Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderHoffenlich gibts davon auch Videos im Internet zu sehen.
Werden wir sehen. Jetzt muss erst mal die Hardware fertig werden.
Da sehe ich aber schwarz fuer den Termin, schliesslich kann man die Software erst
erproben wenn die Hardware da ist...
Das Ganze wird an einer Technischen Hochschule gezeigt. Dort werden
Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten geschrieben. Nicht zu Themen, die
man längst kennt und überall nachschlagen kann, sondern zu Themen, die
NEU sind. So ist das auch hier geplant. Das soll sozusagen die
Teststrecke für die künftigen Fahrzeuge sein.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerSowas wird auch aktiv bekämpft. Denn
jede Veränderung bringt auch Risiken mit sich. Zur Bahn geht man, weil
man bis zur Rente einen sicheren Job haben will. Jede Veränderung bringt
allerdings auch Aufregung mit sich. Wenn es sich vermeiden lässt...
In der Bahn hat sich allerhand veraendert in den letzten 50 Jahren.
Was denn? Die Lackierung und das Interieur hat sich etwas verändert.
Die Signaltechnik wurde voellig geaendert.
Ja Wahnsinn. Das Betriebskonzept ist trotzdem noch immer das Gleiche wie
vor 180 Jahren.
Sehr Modern, das Automobil ist ja im Grunde dasselbe wie
der Wagen mit Pferdeantrieb und sder ist schon ein paar 1000 Jahre alt...
Richtig. Hat sich in der gesamten Natur auch seit Jahrmillionen bestens
bewährt. Das Viel-Auf-Einmal-Konzept ganz offensichtlich nicht. Selbst
in den größten Schwärmen ist jedes einzelne Individuum für sich selbst
unterwegs und kann den Schwarm jederzeit verlassen oder hinzustoßen.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderComputer haben ueberall einzug gehalten...
Nur nicht da, wo's WIRKLICH nötig gewesen wäre.
Wo denn nicht ?
Autobahnähnlichen Individualverkehr auf die Schiene zu bringen.
[Autonom Autos]
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerDie ersten fahren bereits. Zwar nur im Schleichtempo auf bestimmten
Strecken. Ob man schnell oder langsam fährt - die Technik ist die
gleiche. Die Fahrgeschwindigkeit wird mit der Zeit erhöht.
Auf der Autobahn waere es am einfachsten, aber da darf man noch nicht
schlafen waerend das Auto faehrt.
Wird man aber in wenigen Jahren dürfen. Auf jeden Fall noch innerhalb
der üblichen Planungszeiträume der Bahn. Wie reagiert sie darauf? GARNICHT!
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerTechnisch wäre sowas bei der Bahn seit den 80er
Jahren möglich.
Man koennte schon aber bei (langen) Zuegen bringt die Einsparung des
Lokfuehrers nicht soviel.
Mit autobahnähnlichem Individiualverkehr auf der Schiene wird es nur
noch einen (höchsten zwei) Fahrzeugtyp geben.
Autobahnaehnlich bedeutet mindestens zwei Spuren pro Richtung
Autobahnähnlich heißt autobahnÄHNLICH und nicht -identisch!
Post by Carla Schneiderund Spurwechsel ist immer moeglich wenn die Verkehrslage es zulaesst.
Ist aber nicht nötig, wenn alle gleich schnell fahren. Beim Railtaxi
wär's Tempo 130 km/h
Post by Carla SchneiderDas und Schiene schliesst sich gegenseitig aus.
Tut's nicht. Wäre nur zu teuer und zu sinnlos. Meine ersten Ideen dazu
1969 gingen genau davon aus, dass die Fahrzeuge auch überholen können
müssen. Wie auf der Autobahn. Den Gedanken habe ich aber schnell wieder
verworfen.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerDieser wird etwa 5 Meter
lang sein und sich mit anderen zu einer einzigen Plattform verschalten
lassen. Z.B. für den Transport eines Überseecontainers. Dafür braucht
man 4 Stück.
4 Fahrzeuge fuer den Transport eines einzigen Containers ?
Da ist die Bahn heute besser.
Tatsächlich? Weil die Railtaxis alle gleich sein sollen, hat man kein
großes Logistikproblem. Man fährt zum nächsten Bahnhof und man kann
davon aus gehen, dass immer genügen Fahrzeuge zur Verfügung stehen.
Einfach deshalb, weil der Bahnhofsbetreiber sehr wahrscheinlich nach
Ankünften und Starts bezahlt wird. Also wird er immer daran interessiert
sein, dass genügend Fahrzeuge da sind, dass aber auch immer genügend
neue Fahrzeuge ankommen können.
Fahre ich mit meinem LKW mal eben zum nächstgelegenen Bahnhof - steht
dann auch tatsächlich ein passender Waggon für den Container bereit? Der
fährt dann auch gleich los, wenn er beladen ist? Ist das besser als 4
Railtaxis, die nach dem Ladevorgang sofort Richtung Ziel fahren?
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerEigentlich will
man doch die ganzen Leute gar nicht alle in die großen Städte pferchen.
Also braucht man auch auf dem Land gute Reisemöglichkeiten.
Hat man ja, mit dem Auto, Strassen existieren bei uns zu jeder Ortschaft.
Hat man nicht. Will man mit dem Auto in die Stadt, gibt's dort keine
Parkplätze. Will man mit dem ÖPNV in die Stadt, geht das nicht, weil es
in der Ortschaft gar keinen ÖPNV gibt. Zweimal am Tag ist zu wenig.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerDann versuche, die gleiche Strecke virtuell per Railtaxi zu fahren. Z.B.
mit dem eigenen Auto. Damit fährst du zum nächstgelegenen Bahnhof. Nicht
ins Parkhaus, sondern gleich auf ein Railtaxi. Bahnstrecke geteilt durch
130 und du hast die Reisezeit auf der Eisenbahn. Dann noch die
Reststrecke selber gefahren. Den Kilometer per Railtaxi sollte man für
20 Ct/km bekommen (fährt ja auch nur 130 km/h). Start- und
Ankunftsgebühren dürften je um ca. 2,- Euro liegen.
Auch da musst du erst mal zur Bahnstation.
Das kann jede beliebige Dorfstation sein. Das macht die Zubringer kurz.
Es gibt kaum "Dorfstationen"
Muss ich dir den Unterschied zwischen Gegenwart und Zukunft erklären?
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerDer kürzeste Abstand zwischen zwei solchen Anschlussstellen beträgt etwa
4 km.
Auf der Bahnlinie, die meisten Orte liegen aber nicht auf einer Bahnlinie.
Wie weit ist es denn bis zur nächsten Bahnlinie?
Parkhäuser sind Gebäude mit der kürzesten Amortisationszeit. Da werden
z.B. 2,- Euro für einmal parken verlangt. Ein Railtaxibahnhof dürfte
etwa so viel kosten wie ein Parkhaus. Wenn an einem Standort also mit
genügend Starts und Ankünften zu rechnen ist, dann wird man dort sehr
wahrscheinlich einen solchen Bahnhof bauen. Wie weit wird man dort hin
fahren müssen? Geht das noch mit einem E-Auto?
Post by Carla SchneiderUnd wenn du das aendern willst: Was ist mit den Bahnuebergaengen ?
Wie ist das mit den Autobahnübergängen? Die sind viel länger!
Dementsprechend auch teurer.
Post by Carla SchneiderWillst du massenhaft Bruecken und Unterfuehrungen bauen ?
Klar. Ist billiger als Autobahnüberquerungen weil die Strecken
wesentlich schmaler sind. Damit sind auch nur kürzere Strecken zu
überbrücken/untertunneln.
Post by Carla SchneiderOder beschrankte Bahnuebergaenge ?
Und wozu ueberhaupt aendern, wenn nur Autos transportiert werden koennen
Wieso denn nur Autos? Railtaxis sind fahrende Parkplätze. Da kann man
alles Mögliche drauf stellen.
Post by Carla Schneiderdie doch auch ein Stueck fahren.
So lange noch genügend Bordenergie vorhanden ist.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerWie lang dauert's mit der konventionellen Bahn die sogar Sprints bis 300
km/h hin legt und wie lang dauert's per Railtaxi? Was kostet das Ganze?
Wie wird's voraussichtlich der Bevölkerungsmehrheit gehen?
Die faehrt doch gar nicht mit Fernzuegen. In Deutschland ist das bei mir auch schon
mehr als 10 Jahre her.
Aber mit dem eigenen Auto. Per Railtaxi wird man genau das auch gerne
benutzen. Von Haustüre zu Haustüre.
Du faehrst mit dem Auto von Haustuere zu Haustuere, mit einer Art Faehre zwischendrin.
Ja. Das dann aber bequem, fahrerlos und umweltfreundlich. Selbst mit
einem stinkenden Oldtimer.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerHeute gibt es einzuhaltende Lenk- und Ruhezeiten. Automaten brauchen
keine Ruhezeiten einzuhalten. Das ist ein sehr starkes Argument für eine
schnelle Marktsättigung in der Speditionsbranche.
Dann wird der Transport der schon heute nicht mit der Bahn laeuft etwas billiger.
Und zudem noch schneller. Was hat die Bahn dieser Entwicklung entgegen
zu setzen?
Das braucht sie nicht, dieser Transport laeuft schon seit Jahrzehten nicht mehr mit
der Bahn. Und auch vorher nur sehr begrenzt, denn mit der Bahn kommt man nur von Bahnhof zu
Bahnhof.
Was sollte die Bahn in heutiger Prägung dann noch am Leben halten?
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerDie Unternehmer rechnen gerne noch immer so, dass das eingesetzte
Kapital in spätestens zwei Jahren wieder erwirtschaftet sein muss. Mit
Nullzins zu rechnen sieht etwas anders aus.
Dein Railtaxi braucht allerdings auch sehr viel Kapital, Bahnlinien und
Bahnstationen muessen ausgebaut werden...
Uninteressant. Was interessiert, ist, wie lange es dauert, bis das
eingesetzte Kapital wieder erwirtschaftet ist und welche Rendite sich
damit erzielen lässt.
Post by Carla SchneiderUnd wenn es dem Kunden zu teuer ist faehrt er nicht damit sondern mit
dem Auto direkt.
Stimmt. Railtaxis brauchen sehr wenig Platz. Das spart erhebliche
Investitionen in die Fläche. Ein Gleis kann etwa so viel Verkehr
abwickeln wie eine 10...14-spurige Autobahn. Damit kann man die
Investitionen in die Strecke SEHR schnell wieder erwirtschaften. Ich
hab's mal überschlagen und bin auf 7...14 ct/km gekommen. Kann man
bestimmt für 20 ct/km verkaufen. Da ist dann aber alles schon inklusive.
Fahrzeug, Verschleiß, Wartung, Reparaturen, Rückstellung für Neukauf,
Strecken, Abschreibungen, Brücken, Tunnels, ... Nur die Bahnhöfe würden
sich wahrscheinlich separat über Start- und Ankunftsgebühren
finanzieren, die so um 2,- € liegen dürften.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerSo lange
die Fahrzeuge nicht beim Kunden sind, ist das Geld in der Firma
gebunden. Verfügbar wird's erst, wenn der Kunde bezahlt hat. Bis der Zug
überhaupt erst mal abfahren kann, muss auch der letzte Waggon beladen
sein. Bis es so weit ist, wäre ein Railtaxi mit "seinem" Auto schon ein
paar hundert Kilometer näher am Kunden. Per Railtaxi würd's von Duisburg
nach Peking etwas 3,5 Tage dauern.
Fuer Strecken bis nach Peking duerfte der lange Gueterzug auch weiterhin guenstiger sein.
Dürfte? Ich habe die aktuellen Tarife nicht.
Das hat damit nichts zu tun sondern mit den prinziellen Kosten des Transports.
Ein langer Zug hat einen viel niedrigeren Luftwiderstand als die einzelnen Wagen
allein.
Luftwiderstand ist kein Argument, weil die Railtaxis sowieso im Konvoi
mit Nullabstand fahren sollen. Der Luftwiderstand ist damit mit dem von
langen Zügen vergleichbar. Die "Züge" (Konvois) bilden sich auf der
Strecke ständig neu. Mal schert ein Fahrzeug aus. Dann wird die Lücke
durch Aufrücken schnell wieder geschlossen. Oder es hängt sich jemand
hinten mit Aufschließen dran, indem mal kurz mit 140 statt mit 130 km/h
gefahren wird.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerZielort kann dabei auch eine kleine
Ortschaft in der Pampa sein. Muss nur ein Bahnhof in der Nähe sein.
Nur wer kauft dort ein Auto...
Auf dem Land fährt noch mit dem Eselskarren? Dort sind die Leute MEHR
auf das Auto angewiesen als in den Städten!
Ist schon klar, aber dort wohnen weniger.
Ich frage mich nur wer das Auto was dort ankommt ablaed,
Der Autohändler vermutlich.
Post by Carla SchneiderWaers nicht besser er holt sich das bei einem Autohaendler ab ?
Der sollte gut erreichbar - also in der Nähe sein.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerKönnen schon. Sinnvoller wär's aber, wenn damit möglichst viel
CO2-Anreicherung unterbunden wird. Wenn tatsächlich zu viel Strom im
Netz ist (also trotz aller Wärmeanwendung noch was übrig ist), kann man
ja mit Power2Gas und ähnlichen Geschichten arbeiten. Nur wird das noch
geraume Zeit dauern.
Haengt davon ab wieviel Windraeder man noch zubaut.
Hängt vor allem vom Energiemanagement ab. Dieses ist in Sachen CO2 bis
heute eine Katastrophe.
Post by Carla SchneiderAber auch jetzt schon gibt es Zeiten in denen mehr Strom in Windkraftanlagen
erzeugt wird als Norddeutschland verbrauchen kann.
Wer soll das den glauben? Das würde ja heißen, dass zu Starkwindzeiten
auch die Atomkraftwerke auf Null heruntergefahren worden wären. Diese
laufen aber durch. Lieber dreht man die Windräder aus dem Wind. Sowas
ist Missmanagement! Denn zu viel ist dann der Atomstrom und nicht der
Windstrom. Mit Kohlestrom ist's nicht anders. Denn die großen Pötte
reichen Umwelt- und Soialschäden an. Die Windräder nicht.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerBis dahin wäre es effektiver, wenn die Wind- und
Sonnenenergie die Verbrennungsprozesse wirklich beenden könnten. So
lange aber lieber PV abgeschaltet und Windanlagen aus dem Wind gedreht
werden anstatt die thermische Stromproduktion einzustellen, so lange
kann man nicht von überschüssigem Sonnen- und Windstrom reden.
Man kann die Thermischen Anlagen
in Sueddeutschland nicht abschalten und mit norddeutschem Windstrom-ueberschuss
ersetzen wenn die Leitungen dazu fehlen.
Mit einem guten Energiemanagement braucht man im Süden auch keinen
Windstrom aus dem Norden. Der aus dem Norden kann auch im Norden dafür
sorgen, dass nicht mehr so viel VERheizt werden muss. Es gibt massig
Prozesse, deren Wärme über Verbrennungsprozesse bereit gestellt wird.
Diese Wärme kann mit wenig technischem (Zusatz-)Aufwand auch elektrisch
erzeugt werden. Dann wird eben auf Elektroheizung umgeschaltet, sobald
der Strompreis unter den Brennstoffpreis sinkt. Solche Strompreise sind
aber sinnvoll nur dann zu erwarten, wenn die Rohenergie für den Strom
nichts kostet. Das ist nur mit Sonne, Wind und Wasser der Fall. Und
genau das sind die saubersten Energieformen überhaupt.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerÜberschüssig ist in solchen Zeiten der Betrieb von thermischen
Kraftwerken. Aber wenn man das sagt, dann fällt ja sofort auf, dass die
Brennstoffe viel Dreck produzieren und außerdem noch viel Geld kosten.
Eben deswegen wuerde man ja abschalten bzw. herunterfahren soweit es eben geht,
aber nicht mehr.
Was geht und was nicht - das sehen die Betreiber der großen Pötte
natürlich anders als andere Menschen. Ein stromproduzierender Heizkessel
ist ruckzuck ein- oder ausgeschaltet. Gesamtleistung solcher Dinger nur
in den Privathaushalten wäre etwa 120 GW. Gewerbe, Industrie usw. würden
wohl nochmal etwa die gleiche Leistung am Netz verfügbar halten. Könnte
binnen weniger Sekunden bis Minuten auch tatsächlich abgerufen werden.
Die maximale Leistung liegt in Deutschland so um 70...80 GW. Es wären
also sicher immer genug Reserven am Netz verfügbar. Aus Anlagen, die
sowieso installiert werden müssen und mindestens 3 Monate im Jahre so
gut wie garnichts tun, sondern nur rumstehen. Diesen Anlagen muss man
nur die Stromproduktion "beibringen".
Post by Carla SchneiderEs ist niemandem geholfen wenn in Sueddeutschland der Strom ausfaellt
neben Wind gibt's doch auch noch andere Energiequellen. Merke: Wenn es
um regenerative Energien geht, dann ist GRUNDSÄTZLICH Vielfalt statt
Einfalt gefragt.
Post by Carla Schneiderwaehrend in Norddeutschland Windkraftwerke aus dem Wind gedreht werden muessen,
weil keine Abnehmer da sind.
Es SIND ja Abnehmer da. Potenzielle auf jeden Fall. Sie brauchen nur
einen Anlass, um den Bedarf auch elektrisch zu decken, wenn genug
Windstrom in Netz ist.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerDas will man in bestimmten Kreisen nicht. Also wird nur von
überschüssigem Sonnen- und Windstrom gesprochen. Reine Marketingsache.
Wenn man Wind und Solarstrom weiter ausbaut muss es zwangslaeufig dazu kommen.
Wenn man's richtig macht, wird das aber noch ziemlich lange dauern, weil
man vorher sämtliche Heizanwendung noch um elektrische
Widerstandsheizungen ergänzen wird. Denn verbrannte Brennstoffe
produzieren auch dann CO2, wenn damit KEIN Strom produziert wird.
Deshalb muss es darum gehen, die Verbrennungsprozesse jederzeit auf
Elektrobetrieb umschalten zu können. Dafür braucht's einen Anlass. Den
liefert ein gutes Energiemanagementsystem, das gleich direkt
preisorientiert arbeitet. ASTROHS macht genau das.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerDas kommt danach. ERST muss man sich was vorstellen können. DANN kann
man auf Realisierbarkeit hin prüfen. Umgekehrt geht nicht. Was sollte
man denn testen?
ob es funktioniert...
Wenn man noch gar nicht weiß, WAS denn überhaupt funktionieren soll?
Dann ist es noch zu frueh fuer eine Einfuehrung.
Was sollte man denn einführen wollen, wenn man genau das noch nicht weiß?
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerEin gängiges Verfahren in der Natur sind Giftstoffe. Kennt man sich erst
mal mit der Gentechnik richtig aus, wird es kein großes Problem sein,
seinen "Superorganismen" auch die Giftproduktion bei zu bringen, die
gezielt gegen die H2-Fresser vorgehen.
Wozu sollte man das ueberhaupt tun, in den technischen Anlagen zur H2 Produktion
sind die H2-Fresser kein Problem weil sie mangels Sauerstoff keine Chance
haben H2 zu fressen, bzw. sie sind sogar nuetztlich weil sie evtl eindringenden
Sauerstoff verbrauchen und damit verhindern dass die H2 Produktion eingestellt wird.
Du übersiehst, dass die typisch menschliche Gier nach BILLIGEM verlangt.
Technische Anlagen sind teuer. Deshalb würde man gerne drauf verzichten.
Sollen sich die Gentechniker also was einfallen lassen, damit keine
technischen Anlagen mehr nötig sind. Nur das wirklich absolut
Unverzichtbare darf noch übrig bleiben.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerDenn sowas erhöht die Gewinne
derer, die solche Organismen am Laufen haben. Was nicht gefressen wird,
können sie nämlich verkaufen.
Es erhoeht eben nicht die Gewinne und deshalb braucht man es auch nicht.
Aber selbst wenn es sie gaebe koennten sie ja wohl kaum die gesamte Erde
vergiften.
Müssen sie auch nicht. Es reicht, die H2-Fresser auszuschalten. Am Ende
lassen sie sich gar noch irgendwie zu H2-Erzeugern ummodeln... Wer weiß
schon wirklich, was die Zukunft im Detail noch alles bringen wird? Man
kann nur davon aus gehen, dass die menschliche Gier nicht so leicht
auszuschalten ist.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerDas Zeug geht - wie alles - den
Weg des geringsten Widerstandes. Also lieber in die Luft als in den
Boden.
Es geht in die Luft und bildet dann einen kleinen Anteil, so wie auch das CO2 -
zur Zeit nur etwa 1/1000 davon.
Es geht nicht darum, was ZUR ZEIT aktuell ist, sondern was unter
bestimmten Voraussetzungen später aktuell sein WIRD.
Und da ist doch bestenfalls die Konzentration von H2 anders .
Du würdest ohne zu zögern die Büchse der Pandora öffnen?
Die existiert nur in deiner Phantasie.
Die menschliche Gier dann vermutlich auch.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerDu solltest die Leute in ihren Fähigkeiten nicht unterschätzen.
Tue ich nicht, die werden einfach Organismen zuechten die keinen Schleim bilden,
dann tritt das Problem nicht auf.
Du scheinst dich noch nicht mit gierigen Menschen befasst zu haben.
Post by Carla SchneiderIn der geschlossenen Anlage
man will keine teuren Anlagen bauen.
Post by Carla Schneiderdie noetig ist um das H2 zu sammeln
höher sollte der Aufwand nicht getrieben werden.
Post by Carla Schneiderlaesst man einfach keinen
Sauerstoff hinein und das Problem ist geloest.
Das Problem sollen die Organismen selbst erledigen. Das erspart teure
Anlagen.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderAusserdem streut der Schaum das Licht, das ist schlecht fuer den Wirkungsgrad.
Statt Schaum könnte es auch nur gezielte kleine Kanäle geben, die
vielleicht auch noch als Lichtleiter dienen, um die Effektivität damit
zu erhöhen.
Und das waere dann schon wieder durchlaessig fuer Sauerstoff.
Hängt von den Druckverhältnissen ab. So lange H2 nach außen fließt, kann
schlecht O2 in der gleichen Röre die Gegenrichtung einschlagen.
Post by Carla SchneiderSchleim ist keine gute Idee
es gibt auch noch andere Möglichkeiten.
Post by Carla Schneiderund ja auch nur noetig um deinen voellig unrealistischen
Weltuntergang zu begruenden.
Du meinst, dass wir nach Belieben rumsauen können und trotzdem nichts
passieren wird?
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderUnd das alles nur damit die Organismen die Erde uebernehmen koennen ?
Ich gehen NICHT davon aus, dass diese Organismen die Erde übernehmen
sollen. Die Zielsetzung ist einfach die optimale finanzielle Rendite.
Eben, und die geht nicht mit Schleim.
Nenne es Pufferzone oder sonst wie. Es geht einfach darum, den
H2-Bildnern optimale Voraussetzungen zu bieten. Ist das denn WIRKLICH
SOOO schwer vorstellbar?
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerDummerweise setzt mit der Gier oft der Verstand aus und macht Dinge, auf
die man ohne Gier nie kommen würde.
Wenn der Verstand aussetzt kann man so ein System ueberhaupt nicht erfinden.
Werden auch nicht die Gierigen erfinden. Das werden die tun, die sich
von den Gierigen abhängig gemacht haben. Z.B., weil sie von den Gierigen
für ihre Arbeit bezahlt werden. Funktioniert mit dem Waffenbau doch ganz
genauso. Keiner der Angestellten möchte andere Menschen umbringen.
Trotzdem sorgen sie dafür, dass genau das besonders einfach und effektiv
möglich wird.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerZ.B., dass man das ganze Leben auf
der Erde für seinen ganz persönlichen Gewinn auf's Spiel setzt. Es geht
um kranke, aber mächtige Menschen und darum, dass man ihnen "Spielwiese"
überlässt, die das Überleben der Menschheit gefährden kann. Aber genau
das wird gemacht, wenn man im großen Stil in die H2-Wirtschaft
einsteigen sollte. Die Meisten werden aus Unwissenheit zustimmen, weil
diese Unwissenheit empfänglich für so manches Gesülze der Werbebranche
macht. Die Gierigen werden ihres Gewinns wegen zustimmen. ... und führe
uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns vom Übel...
Das nimmt ja schon religioese Zuege an.
Was meinst du, wieso es Religion seit 120.000 Jahren gibt?
Post by Carla SchneiderAber du must damit leben dass dein
System nicht unbedingt das beste sein muss und mir scheint dass du die Wasserstofftechnologie
als ernstzunehmende Konkurrenz betrachtest.
Konkurrenz wäre ein besseres System. Ein besseres System gefährdet nicht
das Überleben der Menschheit.
Post by Carla SchneiderSelbstfahrende Autos angetrieben mit Wasserstoff
koennen deinen individualverkehr auf Schienen obsolet machen.
Wie denn?
Post by Carla SchneiderUnd deshalb muss die Wasserstofftechnologie Teufelszeug sein,
keineswegs. Ersetze H2 durch CH4 und schon habe ich kein Problem mehr damit.
Post by Carla Schneiderweil es keine
Argumente dagegen gibt ausser: zu teuer, zu niedriger Wirkungsgrad, die aber im
Laufe der Zeit behebbar sind.
So lange sie keinen Naturgesetzen widersprechen. Mit den aktuell
bekannten Werkstoffen liegt die theoretische Grenze des mechanischen
(elektrischen) Wirkungsgrades bei etwa 70%.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph Müllerna und? Sie müssen doch auch gar nicht dort hin. Es reicht, wenn ihre
speziellen Ausscheidungen diese Konkurrenten lahm legen. Sie können auch
in mehrere Meter Tiefe vordringen.
Dein Glaube hat schon religiöse Züge.
Post by Carla SchneiderEs gibt keinen Grund diesen Organismen solche Eigenschaften zu geben,
da das den Ertrag an Wasserstoff nicht erhoeht sondern senkt
das machen die H2-Fresser auch. Am Ende geht's einfach um die
Wirtschaftlichkeit dessen, der sowas betreiben will. Er muss den
optimalen Weg finden.
Post by Carla Schneiderweil es zusaetzlich
Kraft kostet irgendwelche Giftstoff zu produzieren und auszuscheiden.
Da der Organismus keiner vorteil davon hat, genau wie auch von der Wasserstoffproduktion
sehe ich sowieso keine guten Ueberlebenschancen in der Natur.
Glaubst du als gläubiger Mensch halt. Ich glaube an die weit verbreitete
Gier des Menschen. Was ist da wohl konkreter?
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerDie meisten Dächer sind hinterlüftete Konstruktionen...
Ist mein Dach auch, trotzdem hat es dort im Sommer ueber 40°C,
selbst wenn es draussen keine 30°C hat.
Eine Frage der Dimensionierung. Mach die Hinterlüftung etwas größer...
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderWenn man aber Geld ausgibt um dort etwas zu installieren, dann
muss es sich auch rechnen, d.h. die Investitionen muessen wieder
hereinkommen und wenn moeglich noch ein Gewinn.
Wie viel Gewinn wirft ein totes Hausdach ab?
Es sorgt dafuer dass es nicht einregnet.
Kann ein Solardach auch leisten.
Dafuer birgt ein Pumpalgendach zusaetzliche Wasserschadensgefahr.
Verzichtest du Wasserleitungen im Haus, weil du dir damit
Wasserschadengefahr ins Haus holst?
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerWarum gibt es so viele unterschiedliche Dachziegel und so viel
unterschiedliches Material? Wenn es nur um die Rendite ginge, müsste
sich doch längst DIE Lösung herauskristalliesiert haben. Wie viele
tausend Jahre baut der Mensch schon Überdachungen?
Es gibt teurere Dachziegel mit mehr Hagelbestaendigkeit, man kann aber auch billigere nehmen
und eine Hagelversicherung abschliessen...
Meines Wissens gibt es noch einige weitere Kriterien. Erscheinungsbild,
Vermoosung, Lebensdauer, Windbeständigkeit, Aufheizung, ...
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderD.h. das System muss redundant sein, alle Strecken doppelt vorhanden damit
der Verkehr umgeleitet werden kann, und dann darf so ein Schaden nur relativ selten auftreten.
Richtig. Auf einem ausgedünnten Streckennetz werden sich naturgemäß
nicht so leicht passende Ausweichstrecken finden lassen.
Ist man aber mit dem eigenen Auto unterwegs, kann man wahrscheinlich am
nächstenliegenden Bahnhof runter fahren, die Störstelle auf der Straße
umfahren und dann wieder per Railtaxi weiter fahren.
Wenn es nur zum Transport von Autos dient.
Das sind fahrende Parkplätze. Da kann man drauf stellen, was man will.
Eben auch Autos. Aber auch Container, Personenkabinen von der
Holzbanklasse bis zur 5-Sterne Luxuhotelkabine mit 20 Meter Länge. Es
dient also NICHT NUR zum Transport von Autos.
--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de