Paul.Lafarge
2008-04-22 16:05:36 UTC
22. April 2008
Clinton droht Iran mit völliger Vernichtung
Falls die Islamische Republik Israel angreifen sollte
- Obama kritisiert "Säbelrasseln"
Washington - Hillary Clinton hat den Iran gewarnt, dass sie als US-
Präsidentin einen Atomschlag gegen Israel mit einer völlig Vernichtung
der Islamischen Republik beantworten würde. "Ich will, dass die
Iraner wissen, dass wenn ich die Präsidentin bin, wir den Iran
angreifen würden", sagte die demokratische Präsidentschafts-
bewerberin am Dienstag dem Sender ABC.
"In den kommenden zehn Jahren, in denen sie unklugerweise einen
Angriff auf Israel in Betracht ziehen könnten, würden wir in
der Lage sein, sie völlig zu vernichten." [...]
http://derstandard.at/?url=/?id=3311810
Spaetestens jetzt hat Frau Clinton bewiesen, dass es egal ist,
wer die USA regiert. Einmal Völkermörder; immer Völkermörder!
Die USA als bereits heute überdehnte Imperium im Weltbeherr-
schungswahn dreht die Eskalationsschraube immer schneller...e.
Todd (USA-Nachruf auf eine Weltmacht) beschrieb dieses drehen
mit "im Schlimmsten Fall schlagen sie im Untergang wild um sich"...
Wenn sich die USA als alleinige Weltpolizei aufspielen erscheint das
unlogisch, aber Gods own Country hat furchtbare Angst seinen un-
verdienten Wohlstand zu verlieren - dafür morden sie "kollateral"
auch ganze Völker ; UND weil der Iran; so wie einst der Irak,
sein Erdöl nicht mehr in wertlosen US-Dollar [1/2] handeln
will, suchen sie jetzt verzweifelt einen Vorwand für einen
neuerlichen Völkermord - diesmal eben an den Iranern.
"The War To Save The U.S. Dollar" [1]
Sobald Öl in einer anderen Währung gehandelt würde, bekämen die
Vereinigten Staaten ein Problem damit, ihren wachsenden Import zu
finanzieren. (Siehe auch "Hegemonie muss ständig gewahrt werden",
"Die Weltwirtschaft im Griff des DollarImperiums" oder auch
"Das Öl, die Währung und der Krieg gegen den Irak")
ABER warum aber ist der Sprit In Euroland so viel teurer als in
den USA, wo das Zeug doch in wertlosen Dollar notiert wird?
Aus 2 Gründen....
Für die USA ist das Rohöl praktisch kostenlos ([1/2]) Demzufolge
können sie einfach nur ein bisserl Steuer aufschlagen, und der Rest
ist Gewinn für Exxon, BP etc. Das Herumgelabere von, der Ami
kauft das Erdöl in Dollar ist Unsinn, denn das Öl wird zusätzlich
noch in Petrodollar abgerechnet, und damit kann der Ami
nicht viel im Geschäft kaufen.
Und wenn unser Ami Geld braucht, um etwas in Dollar zu kaufen,
dann wird es einfach ausgedruckt. Simpler geht es nicht. Und
zu 99% aller Fälle wird es nur buchhalterisch erfasst, damit
erspart sich der Ami noch den Aufwand, Geld zu drucken.
F a z it:
Wer nicht ausreichend Ressourcen hat, aber auf den Wohlstand nicht
verzichten will, der braucht eben 1.000 Militärbasen weltweit, ganz
besonders rund um Russland [2] und rund um alle Erdölstaaten,
und damit einen absurd dimensionierten Militärhaushalt, sowie
verbrecherische "präventive" Angriffs- Eroberungskriege [3].
Wer aber wie z.B. Russland ausreichend Ressourcen hat, der braucht
nicht über 1.000 Militärbasen auf der ganzen Welt und keinen absurd
dimensionierten Militärhaushalt, keine verbrecherischen Angriffs- und
Eroberungskriege wie das verbrecherische US-Regime. Wer wie
Russland Ressourcen im Überfluss hat braucht nur Geduld. :-)
cu
[1]
The War To Save The U.S. Dollar
The Americans could live with Saddam until he started selling oil for
euros instead of U.S. dollars. Then the Europeans could live with him.
http://www.trinicenter.com/oops/iraqeuro.html
Iraq: Baghdad Moves To Euro
"Prague, 1 November 2000 (RFE/RL) -- Iraq is going ahead
with its plans to stop using the U.S. dollar in its oil business
in spite of warnings the move makes no financial sense."
http://www.rferl.org/nca/features/2000/11/01112000160846.asp
IRAN: Gefahr für US-Dollar: Iran plant Euro-Öl-Börse ...
Im März 2006 soll, wenn alles nach Plan läuft, die neue Erdöl-Börse
im Iran eröffnet werden. Der große Unterschied zu den bestehenden
Handelsplätzen NYMEX und IPE: Der Handel soll nicht in US-Dollar,
sondern in Euro abgewickelt werden. Das wäre für die USA deshalb
bitter, weil ausschließlich die Beschränkung des Rohölhandels auf
US-Dollar deren derzeitiges massives Handelsbilanzdefizit über-
haupt noch tragbar macht: Solange alle Welt die "Petrodollars"
nachfragt, um damit Öl zu kaufen, können die USA das Defizit
einfach durch den Nachdruck von Geldscheinen ausgleichen.
Sobald Öl in einer anderen Währung gehandelt würde, bekämen die
Vereinigten Staaten ein Problem damit, ihren wachsenden Import zu
finanzieren. (Siehe auch "Hegemonie muss ständig gewahrt werden",
"Die Weltwirtschaft im Griff des DollarImperiums" oder auch "Das
Öl, die Währung und der Krieg gegen den Irak")
Dazu ein einfaches Geldmodell:
http://www.artfond.de/geldmodell.htm
[2]
15/ 02/ 2008
Iran will russischen Rubel als Verrechnungseinheit an seiner Ölbörse
MOSKAU, 15. Februar (RIA Novosti). Der russische Rubel kann
künftig als Verrechnungseinheit an der iranischen Ölbörse genutzt
werden. Das teilte der iranische Botschafter in Moskau,
Gholam Reza Ansari, am Freitag mit.
Nach seinen Worten richtet Iran eine eigene Rohstoffbörse ein und will
die "Öllieferungen an verschiedene Ölmärkte differenzieren". "In Zukunft
könnten wir die russische Nationalwährung, den Rubel, bei unseren
Handelsoperationen nutzen", sagte der Botschafter dem
Radiosender Echo Moskaus.
Bislang wollte Iran an seiner Ölbörse die Nationalwährung, den Rial,
nutzen. Ölminister Gholam Hossein Nozari kündigte diese Woche an, dass
Irans Rohstoffbörse bereits am 27. Februar gestartet würde.
Dort sollen neben Erdöl auch Ölprodukte und Erdgas verkauft werden.
Iran wollte bereits im Frühjahr 2006 eine Ölbörse einrichten. Damals
hatten Medien berichtet, dass das Erdöl an der Börse nur gegen
Euro verkauft werde.
Gegenwärtig wird weltweit der US-Dollar als Verrechnungseinheit im
Ölhandel genutzt, was die Nachfrage nach der amerikanischen
Währung ständig fördert.
Am heutigen Donnerstag regte der russische Vizepremier und
Präsidentschaftskandidat Dmitri Medwedew an, bei Rohstoffexporten
den US-Dollar gegen den Rubel auszubooten.
In seiner Rede vor Wirtschaftsvertretern im sibirischen Krasnojarsk
schlug Medwedew vor, "innerhalb kürzester Zeit einen Börsenhandel mit
Exportwaren zu starten, bei dem die neuen Geschäftsverträge
ausschließlich in unserer nationalen Währung bezahlt werden".
Dies soll die Exporteure dazu bewegen, die Rohstoffwaren
ausschließlich gegen Rubel an die Partner im Ausland zu verkaufen.
http://de.rian.ru/business/20080215/99306251.html
[3]
"Denkfabrik für Kriege" PNAC..
http://www.newamericancentury.org
Das Programm zum blutigen Treiben. Mitautoren: Cheney,
Rumsfeld, Wolfowitz, Perle, Libby, Kristol, Armitage...
OFFEN deklarierte Zielsetzung: Kontrolle aller Rohstoffreser-
ven des Planeten, Aushebelung des Völkerrechts, nieder-
halten jeden potentiellen wirtschaftl. etc. Konkurrenten
auch mittels nuklearen Angriffskrieg.
Hier wird *beherrschen* gefordert und Begriffe Demokratie
und Freiheit vermieden. Zum Wohle der USA. Der Hegemon
müsse dauerhaft in der Lage sein, die Rohstoffvorräte des
Planeten zu kontrollieren und jeden möglichen Konkurrenten
klein zu "kriegen" oder klein zu halten - mit allen Mitteln diplo-
matischer und publizistischer, ökonomischer und militärischer
Macht, notfalls auch durch Angriffskriege ("Präventivkriege")
Eine interessante, in sich logische und umfassend mit
Quellen untermauerte These. lesenswert
Hier der Link zur Studie von 1996:
http://www.iasps.org/strat1.htm
"A Clean Break: A New Strategy for Securing the Realm"
-
"PERLEPLAN": Der "Prinz der Dunkelheit" bei der
Arbeit - Richard Perle will das Völkerrecht zerstören
[...]
1996 veröffentlichte Perle ein Strategiepapier, wie die USA und Israel
ihre Vorherrschaft im Nahen Osten zurückerlangen können. Dessen
Punkt 1, der ersatzlose Abbruch des Oslo- Friedensprozesses, ist
bereits erledigt. Punkt 2, der Sturz der Regierung in Bagdad, ist
nur noch eine Frage von Tagen, maximal Wochen. Als nächster
"Dominostein" (Perle) soll die Regierung in Damaskus fallen. [...]
q: http://www.taz.de/pt/2003/03/27/a0014.nf/text
-
03. April 2007
Wirtschafts-Sieg der USA im Irak
US-Firmen bekommen Kontrolle über Iraks Ölreserven
Von WZ-Korrespondent Robert James Parsons
Bagdad votiert über Öl-Gesetz.
Bis zu 162 Prozent Rendite für Multis.
Genf/Bagdad. Die USA scheinen im Irak mit jedem Tag mehr
in Bedrängnis zu kommen. Doch eines ihrer wichtigsten
Kriegsziele haben sie de facto erreicht: Die Kontrolle
über das irakische Öl.
Dazu braucht es nur noch eine Abstimmung im irakischen Parla-
ment. Noch hat es nicht abgestimmt. Die meisten seiner Mitglieder
leben inzwischen außer Landes. Damit fehlt die Mindestanzahl von
Abgeordneten für eine gültige Abstimmung. Doch auf ihrem Pult in
Bagdad liegt ein Gesetzentwurf, dessen Annahme darüber ent-
scheidet, wer den Irakkrieg gewonnen hat. Er entscheidet
darüber, wer künftig die irakische Ölindustrie kontrolliert.
Kontrolle über zwei Drittel der Reserven.
Das Gesetz über die irakische Ölindustrie gibt die Kontrolle über
die Ölreserven faktisch an die internationalen - in der Praxis: an
die amerikanischen - Ölmultis ab. Es sieht vor, dass die Ölfir-
men während 30 Jahren 70 Prozent ihrer Produktion für sich
behalten können. Weitere 20 Prozent sollen dauerhaft von
jeder Art der Besteuerung befreit werden.
Zum Vergleich: Normale Abkommen zwischen Regierungen
und Ölfirmen über eine Teilung der Produktion billigen den
Produzenten nur 20 Prozent der Förderung zu. Die Nach-
barn des Irak, die US-Verbündeten Saudi-Arabien und
Kuwait ebenso wie der Iran, billigen den internationalen
Multis überhaupt keinen Anteil an der Produktion zu:
Sie haben die Ölindustrie nationalisiert.
Das neue irakische Ölgesetz klammert zwar die bereits pro-
duzierenden Ölfelder aus. Doch dies betrifft nur 17 der 80 be-
kannten Felder, und nur 40 Milliarden der 115 Milliarden Fass
bekannter Ölreserven. Damit würden die US-Ölfirmen faktisch
die Kontrolle über 64 Prozent der bekannten Reserven über-
nehmen. Doch Experten rechnen mit mindestens 100 Milliar-
den Fass Öl, die sich ebenfalls im irakischen Boden befinden
dürften. Damit erhöhte sich die US-Kontrolle auf über 80
Prozent der Reserven.
Die US-Ölmultis können dank dieser Aufteilung mit einer Ren-
dite von 42 bis 162 Prozent rechnen. Der Durchschnitt der
Ölindustrie beträgt nur 12 Prozent. Umgekehrt verliert der
Irak den Großteil seiner Öleinnahmen.
Bei einem Ölpreis von 40 Dollar pro Fass wären dies je nach
Produktionsmenge zwischen 74 und 194 Milliarden Dollar
an verlorenenEinnahmen.
Auch die Kontrolle über die Vergabe der Ölförderrechte wird
zumindest teilweise durch die US-Ölmultis ausgeübt: Sie ent-
senden Vertreter in den Irakischen Öl- und Gasrat. Dieser
entscheidet, wem die Förderrechte erteilt werden, und zu
welchen Bedingungen. Dieser Rat hat auch das Recht,
Verträge aufzuheben, die durch die Regionalregier-
ungen im Irak ausgehandelt werden.
Gesetz in Washington geschrieben
Es überrascht nicht, dass das neue irakische Ölgesetz so
vorteilhaft für die US-Multis ist: Es wurde in Washington ent-
worfen. Die US-Regierung hatte damit die Beratungsfirma
BearingPoint beauftragt.
Es dürfte für die USA auch kein Problem sein, dem irakischen
Parlament die nötige Mindestzahl von Abgeordneten zu ver-
schaffen: Sie müssen nur mit Militärmaschinen ein paar
zustimmungswillige Abgeordnete einfliegen. Dann hätten
die USA den Krieg trotz aller Verluste doch noch gewonnen.
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3856&Alias=wzo&...
277943 bzw. (http://tinyurl.com/26ad8d),
Alle Erträge aus dem weltweiten Verkauf des irakischen Erdöls gehen
(per texanische Ölgiganten -Exxon-Mobil und Chevron-Texaco) in die
USA. Gleichzeitig herrscht im Irak ein Treibstoffmangel der die Iraker
zwingt teures Erdöl unter Geleitschutz der Besatzer aus dem Kuwait
zu importieren, und gleichzeitig sterben zig Millionen Iraker sog.
"kollateral rentierend" für die Erdölkonzerne im Weissen Haus.
-
Liste von USA-Interventionen im Ausland: (ab 1945 tötete die US-
Army ca. 20 Mio. Zivilisten "kollateral" - meist Frauen und Kinder)
http://de.wikipedia.org/wiki/US-Interventionen_im_Ausland
Clinton droht Iran mit völliger Vernichtung
Falls die Islamische Republik Israel angreifen sollte
- Obama kritisiert "Säbelrasseln"
Washington - Hillary Clinton hat den Iran gewarnt, dass sie als US-
Präsidentin einen Atomschlag gegen Israel mit einer völlig Vernichtung
der Islamischen Republik beantworten würde. "Ich will, dass die
Iraner wissen, dass wenn ich die Präsidentin bin, wir den Iran
angreifen würden", sagte die demokratische Präsidentschafts-
bewerberin am Dienstag dem Sender ABC.
"In den kommenden zehn Jahren, in denen sie unklugerweise einen
Angriff auf Israel in Betracht ziehen könnten, würden wir in
der Lage sein, sie völlig zu vernichten." [...]
http://derstandard.at/?url=/?id=3311810
Spaetestens jetzt hat Frau Clinton bewiesen, dass es egal ist,
wer die USA regiert. Einmal Völkermörder; immer Völkermörder!
Die USA als bereits heute überdehnte Imperium im Weltbeherr-
schungswahn dreht die Eskalationsschraube immer schneller...e.
Todd (USA-Nachruf auf eine Weltmacht) beschrieb dieses drehen
mit "im Schlimmsten Fall schlagen sie im Untergang wild um sich"...
Wenn sich die USA als alleinige Weltpolizei aufspielen erscheint das
unlogisch, aber Gods own Country hat furchtbare Angst seinen un-
verdienten Wohlstand zu verlieren - dafür morden sie "kollateral"
auch ganze Völker ; UND weil der Iran; so wie einst der Irak,
sein Erdöl nicht mehr in wertlosen US-Dollar [1/2] handeln
will, suchen sie jetzt verzweifelt einen Vorwand für einen
neuerlichen Völkermord - diesmal eben an den Iranern.
"The War To Save The U.S. Dollar" [1]
Sobald Öl in einer anderen Währung gehandelt würde, bekämen die
Vereinigten Staaten ein Problem damit, ihren wachsenden Import zu
finanzieren. (Siehe auch "Hegemonie muss ständig gewahrt werden",
"Die Weltwirtschaft im Griff des DollarImperiums" oder auch
"Das Öl, die Währung und der Krieg gegen den Irak")
ABER warum aber ist der Sprit In Euroland so viel teurer als in
den USA, wo das Zeug doch in wertlosen Dollar notiert wird?
Aus 2 Gründen....
Für die USA ist das Rohöl praktisch kostenlos ([1/2]) Demzufolge
können sie einfach nur ein bisserl Steuer aufschlagen, und der Rest
ist Gewinn für Exxon, BP etc. Das Herumgelabere von, der Ami
kauft das Erdöl in Dollar ist Unsinn, denn das Öl wird zusätzlich
noch in Petrodollar abgerechnet, und damit kann der Ami
nicht viel im Geschäft kaufen.
Und wenn unser Ami Geld braucht, um etwas in Dollar zu kaufen,
dann wird es einfach ausgedruckt. Simpler geht es nicht. Und
zu 99% aller Fälle wird es nur buchhalterisch erfasst, damit
erspart sich der Ami noch den Aufwand, Geld zu drucken.
F a z it:
Wer nicht ausreichend Ressourcen hat, aber auf den Wohlstand nicht
verzichten will, der braucht eben 1.000 Militärbasen weltweit, ganz
besonders rund um Russland [2] und rund um alle Erdölstaaten,
und damit einen absurd dimensionierten Militärhaushalt, sowie
verbrecherische "präventive" Angriffs- Eroberungskriege [3].
Wer aber wie z.B. Russland ausreichend Ressourcen hat, der braucht
nicht über 1.000 Militärbasen auf der ganzen Welt und keinen absurd
dimensionierten Militärhaushalt, keine verbrecherischen Angriffs- und
Eroberungskriege wie das verbrecherische US-Regime. Wer wie
Russland Ressourcen im Überfluss hat braucht nur Geduld. :-)
cu
[1]
The War To Save The U.S. Dollar
The Americans could live with Saddam until he started selling oil for
euros instead of U.S. dollars. Then the Europeans could live with him.
http://www.trinicenter.com/oops/iraqeuro.html
Iraq: Baghdad Moves To Euro
"Prague, 1 November 2000 (RFE/RL) -- Iraq is going ahead
with its plans to stop using the U.S. dollar in its oil business
in spite of warnings the move makes no financial sense."
http://www.rferl.org/nca/features/2000/11/01112000160846.asp
IRAN: Gefahr für US-Dollar: Iran plant Euro-Öl-Börse ...
Im März 2006 soll, wenn alles nach Plan läuft, die neue Erdöl-Börse
im Iran eröffnet werden. Der große Unterschied zu den bestehenden
Handelsplätzen NYMEX und IPE: Der Handel soll nicht in US-Dollar,
sondern in Euro abgewickelt werden. Das wäre für die USA deshalb
bitter, weil ausschließlich die Beschränkung des Rohölhandels auf
US-Dollar deren derzeitiges massives Handelsbilanzdefizit über-
haupt noch tragbar macht: Solange alle Welt die "Petrodollars"
nachfragt, um damit Öl zu kaufen, können die USA das Defizit
einfach durch den Nachdruck von Geldscheinen ausgleichen.
Sobald Öl in einer anderen Währung gehandelt würde, bekämen die
Vereinigten Staaten ein Problem damit, ihren wachsenden Import zu
finanzieren. (Siehe auch "Hegemonie muss ständig gewahrt werden",
"Die Weltwirtschaft im Griff des DollarImperiums" oder auch "Das
Öl, die Währung und der Krieg gegen den Irak")
Dazu ein einfaches Geldmodell:
http://www.artfond.de/geldmodell.htm
[2]
15/ 02/ 2008
Iran will russischen Rubel als Verrechnungseinheit an seiner Ölbörse
MOSKAU, 15. Februar (RIA Novosti). Der russische Rubel kann
künftig als Verrechnungseinheit an der iranischen Ölbörse genutzt
werden. Das teilte der iranische Botschafter in Moskau,
Gholam Reza Ansari, am Freitag mit.
Nach seinen Worten richtet Iran eine eigene Rohstoffbörse ein und will
die "Öllieferungen an verschiedene Ölmärkte differenzieren". "In Zukunft
könnten wir die russische Nationalwährung, den Rubel, bei unseren
Handelsoperationen nutzen", sagte der Botschafter dem
Radiosender Echo Moskaus.
Bislang wollte Iran an seiner Ölbörse die Nationalwährung, den Rial,
nutzen. Ölminister Gholam Hossein Nozari kündigte diese Woche an, dass
Irans Rohstoffbörse bereits am 27. Februar gestartet würde.
Dort sollen neben Erdöl auch Ölprodukte und Erdgas verkauft werden.
Iran wollte bereits im Frühjahr 2006 eine Ölbörse einrichten. Damals
hatten Medien berichtet, dass das Erdöl an der Börse nur gegen
Euro verkauft werde.
Gegenwärtig wird weltweit der US-Dollar als Verrechnungseinheit im
Ölhandel genutzt, was die Nachfrage nach der amerikanischen
Währung ständig fördert.
Am heutigen Donnerstag regte der russische Vizepremier und
Präsidentschaftskandidat Dmitri Medwedew an, bei Rohstoffexporten
den US-Dollar gegen den Rubel auszubooten.
In seiner Rede vor Wirtschaftsvertretern im sibirischen Krasnojarsk
schlug Medwedew vor, "innerhalb kürzester Zeit einen Börsenhandel mit
Exportwaren zu starten, bei dem die neuen Geschäftsverträge
ausschließlich in unserer nationalen Währung bezahlt werden".
Dies soll die Exporteure dazu bewegen, die Rohstoffwaren
ausschließlich gegen Rubel an die Partner im Ausland zu verkaufen.
http://de.rian.ru/business/20080215/99306251.html
[3]
"Denkfabrik für Kriege" PNAC..
http://www.newamericancentury.org
Das Programm zum blutigen Treiben. Mitautoren: Cheney,
Rumsfeld, Wolfowitz, Perle, Libby, Kristol, Armitage...
OFFEN deklarierte Zielsetzung: Kontrolle aller Rohstoffreser-
ven des Planeten, Aushebelung des Völkerrechts, nieder-
halten jeden potentiellen wirtschaftl. etc. Konkurrenten
auch mittels nuklearen Angriffskrieg.
Hier wird *beherrschen* gefordert und Begriffe Demokratie
und Freiheit vermieden. Zum Wohle der USA. Der Hegemon
müsse dauerhaft in der Lage sein, die Rohstoffvorräte des
Planeten zu kontrollieren und jeden möglichen Konkurrenten
klein zu "kriegen" oder klein zu halten - mit allen Mitteln diplo-
matischer und publizistischer, ökonomischer und militärischer
Macht, notfalls auch durch Angriffskriege ("Präventivkriege")
Eine interessante, in sich logische und umfassend mit
Quellen untermauerte These. lesenswert
Hier der Link zur Studie von 1996:
http://www.iasps.org/strat1.htm
"A Clean Break: A New Strategy for Securing the Realm"
-
"PERLEPLAN": Der "Prinz der Dunkelheit" bei der
Arbeit - Richard Perle will das Völkerrecht zerstören
[...]
1996 veröffentlichte Perle ein Strategiepapier, wie die USA und Israel
ihre Vorherrschaft im Nahen Osten zurückerlangen können. Dessen
Punkt 1, der ersatzlose Abbruch des Oslo- Friedensprozesses, ist
bereits erledigt. Punkt 2, der Sturz der Regierung in Bagdad, ist
nur noch eine Frage von Tagen, maximal Wochen. Als nächster
"Dominostein" (Perle) soll die Regierung in Damaskus fallen. [...]
q: http://www.taz.de/pt/2003/03/27/a0014.nf/text
-
03. April 2007
Wirtschafts-Sieg der USA im Irak
US-Firmen bekommen Kontrolle über Iraks Ölreserven
Von WZ-Korrespondent Robert James Parsons
Bagdad votiert über Öl-Gesetz.
Bis zu 162 Prozent Rendite für Multis.
Genf/Bagdad. Die USA scheinen im Irak mit jedem Tag mehr
in Bedrängnis zu kommen. Doch eines ihrer wichtigsten
Kriegsziele haben sie de facto erreicht: Die Kontrolle
über das irakische Öl.
Dazu braucht es nur noch eine Abstimmung im irakischen Parla-
ment. Noch hat es nicht abgestimmt. Die meisten seiner Mitglieder
leben inzwischen außer Landes. Damit fehlt die Mindestanzahl von
Abgeordneten für eine gültige Abstimmung. Doch auf ihrem Pult in
Bagdad liegt ein Gesetzentwurf, dessen Annahme darüber ent-
scheidet, wer den Irakkrieg gewonnen hat. Er entscheidet
darüber, wer künftig die irakische Ölindustrie kontrolliert.
Kontrolle über zwei Drittel der Reserven.
Das Gesetz über die irakische Ölindustrie gibt die Kontrolle über
die Ölreserven faktisch an die internationalen - in der Praxis: an
die amerikanischen - Ölmultis ab. Es sieht vor, dass die Ölfir-
men während 30 Jahren 70 Prozent ihrer Produktion für sich
behalten können. Weitere 20 Prozent sollen dauerhaft von
jeder Art der Besteuerung befreit werden.
Zum Vergleich: Normale Abkommen zwischen Regierungen
und Ölfirmen über eine Teilung der Produktion billigen den
Produzenten nur 20 Prozent der Förderung zu. Die Nach-
barn des Irak, die US-Verbündeten Saudi-Arabien und
Kuwait ebenso wie der Iran, billigen den internationalen
Multis überhaupt keinen Anteil an der Produktion zu:
Sie haben die Ölindustrie nationalisiert.
Das neue irakische Ölgesetz klammert zwar die bereits pro-
duzierenden Ölfelder aus. Doch dies betrifft nur 17 der 80 be-
kannten Felder, und nur 40 Milliarden der 115 Milliarden Fass
bekannter Ölreserven. Damit würden die US-Ölfirmen faktisch
die Kontrolle über 64 Prozent der bekannten Reserven über-
nehmen. Doch Experten rechnen mit mindestens 100 Milliar-
den Fass Öl, die sich ebenfalls im irakischen Boden befinden
dürften. Damit erhöhte sich die US-Kontrolle auf über 80
Prozent der Reserven.
Die US-Ölmultis können dank dieser Aufteilung mit einer Ren-
dite von 42 bis 162 Prozent rechnen. Der Durchschnitt der
Ölindustrie beträgt nur 12 Prozent. Umgekehrt verliert der
Irak den Großteil seiner Öleinnahmen.
Bei einem Ölpreis von 40 Dollar pro Fass wären dies je nach
Produktionsmenge zwischen 74 und 194 Milliarden Dollar
an verlorenenEinnahmen.
Auch die Kontrolle über die Vergabe der Ölförderrechte wird
zumindest teilweise durch die US-Ölmultis ausgeübt: Sie ent-
senden Vertreter in den Irakischen Öl- und Gasrat. Dieser
entscheidet, wem die Förderrechte erteilt werden, und zu
welchen Bedingungen. Dieser Rat hat auch das Recht,
Verträge aufzuheben, die durch die Regionalregier-
ungen im Irak ausgehandelt werden.
Gesetz in Washington geschrieben
Es überrascht nicht, dass das neue irakische Ölgesetz so
vorteilhaft für die US-Multis ist: Es wurde in Washington ent-
worfen. Die US-Regierung hatte damit die Beratungsfirma
BearingPoint beauftragt.
Es dürfte für die USA auch kein Problem sein, dem irakischen
Parlament die nötige Mindestzahl von Abgeordneten zu ver-
schaffen: Sie müssen nur mit Militärmaschinen ein paar
zustimmungswillige Abgeordnete einfliegen. Dann hätten
die USA den Krieg trotz aller Verluste doch noch gewonnen.
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3856&Alias=wzo&...
277943 bzw. (http://tinyurl.com/26ad8d),
Alle Erträge aus dem weltweiten Verkauf des irakischen Erdöls gehen
(per texanische Ölgiganten -Exxon-Mobil und Chevron-Texaco) in die
USA. Gleichzeitig herrscht im Irak ein Treibstoffmangel der die Iraker
zwingt teures Erdöl unter Geleitschutz der Besatzer aus dem Kuwait
zu importieren, und gleichzeitig sterben zig Millionen Iraker sog.
"kollateral rentierend" für die Erdölkonzerne im Weissen Haus.
-
Liste von USA-Interventionen im Ausland: (ab 1945 tötete die US-
Army ca. 20 Mio. Zivilisten "kollateral" - meist Frauen und Kinder)
http://de.wikipedia.org/wiki/US-Interventionen_im_Ausland