Anna Lück
2005-06-23 16:59:18 UTC
Servus,
ich habe im Mai meine Einkommensteuererklärung für 2004 abgegeben.
Ich hatte kaum Einnahmen; lediglich Kindergeld für meine drei Kinder,
eine Witwenrente (ca. 100 EUR mtl.), Zinseinnahmen (ca. 2000 EUR),
Lohn aus einer geringfügigen Beschäftigung (ca. 100 EUR mtl.) und
wohne in meiner Eigentumswohnung (für diese erhalte ich noch die
nächsten drei Jahre (5000 EUR p.a.) die Eigenheimzulage).
Ansonsten habe ich sehr sparsam gelebt und habe über die Jahre hinweg
- als mein Mann noch lebte und wir selbständig waren - Ersparnisse
(ca. 50000 EUR) angesammelt (daher auch die Zinseinkünfte),
die ich langsam aufbrauche. Ich beziehe auch keine Sozialleistungen.
Nun hat mich das Finanzamt angeschrieben und eine Mitteilung darüber
angefordert, wovon ich meinen Lebensunterhalt in 2004 bestritten habe.
Eigentlich habe ich in meiner Einkommensteuererklärung alles angegeben
(bis auf die Rente, aber da war in den Steuerformularen kein Platz
vorgesehen und die Eigentumswohnung, aber die dürfte dem Finanzamt
aufgrund der Eigenheimzulage bekannt sein).
Um so mehr wundert mich jetzt dieses Schreiben. Mir ist bewusst,
dass ich kein "Spitzeneinkommen" habe und frage mich, ob solche
Anfragen seitens des Finanzamtes normal sind. Und ich weiß nicht,
was ich dem Finanzamt antworten soll, schließlich habe ich ja in
meiner
Steuererklärung alles angegeben. Ich könnte höchstens noch angeben,
dass meine Kinder mir monatlich etwas zugesteckt haben, was aber
nicht sehr glaubwürdig ist, denn alle drei studieren noch und haben
selbst kaum Einnahmen.
Oder gebe ich alles noch einmal an, wie ich es hier im Usenet
gemacht habe?
Wer kann mir zu solchen Schreiben etwas sagen?
Herzlichen Dank,
Anna
ich habe im Mai meine Einkommensteuererklärung für 2004 abgegeben.
Ich hatte kaum Einnahmen; lediglich Kindergeld für meine drei Kinder,
eine Witwenrente (ca. 100 EUR mtl.), Zinseinnahmen (ca. 2000 EUR),
Lohn aus einer geringfügigen Beschäftigung (ca. 100 EUR mtl.) und
wohne in meiner Eigentumswohnung (für diese erhalte ich noch die
nächsten drei Jahre (5000 EUR p.a.) die Eigenheimzulage).
Ansonsten habe ich sehr sparsam gelebt und habe über die Jahre hinweg
- als mein Mann noch lebte und wir selbständig waren - Ersparnisse
(ca. 50000 EUR) angesammelt (daher auch die Zinseinkünfte),
die ich langsam aufbrauche. Ich beziehe auch keine Sozialleistungen.
Nun hat mich das Finanzamt angeschrieben und eine Mitteilung darüber
angefordert, wovon ich meinen Lebensunterhalt in 2004 bestritten habe.
Eigentlich habe ich in meiner Einkommensteuererklärung alles angegeben
(bis auf die Rente, aber da war in den Steuerformularen kein Platz
vorgesehen und die Eigentumswohnung, aber die dürfte dem Finanzamt
aufgrund der Eigenheimzulage bekannt sein).
Um so mehr wundert mich jetzt dieses Schreiben. Mir ist bewusst,
dass ich kein "Spitzeneinkommen" habe und frage mich, ob solche
Anfragen seitens des Finanzamtes normal sind. Und ich weiß nicht,
was ich dem Finanzamt antworten soll, schließlich habe ich ja in
meiner
Steuererklärung alles angegeben. Ich könnte höchstens noch angeben,
dass meine Kinder mir monatlich etwas zugesteckt haben, was aber
nicht sehr glaubwürdig ist, denn alle drei studieren noch und haben
selbst kaum Einnahmen.
Oder gebe ich alles noch einmal an, wie ich es hier im Usenet
gemacht habe?
Wer kann mir zu solchen Schreiben etwas sagen?
Herzlichen Dank,
Anna