Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerWie stehst du zum Thema "heizen mit Gas"?
Das Temperaturgefälle ist groß
genug, um damit auch noch kräftig Strom zu produzieren. Damit das auch
gemacht wird, braucht es einen richtig echten Markt, auf dem Angebot und
Nachfrage sich sofort auf den Strompreis auswirken.
Das wird gemacht, die meisten Fernheizungen laufen heute mit Gas und dabei
wird Strom erzeugt.
Ist aber wegen der langen Leitungen eine ziemlich teure Angelegenheit.
Funktioniert wirtschaftlich deshalb auch nur in besonders dicht
besiedelten Gegenden oder an Orten mit ungewöhnlich großem Wärmebedarf.
Die Bevölkerungsmehrheit hat davon nichts.
Post by Carla SchneiderDen Markt den du schaffen willst ist kein echter sondern ein subventionierter,
wo ist denn da von Subventionen die Rede?
Post by Carla Schneiderweil von dem Strompreis den 30cent die der Privatkunde heute zahlen muss
nur 7.6cent Strompreis sind, der Rest Steuern Abgaben und Umlagen.
Wem was in welcher Höhe zu zahlen ist, ist Vereinbarungssache. Wir
können vereinbaren, dass mit dem Strom Freizeitanlagen z.B. in Form von
Schwimmbädern zu bezahlen sind, dass Straßen kostenlos benutzt werden
dürfen und ein gewisser Anteil des Geldes per Strom erwirtschaftet
werden muss. Wir können vereinbaren, dass Gefängnisse aus Steuergeldern
zu finanzieren sind. Genauso Polizei und Militär. Entsprechend dem
Sperrklinkeneffekt können wir auf alles immer noch etwas drauf packen,
bis keiner mehr die wirklich wichtigen Dinge erkennen kann. Im
Strommarkt läuft dieser Sperrklinkeneffekt schon sehr lange. Wer "einen
Schritt zurück" machen will, wird zum Verlierer erklärt. Anstatt sich
wieder auf das Wesentliche zu besinnen, wird das Finanzgebäude immer
größer, komplizierter und auch zerbrechlicher.
Besinnen wir uns wieder auf das Wesentliche, dann geht es um ein gutes
Miteinander, eine verlässliche Stromversorgung, optimale
Energieausnutzung und geringste Umweltbelastung.
Wo ist das in unserem aktuellen Abrechnungssystem noch abgebildet?
Du schreibst von 7,6 ct/kWh Strom. Die Abwärme kann dann ja nichts wert
sein. Es geht ja nur um Strom. Also wird diese mit vollen Händen durch
riesige Kühltürme weggeworfen, während GLEICHZEITIG andernorts genau
diese Wärme sehr gut gebraucht werden könnte. Dort stehen jetzt Brenner,
die - zu den 7,6 ct/kWh Strom - die damit produzierte Abwärme NOCHMAL
produzieren. Sicher nicht zum Preis von 0 ct/kWh, sondern wesentlich
teurer. Auf diese 7,6 ct/kWh Strom muss deshalb die Wärmeenergie mit
Mietkosten für den Raum des Heizkessels, dessen Abschreibung, Wartung
und Energie noch drauf addiert werden. Die heute übliche getrennte
Betrachtung von Strom und Wärme verhindert weitestgehend eine korrekte
Aufwand zu Nutzenbetrachtung.
Mit ASTROHS ist das anders. Da wird ein Haushalt bzw. Zählstelle immer
als große Einheit betrachtet. Darum gibt es üblicherweise auch nur einen
Stromzähler, der nur Strom rein und Strom raus sowie dessen aktueller
Wert für rein und raus registriert. Innerhalb dieser Einheit wird mit
den vorhandenen Mitteln "jongliert" . Das ist Aufgabe des lokalen WRM.
Dieses berücksichtigt, dass der Wert der Energie von vielen lokalen
Umständen abhängt. Wird grade keine Energie (egal ob für Strom oder
Wärme) gebraucht, hat diese im Moment den Nutzwert 0. Wird Energie
gebraucht, steigt ihr lokaler Wert. Entsprechend wird sich das WRM
verhalten. Wird für den eingespeisten Strom zu wenig bezahlt, dann auch
keiner eingespeist, sondern ggf. in einem Heizwiderstand gleich wieder
zu Wärme gemacht. Aber nur, wenn auch entsprechender Wärmebedarf
herrscht. Andernfalls steht der Stromerzeuger still. Wird aufgrund eines
Engpasses viel für den eingespeisten Strom bezahlt, dann wird das WRM
versuchen, die für die Stromerzeugung anfallende Wärme irgendwo sinnvoll
unter zu bringen. Z.B. Warmwasserbereitung, leichte Temperaturerhöhung
in bestimmten Räumen, ...
Post by Carla SchneiderSoviel duerfte in einem echten Markt auch der Erzeuger mit seinem Gasmotor bekommen,
und das ist nicht viel.
Du gehst von einem DURCHSCHNITTSPREIS aus. Die Welt ist aber ständig in
Bewegung. Das gilt auch für die Preise. Wäre es anders, bräuchte die
Welt keine Märkte und keine Börsen.
Post by Carla Schneiderhttps://de.wikipedia.org/wiki/EcoBlue_2.0 ist so ein Geraet, wenn man bedenkt
dass das 700kg wiegt kann man schon erahnen wie teuer das ist...
Anwendungsbereich Schulen, Gastronomie, Mehrfamilienhäuser... Ist nicht
mehr ganz klein.
Nun solltest du mal einen Blick auf dein Auto werfen und auch die
Motorhaube öffnen. In einem geeigneten Marktumfeld wäre nämlich etwa mit
Stückzahlen wie im Automobilbau zu rechnen. (Davon sind wir mit BHKWs
heute noch meilenweit entfernt.) Wenn du jetzt auch noch eine
Funktionsbeschreibung dazu machst, dann wirst du feststellen, dass so
ein BHKW ein Klacks gegenüber einem Auto ist. Es fehlt das ganze
Fahrwerk, die Karosserie, die Verglasung, Beleuchtung, Fensterheber, 5
Türen, Zentralverriegelung, Sicherheitsfahrgastzelle, verstellbare
Sitze, Rückspiegel, ergonomisches Cockpit, Getriebe, Scheibenheizung,
Scheibenwischer, Klimaanlage, Teppiche, Reifen, Bremsen usw. Meinst du
ernsthaft, dass das alles NICHTS kostet? Nun rechne mal, was ein kW Auto
tatsächlich kostet und was ein kWh BHKW bei ähnlichen Stückzahlen kosten
wird. Eine zentrale Aufgabe von ASTROHS ist, einen MASSENMARKT für diese
Technik zu etablieren.
Was "Massenmarkt" bedeutet - VW lieferte an Lichtblick ca. 1.500 Anlagen.
Der Auto-Neuling Tesla will im neuen deutschen Werk mit 500.000
Einheiten PRO JAHR ANFANGEN.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerNicht nur für die
großen Player im System, sondern für ALLE. Sowas ist nur mit Automaten
realisierbar.
Eine gewissen Mindestgroesse muss das System schon haben
selbst die längste Reise fängt mit dem ersten Schritt an.
Post by Carla Schneiderund die Software mit der das
Laeuft hatte Lichtblick schon vor 9 Jahren.
Die ASTROHS-Idee gibt's schon deutlich länger. Erstveröffentlichung ist
von 1992.
Post by Carla SchneiderHat sich aber irgendwie nicht durchgesetzt.
Weil das Ding EIN VIRTUELLES Kraftwerk ist. Die lokalen Spezialitäten
werden damit nur unzureichend berücksichtigt.
Lichtblick STEUERT (regelt nicht) die Anlagen aus der Ferne. Also können
lokale Eigenheiten nur unzureichend berücksichtigt werden.
Alles bleibt zentral in einer Hand. Wie mit Großanlagen eben üblich.
Post by Carla SchneiderEs bleiben noch Hochtemperatur-Brennstoffzellen.
Die Art des Energiewandlers ist mit ASTROHS nebensächlich. Sowas muss
lokal entschieden werden.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderZudem will man ja die Windkraft
noch weiter ausbauen insbesonders off-shore.
Was spricht dagegen? Sowas kann dann auch zur Industriansiedlung führen.
Wir koennten die Industrie aus dem Sueden in den Norden verlagern
einschliesslich Bevoelkerung.
Die Leute gingen schon immer gerne dort hin, wo es sich besser leben
lässt. Ganz einfach die Gegend attraktiv genug machen...
Aus solchen Gruenden siedelt man nicht Millionen Menschen um.
Von Zwangsumsiedlung ist auch gar nicht die Rede.
Ist das freiwillig wenn die Leute ihren Arbeitsplaetzen
hinterher ziehen muessen
das ist doch seit Jahrzehnten der Normalfall. Eher schon seit immer.
Post by Carla Schneiderweil die Politik das so beschlossen hat ?
Es geht nur darum, BESSERE Angebote zu machen. Dazu muss man Andere
nicht kaputt hauen. Sowas macht man nur zu Kriegszeiten. Leben wir im Krieg?
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerMan kann damit die Windstromnutzung groesser machen.
Das geht mit ASTROHS sehr viel besser.
Mit Stromerzeugenden Heizungen wird nicht die Windenergie gefoerdert,
doch. Sie sind nämlich die "vermissten Backup-Kraftwerke".
Post by Carla Schneiderdas ist eher etwas fuer Leute die sich ganz vom Stromnetz verabschieden wollen.
ASTROHS lebt von der Vernetzung und nicht von der gegenseitigen
Isolation. Vernetzung erspart teure Akkus, die leider auch nicht so
umweltfreundlich sind, wie gerne getan wird. Das dafür nötige Material
werden sich auch nur die reichen Länder leisten können. Wir sollte schon
Wert darauf legen, dass auch die ärmeren Länder noch mitspielen dürfen.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerKommt drauf an, was und wie viel produziert werden soll. Es gibt sehr
unterschiedliche Produktionsverfahren. Schon die Herstellung von
Metallpulvern ist ziemlich energieintensiv.
Die kauft man sowieso aus dem Ausland.
Kann man auch im Inland produzieren.
Wenn es denn guenstigen Strom rund um die Uhr gaebe...
Metallpulver werden meines Wissens chargenweise produziert und nicht
kontinuierlich.
Post by Carla SchneiderDie Sonne und das Wetter aendern sich nur langsam und Vorhersagbar.
Fuer schnelle Aenderungen hat man Pumpspeicherwerke.
Mini-BHKWs sind genauso schnell.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerGute Konzepte
sorgen deshalb dafür, dass möglichst wenig solcher Umwandlungsprozesse
stattfinden. Angesichts des Umstandes, dass der größte Energiebedarf im
Land in Form von Niedertemperaturwärme besteht, ist es ein Unding,
Kraftwerke mit 60% Verlust zu betreiben.
Dieser groesste Energiebedarf ist aber ungleichmaessig uebers Jahr verteilt,
im Gegensatz zum Strombedarf.
Damit willst du jetzt die unglaubliche Verschwendung rechtfertigen?
Ja, die ganz grosse Heizleistung braucht man nur wenige Tage im Jahr, da
lohnt sich die Stromerzeung nicht.
Du scheinst die Welt für ziemlich einfach zu halten.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerNimm
einfach mal die Mobilität gedanklich mit ins Boot.
Die hat damit nichts zu tun.
Die hat sehr wohl was damit zu tun! Jedenfalls dann, wenn man die
Energie besser nutzen und weniger Umwelt- und Sozialschaden produzieren
will. Es geht dabei aktuelle immerhin fast um 1/3 des gesamten
Energiebedarfs.
Post by Carla SchneiderHier werden ganze neue Stadtviertel gebaut die mit Fernwaerme aus Erdwaere
betrieben werden, ohne Stromerzeugung.
Freistehende Einfamilienhäuser? Sehr wahrscheinlich verläuft dann schon
eine Leitung ganz in der Nähe.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerNoch schlimmer ist die Lage in der
Mobilität. Aber auch da lässt sich Entscheidendes verbessern.
Wird ja gemacht die Leute sollen Elektroauto fahren.
Machen sie aber nicht, weil die Akkus zu groß und damit zu teuer sind.
Fuer die normalen taeglichen Strecken reichen sie aus, nur nicht fuer die
Urlaubsreisen.
Eben diese wenigen Urlaubsreisen verhageln allerdings das Geschäft mit
der E-Mobilität. Wenn das nicht geht, bleibt man lieber beim Verbrenner.
Per Railtaxi wäre das Problem lösbar.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerAußerdem sind sie sehr werkstoffintensiv und in der Herstellung (und im
Recycling?) ziemlich umweltbelastend. Um die E-Mobilität voran zu
bringen, wird man wohl oder übel also auch das Langstreckenproblem mit
angehen müssen. NICHT mit größeren Akkus, sondern mit externer
Energieversorgung, wie sie seit Jahrzehnten bei der Eisenbahn Alltag
ist. Dann genügen für das Auto KLEINE Akkus, was zudem feuerpolizeiliche
Vorteile hat. Mit KLEINEN Akkus kann das Auto Bestandteil der Wohnung
werden, womit sich auch das Parkplatzproblem in den Wohngebieten lösen
lässt.
Du willst das Auto in die Wohnung nehmen um das Parkplatzproblem zu loesen ?
Könnte so ähnlich laufen wie im letzten Bild auf
www.astrail.de/railtaxbilder.htm dargestellt. Ob Hotel, Wohnblock,
Hochregallager usw. ist aus technischer Sicht erst mal egal. Es ist auch
egal, ob man eine Hotelkabine, einen Container, einen Oldtimer oder ein
fahrerloses Auto verwendet, so lange nur die geforderten Randbedingungen
eingehalten werden.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerAm Arbeitsplatz könnte es auch analog laufen. Dann wird das Auto
zum mobilen Büro und es stellt sich - auch wegen Corona - die Frage,
wieso man überhaupt noch zum Arbeitsplatz pilgern muss.
Ja, dann spart man das Auto ganz ein, aber wie faehrt man in den Urlaub...
Z.B. per gemietetem Wohnmobil. Oder was man halt sonst gerne zum
Verreisen benutzen will.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerDer Strom dafuer ist entweder regenerativ oder er kommt aus
dem Heizkraftwerk...
So, wie es derzeit ausschaut, nur vereinzelt.
In den Grossstaedten.
Auch dort nur an besonderen Orten und NICHT FLÄCHENDECKEND.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerEs wird zu wenig für die
Schaffung eines Massenmarkts gemacht. Man meint noch immer, dass es
reicht, nur die Kapazität der Akkus zu erhöhen. Das halte ich für den
falschen Weg. Dieser falsche Weg setzt teure Schnellladesäulen voraus
und verhindert zudem, dass die Fahrzeuge Wohnungsbestandteile werden.
Wieso denn , mit grossem Akku reicht es doch wenn man zuhause auflaedt.
Frag' mal die Feuerwehr in Sachen Brandschutz. Überlege dir, aus welchem
Grund heute Garagen nicht einfach an die Gebädude angeflanscht werden
dürfen. Man braucht MINDESTENS EINE Brandschutztür. Eher zwei. Da gibt
es angesichts des Zerstörungspotenzials (Energiemenge) Vieles zu beachten.
Post by Carla SchneiderTurbinen haben eine Mindestgroesse wenn sie wirtschaflich arbeiten sollen,
etwa 5 MW.
Zahnarztbohrer arbeiten demnach sicher NICHT wirtschaftlich. Die armen
Zahnärzte...
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerUm sowas zu installieren, braucht's wahrscheinlich erst den Druck
des Volkes in Form von Demonstrationen, Eingaben, Petitionen,
Diskussionsveranstaltungen, Aufständen, ...
Die wissen doch gar nicht was das ist...
Also ist tatsächlich mit Verarsche zu rechnen.
Die lehnen jede Art von Freileitung ab.
Weil sie den Eindruck haben, nicht ernst genommen zu werden.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerAuch diese Temperatur kann Vögeln schon zum Verhängnis werden. Für sie
wird die Grenze wohl eher bei 60°C liegen.
Wenn es zu heiss ist fliegt der Vogel sofort weiter.
Ich kann ein 80 Grad heisses Glas fuer eine Sekunde
anfassen ohne mich zu verbrennen.
Deshalb können Vögel das auch? Haben die überhaupt geeignete
Temperatursensoren an ihren Füßen? Im Winter sieht man immer wieder
Enten, die auf dem Eis festfrieren. Anscheinend erkennen sie die Gefahr
nicht.
Die Denaturierung von Eiweißen beginnt bei etwa 40°C. Wenn der Vogel
nicht schnell genug merkt, was Sache ist, bekommt er seine Füße nicht
mehr auf, kann deshalb nicht mehr davon fliegen und verendet an der
Leitung hängend (nicht auf ihr sitzend).
https://www.google.com/search?q=Vogel+h%C3%A4ngt+an+Stromleitung&client=firefox-b-d&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwji79iry6LrAhVSwKQKHSOhAs8Q_AUoAXoECA8QAw&biw=1920&bih=910#imgrc=08_u12Rgw_KbiM
https://www.google.com/search?q=%2BVogel+%2Bh%C3%A4ng+an+%2BStromleitung&tbm=isch&ved=2ahUKEwjd-te6y6LrAhUEyKQKHcGxBbQQ2-cCegQIABAA&oq=%2BVogel+%2Bh%C3%A4ng+an+%2BStromleitung&gs_lcp=CgNpbWcQA1Dp-QpY8NQLYOXhC2gAcAB4AIABQogB-AGSAQE0mAEAoAEBqgELZ3dzLXdpei1pbWfAAQE&sclient=img&ei=Cqc6X93NFoSQkwXB45agCw&bih=910&biw=1920&client=firefox-b-d#imgrc=e6AKjGWxAFsVxM
Loading Image...Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerPost by Christoph MüllerPost by Carla SchneiderMan fragt sich wozu das geschieht, eine Freileitung schadet der Landwirtschaft
nicht und ist viel billiger.
Viele Leute beklagen sich über die Verspargelung der Landschaft durch
WKAs. Dann also auch über die Verschandelung der Landschaft durch
Stromtrassen. An Freileitungen verenden wesentlich mehr Vögel als an
Rotorblättern der WKAs.
Glaube ich nicht
mach' aus Glauben Wissen und befrage mal Google und Konsorten.
https://www.deutschlandfunk.de/tierschutz-nabu-zu-viele-voegel-sterben-durch-kollision-mit.697.de.html?dram:article_id=430659
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Christoph Müllerdie Seile der Freileitungen sind fuer Voegel gut sichtbar,
deshalb wollen sie dort gerne mal Rast machen und verbrennen sich dabei
die Füße, wenn grad richtig Leistung über die Leitung geht.
Nein die Voegel kollidieren mit dem Erdseil ganz oben, weil das so duenn ist
dass die Voegel es uebersehen.
Dem widerspricht zumindest das Bild vom Deutschlandfunk im eben
angegebenen Link. 1,5 Mio. bis 2,8 Mio. Vögel sterben pro Jahr an den
Freileitungen.
Post by Carla SchneiderDagegen kann man aber etwas unternehmen.
Es sterben uebrigends auch Millionen Voegel an Glasscheiben.
Oder auch an Fernsehtürmen. Die Viecherl fliegen auch nachts und dann
gerne im Halbschlaf.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerPost by Christoph Müllerdie Fluegel der WKAs aber sind etwas was es in der Natur nicht gibt und
woran die Voegel nicht angepasst sind.
Schnelle Autos gab's früher auch nicht. Als ich noch Kind war und ein
Onkel aus 60 km Entfernung besuchte uns, war fast immer ein toter Vogel
im Kühler. Heute wird viel schneller gefahren.
Das wuerde ich nicht sagen, damals gab es noch keine
Geschwindigkeitsbeschraenkung auf Landstrassen.
Mehr als 120 km/h schaffte auch kaum ein Auto.
Post by Carla SchneiderPost by Christoph MüllerÜberfahrene Vögel sind
recht selten geworden. Sie sind also über die Generationen hinweg
lernfähig. Warum sollten sie nicht auch lernen, wie mit WKAs umzugehen
ist? Sie laufen nicht durch die Gegend, sondern stehen immer am gleichen
Ort. Die Flügel drehen sich oder auch nicht. Wenn nicht, gibt's keine
Gefahr. Wenn sie sich drehen - weg bleiben.
Die Voegel haben wenig Moeglichkeiten zu lernen, wer durchkommt denkt
es ist harmlos und wen es erwischt der ist tot.
ENTWEDER gleich tot ODER nicht der Hauch eines Problems? Nach meiner
Vermutung wird ein Vogel, der knapp an einem rotierenden Flügel vorbei
kommt, durchaus beängstigende Luftdruckschwankungen und Verwirbelungen
und Geräusche spüren. Könnte schon sein, dass so ein Vogel diese
Erfahrung an seinen Nachwuchs weitergeben kann.
--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de