Post by Werner SondermannPost by SchlauchbrotPost by Erika CieslaEine Organisation, die sich weltweit um das Leben und die
Gesundheit von
Menschen kümmert, ist nach Deinem Gusto also gefährlich, ja?
Tut sie nicht, sie greift Knete ab und schadet den Menschen.
Der Laden wir abgewickelt.
Heute soll in den Tagesthemen um 23:40 Uhr ein Interview mit dem
Philanthropen und Weltbeglücker Bill Gates kommen, kam mir ganz
zufällig zu Ohren.
Afrika gilt jetzt wohl für ihn mit seiner Frau zusammen und ihrer
gemeinsamen Stiftung seine ganz große Liebe.
<https://de.wikipedia.org/wiki/Bill_&_Melinda_Gates_Foundation>
Und gerade dort soll "das Virus" jetzt *angeblich* besonders hart
zuschlagen, glaubte man diesem Erzgauner in seinen Ausführungen.
Jedenfalls gibts dort jede Menge Millionen potentieller Opfer und eine
miserable medizinische Versorgung und wohl auch kaum verfügbare Tests.
Außer natürlich für die Reichen und Superreichen.
Umso wichtiger, jetzt besonders strenge Kriterien an alle
Möchtegern-einwanderer (Pseudoschutzsuchende) anzulegen.
Post by Werner SondermannGates ist übrigens auch einer der Hauptfinanziers der WHO.
Tja, wer ko der ko!
"Seit der Jahrtausendwende hat die Gates-Stiftung der WHO insgesamt
2,5 Milliarden Dollar gespendet – 1,6 Milliarden davon für die
Ausrottung von Polio, Kinderlähmung. Insgesamt gibt die Stiftung
jährlich vier Milliarden Dollar aus. Das Geld fließt in einen Globalen
Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria, in die
medizinische Forschung und in Impfpartnerschaften mit
Pharmakonzernen." (swr)
Immerhin tut er damit auch Gutes. Und jetzt wohl auch in Sachen Corona.
"Die großen Verdienste der Gates Stiftung sind unbestritten.
Problematisch ist, dass Bill Gates durch seine Stiftungen seine
Vorstellung von Gesundheitsförderung durchsetzt. So investiert die
Gates Stiftung vor allem in technische Maßnahmen gegen
Infektionskrankheiten, zum Beispiel in Impfkampagnen und die
Verteilung von Medikamenten. Gesundheitsexperten wie Thomas Gebauer
von der Hilfsorganisation Medico International kritisieren, dass
dadurch andere wichtige Aufgaben vernachlässigt würden – der Aufbau
funktionierender Gesundheitssysteme in armen Ländern zum Beispiel.
Der Kampf gegen soziale Ursachen von Krankheit bleibt auf der Strecke
Gesundheit wird nur zu einem geringen Teil durch ärztliches Handeln
beeinflusst. Viel wichtiger seien, so Gebauer, die Lebensverhältnisse
des Einzelnen. Der Gesundheitsexperte ist überzeugt: Menschen, die
ihre Kindheit in Elendsvierteln verbringen, haben eine weit geringere
Lebenserwartung als diejenigen, die in wohlhabenden Vierteln
aufwachsen. Eine Expertenkommission der WHO kam schon in den
80er-Jahren zu dem Ergebnis, dass die meisten Todesfälle nicht durch
Viren oder Krankheiten verursacht werden, sondern durch soziale
Ungleichheit." (swr)
Also ich finde diese Kritik etwas übertrieben.
Dieser Gebauer, offenbar ein Linker, hat sich doch ein warmes Pöstchen
als Chef einer dieser auf Spenden basierenden NGOs geschaffen und
versucht damit anscheinend seine ideologischen >Vorstellungen
durchzusetzen:
"Gebauer besuchte die Hohe Landesschule in Hanau. Nach dem Abitur
studierte er Psychologie und Soziologie an der Goethe-Universität in
Frankfurt am Main, spielte Theater und engagierte sich in der
politischen Jugendarbeit. 1979 schloss er das Studium mit einem Diplom
in Psychologie ab. Seitdem ist Gebauer für die Frankfurter
Hilfsorganisation medico international tätig. Dort war er zunächst als
Mitarbeiter in der Öffentlichkeitsabteilung beschäftigt, dann als
Leiter des Projektbereichs und von 1996 bis 2018 als
Geschäftsführer[1][2]. Seit 2019 ist er Sprecher der Stiftung.[3]
Politik und Beruf
Beeinflusst von der Kritischen Theorie hat sich Gebauer mit der
Entwicklung eines kritischen Begriffs von Hilfe beschäftigt.
Grundlegend sind für ihn dabei ein politisches Verständnis von
humanitärem Handeln, die ideologiekritische Analyse von Hilfe im
Kontext von Hegemonie und ein politischer Menschenrechtsbegriff.[4]
Überzeugt von der gesellschaftlichen Bedingtheit von Gesundheit, setzt
sich Gebauer für eine Solidaritätspraxis ein, die auf die Schaffung
von sozial gerechten und demokratisch verfassten Verhältnissen zielt.
Bereits Mitte der 1980er Jahre begründete Gebauer den psychosozialen
Arbeitsschwerpunkt von medico international und arbeitete dabei mit
der Psychoanalytikerin Marie Langer zusammen,[5] die von ihrem
mexikanischen Exil aus beim revolutionären Umbruch Nicaraguas half.
Über Marie Langer lernte er die Ethnopsychoanalytiker Goldy
Parin-Matthèy und Paul Parin kennen, mit denen er bis zu deren Tode in
einem regen Austausch stand. " (Wikipedia)
Da ist mir der Gates ja noch lieber.
Viren sind Viren, da kann man nix gesundschwafeln! Meine Meinung.
Post by Werner Sondermann"Wer die Kapelle bezahlt, bestimmt auch die Musik", sagt der
Volksmund dazu.
w.
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heute · So., 12. Apr · 23:40-00:00 · Das Erste (ARD)
Tagesthemen
Nachrichten
mit Sport und Wetter Moderation: Ingo Zamperoni
Die Tagesthemen vermitteln ergänzende Informationen zu den
tagesaktuellen Ereignissen und zeigen Zusammenhänge und Hintergründe.
<www.tagesthemen.de>
23:40
20 min (bis 00:00)
23:40
00:00
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Unabhängigkeit der Weltgesundheitsorganisation gefährdet
Was gesund ist, bestimmt Bill Gates
80 Prozent ihres Budgets bezieht die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
inzwischen aus zweckgebundenen Spenden. Damit üben die Geldgeber
maßgeblichen Einfluss aus – und bringen oft eigene wirtschaftliche
Interessen mit.
<https://www.deutschlandfunkkultur.de/unabhaengigkeit-der-weltgesundheitsorganisation-gefaehrdet.976.de.html>
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Das beschreibt dann aber doch nur ein Versagen der Weltstaaten. Denen
ist Gesundheit anscheinend nicht so wichtig, daß sie genug dafür
springen lassen. Die retten lieber für Millarden die barmen ach so
notleidenden Banken oder sich schon mal gegenseitig (Griechenrettung
usw) bzw selber.
.
--
*Ceterum censeo religionem Mohammedanicam esse coercendam!*