Gendergaga
2017-12-20 15:28:18 UTC
Di, 19. Dezember 2017
Wieviel Zappelstrom verträgt das Netz?
Hans-Werner Sinn – Vernichtendes Urteil über Energiewende
In der Kirche ist der Klingelbeutel. Wir spenden, wir haben ein
gutes Gefühl. Doch Trump und die Chinesen holen sich das Geld
wieder aus dem Klingelbeutel, dass wir vorher reingelegt haben.
[..]
Entweder war Wind vorhanden und kein Getreide, sodass der Müller
mahlen konnte, oder es wehte Wind, und die Bauern lieferten
kein Getreide an. Der große Fortschritt in der Energieerzeugung
aber bestand gerade darin, mit großen Maschinen in industriellem
Maßstab Elektrizität preiswert und allzeit verfügbar herzustellen.
Diesen Vorteil machen wir gerade wieder zunichte, wenn wir darauf
hoffen, Wind und Sonne werden uns schon die nötigen Energien
liefern. Und vor allem dabei keine Rechnung stellen.
[..]
Die Sonne mag zwar keine Rechnung stellen, dafür aber die
Stromlieferanten, die mit Maschinen und Anlagen die Sonnenenergie
in Strom umwandeln müssen. Und da, wie Hans-Werner Sinn auch
erwähnte, die Energiedichte von Wind und Sonne außerordentlich
im Vergleich etwa gegenüber den Brennstoffen Öl und Kohle
dürftig ist, benötigt man große und vor allem viele Windräder
sowie riesige Flächen, die mit Fotovoltaikanlagen zugebaut werden.
[..]
Man müsste in Deutschland noch etwa 6.400 Pumpspeicherkraftwerke in
die Landschaft setzen, um soviel Energie speichern zu können, dass
die saisonalen Unterschiede ausgeglichen werden können. Unmöglich.
Auch die Power-to-Gas Variante taugt nichts, weil nach der Umwand-
lung von Windenergie in Gas Kosten von 24 Cent pro Kilowattstunde
anfallen, beim Import aus Russland aber nur 3 Cent. Immer wieder
ins Feld geführt wird die Lösung, überflüssigen Strom nach
Norwegen zu schicken, dort die reichlich vorhandenen Seen
zu füllen, um dann im Bedarfsfall als Wasserkraftwerk daraus
wieder Strom zu erzeugen.
[..]
Sinn hielt entgegen: Das sind reine Wasserkraftwerke, mit denen
kann man nichts speichern. Also auch dieser Weg bleibt den
Energiewendlern verwehrt.
Sinn: »Das ist eine Energiewende ins Nichts!«
In der anschließenden Diskussion kam eine der für meine Begriffe
gravierendsten Folgen der Energiewende-Diskussion zur Sprache:
der Glaubwürdigkeitsverlust der Forschung. An nahezu allen
Forschungsinstituten bemühen sich Experten, nach Leibes-
kräften Physik und Naturgesetze umzubiegen, um die
Energiewende posterior zu rechtfertigen.
Nur noch wenige unabhängige Wissenschaftler wagen es, brisante
Worte öffentlich zu äußern. Kritiker werden mit brachialen
Methoden mundtot gemacht. Nicht viel besser agieren Medien,
die in penetranter Weise das Hohelied der Energiewende singen.
Im Publikum saßen auch Vertreter der Süddeutschen Zeitung, die
Mitveranstalter war, und die sich ebenfalls standhaft weigern,
überhaupt die Frage zu stellen, ob so etwas wie die Energiewende
sinnvoll ist. Sie bläst lieber in das aktivistische Horn:
»Wie kann die Energiewende gelingen?«
»Wir wollen die Welt retten – deshalb darf man keine Kritik üben.
So funktioniert die Forschung aber nicht!«, so Hans-Werner Sinn.
In schöner Deutlichkeit sprach er aus, wie sich dieser gesamte
Energiewende-Wahn zur Religion gewandelt habe. »In der Kirche
ist der Klingelbeutel, ich gebe etwas rein. Wir spenden, wir
haben ein gutes Gefühl, wir haben einen kleinen Beitrag geleistet.«
»Doch Trump und die Chinesen holen sich das Geld wieder aus dem
Klingelbeutel, dass wir vorher reingelegt haben.« meinte er abschließend.
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/hans-werner-sinn-vernichtendes-urteil-ueber-energiewende/
"Wir wollen die Welt retten – deshalb darf man keine Kritik üben.
So funktioniert die Forschung aber nicht!", so Hans-Werner Sinn."
Wenn die Deutschen vom Führer das uralte Ziel gesetzt bekommen "mit
den deutschen Genen die Welt retten", dann verbeißen sie sich wie
blindwütige Bulldoggen, und lassen erst los, wenn das ganze Volk
Hunger leidet und /oder die Städte in Schutt und Asche liegen.
Verdammt schwer die Deutschen von einer fixen Idee abzubringen,
im "sich selbst bescheixxen" sind sie Weltmeister. Eigentlich
traurig, wie dieser kollektive Größenwahn immer enden muss.
Wieviel Zappelstrom verträgt das Netz?
Hans-Werner Sinn – Vernichtendes Urteil über Energiewende
In der Kirche ist der Klingelbeutel. Wir spenden, wir haben ein
gutes Gefühl. Doch Trump und die Chinesen holen sich das Geld
wieder aus dem Klingelbeutel, dass wir vorher reingelegt haben.
[..]
Entweder war Wind vorhanden und kein Getreide, sodass der Müller
mahlen konnte, oder es wehte Wind, und die Bauern lieferten
kein Getreide an. Der große Fortschritt in der Energieerzeugung
aber bestand gerade darin, mit großen Maschinen in industriellem
Maßstab Elektrizität preiswert und allzeit verfügbar herzustellen.
Diesen Vorteil machen wir gerade wieder zunichte, wenn wir darauf
hoffen, Wind und Sonne werden uns schon die nötigen Energien
liefern. Und vor allem dabei keine Rechnung stellen.
[..]
Die Sonne mag zwar keine Rechnung stellen, dafür aber die
Stromlieferanten, die mit Maschinen und Anlagen die Sonnenenergie
in Strom umwandeln müssen. Und da, wie Hans-Werner Sinn auch
erwähnte, die Energiedichte von Wind und Sonne außerordentlich
im Vergleich etwa gegenüber den Brennstoffen Öl und Kohle
dürftig ist, benötigt man große und vor allem viele Windräder
sowie riesige Flächen, die mit Fotovoltaikanlagen zugebaut werden.
[..]
Man müsste in Deutschland noch etwa 6.400 Pumpspeicherkraftwerke in
die Landschaft setzen, um soviel Energie speichern zu können, dass
die saisonalen Unterschiede ausgeglichen werden können. Unmöglich.
Auch die Power-to-Gas Variante taugt nichts, weil nach der Umwand-
lung von Windenergie in Gas Kosten von 24 Cent pro Kilowattstunde
anfallen, beim Import aus Russland aber nur 3 Cent. Immer wieder
ins Feld geführt wird die Lösung, überflüssigen Strom nach
Norwegen zu schicken, dort die reichlich vorhandenen Seen
zu füllen, um dann im Bedarfsfall als Wasserkraftwerk daraus
wieder Strom zu erzeugen.
[..]
Sinn hielt entgegen: Das sind reine Wasserkraftwerke, mit denen
kann man nichts speichern. Also auch dieser Weg bleibt den
Energiewendlern verwehrt.
Sinn: »Das ist eine Energiewende ins Nichts!«
In der anschließenden Diskussion kam eine der für meine Begriffe
gravierendsten Folgen der Energiewende-Diskussion zur Sprache:
der Glaubwürdigkeitsverlust der Forschung. An nahezu allen
Forschungsinstituten bemühen sich Experten, nach Leibes-
kräften Physik und Naturgesetze umzubiegen, um die
Energiewende posterior zu rechtfertigen.
Nur noch wenige unabhängige Wissenschaftler wagen es, brisante
Worte öffentlich zu äußern. Kritiker werden mit brachialen
Methoden mundtot gemacht. Nicht viel besser agieren Medien,
die in penetranter Weise das Hohelied der Energiewende singen.
Im Publikum saßen auch Vertreter der Süddeutschen Zeitung, die
Mitveranstalter war, und die sich ebenfalls standhaft weigern,
überhaupt die Frage zu stellen, ob so etwas wie die Energiewende
sinnvoll ist. Sie bläst lieber in das aktivistische Horn:
»Wie kann die Energiewende gelingen?«
»Wir wollen die Welt retten – deshalb darf man keine Kritik üben.
So funktioniert die Forschung aber nicht!«, so Hans-Werner Sinn.
In schöner Deutlichkeit sprach er aus, wie sich dieser gesamte
Energiewende-Wahn zur Religion gewandelt habe. »In der Kirche
ist der Klingelbeutel, ich gebe etwas rein. Wir spenden, wir
haben ein gutes Gefühl, wir haben einen kleinen Beitrag geleistet.«
»Doch Trump und die Chinesen holen sich das Geld wieder aus dem
Klingelbeutel, dass wir vorher reingelegt haben.« meinte er abschließend.
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/hans-werner-sinn-vernichtendes-urteil-ueber-energiewende/
"Wir wollen die Welt retten – deshalb darf man keine Kritik üben.
So funktioniert die Forschung aber nicht!", so Hans-Werner Sinn."
Wenn die Deutschen vom Führer das uralte Ziel gesetzt bekommen "mit
den deutschen Genen die Welt retten", dann verbeißen sie sich wie
blindwütige Bulldoggen, und lassen erst los, wenn das ganze Volk
Hunger leidet und /oder die Städte in Schutt und Asche liegen.
Verdammt schwer die Deutschen von einer fixen Idee abzubringen,
im "sich selbst bescheixxen" sind sie Weltmeister. Eigentlich
traurig, wie dieser kollektive Größenwahn immer enden muss.