Drapondur
2009-03-21 15:45:23 UTC
Mal etwas "realitätsfremd" gefragt:
Was ist diese "Finanz- oder Wirtschaftskrise" denn eigentlich?
Irgendwelche vielen Menschen in Amerika und anderswo schulden
irgendwem einen Haufen Geld. Ok.
Diese Schulden wurden irgendwie zusammengefasst, "neu verpackt" und an
irgendwen übertragen (Banken, wem auch immer ...)
Auf jeden Fall lässt sich sagen, dass eine grosse Masse an Menschen
über X Stationen anderen Menschen viel/wenig (je nach
Betrachtungsweise und -dimension) Geld schuldet.
Fakt ist aber auch, dass alle beliehenen Häuser, alle
Produktionsmittel, alle Bankgebäude usw. immer noch stehen (wem auch
immer sie gehören). Und eigentlich sollten diese "physischen Mittel"
auch nach wie vor funktionieren - also Wirtschaftsgüter produzieren
können, Platz bieten zur Verwaltung von irgendwas usw ...
Ich denke nicht, dass sich also an der "echten Realität" von "vor der
Krise" bis heute irgendetwas wesentlich geändert hat.
Was sich aber geändert hat, ist offenbar das Verhalten der betroffenen
Menschen/Firmen/Staaten.
Menschen werden aus Ihren (nicht abbezahlten) Häusern vertrieben,
Firmen und Staaten verleihen untereinander kein Geld mehr, Staaten
gehen bankrott (was auch immer das bedeuten mag ...).
Warum? Weil man sich an die in den Medien immer wieder erwähnten
Schuldverschreibungen gebunden fühlt? Weil man durch Gesetze dazu
gezwungen ist? Weil man es will?
Ist es wirklich richtig, dass Menschen, die irgendwo einer festen
Arbeit nachgehen, auf die Strasse gesetzt werden, weil das
Weltfinanzsystem es so vorschreibt? Oder das Leute aus Ihrem Heim
vertrieben werden?
Was würde denn passieren, wenn alle einfach von heute auf morgen
beschliessen: "Wir machen nicht mit !" ?
Die Konsequenz wäre sicherlich der Zusammenbruch unseres
Wirtschaftssystems (oder eines großen Teiles davon). Der
Wirtschaftskreislauf müsste sich von Grund auf neu organisieren, und
ein großer Teil der Teilnehmer dieses Systems (vermutlich wir alle)
müssten sich neu darauf einstellen.
Wie dieses konkret aussehen würde, vermag wohl niemand vorherzusagen,
und daher hat man wohl auch eine Riesenangst davor. Viele sehr
wohlhabende Menschen würden einen großen Teil ihres Vermögens
verlieren (obgleich die meisten davon auch danach nicht gerade
diejenigen wären, die die größte Not zu leiden hätten). Auch viele
arme Menschen kämen sehr wahrscheinlich mit den drastischen
Veränderungen nicht klar (weil zu alt, zu krank, zu dumm, zu
unflexibel etc.) und ein größerer Teil unserer Infrastruktur bräche
vermutlich zusammen.
Naja - ist dies überhaupt zu verhindern? Oder findet es vielleicht
gerade statt (wenn auch sehr viel langsamer als ich erwarten würde)?
Was wäre, wenn wir sagten: "Wirtschaftskrise ohne uns - lasst uns neu
anfangen!"?
Was ist diese "Finanz- oder Wirtschaftskrise" denn eigentlich?
Irgendwelche vielen Menschen in Amerika und anderswo schulden
irgendwem einen Haufen Geld. Ok.
Diese Schulden wurden irgendwie zusammengefasst, "neu verpackt" und an
irgendwen übertragen (Banken, wem auch immer ...)
Auf jeden Fall lässt sich sagen, dass eine grosse Masse an Menschen
über X Stationen anderen Menschen viel/wenig (je nach
Betrachtungsweise und -dimension) Geld schuldet.
Fakt ist aber auch, dass alle beliehenen Häuser, alle
Produktionsmittel, alle Bankgebäude usw. immer noch stehen (wem auch
immer sie gehören). Und eigentlich sollten diese "physischen Mittel"
auch nach wie vor funktionieren - also Wirtschaftsgüter produzieren
können, Platz bieten zur Verwaltung von irgendwas usw ...
Ich denke nicht, dass sich also an der "echten Realität" von "vor der
Krise" bis heute irgendetwas wesentlich geändert hat.
Was sich aber geändert hat, ist offenbar das Verhalten der betroffenen
Menschen/Firmen/Staaten.
Menschen werden aus Ihren (nicht abbezahlten) Häusern vertrieben,
Firmen und Staaten verleihen untereinander kein Geld mehr, Staaten
gehen bankrott (was auch immer das bedeuten mag ...).
Warum? Weil man sich an die in den Medien immer wieder erwähnten
Schuldverschreibungen gebunden fühlt? Weil man durch Gesetze dazu
gezwungen ist? Weil man es will?
Ist es wirklich richtig, dass Menschen, die irgendwo einer festen
Arbeit nachgehen, auf die Strasse gesetzt werden, weil das
Weltfinanzsystem es so vorschreibt? Oder das Leute aus Ihrem Heim
vertrieben werden?
Was würde denn passieren, wenn alle einfach von heute auf morgen
beschliessen: "Wir machen nicht mit !" ?
Die Konsequenz wäre sicherlich der Zusammenbruch unseres
Wirtschaftssystems (oder eines großen Teiles davon). Der
Wirtschaftskreislauf müsste sich von Grund auf neu organisieren, und
ein großer Teil der Teilnehmer dieses Systems (vermutlich wir alle)
müssten sich neu darauf einstellen.
Wie dieses konkret aussehen würde, vermag wohl niemand vorherzusagen,
und daher hat man wohl auch eine Riesenangst davor. Viele sehr
wohlhabende Menschen würden einen großen Teil ihres Vermögens
verlieren (obgleich die meisten davon auch danach nicht gerade
diejenigen wären, die die größte Not zu leiden hätten). Auch viele
arme Menschen kämen sehr wahrscheinlich mit den drastischen
Veränderungen nicht klar (weil zu alt, zu krank, zu dumm, zu
unflexibel etc.) und ein größerer Teil unserer Infrastruktur bräche
vermutlich zusammen.
Naja - ist dies überhaupt zu verhindern? Oder findet es vielleicht
gerade statt (wenn auch sehr viel langsamer als ich erwarten würde)?
Was wäre, wenn wir sagten: "Wirtschaftskrise ohne uns - lasst uns neu
anfangen!"?