Discussion:
.cda-Format: in welcher Qualität
(zu alt für eine Antwort)
Beatrize Neugebauer
2015-07-19 11:27:17 UTC
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Hallo,

in welcher Qualität liegt einen Track.cda - Datei auf einer gebrannten
CD vor? In WinAmp oder dem VLC-Player habe ich keine Info zur
"Komprimierung" oder der Gleichen finden können. Wo(mit) kann man das
herausfinden?

Danke für Tipps,
Bea
Detlef Wirsing
2015-07-19 11:39:06 UTC
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Post by Beatrize Neugebauer
Hallo,
in welcher Qualität liegt einen Track.cda - Datei auf einer gebrannten
CD vor? In WinAmp oder dem VLC-Player habe ich keine Info zur
"Komprimierung" oder der Gleichen finden können. Wo(mit) kann man das
herausfinden?
https://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc_Audio

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Harald Klotz
2015-07-19 11:43:00 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Post by Beatrize Neugebauer
Hallo,
in welcher Qualität liegt einen Track.cda - Datei auf einer
gebrannten CD vor? In WinAmp oder dem VLC-Player habe ich keine
Info zur "Komprimierung" oder der Gleichen finden können. Wo(mit)
kann man das herausfinden?
https://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc_Audio
Und was davon beantortet die Frage?

Grüße Harald
Detlef Wirsing
2015-07-19 13:36:40 UTC
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Post by Harald Klotz
Post by Detlef Wirsing
Post by Beatrize Neugebauer
Hallo,
in welcher Qualität liegt einen Track.cda - Datei auf einer
gebrannten CD vor? In WinAmp oder dem VLC-Player habe ich keine
Info zur "Komprimierung" oder der Gleichen finden können. Wo(mit)
kann man das herausfinden?
https://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc_Audio
Und was davon beantortet die Frage?
"Compact Disc Audio (kurz CDA) steht für unkomprimierte Audiospuren
..." Aber vermutlich wirst Du das auch hier nicht begreifen, wenn Du
es bei Wikipedia schon nicht verstanden hast.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Harald Klotz
2015-07-20 11:19:23 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Post by Harald Klotz
Post by Detlef Wirsing
Post by Beatrize Neugebauer
in welcher Qualität liegt einen Track.cda - Datei auf einer
gebrannten CD vor? In WinAmp oder dem VLC-Player habe ich keine
Info zur "Komprimierung" oder der Gleichen finden können. Wo(mit)
kann man das herausfinden?
https://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc_Audio
Und was davon beantortet die Frage?
"Compact Disc Audio (kurz CDA) steht für unkomprimierte Audiospuren
..."
Nett, dann hast du wenigstens mein erstes Posting verstanden, dort
schrieb ich das.
Post by Detlef Wirsing
Aber vermutlich wirst Du das auch hier nicht begreifen, wenn Du
es bei Wikipedia schon nicht verstanden hast.
In Wikipedia steht das nicht, zumindest nicht dort wohin dein Link
führt!

Für den OP ist deine Antwort wertlos.

Grüße Harald
Detlef Wirsing
2015-07-20 14:50:06 UTC
Permalink
[...]
Post by Harald Klotz
Post by Detlef Wirsing
Post by Harald Klotz
Post by Detlef Wirsing
https://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc_Audio
Und was davon beantortet die Frage?
"Compact Disc Audio (kurz CDA) steht für unkomprimierte Audiospuren
..."
Nett, dann hast du wenigstens mein erstes Posting verstanden, dort
schrieb ich das.
Post by Detlef Wirsing
Aber vermutlich wirst Du das auch hier nicht begreifen, wenn Du
es bei Wikipedia schon nicht verstanden hast.
In Wikipedia steht das nicht, zumindest nicht dort wohin dein Link
führt!
[...]

Vielleicht solltest Du eine Hilfskraft einstellen, welche Dir
vorliest, was auf dem Bildschirm steht. Das obige Zitat wurde von mir
mit STRG-C und STRG-V aus genanntem Link in meinen Beitrag übernommen.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Harald Klotz
2015-07-20 23:10:04 UTC
Permalink
Post by Detlef Wirsing
Vielleicht solltest Du eine Hilfskraft einstellen, welche Dir
vorliest, was auf dem Bildschirm steht. Das obige Zitat wurde von
mir mit STRG-C und STRG-V aus genanntem Link in meinen Beitrag
übernommen.
Oh ja, steht sogar in der ersten Zeile.
Ich hatte mich mehr auf den Text konzentriert.

Grüße Harald
Detlef Wirsing
2015-07-21 09:25:17 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Detlef Wirsing
Vielleicht solltest Du eine Hilfskraft einstellen, welche Dir
vorliest, was auf dem Bildschirm steht. Das obige Zitat wurde von
mir mit STRG-C und STRG-V aus genanntem Link in meinen Beitrag
übernommen.
Oh ja, steht sogar in der ersten Zeile.
Ich hatte mich mehr auf den Text konzentriert.
Damit bist Du nicht allein. Wenn man älter wird, wie ich, läßt die
Konzentrationsfähigkeit immer mehr nach. Wenn man Jugendlicher ist,
hat man sie meist von vornherein nicht. Oberflächlichkeit und
Konzentrationsmangel scheinen immer weiter um sich zu greifen.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Andeas Wenzel
2015-07-21 21:32:33 UTC
Permalink
[..] Wenn man älter wird, wie ich, läßt die
Konzentrationsfähigkeit immer mehr nach. Wenn man Jugendlicher ist,
hat man sie meist von vornherein nicht. Oberflächlichkeit und
Konzentrationsmangel scheinen immer weiter um sich zu greifen.
[...]
Alle Kids haben ADHS und alle alten Alzheimer. Na klar, alle doof ausser
Mutti!
Andeas Wenzel
2015-07-19 11:46:27 UTC
Permalink
Post by Beatrize Neugebauer
Hallo,
in welcher Qualität liegt einen Track.cda - Datei auf einer gebrannten
CD vor? [...]
Das ist vermutlich keine echte Datei sondern ein Pseudofile mit dessen
Hilfe das Abspielprogramm die eigentlichen Musikdaten auf der Audo-CD
finden kann. Guck mal wie lang das File ist, vermutlich 44 bytes. Auf
Audio-CDs gibt es keine Dateien sondern im Prinzip eine endlose Folge
von Samples, Dateien werden daraus erst beim Rippen.

Die Daten auf der CD sind unkomprimiert, 44100 Samples pro Sekunde, 16
Bit pro Sample, das ganze zweimal wegen Stereo, macht 1378kbit/s.

Gruß,
Andreas
Beatrize Neugebauer
2015-07-19 12:33:36 UTC
Permalink
Hallo Andreas,
Danke!
Post by Andeas Wenzel
Post by Beatrize Neugebauer
Hallo,
in welcher Qualität liegt einen Track.cda - Datei auf einer gebrannten
CD vor? [...]
Das ist vermutlich keine echte Datei sondern ein Pseudofile mit dessen
Hilfe das Abspielprogramm die eigentlichen Musikdaten auf der Audo-CD
finden kann. Guck mal wie lang das File ist, vermutlich 44 bytes.
ja. Da steht was mit "RIFF$..." drin.
Post by Andeas Wenzel
Auf
Audio-CDs gibt es keine Dateien sondern im Prinzip eine endlose Folge
von Samples, Dateien werden daraus erst beim Rippen.
die .cda sind eine Art Filter oder Zeiger.
Post by Andeas Wenzel
Die Daten auf der CD sind unkomprimiert, 44100 Samples pro Sekunde, 16
Bit pro Sample, das ganze zweimal wegen Stereo, macht 1378kbit/s.
in .mp3 konvertiere ich die aber nicht mit 1378kbit/s? Das habe ich noch
nicht gesehen - max. m.E. 320kbit/s?

44100*16=705600*2=1411200bit/s - stimmt.
Post by Andeas Wenzel
Gruß,
Andreas
Bea
Andeas Wenzel
2015-07-19 13:21:29 UTC
Permalink
Post by Beatrize Neugebauer
[...]
in .mp3 konvertiere ich die aber nicht mit 1378kbit/s? Das habe ich noch
nicht gesehen - max. m.E. 320kbit/s?
[...]
Die Bitrate des erzeugten MP3-Files hat nichts mit der Bitrate der
Audiodaten auf der CD zu tun. MP3 ist ein datenreduzierender Codec, d.h.
er entfernt Informationen aus dem Datenstrom. Mit fallender Bitrate wird
das immer auffälliger, bei 320kbit/s hört man das IMHO kaum, aber auch
so ein File würde ich nicht verwenden um es später noch in ein anderes
verlustbehaftetes Format (z.B. Ogg/Vorbis) zu konvertieren.

Wenn Du die originale Qualität erhalten willst solltest Du einen Codec
verwenden der keine Daten entfernt. Im einfachsten Fall lässt Du die
Daten von der CD einfach unverändert und rippst in ein .wav File. Das
braucht dann tatsächlich 1378kbit/s = 172kByte/s auf der Festplatte.

Und dann gibt es noch komprimierende aber nicht reduzierende Codecs wie
FLAC, die entfernen nur redundante Informationen, ähnlich wie .zip das
macht. Hier verliest Du überhaupt keine Qualität sparst im Vergleich zu
.wav aber 50% Speicherplatz.
Harald Klotz
2015-07-20 11:26:35 UTC
Permalink
Post by Andeas Wenzel
Und dann gibt es noch komprimierende aber nicht reduzierende Codecs
wie FLAC, die entfernen nur redundante Informationen, ähnlich wie
.zip das macht. Hier verliest Du überhaupt keine Qualität sparst im
Vergleich zu .wav aber 50% Speicherplatz.
FLAC spart nach meiner Erfahrung ca. 1/3 gegenüber WAV.
50% habe ich noch nicht erlebt.

ZIP entfernt keine Daten!
Ich vermute FLAC ebenfalls nicht, es wird komprimiert indem gleiche
Blöcke nur einmal gespeichert und Zeiger auf die Blöcke angelegt
werden.

Auf jeden Fall lassen sich aus FLAC und ZIP die Originaldaten wieder
herstellen, wenn redundantes entfernt wird, woher kommt das dann beim
Rückwandeln?

Grüße Harald
Detlef Wirsing
2015-07-20 14:52:01 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Andeas Wenzel
Und dann gibt es noch komprimierende aber nicht reduzierende Codecs
wie FLAC, die entfernen nur redundante Informationen, ähnlich wie
.zip das macht. Hier verliest Du überhaupt keine Qualität sparst im
Vergleich zu .wav aber 50% Speicherplatz.
FLAC spart nach meiner Erfahrung ca. 1/3 gegenüber WAV.
50% habe ich noch nicht erlebt.
[...]

Das ist stark vom Original abhängig. Ich hatte beide Werte schon. Im
Mittel liege ich bei ca. 40%, also zwischen euch beiden.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing
Andeas Wenzel
2015-07-20 20:59:06 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
[...]
Auf jeden Fall lassen sich aus FLAC und ZIP die Originaldaten wieder
herstellen, wenn redundantes entfernt wird, woher kommt das dann beim
Rückwandeln? [...]
Es kommt aus der Redundanz.

Stell Dir folgendes vereinfachte Beispiel vor:

Der Datensatz lautet 111111111100000000001111111111, der Packer erkennt
das und notiert stattdessen 10*1,10*0,10*1 und schon hat er 16 von 30
Zeichen gespart. Bei der Rückwandlung macht er das Gegenteil und hat den
originalen Datensatz wieder hergestellt.
Norbert Hahn
2015-07-20 22:25:27 UTC
Permalink
Post by Andeas Wenzel
Post by Harald Klotz
[...]
Auf jeden Fall lassen sich aus FLAC und ZIP die Originaldaten wieder
herstellen, wenn redundantes entfernt wird, woher kommt das dann beim
Rückwandeln? [...]
Es kommt aus der Redundanz.
Der Datensatz lautet 111111111100000000001111111111, der Packer erkennt
das und notiert stattdessen 10*1,10*0,10*1 und schon hat er 16 von 30
Zeichen gespart. Bei der Rückwandlung macht er das Gegenteil und hat den
originalen Datensatz wieder hergestellt.
Das Beispiel taugt leider nicht, denn es funktioniert nur, wenn man die
30 Zeichen als ASCII oder ähnliches speichern würde. Da man die Ziffern-
folge binär speichert belegt sie, großzügig gerechnet, 4 Byte. Nun kannst
Du aber nicht 10*1,10*0,10*1 so abspeichern, dass nur 2 Byte belegt werden.

Ansonsten: https://de.wikipedia.org/wiki/Free_Lossless_Audio_Codec#Verfahren

Norbert
Harald Klotz
2015-07-20 23:15:39 UTC
Permalink
Post by Norbert Hahn
Post by Andeas Wenzel
Der Datensatz lautet 111111111100000000001111111111, der Packer
erkennt das und notiert stattdessen 10*1,10*0,10*1 und schon hat
er 16 von 30 Zeichen gespart. Bei der Rückwandlung macht er das
Gegenteil und hat den originalen Datensatz wieder hergestellt.
Das Beispiel taugt leider nicht, denn es funktioniert nur, wenn man
die 30 Zeichen als ASCII oder ähnliches speichern würde.
Es passt aber als Beispiel.
Ansonten dürfte es schwer sein es anders zu erklären, weil nicht jeder
Binrärrechnung versteht.

Grüße Harald
Andeas Wenzel
2015-07-21 21:30:00 UTC
Permalink
[...]
Das Beispiel taugt leider nicht [...]
Es dient der Veranschaulichung, niemand sagt dass man das so
implementieren soll. Eigentlich wollte ich einen Autovergleich machen,
aber da viel mir keiner ein...
Harald Klotz
2015-07-20 23:12:42 UTC
Permalink
Post by Andeas Wenzel
Post by Harald Klotz
[...]
Auf jeden Fall lassen sich aus FLAC und ZIP die Originaldaten
wieder herstellen, wenn redundantes entfernt wird, woher kommt das
dann beim Rückwandeln? [...]
Es kommt aus der Redundanz.
Der Datensatz lautet 111111111100000000001111111111, der Packer
erkennt das und notiert stattdessen 10*1,10*0,10*1 und schon hat er
16 von 30 Zeichen gespart. Bei der Rückwandlung macht er das
Gegenteil und hat den originalen Datensatz wieder hergestellt.
So ist es richtig, nur wurde lediglich anders kodiert, nichts
redundantes entfernt.

Grüße Harald
Volker Gringmuth
2015-07-21 12:35:09 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
Post by Andeas Wenzel
Der Datensatz lautet 111111111100000000001111111111, der Packer
erkennt das und notiert stattdessen 10*1,10*0,10*1 und schon hat er
16 von 30 Zeichen gespart. Bei der Rückwandlung macht er das
Gegenteil und hat den originalen Datensatz wieder hergestellt.
So ist es richtig, nur wurde lediglich anders kodiert, nichts
redundantes entfernt.
Redundantes wird entfernt, indem effizienter kodiert wird.

Woher habe ich einklich das starke Gefühl, daß du „redundant“ mit
„relevant“ verwexelst?


vG
Harald Klotz
2015-07-21 22:45:24 UTC
Permalink
Post by Volker Gringmuth
Post by Harald Klotz
So ist es richtig, nur wurde lediglich anders kodiert, nichts
redundantes entfernt.
Redundantes wird entfernt, indem effizienter kodiert wird.
Du weisst nicht, was Redundanz ist.
Post by Volker Gringmuth
Woher habe ich einklich das starke Gefühl, daß du „redundant“ mit
„relevant“ verwexelst?
Nein, du verwechstelst Redundant mit anderer Kodierung.
Post by Volker Gringmuth
-------------------------------------
Eine Informationseinheit ist dann redundant, wenn sie ohne
Informationsverlust weggelassen werden kann. Das Identifizieren und
Entfernen solcher Redundanzen heißt Deduplikation.
<-------------------------------------

Was wird entfernt?
Nichts.
Es bleibt alles vorhanden, es wird lediglich anders dargestellt.
Auch wenn die andere Darstellung kleiner ausfällt ist nichts
weggelassen.

Grüße Harald
Andeas Wenzel
2015-07-21 21:28:42 UTC
Permalink
Post by Harald Klotz
[...]
So ist es richtig, nur wurde lediglich anders kodiert, nichts
redundantes entfernt.
[...]
Definitionssache. Vorher war die Redundanz da, hinterher nichtmehr. Wo
ist sie dann hin, die Redundanz, wenn sie nicht entfernt wurde? ;-)
Harald Klotz
2015-07-21 22:46:29 UTC
Permalink
Post by Andeas Wenzel
Post by Harald Klotz
[...]
So ist es richtig, nur wurde lediglich anders kodiert, nichts
redundantes entfernt.
[...]
Definitionssache. Vorher war die Redundanz da, hinterher nichtmehr.
Wo ist sie dann hin, die Redundanz, wenn sie nicht entfernt wurde?
;-)
Was wurde denn entfernt?

NICHTS.

Grüße Harald
Axel Berger
2015-07-21 05:36:00 UTC
Permalink
wenn redundantes entfernt wird, woher kommt das dann beim R?Pilcckwandeln?
Aus der Redundanz. vide Lexikon.
Harald Klotz
2015-07-21 22:51:37 UTC
Permalink
Post by Axel Berger
Post by Harald Klotz
wenn redundantes entfernt wird, woher kommt das dann beim
R?Pilcckwandeln?
Aus der Redundanz. vide Lexikon.
Was ist vide Lexikon?

Weggelassenes kannst du nicht wiederherstellen.

Redundundanz hast hast z.B. Sprachkompression, es werden Infirmationen
weggelassen, die die Sprachverständlichkeit nicht beeinflussen.
Aber das Ursprünglich kann nicht wiederhergestellt werden.

FLAC Kodierung ist keine Redundanz.

Grüße Harald
Harald Klotz
2015-07-19 11:41:37 UTC
Permalink
Post by Beatrize Neugebauer
Hallo,
in welcher Qualität liegt einen Track.cda - Datei auf einer
gebrannten CD vor?
Wie im Original.
Post by Beatrize Neugebauer
In WinAmp oder dem VLC-Player habe ich keine
Info zur "Komprimierung"
Wie kommst du auf Komprimierung?
cda ist ein unkomprimiertes Format.
Post by Beatrize Neugebauer
oder der Gleichen finden können. Wo(mit)
kann man das herausfinden?
Mit nichts.
Es ist CDA wie im Original.

Grüße Harald
Thomas Einzel
2015-07-19 16:20:06 UTC
Permalink
Post by Beatrize Neugebauer
Hallo,
in welcher Qualität liegt einen Track.cda - Datei auf einer gebrannten
CD vor?
.cda macht nur der Explorer daraus, aber auf der CD-DA gibt es kein
Dateisystem.
Die Audiodaten sind bestenfalls *) als nicht komprimierte 2 Kanäle mit
einer Abtastbreite von 16bit bei 44,1 kHz Abtastfrequenz vorhanden
https://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc_Digital_Audio#Datenformat

Man kann das was auf einer CD ist gut mit dem Inhalt einer wave Datei
vergleichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/RIFF_WAVE

*) bestenfalls heißt: die CD-DA kann auch z.B. aus einer 64kHz mp3
erstellt sein und hat dann auch nur diese verringerte Qualität.
Hochsaklieren auf 44,1kHz 16Bit unkomprimiert bring in diesem Fall gar
nichts. D.h. die Quelle muss minimal in der auf der CD-DA verwendeten
Qualität vorliegen, sonst wird das die mögliche Qualität der CD-DA nicht
ausgeschöpft.
Post by Beatrize Neugebauer
In WinAmp oder dem VLC-Player habe ich keine Info zur
"Komprimierung" oder der Gleichen finden können. Wo(mit) kann man das
herausfinden?
Mit Hausmitteln praktisch gar nicht, bestenfalls noch die
Spektrenanteile im Frequenzband, die Komprimierung der Quelle hingegen
kaum bzw. es ist sehr schwierig.
--
Thomas
Marcel Mueller
2015-07-21 06:01:33 UTC
Permalink
Post by Beatrize Neugebauer
in welcher Qualität liegt einen Track.cda - Datei auf einer gebrannten
CD vor? In WinAmp oder dem VLC-Player habe ich keine Info zur
"Komprimierung" oder der Gleichen finden können. Wo(mit) kann man das
herausfinden?
.cda ist ein Windows-Hack, um Audio-CDs anzuzeigen. Die Dateien selbst
sind virtuell (also nirgendwo abgespeichert) und enthalten /keinerlei/
Audiodaten. So viel Mühe hat man sich bei dem Hack dann doch nicht gegeben.

Allerdings kennen verschiedene Programme den Windows-Hack, und wenn die
eine solche Datei abspielen sollen, wissen sie, dass sie stattdessen Das
CD-Laufwerk, auf dem die Datei zu liegen scheint, im CDDA-Modus
ansprechen müssen. Dafür gibt es spezielle Befehle.


Marcel
Norbert Hahn
2015-07-22 17:41:25 UTC
Permalink
On Tue, 21 Jul 2015 08:01:33 +0200, Marcel Mueller
Post by Marcel Mueller
Post by Beatrize Neugebauer
in welcher Qualität liegt einen Track.cda - Datei auf einer gebrannten
CD vor? In WinAmp oder dem VLC-Player habe ich keine Info zur
"Komprimierung" oder der Gleichen finden können. Wo(mit) kann man das
herausfinden?
.cda ist ein Windows-Hack, um Audio-CDs anzuzeigen. Die Dateien selbst
sind virtuell (also nirgendwo abgespeichert) und enthalten /keinerlei/
Audiodaten. So viel Mühe hat man sich bei dem Hack dann doch nicht gegeben.
Äh, doch. Im Pre-Release von Windows 95 konnte der Explorer Audio-CDs
rippen. Da die Musikindustrie den großen Klau an Titeln befürchtet hat,
wurde diese Funktion zum Verkaufsstart von W95 ausgebaut und erst viel
später im Media Player wiederbelebt.

Norbert

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