Post by i***@gmail.comPost by Joerg FischerPost by Dirk WagnerHeute kam ich auf 82 MIT und 34 OHNE...
Ja, die Quote ist immer noch erschreckend niedrig.
Nee,
Don't feed the troll.
Post by i***@gmail.comwenn z.B. die Zahlen des BaWü-Innenministerium zeigen,
dass die Wahrscheinlichkeit, mit Helm zu verunfallen,
etwa 2,4 mal so hoch ist wie ohne
Den Schluß ziehen diese Leute nicht (wenn er überhaupt stimmt), weil man
dazu um die Ecke denken muß. Das ist vielen Leuten zu schwer:
Es wird berichtet, daß 70% der toten Radfahrer keinen Helm getragen
hätten. 30% haben also einen Helm getragen und sind trotzdem tot.
Erwachsene trügen nur zu 4% bis 13% einen Helm (glaube ich nicht, Zahl
ist zu niedrig). Daraus könnte man in der Tat errechnen, daß Radfahren
mit Helm gefährlicher sei als ohne -- aber ex falso folgt natürlich
quodlibet.
Post by i***@gmail.com(auch wenn die Ihre eigenen Zahlen nicht verstehen und trotzdem Helme
propagieren).
Das Interpretieren von Zahlen ist allgemein Glückssache.
Post by i***@gmail.comZahlen sind von 2013, denke aber nicht, dass sich da groß was geändert hat.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110985/2670272
Wie gesagt: Ich glaube nicht, daß die Zahlen stimmen. Es wird in der
verlinkten Polizeistatistik die Helmtragequote pro Altersgruppe
angegeben. Ohne Angabe, wie diese Zahlen zustandegekommen sind, glaube
ich sie nicht, zumal sie meiner Anschauung kraß widersprechen.
66% Helmchenträger für 6 bis 10 Jahre halte ich für zu niedrig.
29% Helmchenträger für 11-16jährige könnte hinkommen.
Helmchenträgerquoten um 10% für höhere Altersgruppen ist mit Sicherheit
zu niedrig. Die Saat ist in der Zwischenzeit aufgegangen.
Wenn die Dinger was bringen würden, sollte man die Auswirkung auf die
Unfallzahlen deutlich erkennen können.
Diese Woche kam ein Polytraumatisierter herein, der mit seinem Outo ohne
Airbag gegen einen Baum gefahren ist. Bäume sind diesbezüglich recht
wenig nachgiebig. Der hätte sinnvollerweise einen Integralhelm getragen,
das hätte ihm möglicherweise einige Verletzungen erspart.