Faktenpost
2019-10-09 13:49:33 UTC
09.10.2019
Syrien-Offensive
Einmarsch türkischer Truppen hat begonnen
Aus den martialischen Drohungen ist nun bitterer Ernst für die
Kurden in Nordsyrien geworden: Türkische Truppen haben nach
tagelangen Vorbereitungen und Truppenverlegungen ihre
Offensive begonnen. Dies gab Präsident Recep Tayyip
Erdogan am Mittwochnachmittag höchstpersönlich bekannt.
Unterdessen rief die kurdische Autonomieverwaltung in
der Region zu einer Generalmobilmachung auf.
[...]
Die YPG ist zugleich ein wichtiger Verbündeter der USA im Kampf
gegen die Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien. Die USA zogen
jedoch ihre Truppen aus dem betroffenen Grenzgebiet ab.
US-Präsident Donald Trump wurde für seine Entscheidung,
„Verbündete verraten“ zu haben, auch von zahlreichen Partei-
freunden bei den Republikanern kritisiert. Daraufhin setzte
Trump einen mehr als bizarren Tweet ab, in welchem er davon
spricht, dass im Falle einer „Überschreitung von Grenzen“
die türkische Wirtschaft „zerstört“ werde.
Die Türkei will entlang der Grenze eine „Sicherheitszone“ unter
ihrer alleinigen Kontrolle. Dort will Präsident Recep Tayyip
Erdogan auch Millionen syrischer Flüchtlinge unterbringen,
die derzeit in der Türkei und Europa leben. Viele Beobachter
sprechen in diesem Zusammenhang von dem Plan eines
„Bevölkerungsaustausches“.
Q https://www.krone.at/2019754
Die Kurden werden vertrieben und sog. "Rebellen" (IS) angesiedelt.
Aber dieser erbärmliche Verrat an den kurdischen Verbündeten
könnte Donald Trump seinen Job als US-Präsident kosten!
Syrien-Offensive
Einmarsch türkischer Truppen hat begonnen
Aus den martialischen Drohungen ist nun bitterer Ernst für die
Kurden in Nordsyrien geworden: Türkische Truppen haben nach
tagelangen Vorbereitungen und Truppenverlegungen ihre
Offensive begonnen. Dies gab Präsident Recep Tayyip
Erdogan am Mittwochnachmittag höchstpersönlich bekannt.
Unterdessen rief die kurdische Autonomieverwaltung in
der Region zu einer Generalmobilmachung auf.
[...]
Die YPG ist zugleich ein wichtiger Verbündeter der USA im Kampf
gegen die Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien. Die USA zogen
jedoch ihre Truppen aus dem betroffenen Grenzgebiet ab.
US-Präsident Donald Trump wurde für seine Entscheidung,
„Verbündete verraten“ zu haben, auch von zahlreichen Partei-
freunden bei den Republikanern kritisiert. Daraufhin setzte
Trump einen mehr als bizarren Tweet ab, in welchem er davon
spricht, dass im Falle einer „Überschreitung von Grenzen“
die türkische Wirtschaft „zerstört“ werde.
Die Türkei will entlang der Grenze eine „Sicherheitszone“ unter
ihrer alleinigen Kontrolle. Dort will Präsident Recep Tayyip
Erdogan auch Millionen syrischer Flüchtlinge unterbringen,
die derzeit in der Türkei und Europa leben. Viele Beobachter
sprechen in diesem Zusammenhang von dem Plan eines
„Bevölkerungsaustausches“.
Q https://www.krone.at/2019754
Die Kurden werden vertrieben und sog. "Rebellen" (IS) angesiedelt.
Aber dieser erbärmliche Verrat an den kurdischen Verbündeten
könnte Donald Trump seinen Job als US-Präsident kosten!