Post by PaulDie Leute habe ich schon vor knapp zwei Jahren kennengelernt.
Glückwunsch.
Post by PaulAuffällig ist das der Verfasser all dieser Schreiben ständig
konsequent plenkt
Mit Rechtschreibung und Grammatik haben die es alle nicht so.
Post by PaulNett waren auch immer die verwendeten Stempel, auf einem Schreiben
vom "Ministerium des Inneren" prangte etwa ein Stempel von einem
VPKA. ;-)
Gemein sind allen Reichsbürgern drei Merkmale:
1) Sie bestreiten, Reichsbürger zu sein.
2) Jede Gruppe hat einen eigenen "Staat". Mit Pässen, Ausweisen,
vielen bunten Stempeln, teilweise Autokennzeichen.
3)
Post by PaulUnd auch die extremen Unterstreichungen in den Schreiben, teilweise
bis zu einem Drittel des gesamten Textes, sorgen nicht gerade für
Glaubwürdigkeit.
Normal ist, dass jedes Schreiben an deutsche Behörden mindestens
30 (gern 200) Seiten A4 lang ist: Auch jeder Widerspruch gegen
ein Verwarngeld wegen falschen Parkens!
Die adressierte Behörde muss das aber von der Anrede bis zum
letzten Punk lesen - kann ja sein, dass da was substanzielles
kommt. Leider ist zu oft das Ergebnis, dass das Verfahren ein-
gestellt wird: Sachbearbeiter ist genervt.
Reichsbürger jubelt: Eigener "Staat" anerkannt!
Sehr oft finden Pleitiers, dass ein eigener "Staat" die Lösung
sei.
Post by PaulDiese Gruppe besteht wohl aus einigen wenigen skrupellosen Betrügern
und einigen wenigen Dutzend extrem leichtgläubiger Anhängern.
Du hast in nur einem Satz die verschiedenen Reichsbürgerbewegungen
perfekt beschrieben. Respekt!
Mt