Post by CalimeroPost by Klaus W.Post by CalimeroGlaubst du Arsch wirklich, dass die US-Soldaten sich schlechter
benommen haben als die Nazi-Wehrmacht im 2. Weltkrieg oder die Sowjets
im 2. Weltkrieg oder in Afghanistan?
Das hat er nicht gesagt und nicht geschrieben.
Du musst aufpassen, dass deine kritiklose
America-can't-do-wrong-Haltung dich nicht vollkommen verblinden
laesst. Wenn es dafuer nicht schon zu spaet ist.
Es ist doch bizarr, wenn Vertreter des Judenmördervolkes andauernd den
Amerikanern Verbrechen einzelner Soldaten aus dem Vietnamkrieg, der 40
Jahre her ist, vorwerfen.
Wo das Judenmördervolk 25 Jahr davor einen Weltkrieg begonnen hat und
6 Millionen Juden staatlich organisiert vergast, erschossen und
totgeschossen hat.
"Dubya" Calimero
Du kleiner Flachwixer.
Auszug aus einer Liste des amerikanischen Außenministers Dean Rusk, die er
1962 einem Kongreßausschuß vorlegte, erweitert um Interventionen nach 1962.
Interessant ist dabei eine zurzeit bei ARTE laufende Dokumentation über die
Aktivitäten der CIA (5 Folgen, die erste Folge war bereits am 2.8.).
Teilweise stammen die Informationen von Wikipedia
schützen
Die USA, wirklich eine Friedensmacht????
1775 bis 1783 Revolutionskrieg gegen England
1798 bis 1800 Seekrieg gegen Frankreich
1801 bis 1805 Tripolis (erster Berberkrieg)
1806 Mexiko (spanisches Gebiet)
1806 bis 1810 Golf von Mexiko, Kanonenboote
1810 West-Florida (spanisches Gebiet)
1812 zeitweilige Inbesitznahme Insel Melia u. anderer Teile von
Ost-Florida
1812 bis 1815 Großbritannien (Ein seltener Fall, dieser Krieg wurde in
aller Form erklärt!)
1813 West-Florida (spanisches Gebiet) besetzt
1813 bis 1814 Marquesas-Inseln besetzt
1815 Algier (zweiter Berberkrieg)
1817 Insel Amelia (spanisches Gebiet) besetzt
1818 Oregon besetzt (Großbritannien tritt Oberherrschaft ab)
1820 bis 1823 Afrika (angeblich Bekämpfung des Sklavenhandels)
1822 Kuba (angeblich Bekämpfung der Seeräuberei)
1823 Texas/Mexiko. - Die nach Präsident James Monroe (1758-1831) benannte
Monroe-Doktrin (»Amerika den Amerikanern«) bildet die Grundlage der
amerikanischen Dominanzpolitik in Lateinamerika.
1827 Griechenland, angeblich Jagd auf Seeräuber auf den Inseln Argentera,
Mykonos, Andros
1833 Argentinien, um die Interessen Amerikas während des Aufstandes zu
1836 Mexiko, Besetzung eines umstrittenen Gebietes
1838 bis 1839 Sumatra, Bestrafungsaktion
1840 Fidschi-Inseln, Bestrafungsaktion
1841 Samoa, Bestrafungsaktion
1841 Drumont-Insel, Strafaktion
1843 Elfenbeinküste
1845 bis 1848 Mexiko, mit regelrechter Kriegserklärung! Annexion von
Texas, das bis 1836 zu Mexiko gehörte und danach ein unabhängiger Staat
war. Die Folge ist ein bis 1848 dauernder Krieg zwischen Mexiko und den USA
(Mexikanisch-Amerikanischer Krieg).
1848 Eroberung von Kalifornien, New Mexico, Arizona, Nevada, Utah sowie
Teilen von Kansas, Colorado und Wyoming. Mexiko verliert etwa die Hälfte
seines bisherigen Staatsgebiets.
1852 bis 1853 Argentinien, zum Schutze amerikanischer Interessen
1853 Japan. - Commodore Perry erzwingt mit militärischer Gewalt(androhung)
die Öffnung der japanischen Häfen.
1853 Nicaragua
1853 bis 1854 Riukio-und Bonin-Inseln
1854 China
1854 Nicaragua: Zerstörung von San Juan del Norte als Vergeltung einer
Beleidigung des amerikanischen Botschafters.
1855 China
1855 Fidschi-Inseln
1855 Uruguay
1856 Panama, Republik von Neu Granada
1856 China
1857 Nicaragua
1858 Uruguay
1858 Fidschi-Inseln, Strafaktion
1858 bis 1859 Türkei
1859 Paraguay
1859 China, Schutz amerikanischer Interessen
1860 Angola, Schutz amerikanischer Interessen
1860 Kolumbien, Schutz amerikanischer Interessen
1863 Japan, Schutz amerikanischer Interessen
1864 Japan, Schutz amerikanischer Interessen
1864 Japan, Schutz, Straße von Schimonoseki
1865 Panama, Schutz amerikanischer Interessen
1866 China, Schutz amerikanischer Interessen
1867 Insel Formosa, Schutz amerikanischer Interessen
1868 Japan, Schutz amerikanischer Interessen
1868 Uruguay, Schutz amerikanischer Interessen
1868 Kolumbien, Schutz amerikanischer Interessen
1870 Mexiko, Schutz amerikanischer Interessen
1870 Hawaiische Inseln, Schutz amerikanischer Interessen
1871 Korea, Schutz amerikanischer Interessen
1873 Kolumbien, Golf von Panama
1873 bis 1896 Mexiko, ständige Grenzüberschreitungen
1874 Hawaiische Inseln, Schutz amerikanischer Interessen
1876 Mexiko, Überwachung der Stadt Matamoros
1882 Ägypten
1885 Panama (Colon), Schutz amerikanischer Interessen
1888 Korea, Schutz amerikanischer Interessen
1888 bis 1889 Samoa, Schutz amerikanischer Interessen
1888 Haiti, Schutz amerikanischer Interessen
1889 Hawaiische Inseln, Schutz amerikanischer Interessen
1890 Argentinien, Schutz amerikanischer Interessen
1891 Haiti, Schutz amerikanischer Interessen
1891 Beringmeer, Schutz amerikanischer Interessen, Robbenjagd
1893 Hawaii, Schutz amerikanischer Interessen
1894 Brasilien, Schutz amerikanischer Interessen
1894 Nicaragua, Schutz amerikanischer Interessen
1894 bis 1896 Korea
1894 bis 1895 China
1894 bis 1895 China, Kriegsschiff an Land gezogen und bei Nutschuang als
Festung verwendet
1895 Kolumbien
1896 Nicaragua
1898 bis 1899 China
1898 Nicaragua
1898 Kuba: - Beteiligung am kubanischen Befreiungskampf gegen die
spanische Kolonisation. Die USA entfesseln den spanisch-amerikanischen
Krieg und unterstellen Kuba nach der spanischen Niederlage ihrer
militärischen Verwaltung.
1898 - 1902 Spanien - Philippinen. - Mit Hilfe der Vereinigten Staaten,
die sich mit Spanien im Krieg (wegen Kuba) befinden, lösen sich die
Philippinen von Spanien und erklären sich für unabhängig. Im
Philippinisch-Amerikanischen Krieg werden sie von den Vereinigten Staaten
entgegen ursprünglichen Versprechungen unterworfen, die nun ihrerseits ein
kolonialistisches Regime errichten. Bei der Unterdrückung diverser Unruhen
sterben zahlreiche Menschen.
1898 Hawaii: Annexion des bis dahin unabhängigen pazifischen Königreiches.
Die Inselgruppe wird 1959 der fünfzigste amerikanischen Bundesstaat.
1898 Puerto Rico: Nach dem amerikanisch-spanischen Krieg wird die Insel
aufgrund der Niederlage Spaniens von den Vereinigten Staaten annektiert.
1899 Samoa
1899 bis 1901 Philippinen
1900 China
1901 Kolumbien (Staat Panama)
1902 Kolumbien
1902 Kolumbien (Staat Panama), Schutz amerikanischer Interessen
1903 Kuba: - Die Vereinigten Staaten sichern sich zwei Militärstützpunkte
auf Kuba: Bahía Honda (1912 zurückgegeben) und Guantanamo Bay.
1903 Honduras
1903 Dominikanische Republik
1903 Syrien
1903 bis 1904 Panama: - Um sich die Kontrollrechte über den geplanten
Kanalbau zu sichern, unterstützen die Vereinigten Staatens die Abspaltung
Panamás von Kolumbien. Panamá wird eigenständige Republik, gerät
gleichzeitig aber in die völlige wirtschaftliche und politische
Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten. Der 1914 fertig gestellte und
1920 offiziell in Betrieb genommene Panama-Kanal wird amerikanisches
Hoheitsgebiet, womit die junge Republik in zwei voneinander getrennte
Hälften gespalten wird.
1904 Militärintervention in der Dominikanischen Republik
1904 bis 1905 Korea
1904 Marokko
1904 Panama
1904 bis 1905 Korea
1906 bis 1909 Kuba
1907 Militärintervention in der Dominikanischen Republik. Die Vereinigten
Staaten sichern sich die Finanzkontrolle über das Land (1940 aufgehoben).
1907 Honduras
1909 Nicaragua: - Amerikanische Streitkräfte greifen in innenpolitische
Auseinandersetzungen des Landes ein.
1911 Mexiko: - Sturz der mexikanischen Regierung von Porfirio Díaz mit
amerikanischer Hilfe.
1911 Honduras: - Verschiedene Interventionen sichern die Monopolstellung
der in amerikanischem Besitz befindlichen Bananenindustrie. Das Land gerät
in völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den Vereinigten
Staaten.
1911 China
1912 Honduras
1912 Panama, US-Truppen überwachen Wahlen
1912 US-Militärintervention auf Kuba.
1912 China
1912 Türkei
1912 bis 1925 Nicaragua wird der amerikanischen Finanz- und
Militärkontrolle der unterstellt.
1912 bis 1941 China, Kuomingtang-Aufstand beginnend, USA setzten
zeitweilig 5.670 Mann und bis zu 44 Kriegsschiffe ein
1914 - 1915 - Einmischung in innenpolitische Machtkämpfe (Protektion der
Regierung Venustiano Carranzas).
1914 Haiti
1914 Dominikanische Republik
1914 bis 1917 Mexiko, ohne Kriegserklärung
1915 bis 1934 Haiti - Besetzung der Karibik-Republik. Verwaltung des
Landes wie ein Protektorat. Nach dem Abzug der amerikanischen Truppen
bleibt die amerikanische Finanzhoheit bestehen (bis 1947).
1916 Nicaragua - Die Vereinigten Staaten erzwingen das Recht auf
Errichtung von Militärstützpunkten.
1916 Amerikanische Strafexpedition in Mexiko.
1916-1924 Besetzung der Dominikanischen Republik
1917 bis 1918 Im Ersten Weltkrieg erklären die Vereinigten Staaten
Deutschland (6. April) und Österreich-Ungarn (7. Dezember) den Krieg.
1917 bis 1922 Militärische Intervention auf Kuba.
1918 bis 1919 Mexiko
1917 bis 1919 Im Zusammenhang mit der Oktoberrevolution in Russland wird
Wladiwostok besetzt. 7.000 Mann Marineinfanterie in Wladiwostok.
1919 Honduras
1920 Guatemala
1921 Panama-Costa Rica
1922 Türkei
1924 Honduras
1924 China
1925 China
1925 Honduras
1925 Panama
1927 bis 1932 Besetzung Nicaraguas. Ihr widersetzt sich Augusto César
Sandino (ermordet 1934) in einem erbitterten Guerillakrieg.
1926 China, Hangkau, Kiukiang
1927 China, Schanghai
1930 In der Dominikanischen Republik verhelfen die Vereinigten Staaten
Rafael Leónidas Trujillo Molina an die Macht. Dieser errichtet eines der
despotischsten Regimes in der Geschichte Lateinamerikas, das bis zu seiner
Ermordung 1961 standhält.
1940 Neufundland, Bermuda, St. Lucia, Bahamas, Jamaika Antigua, Trinidad,
British Guayana; Truppenentsendung, um die Luft- und Marinestützpunkte zu
bewachen
1940 In Kuba verhelfen die Vereinigten Staaten dem Oberbefehlshaber der
Armee, General Fulgencio Batista Zaldívar an die Macht, der das Land
vollständig den amerikanischen Interessen preisgibt. Die Batista-Diktatur
fällt 1959 mit der Revolution Fidel Castros.
1941 Grönland, im April unter amerikanischen Schutz gestellt
1941 Niederländisch-Guayana
1941 Island, aus strategischen Gründen unter amerikanischen Schutz
gestellt; mit Zustimmung seiner Regierung
1941 bis heute Deutsches Reich (Neutralitätsverletzung der USA)
1941 Dezember Eintritt in den 2. Weltkrieg nach der Bombardierung von
Pearl Harbour durch japanische Luftwaffe. - Die Vereinigte Staaten
engagieren sich auf verschiedenen Kriegsschauplätzen in Europa, Asien und
Afrika. Hauptgegner sind Deutschland und Japan. Der Zweite Weltkrieg endet
1945 mit dem Abwurf von Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima (6.
August) und Nagasaki (9. August).
1942 Labrador, Luftstützpunkte für Armee und Marine
1945 bis 1960 China, 100.000 Soldaten und CIA-Operationen zur
Unterstützung Tschiang Kaischeks
Auszug: Amerikanische Kriege, militärische Interventionen und
CIA-Operationen seit 1945
1946 (21. Juli) Bolivien - Der Geheimdienst organisiert den Sturz und die
Ermordung des reformerischen Präsidenten Gualberto Villaroel, um die Macht
wieder der Oligarchie zu übergeben.
1946 Italien, CIA sabotierte Wahlen
1947-50er Jahre Griechenland, US Militär, Unterstützung der Diktatur. -
Die Vereinigten Staaten leisten zur Abwehr des Kommunismus logistische,
technische und finanzielle Unterstützung.
1940-50er Jahre Philippinen, US-Militärbasis, CIA sabotierte Wahlen, um
das dortige Regime aufrechtzuerhalten
ab 1948 Die Vereinigten Staaten leisten Israel fortwährend finanzielle und
militärische Hilfe in der Auseinandersetzung mit den arabischen Nachbarn.
Israel wird zum wichtigsten amerikanischen Verbündeten in Nahost. Die
finanzielle Unterstützung Israels von 1950 bis 2000 soll 100 Billion
Dollars (100 Millarden) betragen haben.
1950 bis 1953 Korea-Krieg - Im Korea-Krieg kämpfen die Vereinigten Staaten
auf der Seite des prowestlichen Südkorea im Kampf gegen den kommunistischen
Norden des Landes.
1949 bis 1953 Albanien, Amerika und England, CIA-Operationen
1953 Die CIA beteiligt sich maßgeblich am Sturz des beim Schah und den
Militärs in Ungnade gefallenen nationalistischen Ministerpräsidenten
Mohammad Mossadegh (Operation Ajax). In der Folge wird das Regime von Schah
Mohammad Reza Pahlavi zum wichtigsten amerikanischen Verbündeten im
Mittleren Osten. Hauptgrund war die Versorgungsbasis mit Erdöl.
1953 bis 1954 Guatemala - Handelskrieg für "United Fruit". Die CIA
organisiert eine Söldnerinvasion gegen Guatemalas Präsidenten Jacobo Arbenz
Guzmán, der eine durchgreifende Landreform einführen und den Grundbesitz
der United Fruit Company verstaatlichen wollte. In einem Rechtsputsch wird
Arbenz mit amerikanischer Billigung und Unterstützung gestürzt. In den
folgenden drei Jahrzehnten herrschen Militärterror und Bürgerkrieg, dem
über 140.000 Menschen zum Opfer fallen. Der Bürgerkrieg endet am 30.
Dezember 1996 mit der Unterzeichnung eines Waffenstillstandvertrages.
1950 bis ? Gladio in Europa, CIA unterstützt von Nato und MI6 (UK) plant
und pührt Terroranschläge aus, die kommunistischen Gruppen in die Schuhe
geschoben werden
1950 Costa Rica, CIA-Operationen
1956 Ägypten - Anlässlich der Sueskrise entsenden die Vereinigte Staaten
mehrere Kriegsschiffe und Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer und
zwingen das Vereinigte Königreich und Frankreich zur Beendigung ihrer
militärischen Intervention am Sueskanal.
1956 bis 1957 Syrien lehnt US-Hilfe ab, deshalb CIA-Operationen
1958 Libanon - Die Vereinigten Staaten greifen auf Ersuchen des
christlichen Staatspräsidenten Camille Chamoun in den Bürgerkrieg ein.
1957 bis 1958 Indonesien, CIA plante Sukarno zu ermorden
1945 bis 1975 Vietnam-Krieg, zuerst Unterstützung der Franzosen, dann
Inszenierung 1964 des Zwischenfalls im Golf von Tonkin, danach US-Krieg,
nicht erklärter Krieg! Bei der Operation Phönix werden von Eliteeinheiten
ca. 20.000 Zivilisten ermordet (Quelle: Arte-Sendung über CIA v.
02.08.2006)
1957 bis 1973 Laos, 1973 zwei Millionen Tonnen Bomben auf Laos
1958 Volksrepublik China - In der Konfrontation zwischen der Volksrepublik
China und Taiwan um die zu Taiwan gehörenden, China vorgelagerten Inseln
Quemoy und Matsu entsenden die Vereinigten Staaten zur Unterstützung
Taiwans Marineeinheiten ins Krisengebiet.
1959 bis 1963 Haiti, gegen Papa Doc
1960 Guatemala, Bombardierung
1960 bis 1963 Ekuador, CIA-Operationen wegen Beziehung zu Kuba
1960 bis 1964 Kongo, wegen Kupfer in Katanga CIA-Operationen
1960 bis 1966 Dominikanische Republik, Militärhilfe, CIA-Operationen,
23.000 Mariners und 35 Kriegsschiffe, damit wurde erreicht, daß Juan Bosch
nicht wiedergewählt wurde u.a.
1959 Kuba, gegen Fidel Castro, Okt. 1959 Bombardierung, biologische und
chemische Kriegsführung, um die Zuckerrohr-Ernte zu vernichten. Erstmalige
Anwendung von Wettermodifikation, ebenfalls um Zuckerrohrernte zu
vernichten.
1961 (17. April) Eine von den Vereinigten Staaten ausgebildete und
ausgerüstete Guerillagruppe scheitert bei der Invasion in der Schweinebucht
auf Kuba. Die Operation wird durch die amerikanische Bombardierung
kubanischer Luftabwehrstellungen vorbereitet.
1962 (Februar): Die Vereinigten Staaten verhängen ein totales
Handelsembargo gegen Kuba (partiell schon 1960). Während der so genannten
Kuba-Krise (Oktober/November) wird die Insel mit einer totalen Blockade
belegt. CIA-Operationen. Attentate gegen Fidel Castro gehen auf CIA-Konto!
1963 Dominikanische Republik - Nach dem Sturz der Trujillo-Diktatur (1961)
gewinnt in ersten freien Wahlen der Linkspolitiker Juan Bosch die
Präsidentenwahlen, wird aber schon sieben Monate nach seinem Amtsantritt
von rechtsgerichteten Militärs und unter direkter Beteiligung des CIA
gestürzt.
1964 Laos - Flugzeuge und Bodentruppen (etwa 10.000 Mann) starten Angriffe
auf die Gebiete des Pathet Lao. Nach jahrelangen Kämpfen zeichnet sich
jedoch keine militärische Lösung ab und die amerikanischen
Interventionstruppen verlassen das Land (März 1970).
1964 (Juli): Auf amerikanischer Veranlassung wird Kuba aus der
Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) ausgeschlossen. Alle Staaten
(außer Mexiko) brechen die diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen
zu Kuba ab (Beendigung der Sanktionen im Jahre 1975).
1964 Brasilien - Mit logistischer Unterstützung durch die CIA wird der
linksgerichtete Präsident João Goulart (1918-1976) gestürzt. Es erfolgt die
Errichtung einer von den Vereinigten Staaten favorisierten rechten
Militärdiktatur, die bis 1982 das Land beherrscht.
1964 bis 1975 Vietnam - Die Vereinigten Staaten engagieren sich massiv im
Vietnamkrieg, der durch das amerikanische Eingreifen verheerende Ausmaße
annimmt. Auf dem Höhepunkt des Krieges sind rund 550.000 amerikanische
Soldaten im Einsatz. Diese wenden ihre ganze technologisch überlegene
militärische Schlagkraft auf (u.a. ausgedehnte Flächenbombardements,
Einsatz von chemischen Waffen und Napalm), verlieren den Krieg aber dennoch
gegen einen technisch unterlegenen, doch zu allem entschlossenen und
hochgradig motivierten Gegner. Die Vereinigten Staaten beschließen 1973 die
Vietnamisierung des Krieges, ziehen ihre Verbände ab, leisten ihren
südvietnamesischen Verbündeten aber weiterhin militärische Hilfe. Der
Vietnamkrieg (mit insgesamt etwa 4 Millionen Toten) endet mit der Einnahme
Saigons durch die kommunistischen Viet-cong am 30. April 1975.
1965 Dominikanische Republik - Nach dem Sturz des linksgerichteten
Präsidenten Juan Bosch (1963) und der Installation einer mit amerikanischer
Hilfe eingesetzten Militärjunta entbrennt ein Bürgerkrieg. Die Vereinigten
Staaten intervenieren mit 42.000 Marines und veranlassen Neuwahlen, aus
denen Joaquín Balaguer (1906-2002) – der zuvor 30 Jahre in Diensten der
Trujillo-Diktatur (vgl. Rafael Trujillo) gestanden hat – als Sieger
hervorgeht. Balaguer bestimmt in enger Zusammenarbeit mit den Vereinigten
Staaten für die folgenden 35 Jahre die dominikanische Politik.
1965 Indonesien, Unterstützung Putsch, bis eine Million Tote. Nach einem
niedergeschlagenen kommunistischen Umsturzversuch putscht sich General
Hadji Mohamed Suharto mit Unterstützung des CIA gegen den diktatorisch
regierenden Präsidenten Achmed Sukarno an die Macht. Im Kampf gegen die
»Kommunisten« kommen bis zu 1.000.000 Menschen ums Leben.
1966 Ghana, unterstützte CIA-Putsch, Präsident gestürzt
1964 bis 1970 Uruguay; CIA organisierte Sturz der Regierung
1964 bis 1973 Chile, Marxist Salvador Allende wurde wegen Wahlsabotageakte
des CIA nicht wiedergewählt, und so bekam Chile eine Diktatur, Allende wird
ermordet
1964 bis 1974 Griechenland, Putschunterstützung
1964 bis 1982 Bolivien, CIA-Operationen um Che Guevara. Die Vereinigten
Staaten sind in eine Vielzahl von militärischen Staatsstreichen und
Gegenrevolten involviert. Die bolivianische Armee wird in ihrem Kampf gegen
die Guerilla durch die CIA angeleitet. Mit Hilfe des CIA wird der
kubanische Revolutionär Ernesto Che Guevara in Bolivien aufgespürt und
erschossen (9. Oktober).
1965 Kambodscha - Die Vereinigten Staaten bombardieren Grenzdörfer entlang
der vietnamesischen Grenze. Das Land wird dadurch in den Vietnam-Krieg
involviert.
1970 - Mit amerikanischer Unterstützung putscht sich der rechtsgerichtete
General Lon Nol an die Macht. Ausweitung des Vietnam-Krieges auch auf
Kambodscha.
1972 bis 1975 Irak: - Der Schah von Persien und der Irak streiten um
Grenzfragen
1971 Indien/Pakistan - Im indisch-pakistanischen Konflikt um die
Unabhängigkeit Bangladeschs entsenden die Vereinigten Staaten
Flottenverbände in den Golf von Bengalen.
1973 Chile - Mit direkter Beteiligung des CIA wird in der sozialistische
Präsident Salvador Allende gestürzt (dieser wird beim Sturm auf den
Präsidentenpalast ermordet). Die Macht übernimmt eine rechtsgerichtete
(faschistische) Militärjunta unter General Augusto Pinochet Ugarte. Die
Pinochet-Diktatur besteht bis Dezember 1989.
1975 Perú - Die Vereinigten Staaten fördern einen Staatsstreich gegen den
peruanischen Präsidenten Juan Velasco Alvarado, mit dem Ziel,
Wirtschaftsentscheidungen wieder unter die Ägide des Internationalen
Währungsfonds zu bringen.
1975 Timor - Die Portugiesen ziehen sich aus ihrer Kolonie Osttimor
zurück. Nachdem die linksgerichtete FRETILIN (Revolutionäre Front für ein
unabhängiges Osttimor) die Kontrolle über das kleine Land gewinnt und
dessen Unabhängigkeit ausruft, wird dieses von Indonesien und mit
Zustimmung und auf Veranlassung der Vereinigten Staaten besetzt und dem
großen Nachbarn eingegliedert.
1975 bis 1980 Angola - Die Vereinigten Staaten unterstützen die
UNITA-Rebellen in ihrem Kampf gegen die sozialistische MPLA-Regierung.
1976 Argentinien - Die CIA ist in den Militärputsch involviert, der
General Jorge Rafael Videla an die Macht bringt und 30.000 Menschen das
Leben kostet. Die Militärdiktatur dauert bis Dezember 1983.
1977-1992 El Salvador - Die Vereinigten Staaten unterstützen die von ihnen
eingesetzten oder gebilligten Regierungen im Kampf gegen die Opposition. In
der Folge zerfällt das Land in einem zehnjährigen Bürgerkrieg.
1980 Iran - Eine Militäraktion der Vereinigten Staaten zur Befreiung der
amerikanischen Geiseln in der besetzten US-Botschaft in Teheran scheitert.
1981 Panamá - Der seit 1970 auf einer geheimen und später vom Kongress
veröffentlichten Mordliste des CIA stehende General Omar Torrijos - seit
1968 der führende Politiker in Panamá - kommt 1981 bei einem ungeklärten
Hubschrauberabsturz ums Leben.
ab 1981 Nicaragua - Die Vereinigten Staaten setzen nach der erfolgreichen
sandinistischen Revolution (1979) die finanzielle, militärische und
logistische Unterstützung der Anhänger der davongejagten Diktatur von
Anastasio Somoza Debayle fort und bekämpfen die Sandinisten.
ab 1981 Afghanistan - Die Vereinigten Staaten gewähren den Mudjahedin und
anderen afghanischen Widerstandskämpfern, wie den Taliban massive
finanzielle, militärische und logistische Hilfe in ihrem Kampf gegen die
sowjetische Besatzung des Landes. Die CIA bildet bin Laden aus und
unterstützt ihn bei der Gründung der al Qaida.
ab 1982 Irak - Die Vereinigten Staaten leisten dem Regime Waffenhilfe in
Milliardenhöhe zur Kriegsvorbereitung gegen den Iran. Saddam Hussein wird
unmittelbar von der CIA beraten. Der gegen das Völkerrecht verstoßende,
kriegsverbrecherische Einsatz von Giftgas gegen den Iran, bei dem
Hunderttausende Iraner sterben, wird von den Vereinigten Staaten gebilligt.
Erst der Einsatz von Giftgas gegen eine kurdische Kleinstadt nach dem
Irankrieg wird ernsthaft kritisiert.
ab 1982 Von Honduras aus operierende Gegner der Sandinisten Contras in
Nicaragua erhalten militärische und logistische Hilfe seitens der USA.
1982 Argentinien - Die Vereinigten Staaten leisten den britischen Truppen
im Krieg gegen Argentinien (Falkland-Krieg) mit ihrer Militärbasis auf der
Atlantik-Insel Ascension logistische Unterstützung und Aufklärung durch
ihre Spionagesatelliten.
1983 Der Iran erhält Waffenhilfe (Contra Affäre) zur Abwehr der von den
USA unterstützten irakischen Regierung im Austausch gegen die
amerikanischen Geiseln in der besetzten Botschaft in Teheran.
1983 Libanon - Die Vereinigten Staaten greifen als Teil einer
internationalen Friedenstruppe in den libanesischen Bürgerkrieg ein, der
darauf in seine blutigste Phase eintritt. Die Intervention scheitert nach
mehreren blutigen Selbstmordanschlägen und die multinationale Streitmacht
verlässt den Libanon (Februar/März 1984).
1983 Grenada - Nach der Ermordung von Premierminister Maurice Bishop
(1944-1983) und der Machtübernahme durch einen linksgerichteten Militärrat
besetzen die Vereinigten Staaten vorübergehend die kleine Karibik-Insel
»wegen drohender Errichtung eines kubanischen Stützpunktes« und setzen eine
ihnen genehme Regierung ein.
1983 Bundesrepublik Deutschland - Die USA beginnen in der Bundesrepublik
Deutschland im Rahmen des NATO-Doppelbeschlusses mit dem Aufbau von
atomaren Mittelstreckenraketen vom Typ Pershing II und Cruise Missile zur
Abschreckung des Warschauer Vertrages, dem Militärbündnisses des
kommunistischen Machtbereichs.
1985 Nicaragua - Nach dem Wahlsieg der linksgerichteten Sandinisten (4.
November 1984) verhängen die Vereinigten Staaten ein vollständiges
Handelsembargo gegen Nicaragua. Fortführung der Unterstützung der
Opposition (Contras) zum Sturz des seit 1979 regierenden sandinistischen
Regimes.
1986 Haiti - Die Vereinigten Staaten wenden sich unter massivem Druck aus
der Bevölkerung von der seit 1957 herrschenden und von ihr protegierten
Duvalier-Familiendiktatur ab. Diktator Jean-Claude Duvalier (genannt »Baby
Doc«) flieht ins Ausland.
1986 Libyen - Als Vergeltung für libysche Terrorakte bombardieren die
Vereinigten Staaten Ziele in Tripolis und Bengasi.
1988 (3. Juli) Iran - Ein Passagierflugzeug vom Typ Airbus A300 der Iran
Air wird über der Straße von Hormuz vom Lenkwaffenkreuzer USS Vincennes
(CG-49) abgeschossen. 290 Menschen sterben. Nach amerikanischen Angaben war
es der Besatzung nicht möglich, den zivilen Airbus, der ständig seinen Code
sandte, von einem iranischen Kampfflugzeug zu unterscheiden oder mit dem
Piloten Kontakt aufzunehmen. Die USS Vincennes hielt sich zu diesem
Zeitpunkt völkerrechtswidrig in iranischen Hoheitsgewässern auf. Der
Kapitän der USS Vincennes erhielt eine Auszeichnung. Die Vereinigten
Staaten entschädigte später die Angehörigen der Opfer.
1989 Panamá wird besetzt (Operation Just Cause). Der verhaftete
panamaische Machthaber, Ex-CIA-Agent und General Manuel Noriega, wird in
die Vereinigten Staaten überführt, des Drogenhandels angeklagt und am 10.
Juli 1992 zu 40 Jahren Haft verurteilt.
Ab 1990 Im Drogenkrieg in Kolumbien unterstützen die Vereinigten Staaten
paramilitärische Einheiten zur Bekämpfung linksgerichteter Rebellen.
1990 Saudi-Arabien - Nach dem irakischen Überfall auf Kuwait (2. August
1990) entsenden die Vereinigten Staaten Streitkräfte nach Saudi-Arabien zur
Stützung des dortigen Regimes und zur Vorbereitung eines Angriffs auf Irak.
1991 Irak - zweiter Golfkrieg. (Saddam ist in die Falle Kuwait getappt.
2.000 Flugzeuge bombardieren) Die Vereinigten Staaten, legitimiert durch
einen Beschluss des Weltsicherheitsrats der Vereinten Nationen, erobern
Kuwait und beenden mit der Operation Wüstensturm die irakische Besetzung
des Landes (seit August 1990). Die auch im Irak einmarschierten
Bodentruppen verlassen nach der Befreiung Kuwaits überraschend den Irak.
1992 Irak - Die Vereinigten Staaten errichten ohne völkerrechtliche
Legitimation im Irak eine Flugverbotszone für irakische Flugzeuge nördlich
des Breitengrades von 36°N und südlich von 33°N. Der Luftkrieg wird
eingeschränkt bis 2002 wieder aufgenommen, vorgeblich um Saddam Hussein von
Luftangriffen auf die irakischen Kurden im Norden und die Schiiten im Süden
des Landes abzuhalten und einen erneuten Überfall auf Kuwait zu verhindern.
1992 Somalia - Die Vereinigten Staaten entsenden auf Aufforderung des
Generalsekretärs der Vereinten Nationen und Beschluss des Sicherheitsrats
28.000 Soldaten nach Somalia, um den Bürgerkrieg zu beenden. Der
eigentliche Grund waren die reichen Bodenschätze: Mineralien, Erdöl und
Uran. Als einige US-Soldaten aus dem Hinterhalt erschossen wurden, zog
Washington seine Truppen wieder ab (Rückzug 1994 nach blutig gescheitertem
Versuch der Festnahme von General Mohammed Farah Aidid).
1993 Irak - Kriegsschiffe unternehmen einen Einsatz gegen den Irak und
feuern 23 Marschflugkörper auf Bagdad ab.
Ab 1992 Jugoslawien - Die NATO führt (mit Legitimation des Sicherheitsrats
der Vereinten Nationen) unter dem Oberbefehl der Vereinten Nationen mehrere
Militäreinsätze zu Gunsten der von Serben in der Hauptstadt Sarajewo
belagerten Kroaten und Bosnier in Jugoslawien nach dem Massaker von
Srebrenica durch.
1994 Haiti - Amerikanische Truppen setzen auf Druck des Sicherheitsrats
der Vereinten Nationen die Reinstallation des 1991 durch einen
Militärputsch gestürzten Präsidenten Jean-Bertrand Aristide (*1953) durch.
Nachdem Aristide linksgerichtete Tendenzen nachgesagt werden, wird er im
Dezember 1995 zum Verzicht auf sein Präsidentenamt gezwungen.
1998 (20. August) Sudan - Als Vergeltung auf die Terroranschläge auf die
amerikanischen Botschaften in Kenia und Tansania führen die Vereinigten
Staaten einen Luftangriff auf eine angebliche sudanesische Giftgasfabrik
durch, die sich im Nachhinein als eine Arzneimittelfabrik herausstellte.
1999 Kosovo - Ohne Mandat der Vereinten Nationen führt die NATO unter dem
Kommando der Vereinigten Staaten umfangreiche Bombardements gegen meist
zivile Ziele in Jugoslawien durch, um einen Abzug serbischer Truppen und
Polizei aus dem Kosovo zu erzwingen, in dem zu diesem Zeitpunkt laut
Vereinten Nationen ethnische Säuberungen und Genozid an der albanischen
Bevölkerung abläuft. Nach Abschluss eines Waffenstillstands wird die
Provinz Kosovo von NATO-Truppen besetzt und ein Protektorat unter
Verwaltung der Vereinten Nationen errichtet.
2002 (11. April): Venezuela. Mit CIA-Unterstützung wird der populistische
Präsident Hugo Chávez (*1954) in einem Militärputsch gestürzt. Die Revolte
dauert jedoch nur drei Tage und Chávez kehrt wieder in sein Präsidentenamt
zurück.
20.03. 2003 Irak-Krieg wegen angeblich im Besitz von Hussein befindlicher
Massenvernichtungswaffen. Irak. - Die Vereinigten Staaten, das Vereinigte
Königreich, Italien, Australien und Spanien (insgesamt 48 Nationen) greifen
im Dritten Golfkrieg den Irak unter amerikanischer Führung an und
beseitigen das Regime von Saddam Hussein. Der Irak wurde übergangsweise als
Protektorat verwaltet, im Sommer 2005 wurden Wahlen abgehalten und
offiziell die Regierungsgeschäfte an die gewählte Regierung übergeben. Die
Vereinigten Staaten sind Ende 2005 immer noch mit einer Militärmacht von
ca. 120.000 Mann im Irak stationiert, dazu kommen noch ca. 15.000 Soldaten
anderer Länder und mindestens 20.000 bezahlte Söldner, welche auch
Militäraufgaben übernommen haben, da amerikanische Rekrutierungsversuche
inzwischen zu einem großen Problem geworden sind.
2004 (März): Haiti. Nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide
entsenden die Vereinigten Staaten im Rahmen einer multinationalen
Übergangstruppe des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen Truppen nach
Haiti. Der entmachtete Präsident Aristide und seine Frau behaupten, von
amerikanischen Einheiten gewaltsam aus Haiti entführt und ausgeflogen
worden zu sein.
Die Kriegsgründe der USA waren nach offiziellen Angaben:
1. Kampf gegen Sklaverei
2. Kampf gegen Seeräuberei
3. Schutz von US Bürgern, Konsulaten und Botschaften
4. Schutz von Menschenrechten
5. Kampf gegen Folter
6. Kampf gegen internationalen Terrorismus
Bei diesen Aktivitäten, Kriegen, Strafaktionen und Interventionen ging es
aber nur um die Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen der USA und der
geradezu paranoiden Furcht der US-Wirtschaft, der Kommunismus könne weiter
an Boden gewinnen und damit die Wirtschaftsinteressen der USA
beeinträchtigen.
Unter dieser Paranoia musste vor allem Südamerika leiden, wo jede im
Verdacht linker Orientierung stehende Regierung gestürzt und durch
rechtsgerichtete Militär-Regierungen ersetzt wurde.
Abgesehen vom Befreiungskrieg (gegen die Briten) und dem Sessionskrieg
(Bürgerkrieg Nord gegen Süd) fanden alle Kriege außerhalb der USA statt.
Die USA ist zu keiner Zeit angegegriffen worden. Lediglich einige
Terroranschläge sind bekannt (vor allem der 11.9. 2001).
Waren die "Freunde" nicht mehr nützlich, wurden sie fallen gelassen (Osama
bin Laden, Saddam Hussein, Manuel Noriega u. a.).
Bei den Vorbereitungen für Kriege zur Durchsetzung der rein amerikanischen
Interessen wurden stets fadenscheinige Argumente angeführt und inzwischen
eine mächtige PR-Propaganda in Szene gesetzt. Im Falle des Afghanistan und
Irak-Krieges wurde das besonders erkennbar. Die jetzigen Vorkommnisse in
Nahost, dazu die permanenten Drohungen gegen den Iran machen den
Schulterschluss der westlichen Mächte mit den USA und Israel deutlich. Dazu
kommt die Dominanz der USA in der UN, welche die UN als Machtinstrument der
USA erscheinen lässt. Unterstützt wird das Ganze durch die
Einheitsberichterstattung, eher PR-Propaganda, der meisten westlichen
Medien.
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Sozialdemokraten sind Vaterlandsfeinde!
Wilhelm Hohenzollern, Kaiser
Ich liebe Deutschland!
Selbst sie hats erkannt :-)
Gabi Zimmer, PDS-Vorsitzende