Post by Frank WernerPost by Das BrotDas Experiment Grundeinkommen ist, kaum überraschend, in Finnland
krachend vor die Wand gefahren.
Eine sehr grobe Sicht des Ergebnisses.
Post by Das BrotWie wäre es denn mal mit einem radikalen Gegenentwurf?
Statt "alle bekommen bedingungslos"
lieber "alle zahlen bedingungslos"?
Da kriegst Du Ärger mit den Wirtschaftradikalen...
Bernd aka Brot aka Tee aka ***@aol.invalid manifestiert bloß seine
Unwissenheit zu diesen Thema ... und dies schon öfters!
Seltsam ... Grundeinkommen = Bürgergeld = Negativsteuer ....
UND Bürgergeld und Negativsteuer entstammen nachweislich aus Liberalen /
Libertären Kreisen! Juliet Rhys-Williams und Milton Friedman sind sowas
von liberal (libertär) - mehr geht gar nicht!
JUNOS sprechen sich für ein Liberales Bürgergeld aus
<https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160411_OTS0084/junos-sprechen-sich-fuer-ein-liberales-buergergeld-aus-bild>
Zitat:
»Wien (OTS) - Die JUNOS – Junge liberale NEOS trafen von 8.4.-10.4. in
Linz zu ihrem 14. Bundeskongress zusammen. Die JUNOS setzten sich dabei
mehrheitlich für ein Liberales Bürgergeld ein. JUNOS Bundesvorsitzender
Douglas Hoyos erklärt warum dies genau jetzt ein richtiger Schritt wäre:
„Das derzeitige Sozialsystem ist unübersichtlich, ungerecht, ineffizient
und nicht treffsicher.“ So werden zum Beispiel neben der
bedarfsorientieren Mindestsicherung nach wie vor zahlreiche andere
Sozialleistungen, die von Bund, Ländern und Gemeinden ausgeschüttet. Und
Leistungen wie das Familiengeld werden unabhängig von Einkommen der
Personen als Pauschale an alle Eltern ausgezahlt.«
<https://www.julis.de/beschlusssammlung/familie-neu-denken-liberale-familienpolitik-im-21-jahrhundert/>
Zitat:
»2.1. Kindergeld
....
2.2. Bürgergeld
....
Dieses sieht eine Bündelung der bisherigen Sozialleistungen zu einer
einzigen Transferleistung vor und wird von einer einzigen Behörde, dem
Finanzamt, ausgezahlt. Bei Einkommen unterhalb des Existenzminimums wird
dem Betroffenen eine Negativsteuer zuteil, er erhält somit eine
Aufstockung seines Einkommens bis zu einer bestimmten Grenze. Liegt das
Einkommen überhalb, müssen Steuern gezahlt werden. Die Jungen Liberalen
fordern, dass die Grenze, ab der man im Bürgergeldkonzept von
Transferleistungen zur Steuerleistung übergeht, pro Kind deutlich zu
erhöhen. Somit werden gezielt die kinder- und einkommensschwachen
Haushalte gefördert, in denen der Bedarf am größten ist.«
<https://de.wikipedia.org/wiki/Milton_Friedman>
»Er griff in den 1960er Jahren die Idee der negativen Einkommensteuer
von Juliet Rhys-Williams aus den 1940er Jahren auf. Danach würde das
Finanzamt jedem Steuerpflichtigen, dessen Einkommenssteuerschuld unter
einem festzulegenden Minimum liegt, einen gewissen Prozentsatz (max. 50
%) der Differenz ohne weitere Prüfungen überweisen.«
<https://de.wikipedia.org/wiki/Juliet_Rhys-Williams>
<https://de.wikipedia.org/wiki/Negative_Einkommensteuer>
»Anfang der 1970er war eine negative Einkommensteuer nach dem Modell
Friedmans Kernstück des Programmes von US-Präsident Richard Nixon zur
Reform des Sozialsystems.[19] Die negative Einkommensteuer stand im
Kongress zur Abstimmung, am Ende passierte den Kongress lediglich ein
garantiertes Grundeinkommen für alte und behinderte Menschen, das
Supplemental Security Income (SSI), zu deutsch etwa: das „ergänzende
Sicherungseinkommen“.«
<https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgergeld>
<https://de.wikipedia.org/wiki/Liberales_B%C3%BCrgergeld>
»Die FDP sprach sich auf ihrem Parteitag 1994 für ein Bürgergeld aus.
Dieses Modell einer negativen Einkommensteuer zur sozialen Sicherheit
sollte alle staatlich finanzierten Sozialleistungen, wie z. B.
Sozialhilfe, Kindergeld, BAFöG, Arbeitslosenhilfe, ersetzen.[4][1][2][5]
Das Liberale Bürgergeld wurde erneut auf dem Bundesparteitag 2005
beschlossen.[6] Es wurde von der FDP jeweils in Koalitionsvereinbarungen
mit der CDU 1982 und 2009 eingebracht aber wegen Finanzierungsproblemen
verworfen.
Die Jungen Liberalen und die Neuen Liberalen bekennen sich zum Bürgergeld.«
oder .... von Agenda Austria:
Der Motherhood Pay Gap
<https://www.agenda-austria.at/publikationen/motherhood-pay-gap/>
»Kinder machen den Unterschied: Warum der Gender Pay Gap eigentlich ein
Motherhood Pay Gap ist.«
<https://www.agenda-austria.at/wp-content/uploads/2019/02/aa-motherhoodpaygap-a5-ansicht-web-190220.pdf>
Stichwort daraus: 'Mütter verdienen weniger als Kinderlose'
<https://de.wikipedia.org/wiki/Agenda_Austria>
»Agenda Austria, Vereinigung für wissenschaftlichen Dialog und
gesellschaftliche Erneuerung (kurz: Agenda Austria) ist eine 2013 als
Verein gegründete wirtschaftsliberale[1] österreichische Denkfabrik.
Mitglieder und Finanziers sind ausschließlich Wirtschaftsunternehmen und
vermögende Privatpersonen.[2][3]«
»Die Idee für die Gründung stammt von Christoph Kraus, dem ehemaligen
Chef der Kathrein Privatbank, Generalsekretär des Verbands
österreichischer Privatstiftungen[4] und Mitglied der vom Ökonomen
Friedrich August von Hayek gegründeten wirtschaftsliberalen[5] Mont
Pelerin Society. Als Vorbild diente das Schweizer Avenir Suisse.[3]
Mit Veit Sorger, Präsident des Verbands österreichischer
Privatstiftungen[4] und ehemaliger Präsident der
Industriellenvereinigung, als Fundraiser suchte Kraus unterstützende
Gleichgesinnte für das Startkapital von einer Million Euro.[3]
Der Billa-Gründer und Immobilien-Magnat Karl Wlaschek stellte das Büro
in der zentral gelegenen Schottengasse für drei Jahre unentgeltlich zur
Verfügung.[3][6]«
»Der Verein wird ausschließlich von den Mitgliedern finanziert. Dabei
handelt es sich um Wirtschaftsunternehmen (unter anderem REWE,
Raiffeisen Zentralbank, Erste Bank, Porr, Miba AG, Mondi, Mayr-Melnhof
Karton und Umdasch)[2] und Einzelpersonen, die sich auf drei Jahre
verpflichten die Agenda zu unterstützen. Private unterstützen mit
mindestens 10.000 Euro jährlich, Firmen mit mindestens 20.000 Euro
jährlich.[3]«
2:0 für die Wissenden (dazu gehören nicht Bernd & Schmitz)!
--
Fritz
der Fasching ist nun leider vorbei - trotzdem ein kräftiges Lei Lei! ;-)