Reinhard Zwirner
2019-06-29 21:45:05 UTC
Hi,
nein, es geht nicht um ein Problem mit Klimaanlagen und Co., sondern
um folgendes:
Ich wollte heute für ein paar Stunden nach Berlin; für die Rückfahrt
B Hbf -> H Hbf wählte ich den ICE842 aus und kaufte am 9. Juni das
Online-Ticket. So weit, so gut.
Heute war ich dann rechtzeitig im Berliner Hbf und wollte mich dort
auf der Abfahrtstafel, gültig ab 9. Juni, informieren, an welchem
Gleis ich in den Zug einsteigen müßte. Leider fand ich aber meinen
ICE nicht; dafür fand ich einen gleichen "Namens", der um 19:49 Uhr
auf Gleis 6 abfahren sollte:
<Loading Image...>
Nun gut, ich war ja rechtzeitig vor Ort und begab mich also auf den
zum Gleis 6 gehörigen Bahnsteig.
Dort durfte ich dann aber gleich wieder umdrehen, denn die Anzeige
auf dem Bahnsteig informierte mich darüber, daß der ICE heute auf
Gleis 13 ein- und abfahren werde. Also machte ich mich aus dem
"Keller" rauf auf den "Dachboden". Da ich rechtzeitig im Bahnhof war,
hatte ich ausreichend Zeit, aber ich stelle mir jemanden vor, der die
Angaben auf der Abfahrtstafel verinnerlicht hat und nicht so
pünktlich wie ich im Bahnhof ist: der könnte Probleme haben, die drei
Rolltreppen rechtzeitig zu bewältigen, und im schlimmsten Fall den
Zug verpassen. Wieso schafft es die DB nicht, konsistente Daten zu
veröffentlichen?
Der ICE fuhr dann mit +1 quasi planmäßig ein. Irgendwann schlossen
die Türen unter dem bekannten Gepiepse, und alles wartete aufs
Losfahren. Doch stattdessen bekamen wir Fahrgäste eine Ansage der
Zugchefin zu hören: sie werde die Türen wieder freigeben, da sich der
"Lokführer" noch in einem anderen Zug befinde, der Verspätung habe;
wir müßten mit einer um 15 min verspäteten Abfahrt rechnen ...
Irgendwann kam dann eine zweite Ansage, die eine weitere Verspätung
von 15 min ankündigte. Es ging schließlich mit +34 los, H Hbf wurde
mit +32 erreicht (s. ebenfalls obigen Link).
Wie gesagt, Glanzleistung. Angesichts der Tatsache, daß ich ja nicht
so häufig Bahn fahre, frage ich mich mittlerweile, warum es mich
trotzdem so häufig erwischt.
Für die Hinfahrt hatte ich mich angesichts der zeitlichen Lage der
Verbindung und aus Neugier für den Flixtrain (10:04 Uhr ab H Hbf)
entschieden, der B Hbf pünktlich auf die Minute erreichte, obwohl er
zwischendurch auf einem Nebengleis halten mußte, um einen ICE
überholen zu lassen. Ich persönlich empfand es als gut, daß der Tf in
diesem und einem anderen, ähnlichen Fall uns Fahrgäste sofort per
Durchsage informierte und dabei, wie sich dann herausstellte,
zutreffende Prognosen über die Auswirkung der Extrahalte auf die
Pünktlichkeit machte.
Was den Wagentyp angeht, kann ich dazu mangels entprechender
Kenntnisse keine Aussage à la "Bimz" machen. Ich saß im (ehemaligen
IR-)Bistrowagen an einem der zwei nutzbaren Vierertische. Die beiden
mittleren waren hochgeklappt, um dort Fahrräder abstellen zu können.
An allen Tischen standen "normale" Stühle. Zur Klimatisierung kann
ich nichts sagen; die Temperatur empfand ich als angenehm, was auch
daran liegen könnte, daß während der ganzen Fahrt das Schiebefenster
vollständig geöffnet war. Dafür war der Lärmpegel natürlich etwas
höher, aber für die zwei Stunden auszuhalten.
Die Klimaanlage auf der Rückfahrt machte übrigens keine Probleme und
war für mein Gefühl sogar einen Tick zu kühl eingestellt.
Hinsichtlich aller Umstände der Rückfahrt kopfschüttelnd
Reinhard
nein, es geht nicht um ein Problem mit Klimaanlagen und Co., sondern
um folgendes:
Ich wollte heute für ein paar Stunden nach Berlin; für die Rückfahrt
B Hbf -> H Hbf wählte ich den ICE842 aus und kaufte am 9. Juni das
Online-Ticket. So weit, so gut.
Heute war ich dann rechtzeitig im Berliner Hbf und wollte mich dort
auf der Abfahrtstafel, gültig ab 9. Juni, informieren, an welchem
Gleis ich in den Zug einsteigen müßte. Leider fand ich aber meinen
ICE nicht; dafür fand ich einen gleichen "Namens", der um 19:49 Uhr
auf Gleis 6 abfahren sollte:
<Loading Image...>
Nun gut, ich war ja rechtzeitig vor Ort und begab mich also auf den
zum Gleis 6 gehörigen Bahnsteig.
Dort durfte ich dann aber gleich wieder umdrehen, denn die Anzeige
auf dem Bahnsteig informierte mich darüber, daß der ICE heute auf
Gleis 13 ein- und abfahren werde. Also machte ich mich aus dem
"Keller" rauf auf den "Dachboden". Da ich rechtzeitig im Bahnhof war,
hatte ich ausreichend Zeit, aber ich stelle mir jemanden vor, der die
Angaben auf der Abfahrtstafel verinnerlicht hat und nicht so
pünktlich wie ich im Bahnhof ist: der könnte Probleme haben, die drei
Rolltreppen rechtzeitig zu bewältigen, und im schlimmsten Fall den
Zug verpassen. Wieso schafft es die DB nicht, konsistente Daten zu
veröffentlichen?
Der ICE fuhr dann mit +1 quasi planmäßig ein. Irgendwann schlossen
die Türen unter dem bekannten Gepiepse, und alles wartete aufs
Losfahren. Doch stattdessen bekamen wir Fahrgäste eine Ansage der
Zugchefin zu hören: sie werde die Türen wieder freigeben, da sich der
"Lokführer" noch in einem anderen Zug befinde, der Verspätung habe;
wir müßten mit einer um 15 min verspäteten Abfahrt rechnen ...
Irgendwann kam dann eine zweite Ansage, die eine weitere Verspätung
von 15 min ankündigte. Es ging schließlich mit +34 los, H Hbf wurde
mit +32 erreicht (s. ebenfalls obigen Link).
Wie gesagt, Glanzleistung. Angesichts der Tatsache, daß ich ja nicht
so häufig Bahn fahre, frage ich mich mittlerweile, warum es mich
trotzdem so häufig erwischt.
Für die Hinfahrt hatte ich mich angesichts der zeitlichen Lage der
Verbindung und aus Neugier für den Flixtrain (10:04 Uhr ab H Hbf)
entschieden, der B Hbf pünktlich auf die Minute erreichte, obwohl er
zwischendurch auf einem Nebengleis halten mußte, um einen ICE
überholen zu lassen. Ich persönlich empfand es als gut, daß der Tf in
diesem und einem anderen, ähnlichen Fall uns Fahrgäste sofort per
Durchsage informierte und dabei, wie sich dann herausstellte,
zutreffende Prognosen über die Auswirkung der Extrahalte auf die
Pünktlichkeit machte.
Was den Wagentyp angeht, kann ich dazu mangels entprechender
Kenntnisse keine Aussage à la "Bimz" machen. Ich saß im (ehemaligen
IR-)Bistrowagen an einem der zwei nutzbaren Vierertische. Die beiden
mittleren waren hochgeklappt, um dort Fahrräder abstellen zu können.
An allen Tischen standen "normale" Stühle. Zur Klimatisierung kann
ich nichts sagen; die Temperatur empfand ich als angenehm, was auch
daran liegen könnte, daß während der ganzen Fahrt das Schiebefenster
vollständig geöffnet war. Dafür war der Lärmpegel natürlich etwas
höher, aber für die zwei Stunden auszuhalten.
Die Klimaanlage auf der Rückfahrt machte übrigens keine Probleme und
war für mein Gefühl sogar einen Tick zu kühl eingestellt.
Hinsichtlich aller Umstände der Rückfahrt kopfschüttelnd
Reinhard