Discussion:
1000-MBit-s-flaechendeckend-Frankfurt-soll-Gigabit-City-werden-4072101.html
(zu alt für eine Antwort)
Volker Borchert
2018-06-06 20:53:14 UTC
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Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt von
besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut Mitteilung.
"In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele Unternehmen und
Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung angewiesen."
Wunschdenken.

Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_. _Angewiesen_ ist man
auf Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Falls man unglücklicherweise
keinen Kohleherd mehr in der Küche hat, auch noch auf Strom oder Gas.
--
"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy <***@ncc1701.starfleet.fed>
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
U***@web.de
2018-06-06 21:28:57 UTC
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Moin,
Post by Volker Borchert
Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt von
besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut Mitteilung.
"In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele Unternehmen und
Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung angewiesen."
Wunschdenken.
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_.
Wie war das noch gleich mit Homeoffice?
Post by Volker Borchert
_Angewiesen_ ist man
auf Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Falls man unglücklicherweise
keinen Kohleherd mehr in der Küche hat, auch noch auf Strom oder Gas.
Oder Heizöl oder Fernwärme, wenn auch nicht unbedingt
zum Braten von Gänsen.

Gruß, ULF
Shinji Ikari
2018-06-06 23:46:24 UTC
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Guten Tag
Post by U***@web.de
Post by Volker Borchert
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_.
Wie war das noch gleich mit Homeoffice?
Privat sehe ich nicht mit Beruf gleichgesetzt. HomeOffice mit einem
solchen Anbindungsbedarf ist IMHO in der Regel berulich.
https://dict.leo.org/englisch-deutsch/office
Office = Buero etc...
https://dict.leo.org/englisch-deutsch/Homeoffice
dort findet man den Vorschlag "to work from home".
Ruediger Lahl
2018-06-07 05:38:06 UTC
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Post by Shinji Ikari
Post by U***@web.de
Post by Volker Borchert
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_.
Wie war das noch gleich mit Homeoffice?
Privat sehe ich nicht mit Beruf gleichgesetzt. HomeOffice mit einem
solchen Anbindungsbedarf ist IMHO in der Regel berulich.
Bei mir genau umgekehrt. Das HomeOffice ist deutlich lahmer angebunden.
Wenns pressiert kann ich aber auf meine private Leitung switchen.
--
bis denne
Holger Marzen
2018-06-07 18:11:53 UTC
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Post by U***@web.de
Moin,
Post by Volker Borchert
Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt von
besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut Mitteilung.
"In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele Unternehmen und
Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung angewiesen."
Wunschdenken.
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_.
Wie war das noch gleich mit Homeoffice?
Citrix ist sehr sparsam, ich glaube man rechnet mit 25 kBit/s, also
weniger als Internet-Radio. Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Gerrit Heitsch
2018-06-07 19:05:30 UTC
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Post by Holger Marzen
Post by U***@web.de
Moin,
Post by Volker Borchert
Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt von
besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut Mitteilung.
"In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele Unternehmen und
Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung angewiesen."
Wunschdenken.
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_.
Wie war das noch gleich mit Homeoffice?
Citrix ist sehr sparsam, ich glaube man rechnet mit 25 kBit/s, also
weniger als Internet-Radio.
... solange keine Grafiken übertragen werden müssen.



Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
Post by Holger Marzen
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Das hast du doch sicher mit etwas QoS zum Nachteil der Updates gelöst, oder?

Gerrit
Holger Marzen
2018-06-08 05:01:10 UTC
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Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Citrix ist sehr sparsam, ich glaube man rechnet mit 25 kBit/s, also
weniger als Internet-Radio.
... solange keine Grafiken übertragen werden müssen.
Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
Post by Holger Marzen
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Das hast du doch sicher mit etwas QoS zum Nachteil der Updates gelöst, oder?
Ich hab’s mal versucht. Es ist sehr schwierig, downstream zu bremsen.
Letztlich muss man das LAN als Upstream sehen und entsprechend bremsen.
Am besten geht es direkt Steam-Client.
Holger Marzen
2018-06-08 05:19:00 UTC
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Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Citrix ist sehr sparsam, ich glaube man rechnet mit 25 kBit/s, also
weniger als Internet-Radio.
... solange keine Grafiken übertragen werden müssen.
Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
Post by Holger Marzen
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Das hast du doch sicher mit etwas QoS zum Nachteil der Updates gelöst, oder?
Ich hab’s mal versucht. Es ist sehr schwierig, downstream zu bremsen.
Letztlich muss man das LAN als Upstream sehen und entsprechend bremsen.
Am besten geht es direkt im Steam-Client. Andere Downloader können
schwieriger zu bändigen sein.

Einfache http/https-Downloads mit nur einer einzigen tcp-Verbindung sind
dagegen überhaupt kein Problem.
Gerrit Heitsch
2018-06-08 14:36:35 UTC
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Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Citrix ist sehr sparsam, ich glaube man rechnet mit 25 kBit/s, also
weniger als Internet-Radio.
... solange keine Grafiken übertragen werden müssen.
Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
Post by Holger Marzen
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Das hast du doch sicher mit etwas QoS zum Nachteil der Updates gelöst, oder?
Ich hab’s mal versucht. Es ist sehr schwierig, downstream zu bremsen.
Hm? ACK-Pakete ausbremsen, dann wirds schon langsamer.
Post by Holger Marzen
Letztlich muss man das LAN als Upstream sehen und entsprechend bremsen.
Am besten geht es direkt im Steam-Client. Andere Downloader können
schwieriger zu bändigen sein.
Maximale Datenrate bzw. Priorität der Pakete der fraglichen IP setzen?

Gerrit
Holger Marzen
2018-06-08 14:57:52 UTC
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Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Citrix ist sehr sparsam, ich glaube man rechnet mit 25 kBit/s, also
weniger als Internet-Radio.
... solange keine Grafiken übertragen werden müssen.
Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
Post by Holger Marzen
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Das hast du doch sicher mit etwas QoS zum Nachteil der Updates gelöst, oder?
Ich hab’s mal versucht. Es ist sehr schwierig, downstream zu bremsen.
Hm? ACK-Pakete ausbremsen, dann wirds schon langsamer.
Nicht diese Scheißerchen, die mit mehreren Streams und teilweise mit UDP
arbeiten.
Gerrit Heitsch
2018-06-08 15:38:50 UTC
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Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Citrix ist sehr sparsam, ich glaube man rechnet mit 25 kBit/s, also
weniger als Internet-Radio.
... solange keine Grafiken übertragen werden müssen.
Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
Post by Holger Marzen
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Das hast du doch sicher mit etwas QoS zum Nachteil der Updates gelöst, oder?
Ich hab’s mal versucht. Es ist sehr schwierig, downstream zu bremsen.
Hm? ACK-Pakete ausbremsen, dann wirds schon langsamer.
Nicht diese Scheißerchen, die mit mehreren Streams und teilweise mit UDP
arbeiten.
Dann bremst man die einkommenden Paket bis zum beliebig großen
Packetloss runter. Wenn das Protokoll was taugt wird es die Datenrate
zurücknehmen.

Gerrit
Volker Borchert
2018-06-08 18:09:22 UTC
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Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Das hast du doch sicher mit etwas QoS zum Nachteil der Updates gelöst, oder?
Ich hab's mal versucht. Es ist sehr schwierig, downstream zu bremsen.
Hm? ACK-Pakete ausbremsen, dann wirds schon langsamer.
Nicht diese Scheißerchen, die mit mehreren Streams und teilweise mit UDP
arbeiten.
Einfach den Port am Switch hart auf 10M halbduplex einstellen.
--
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"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
Gerrit Heitsch
2018-06-08 19:26:15 UTC
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Post by Volker Borchert
Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Das hast du doch sicher mit etwas QoS zum Nachteil der Updates gelöst, oder?
Ich hab's mal versucht. Es ist sehr schwierig, downstream zu bremsen.
Hm? ACK-Pakete ausbremsen, dann wirds schon langsamer.
Nicht diese Scheißerchen, die mit mehreren Streams und teilweise mit UDP
arbeiten.
Einfach den Port am Switch hart auf 10M halbduplex einstellen.
Ja, das bremst recht zuverlässig auf 800-900 Kbyte/sec.

Gerrit
Holger Marzen
2018-06-09 07:29:42 UTC
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Post by Volker Borchert
Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Das hast du doch sicher mit etwas QoS zum Nachteil der Updates gelöst, oder?
Ich hab's mal versucht. Es ist sehr schwierig, downstream zu bremsen.
Hm? ACK-Pakete ausbremsen, dann wirds schon langsamer.
Nicht diese Scheißerchen, die mit mehreren Streams und teilweise mit UDP
arbeiten.
Einfach den Port am Switch hart auf 10M halbduplex einstellen.
Ich habe ja zu Hause nicht die teuren managebaren Switche sondern die
billigen, die immer funktionieren.
Gerrit Heitsch
2018-06-09 12:47:39 UTC
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Post by Holger Marzen
Post by Volker Borchert
Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Das hast du doch sicher mit etwas QoS zum Nachteil der Updates gelöst, oder?
Ich hab's mal versucht. Es ist sehr schwierig, downstream zu bremsen.
Hm? ACK-Pakete ausbremsen, dann wirds schon langsamer.
Nicht diese Scheißerchen, die mit mehreren Streams und teilweise mit UDP
arbeiten.
Einfach den Port am Switch hart auf 10M halbduplex einstellen.
Ich habe ja zu Hause nicht die teuren managebaren Switche sondern die
billigen, die immer funktionieren.
Alter Hub aus der Kramkiste?

Gerrit
Holger Marzen
2018-06-09 13:08:17 UTC
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Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Post by Volker Borchert
Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Das hast du doch sicher mit etwas QoS zum Nachteil der Updates gelöst, oder?
Ich hab's mal versucht. Es ist sehr schwierig, downstream zu bremsen.
Hm? ACK-Pakete ausbremsen, dann wirds schon langsamer.
Nicht diese Scheißerchen, die mit mehreren Streams und teilweise mit UDP
arbeiten.
Einfach den Port am Switch hart auf 10M halbduplex einstellen.
Ich habe ja zu Hause nicht die teuren managebaren Switche sondern die
billigen, die immer funktionieren.
Alter Hub aus der Kramkiste?
Nein, nicht-managebare Switche. Warum zu Hause nicht das umsetzen, was
man in der Firma gelernt hat? An managebaren Switchen spielt immer einer
dran rum und setzt irgendwelchen Unsinn bzw. Bitrate und Duplex ein.

Merke: Ist es nicht enterprisey, kann es was taugen.
Michael Bode
2018-06-09 13:32:26 UTC
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Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Post by Volker Borchert
Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Das hast du doch sicher mit etwas QoS zum Nachteil der Updates gelöst, oder?
Ich hab's mal versucht. Es ist sehr schwierig, downstream zu bremsen.
Hm? ACK-Pakete ausbremsen, dann wirds schon langsamer.
Nicht diese Scheißerchen, die mit mehreren Streams und teilweise mit UDP
arbeiten.
Einfach den Port am Switch hart auf 10M halbduplex einstellen.
Ich habe ja zu Hause nicht die teuren managebaren Switche sondern die
billigen, die immer funktionieren.
Alter Hub aus der Kramkiste?
Nein, nicht-managebare Switche. Warum zu Hause nicht das umsetzen, was
man in der Firma gelernt hat? An managebaren Switchen spielt immer einer
dran rum und setzt irgendwelchen Unsinn bzw. Bitrate und Duplex ein.
Einfach den Leuten, die den Unsinn reinkofigurieren das Password nicht
verraten ist keine Option?
Volker Borchert
2018-06-09 17:56:29 UTC
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Post by Michael Bode
Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Ich habe ja zu Hause nicht die teuren managebaren Switche sondern die
billigen, die immer funktionieren.
Alter Hub aus der Kramkiste?
Nein, nicht-managebare Switche. Warum zu Hause nicht das umsetzen, was
man in der Firma gelernt hat? An managebaren Switchen spielt immer einer
dran rum und setzt irgendwelchen Unsinn bzw. Bitrate und Duplex ein.
Einfach den Leuten, die den Unsinn reinkofigurieren das Password nicht
verraten ist keine Option?
Oder ein durohrichsehe von einer Auspeitschung in Saudi-Arabien zeigen?
--
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Gerrit Heitsch
2018-06-09 13:57:59 UTC
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Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Post by Volker Borchert
Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Das hast du doch sicher mit etwas QoS zum Nachteil der Updates gelöst, oder?
Ich hab's mal versucht. Es ist sehr schwierig, downstream zu bremsen.
Hm? ACK-Pakete ausbremsen, dann wirds schon langsamer.
Nicht diese Scheißerchen, die mit mehreren Streams und teilweise mit UDP
arbeiten.
Einfach den Port am Switch hart auf 10M halbduplex einstellen.
Ich habe ja zu Hause nicht die teuren managebaren Switche sondern die
billigen, die immer funktionieren.
Alter Hub aus der Kramkiste?
Nein, nicht-managebare Switche. Warum zu Hause nicht das umsetzen, was
man in der Firma gelernt hat? An managebaren Switchen spielt immer einer
dran rum und setzt irgendwelchen Unsinn bzw. Bitrate und Duplex ein.
Merke: Ist es nicht enterprisey, kann es was taugen.
Das meinte ich nicht... sondern den alten Hub aus der Kramkiste zwischen
Switch und fraglichen PC schalten.

Gerrit
Volker Borchert
2018-06-09 17:53:21 UTC
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Post by Holger Marzen
Post by Volker Borchert
Post by Holger Marzen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Gerrit Heitsch
Post by Holger Marzen
Citrix funktioniert noch flüssig an meinem
16000er DSL-Anschluss, wenn mein Kleiner Games-Updates saugt.
Das hast du doch sicher mit etwas QoS zum Nachteil der Updates gelöst, oder?
Ich hab's mal versucht. Es ist sehr schwierig, downstream zu bremsen.
Hm? ACK-Pakete ausbremsen, dann wirds schon langsamer.
Nicht diese Scheißerchen, die mit mehreren Streams und teilweise mit UDP
arbeiten.
Einfach den Port am Switch hart auf 10M halbduplex einstellen.
Ich habe ja zu Hause nicht die teuren managebaren Switche sondern die
billigen, die immer funktionieren.
Ein 8 Port 10baseT Hub sollte für P&P zu haben sein.
--
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"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
Volker Borchert
2018-06-07 18:56:03 UTC
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Post by U***@web.de
Post by Volker Borchert
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_.
Wie war das noch gleich mit Homeoffice?
Wirst du dazu gezwungen, oder kannst du auch Officeoffice machen?
Post by U***@web.de
Post by Volker Borchert
_Angewiesen_ ist man
auf Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Falls man unglücklicherweise
keinen Kohleherd mehr in der Küche hat, auch noch auf Strom oder Gas..
Oder Heizöl oder Fernwärme,
Warme Decken und warme Klamotten existieren, und das Wasser zum
Waschen kann man auf dem Herd erhitzen.
--
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"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
Hermann Riemann
2018-06-08 08:43:49 UTC
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Post by Volker Borchert
Warme Decken und warme Klamotten existieren,
Bei Kleidung gibt es die Zwiebelmethode,
einfach viel übereinander.
Bei Füße ist Zeitungspapier in den Schuhen zweckmäßig.

Hermann
der nicht sicher ist,
ob das bei Stromausfall im Winter ( Heizungssteuerung)
mal wieder aktuell wird.
--
http://www.hermann-riemann.de
U***@web.de
2018-06-09 10:28:33 UTC
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Post by Volker Borchert
Post by U***@web.de
Post by Volker Borchert
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_.
Wie war das noch gleich mit Homeoffice?
Wirst du dazu gezwungen, oder kannst du auch Officeoffice machen?
Hängt von der etwa familiären Situation ab.

Wenige Bürobetreiber schätzen es etwa, wenn
man ein krähendes Kind mitbringt.

Gruß, ULF
Volker Borchert
2018-06-09 17:59:01 UTC
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Post by U***@web.de
Post by Volker Borchert
Post by U***@web.de
Post by Volker Borchert
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_.
Wie war das noch gleich mit Homeoffice?
Wirst du dazu gezwungen, oder kannst du auch Officeoffice machen?
Hängt von der etwa familiären Situation ab.
Wenige Bürobetreiber schätzen es etwa, wenn
man ein krähendes Kind mitbringt.
Palavernde Kollegen sind schlimmer, weil man immer wieder Wortfetzen
aufschnappt und abgelenkt wird. Das Krähen eines fremden Kindes hat
dagegen null Informationsgehalt und minimalen Ablenkeffekt.
--
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"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
Hermann Riemann
2018-06-08 08:40:10 UTC
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Post by U***@web.de
Wie war das noch gleich mit Homeoffice?
So etwas hat man früher (1978?)
noch mit einem 110 Bit/s Akustikkoppler erledigt.

Hermann
der sich noch an das Warten auf einen
von Kollegen belegten Bildschirmplatz (Teminal) erinnert.
Bildschirm mit maximal 64 Buchstaben pro Zeile
auf maximal 16 Zeilen.

p.s.
Als Alternative gab es Lochkartenformulare,
die man von einer Hilfskraft (auf Antrag?)
eintippen lassen können ..
--
http://www.hermann-riemann.de
Holger Marzen
2018-06-08 08:42:26 UTC
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Post by Hermann Riemann
Post by U***@web.de
Wie war das noch gleich mit Homeoffice?
So etwas hat man früher (1978?)
noch mit einem 110 Bit/s Akustikkoppler erledigt.
Zu Hause? Eher nicht.

Meine erste Home-Office-Technik (hauptsächlich für Rufbereitschaft) war
1993 eine "Browns Box" am IBM-Host. Die zugehörige Software erstellte
Disketten mit MS-DOS-Software für eine 3270-Emulation. Am PC hing ein
2400er Modem.
Hermann Riemann
2018-06-08 18:20:25 UTC
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Post by Holger Marzen
Post by Hermann Riemann
Post by U***@web.de
Wie war das noch gleich mit Homeoffice?
So etwas hat man früher (1978?)
noch mit einem 110 Bit/s Akustikkoppler erledigt.
Zu Hause? Eher nicht.
Ich hatte schon von jemand gehört,
der Lochkarten mit einem Handlocher gestanzt haben soll.

Hermann
der sich noch an piependen Protest
einer Rechenanlage erinnert.
--
http://www.hermann-riemann.de
Holger Marzen
2018-06-09 07:28:31 UTC
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Post by Hermann Riemann
Post by Holger Marzen
Post by Hermann Riemann
Post by U***@web.de
Wie war das noch gleich mit Homeoffice?
So etwas hat man früher (1978?)
noch mit einem 110 Bit/s Akustikkoppler erledigt.
Zu Hause? Eher nicht.
Ich hatte schon von jemand gehört,
der Lochkarten mit einem Handlocher gestanzt haben soll.
Dass früher die Bits noch aus Pappe waren, ist klar. Aber wir reden doch
vom Homeoffice. Das Stanzen zu Hause in Heimarbeit? Wäre mir neu. Da
sind riesige Kartons voller Karten angefallen – mit entsprechendem
Gewicht.
Michael Bode
2018-06-07 05:17:46 UTC
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Post by Volker Borchert
Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt von
besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut Mitteilung.
"In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele Unternehmen und
Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung angewiesen."
Wunschdenken.
Selbstverständlich. Dank Telekom.
Post by Volker Borchert
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_.
Du kann dich beruhigen. Angewiesen oder nicht und Deutschland wird es
ein Datenfeldweg bleiben, der am besten per Pferd bereist wird. Dafür
sorgt die Telekom schon. Wir sind ja hier nicht in Rumänien.
Dr. Joachim Neudert
2018-06-07 05:32:48 UTC
Permalink
Post by Michael Bode
Post by Volker Borchert
Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt von
besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut Mitteilung.
"In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele Unternehmen und
Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung angewiesen."
Wunschdenken.
Selbstverständlich. Dank Telekom.
Post by Volker Borchert
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_.
Du kann dich beruhigen. Angewiesen oder nicht und Deutschland wird es
ein Datenfeldweg bleiben, der am besten per Pferd bereist wird. Dafür
sorgt die Telekom schon. Wir sind ja hier nicht in Rumänien.
Mein erstes Modem ca. 1991 war ein Escom 14400 bit/s, ca. 1991.
Bereits mit dem habe ich mich an einem von damals 8 Einwahlleitungen des
Leibniz Rechenzentrums der LMU München eingewählt und war im Internet,
mit Trumpet Winsock und Windows 3.0 . Mit Gopher konnte ich
US-Uni-Server besuchen. Das WWW war damals erst ein heisser Gedanke im CERN.

Seither war mir die Datentransferrate immer zu langsam, und ich war
immer auf der Suche nach etwas Schnellerem.

Aber seit ich Vectoring zu Hause habe 100/40 Mb/s, eigentlich nicht
mehr. Damit kann ich jetzt vier Videos Streams 4K UHD parallel
übertragen. Auch Gigabyte-große Downloads sind in wenigen Minuten da.
Zum ersten Mal habe ich das Gefühl: schnell genug.

Also für Privat-Haushalte oder auch für meine kleine Einzelarztpraxis
(Anbindung 25/5 Mb/s) fehlt mir die Phantasie was ich mit mir
Geschwindigkeit anstellen würde.

Umfrage: wer hat schon 100/40 MBit/s und vermißt etwas?

Leute, die eine Firma mit > 1000 Leuten IT-mäßig anbinden meine ich
hiermit nicht. Sondern Privat-User.
Michael Bode
2018-06-07 06:15:16 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Umfrage: wer hat schon 100/40 MBit/s und vermißt etwas?
Leute, die eine Firma mit > 1000 Leuten IT-mäßig anbinden meine ich
hiermit nicht. Sondern Privat-User.
Das hängt doch zusammen. Solange ein richtig schneller Anschluss für
Privat praktisch nicht zu bekommen ist, kann man für Firmen halt die
richtig fetten Tarife aufrufen. Was kosten deine 100MBit/s? Die
300MBit/s (symmetrisch) Firmenanschluss kosten ca. 1000€/Monat.

So ein bisschen erinnert mich die Argumentation daran wie man wohl gegen
Wasserleitungen ins Haus damals auf dem Dorf argumentiert haben wird.
"Seit der neue Brunnen auf dem Dorplatz steht, hab ich immer frischen
Wasser. Wem fehlt denn da noch was? Ich meine jetzt nicht den Müller,
der muss seine Mühle halt am Fluss bauen."
Jörg Tewes
2018-06-07 21:02:26 UTC
Permalink
Post by Michael Bode
Post by Dr. Joachim Neudert
Umfrage: wer hat schon 100/40 MBit/s und vermißt etwas?
Leute, die eine Firma mit > 1000 Leuten IT-mäßig anbinden meine ich
hiermit nicht. Sondern Privat-User.
Das hängt doch zusammen. Solange ein richtig schneller Anschluss für
Privat praktisch nicht zu bekommen ist, kann man für Firmen halt die
richtig fetten Tarife aufrufen. Was kosten deine 100MBit/s? Die
300MBit/s (symmetrisch) Firmenanschluss kosten ca. 1000€/Monat.
Ja symetrisch ist immer teuer. 300 MBit/s per Glas kosten von M-Net
imho 70 Euro im Monat, allerdings gibts da nur 50MBit/s Upload. Und
natürlich ist ein Firmenanschluß vermutlich auch nicht Flatrate Daten.
Liegt aber in der Natur der Sache, Firmen verbraten vermutlich
deutlich mehr Volumen als Privatleute, selbst wenn sie dieselbe
Datenrate haben. Und Volumen kostet den Provider halt.


Bye Jörg
--
Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei
denen es darum geht, wer den cooleren, imaginären Freund hat.
Wenn Jesus gevierteilt worden wäre, hätten wir heute dann Mobiles
über der Tür hängen?
Bernd Ullrich
2018-06-07 21:38:03 UTC
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Post by Jörg Tewes
Post by Michael Bode
Post by Dr. Joachim Neudert
Umfrage: wer hat schon 100/40 MBit/s und vermißt etwas?
Leute, die eine Firma mit > 1000 Leuten IT-mäßig anbinden meine ich
hiermit nicht. Sondern Privat-User.
Das hängt doch zusammen. Solange ein richtig schneller Anschluss für
Privat praktisch nicht zu bekommen ist, kann man für Firmen halt die
richtig fetten Tarife aufrufen. Was kosten deine 100MBit/s? Die
300MBit/s (symmetrisch) Firmenanschluss kosten ca. 1000€/Monat.
Ja symetrisch ist immer teuer. 300 MBit/s per Glas kosten von M-Net
imho 70 Euro im Monat, allerdings gibts da nur 50MBit/s Upload. Und
natürlich ist ein Firmenanschluß vermutlich auch nicht Flatrate Daten.
Liegt aber in der Natur der Sache, Firmen verbraten vermutlich
deutlich mehr Volumen als Privatleute, selbst wenn sie dieselbe
Datenrate haben.
Und Volumen kostet den Provider halt.
Nein,das ständige Vorhalten der Infrastuktur kostet, egal ob was
gesendet wird oder nicht. Die Bauteile halten genauso lang, ob gesendet
wird oder nicht.
Einzig der Stromverbrauch ist "leicht" variabel.

BU
Jörg Tewes
2018-06-08 22:58:00 UTC
Permalink
Bernd Ullrich schrub
Post by Bernd Ullrich
Post by Jörg Tewes
Post by Michael Bode
Post by Dr. Joachim Neudert
Umfrage: wer hat schon 100/40 MBit/s und vermißt etwas?
Leute, die eine Firma mit > 1000 Leuten IT-mäßig anbinden meine
ich hiermit nicht. Sondern Privat-User.
Das hängt doch zusammen. Solange ein richtig schneller Anschluss
für Privat praktisch nicht zu bekommen ist, kann man für Firmen
halt die richtig fetten Tarife aufrufen. Was kosten deine
100MBit/s? Die 300MBit/s (symmetrisch) Firmenanschluss kosten ca.
1000€/Monat.
Ja symetrisch ist immer teuer. 300 MBit/s per Glas kosten von M-Net
imho 70 Euro im Monat, allerdings gibts da nur 50MBit/s Upload. Und
natürlich ist ein Firmenanschluß vermutlich auch nicht Flatrate
Daten. Liegt aber in der Natur der Sache, Firmen verbraten
vermutlich deutlich mehr Volumen als Privatleute, selbst wenn sie
dieselbe Datenrate haben.
Und Volumen kostet den Provider halt.
Nein,das ständige Vorhalten der Infrastuktur kostet, egal ob was
gesendet wird oder nicht. Die Bauteile halten genauso lang, ob
gesendet wird oder nicht.
Einzig der Stromverbrauch ist "leicht" variabel.
Wir reden hie aber schon vom Internet, und nicht von einem Intranet. Bei
ersteren zahlt man für Traffic in die Netze anderer Provider.


Bye Jörg
--
"Mollari, what did he say...really."
"He said...that we are both damned."
"Well, it's a small enough price to pay for immortality."
(Refa and Londo, "The Coming of Shadows")
Dietz Proepper
2018-06-07 06:35:10 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Mein erstes Modem ca. 1991 war ein Escom 14400 bit/s, ca. 1991.
Bereits mit dem habe ich mich an einem von damals 8 Einwahlleitungen des
Leibniz Rechenzentrums der LMU München eingewählt und war im Internet,
mit Trumpet Winsock und Windows 3.0 . Mit Gopher konnte ich
US-Uni-Server besuchen. Das WWW war damals erst ein heisser Gedanke im CERN.
Damals(tm).
Post by Dr. Joachim Neudert
Seither war mir die Datentransferrate immer zu langsam, und ich war
immer auf der Suche nach etwas Schnellerem.
Naja, "zu dicke pipe" ist ein Widerspruch in sich ;-).
Post by Dr. Joachim Neudert
Aber seit ich Vectoring zu Hause habe 100/40 Mb/s, eigentlich nicht
mehr. Damit kann ich jetzt vier Videos Streams 4K UHD parallel
übertragen. Auch Gigabyte-große Downloads sind in wenigen Minuten da.
Zum ersten Mal habe ich das Gefühl: schnell genug.
Das sind 10 MB/s. Mein LAN ist 10x so schnell. Aber ja, im Vergleich zu
1.6MB/s schon ein merklicher Zuwachs.
Post by Dr. Joachim Neudert
Also für Privat-Haushalte oder auch für meine kleine Einzelarztpraxis
(Anbindung 25/5 Mb/s) fehlt mir die Phantasie was ich mit mir
Geschwindigkeit anstellen würde.
Oh, wie wäre es, an die PACSe der umliegenden Radiologen und Krankenhäuser
angebunden zu sein? So, dass der hochauflösende CT-Output (die Teile mit
mehreren 100 GB) innerhalb von einer Minute bei Dir ist?

Ja, mir ist schon klar, dass das nichts ist, was Deine Arbeit grundsätzlich
revolutionieren würde, aber mit "Bandbreite" in "zuverlässig" würden sich halt
schon schöne Sachen realisieren lassen.
Wie wär's, wenn Du (bzw. Deine Damen) Überweisungen an andere Ärzte incl.
Terminvereinbarung einfach online machen könnten z.B.? Wenn Du die
Krankengeschichte incl. bisheriger Untersuchungsergebnisse problemlos sehen
könntest?

Für den Privatbereich, wie wäre eine Videosoftware, die im Hintergrund 50
Cores (on demand feingranular für 0.01 ct/CPU-Sekunde buchbar) beschäftigt,
damit man auch bei aufwändigen Effekten den Output in Echtzeit sehen kann?
Eine 1GB-Pipe mit niedriger Latenz rückt sowas langsam in den Bereich des
Möglichen.
Post by Dr. Joachim Neudert
Umfrage: wer hat schon 100/40 MBit/s und vermißt etwas?
10Gbit synchron wäre schön. Dazu ein /24 und einen nicht-Metadaten-erhebenden
Provider. Aber ja, das sind eher Luxusprobleme.
Volker Borchert
2018-06-07 19:10:55 UTC
Permalink
Post by Dietz Proepper
Oh, wie wäre es, an die PACSe der umliegenden Radiologen und Krankenhäuser
angebunden zu sein? So, dass der hochauflösende CT-Output (die Teile mit
mehreren 100 GB) innerhalb von einer Minute bei Dir ist?
Frei nach A. Tanenbaum: Never underestimate the bandwidth of an
external USB hard disk travelling on public transport.
Post by Dietz Proepper
Wenn Du die
Krankengeschichte incl. bisheriger Untersuchungsergebnisse problemlos sehen
könntest?
Die hat der Patient in Form eines Leitzordners unter dem Arm.
--
"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy <***@ncc1701.starfleet.fed>
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
Dietz Proepper
2018-06-08 05:31:27 UTC
Permalink
Post by Volker Borchert
Post by Dietz Proepper
Oh, wie wäre es, an die PACSe der umliegenden Radiologen und Krankenhäuser
angebunden zu sein? So, dass der hochauflösende CT-Output (die Teile mit
mehreren 100 GB) innerhalb von einer Minute bei Dir ist?
Frei nach A. Tanenbaum: Never underestimate the bandwidth of an
external USB hard disk travelling on public transport.
Post by Dietz Proepper
Wenn Du die
Krankengeschichte incl. bisheriger Untersuchungsergebnisse problemlos sehen
könntest?
Die hat der Patient in Form eines Leitzordners unter dem Arm.
Ja, Opa.
Wolfgang Kynast
2018-06-08 08:06:42 UTC
Permalink
Post by Dietz Proepper
Post by Volker Borchert
Post by Dietz Proepper
Oh, wie wäre es, an die PACSe der umliegenden Radiologen und Krankenhäuser
angebunden zu sein? So, dass der hochauflösende CT-Output (die Teile mit
mehreren 100 GB) innerhalb von einer Minute bei Dir ist?
Frei nach A. Tanenbaum: Never underestimate the bandwidth of an
external USB hard disk travelling on public transport.
Post by Dietz Proepper
Wenn Du die
Krankengeschichte incl. bisheriger Untersuchungsergebnisse problemlos sehen
könntest?
Die hat der Patient in Form eines Leitzordners unter dem Arm.
Ja, Opa.
Der hat sie im Korb seines Rollators.
;-)
--
Wolfgang
Dr. Joachim Neudert
2018-06-08 08:14:55 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kynast
Post by Dietz Proepper
Post by Volker Borchert
Post by Dietz Proepper
Oh, wie wäre es, an die PACSe der umliegenden Radiologen und Krankenhäuser
angebunden zu sein? So, dass der hochauflösende CT-Output (die Teile mit
mehreren 100 GB) innerhalb von einer Minute bei Dir ist?
Frei nach A. Tanenbaum: Never underestimate the bandwidth of an
external USB hard disk travelling on public transport.
Post by Dietz Proepper
Wenn Du die
Krankengeschichte incl. bisheriger Untersuchungsergebnisse problemlos sehen
könntest?
Die hat der Patient in Form eines Leitzordners unter dem Arm.
Ja, Opa.
Der hat sie im Korb seines Rollators.
;-)
Und wenn er ein Lehrer oder pensionierter Siemens-Ingenieur ist, hat er
den Leitzordner schon eine Woche vorher abgegeben und eröffnet das
Sprechstunden-Gespräch mit "Wie Sie sicher gelesen haben,..."

Und der nächste Satz ist dann: "Es wird Sie noch interessieren, daß..."
und damit ergänzt er noch die nicht im Leitzordner enthaltenen
Laborwerte die sein Homöopath abgenommen hat aber nicht interpretieren kann.

Dann ist der Vormittag gelaufen.
U***@web.de
2018-06-09 10:34:59 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by Wolfgang Kynast
Post by Dietz Proepper
Post by Volker Borchert
Post by Dietz Proepper
Oh, wie wäre es, an die PACSe der umliegenden Radiologen und Krankenhäuser
angebunden zu sein? So, dass der hochauflösende CT-Output (die Teile mit
mehreren 100 GB) innerhalb von einer Minute bei Dir ist?
Frei nach A. Tanenbaum: Never underestimate the bandwidth of an
external USB hard disk travelling on public transport.
Post by Dietz Proepper
Wenn Du die
Krankengeschichte incl. bisheriger Untersuchungsergebnisse problemlos sehen
könntest?
Die hat der Patient in Form eines Leitzordners unter dem Arm.
Ja, Opa.
Der hat sie im Korb seines Rollators.
;-)
Und wenn er ein Lehrer oder pensionierter Siemens-Ingenieur ist, hat er
den Leitzordner schon eine Woche vorher abgegeben und eröffnet das
Sprechstunden-Gespräch mit "Wie Sie sicher gelesen haben,..."
Noch besser sind Planbar-Akutkliniken (klingt etwas widersinnig,
aber gemeint sind solche, bei denen man nach langer Anmeldung
und Warterei behandelt wird, ohne daß es Vorsorge oder Reha wäre),
die auf Befundübermittlung Wochen vor dem Termin bestehen und
dann im Aufnahmegespräch mitteilen: "Hoppla, Sie haben da
eine [in eben diesen dokumentierte] Vorerkrankung. Wir
werden Sie unbehandelt nach Hause schicken müssen."

Gruß, ULF
Dr. Joachim Neudert
2018-06-08 08:46:49 UTC
Permalink
Post by Dietz Proepper
Oh, wie wäre es, an die PACSe der umliegenden Radiologen und Krankenhäuser
angebunden zu sein? So, dass der hochauflösende CT-Output (die Teile mit
mehreren 100 GB) innerhalb von einer Minute bei Dir ist?
Da signalisiere ich Desinteresse.

Leute, CT-Scans zu machen und zu beurteilen ist ARBEIT. Anstrengende,
verantwortungsvolle, schwierige Arbeit. Dafür wurde bereits der
Radiologe bezahlt, eine Zweitbefundung wird nicht bezahlt und auch nicht
gemacht. Mir reicht es, wenn der Radiologe einen Befund geschrieben hat
und mit Ort, Datum, Unterschrift denselben juristisch verantwortlich
bestätigt hat.


Einzige Ausnahme: wenn jemand in der Befundregion zum Beispiel operieren
soll (Orthopäde/Bauchchirurg/Gefäßchirurg), oder wenn der Kardiologe
zum Beispiel einen erneuten Herzkatheter machen soll wo schon vorher
jemand anders einen gemacht hat. Dann und nur dann interessiert sich der
Arzt für Original- Befunde, Original-Katheterfilme und CDs und CTs und
schaut sie im Original an. Könnte ja sein dass der Radiologe sich
getäuscht hat oder dass man es ganz anders beurteilt als es im Befund
des Voreingriffs beschrieben ist.


Ansonsten ist kaum jemand gespannt auf gigabyteweise
Röntgen-Originaldaten.

Ich habe es hier auch schon vor Deiner ger.ct-Zeit mal formuliert:
Ärzte sind die am wenigsten neugierigen Menschen überhaupt. Weil ihnen
schon während der Studienzeit alle Arten Geheimnisse und
Vertraulichkeiten ungefragt erzählt und aufgebürdet werden. Und was an
medizinischen Befunden so unwahrscheinlich spannend sein soll verstehen
sie nicht. Ich gehe soweit zu behaupten, dass oft nicht mal die Leute,
die die Befunde (in der Klinik) kennen sollten, von Berufs wegen, sie
tatsächlich kennen und sie sich wirklich angeschaut haben.
No offence, so ist die Welt.

Gruß

Joachim
Volker Borchert
2018-06-07 19:05:08 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by Volker Borchert
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_.
Aber seit ich Vectoring zu Hause habe 100/40 Mb/s, eigentlich nicht
mehr. Damit kann ich jetzt vier Videos Streams 4K UHD parallel
übertragen.
Bist du darauf _angewiesen_?

DVBT-Antennen, Satellitenschüsseln, Saturn-Markt, Media-Hansa sowie
Videotheken existieren.
Post by Dr. Joachim Neudert
Auch Gigabyte-große Downloads
Bist du drauf _angewiesen_?
Post by Dr. Joachim Neudert
sind in wenigen Minuten da.
Bist du drauf _angewiesen_?

Laß sie doch ne Woche lang im Hintergrund schrabbeln.
Post by Dr. Joachim Neudert
Umfrage: wer hat schon 100/40 MBit/s und vermißt etwas?
Ich hab schon mit 1/(1/8) nix vermißt. Nach der "Operation Anti-VoIP"
ist die neu geschaltete Leitung vermutlich schneller, ist mir wurscht.
--
"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy <***@ncc1701.starfleet.fed>
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
Jörg Tewes
2018-06-07 20:58:49 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Umfrage: wer hat schon 100/40 MBit/s und vermißt etwas?
Ich hatte 100/12 vom Kabelprovider, habe mir jetzt 400/25 geholt.
Vermißt habe ich fast nix. Obwohl wenn ich die 6GByte vom Win10 ISO
runterlade könnte es schon schneller gehen.


Bye Jörg
--
Aber Frauen sind ja nicht an der Kohle, sondern am Charakter des
Mannes interessiert. "Deshalb sieht man auch so viele achtzigjährige
Sozialhilfeempfänger mit hübschen jungen Frauen am Arm."
(Richard Fish, "Ally McBeal").
Bernd Ullrich
2018-06-07 21:06:32 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Dr. Joachim Neudert
Umfrage: wer hat schon 100/40 MBit/s und vermißt etwas?
-----------------------------
Post by Jörg Tewes
Ich hatte 100/12 vom Kabelprovider, habe mir jetzt 400/25 geholt.
Vermißt habe ich fast nix. Obwohl wenn ich die 6GByte vom Win10 ISO
runterlade könnte es schon schneller gehen.
Bye Jörg
Wie kommst du auf 6GB?

BU
Andreas Karrer
2018-06-07 22:25:14 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Post by Volker Borchert
Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt von
besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut Mitteilung.
"In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele Unternehmen und
Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung angewiesen."
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_.
Angewiesen, was heisst das schon. Man kann auch mit einem Käfer mit 4
Personen und sehr viel Urlaubsgepäck nach Rimini, das haben damals
Zigtausende bewiesen. Dennoch ist es mit einem heutigen Auto
angenehmer. Auch wenn in Tat und Wahrheit niemand mehr als sagen wir
100 PS im Golf oder 150 im Oberklasseauto braucht.
Post by Dr. Joachim Neudert
Umfrage: wer hat schon 100/40 MBit/s und vermißt etwas?
Hier (Zürich) haben sie, als Glas mit 1000/1000 neu war (also vor 4
Jahren), Werbung geschaltet wie "100 Werke der Weltliteratur in 1 Sekunde"
und damit eigentlich klargemacht, dass das so gut wie niemand braucht.

Ich hab auch bloss 100/100, weil die Verkabelung innerhalb der Wohnung nicht
Gigabit-Ethernet-fähig ist. Die Stadtwerke liefern Glas bis in die
Wohnung. Vorher wars wimre 50/20 übers Koaxkabel des Kabelfernsehbetreibers,
da waren Uploads von Fotos etc. schon etwas länglich, Ausfälle
häufig und der Support der Firma nicht existent. Die Latenzzeiten sind
jetzt auch deutlich besser, das liegt aber mehr an der Konnektivität
des Providers als am Glas.

Dennoch haben einige in der Firma 1000/1000 und zwar "dark fiber", also
durchgespleisste direkte Glasfaser bis zum Provider. Nerds halt, kostet
70 CHF/Monat.

Ich hab für 75 CHF 100/100, Festnetzanschluss mit Flatrate in die
Schweizer Mobilnetze plus 130/60 Fernseh/HD-Sender mit 300h Speicher
und 7 Tage Replay. Den Festnetzanschluss werden wir wohl gelegentlich
abstellen, weil jetzt Wifi-Calling endlich zuverlässig funktioniert
und man das Handy auch zuhause zum Telefonieren verwenden kann - wir
haben metallbedampfte Fenster und ganz schlechten Handyempfang in der
Wohnung.

- Andi
Willi Marquart
2018-06-08 02:31:48 UTC
Permalink
Post by Andreas Karrer
Ich hab auch bloss 100/100, weil die Verkabelung innerhalb der Wohnung nicht
Gigabit-Ethernet-fähig ist.
Was ist den das für eine Verkabelung? Kategorie 5 nach ISO 11802 ist
seit 2003 gigabitfähig.

Gruß Willi
Andreas Karrer
2018-06-08 09:22:36 UTC
Permalink
Post by Willi Marquart
Post by Andreas Karrer
Ich hab auch bloss 100/100, weil die Verkabelung innerhalb der Wohnung nicht
Gigabit-Ethernet-fähig ist.
Was ist den das für eine Verkabelung? Kategorie 5 nach ISO 11802 ist
seit 2003 gigabitfähig.
"Homeway"-Verkabelung, wurde dem Bauherrn damals vor 15 Jahren als das
Super-duper-Produkt aufgeschwatzt. So ein Doppelkabel, 75-Ohm-Koax
plus Cat-5, aber es werden über ein Cat-5-Kabel zwei
100BASE-TX-Verbindungen geführt.

Könnte man ändern und die Wanddosen ersetzen, weil das Koax ja nicht
mehr gebraucht wird. Aber da 3/4 der Personen im Haushalt mit Wifi
zufrieden sind ist der Leidensdruck nicht hoch genug, da etwas zu
ändern.

- Andi
Rainer Fonrobert
2018-06-08 21:15:11 UTC
Permalink
Post by Andreas Karrer
Post by Willi Marquart
Post by Andreas Karrer
Ich hab auch bloss 100/100, weil die Verkabelung innerhalb der Wohnung nicht
Gigabit-Ethernet-fähig ist.
Was ist den das für eine Verkabelung? Kategorie 5 nach ISO 11802 ist
seit 2003 gigabitfähig.
"Homeway"-Verkabelung, wurde dem Bauherrn damals vor 15 Jahren als das
Super-duper-Produkt aufgeschwatzt. So ein Doppelkabel, 75-Ohm-Koax
plus Cat-5, aber es werden über ein Cat-5-Kabel zwei
100BASE-TX-Verbindungen geführt.
Könnte man ändern und die Wanddosen ersetzen, weil das Koax ja nicht
mehr gebraucht wird. Aber da 3/4 der Personen im Haushalt mit Wifi
zufrieden sind ist der Leidensdruck nicht hoch genug, da etwas zu
ändern.
^

Ich habe auch Homeway. 1 Gigabit geht sehr wohl. Dafür gibt es eigene
Einsätze mit einer Rj45 Dose die alle 8 Adern nutzt. Telefon geht dann
natürlich nicht mehr. Gigabit Switch und normales Lankabel ( nicht das
von Homeway) und es geht gut.

Rainer
Andreas Karrer
2018-06-10 21:56:13 UTC
Permalink
Post by Rainer Fonrobert
Post by Andreas Karrer
Post by Willi Marquart
Post by Andreas Karrer
Ich hab auch bloss 100/100, weil die Verkabelung innerhalb der Wohnung nicht
Gigabit-Ethernet-fähig ist.
Was ist den das für eine Verkabelung? Kategorie 5 nach ISO 11802 ist
seit 2003 gigabitfähig.
"Homeway"-Verkabelung, wurde dem Bauherrn damals vor 15 Jahren als das
Super-duper-Produkt aufgeschwatzt. So ein Doppelkabel, 75-Ohm-Koax
plus Cat-5, aber es werden über ein Cat-5-Kabel zwei
100BASE-TX-Verbindungen geführt.
Könnte man ändern und die Wanddosen ersetzen, weil das Koax ja nicht
mehr gebraucht wird. Aber da 3/4 der Personen im Haushalt mit Wifi
zufrieden sind ist der Leidensdruck nicht hoch genug, da etwas zu
ändern.
^
Ich habe auch Homeway. 1 Gigabit geht sehr wohl. Dafür gibt es eigene
Einsätze mit einer Rj45 Dose die alle 8 Adern nutzt.
Natürlich; genau das hab ich doch mit "Wanddosen ersetzen" und
"Leidensdruck nicht hoch genug" geschrieben. Es ist aber ziemlich egal:
An einer Dosen mit 2x 100Mbit hängen Fernseher und das
Apple-TV-Kistchen, denen bringt Gigabit Ethernet genau gar nichts.
Eigentlich hab ich nur 1 Rechner, bei dem ich ab und zu etwas
schnelleres als 100 Mbit/s nutzen könnte, aber dem müsst' ich zuerst
mal eine entsprechende Karte spendieren ...
Post by Rainer Fonrobert
Telefon geht dann
natürlich nicht mehr.
Wahrscheinlich könnte man das nicht mehr benutzte Koax als
Telefon-Zweidrahtleitung zweckentfremden :-)

- Andi
Rainer Fonrobert
2018-06-07 23:22:46 UTC
Permalink
Post by Dr. Joachim Neudert
Aber seit ich Vectoring zu Hause habe 100/40 Mb/s, eigentlich nicht
mehr. Damit kann ich jetzt vier Videos Streams 4K UHD parallel
übertragen. Auch Gigabyte-große Downloads sind in wenigen Minuten da.
Zum ersten Mal habe ich das Gefühl: schnell genug.
Also für Privat-Haushalte oder auch für meine kleine Einzelarztpraxis
(Anbindung 25/5 Mb/s) fehlt mir die Phantasie was ich mit mir
Geschwindigkeit anstellen würde.
Umfrage: wer hat schon 100/40 MBit/s und vermißt etwas?
Ich:-) 17 IP Kameras in D und ES mit Blue Iris4 überwachen und dann noch
mit DVB Viewer Fussball sehen führt zu unerklärlichen Aussetzern bei
Blue Iris4:-))

Ernsthaft es reicht sicher aus. Ärgerlich ist nur, dass Du 100 MBit
angeboten bekommst aber sie garantieren nur 54 MBit ! Die hatte ich aber
auch schon mit 50 MBit/s.

Rainer
Rainer Knaepper
2018-06-08 17:29:00 UTC
Permalink
Einzelarztpraxis (Anbindung 25/5 Mb/s)
Kann mir hier keiner liefern. Aber ich wohne ja auch auf dem Dorf,
fernab jeder Zivilisation.

oh, wait... über 50k Einwohner, Sitz der Kreisverwaltung, 10 Minuten
Fußweg bis zur Innenstadt (wo es gerüchteweise 50/10 geben soll)

IT-Steinzeit.

Ach ja, groß in der Werbung im vergangenen Jahr: "Freies WLAN für
alle" in der Fußgängerzone. Bedingung: Man muß (afaik jedesmal neu)
eine Anmeldeprozedur beim Provider überstehen und hat dann *eine*
Stunde freies WLAN pro Tag.

Man möge einmal mit seiner LAG Schuhe einkaufen gehen. Eine Stunde
reicht nicht für den ersten Laden, und wir haben etliche davon...

Ok, wir haben ein paar freie Hotspots da, leider für Ingress an den
falschen Stellen ;-)

Rainer
--
Junge, Du bist wirklich lern- und begriffsresistent. Man kann Dir
Quellen anbieten, aus denen Du Deine Defizite abbauen könntest,
wie man will, es ist, als ob man einen Ochsen ins Ohr zwickt.
(Paul Zeiler in de.comp.hardware.kuehlung+laermdaemmung)
Hartmut Ott
2018-06-07 15:14:02 UTC
Permalink
Hej,
Post by Michael Bode
Post by Volker Borchert
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_.
Stimmt.
Post by Michael Bode
Du kann dich beruhigen. Angewiesen oder nicht und Deutschland wird es
ein Datenfeldweg bleiben, der am besten per Pferd bereist wird. Dafür
sorgt die Telekom schon. Wir sind ja hier nicht in Rumänien.
Hier sorgen die Stadtwerke Neumünster für einen maximalen Download von
gut 60 MB/s - ich könnte, wenn ich wollte auch die doppelte
Geschwindigkeit haben.




mfg
Hartmut Ott
*Wir alle tragen den Heiligenschein des gewöhnlichen Wahnsinns*
--
Trage es lachend
Jörg Tewes
2018-06-07 20:56:27 UTC
Permalink
Post by Michael Bode
Post by Volker Borchert
Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt von
besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut Mitteilung.
"In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele Unternehmen und
Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung angewiesen."
Wunschdenken.
Selbstverständlich. Dank Telekom.
Dank der Telekom bekommt man hier zumindest 100 MBit/s, Vorher gabs
nur 16 MBit/s eines regionalen Anbieters und 100 MBit/s per Kabel
Deutschland. Inzwischen gibts er Kabel auch 500 MBit/s


Bye Jörg
--
"Daß die Regierung das Volk vertrete, ist eine Fiktion, eine Lüge."
(Leo Tolstoi, Tagebücher, 1898)
Hermann Riemann
2018-06-08 08:33:34 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Dank der Telekom bekommt man hier zumindest 100 MBit/s, Vorher gabs
nur 16 MBit/s eines regionalen Anbieters und 100 MBit/s per Kabel
Deutschland. Inzwischen gibts er Kabel auch 500 MBit/s
Hier (München)
Telekom max. 50 MBit/s.
Kabel max. 400 MBit/s.
Wobei ich diese Werte nicht als Durchsatz getestet haben.

Hermann
der den Eindruck hat,
dass Telekom seine ZDF Mediathek nicht mehr richtig gepflegt wird,
weil aktuelle Sendungen von ZDF Frontal 21
nicht mehr auffindbar sind.
--
http://www.hermann-riemann.de
Matthias Eißing
2018-06-08 09:23:53 UTC
Permalink
   der den Eindruck hat,
   dass Telekom seine ZDF Mediathek nicht mehr richtig gepflegt wird,
   weil aktuelle Sendungen von ZDF Frontal 21
   nicht mehr auffindbar sind.
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/frontal-21-vom-5-juni-2018-100.html

Layer 8 Problem
--
cu://Matthias.Eißing.de
Hermann Riemann
2018-06-08 18:28:20 UTC
Permalink
Post by Matthias Eißing
    dass Telekom seine ZDF Mediathek nicht mehr richtig gepflegt wird,
    weil aktuelle Sendungen von ZDF Frontal 21
    nicht mehr auffindbar sind.
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/frontal-21-vom-5-juni-2018-100.html
Layer 8 Problem
ZDF bietet das im Gegensatz zur Telekom direkt an.
( Aber nicht für alle Linux user. )

Hermann
der zum Fernsehen immer noch Wecker stellen muss.
--
http://www.hermann-riemann.de
Matthias Eißing
2018-06-08 19:02:52 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Matthias Eißing
    dass Telekom seine ZDF Mediathek nicht mehr richtig gepflegt wird,
    weil aktuelle Sendungen von ZDF Frontal 21
    nicht mehr auffindbar sind.
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/frontal-21-vom-5-juni-2018-100.html
Layer 8 Problem
ZDF bietet das im Gegensatz zur Telekom direkt an.
Wie kommt man auf den Gedanken die ZDF Mediathek woanders zu suchen, als
bei ZDF?
Post by Hermann Riemann
( Aber nicht für alle Linux user. )
Das ist kein Linux Problem
Post by Hermann Riemann
Hermann
der zum Fernsehen immer noch Wecker stellen muss.
Das ist kein VU+ Problem
--
cu://Matthias.Eiß***@iOS
Hermann Riemann
2018-06-09 17:30:12 UTC
Permalink
Post by Matthias Eißing
Post by Hermann Riemann
Post by Matthias Eißing
    dass Telekom seine ZDF Mediathek nicht mehr richtig gepflegt wird,
    weil aktuelle Sendungen von ZDF Frontal 21
    nicht mehr auffindbar sind.
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/frontal-21-vom-5-juni-2018-100.html
Layer 8 Problem
ZDF bietet das im Gegensatz zur Telekom direkt an.
Wie kommt man auf den Gedanken die ZDF Mediathek woanders zu suchen, als
bei ZDF?
Wenn mir die ZDF nicht mit meinem
Linux SuSE 42.2 keine Filme angezeigt werden.
Post by Matthias Eißing
Post by Hermann Riemann
( Aber nicht für alle Linux user. )
Das ist kein Linux Problem
(Für mich) Kein Grund sich einen windows Rechner zuzulegen.
Post by Matthias Eißing
Post by Hermann Riemann
Hermann
der zum Fernsehen immer noch Wecker stellen muss.
Das ist kein VU+ Problem
Ich vermute schon.
( Verdacht: flash-Speicher vom VU+ nicht in Ordnung.
Symptom: Hochfahren dauerte immer länger.)

Hermann
de vermutet, dass er nicht der einzige ist,
dem SuSE von Benutzung von codes behindert.
--
http://www.hermann-riemann.de
Matthias Eißing
2018-06-09 18:02:54 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Matthias Eißing
Post by Hermann Riemann
der zum Fernsehen immer noch Wecker stellen muss.
Das ist kein VU+ Problem
Ich vermute schon.
( Verdacht: flash-Speicher vom VU+ nicht in Ordnung.
Symptom: Hochfahren dauerte immer länger.)
Image defekt. Neues Image aufspielen; vorzugsweise das VTi.
Post by Hermann Riemann
Hermann
de vermutet, dass er nicht der einzige ist,
dem SuSE von Benutzung von codes behindert.
Moderne Desktop Linuxe können aktuelle Formate abspielen. Ansonsten: VLC
--
cu://Matthias.Eiß***@iOS
Jörg Tewes
2018-06-08 17:04:12 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Jörg Tewes
Dank der Telekom bekommt man hier zumindest 100 MBit/s, Vorher gabs
nur 16 MBit/s eines regionalen Anbieters und 100 MBit/s per Kabel
Deutschland. Inzwischen gibts er Kabel auch 500 MBit/s
Hier (München)
Telekom max. 50 MBit/s.
Kabel max. 400 MBit/s.
Hier Region Hannover
Post by Hermann Riemann
Telekom max. 100 MBit/s.
Kabel max. 500 MBit/s.
Wobei ich diese Werte nicht als Durchsatz getestet haben.
Mein 400 MBit/s Anschluß, schafft die 400 MBit/s. Zumindest auf
Speedtest.net.


Bye Jörg
--
Täglich verschwinden Rentner im Internet,
weil sie "Alt" + "Entfernen" gleichzeitig drücken
Volker Borchert
2018-06-08 18:23:07 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Michael Bode
Post by Volker Borchert
"In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele Unternehmen und
Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung angewiesen."
Wunschdenken.
Selbstverständlich. Dank Telekom.
Dank der Telekom bekommt man hier zumindest 100 MBit/s, Vorher gabs
nur 16 MBit/s eines regionalen Anbieters und 100 MBit/s per Kabel
Deutschland. Inzwischen gibts er Kabel auch 500 MBit/s
<flamebait>
Bei der Bundespost hätten wir längst alle 155 oder sogar 622 MBit/s ATM.
</flamebait>
--
"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy <***@ncc1701.starfleet.fed>
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
Jörg Tewes
2018-06-08 23:00:00 UTC
Permalink
Volker Borchert schrub
Post by Volker Borchert
Post by Jörg Tewes
Post by Michael Bode
Post by Volker Borchert
"In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele Unternehmen
und Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung angewiesen."
Wunschdenken.
Selbstverständlich. Dank Telekom.
Dank der Telekom bekommt man hier zumindest 100 MBit/s, Vorher gabs
nur 16 MBit/s eines regionalen Anbieters und 100 MBit/s per Kabel
Deutschland. Inzwischen gibts er Kabel auch 500 MBit/s
<flamebait>
Bei der Bundespost hätten wir längst alle 155 oder sogar 622 MBit/s
ATM. </flamebait>
Genau weil wir bei der Bundespost ja auch schon mehr als 9600 hatten,
obowhl es im Ausland längst solcherlei Modem gab, nur zulassen wollte
sie die Bundspost nicht.


Bye Jörg
--
Computer games don't affect kids. If Pacman would have affected us as
children, we would now run around in darkened rooms, munching pills and
listening to repetetive music.
Hermann Riemann
2018-06-07 06:32:39 UTC
Permalink
Post by Volker Borchert
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_.
Angewiesen bin ich zum Programmieren mittlerweile ans internet.

Beispiel Experiment mit Qt5 unter Python3.

Als reines QT-Buch habe ich Qt4 für C++.
Mehr als eventuell Hinweise finde ich da nicht.
Die wenigen Beispiele und Schnittstellenbeschreibungen
in meinen Python Bücher sind unzureichend
für einfache Anwendungen, die über die Beispiele hinausgehen.
Für SDL2 gibt es auf Papier nahezu nichts.

Bucheinkauf.
Bei Hugendubel im pep München ist die Länger der nebeneinander
stehenden computer Bücher auf ca 1 m schrumpft.
Weder Linux noch raspberry pi ist dabei.
Wenigstens als Lieferstation für Bücher ist
Hugendubel im pep München noch brauchbar.
DVDs lassen sich nicht nach da liefern.
Post by Volker Borchert
_Angewiesen_ ist man auf Wasserversorgung und Abwasserentsorgung.
In ein paar Jahren wird das auch nicht mehr ohne internet gehen.
Ein Klima bedingter Wassermangel in D lässt eine Regulierung erwarten.
Post by Volker Borchert
Falls man unglücklicherweise keinen Kohleherd mehr in der Küche hat,
auch noch auf Strom oder Gas.
In ein paar Jahren könnte internet Ausfall auch zu Stromausfall
in Privathaushalten etc. führen.
( etc.: private Arztpraxen ..)

Hermann
der zum Lesen alter comics wie Storm, Thorgal, Ranma 1/2
kein internet braucht.
--
http://www.hermann-riemann.de
Goetz Schultz
2018-06-07 07:29:07 UTC
Permalink
On 07/06/18 07:32, Hermann Riemann wrote:
[...]
Post by Hermann Riemann
Hermann
   der zum Lesen alter comics wie Storm, Thorgal, Ranma 1/2
   kein internet braucht.
MAD-Magazine aus den 70/80ern .... Immer noch das Beste.

Cheers
G.
Fidel-Sebastian Hunrichse-Lara
2018-06-07 14:03:16 UTC
Permalink
Salve allerseits,
Post by Volker Borchert
Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt von
besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut Mitteilung.
"In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele Unternehmen und
Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung angewiesen."
Wunschdenken.
--- <hier abknabbern> ---
Bitte setzen Sie sich kurz hin oder halten Sie sich fest, Sie müssen nun
eine überraschende Ungeheuerlichkeit lesen, brühfrisch vom Europäischen
Rechnungshof veröffentlicht: Deutschland wird die Breitband-Ziele 2025
nicht halten können. Ja, ich weiß, ein regelrechter Schock für uns alle.
Und doch liegt in dieser Information eine völlig neue Qualität, wie sich
anhand der Rückschau leicht feststellen lässt:

• 2009 versprach Angela Merkel in ihrem Video-Cast "flächendeckendes
Breitband für alle bis 2010". Es wurde 2010 wieder einkassiert.

• 2010 versprach Angela Merkel, dass 75 Prozent der Haushalte bis 2014
über "mindestens 50 Megabit" verfügen sollten.

• 2011 versprach der damalige FDP-Wirtschaftsminister, 50 MBit/s würden
bis 2018 "flächendeckend verfügbar sein".

• 2012 versprach das Wirtschaftsministerium erneut noch etwas mehr,
nämlich dass mithilfe der "Kräfte des Markts" bis 2018 "wirklich jeder
mindestens 50 MBit/s bekommen kann".

• 2013 versprach die Bundesregierung wiederum, dass 75 Prozent der
Haushalte bis 2014 über 50 MBit/s verfügen sollten und dass der
"Breitbandausbau zügig vorangeht". 2014 kam und ging.

• 2014 downgradete Angela Merkel ihr Versprechen von 50 MBit/s bis 2018
zum frommen Wunsch: "Ich hoffe, dass wir das …auch wirklich erreichen."
Gleichzeitig versprach sie terminlos "viel größere Bandbreiten", und
zwar für "jeden Haushalt".

• 2015 versprach die Bundesregierung in ihrer "Digitalen Agenda"
wiederum eine "flächendeckende Breitbandinfrastruktur mit einer
Downloadgeschwindigkeit von 50 MBit/s bis 2018". 2016 musste sie
zugeben, das Ziel nicht mehr erreichen zu können.
• 2016 versprach die Bundesregierung, "spätestens 2025 mit Gigabitnetzen
die beste digitale Infrastruktur der Welt".

• 2017 versprach die Bundesregierung die Zielsetzung auf "mittel- bis
langfristig gigabitfähige Netze" und erklärte zugleich: "Das bisher
Erreichte kann sich sehen lassen." Oho!

Und jetzt, 2018, müssen wir also erfahren, dass die Ziele bis 2025 nicht
mehr erreichbar sind. Das ist insofern ein Novum von sensationeller
Dimension, als jetzt das Versprechen bereits sieben Jahre vor der
Erfüllung hinfällig ist. Hier hat die Bundesregierung also einen
Fabelrekord aufgestellt: im Frühbrechen von Versprechungen. Etwa, als
würde sich Jogi Löw heute auf einer Pressekonferenz dafür entschuldigen,
dass die WM 2022 nicht gewonnen worden sein wird. Ist das bei aller
Liebe beziehungsweise bei allem Hass nicht etwas … verfrüht?

Leider nein. Die Wahrheit ist, dass Deutschland beim Rennen zur "besten
Infrastruktur der Welt" (Bundesregierung 2016) den eigenen Startblock in
eine Sackgasse gelegt hat. Sie hat einen Weg in die Gigabit-Gesellschaft
gewählt, der faktisch gar nicht befahren werden kann. Die Sackgasse
heißt Kupfer, und damit dringe ich zum bitterschmeckenden Kern dieser
epischen Versagenskaskade vor, der knapp formuliert aus einer Zahl
besteht: 31,9 Prozent. Dieser Wert ist die Erklärung für die meisten
politischen Zumutungen, die die inzwischen vier verschiedenen
Regierungen Merkel im Bereich "digitale Infrastruktur" verzapft haben.
Es handelt sich um den Anteil des Staats an der Deutschen Telekom AG.
Die Telekom ist damit kein Staatsunternehmen, sie ist aber auch kein
Privatunternehmen, denn eine derart große Beteiligung bedeutet zwingend
regierungsseitige Einflussnahme.

*Der Zombie Kupferleitung wird weiter am Leben gehalten*

Drittelstaatliche Unternehmen verbinden offenbar das Schlechteste aus
beiden Welten. Sie nutzen ihre unternehmerischen Freiheiten dort, wo
reguliert werden sollte, und sie werden dort fehlreguliert, wo sie sich
dem Markt stellen müssten. Weil im Zweifel Lobbying beim Eigentümer
einfacher ist als Marktinnovation.
--- </hier abknabbern> ---

©<http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/breitband-ausbau-warum-ist-das-internet-in-deutschland-so-langsam-a-1211511.html>

M.f.G.
--
Diese E-Mail-Adresse wird nur aus nostalgischen Gründen verwendet. Sie
wird praktisch nie gelesen. Das MausNet ist nicht tot – es riecht nur
etwas komisch... ;-)
Holger Marzen
2018-06-07 18:10:13 UTC
Permalink
Post by Volker Borchert
Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt von
besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut Mitteilung.
"In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele Unternehmen und
Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung angewiesen."
Wunschdenken.
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_. _Angewiesen_ ist man
auf Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Falls man unglücklicherweise
keinen Kohleherd mehr in der Küche hat, auch noch auf Strom oder Gas.
Natürlich sind die Wochenpendler-Bankberater auf schnelles Internet für
Pornos angewiesen. Ich hatte mal einen Unitymedia-Kabelanschluss in
Frankfurt-Bockenheim („bis zu 100 MBit/s“), der war abends langsamer als
mein 16000er DSL-Anschluss zu Hause in einem saarländischen Dorf.
Tagsüber war er schneller.

Wie schnell er am Wochenende war, weiß ich nicht. Ich bin ja
Wochenpendler.
Jörg Tewes
2018-06-07 21:32:00 UTC
Permalink
Volker Borchert schrub
Post by Volker Borchert
Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt
von besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut
Mitteilung. "In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele
Unternehmen und Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung
angewiesen."
Wunschdenken.
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_. _Angewiesen_ ist man
auf Wasserversorgung und Abwasserentsorgung.
ALs man noch einen Kohleofen als Standard hatte, hatte man das auch
nicht, Wasser kam aus dem Brunnen und Abwasser in die Gosse.


Bye Jörg
--
"It's easy to find something worth dying for. Do you have anything worth
living for?"
(Lorien in "Whatever happenend to Mr. Garibaldi"
Michael Bode
2018-06-07 21:39:25 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Volker Borchert schrub
Post by Volker Borchert
Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt
von besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut
Mitteilung. "In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele
Unternehmen und Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung
angewiesen."
Wunschdenken.
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_. _Angewiesen_ ist man
auf Wasserversorgung und Abwasserentsorgung.
ALs man noch einen Kohleofen als Standard hatte, hatte man das auch
nicht, Wasser kam aus dem Brunnen und Abwasser in die Gosse.
Wozu genau ist eigentlich der Kohleofen nötig? Du kannst auch in eine
rohe Möhre beißen. Niemand ist auf eine Wohnung angewiesen. Früher gab's
das auch nicht.
Dietz Proepper
2018-06-08 05:34:49 UTC
Permalink
Post by Michael Bode
Post by Jörg Tewes
Volker Borchert schrub
Post by Volker Borchert
Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt
von besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut
Mitteilung. "In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele
Unternehmen und Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung
angewiesen."
Wunschdenken.
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_. _Angewiesen_ ist man
auf Wasserversorgung und Abwasserentsorgung.
ALs man noch einen Kohleofen als Standard hatte, hatte man das auch
nicht, Wasser kam aus dem Brunnen und Abwasser in die Gosse.
Wozu genau ist eigentlich der Kohleofen nötig? Du kannst auch in eine
rohe Möhre beißen. Niemand ist auf eine Wohnung angewiesen. Früher gab's
das auch nicht.
Und dass wir von den Bäumen runter ...
Hermann Riemann
2018-06-08 08:23:45 UTC
Permalink
Post by Michael Bode
Wozu genau ist eigentlich der Kohleofen nötig?
Die Germanen verwendeten zum Heizen Körperwärme von Tiere ( Kühe ..)
mir der sie zusammen unter einem Dach lebten.
Post by Michael Bode
Du kannst auch in eine rohe Möhre beißen.
Dürfte kein Problem sein.
Rohe Möhre schmecken gut und treinieren das Zahnfleich.
Kohlrabi auch.
Post by Michael Bode
Niemand ist auf eine Wohnung angewiesen.
Hängt vom Wetter und Außentemperatur ab.
Post by Michael Bode
Früher gab's das auch nicht.
Höhlen?

Hermann
dessen computer nicht für Außeneinsatz
geeignet sind.
--
http://www.hermann-riemann.de
Jörg Tewes
2018-06-08 15:04:08 UTC
Permalink
Post by Michael Bode
Post by Jörg Tewes
Volker Borchert schrub
Post by Volker Borchert
Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt
von besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut
Mitteilung. "In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele
Unternehmen und Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung
angewiesen."
Wunschdenken.
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_. _Angewiesen_ ist man
auf Wasserversorgung und Abwasserentsorgung.
ALs man noch einen Kohleofen als Standard hatte, hatte man das auch
nicht, Wasser kam aus dem Brunnen und Abwasser in die Gosse.
Wozu genau ist eigentlich der Kohleofen nötig? Du kannst auch in eine
rohe Möhre beißen. Niemand ist auf eine Wohnung angewiesen. Früher gab's
das auch nicht.
Eben, außerdem kann man in der Höhle viel besser Feuer machen.


Bye Jörg
--
Trennung von Staat und Kirche?
Bayern schafft doch nicht einmal die Trennung von CSU und AfD.
Hermann Riemann
2018-06-08 18:30:45 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Eben, außerdem kann man in der Höhle viel besser Feuer machen.
Wohin dann mit dem Qualm?

Hermann
der vermutet, dass der Bau eines Schornsteins ..
--
http://www.hermann-riemann.de
Jörg Tewes
2018-06-08 21:31:04 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Jörg Tewes
Eben, außerdem kann man in der Höhle viel besser Feuer machen.
Wohin dann mit dem Qualm?
Frag die Höhlenmenschen.


Bye Jörg
--
Täglich verschwinden Rentner im Internet,
weil sie "Alt" + "Entfernen" gleichzeitig drücken
Hermann Riemann
2018-06-09 17:38:22 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Hermann Riemann
Post by Jörg Tewes
Eben, außerdem kann man in der Höhle viel besser Feuer machen.
Wohin dann mit dem Qualm?
Frag die Höhlenmenschen.
https://www.focus.de/immobilien/videos/traumhaus-im-felsen-mann-investiert-162-000-pfund-um-in-einer-hoehle-zu-wohnen_id_5206345.html

oder

https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Evolution_des_Menschen__Wo_Feuer_ist__ist_auch_Rauch1771015590183.html

Hermann
der die Verbindung zu dem Schornstein
in einer Wohnung noch nie benutzt hat.
--
http://www.hermann-riemann.de
Bernd Ullrich
2018-06-07 21:50:19 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Volker Borchert schrub
Post by Volker Borchert
Die extrabreite Datenautobahn sei an einem Standort wie Frankfurt
von besonderer Bedeutung, sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler laut
Mitteilung. "In einer Finanzmetropole wie Frankfurt sind viele
Unternehmen und Privathaushalte auf eine superschnelle Anbindung
angewiesen."
Wunschdenken.
Kein Privathaushalt, egal wo, ist auch nur auf irgendeine, geschweige
denn eine superschnelle, Anbindung _angewiesen_. _Angewiesen_ ist man
auf Wasserversorgung und Abwasserentsorgung.
------------------------------
Post by Jörg Tewes
ALs man noch einen Kohleofen als Standard hatte, hatte man das auch
nicht, Wasser kam aus dem Brunnen und Abwasser in die Gosse.
Du musstest also eine Gosse haben, wer die nicht hatte hat das Zeug aus
dem Fenster geschüttet...

BU
Heiko Rost
2018-06-08 06:10:02 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
Post by Jörg Tewes
ALs man noch einen Kohleofen als Standard hatte, hatte man das auch
nicht, Wasser kam aus dem Brunnen und Abwasser in die Gosse.
Du musstest also eine Gosse haben,
Gosse im Sinne von Ausgußbecken ist relativ neu. Früher war die Gosse
das, was man heute eher als Rinnstein bezeichnet,
Post by Bernd Ullrich
wer die nicht hatte hat das Zeug aus
dem Fenster geschüttet...
... und dann ist es in die Gosse gelaufen. Abgesehen von dem Teil
natürlich, der auf unvorsichtigen Passanten gelandet ist. Die sahen dann
aus, als hätten sie in der Gosse übernachtet.

Gruß Heiko
--
»Wat brauchst du Jrundsätze«, sacht er, »wenn dun Apparat hast!«
Kurt Tucholsky: Ein älterer, aber leicht besoffener Herr
Jörg Tewes
2018-06-08 21:30:33 UTC
Permalink
Post by Heiko Rost
Post by Bernd Ullrich
Post by Jörg Tewes
ALs man noch einen Kohleofen als Standard hatte, hatte man das auch
nicht, Wasser kam aus dem Brunnen und Abwasser in die Gosse.
Du musstest also eine Gosse haben,
Gosse im Sinne von Ausgußbecken ist relativ neu. Früher war die Gosse
das, was man heute eher als Rinnstein bezeichnet,
Wow bin ich schon so alt, das es im Usenet schreibende User gibt die
nicht wissen was die Gosse ist? Rinnstein ist wohl der Begriff den die
Behörde verwendet.


Bye Jörg
--
"Daß die Regierung das Volk vertrete, ist eine Fiktion, eine Lüge."
(Leo Tolstoi, Tagebücher, 1898)
U***@web.de
2018-06-09 10:41:04 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Heiko Rost
Gosse im Sinne von Ausgußbecken ist relativ neu. Früher war die Gosse
das, was man heute eher als Rinnstein bezeichnet,
Wow bin ich schon so alt, das es im Usenet schreibende User gibt die
nicht wissen was die Gosse ist? Rinnstein ist wohl der Begriff den die
Behörde verwendet.
Ursprünglich waren nicht die seitlichen Abflüsse gemeint,
wenn man https://de.wikipedia.org/wiki/Gosse
glauben darf.

Gruß, ULF
Heiko Rost
2018-06-09 13:59:54 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Heiko Rost
Post by Bernd Ullrich
Post by Jörg Tewes
ALs man noch einen Kohleofen als Standard hatte, hatte man das auch
nicht, Wasser kam aus dem Brunnen und Abwasser in die Gosse.
Du musstest also eine Gosse haben,
Gosse im Sinne von Ausgußbecken ist relativ neu. Früher war die Gosse
das, was man heute eher als Rinnstein bezeichnet,
Wow bin ich schon so alt, das es im Usenet schreibende User gibt die
nicht wissen was die Gosse ist?
Das hat nicht unbedingt mit dem Alter zu tun, Begriffe ändern sich im
Laufe der Zeit und werden auch regional unterschiedlich benutzt. Ich
habe für Gosse folgende Bedeutungen kennengelernt:

1) Ausguß(becken)
2) Schimpfwort für schlechte Herkunft eines Menschen
3) Abflußrinne in der Straße (das dürfte die ursprüngliche Bedeutung
sein)

Möglicherweise meinst Du noch eine vierte, die ich wiederrum nicht
kenne.

Gruß Heiko
--
»Wat brauchst du Jrundsätze«, sacht er, »wenn dun Apparat hast!«
Kurt Tucholsky: Ein älterer, aber leicht besoffener Herr
Jörg Tewes
2018-06-09 16:59:02 UTC
Permalink
Post by Heiko Rost
Post by Jörg Tewes
Post by Heiko Rost
Post by Bernd Ullrich
Post by Jörg Tewes
ALs man noch einen Kohleofen als Standard hatte, hatte man das auch
nicht, Wasser kam aus dem Brunnen und Abwasser in die Gosse.
Du musstest also eine Gosse haben,
Gosse im Sinne von Ausgußbecken ist relativ neu. Früher war die Gosse
das, was man heute eher als Rinnstein bezeichnet,
Wow bin ich schon so alt, das es im Usenet schreibende User gibt die
nicht wissen was die Gosse ist?
Das hat nicht unbedingt mit dem Alter zu tun, Begriffe ändern sich im
Laufe der Zeit und werden auch regional unterschiedlich benutzt. Ich
1) Ausguß(becken)
2) Schimpfwort für schlechte Herkunft eines Menschen
3) Abflußrinne in der Straße (das dürfte die ursprüngliche Bedeutung
sein)
Möglicherweise meinst Du noch eine vierte, die ich wiederrum nicht
kenne.
Nein, ich meinte schon die dritte. Wobei mir die 2 zweite auch bekannt
ist, während ich die ersten hier gerade zum ersten Mal kennen lerne.


Bye Jörg
--
"Wer sein Leben so einrichtet, daß er niemals auf die Schnauze
fliegen kann, der kann nur auf dem Bauch kriechen."
(H. Riesenhuber)
Rainer Knaepper
2018-06-08 17:29:00 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
ALs man noch einen Kohleofen als Standard hatte, hatte man das auch
nicht, Wasser kam aus dem Brunnen und Abwasser in die Gosse.
Quark. Oder zumindest ziemlich lauer Scherz.

Rainer
--
Man sollte überhaupt keine Tests mehr lesen...
(Stefan Krah in de.comp.hardware.kuehlung+laermdaemmung)
Jörg Tewes
2018-06-08 18:19:20 UTC
Permalink
Post by Rainer Knaepper
Post by Jörg Tewes
ALs man noch einen Kohleofen als Standard hatte, hatte man das auch
nicht, Wasser kam aus dem Brunnen und Abwasser in die Gosse.
Quark. Oder zumindest ziemlich lauer Scherz.
Der Kohleofen war ziemlich lange Standard. Und nicht überall gabs da
eine Kanalisation.


Bye Jörg
--
"Das Böse triumphiert allein dadurch, daß gute Menschen nichts
unternehmen."
(Edmund Burke)
Gerald Eіscher
2018-06-09 13:39:58 UTC
Permalink
Post by Rainer Knaepper
Post by Jörg Tewes
ALs man noch einen Kohleofen als Standard hatte, hatte man das auch
nicht, Wasser kam aus dem Brunnen und Abwasser in die Gosse.
Quark. Oder zumindest ziemlich lauer Scherz.
Kein Scherz. Es war nicht unüblich, den Inhalt des Nachttopfes aus dem
Fenster zu leeren. Knapp an den Häusern entlang zu gehen, war nicht
unbedingt empfehlenswert ;-)
--
Gerald

| FAQ zu de.rec.fahrrad: http://0x1a.de/rec/fahrrad/ |
| Wiki von de.rec.fahrrad: http://de-rec-fahrrad.de |
Rainer Knaepper
2018-06-09 15:44:00 UTC
Permalink
Post by Gerald Eіscher
Post by Rainer Knaepper
Post by Jörg Tewes
ALs man noch einen Kohleofen als Standard hatte, hatte man das
auch nicht, Wasser kam aus dem Brunnen und Abwasser in die Gosse.
Quark. Oder zumindest ziemlich lauer Scherz.
Kein Scherz. Es war nicht unüblich, den Inhalt des Nachttopfes aus
dem Fenster zu leeren. Knapp an den Häusern entlang zu gehen, war
nicht unbedingt empfehlenswert ;-)
Zu jenen Zeiten hat man aber eher nicht mit Kohle geheizt, sondern mit
Holz. Oder Torf. Oder Kuhdung. Oder gar nicht, außer mit dem Herdfeuer
und den Tieren, die unterm selben Dach wohnten.

Knuffigerweise entwickelten und verbreiteten sich Kohleherde und -Öfen
in Europa ungefähr zeitgleich mit der Entwicklung von modernen
Kanalisationssystemen. Also etwa ab Mitte des 19. Jahrhunderts.

Davor waren Kohlen als Brennstoff für Normalverbraucher idR schlicht
zu teuer, Holzkohle sowieso, oder gar nicht verfügbar.

Achja, die ollen Römer kannten latürnich schon ausgefeilte
Kanalisationssysteme, teils offen, teils auch in Rohren. Das Wissen
darüber ging, wie so vieles, im mittelalterlichen Europa verloren. Die
Römer hatten aber wiederum keine (Stein-)Kohleöfen.

Rainer
--
nein, ich bin nicht verhünert, die schreiben das leider wirklich so
(Stefan Goetzke in ger.ct zum CamelCase im Begriff "GMX MediaCenter")
U***@web.de
2018-06-09 16:10:05 UTC
Permalink
Post by Rainer Knaepper
Die
Römer hatten aber wiederum keine (Stein-)Kohleöfen.
Bis sie nach Aachen bzw. Britannien kamen. http://www.energiewelten.de/elexikon/lexikon/seiten/htm/010305_Lagerstaetten_und_Steinkohlereviere_in_Deutschland.htm
https://books.google.de/books?id=PTLW8plltWcC&pg=PA184&lpg=PA184&dq=R%C3%B6mer+Steinkohle&source=bl&ots=iyL5vDWyOM&sig=_nfBgZr79kIo-LjcSAMvh23XTQM&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwims5au-8bbAhVFJVAKHeMaBrEQ6AEIPjAC#v=onepage&q=R%C3%B6mer%20Steinkohle&f=false
https://books.google.de/books?id=zYGIBwAAQBAJ&pg=PA115&lpg=PA115&dq=R%C3%B6mer+Steinkohle&source=bl&ots=wFjhhcQQOt&sig=_7knMhxDyu5LZa6TTAvCFeUxQKc&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwims5au-8bbAhVFJVAKHeMaBrEQ6AEIZDAJ#v=onepage&q=R%C3%B6mer%20Steinkohle&f=false

Zur Bauart der Öfen vermag ich nichts zu sagen.

Gruß, ULF
Jörg Tewes
2018-06-09 21:29:15 UTC
Permalink
Post by Rainer Knaepper
Post by Gerald Eіscher
Post by Rainer Knaepper
Post by Jörg Tewes
ALs man noch einen Kohleofen als Standard hatte, hatte man das
auch nicht, Wasser kam aus dem Brunnen und Abwasser in die Gosse.
Quark. Oder zumindest ziemlich lauer Scherz.
Kein Scherz. Es war nicht unüblich, den Inhalt des Nachttopfes aus
dem Fenster zu leeren. Knapp an den Häusern entlang zu gehen, war
nicht unbedingt empfehlenswert ;-)
Zu jenen Zeiten hat man aber eher nicht mit Kohle geheizt, sondern mit
Holz. Oder Torf. Oder Kuhdung. Oder gar nicht, außer mit dem Herdfeuer
und den Tieren, die unterm selben Dach wohnten.
Knuffigerweise entwickelten und verbreiteten sich Kohleherde und -Öfen
in Europa ungefähr zeitgleich mit der Entwicklung von modernen
Kanalisationssystemen. Also etwa ab Mitte des 19. Jahrhunderts.
Davor waren Kohlen als Brennstoff für Normalverbraucher idR schlicht
zu teuer, Holzkohle sowieso, oder gar nicht verfügbar.
Achja, die ollen Römer kannten latürnich schon ausgefeilte
Kanalisationssysteme, teils offen, teils auch in Rohren. Das Wissen
darüber ging, wie so vieles, im mittelalterlichen Europa verloren. Die
Römer hatten aber wiederum keine (Stein-)Kohleöfen.
Es war mal wieder völlig klar das du Rosinen ausscheiden mußt. Öfen
waren üblich wie du selber schreibst,


Bye Jörg
--
Fachbegriffe der Informatik, Teil 124:
*Lotus* *Notes* wurde von jemandem erfunden der
Systemadministratoren haßt.
Lars Gebauer
2018-06-10 16:31:05 UTC
Permalink
Post by Rainer Knaepper
Knuffigerweise entwickelten und verbreiteten sich Kohleherde und -Öfen
in Europa ungefähr zeitgleich mit der Entwicklung von modernen
Kanalisationssystemen. Also etwa ab Mitte des 19. Jahrhunderts.
Wobei das eine mit dem anderen nicht so besonders viel zu tun hat(te).
Post by Rainer Knaepper
Davor waren Kohlen als Brennstoff für Normalverbraucher idR schlicht
zu teuer, Holzkohle sowieso, oder gar nicht verfügbar.
Exakt. Die vorhandene Kohle wurde eher zur Herstellung irgendwelcher
Dinge eingesetzt, anstatt sie "sinnlos" zu verfeuern.

Erst die zunehmend massenhafte Kohleförderung im 19. Jh., insbes. der
dadurch eintretende Preisverfall, machte Kohle auch als Heizmittel für
Privathaushalte interessant, was wiederum zur Entwicklung geeigneter
Öfen führte.
Post by Rainer Knaepper
Achja, die ollen Römer kannten latürnich schon ausgefeilte
Kanalisationssysteme, teils offen, teils auch in Rohren. Das Wissen
darüber ging, wie so vieles, im mittelalterlichen Europa verloren. Die
Römer hatten aber wiederum keine (Stein-)Kohleöfen.
Kohle war lange Zeit als Heizmittel unbeliebt. Nicht zuletzt auch
wegen der potentiellen Gefährdung durch giftige Gase.
Bernd Ullrich
2018-06-10 18:36:32 UTC
Permalink
Post by Lars Gebauer
Post by Rainer Knaepper
Knuffigerweise entwickelten und verbreiteten sich Kohleherde und -Öfen
in Europa ungefähr zeitgleich mit der Entwicklung von modernen
Kanalisationssystemen. Also etwa ab Mitte des 19. Jahrhunderts.
Wobei das eine mit dem anderen nicht so besonders viel zu tun hat(te).
Post by Rainer Knaepper
Davor waren Kohlen als Brennstoff für Normalverbraucher idR schlicht
zu teuer, Holzkohle sowieso, oder gar nicht verfügbar.
Exakt. Die vorhandene Kohle wurde eher zur Herstellung irgendwelcher
Dinge eingesetzt, anstatt sie "sinnlos" zu verfeuern.
Erst die zunehmend massenhafte Kohleförderung im 19. Jh., insbes. der
dadurch eintretende Preisverfall, machte Kohle auch als Heizmittel für
Privathaushalte interessant, was wiederum zur Entwicklung geeigneter
Öfen führte.
Post by Rainer Knaepper
Achja, die ollen Römer kannten latürnich schon ausgefeilte
Kanalisationssysteme, teils offen, teils auch in Rohren. Das Wissen
darüber ging, wie so vieles, im mittelalterlichen Europa verloren. Die
Römer hatten aber wiederum keine (Stein-)Kohleöfen.
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Post by Lars Gebauer
Kohle war lange Zeit als Heizmittel unbeliebt. Nicht zuletzt auch
wegen der potentiellen Gefährdung durch giftige Gase.
Der IQ musste reichen um damit umzugehen, hierzuHütte bis 92 Holz und
Kohlen. In der HierzuSiedlung heizen 4 noch mit Holz und einer mit Kohlen.

BU
Rainer Knaepper
2018-06-10 23:23:00 UTC
Permalink
Post by Bernd Ullrich
Post by Lars Gebauer
Post by Rainer Knaepper
Knuffigerweise entwickelten und verbreiteten sich Kohleherde und
-Öfen in Europa ungefähr zeitgleich mit der Entwicklung von
modernen Kanalisationssystemen. Also etwa ab Mitte des 19.
Jahrhunderts.
Wobei das eine mit dem anderen nicht so besonders viel zu tun
hat(te).
Post by Rainer Knaepper
Davor waren Kohlen als Brennstoff für Normalverbraucher idR
schlicht zu teuer, Holzkohle sowieso, oder gar nicht verfügbar.
Exakt. Die vorhandene Kohle wurde eher zur Herstellung
irgendwelcher Dinge eingesetzt, anstatt sie "sinnlos" zu
verfeuern.
Erst die zunehmend massenhafte Kohleförderung im 19. Jh., insbes.
der dadurch eintretende Preisverfall, machte Kohle auch als
Heizmittel für Privathaushalte interessant, was wiederum zur
Entwicklung geeigneter Öfen führte.
Post by Rainer Knaepper
Achja, die ollen Römer kannten latürnich schon ausgefeilte
Kanalisationssysteme, teils offen, teils auch in Rohren. Das
Wissen darüber ging, wie so vieles, im mittelalterlichen Europa
verloren. Die Römer hatten aber wiederum keine (Stein-)Kohleöfen.
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Post by Lars Gebauer
Kohle war lange Zeit als Heizmittel unbeliebt. Nicht zuletzt auch
wegen der potentiellen Gefährdung durch giftige Gase.
Der IQ musste reichen um damit umzugehen,
Nun, wenn man sich überlegt, daß es lange Zeit gang und gäbe war, die
*Kamine* nicht etwa zu mauern, sondern aus *Holz* zu bauen...
Post by Bernd Ullrich
hierzuHütte bis 92 Holz
und Kohlen.
In meinem Elternhaus wurden die Kohleöfen Ende der 1960er durch eine
Koksheizung ersetzt (Vatter hatte Deputat, da war Öl uninteressant),
Umstellung auf Gas muß so Ende der 80er oder Anfang der 90er gewesen
sein.
Post by Bernd Ullrich
In der HierzuSiedlung heizen 4 noch mit Holz und einer
mit Kohlen.
Man kann es hier und da in Siedlungen noch riechen, dass da noch
jemand Kohlen verfeuert, ja. Und es fällt /sofort/ auf. Genauso, wie
es heute sofort auffällt, wenn man hinter einem Auto mit "H"-
Kennzeichen herfährt ohne Kat und womöglich mit Blei-Additiv im Sprit.

Rainer
--
Möge der Du sein werdest, dann siehst Du was Du sein dürftest.
(H.D. Hüsch)
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