ach, echt?
Post by Martin UdelhovenPost by Ewald PfauDer Zusammenhang, in dem das hier auftaucht, scheint nicht uninteressant,
ob ich dazukomme, mich darauf einzulassen, weiß ich noch nicht.
Wir hängen an deinen Lippen.
Das ist jetzt wirklich nett, aber die Sause, die danach abgeht, lässt mich
doch eher warten, ob nicht zu den Details, den meinigen, mehr nachkommt als
eine drollige Affenchoreografie im Seniorenkabinett (nur echt mit wirklich
Erfahrung dahinter! ...).
Kommt nicht. Spannend denn für meine Seite, die Kehrseite des aufgeworfenen
strukturalen Aspekts dann auch genannt haben zu wollen -
die Sprache spricht den Sprecher
heißt es da als Skizze für das typische Plappermaul, mit dessen Wirksamkeit
immer und immer wieder jeweils nur dasselbe durchgetanzt wird - und um im
Ritual dann jemals auch Mitteilung zu deponieren, bedarf es des Bruchs des
Schemas.
Nimmstu stabile Systeme mit wachen Leuten, dann gibt es genug der Schichten
zu möglichen Analogiebildungen, je ein Bruch auf einer Schicht hat genug
Redundanz zur Abfederung auf einer anderen. Die dazu erforderliche geistige
Regsamkeit ist ein Spiel mit Störung und Krisenhaftigkeit, anders ist eine
Mitteilung nicht möglich. Erst dieses Training im Umgang mit Störungen hält
hernach die Chose lebendig, sprich, fähig, auf unvorhergesehene Einflüsse
zu reagieren.
Nimmstu hingegen den Wahnsinn unserer Tage, Herrschaftssicherung als Um und
Auf alles Lebendigen zu diktieren, als Maß, dann steht hierfür die
tagtägliche Durchführung tatsächlich direkt als Anschauung daneben, musstu
Zusammenhalt der Menschen zerstören, etwa ab 30 Prozent
Bevölkerungsmischmasch, so mal als Hausnummer, wird Stabilität im Gebälk des
semantischen Haushaltens nicht mehr möglich sein. Das ist dann die Latte zum
Eindreschen auf die Grundlagen zum Vermögen für Urteilsbildung. Wenn das
Durchmischen nicht reicht, dann musstu die Strukturen des Zusammenlebens
kurz-und-klein bomben. Hatten wir ja alles, zwischenzeitlich, Beginn dieses
neuzeitlichen Schauspiels war im vormaligen YU. Die andere Latte ist eine
Spur primitiver, den Horizont kraft Dominanz über die Erzählweisen schlicht
einzubetonieren, auf dass aus allen Medienkanälen garantiert immer nur je
dieselbe Chose plärrt, egal, was auf der Welt passiert.
Antwort auf dieser Schiene (Usenet ist kein Wunschkonzert), nachdem an mir
gestern noch ein erschröckliches Gruselkabinett vorbeigeflimmert ist,
englischsprachiger Text von einem Praktiker aus der Welt der
Top-Down-Entscheider, mit nachmaliger Analyse, was das denn eigentlich war,
was nach 2003 im Irak abging, das Regime Bremer kam weder vom Pentagon noch
vom Weißen Haus (!), in der Folgezeit hatten diese Instanzen auch keine
Befehlsgewalt über ihn, eine Handvoll von Durchwurschtlern machte genau nur,
was sie wollten, ließen 100te von Milliarden von USD verschwinden,
pünderten, wo es ihnen passte, usw.
https://www.globalresearch.ca/connecting-dots-brave-new-world/5697572
("Humanity at the Crossroads - Connecting the Dots to Our Brave New World"
By Larry Romanoff)
Es ist zwar die Etablierung einer strukturalen Sicht ominöserweise im
Frankreich der 1980er Jahre ersetzt worden durch ein
Lari-fari-trulala-Post-xy-Theater. Dabei sind die Mechanismen, die kurz
zuvor schlicht und geradeaus beschrieben wurden, an allen Ecken und Enden
wirksam. Das ist einfache Empirie, so ist das eben, so wie der obige Bericht
eben sich geradeaus um Tatsachen dreht, nicht um Sensationsmache.
Und falls dies des Gruselkabinetts noch nicht genug wäre, aus einer anderen
Ecke in Kanada (Chossudovskys Globalresearch residiert in Toronto) aus
Alberta ein Bericht, für den gerade ein Professor Schläge einstecken muss,
vor allem gerade genau, weil seine Darstellung von Anfang bis Ende
stichhaltig ist, wenn (siehe das Kapitel der strukturalen Störung) auf
Anhieb etwas, nun ja, arg aufwühlerisch erscheinend, zur Ukraine. Überbracht
von der Webseite im ukrainischen Donezk (der eigentlich staatstragenden,
zugleich aber Kiew-freien Zone), als Übernahme von Strategic Culture,
https://www.fort-russ.com/2019/12/
fires-rage-in-canada-as-professor-attacks-the-myth-of-holodomor/
wo dieser die britische Historie des Installierens einer Erzählweise zur
Kriegshetze um 1932 nachzeichnet, mit Fortsetzung in Kanada, an die sich
reichlich rabiat auftretende Exil-Ukrainer klammern, als sei das ein reales
Vorkommnis gewesen und auch heute noch eben dem Zweck des Schürens und
Hetzens dient. Aber gut, die besten Freunde der Nazis in der Ukraine, mit
viel blutigem Dreck am Stecken, sind ja bekanntlich die deutschen Grünen. Um
den Bogen hierher zu spannen. Aber eigentlich war das zur Exemplifierung der
Hintergrundstrukturierungen, wie beim obigen Aufsatz vorgegeben, um Leute
zum Narren zu halten.
Und das fängt nun einmal bei der Sprache an.
Bei Zuviel des Kokettierens mit gar lauschigen Affentänzchens, hier und da,
muss man ja wohl die Aussichten auch zeigen, womit in Fortsetzung von
solcherlei Verzichtsbereitschaft hinter der Marotte von gesichtsloser
Affirmation zu rechnen ist.