Post by René Marquardtein SEHR wesentlicher Teil des Preppens besteht darin, das Maul zu
halten, und eben nicht die lieblichen Bratwuerstduefte vom Balkon
schweben zu lassen, bei Beleuchtung und Musik, waehrend der Nachbar
Schnee mit Stoeckchen und Gras kaut.
Daher beschäftigen sich Prepper so gern mit Waffen, um den Nachbarn mit
Gewalt vom eigenem Paradiese fernzuhalten.
Mein Ansatz ist naheliegend ein kooperativer:
Da beim Wegfall der Energieversorgung unser Gefriergut Probleme machen
wird (es sei denn, es sind zufälligerweise harte Minusgrade wie eben, wo eher
kuscheln angesagt ist), wird beim Nachbarn nach seinem Megagrill gefragt und
beim Haltbarmachen des Fleisches und gemeinsamen Speisens mit dem
Hauskollektiv werden auch noch die eine oder andere Flache Bier niedergemacht.
Dabei werden gemeinsam die notwendigen Maßnahmen besprochen. So _nicht_
mehr ins Klo kacken, obwohl ggf. Spülwasser vorhanden, weil selbiges bei uns
abgepumpt werden muß. Da die Stadwerk aber kein Strom haben, würde es sehr
schnell unhygienisch in den unteren Stockwerken (schon erlebt und es ist für das
ganze Haus nicht schön). Also, schon sowas banales und alltägliches muß
besprochen und gemeinsam organisiert werden. Wer hat ausreichend reißfeste
Müllbeutel und Katzenstreu?
Und, wenn man sich dann gemeinsam den Horden von "Infizierten" und "Mutanten"
erwehren kann, um so besser.
Peter