben,
so dies, dass die eigentlichen Irren heute nicht unbedingt eingesperrt
sein müssen, sondern möglicherweise frei in Forschungslaboratorien
ihren Frankensteinschen Experimenten nachgehen, deren Ausgänge so
ungewiss sind, dass man auf deren Gewissheiten nach Abschluss des
Versuch- und Irrtumsprozesses getrost verzichten könnte.
Der Weg der Wissenschaft kann nur derjenige der Bescheidenheit und der
Demut sein. Waghalsige Forscher und Draufgänger sind in der
Wissenschaft ebenso gefährlich wie Tyrannen und Despoten, die die Welt
erobern wollten. Es ist notwendig, dass wir eine zeitlang innehalten
und uns Gedanken darüber machen, ob dass was wir tun, nicht zu
gefährlich ist, um es fortzusetzen. Nicht mehr und nicht weniger. Man
kann auch ein Optimist in Sachen Fortschritt sein, wenn man Verzicht
übt, und zwar so lange bis man mit Sicherheit davon ausgehen kann,
dass die Mehrheit der Menschen auf dem Blauen Planeten die
Selbstmordversuche der CERNologen überleben wird.
www.tradercockpit.ch