Discussion:
[Laaaaangweilig] 400 Fahrgaeste, drei Stunden
(zu alt für eine Antwort)
frank paulsen
2015-08-24 20:36:19 UTC
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bevor ich morgen dann ein schmankerl eine kleinen zuges bringe, noch mal
ein grosser brummer

http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/400-fahrgaeste-aus-ice-bei-dortmund-evakuiert-id11021130.html
,----
| Erneute Panne bei der Bahn: Ein ICE mit 400 Fahrgästen ist am
| Sonntagabend an der Stadtgrenze zwischen Bochum und Dortmund
| hängengeblieben. Es dauerte mehr als zwei Stunden, bis die Betroffenen
| ihre Fahrt mit einem Ersatzzug fortsetzen konnten, nachdem sie auf
| offene Strecke umgestiegen waren.
`----

hier mal ausnahmsweise nicht die notfall-loks aus Köln angereist,
sondern ein anderer zug zur hilfe gekommen. klimaanlagen ausgefallen,
aber wir wissen ja, dass das eine absolute ausnahme ist.

,----
| Der Vorfall soll sich gegen 18.05 Uhr ereignet haben - was bedeutet,
| dass der Zug schon mit gehöriger Verspätung unterwegs war. Um 18.35 Uhr
| wurde die Bundespolizei alarmiert, weil klar war, dass der ICE seine
| Fahrt nicht mehr fortsetzen konnte.
`----
da irrt der der Westen, bzw. er wurde wieder einmal durch eine presse-
erklaerung der DB AG dazu gebracht, dinge zu berichten, die nur schwer
mit augenzeugenberichten in uebereinstimmung zu bringen sind.

stehengeblieben ist das ding jedenfalls so frueh, dass ich um 17:25
bereits davon benachrichtigt werden konnte. gegen 18:05 war final klar,
dass der da wie ein stein liegen bleiben wird. der vorfall ereignete
sich in der naehe von Lütgendortmund, zu fuss bis zum hauptbahnhof auf
oeffentlichen strassen ein gutes stuendchen. oder zehn minuten im OePV.

strecke wg. Personen im Gleis voll gesperrt, obwohl die einzigen
personen im gleis BuPo und NM waren, spaeter feuerwehr. das ist aber
nix neues, bin vermutlich einfach der letzte bahninteressierte, der da
so langsam die zusammenhaenge versteht.
--
frobnicate foo
Paul Muster
2015-08-25 05:24:24 UTC
Permalink
Post by frank paulsen
bevor ich morgen dann ein schmankerl eine kleinen zuges bringe, noch mal
ein grosser brummer
Schwerte/Wandhofen war doch aber schon gestern. Ich bin zuversichtlich,
dass man auch am heutigen Tag irgendwo in der Republik wieder solch eine
Glanzleistung vollbringt und Menschen stundenlang gefangen hält.


mfG Paul
Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-08-25 06:23:19 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
Ich bin zuversichtlich,
dass man auch am heutigen Tag irgendwo in der Republik wieder solch eine
Glanzleistung vollbringt und Menschen stundenlang gefangen hält.
Ja, auf der A7, der A6, auf anderen BAB, passiert täglich.


-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
frank paulsen
2015-08-25 08:08:28 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Paul Muster
Ich bin zuversichtlich,
dass man auch am heutigen Tag irgendwo in der Republik wieder solch eine
Glanzleistung vollbringt und Menschen stundenlang gefangen hält.
Ja, auf der A7, der A6, auf anderen BAB, passiert täglich.
letztes wochenende ist hier auf der A1 ein kleines unfaellchen passiert:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/vollsperrung-der-a1-bei-schwerte-fluessiges-aluminium-setzt-fahrbahn-in-brand/12193712.html

wir hoerten das auf der fahrt zu einem wettkampf im autoradio, und
tatsaechlich kamen einige der wettkampfteilnehmer bis zu einer
stunde zu spaet, weil sie auf der vollgesperrten autobahn wenden mussten
und dann ueber umleitung anreisen.

*eine* stunde bei brennender strasse, nicht vier, wie wenn bei der DB AG
ein triebwaegelchen aufstossen bekommt.

(zugegeben, das mit der A1 war sonntag morgens, und dank sauwetter nur
wenig ausflugsverkehr. freitags um 16:00 haette das locker zwei stunden
gedauert. aber halt auch nicht vier)
--
frobnicate foo
Wolfgang Kynast
2015-08-25 08:48:00 UTC
Permalink
Post by frank paulsen
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Paul Muster
Ich bin zuversichtlich,
dass man auch am heutigen Tag irgendwo in der Republik wieder solch eine
Glanzleistung vollbringt und Menschen stundenlang gefangen hält.
Ja, auf der A7, der A6, auf anderen BAB, passiert täglich.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/vollsperrung-der-a1-bei-schwerte-fluessiges-aluminium-setzt-fahrbahn-in-brand/12193712.html
wir hoerten das auf der fahrt zu einem wettkampf im autoradio, und
tatsaechlich kamen einige der wettkampfteilnehmer bis zu einer
stunde zu spaet, weil sie auf der vollgesperrten autobahn wenden mussten
und dann ueber umleitung anreisen.
*eine* stunde bei brennender strasse, nicht vier, wie wenn bei der DB AG
ein triebwaegelchen aufstossen bekommt.
(zugegeben, das mit der A1 war sonntag morgens, und dank sauwetter nur
wenig ausflugsverkehr. freitags um 16:00 haette das locker zwei stunden
gedauert. aber halt auch nicht vier)
Glück gehabt. Ich bin schon 8 h auf der BAB gefangen gewesen.

Ansonsten: DANN FAHR DOCH AUTO. WAS WILLST DU HIER? Keine Frau zum
Zanken? Du bist ja noch nerviger wie die Fleischfresser in d.r.m.
Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-08-25 08:53:57 UTC
Permalink
Post by frank paulsen
wir hoerten das auf der fahrt zu einem wettkampf im autoradio, und
tatsaechlich kamen einige der wettkampfteilnehmer bis zu einer
stunde zu spaet, weil sie auf der vollgesperrten autobahn wenden mussten
und dann ueber umleitung anreisen.
*eine* stunde bei brennender strasse, nicht vier, wie wenn bei der DB AG
ein triebwaegelchen aufstossen bekommt.
Klar, Autos sind wendig und dazu im Falles des Unfalles eher kleine
Hindernisse, man schiebt den Schrott zusammen, kehrt bissl den Dreck
weg, fertig. Bei LKWs dauert es bissl länger, aber auch das kommt
hinreichend oft vor, als daß sowohl Gerät zur Beräumung sowie
Erfahrung darin kein Problem sind.

Dazu gibt es zahlreiche Umfahrungsmöglichkeiten für den Fall schwerer
geschädigter Infrastruktur, was bei Bahnens i.d.R. nicht so einfach
ist.

Letztlich ist der Straßenverkehr eher selbstorganisierend und
chaotisch, ferner nicht so striktem Regelwerk unterworfen wie der
Bahnbetrieb, und aus lockerem Reglement sowie fehlenden
Sicherheitsvorkehrungen (was den täglichen Betrieb massiv erleichtert
bzw. überhaupt erst ermöglicht) resultierende Kollateralschäden sind
akzeptiert, wie im Ameisenbau, wo eine totgelatschte Ameise nicht
relevant ist.

Auch Personen neben der BAB sind kein größeres Problem, maximal eine
warnende Verkehrsmeldung wert, oder eine Beschilderung mit 60 oder 80
in der Verkehrsbeeinflussungsanlage. Die Bahn reagiert da giftiger.

Insofern sind eine vs. vier Stunden gar nicht mal sooo übel, wenn man
es halbwegs realistisch betrachtet.

Note to myself, nach Schreiben dieser Zeilen, ich muß noch gelassener
werden - realistisch betrachtet ist die Bahnwelt in der Hinsicht
besser als es der erste Eindruck erahnen läßt.


-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Michael Jakobs
2015-08-25 12:04:23 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Letztlich ist der Straßenverkehr eher selbstorganisierend und
chaotisch, ferner nicht so striktem Regelwerk unterworfen wie der
Bahnbetrieb, und aus lockerem Reglement sowie fehlenden
Sicherheitsvorkehrungen (was den täglichen Betrieb massiv erleichtert
bzw. überhaupt erst ermöglicht) resultierende Kollateralschäden sind
akzeptiert, wie im Ameisenbau, wo eine totgelatschte Ameise nicht
relevant ist.
Man muss sich das mal vor Augen halten: Im Strassenverkehr gab es in
Deutschland laut Wikipedia im Jahr 2014 3.377 Tote. Ich möchte mal den
Aufschrei sehen, wenn auch nur 1% davon regelmäßig im Bahnverkehr
vorkommen würden. Es würde vermutlich niemand mehr bahnfahren.


Michael
frank paulsen
2015-08-26 07:10:54 UTC
Permalink
Post by Michael Jakobs
Man muss sich das mal vor Augen halten: Im Strassenverkehr gab es in
Deutschland laut Wikipedia im Jahr 2014 3.377 Tote. Ich möchte mal den
Aufschrei sehen, wenn auch nur 1% davon regelmäßig im Bahnverkehr
vorkommen würden. Es würde vermutlich niemand mehr bahnfahren.
verglichen mit der verkehrsleistung des kfz-verkehrs sieht das schon
weniger aufregen aus, und wenn man die zugaenglichkeit des kfw-verkehrs
einbezieht, ist es sogar sehr erstaunlich, wie wenig da passiert.
--
frobnicate foo
Stefan Reuther
2015-08-25 10:45:23 UTC
Permalink
Post by frank paulsen
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Paul Muster
Ich bin zuversichtlich,
dass man auch am heutigen Tag irgendwo in der Republik wieder solch eine
Glanzleistung vollbringt und Menschen stundenlang gefangen hält.
Ja, auf der A7, der A6, auf anderen BAB, passiert täglich.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/vollsperrung-der-a1-bei-schwerte-fluessiges-aluminium-setzt-fahrbahn-in-brand/12193712.html
wir hoerten das auf der fahrt zu einem wettkampf im autoradio, und
tatsaechlich kamen einige der wettkampfteilnehmer bis zu einer
stunde zu spaet, weil sie auf der vollgesperrten autobahn wenden mussten
und dann ueber umleitung anreisen.
*eine* stunde bei brennender strasse, nicht vier, wie wenn bei der DB AG
ein triebwaegelchen aufstossen bekommt.
Meine bisherige Rekord-Verzögerung (3h durch Unpässlichkeit einer Lok)
wurden dieses Jahr durch 3,5h Vollsperrung A4 überboten. Weil die
Rennleitung eben kein Wenden zugelassen hat, weil sie eben nicht trotz
reichlich vorhandenem Platz an der Unfallstelle vorbeigeleitet hat.

Insofern würde ich anekdotisch postulieren, dass im Versagensfalle beide
Verkehrsträger gleich doof sind. Was nicht heißt, dass man da nicht
einiges verbessern könnte.


Stefan
Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-08-25 12:12:59 UTC
Permalink
Post by Stefan Reuther
Insofern würde ich anekdotisch postulieren, dass im Versagensfalle beide
Verkehrsträger gleich doof sind. Was nicht heißt, dass man da nicht
einiges verbessern könnte.
Das is' wohl so, jau.


-ras
--
Ralph A. Schmid
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Wolfgang Kynast
2015-08-25 08:37:32 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
Post by frank paulsen
bevor ich morgen dann ein schmankerl eine kleinen zuges bringe, noch mal
ein grosser brummer
Schwerte/Wandhofen war doch aber schon gestern. Ich bin zuversichtlich,
dass man auch am heutigen Tag irgendwo in der Republik wieder solch eine
Glanzleistung vollbringt und Menschen stundenlang gefangen hält.
Logisch. Passiert auf der A6 im Raum Heilbronn praktisch täglich.
So auch heute - derzeit 14 km Stau. Gestern Abend: Vollsperrung.
A5 derzeit ebenfalls 14 km. Wenn man nur die täglichen Staus auf
deutschen Autobahnen zusammenzählt, kommt man auf ganze andere
"gefangen"-Werte.

Lieber Muster-Troll, was treibt einen Menschen eigentlich, sich
ständig so lächerlich zu machen? Wenn ich so strunzdumm wäre, würde
ich mich in eine dunkle Ecke setzen und bitterlich weinen.
Wolfgang Kynast
2015-08-25 08:45:36 UTC
Permalink
Ingrid ergänzt:

On Tue, 25 Aug 2015 10:37:32 +0200, "Wolfgang Kynast" posted:

...
Post by Wolfgang Kynast
Logisch. Passiert auf der A6 im Raum Heilbronn praktisch täglich.
So auch heute - derzeit 14 km Stau. Gestern Abend: Vollsperrung.
A5 derzeit ebenfalls 14 km. Wenn man nur die täglichen Staus auf
deutschen Autobahnen zusammenzählt, kommt man auf ganze andere
"gefangen"-Werte.
Außerhalb der Autobahnen ist's auch nicht besser:
"Durchschnittlich haben deutsche Autofahrer im vergangenen Jahr 39
Stunden im Stau verbracht - vier Stunden mehr als 2013.
"Stau-Hauptstadt" ist Köln mit 65 Stunden Stillstand pro Jahr. In
Stuttgart stehen die Autofahrer 64 Stunden im Stau, in Karlsruhe 63
Stunden.

Für die Studie wurden 22 Ballungsräume untersucht, in 17 davon stieg
das Verkehrsaufkommen, vor allem in Karlsruhe und Magdeburg, wo die
Stauzeiten 2014 um jeweils zehn Stunden zulegten. In Köln verlängerte
sich die Stauzeit um neun Stunden, in Stuttgart um vier Stunden."
http://hessenschau.de/panorama/2014-standen-autofahrer-in-frankfurt-37-stunden-im-stau,stau-studie-hessen-100.html

"Nirgendwo in Deutschland stehen Autofahrer so oft im Stau wie auf dem
Mittleren Ring in München. Das geht aus einer am Montag
veröffentlichten Studie des Verkehrsdatenanbieters Inrix hervor.
Demnach verschwenden Pendler auf der 26 Kilometer langen Strecke
zwischen Lerchenauer Straße und Ifflandstraße rund 68 Stunden
Lebenszeit pro Jahr."
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/stau-auf-dem-mittlerer-ring-rund-stunden-lebenszeit-pro-jahr-1.2619659
--
Schöne Grüße,
Wolfgang
Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-08-25 09:57:39 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kynast
"Durchschnittlich haben deutsche Autofahrer im vergangenen Jahr 39
Stunden im Stau verbracht - vier Stunden mehr als 2013.
Wenn man dann noch bedenkt, daß ich überdurchschnittlich viel mit der
Bahn fahre...man verschätzt sich da zwar, aber ich meine, wenn ich
überhaupt die 39 Stunden erreiche, dann nur wegen der Bauarbeiten, die
mich geschätzt 10h gekostet haben.


-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Olaf Titz
2015-08-25 17:57:13 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Wolfgang Kynast
"Durchschnittlich haben deutsche Autofahrer im vergangenen Jahr 39
Stunden im Stau verbracht - vier Stunden mehr als 2013.
Wenn man dann noch bedenkt, daß ich überdurchschnittlich viel mit der
Bahn fahre...man verschätzt sich da zwar, aber ich meine, wenn ich
überhaupt die 39 Stunden erreiche, dann nur wegen der Bauarbeiten, die
mich geschätzt 10h gekostet haben.
Ich fahre vielleicht weniger als du, aber sicher auch ueberdurchschnittlich,
und ich fuehre Buch. Ich komme auf insgesamt gut 27 Stunden Verspaetung
- seit Beginn der Aufzeichnungen 2011, insgesamt 280 Fahrten, davon 97 mit
Verspaetung, davon 59 mit nicht mehr als 10 Minuten.

(Gefuehlt haette ich jetzt sogar weniger vermutet...)

Olaf
--
***@inka.de <URL:http://sites.inka.de/~bigred/>
"... one of the main causes of the fall of the Roman Empire was that, lacking
zero, they had no way to indicate successful termination of their C programs."
K. Huller
2015-09-02 15:10:01 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kynast
"Durchschnittlich haben deutsche Autofahrer im vergangenen Jahr 39
Stunden im Stau verbracht - vier Stunden mehr als 2013."
Da die Masse des PKW-Verkehrs auf Kurzstrecken entfällt,kann man das
direkt auf einen 200-Tage-jährlich Pendler umrechnen: bei 400 Fahrten
jährlich würde jede im Mittel um 6 min. verzögert.

Das schafft im Kohlenpott jede Bahn/Bahn- oder Bahn/Bus-Reisekette
locker durch Anschlußbruch.

Gruß
Knut
Paul Muster
2015-09-02 18:34:15 UTC
Permalink
Post by K. Huller
Post by Wolfgang Kynast
"Durchschnittlich haben deutsche Autofahrer im vergangenen Jahr 39
Stunden im Stau verbracht - vier Stunden mehr als 2013."
Da die Masse des PKW-Verkehrs auf Kurzstrecken entfällt,kann man das
direkt auf einen 200-Tage-jährlich Pendler umrechnen: bei 400 Fahrten
jährlich würde jede im Mittel um 6 min. verzögert.
Das schafft im Kohlenpott jede Bahn/Bahn- oder Bahn/Bus-Reisekette
locker durch Anschlußbruch.
Hier in Rhein-Main braucht es dafür gar keinen Anschluss oder gar
-bruch. Heute: Signalstörung zwischen F HBf und Ostendstr.

http://www.fr-online.de/verkehr/s-bahnen-in-frankfurt-stoerungen-im-s-bahnverkehr-behoben,23914936,31689120.html

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Signalstoerung-wirbelt-S-Bahn-Verkehr-durcheinander;art675,1568954


mfG Paul
Till Kinstler
2015-08-25 12:55:37 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kynast
Logisch. Passiert auf der A6 im Raum Heilbronn praktisch täglich.
So auch heute - derzeit 14 km Stau. Gestern Abend: Vollsperrung.
A5 derzeit ebenfalls 14 km. Wenn man nur die täglichen Staus auf
deutschen Autobahnen zusammenzählt, kommt man auf ganze andere
"gefangen"-Werte.
Ein wesentlicher Vorteil der Bahn als Verkehrsmittel ist aber doch
gerade, dass sie u.a. wegen eigenem Fahrweg, allerlei
Sicherheitsmaßnahmen, robuster Technik usw. sehr viel zuverlässiger
funktionieren kann, als der Straßenverkehr. So zuverlässsig, dass sie
sich sogar traut, einen Fahrplan zu veröffentlichen. Was soll also der
Vergleich mit dem Straßenverkehr? Das ist doch nicht der Maßstab.
Maßstab ist einzig und alleine der veröffentlichte Fahrplan und der
Umgang mit Störungen bei der Bahn selbst, nicht was auf irgendeiner
Autobahn passiert. Und Störungen, bei denen zahlende Kundschaft mehrere
Stunden nicht den Zug verlassen kann, sind definitiv ärgerlich, für alle
Beteiligten. Vollständig vermeiden lässt sich sowas wohl leider nicht,
aber öffentliche Berichterstattung und Diskussion darüber regt die
Kritisierten dazu an, sich Gedanken zu machen, was man beim nächsten Mal
vielleicht anders/besser machen könnte.

Grüße,
Till
Reinhard Greulich
2015-08-25 17:40:08 UTC
Permalink
Post by Till Kinstler
Maßstab ist einzig und alleine der veröffentlichte Fahrplan und der
Umgang mit Störungen bei der Bahn selbst, nicht was auf irgendeiner
Autobahn passiert. Und Störungen, bei denen zahlende Kundschaft mehrere
Stunden nicht den Zug verlassen kann, sind definitiv ärgerlich, für alle
Beteiligten.
Fernbusse veröffentlichen allen Ernstes auch einen Fahrplan und es
stehen davon täglich welche im Stau, auch mal stundenlang, und sperren
damit ihre zahlende Kundschaft ein, ohne dass sich auch nur ein
Schwein dafür interessiert.

Gruß - Reinhard.
--
70086
~=@=~
Detlev Bartsch
2015-08-25 18:21:03 UTC
Permalink
Post by Reinhard Greulich
Fernbusse veröffentlichen allen Ernstes auch einen Fahrplan und es
stehen davon täglich welche im Stau, auch mal stundenlang, und sperren
damit ihre zahlende Kundschaft ein, ohne dass sich auch nur ein
Schwein dafür interessiert.
Also alles eine völlig normale Verzögerung im Betriebsablauf.
Auf die Ausrede ist nichtmal der Bahnsprecher gekommen.

Vermutlich gehört all das auch zur derzeit aktuellen Bahnwerbung
"Diese Zeit gehört Dir.", hat man nur vergessen den Beföerderungs-
fällen mitzuteilen. Nächste Woche dann an jeder Plakatwand:
"Wir wollen, dass Sie mehr Zeit im Zug verbringen. Ihre Bahn AG."

Tschüss
db
Reinhard Greulich
2015-08-25 18:40:35 UTC
Permalink
Post by Detlev Bartsch
Vermutlich gehört all das auch zur derzeit aktuellen Bahnwerbung
"Diese Zeit gehört Dir.", hat man nur vergessen den Beföerderungs-
"Wir wollen, dass Sie mehr Zeit im Zug verbringen. Ihre Bahn AG."
Fahr halt mit dem Auto, wenn das alles so furchtbar ist.
--
70086
~=@=~
Paul Muster
2015-08-25 18:47:25 UTC
Permalink
Post by Reinhard Greulich
Post by Detlev Bartsch
Vermutlich gehört all das auch zur derzeit aktuellen Bahnwerbung
"Diese Zeit gehört Dir.", hat man nur vergessen den Beföerderungs-
"Wir wollen, dass Sie mehr Zeit im Zug verbringen. Ihre Bahn AG."
Fahr halt mit dem Auto, wenn das alles so furchtbar ist.
Keine Argumente mehr? Und dein Supervisor ist schon heimgegangen, kann
dir daher auch keine zuflüstern? Steht nix einigermaßen passendes in der
FAQ oder der Textbausteinsammlung?


Paul
Reinhard Greulich
2015-08-25 19:29:00 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
Keine Argumente mehr?
Argumente auf Dummschwatz? Dann erwartest Du wohl auch welche?

Wosimmerdenn...
--
70086
~=@=~
Wolfgang Kynast
2015-08-25 20:42:12 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
Post by Reinhard Greulich
Post by Detlev Bartsch
Vermutlich gehört all das auch zur derzeit aktuellen Bahnwerbung
"Diese Zeit gehört Dir.", hat man nur vergessen den Beföerderungs-
"Wir wollen, dass Sie mehr Zeit im Zug verbringen. Ihre Bahn AG."
Fahr halt mit dem Auto, wenn das alles so furchtbar ist.
Keine Argumente mehr? Und dein Supervisor ist schon heimgegangen, kann
dir daher auch keine zuflüstern? Steht nix einigermaßen passendes in der
FAQ oder der Textbausteinsammlung?
Schreib Leserbriefe, vielleicht hast du da mehr Leser. Jede anständige
Lokalzeitung hat ja ihre Rentnerseite, da schätzt man solche Beiträge.
--
Schöne Grüße,
Wolfgang
Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-08-26 05:54:12 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
Keine Argumente mehr?
Dazu müßtest Du erst mal welche vorlegen...


-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Detlev Bartsch
2015-08-25 19:30:24 UTC
Permalink
Post by Reinhard Greulich
Fahr halt mit dem Auto, wenn das alles so furchtbar ist.
"Woanders ist auch scheisse(tm)" ist zwar in seiner
universellen Gültigkeit nicht zu widerlegen, aber eine
ganz schlechte Art und Weise von seinem eigenen Versagen
abzulenken.

Tschüss
db
Paul Muster
2015-08-25 18:36:34 UTC
Permalink
Post by Detlev Bartsch
Post by Reinhard Greulich
Fernbusse veröffentlichen allen Ernstes auch einen Fahrplan und es
stehen davon täglich welche im Stau, auch mal stundenlang, und sperren
damit ihre zahlende Kundschaft ein, ohne dass sich auch nur ein
Schwein dafür interessiert.
Also alles eine völlig normale Verzögerung im Betriebsablauf.
Auf die Ausrede ist nichtmal der Bahnsprecher gekommen.
Wann kommt Greulich eigentlich mit der Argumentation, dass die Leute
froh sein dürfen, nicht nachzahlen zu müssen, obwohl sie viel länger als
geplant (und eben bezahlt!) die Bahn genießen durften?


mfG Paul
K. Huller
2015-09-02 15:05:52 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kynast
Passiert auf der A6 im Raum Heilbronn praktisch täglich.
So auch heute - derzeit 14 km Stau. Gestern Abend: Vollsperrung.
A5 derzeit ebenfalls 14 km. Wenn man nur die täglichen Staus auf
deutschen Autobahnen zusammenzählt, kommt man auf ganze andere
"gefangen"-Werte.
Gefangen ist nicht ganz der richtige Ausdruck; 'aufgehalten' wäre
besser, Dabei schneidet die Straße immer noch gut ab, sobald man bei der
Bahn verspätungsbedingtes Warten (insbes. auf den nächsten Anschluß)
einrechnet.

Korrekterweise sollte man dabei die Wartezeit nach staubedingtem
Verpassen eines Zuges der Straße zurechnen und das verspätungsbedingte
Warten auf einen Bus der Bahn.

Gruß
Knut
Wolfgang Kynast
2015-09-02 16:36:57 UTC
Permalink
Post by K. Huller
Post by Wolfgang Kynast
Passiert auf der A6 im Raum Heilbronn praktisch täglich.
So auch heute - derzeit 14 km Stau. Gestern Abend: Vollsperrung.
A5 derzeit ebenfalls 14 km. Wenn man nur die täglichen Staus auf
deutschen Autobahnen zusammenzählt, kommt man auf ganze andere
"gefangen"-Werte.
Gefangen ist nicht ganz der richtige Ausdruck; 'aufgehalten' wäre
besser,
Erzähl das meinem Vorposter.
--
Schöne Grüße,
Wolfgang
Paul Muster
2015-09-02 18:40:27 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kynast
Post by K. Huller
Post by Wolfgang Kynast
Passiert auf der A6 im Raum Heilbronn praktisch täglich.
So auch heute - derzeit 14 km Stau. Gestern Abend: Vollsperrung.
A5 derzeit ebenfalls 14 km. Wenn man nur die täglichen Staus auf
deutschen Autobahnen zusammenzählt, kommt man auf ganze andere
"gefangen"-Werte.
Gefangen ist nicht ganz der richtige Ausdruck; 'aufgehalten' wäre
besser,
Erzähl das meinem Vorposter.
JFTR: Ich bezog mich auf Menschen, die von der Deutschen DB Bahn über
Stunden in einem Zug gefangen gehalten wurden. Kynast labert
irgendwelchen Schwachsinn von "auf deutschen Autobahnen ... 'gefangen'",
wo der Begriff natürlich nicht passt.

Es ist wirklich traurig, was für Postings manche Leute hier hinterlassen.


Paul
Marc Haber
2015-09-02 19:24:30 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
JFTR: Ich bezog mich auf Menschen, die von der Deutschen DB Bahn über
Stunden in einem Zug gefangen gehalten wurden. Kynast labert
irgendwelchen Schwachsinn von "auf deutschen Autobahnen ... 'gefangen'",
wo der Begriff natürlich nicht passt.
Inwieweit passt dieser Begriff nicht? Kannst Du auf der Autobahn
einfach von Deinem Auto weggehen?

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Detlev Bartsch
2015-09-02 19:45:39 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Kannst Du auf der Autobahn
einfach von Deinem Auto weggehen?
Man kann. Das Problem ist, dass es auch gemacht wird.

'Das viel gravierendere Problem: Vor dem Unfallort bilden die Fahrer
keine Rettungsgasse, Familien vertreten sich auf der Fahrbahn die
Beine. „Wenn wir mit unseren Fahrzeugen kommen und erstmal einen
Lastwagenfahrer suchen müssen, der dann einsteigen und irgendwie sein
Fahrzeug an die Seite fahren muss...“ '

<http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-soest-lippstadt-moehnesee-und-ruethen/keine-rettungsgasse-die-leute-gucken-nur-noch-page3-id11048293.html>

Tschüss
db
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2015-09-02 19:56:03 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Kynast labert irgendwelchen Schwachsinn von "auf deutschen Autobahnen
... 'gefangen'", wo der Begriff natürlich nicht passt.
Inwieweit passt dieser Begriff nicht? Kannst Du auf der Autobahn
einfach von Deinem Auto weggehen?
Man kann, mit ähnlich angenehmen Folgen für den Rest der Welt, wie
beim Zug. Erfahrungsgemäß tut man das nicht gerne, da man - im
Gegensatz zum Zug
- meist Eigentümer des Fahrzeuges ist. Sollte es aber hinreichend
kalt sein und irgendwann der Treibstoff zur Neige gehen... wir
hatten das knapp vor Wien in den 90ern einmal. Am Morgen nach dem
Chaos gab es ein zweites Chaos, weil man die zurückgebliebenen
Fahrzeuge nur mit sehr viel Aufwand von der Autobahn bekommen hat.

Servus,
Stefan
--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Mehr als man wünscht. Stefan - manierlich und geil.
(Sloganizer)
Paul Muster
2015-09-02 20:21:15 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Paul Muster
JFTR: Ich bezog mich auf Menschen, die von der Deutschen DB Bahn über
Stunden in einem Zug gefangen gehalten wurden. Kynast labert
irgendwelchen Schwachsinn von "auf deutschen Autobahnen ... 'gefangen'",
wo der Begriff natürlich nicht passt.
Inwieweit passt dieser Begriff nicht?
Er ist dummes Geschwätz.
Post by Marc Haber
Kannst Du auf der Autobahn
einfach von Deinem Auto weggehen?
Klar - wenn man sich selbst so entscheidet: Karre auf den Standstreifen,
Warnblinker an, losgehen. Hinter die Hecke zur Toilette, zum
Getränkelaster weiter vorne, zur Raststätte 2km zurück, zur parallel
verlaufenden Landstraße. Soo viele Möglichkeiten hat man, wenn man nicht
von einem Bahnunternehmen gefangen genommen wird. Das staunste, was?

Die Rettungsgasse ist zwischen den Fahrstreifen, die wird dadurch
übrigens nicht blockiert.


mfG Paul
Wolfgang Kynast
2015-09-02 20:32:16 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
Post by Marc Haber
Post by Paul Muster
JFTR: Ich bezog mich auf Menschen, die von der Deutschen DB Bahn über
Stunden in einem Zug gefangen gehalten wurden. Kynast labert
irgendwelchen Schwachsinn von "auf deutschen Autobahnen ... 'gefangen'",
wo der Begriff natürlich nicht passt.
Inwieweit passt dieser Begriff nicht?
Er ist dummes Geschwätz.
Post by Marc Haber
Kannst Du auf der Autobahn
einfach von Deinem Auto weggehen?
Klar - wenn man sich selbst so entscheidet: Karre auf den Standstreifen,
Warnblinker an, losgehen. Hinter die Hecke zur Toilette, zum
Getränkelaster weiter vorne, zur Raststätte 2km zurück, zur parallel
verlaufenden Landstraße. Soo viele Möglichkeiten hat man, wenn man nicht
von einem Bahnunternehmen gefangen genommen wird. Das staunste, was?
Ja, da staune ich wirklich, was du für ein Hirni bist.

Dass das alles OWis sind und du Gefahr läufst, dass dein Auto
hinterher weg ist, stört dich nicht? Gehirnprothesenträger.
--
Schöne Grüße,
Wolfgang
K. Huller
2015-09-03 07:27:30 UTC
Permalink
Am
Post by Wolfgang Kynast
Post by Paul Muster
Karre auf den Standstreifen,
Warnblinker an, losgehen. Hinter die Hecke zur Toilette, zum
Getränkelaster weiter vorne
Ja, da staune ich wirklich, was du für ein Hirni bist.
Das mit dem Sch...en hinter der Hecke statt vor die Füße der
Gegenübersitzenden in der Vierergruppe oder (diskreter) auf die
Ausstiegstreppe im Vorraum finde ich eine gute Idee. Auch das Aussteigen
und In-den-Schatten-setzen, falls die Klimaanlage sich abschaltet (oder
keine vorhanden ist).
Post by Wolfgang Kynast
Dass das alles OWis sind und du Gefahr läufst, dass dein Auto
hinterher weg ist, stört dich nicht?
Warum soll das Auto bei solchen Gelegenheiten eigenmächtig davonfahren?

Vom Wagen längere Zeit weggehen, ist im Stau natürlich keine gute Idee.
Mit dem Stau muß man auf der Straße rechnen, insbes. wenn man sich auf
Navis und andere Formen des elektronischen Deppentums verläßt. So wie
man bei der (Deutschen) Bahn mit stundenlangem Warten nach einem
verpaßten Anschluß rechnen muß. Da geht man doch auch nicht vom Bahnhof
weg, wenn es jede Minute mit irgendeinem anderen Zufallszug weitergehen
könnte.

Gruß
Knut
Wolfgang Kynast
2015-09-03 08:15:06 UTC
Permalink
On Thu, 03 Sep 2015 09:27:30 +0200, "K. Huller" posted:

...
Post by K. Huller
Post by Wolfgang Kynast
Dass das alles OWis sind und du Gefahr läufst, dass dein Auto
hinterher weg ist, stört dich nicht?
Warum soll das Auto bei solchen Gelegenheiten eigenmächtig davonfahren?
Meine Güte, auf den Gedanken, dass der Wagen abgeschleppt sein könnte,
wenn man nach einer Stunde (2km hin, 2 km zurück) von der Raststätte
zurückkommt, kommst du Hilfstroll nicht?
Post by K. Huller
Vom Wagen längere Zeit weggehen, ist im Stau natürlich keine gute Idee.
Na wenigstens ein Rest von Intelligenz :-)
--
Schöne Grüße,
Wolfgang
Johann Mayerwieser
2015-09-02 21:12:47 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
Die Rettungsgasse ist zwischen den Fahrstreifen, die wird dadurch
übrigens nicht blockiert.
Um die nötige Breite der Rettungsgasse herzustellen (3,5 m) darf auch der
Pannenstreifen im nötigen Maß mitbenutzt werden - danke für deine Hilfe.
Paul Muster
2015-09-03 05:26:37 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Post by Paul Muster
Die Rettungsgasse ist zwischen den Fahrstreifen, die wird dadurch
übrigens nicht blockiert.
Um die nötige Breite der Rettungsgasse herzustellen (3,5 m) darf auch der
Pannenstreifen im nötigen Maß mitbenutzt werden
Das ist überhaupt kein Problem, dafür ist ausreichend Platz da.
Post by Johann Mayerwieser
- danke für deine Hilfe.
Brauchst mir nicht danken, das ist doch selbstverständlich!


mfG Paul
Johann Mayerwieser
2015-09-03 12:00:08 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
Post by Johann Mayerwieser
Post by Paul Muster
Die Rettungsgasse ist zwischen den Fahrstreifen, die wird dadurch
übrigens nicht blockiert.
Um die nötige Breite der Rettungsgasse herzustellen (3,5 m) darf auch
der Pannenstreifen im nötigen Maß mitbenutzt werden
Das ist überhaupt kein Problem, dafür ist ausreichend Platz da.
Nebenbei:
Ich kenn die deutsche Rechtslage nicht so genau und will die stvo.de
nicht durchstirln, für Österreich gilt:
Außer auf Raststätten und Grenzabfertigungsstellen ist das Betreten der
Autobahn verboten. Weitere Ausnahmen sind Pannen, Unfälle und Hilfe bei
diesen. Einen Fuß wirst wohl bei deiner Aktion auf den Boden setzen
müssen und dann hat man dich schon.
K. Huller
2015-09-03 12:58:06 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Ich kenn die deutsche Rechtslage nicht so genau und will die stvo.de
Außer auf Raststätten und Grenzabfertigungsstellen ist das Betreten der
Autobahn verboten. Weitere Ausnahmen sind Pannen, Unfälle und Hilfe bei
diesen. Einen Fuß wirst wohl bei deiner Aktion auf den Boden setzen
müssen und dann hat man dich schon.
Der Passus über 'Unfälle' wird sich wohl kaum auf die Unfallbeteiligten
beziehen. Und was genau mit 'Betreten' gemeint ist, gäbe auch noch
einiges für Juristen her.

Gruß
Knut
Johann Mayerwieser
2015-09-03 17:17:04 UTC
Permalink
Post by K. Huller
Post by Johann Mayerwieser
Ich kenn die deutsche Rechtslage nicht so genau und will die stvo.de
Außer auf Raststätten und Grenzabfertigungsstellen ist das Betreten der
Autobahn verboten. Weitere Ausnahmen sind Pannen, Unfälle und Hilfe bei
diesen. Einen Fuß wirst wohl bei deiner Aktion auf den Boden setzen
müssen und dann hat man dich schon.
Der Passus über 'Unfälle' wird sich wohl kaum auf die Unfallbeteiligten
beziehen.
Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, möglicherweise habe ich auch
etwas über Hilfe bei Pannen und Unfällen geschrieben.
Post by K. Huller
Und was genau mit 'Betreten' gemeint ist, gäbe auch noch
einiges für Juristen her.
Naja, ich denke, sich auf der Autobahn zu Fuß bewegen, egal ob in
Fahrtrichtung oder quer oder schräg ist eindeutig. Und es genügt das
Verlassen des Fahrzeuges.
K. Huller
2015-09-04 16:17:46 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Post by K. Huller
Und was genau mit 'Betreten' gemeint ist, gäbe auch noch
einiges für Juristen her.
Naja, ich denke, sich auf der Autobahn zu Fuß bewegen, egal ob in
Fahrtrichtung oder quer oder schräg ist eindeutig. Und es genügt das
Verlassen des Fahrzeuges.
Wenn man es so wörtlich nimmt ('Fuß aus dem Auto auf den Boden setzen'),
dann wäre es sofort legal, den Stau per Klappfahrrad zu besichtigen.

Ich vermute, daß 'Betreten' hier meint, 'sich zu Fuß vom angrenzenden
Raum auf die Autobahn zu begeben'. Aber das wird ein Richter klären
müssen, falls es mal einen Kläger gibt.

Gruß
Knut
Schorsch
2015-09-04 17:08:11 UTC
Permalink
Post by K. Huller
Post by Johann Mayerwieser
Post by K. Huller
Und was genau mit 'Betreten' gemeint ist, gäbe auch noch
einiges für Juristen her.
Naja, ich denke, sich auf der Autobahn zu Fuß bewegen, egal ob in
Fahrtrichtung oder quer oder schräg ist eindeutig. Und es genügt das
Verlassen des Fahrzeuges.
Wenn man es so wörtlich nimmt ('Fuß aus dem Auto auf den Boden setzen'),
dann wäre es sofort legal, den Stau per Klappfahrrad zu besichtigen.
nö, weil das weder ein Kraftfahrzeug ist noch eine bauartbedingte
Höchstgeschwindigkeit von mindestens 60 km/h hat, oder so;_)

Gruß
Schorsch
Tobias Nicht
2015-09-03 17:13:06 UTC
Permalink
On 3 Sep 2015 12:00:08 GMT, Johann Mayerwieser
Post by Johann Mayerwieser
Ich kenn die deutsche Rechtslage nicht so genau und will die stvo.de
Außer auf Raststätten und Grenzabfertigungsstellen ist das Betreten der
Autobahn verboten. Weitere Ausnahmen sind Pannen, Unfälle und Hilfe bei
diesen. Einen Fuß wirst wohl bei deiner Aktion auf den Boden setzen
müssen und dann hat man dich schon.
Keine Angst Johan ist in Deutschland identisch.

Gruß Tobias
Martin Ebert
2015-09-04 04:01:51 UTC
Permalink
Post by Tobias Nicht
On 3 Sep 2015 12:00:08 GMT, Johann Mayerwieser
Post by Johann Mayerwieser
Ich kenn die deutsche Rechtslage nicht so genau und will die stvo.de
Außer auf Raststätten und Grenzabfertigungsstellen ist das Betreten der
Autobahn verboten. Weitere Ausnahmen sind Pannen, Unfälle und Hilfe bei
diesen. Einen Fuß wirst wohl bei deiner Aktion auf den Boden setzen
müssen und dann hat man dich schon.
Keine Angst Johan ist in Deutschland identisch.
Konkurrierende Gesetzgebung ist das Stichwort:
Einerseits hast Du (mit Warnweste) den Gefahrenbereich sofort zu
verlassen, andererseits bist Du verpflichtet, erste Hilfe zu leisten.

Im weiteren wäre dann noch der typische Stau bei Hitze zu erwähnen:
Da steigen dann alle aus. Und niemand hat eine Warnweste an.

Wenn da die Rettugnsgasse stehen würde, könnte man das ja tolerieren.
Ach was, wir tolerieren das auch so.

Mt
Paul Muster
2015-09-04 05:34:49 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Einerseits hast Du (mit Warnweste) den Gefahrenbereich sofort zu
verlassen, andererseits bist Du verpflichtet, erste Hilfe zu leisten.
Möglicherweise wird hier vom Gesetzgeber davon ausgegangen, dass die
Verkehrsteilnehmer nur grobe Handlungs- und Verhaltensanweisungen
brauchen und der Rest sich durch gesunden Menschenverstand und
sinnentnehmendes Lesen ergibt.

Damit können offenbar manche Leute nicht umgehen. Dennoch sollte man
nicht wegen dieser Minderheit versuchen, 100% des Lebens per Gesetz oder
Verordnung zu regeln.

Es sollte daher _nicht_ eine Verpflichtung ins Gesetz, dass bei >35° und
Sonne und Vollsperrung alle Autoinsassen auszusteigen und sich an einer
nahegelegenen Brücke im Schatten zu versammeln haben. Denn manche Leute
(ich verkneife es mir mal, Namen zu nennen) würden nach 7km Wanderung am
Standstreifen zusammenbrechen. "Keine Brücke gefunden... *hechel*"


mfG Paul
Paul Muster
2015-09-04 05:28:33 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Post by Paul Muster
Post by Johann Mayerwieser
Post by Paul Muster
Die Rettungsgasse ist zwischen den Fahrstreifen, die wird dadurch
übrigens nicht blockiert.
Um die nötige Breite der Rettungsgasse herzustellen (3,5 m) darf auch
der Pannenstreifen im nötigen Maß mitbenutzt werden
Das ist überhaupt kein Problem, dafür ist ausreichend Platz da.
Ich kenn die deutsche Rechtslage nicht so genau und will die stvo.de
Außer auf Raststätten und Grenzabfertigungsstellen ist das Betreten der
Autobahn verboten. Weitere Ausnahmen sind Pannen, Unfälle und Hilfe bei
diesen. Einen Fuß wirst wohl bei deiner Aktion auf den Boden setzen
müssen und dann hat man dich schon.
Oh, Schreck, was für ein Unsinn. Das Halten auf den Fahrstreifen ist
auch verboten. Wenn aber ein Stau vorliegt, wird man sich auch über
dieses Verbot hinwegsetzen. Das ist der gesunde Menschenverstand, der
einen Autofahrer dazu bringt (bringen sollte?), nicht trotz Stau vor ihm
weiterzufahren. Weil: Gibt so viel kaputtes Blech.

Du zeigst perfekt das Problem des deutschen Bahnwesens: Man hat und will
für jede Situation Vorschriften und exakte Handlungsanweisungen. Die
passen aber eben nicht immer. Da muss (müsste?) man dann selbst denken.

Ist ein bisschen ähnlich wie bei fundamentalreligiösen Eiferern, egal
welcher Religion.


mfG Paul
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2015-09-04 06:10:23 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
[...], für Österreich gilt: Außer auf Raststätten und
Grenzabfertigungsstellen ist das Betreten der Autobahn verboten.
Weitere Ausnahmen sind Pannen, Unfälle und Hilfe bei diesen.
Einen Fuß wirst wohl bei deiner Aktion auf den Boden setzen
müssen und dann hat man dich schon.
Oh, Schreck, was für ein Unsinn. Das Halten auf den Fahrstreifen
ist auch verboten. Wenn aber ein Stau vorliegt, wird man sich auch
über dieses Verbot hinwegsetzen.
Nicht so wirklich, denn dann hält man nicht, sondern man hält an.
Für einen Juristen ist das ein gewaltiger Unterschied.

Servus,
Stefan
--
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Stefan - die vollkommenste Verfuehrung der Romantik!
(Sloganizer)
Johann Mayerwieser
2015-09-04 07:13:16 UTC
Permalink
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Post by Paul Muster
Oh, Schreck, was für ein Unsinn. Das Halten auf den Fahrstreifen ist
auch verboten. Wenn aber ein Stau vorliegt, wird man sich auch über
dieses Verbot hinwegsetzen.
Nicht so wirklich, denn dann hält man nicht, sondern man hält an.
Für einen Juristen ist das ein gewaltiger Unterschied.
Vorsicht - die deutschen sagen nicht "anhalten" sondern "warten" und wenn
du an einem wartenden (nach stvo.at anhaltenden) Fahrzeug vorbei fährst,
ist das in der stvo.de Überholen (in diesem Punkt spinnens, die Röme...,
äh die Deutschen)
Reinhard Greulich
2015-09-04 17:26:16 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
wenn
du an einem wartenden (nach stvo.at anhaltenden) Fahrzeug vorbei fährst,
ist das in der stvo.de Überholen
Nö.

- R.
--
70086
~=@=~
Johann Mayerwieser
2015-09-04 17:49:17 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
wenn
du an einem wartenden (nach stvo.at anhaltenden) Fahrzeug vorbei fährst,
ist das in der stvo.de Überholen
Nö.
Tja, dann haben mir Verkehrsjuristen einen Blödsinn erzählt, kann ja
vorkommen, dass mehrere nichts davon verstehen.
Reinhard Greulich
2015-09-04 18:01:31 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
kann ja
vorkommen, dass mehrere nichts davon verstehen
Oder dass der Empfänger etwas nicht richtig versteht.

- R.
--
70086
~=@=~
Martin Ebert
2015-09-04 21:11:16 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Post by Johann Mayerwieser
wenn
du an einem wartenden (nach stvo.at anhaltenden) Fahrzeug vorbei fährst,
ist das in der stvo.de Überholen
Nö.
Tja, dann haben mir Verkehrsjuristen einen Blödsinn erzählt, kann ja
vorkommen, dass mehrere nichts davon verstehen.
Oder Du hast nicht aufgepasst oder etwas vergessen. Es ist sowieso
erstaunlich, dass das Auto regelmäßig zum TÜV muss, der Fahrer aber
nicht: Eine Auffrischungsstunde in zwei Jahren wäre durchaus
begrüßenswert. Für alle. Auch für mich, ja.

Nochmals die Situation mit dem haltenden usw. Fahrzeug. Das Vorbeifahren
mit Spurwechsel ist überholen; ohne Spurwechsel ist es vorbeifahren.

Und das geht (bei Verkehr mit Stockungen) durchaus auch rechts - bis
Tempo 80.

Ein weiterer beliebter Irrtum ist, dass der Einsatz der Lichthupe dem
Drängeln gleichkäme. Die Lichthupe ist zum Anzeigen der Überholeabsicht
ausdrücklich erlaubt. (Nicht erlaubt ist zu kleiner Sicherheitsabstand!)

Preisfrage: Welche Geschwindigkeitsbeschränkung gilt bei Rastanlagen,
Tankstellen, vulgo: Autobahnnebenanlagen?

Mt
Klaus Mueller
2015-09-05 01:18:50 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
wenn
du an einem wartenden (nach stvo.at anhaltenden) Fahrzeug vorbei fährst,
ist das in der stvo.de Überholen
Nö.
Könnte sein, dass du gerade auf Glatteis gerätst.
Ich bin zwar kein Verkehrsjurist, aber die Formulierungen in §5(6) und
(8) und §6 der StVO (DE) besagen, dass das in gleicher Richtung fahrende
passieren
* wartender Fahrzeuge überholen
* haltender Fahrzeuge vorbeifahren
ist.

Klaus
Reinhard Greulich
2015-09-05 10:34:16 UTC
Permalink
Post by Klaus Mueller
* wartender Fahrzeuge überholen
* haltender Fahrzeuge vorbeifahren
Wobei aber das "Überholen" wartender Fahrzeuge ganz anders behandelt
wird als das Überholen fahrender Fahrzeuge. Insofern heißt es gleich,
ist es aber nicht.

Gruß - Reinhard.
--
70086
~=@=~
K. Huller
2015-09-04 16:22:07 UTC
Permalink
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Post by Paul Muster
Das Halten auf den Fahrstreifen
ist auch verboten. Wenn aber ein Stau vorliegt, wird man sich auch
über dieses Verbot hinwegsetzen.
Nicht so wirklich, denn dann hält man nicht, sondern man hält an.
Für einen Juristen ist das ein gewaltiger Unterschied.
Nicht nur für den Juristen. Denn das Halten beginnt genau dann, wenn das
Anhalten beendet ist.

Juristisch ist nur die Idee, beides unabhängig voneinander auszufüh äh
behandeln.

Gruß
Knut
Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-09-04 06:44:35 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
Du zeigst perfekt das Problem des deutschen Bahnwesens: Man hat und will
für jede Situation Vorschriften und exakte Handlungsanweisungen. Die
passen aber eben nicht immer. Da muss (müsste?) man dann selbst denken.
Die passen durchaus ziemlich gut, und die sind auch notwendig für ein
spurgeführtes organisiertes Massenverkehrsmittel, im Vergleich zum
chaotischen Individualverkehr. Was Du hier alles in Frage stellst,
steht in der Luftfahrt nie zur Diskussion. Auch da kommt es zu so
unguten Situationen, daß eine Maschine mal zwei Stunden im Vorfeld in
der prallen Sonne steht, und auch da läuft es eben nicht immer
optimal, nur wird offenbar nicht so viel Wind darum gemacht, die
Flieger sind ja in der Wahrnehmung die Guten, da wird viel mehr
nachgesehen als bei der Bösen Bahn.


-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Klaus Mueller
2015-09-04 14:12:20 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Paul Muster
Du zeigst perfekt das Problem des deutschen Bahnwesens: Man hat und will
für jede Situation Vorschriften und exakte Handlungsanweisungen. Die
passen aber eben nicht immer. Da muss (müsste?) man dann selbst denken.
Die passen durchaus ziemlich gut, und die sind auch notwendig für ein
spurgeführtes organisiertes Massenverkehrsmittel, im Vergleich zum
chaotischen Individualverkehr. Was Du hier alles in Frage stellst,
steht in der Luftfahrt nie zur Diskussion. Auch da kommt es zu so
unguten Situationen, daß eine Maschine mal zwei Stunden im Vorfeld in
der prallen Sonne steht, und auch da läuft es eben nicht immer
optimal, nur wird offenbar nicht so viel Wind darum gemacht, die
Flieger sind ja in der Wahrnehmung die Guten, da wird viel mehr
nachgesehen als bei der Bösen Bahn.
Das ist wie mit den Verspätungen an sich. Stundenlange Verspätungen sind
in der Fliegerei durchaus üblich, Anschlussverluste auch. Hört man recht
viel Jammerei? Allenfalls auf dem Weg zum Transferschalter, ansonsten
wirds als gottgegeben akzeptiert.

Klaus
Fa.lk.Sc.H.a.de
2015-09-05 17:05:35 UTC
Permalink
Post by Klaus Mueller
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Paul Muster
Du zeigst perfekt das Problem des deutschen Bahnwesens: Man hat und will
für jede Situation Vorschriften und exakte Handlungsanweisungen. Die
passen aber eben nicht immer. Da muss (müsste?) man dann selbst denken.
Die passen durchaus ziemlich gut, und die sind auch notwendig für ein
spurgeführtes organisiertes Massenverkehrsmittel, im Vergleich zum
chaotischen Individualverkehr. Was Du hier alles in Frage stellst,
steht in der Luftfahrt nie zur Diskussion. Auch da kommt es zu so
unguten Situationen, daß eine Maschine mal zwei Stunden im Vorfeld in
der prallen Sonne steht, und auch da läuft es eben nicht immer
optimal, nur wird offenbar nicht so viel Wind darum gemacht, die
Flieger sind ja in der Wahrnehmung die Guten, da wird viel mehr
nachgesehen als bei der Bösen Bahn.
Das ist wie mit den Verspätungen an sich. Stundenlange Verspätungen sind
in der Fliegerei durchaus üblich, Anschlussverluste auch. Hört man recht
viel Jammerei?
na klar, im Zug wen der Blöde Schaffner das zugebunde Ticket moniert,
das zwei Stunden früher gültig war. Da wird dann selbstverständlich
erwartet das das so akzeptiert wird und wenn nicht ist natürlich die
Bahn schuld!
K. Huller
2015-09-06 08:05:50 UTC
Permalink
Post by Fa.lk.Sc.H.a.de
na klar, im Zug wen der Blöde Schaffner das zugebunde Ticket moniert,
das zwei Stunden früher gültig war. Da wird dann selbstverständlich
erwartet das das so akzeptiert wird
Selbstverständlich die (Deutsche) Bahn behält sich doch auch das Recht
vor, den Beförderungsvorgang trotz des minutengenau spezifizierten
Zeitpunkts nach Belieben zu verschieben. Oder den reservierten Sitzplatz
abzuhängen. Oder bei zuviel Kunden Polizei (statt eines finanziellen
Angebots) einzusetzen.

Gruß
Knut
Reinhard Greulich
2015-09-06 10:55:08 UTC
Permalink
Post by K. Huller
Selbstverständlich die (Deutsche) Bahn behält sich doch auch das Recht
vor, den Beförderungsvorgang trotz des minutengenau spezifizierten
Zeitpunkts nach Belieben zu verschieben
Lall. So wie du Verträge nach Belieben zu deinen Gunsten auszulegen
pflegtst, tut die Deutsche Bahn das nicht. An keiner Stelle in keinem
Beförderungsvertrag ist irgendein Zeitpunkt spezifiziert.

- R.
--
70086
~=@=~
K. Huller
2015-09-06 11:29:45 UTC
Permalink
Selbstverständlich....
Lall...
Bitte in Zukunft vor dem Antworten ausnüchtern!

Aber immerhin kennen wir jetzt eine weitere Ursache für die vielen
Verspätungen und Ausfälle.
Reinhard Greulich
2015-09-06 12:09:03 UTC
Permalink
Post by K. Huller
Aber immerhin kennen wir jetzt eine weitere Ursache für die vielen
Verspätungen und Ausfälle.
"Wir" kennen lediglich Dich als notorischen Dummschwätzer.

- R.
--
70086
~=@=~
Wolfgang Kynast
2015-09-06 11:39:59 UTC
Permalink
Post by K. Huller
Post by Fa.lk.Sc.H.a.de
na klar, im Zug wen der Blöde Schaffner das zugebunde Ticket moniert,
das zwei Stunden früher gültig war. Da wird dann selbstverständlich
erwartet das das so akzeptiert wird
Selbstverständlich die (Deutsche) Bahn behält sich doch auch das Recht
vor, den Beförderungsvorgang trotz des minutengenau spezifizierten
Zeitpunkts nach Belieben zu verschieben. Oder den reservierten Sitzplatz
abzuhängen. Oder bei zuviel Kunden Polizei (statt eines finanziellen
Angebots) einzusetzen.
Dummschwätzer. Kannst du duch nicht mit dem Muster-Troll in eine
eigene Gruppe verziehen?
K. Huller
2015-09-04 16:24:13 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
Du zeigst perfekt das Problem des deutschen Bahnwesens: Man hat und will
für jede Situation Vorschriften und exakte Handlungsanweisungen. Die
passen aber eben nicht immer. Da muss (müsste?) man dann selbst denken.
Ist ein bisschen ähnlich wie bei fundamentalreligiösen Eiferern, egal
welcher Religion.
Bei DSO fand mal jemand die Beschreibung 'Mischung aus DDR und BWL'.

Gruß
Knut
Paul Muster
2015-09-04 21:36:29 UTC
Permalink
Post by K. Huller
Post by Paul Muster
Du zeigst perfekt das Problem des deutschen Bahnwesens: Man hat und will
für jede Situation Vorschriften und exakte Handlungsanweisungen. Die
passen aber eben nicht immer. Da muss (müsste?) man dann selbst denken.
Ist ein bisschen ähnlich wie bei fundamentalreligiösen Eiferern, egal
welcher Religion.
Bei DSO fand mal jemand die Beschreibung 'Mischung aus DDR und BWL'.
Hehe, vielen Dank dafür!


mfG Paul
Martin Ebert
2015-09-04 03:56:07 UTC
Permalink
Post by Johann Mayerwieser
Post by Paul Muster
Die Rettungsgasse ist zwischen den Fahrstreifen, die wird dadurch
übrigens nicht blockiert.
Um die nötige Breite der Rettungsgasse herzustellen (3,5 m) darf auch der
Pannenstreifen im nötigen Maß mitbenutzt werden
Wobei die Betonung auf "im nötigen Maß" liegt: Der hat freizubleiben.
Das Ding nennt sich übrigens Standspur.

So lange das "bei Stau Rettungsgasse bilden" nicht funktioniert, muss
man aber eigentlich nicht über die Regeln für den Standstreifen reden.

In Österreich hängen an jeder Autobahnbrücke Plakate, die erklären wie
das geht. Aus der Tatsache, dass die aufgehängt werden schlussfolgere
ich messerscharf, dass das in Österreich auch nicht funktioniert.

Mt
Johann Mayerwieser
2015-09-04 07:16:02 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Post by Johann Mayerwieser
Um die nötige Breite der Rettungsgasse herzustellen (3,5 m) darf auch
der Pannenstreifen im nötigen Maß mitbenutzt werden
Wobei die Betonung auf "im nötigen Maß" liegt: Der hat freizubleiben.
Das Ding nennt sich übrigens Standspur.
Das Ding heißt Pannenstreifen und aus :)
Post by Martin Ebert
So lange das "bei Stau Rettungsgasse bilden" nicht funktioniert, muss
man aber eigentlich nicht über die Regeln für den Standstreifen reden.
In Österreich hängen an jeder Autobahnbrücke Plakate, die erklären wie
das geht. Aus der Tatsache, dass die aufgehängt werden schlussfolgere
ich messerscharf, dass das in Österreich auch nicht funktioniert.
man muss das halt unter die Leute bringen und es auch den Ausländern
erklären, die das nicht kennen. Es funktioniert ganz gut, viele
alteingesessene Autofahrer denken am Anfang nicht daran, ein paar
Leithammel helfen denen dann meist auf die Sprünge (Jesses -
Rettungsgasse)
Marc Haber
2015-09-03 05:24:31 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
Klar - wenn man sich selbst so entscheidet: Karre auf den Standstreifen,
Warnblinker an, losgehen. Hinter die Hecke zur Toilette, zum
Getränkelaster weiter vorne, zur Raststätte 2km zurück, zur parallel
verlaufenden Landstraße. Soo viele Möglichkeiten hat man, wenn man nicht
von einem Bahnunternehmen gefangen genommen wird. Das staunste, was?
In der Tat. Damit hast Du wenigstens klargestellt, dass man Dir auch
im Straßenverkehr nicht über den Weg laufen sollte. Und das letzte
bisschen Goodwill ist jetzt auch weg. Dafür ernsthaft herzlichen Dank!

Grüße
Marc, dem es jetzt wirklich besser geht
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Wolfgang Kynast
2015-09-03 08:11:40 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Paul Muster
Klar - wenn man sich selbst so entscheidet: Karre auf den Standstreifen,
Warnblinker an, losgehen. Hinter die Hecke zur Toilette, zum
Getränkelaster weiter vorne, zur Raststätte 2km zurück, zur parallel
verlaufenden Landstraße. Soo viele Möglichkeiten hat man, wenn man nicht
von einem Bahnunternehmen gefangen genommen wird. Das staunste, was?
In der Tat. Damit hast Du wenigstens klargestellt, dass man Dir auch
im Straßenverkehr nicht über den Weg laufen sollte. Und das letzte
bisschen Goodwill ist jetzt auch weg. Dafür ernsthaft herzlichen Dank!
ACK.

Irgendwie kann ich nicht glauben, dass jemand ernsthaft und im
Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten einen solchen Unfug schreibt.
Entweder hatte der Herr Muster zu viel Äpplwoi in der Birne oder, und
das vermute ich, er trollt bewusst.
--
Schöne Grüße,
Wolfgang
Paul Muster
2015-09-04 21:50:47 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Paul Muster
Klar - wenn man sich selbst so entscheidet: Karre auf den Standstreifen,
Warnblinker an, losgehen. Hinter die Hecke zur Toilette, zum
Getränkelaster weiter vorne, zur Raststätte 2km zurück, zur parallel
verlaufenden Landstraße. Soo viele Möglichkeiten hat man, wenn man nicht
von einem Bahnunternehmen gefangen genommen wird. Das staunste, was?
In der Tat. Damit hast Du wenigstens klargestellt, dass man Dir auch
im Straßenverkehr nicht über den Weg laufen sollte.
Aha. Weil genau? Anders gefragt: Irgendwelche inhaltlichen Beiträge
deinerseits? Oder hast du eine PM bekommen, dass du heute (bzw. gestern)
an der Reihe bist mit sinnlosem Draufschlagen?
Post by Marc Haber
Und das letzte
bisschen Goodwill ist jetzt auch weg. Dafür ernsthaft herzlichen Dank!
Grüße
Marc, dem es jetzt wirklich besser geht
Es ist dir freigestellt, ob du zu den psychopathischen Extremisten
gezählt werden willst oder nicht. Leider entwickeln sich deine Beiträge
in der letzten Zeit in Richtung der Fanatiker. Und das ist wirklich schade.


mfG Paul
Wolfgang Kynast
2015-09-04 22:31:58 UTC
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Post by Paul Muster
Post by Marc Haber
Post by Paul Muster
Klar - wenn man sich selbst so entscheidet: Karre auf den Standstreifen,
Warnblinker an, losgehen. Hinter die Hecke zur Toilette, zum
Getränkelaster weiter vorne, zur Raststätte 2km zurück, zur parallel
verlaufenden Landstraße. Soo viele Möglichkeiten hat man, wenn man nicht
von einem Bahnunternehmen gefangen genommen wird. Das staunste, was?
In der Tat. Damit hast Du wenigstens klargestellt, dass man Dir auch
im Straßenverkehr nicht über den Weg laufen sollte.
Aha. Weil genau?
Weil das Verhalten, dass du oben beschreibst, asozial ist?
Klaus Mueller
2015-09-05 01:18:50 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Kynast
Post by Paul Muster
Post by Marc Haber
Post by Paul Muster
Klar - wenn man sich selbst so entscheidet: Karre auf den Standstreifen,
Warnblinker an, losgehen. Hinter die Hecke zur Toilette, zum
Getränkelaster weiter vorne, zur Raststätte 2km zurück, zur parallel
verlaufenden Landstraße. Soo viele Möglichkeiten hat man, wenn man nicht
von einem Bahnunternehmen gefangen genommen wird. Das staunste, was?
In der Tat. Damit hast Du wenigstens klargestellt, dass man Dir auch
im Straßenverkehr nicht über den Weg laufen sollte.
Aha. Weil genau?
Weil das Verhalten, dass du oben beschreibst, asozial ist?
und rechtswidrig

Klaus
Wolfgang Kynast
2015-09-05 08:38:25 UTC
Permalink
Post by Klaus Mueller
Post by Wolfgang Kynast
Post by Paul Muster
Post by Marc Haber
Post by Paul Muster
Klar - wenn man sich selbst so entscheidet: Karre auf den Standstreifen,
Warnblinker an, losgehen. Hinter die Hecke zur Toilette, zum
Getränkelaster weiter vorne, zur Raststätte 2km zurück, zur parallel
verlaufenden Landstraße. Soo viele Möglichkeiten hat man, wenn man nicht
von einem Bahnunternehmen gefangen genommen wird. Das staunste, was?
In der Tat. Damit hast Du wenigstens klargestellt, dass man Dir auch
im Straßenverkehr nicht über den Weg laufen sollte.
Aha. Weil genau?
Weil das Verhalten, dass du oben beschreibst, asozial ist?
und rechtswidrig
Das sowieso. Ich habe ja immer mehr den Verdacht, dass "Paul Muster"
eine Sockenpuppe für die Semesterarbeit eines Psychologiestudenten
ist.
--
Schöne Grüße,
Wolfgang
Stefan Reuther
2015-09-05 21:13:48 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Paul Muster
Klar - wenn man sich selbst so entscheidet: Karre auf den Standstreifen,
Warnblinker an, losgehen. Hinter die Hecke zur Toilette, zum
Getränkelaster weiter vorne, zur Raststätte 2km zurück, zur parallel
verlaufenden Landstraße. Soo viele Möglichkeiten hat man, wenn man nicht
von einem Bahnunternehmen gefangen genommen wird. Das staunste, was?
In der Tat. Damit hast Du wenigstens klargestellt, dass man Dir auch
im Straßenverkehr nicht über den Weg laufen sollte. Und das letzte
bisschen Goodwill ist jetzt auch weg. Dafür ernsthaft herzlichen Dank!
Warst du schon mal in einer mehrstündigen Vollsperrung?

Paul hat nur beschrieben, was da tatsächlich passiert. Zugegeben, zur
nächsten Raststätte hat es "bei uns" keiner geschafft, aber "ins
Gebüsch" oder "mehrere 100m vom eigenen Auto entfernt" waren zahlreiche
Leute zu sehen. Die meisten übrigens ohne Warnblinker - wozu auch, wenn
im Umkreis von zwei Kilometern alles steht.

Etwas weniger "ad hominem" würde dieser Newsgroup sehr gut tun.


Stefan
Martin Ebert
2015-09-05 23:15:58 UTC
Permalink
Post by Stefan Reuther
Post by Marc Haber
Post by Paul Muster
Klar - wenn man sich selbst so entscheidet: Karre auf den Standstreifen,
Warnblinker an, losgehen. Hinter die Hecke zur Toilette, zum
Getränkelaster weiter vorne, zur Raststätte 2km zurück, zur parallel
verlaufenden Landstraße. Soo viele Möglichkeiten hat man, wenn man nicht
von einem Bahnunternehmen gefangen genommen wird. Das staunste, was?
In der Tat. Damit hast Du wenigstens klargestellt, dass man Dir auch
im Straßenverkehr nicht über den Weg laufen sollte. Und das letzte
bisschen Goodwill ist jetzt auch weg. Dafür ernsthaft herzlichen Dank!
Warst du schon mal in einer mehrstündigen Vollsperrung?
Ich habe den Eindruck, dass in der Sache viele Blinde von der Farbe
reden. Ich deutete es schon an.
Post by Stefan Reuther
Paul hat nur beschrieben, was da tatsächlich passiert. Zugegeben, zur
nächsten Raststätte hat es "bei uns" keiner geschafft, aber "ins
Gebüsch" oder "mehrere 100m vom eigenen Auto entfernt" waren zahlreiche
Leute zu sehen. Die meisten übrigens ohne Warnblinker - wozu auch, wenn
im Umkreis von zwei Kilometern alles steht.
Der Ablauf ist wohlbekannt:
(wir reden über eine Vollsperrung: Nichts rollt!)
Bei ca. x+15 steigen erste Personen aus
Bei ca. x+30 sind 30% ausgestiegen
Bei ca. x+60 bei den ersten Personen körperliche Bedürfnisse
Bei ca. x+120 Wanderungsbewegung, insbesondere wenn Versorgung in
Sichtweite.

Nachrückende Hilfsfahrzeuge sind angewiesen, grundsätzlich mit
eingeschaltetem Horn die Gasse zu befahren: Es ist klar, dass man mit
"Person im Gleis" rechnen muss. Und Abschlepper werden wenn irgend
möglich von POL mit Horn durch die Gasse geführt.

Der Standstreifen muss übrigens frei bleiben, weil bei sehr langer
Sperrung der gesperrte Abschnitt geräumt wird: Direkt an der
Unfallstelle ist der Wendebereich, die PKW ziehen langsam vor, wenden
zum Standstreifen und fahren auf diesem im Schritttempo zur Abfahrt.
Die LKW ziehen nur vor. Sie wenden erst, wenn die PKW den Abschnitt
verlassen haben. Oder -je nach Entscheidung S2- verbleiben und werden
vor Ort versorgt.
Post by Stefan Reuther
Etwas weniger "ad hominem" würde dieser Newsgroup sehr gut tun.
Du wünscht Dir schon was zu Weihnachten?

Es ist auf der Autobahn wie bei der Bahn konkurrierende Gesetzgebung: Da
stehen Gesetze und Vorschriften gegen das Grundrecht auf Freiheit der
Person (GG 2.2.2). Und Freiheit meint da tatsächlich Bewegungsfreiheit.

Je nach MEINER Lageeinschätzung verschaffe ich mir diese. Das ist mein
Grundrecht. Ich werde mich unter keinen Umständen allein auf
irgendwelche Instanzen verlassen: Ich bin ein freier Bürger in einem
freien Land.

Ich hatte das vor Jahren schon mal bei diesem "Bahn steht seit 8 Stunden
im Matsche-Land" geschrieben: Je nach eigener Einschätzung der Lage
werde ich aussteigen. Und nicht nur das: Ich werde anderen dabei helfen.
(Und ich werde das verantworten können, das für Nörgler!)

Denn das (und das vergessen einige hier) wird (wieder konkurrierende
Gesetzgebung) von jedem von uns erwartet, ich erinnere an StGB 323c.

Mt
Holger Koetting
2015-09-07 16:39:23 UTC
Permalink
Paul hat nur beschrieben, was da tatsächlich passiert.
Und? Nehmen wir einfach nur die vorhandenen geltenden
Rechtsvorschriften, dann ist das, was da "tatsächlich passiert"
nicht zulässig. Genausowenig, wie das Verlassen des Zugs im
gegebenen Fall zulässig ist. Merkwürdigerweise wird aber beim
Zug hier gleich mustergültig "Freiheitsberaubung"
herauskrakeelt, während die "Freiheitsberaubung" der Insassen
im Stau scheinbar kein Problem darstellt bzw. sich die Insassen
einfach über geltende Regeln hinwegsetzen. Was halt nur dadurch
funktioniert, daß die "Kontrolldichte" im Stau weniger dicht
ist als diejenige im Zug. Letztlich kann ich aber auch dort
mich über die geltenden Regeln hinwegsetzen und den Zug per
notgeöffneter Tür oder eingeschlagener Scheibe verlassen. Wie
gesagt, man muß halt nur die möglichen Konsequenzen akzeptieren.

Gruß,

Holger K. aus D.
--
Streckenstillegung? Nein, es wird nur nichts bestellt!

E-Mail: ***@gmx.de
Homepage: http://www.strassenbahn-darmstadt.de
Detlev Bartsch
2015-09-03 06:57:19 UTC
Permalink
Kannst Du auf der Autobahn einfach von Deinem Auto weggehen?
Kennst Du ein Äquivalent zu §15 EVO in der StVO?

Tschüss
db
Wolfgang Kynast
2015-09-03 08:18:25 UTC
Permalink
Post by Detlev Bartsch
Kannst Du auf der Autobahn einfach von Deinem Auto weggehen?
Kennst Du ein Äquivalent zu §15 EVO in der StVO?
Noch ein Hilfstroll. Dass du dein Auto auf der Autobahn nicht außer
Sicht zu lassen hast ist dir wirklich nicht klar?

Laß dir ggf. die Führerscheinkosten zurückgeben.
--
Schöne Grüße,
Wolfgang
Holger Koetting
2015-09-03 10:44:08 UTC
Permalink
Kennst Du ein Äquivalent zu §15 EVO in der StVO?
Par. 18 (8) und (9)

Gruß,

Holger K. aus D.
--
Streckenstillegung? Nein, es wird nur nichts bestellt!

E-Mail: ***@gmx.de
Homepage: http://www.strassenbahn-darmstadt.de
Detlev Bartsch
2015-09-03 17:32:20 UTC
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Post by Holger Koetting
Par. 18 (8)
Wir reden aber schon noch vom Verhalten im Stau, oder?
Der wäre dann nämlich auch schon rechtswidrig.

Tschüss
db
Paul Muster
2015-09-04 05:48:04 UTC
Permalink
Post by Detlev Bartsch
Post by Holger Koetting
Par. 18 (8)
Wir reden aber schon noch vom Verhalten im Stau, oder?
Ja. Zumindest alle Diskussionsteilnehmer, die weiter als ein Posting
zurückdenken können.
Post by Detlev Bartsch
Der wäre dann nämlich auch schon rechtswidrig.
*g* Da bin ich ja mal gespannt, wenn ich mich gleich auf den Weg zur
Arbeit mache. Stau ist nach StVO verboten und die Bahn hat die
Verspätungen abgeschafft (wurden durch Fahrtzeitverlängerungen* ersetzt ;-).

* Ich hätte ja "Bonus-Fahrtzeit" genommen. "Sehr geehrte Fahrgäste, Sie
erhalten heute als kostenloses AddOn zu Ihrer Reise: 25 min
*Bonus-Fahrtzeit*, 10 min wegen Signalstörung, 15 Minuten wegen erhöhter
Streckenauslastung. Herzlichen Glückwunsch!"


mfG Paul
Klaus Mueller
2015-09-04 09:06:05 UTC
Permalink
Post by Detlev Bartsch
Post by Holger Koetting
Par. 18 (8)
Wir reden aber schon noch vom Verhalten im Stau, oder?
Der wäre dann nämlich auch schon rechtswidrig.
Der Unterschied zwischen Halten und Warten ist nicht geläufig?

Klaus
Holger Koetting
2015-09-04 09:34:01 UTC
Permalink
Post by Detlev Bartsch
Post by Holger Koetting
Par. 18 (8)
Wir reden aber schon noch vom Verhalten im Stau, oder?
Der wäre dann nämlich auch schon rechtswidrig.
Danke für den Beweis, daß Du keine Ahnung hast.

"Halten ist eine gewollte Fahrtunterbrechung, die nicht
durch die Verkehrslage oder eine Anordnung veranlaßt ist".

Noch Fragen?

Gruß,

Holger K. aus D.
--
Streckenstillegung? Nein, es wird nur nichts bestellt!

E-Mail: ***@gmx.de
Homepage: http://www.strassenbahn-darmstadt.de
Detlev Bartsch
2015-09-04 17:22:52 UTC
Permalink
Post by Holger Koetting
Post by Detlev Bartsch
Post by Holger Koetting
Par. 18 (8)
Wir reden aber schon noch vom Verhalten im Stau, oder?
Der wäre dann nämlich auch schon rechtswidrig.
Danke für den Beweis, daß Du keine Ahnung hast.
Bitte, gern geschehen. Deshalb frage ich ja. Die Älteren
werden sich vielleicht erinnern, dass das Usenet mal
dem Erkenntnisgewinn diente und nicht dem Mobbing oder
dazu dem Fragenden mehr oder weniger elegant noch eines
auszuwischen.
Post by Holger Koetting
"Halten ist eine gewollte Fahrtunterbrechung, die nicht
durch die Verkehrslage oder eine Anordnung veranlaßt ist".
Noch Fragen?
Ja, da 18 (8) nun für Halten (und Aussteigen) im Stau nicht
greift, was wolltest Du mit dem Verweis eben darauf belegen?

Tschüss
db
Klaus Mueller
2015-09-05 01:18:50 UTC
Permalink
Post by Detlev Bartsch
Post by Holger Koetting
"Halten ist eine gewollte Fahrtunterbrechung, die nicht
durch die Verkehrslage oder eine Anordnung veranlaßt ist".
Noch Fragen?
Ja, da 18 (8) nun für Halten (und Aussteigen) im Stau nicht
greift, was wolltest Du mit dem Verweis eben darauf belegen?
Welcher Teil der StVO bringt dich zu dieser Auffassung?

Klaus
--
Rad weg! - der wahre Sinn der Radwege
http://www.radwegweg.info

FAQ zu de.rec.fahrrad: http://0x1a.de/rec/fahrrad/
Holger Koetting
2015-09-07 16:30:22 UTC
Permalink
Post by Detlev Bartsch
Ja, da 18 (8) nun für Halten (und Aussteigen) im Stau nicht
greift, was wolltest Du mit dem Verweis eben darauf belegen?
Danke für den Beweis, daß Du keine Ahnung hast. Es sei Dir als
Person nahegelegt, Dir die entsprechenden (zusätzlichen) Quellen,
die auch frei zugänglich sind, diesbezüglich zu besorgen, zu
lesen und zu verstehen. Ebenfalls sei Dir nahegelegt, nicht
sinnentstellend zu kürzen, denn der Dir bereits nahegelegte
18 (9) ist in Kombination damit zu sehen.

Aber für Dich in Kurzform:
Bleibst Du im Stau wegen Stau stehen (V=0 km/h), handelt es
sich nicht um Halten
Gedenkst Du in dieser Situation, Dein Fahrzeug zu verlassen
oder zwecks Pause "einfach so" stehenzubleiben und tust Du
das auch, dann handelt es sich um Halten, was nicht gestattet
ist.
Für das Verlassen des Fahrzeugs greift 18 (9) und damit hast
Du den nächsten nicht gestatteten Punkt. Außer im Notfall
bist Du im Stau damit in Deinem Auto gefangen und hast die
gleiche Situation wie in einem haltenden Zug. Hier wie dort
kannst Du Dich über die Ge- und Verbote hinwegsetzen, mußt
aber dann die Konsequenzen tragen.

Gruß,

Holger K. aus D.
--
Streckenstillegung? Nein, es wird nur nichts bestellt!

E-Mail: ***@gmx.de
Homepage: http://www.strassenbahn-darmstadt.de
Detlev Bartsch
2015-09-07 17:19:19 UTC
Permalink
Post by Holger Koetting
Danke für den Beweis, daß Du keine Ahnung hast.
Tja, manche Leute können auch einfach nicht vernünftig
erklären und lassen andere lieber dumm sterben.
Post by Holger Koetting
Bleibst Du im Stau wegen Stau stehen (V=0 km/h), handelt es
sich nicht um Halten
Dann wäre ja eigentlich alles klar.
Post by Holger Koetting
Gedenkst Du in dieser Situation, Dein Fahrzeug zu verlassen
oder zwecks Pause "einfach so" stehenzubleiben und tust Du
das auch, dann handelt es sich um Halten, was nicht gestattet
ist.
Nein, das Verlassen des Fahrzeugs wäre dann Parken, laut StVO.

Tschüss
db

Stephan Seitz
2015-09-03 19:57:01 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Inwieweit passt dieser Begriff nicht? Kannst Du auf der Autobahn
einfach von Deinem Auto weggehen?
Natürlich kannst du. Wurde hier in dem einen Winter, als alle auf der
Autobahn vom Schnee überrascht wurden, sogar gemacht. Da mußte das
Räumfahrzeug später um stehengelassene Autos herumräumen.

Shade and sweet water!

Stephan
--
| Stephan Seitz E-Mail: stse+***@fsing.rootsland.net |
| Public Keys: http://fsing.rootsland.net/~stse/keys.html |
Martin Ebert
2015-09-04 04:10:40 UTC
Permalink
Post by Stephan Seitz
Post by Marc Haber
Inwieweit passt dieser Begriff nicht? Kannst Du auf der Autobahn
einfach von Deinem Auto weggehen?
Natürlich kannst du. Wurde hier in dem einen Winter, als alle auf der
Autobahn vom Schnee überrascht wurden, sogar gemacht. Da mußte das
Räumfahrzeug später um stehengelassene Autos herumräumen.
Die Diskussion ist insoweit auch ein wenig weltfremd, es mag damit zu
tun haben, dass jeder den Herrn Muster hauen darf. Oder das Eisenbahner
von der Farbe reden.

Und es muss da nicht einmal Winter sein - um die Dinge mal wieder zu
betrachten: Bereits nach drei Stunden Vollsperrung einer ABA muss man
davon ausgehen, dass im Wiederanlauf Autos nicht mehr besetzt sind. Und
nicht nur drei oder vier.

Natürlich kann man die Einhaltung der Gesetze und Vorschriften fordern.
Nur ist das Leben so nicht. Sonst könnte man sich alle Blitzer sparen.

Mt
Holger Koetting
2015-09-04 09:49:19 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Post by Marc Haber
Inwieweit passt dieser Begriff nicht? Kannst Du auf der Autobahn
einfach von Deinem Auto weggehen?
Natürlich kannst du. Wurde hier in dem einen Winter, als alle auf der
Autobahn vom Schnee überrascht wurden, sogar gemacht. Da mußte das
Räumfahrzeug später um stehengelassene Autos herumräumen.
Die Diskussion ist insoweit auch ein wenig weltfremd
Nein, ist sie nicht, zumindest für den Fall, wo einige hier darauf
herumreiten, daß man angeblich in der Bahn "eingesperrt" sei. Auf
der Autobahn bin ich im Stau genauso eingesperrt. Die Rechtslage
ist in beiden Fällen vergleichbar. Das Verlassen des Fahrzeugs oder
das Betreten der Autobahn ist genausowenig zulässig wie das
eigenmächtige Verlassen eines Zugs. Natürlich kann man trotzdem
beides tun, man risikiert aber in beiden Fällen entsprechende
(monetäre) Folgen.

Gruß,

Holger K. aus D.
--
Streckenstillegung? Nein, es wird nur nichts bestellt!

E-Mail: ***@gmx.de
Homepage: http://www.strassenbahn-darmstadt.de
Marc Haber
2015-09-04 12:11:24 UTC
Permalink
Post by Martin Ebert
Natürlich kann man die Einhaltung der Gesetze und Vorschriften fordern.
Nur ist das Leben so nicht. Sonst könnte man sich alle Blitzer sparen.
Und deswegen stellt man die Bahn an die Wand, weil sie (a) Regeln
aufstellt[1] und diese (b) einhält?

Grüße
Marc

[1] Wobei man vermutlich noch an jede Regel dranschreiben kann,
aufgrund welches Unfalls sie erlassen wurde.
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-09-04 18:06:55 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
[1] Wobei man vermutlich noch an jede Regel dranschreiben kann,
aufgrund welches Unfalls sie erlassen wurde.
Ja, das ist das eigentlich Spannende daran - die Erkenntnis bis zur
Regel hat oft genug Blutzoll gefordert :(


-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Wolfgang Kynast
2015-09-02 20:23:20 UTC
Permalink
Post by Paul Muster
Post by Wolfgang Kynast
Post by K. Huller
Post by Wolfgang Kynast
Passiert auf der A6 im Raum Heilbronn praktisch täglich.
So auch heute - derzeit 14 km Stau. Gestern Abend: Vollsperrung.
A5 derzeit ebenfalls 14 km. Wenn man nur die täglichen Staus auf
deutschen Autobahnen zusammenzählt, kommt man auf ganze andere
"gefangen"-Werte.
Gefangen ist nicht ganz der richtige Ausdruck; 'aufgehalten' wäre
besser,
Erzähl das meinem Vorposter.
JFTR: Ich bezog mich auf Menschen, die von der Deutschen DB Bahn über
Stunden in einem Zug gefangen gehalten wurden. Kynast labert
irgendwelchen Schwachsinn von "auf deutschen Autobahnen ... 'gefangen'",
wo der Begriff natürlich nicht passt.
Das traue ich dem Muster-Depp ohne weiteres zu, dass er seine Karre
auf der Autobahn stehen läßt.

Bei der Lektüre Ihres Aufsatzes wurde mir schmerzlich klar: Sie reisen
sogar in der Schmalspurbahn für geistige Kleinrentner zu halben
Preisen.
--
Schöne Grüße,
Wolfgang
Detlev Bartsch
2015-08-25 06:31:06 UTC
Permalink
Post by frank paulsen
bevor ich morgen dann ein schmankerl eine kleinen zuges bringe,
Ich will nicht den Spielverderber spielen ...
Die vier Stunden in Wandhofen? Oder was anderes? Dann würde
ich den nachreichen. :-)

Tschüss
db
Lars Schimmer
2015-08-25 09:50:37 UTC
Permalink
Post by frank paulsen
bevor ich morgen dann ein schmankerl eine kleinen zuges bringe, noch mal
ein grosser brummer
Hmm, klar, 400 Leute sind in 10 Minuten von einen in einem anderen Zug
umgestiegen, mit Gepäck und allem drum und dran.
Das klappt ja ned mal bei einem Jumbo, und das ohne Gepäck...
Realistisch kann man von 1h+x ausgehen zum Umsteigen derartig vieler Leute.
Und komm jetzt nicht mit "Evakuierung in x Minuten muss möglich sein" -
Evakuierung ist nicht mit Gepäck und allem drum und dran, das ist was
ganz anderes.
Wobei, 400 Leute mit Gepäck und Panik mal evakuieren, hach, nun... Wo
bekommt man nur die vielen Krankenwagen her?


MfG,
Lars Schimmer
--
-------------------------------------------------------------
TU Graz, Institut für ComputerGraphik & WissensVisualisierung
Tel: +43 316 873-5405 E-Mail: ***@cgv.tugraz.at
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Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-08-25 09:58:53 UTC
Permalink
Post by Lars Schimmer
Hmm, klar, 400 Leute sind in 10 Minuten von einen in einem anderen Zug
umgestiegen, mit Gepäck und allem drum und dran.
Das klappt ja ned mal bei einem Jumbo, und das ohne Gepäck...
Nun ja, an einem Bahnsteig klappt das schon, wie man tagtäglich in
vielen deutschen Endbahnhöfen sehen kann. Aber draußen im Acker wird
das eher nix.


-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Martin Bienwald
2015-08-25 12:33:24 UTC
Permalink
Post by Lars Schimmer
Hmm, klar, 400 Leute sind in 10 Minuten von einen in einem anderen Zug
umgestiegen, mit Gepäck und allem drum und dran.
Wenn man einen brauchbaren Bahnsteig zwischen den Zügen hat und
wenigstens jede zweite Tür benutzen kann, dürften 10 Minuten
dafür üppig reichen.

Wenn man das durch eine oder wenige Türen über Nottreppen o.ä.
erledigen muss, sieht das natürlich ganz anders aus.

... Martin
frank paulsen
2015-08-26 07:11:58 UTC
Permalink
Post by Lars Schimmer
Hmm, klar, 400 Leute sind in 10 Minuten von einen in einem anderen Zug
umgestiegen, mit Gepäck und allem drum und dran.
Das klappt ja ned mal bei einem Jumbo, und das ohne Gepäck...
Realistisch kann man von 1h+x ausgehen zum Umsteigen derartig vieler Leute.
Und komm jetzt nicht mit "Evakuierung in x Minuten muss möglich sein" -
Evakuierung ist nicht mit Gepäck und allem drum und dran, das ist was
ganz anderes.
Wobei, 400 Leute mit Gepäck und Panik mal evakuieren, hach, nun... Wo
bekommt man nur die vielen Krankenwagen her?
man hat die leute umsteigen lassen, weil die einzigen geeigneten
notfall-loks einen anreiseweg von mehr als 100 bahnkilometern haben.
--
frobnicate foo
Reinhard Greulich
2015-08-26 19:39:06 UTC
Permalink
Post by frank paulsen
man hat die leute umsteigen lassen, weil die einzigen geeigneten
notfall-loks einen anreiseweg von mehr als 100 bahnkilometern haben.
... und man den festgebremsten Zugteil nicht mit ausgelösten Bremsen
wegzerren darf, wenn Leute drin sind.

Gruß - Reinhard.
--
70086
~=@=~
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