TrueNews
2017-11-07 06:58:51 UTC
05.11.2017
„Netzwerk-Durchsetzungs-Gesetz“ stärkt den Mob
Hamed Abdel-Samad ist es passiert und auch Malca Goldstein-
Wolff und ich können ein Lied davon singen. Unsere Accounts
wurden ohne Angaben von Gründen gesperrt und erst nach ju-
ristischer Hilfe wieder freigeschaltet. Bei allen Sperrungen
erklärten Fundamentalisten öffentlich ihre Freude darüber.
Sie hatten im Vorfeld sogar dazu aufgerufen, die Sperrungen
der Accounts auf Twitter und Facebook durch massenhaftes
Melden der Beiträge zu erwirken.
Wer einen Menschen durch Melden mundtot machen will, meldet
aus diversen Gründen. Die Einen melden Beiträge wegen ver-
meintlicher Hate-Speech, die Anderen wegen vermeintlichen
Fake-News und wieder Andere wegen vermeintlicher Urheberrechtsverletzung.
Im Falle Hamed Abdel-Samads zeigten bereits alle drei Strategien
Wirkung. So konnte es sogar geschehen, dass ein Fundamentalist,
der auf YouTube offen gegen Henryk Broder, Seyran Ateş und
Hamed Abdel-Samad gehetzt hatte, es erreichen konnte, dass
ein Video gelöscht wurde, in dem Henryk Broder, Seyran Ateş
und Hamed Abdel-Samad die Stellen zitiert hatten, in denen
gegen sie gehetzt wurde. Als Grund für die Löschung wurde
eine Urheberrechtsverletzung angegeben.
Wenn Hetze möglich ist, aber das Reagieren der Betroffenen
auf diese Hetze geahndet wird, dann ist was faul an dem
Urheberrecht.
Im Fall von Hamed Abdel-Samad führt zur Zeit ein Meldemob
einen Zermürbungskrieg in der virtuellen Welt gegen einen
Mann, der in der realen Welt ständig auf der Flucht vor
Fundamentalisten ist. Hamed Abdel-Samad kann nicht ohne
Personenschützer sein Haus verlassen und er kann seine
Freunde nur geheim treffen. Sein unbeschwertes Leben wurde
ihm genommen, weil er die Freiheit der Meinung lebt und den
Islam kritisiert. Er lebt unter ständiger Lebensgefahr, weil
er Homosexuelle nicht verurteilt, für Frauenrechte streitet,
das Kopftuch für Frauen nicht fordert, Juden nicht hasst und
den Islam an seinen fundamentalistischen Stellen kritisiert.
Das ziehen viele Muslime in Europa als Grund heran,
Hamed Abdel-Samad umbringen zu wollen.
[..]
Das vom 18. Deutschen Bundestag verabschiedete Netzwerkdurch-
setzungsgesetz jedoch stärkt den Mob. Durch dieses Gesetz
nämlich werden soziale Netzwerke unter empfindlicher
Strafandrohung in die Position einer privatisierten
Exekutive gezwungen, um als Beliehener des Staates in
Abwesenheit einer Rechtssprechung prophylaktisch Aussagen zu
löschen, die angeblich gegen das deutsche Gesetz verstoßen sollen.
Das ist zwangs-privatisierte milde Zensur, denn im Zweifel
werden kritische Aussagen einfach zu unangemessenen Meinungen
erklärt, gelöscht und die Nutzerinnen und Nutzer gesperrt, um
nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Das sind durch
Strafandrohung an Privatunternehmen delegierte Redeverbote,
die dazu führen, dass der Meldemob zum Angriff bläst!
Link:
http://www.achgut.com/artikel/netzwerkdurchsetzungs_gesetz_staerkt_den_mob
"Das ist zwangs-privatisierte milde Zensur"
Diese Zensur ist längst nicht mehr nur "milde".
Eine Regierung 8wie das Merkel-Regime), die von dem
Parlament der Volksvertreter nicht mehr kontrolliert
wird, kann nach Belieben Mobs organisieren:
Antifa gegen Verlage, Mobs gegen gewählte Parteien, Mobs
gegen Gastwirte und Hoteliers, die diese Verfemten Kost
und Logis bieten, Mobs gegen genehmigte und friedliche
regierungskritische Kundgebungen. Dafür werden 100
Millionen Euro aus Steuermitteln zur Verfügung gestellt!
Auch die Kirchen sind dabei, weil sie Synergien mit dem
chaotischen Regierungshandeln entdeckt haben und am
Beherbergungs- und Integrationsgeschäft kräftig
mitverdienen und dafür ihre Kirchenfürsten als kreuz-
populistischen Ersatzpolitiker in Stellung gebracht haben.
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist nur die Spitze des
Eisbergs und wird in beunruhigendem Maße toleriert,
obwohl es ein Herrschafts- und Faschisierungsmittel
par excellence ist.
„Netzwerk-Durchsetzungs-Gesetz“ stärkt den Mob
Hamed Abdel-Samad ist es passiert und auch Malca Goldstein-
Wolff und ich können ein Lied davon singen. Unsere Accounts
wurden ohne Angaben von Gründen gesperrt und erst nach ju-
ristischer Hilfe wieder freigeschaltet. Bei allen Sperrungen
erklärten Fundamentalisten öffentlich ihre Freude darüber.
Sie hatten im Vorfeld sogar dazu aufgerufen, die Sperrungen
der Accounts auf Twitter und Facebook durch massenhaftes
Melden der Beiträge zu erwirken.
Wer einen Menschen durch Melden mundtot machen will, meldet
aus diversen Gründen. Die Einen melden Beiträge wegen ver-
meintlicher Hate-Speech, die Anderen wegen vermeintlichen
Fake-News und wieder Andere wegen vermeintlicher Urheberrechtsverletzung.
Im Falle Hamed Abdel-Samads zeigten bereits alle drei Strategien
Wirkung. So konnte es sogar geschehen, dass ein Fundamentalist,
der auf YouTube offen gegen Henryk Broder, Seyran Ateş und
Hamed Abdel-Samad gehetzt hatte, es erreichen konnte, dass
ein Video gelöscht wurde, in dem Henryk Broder, Seyran Ateş
und Hamed Abdel-Samad die Stellen zitiert hatten, in denen
gegen sie gehetzt wurde. Als Grund für die Löschung wurde
eine Urheberrechtsverletzung angegeben.
Wenn Hetze möglich ist, aber das Reagieren der Betroffenen
auf diese Hetze geahndet wird, dann ist was faul an dem
Urheberrecht.
Im Fall von Hamed Abdel-Samad führt zur Zeit ein Meldemob
einen Zermürbungskrieg in der virtuellen Welt gegen einen
Mann, der in der realen Welt ständig auf der Flucht vor
Fundamentalisten ist. Hamed Abdel-Samad kann nicht ohne
Personenschützer sein Haus verlassen und er kann seine
Freunde nur geheim treffen. Sein unbeschwertes Leben wurde
ihm genommen, weil er die Freiheit der Meinung lebt und den
Islam kritisiert. Er lebt unter ständiger Lebensgefahr, weil
er Homosexuelle nicht verurteilt, für Frauenrechte streitet,
das Kopftuch für Frauen nicht fordert, Juden nicht hasst und
den Islam an seinen fundamentalistischen Stellen kritisiert.
Das ziehen viele Muslime in Europa als Grund heran,
Hamed Abdel-Samad umbringen zu wollen.
[..]
Das vom 18. Deutschen Bundestag verabschiedete Netzwerkdurch-
setzungsgesetz jedoch stärkt den Mob. Durch dieses Gesetz
nämlich werden soziale Netzwerke unter empfindlicher
Strafandrohung in die Position einer privatisierten
Exekutive gezwungen, um als Beliehener des Staates in
Abwesenheit einer Rechtssprechung prophylaktisch Aussagen zu
löschen, die angeblich gegen das deutsche Gesetz verstoßen sollen.
Das ist zwangs-privatisierte milde Zensur, denn im Zweifel
werden kritische Aussagen einfach zu unangemessenen Meinungen
erklärt, gelöscht und die Nutzerinnen und Nutzer gesperrt, um
nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Das sind durch
Strafandrohung an Privatunternehmen delegierte Redeverbote,
die dazu führen, dass der Meldemob zum Angriff bläst!
Link:
http://www.achgut.com/artikel/netzwerkdurchsetzungs_gesetz_staerkt_den_mob
"Das ist zwangs-privatisierte milde Zensur"
Diese Zensur ist längst nicht mehr nur "milde".
Eine Regierung 8wie das Merkel-Regime), die von dem
Parlament der Volksvertreter nicht mehr kontrolliert
wird, kann nach Belieben Mobs organisieren:
Antifa gegen Verlage, Mobs gegen gewählte Parteien, Mobs
gegen Gastwirte und Hoteliers, die diese Verfemten Kost
und Logis bieten, Mobs gegen genehmigte und friedliche
regierungskritische Kundgebungen. Dafür werden 100
Millionen Euro aus Steuermitteln zur Verfügung gestellt!
Auch die Kirchen sind dabei, weil sie Synergien mit dem
chaotischen Regierungshandeln entdeckt haben und am
Beherbergungs- und Integrationsgeschäft kräftig
mitverdienen und dafür ihre Kirchenfürsten als kreuz-
populistischen Ersatzpolitiker in Stellung gebracht haben.
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist nur die Spitze des
Eisbergs und wird in beunruhigendem Maße toleriert,
obwohl es ein Herrschafts- und Faschisierungsmittel
par excellence ist.