Arne Luft
2015-01-31 16:57:28 UTC
Der Soziologe und Politologe Knie macht radikale Werbung für die Bahn.
Das macht er, indem er das Auto schlecht macht. Aber das macht nichts,
denn was er macht, macht keinen Sinn, denn er macht den Fehler, sich
zu einfache Gedanken zum machen, wie es anders gemacht werden könnte,
als es derzeit gemacht wird. So simpel macht er das.
Der Mann schlägt vor, den PKW-Verkehr extrem zu verteuern, damit er
unattraktiver wird und die Leute auf die Bahn umsteigen. Was er
vergißt, ist die wirtschaftliche Komponente, die ausfällt und die
nicht durch Fahrräder oder Eisenbahnwagen kompensiert werden kann.
Desweiteren ist die Bahn überhaupt nicht in der Lage, den MIV oder
nennenswerte Teile davon zu ersetzen. Es fehlen ihr alle Möglichkeiten
dazu, auch nur ein vergleichbares Verkehrsaufkommen zu bewältigen.
(Also, immer der gleiche Mist bei deren Sprüchen: Das Geld fällt
irgendwie vom Himmel und wir Bürger brauchen fachmännischen Rat, wie
wir es ausgeben, weil wir einfachen Leute es nicht selber wissen.
Wie das neue Motto der Grünärsche: Freiheit heißt, die Freiheit zu
haben, auf Freiheit zu verzichten, wenn jemand sagt, das es so besser
sei.
Da kommt wieder der Marx durch, für den die Massen zu gehorchen haben
und ihren natürlichen Führern, den Kommunisten, folgen müssen. Da
trifft er sich mit -naja, ihr wißt schon wem, nämlich die, über die
man keine Witze machen darf- die kennen auch nur Unterwerfung.)
Zu den Details:
Besagter Andreas Knie ist Boss und Gründer einer Beratungsfirma, die
zu 50% der Bahn gehört. In den Rest teilen sich Siemens, WZB,
T-Systems und das DLR.
Er ist studierter Soziologe und Politologe, fotogener Schönling und
verdient sein Geld, in dem er auf den Autoverkehr schimpft.
Das hört sich dann so an:
http://www.zeit.de/2015/03/energiewende-auto-verkehr-benzin-strom
"Knie:.... Statt Flächen für geteilte Autos, Radwege, Spielplätze oder
Fußgänger zu nutzen, überlassen wir sie den privaten Autofahrern. Das
muss sich ändern, es muss richtig viel kosten, wenn einer seine Karre
irgendwo abstellt.
ZEIT: Wie teuer sollte das Parken werden?
Knie: Ein öffentlicher Stellplatz kostet uns alle rund 10.000 Euro im
Jahr. Fürs Parken müsste man also jedem Autobesitzer 27 Euro pro Tag
berechnen. Denn es gibt kein Menschenrecht auf Parkplätze für umsonst.
...."
Stellt sich die Frage: Wem gehört der öffentliche Raum? Wem gehört die
Stadt?
Gehört sie dem Bürgermeister und den Verwaltungsbeamten oder den
Bürgern, die dort leben? Sind die Bürger weißungsabhängig von den
Stadtpolitikern oder wurden die Stadtpolitiker von den Bürgern
gewählt, um die Stadt in ihrem Sinne zu verwalten?
Der Mann versucht sich quasi mit dem Anspruch auf höher Weihen zu
legitimieren. Er kommt überhaupt nicht auf die Idee, vom Bürger her zu
denken.
Aber in erster Linie macht er Werbung für die Bahn und tut so, als
wenn Bahnfahren Gottes Wille wäre.
"Knie: .... Und mehr Menschen sollten Bahn fahren. ...
ZEIT: Woran scheitert das bislang?
Knie: Eine deutsche Durchschnittsfamilie denkt selten an den Zug, wenn
sie eine Reise plant. Bahnfahren gilt als kompliziert. ...
...
Knie: ... Außerdem, Autofahren ist viel zu billig auch weil
ökologische Kosten nicht vollständig berechnet werden. Ich würde ein
deutliches CO2-Limit einführen: Kein Motor darf mehr als 50 Gramm pro
Kilometer vom Jahr 2025 an produzieren.
ZEIT: Das wäre ein Verbrauch von gut 2 Litern pro 100 Kilometer.
Würden dann Millionen Menschen ihr Alltagsverhalten ändern?
Knie: Je teurer das Autofahren würde, desto seltener wäre es das erste
Verkehrsmittel der Wahl. Viele Menschen spüren doch schon heute, dass
die vielen Autos nicht wirklich gut sind...." (ibid)
Da waren wir schon 1999, als die Ökodeppen und Grünärsche das Benzin
mit exakt demselben "Argument" um die Ökosteuer verteuerten. Jetzt
sinkt der Ölpreis erfreulicherweise und schon geht es wieder los mit
dem Gequassel, das Benzin bzw. Autofahren zu billig sei.
Da der Junge nicht besonders schlau ist und es ihm deshalb an Ideen
mangelt, macht er auf Energiewendedummschwatz, der schon längst
widerlegt ist.
"ZEIT: Sie behaupten, E-Autos seien auch für die anderen Bereiche der
Energiewende unverzichtbar.
Knie: Wir haben nicht nur zu viele Autos, sondern bald auch zu viel
Strom wenn alle Windräder arbeiten und die Sonne scheint. Der so
produzierte Strom könnte in den Batterien der Elektroautos gespeichert
und später wieder ins Netz gespeist werden. Das klingt utopisch. Doch
es wird Dienstleister geben, die diese Vernetzung organisieren."
(ibid)
Viel zu teuer und funktioniert nicht.
"ZEIT: Woran scheitert das alles bisher?
Knie: Am mangelnden Mut der Politiker. Die unterschätzen, was alles
möglich wäre, wenn sie die Deutschen für etwas begeistern. Die
Verkehrswende könnte ein gigantisches Modernisierungsprogramm und dann
auch ein Exportprodukt werden." (ibid)
Das "Argument" mit der Weltmarktführerschaft hatten wir schon mal. Das
Ergebnis sind jährlich über 20 Mrd. Euro an erzwungener Umverteilung
von unten nach oben auf unabsehbare Zeit und jedemenge Firmenpleiten.
Das macht er, indem er das Auto schlecht macht. Aber das macht nichts,
denn was er macht, macht keinen Sinn, denn er macht den Fehler, sich
zu einfache Gedanken zum machen, wie es anders gemacht werden könnte,
als es derzeit gemacht wird. So simpel macht er das.
Der Mann schlägt vor, den PKW-Verkehr extrem zu verteuern, damit er
unattraktiver wird und die Leute auf die Bahn umsteigen. Was er
vergißt, ist die wirtschaftliche Komponente, die ausfällt und die
nicht durch Fahrräder oder Eisenbahnwagen kompensiert werden kann.
Desweiteren ist die Bahn überhaupt nicht in der Lage, den MIV oder
nennenswerte Teile davon zu ersetzen. Es fehlen ihr alle Möglichkeiten
dazu, auch nur ein vergleichbares Verkehrsaufkommen zu bewältigen.
(Also, immer der gleiche Mist bei deren Sprüchen: Das Geld fällt
irgendwie vom Himmel und wir Bürger brauchen fachmännischen Rat, wie
wir es ausgeben, weil wir einfachen Leute es nicht selber wissen.
Wie das neue Motto der Grünärsche: Freiheit heißt, die Freiheit zu
haben, auf Freiheit zu verzichten, wenn jemand sagt, das es so besser
sei.
Da kommt wieder der Marx durch, für den die Massen zu gehorchen haben
und ihren natürlichen Führern, den Kommunisten, folgen müssen. Da
trifft er sich mit -naja, ihr wißt schon wem, nämlich die, über die
man keine Witze machen darf- die kennen auch nur Unterwerfung.)
Zu den Details:
Besagter Andreas Knie ist Boss und Gründer einer Beratungsfirma, die
zu 50% der Bahn gehört. In den Rest teilen sich Siemens, WZB,
T-Systems und das DLR.
Er ist studierter Soziologe und Politologe, fotogener Schönling und
verdient sein Geld, in dem er auf den Autoverkehr schimpft.
Das hört sich dann so an:
http://www.zeit.de/2015/03/energiewende-auto-verkehr-benzin-strom
"Knie:.... Statt Flächen für geteilte Autos, Radwege, Spielplätze oder
Fußgänger zu nutzen, überlassen wir sie den privaten Autofahrern. Das
muss sich ändern, es muss richtig viel kosten, wenn einer seine Karre
irgendwo abstellt.
ZEIT: Wie teuer sollte das Parken werden?
Knie: Ein öffentlicher Stellplatz kostet uns alle rund 10.000 Euro im
Jahr. Fürs Parken müsste man also jedem Autobesitzer 27 Euro pro Tag
berechnen. Denn es gibt kein Menschenrecht auf Parkplätze für umsonst.
...."
Stellt sich die Frage: Wem gehört der öffentliche Raum? Wem gehört die
Stadt?
Gehört sie dem Bürgermeister und den Verwaltungsbeamten oder den
Bürgern, die dort leben? Sind die Bürger weißungsabhängig von den
Stadtpolitikern oder wurden die Stadtpolitiker von den Bürgern
gewählt, um die Stadt in ihrem Sinne zu verwalten?
Der Mann versucht sich quasi mit dem Anspruch auf höher Weihen zu
legitimieren. Er kommt überhaupt nicht auf die Idee, vom Bürger her zu
denken.
Aber in erster Linie macht er Werbung für die Bahn und tut so, als
wenn Bahnfahren Gottes Wille wäre.
"Knie: .... Und mehr Menschen sollten Bahn fahren. ...
ZEIT: Woran scheitert das bislang?
Knie: Eine deutsche Durchschnittsfamilie denkt selten an den Zug, wenn
sie eine Reise plant. Bahnfahren gilt als kompliziert. ...
...
Knie: ... Außerdem, Autofahren ist viel zu billig auch weil
ökologische Kosten nicht vollständig berechnet werden. Ich würde ein
deutliches CO2-Limit einführen: Kein Motor darf mehr als 50 Gramm pro
Kilometer vom Jahr 2025 an produzieren.
ZEIT: Das wäre ein Verbrauch von gut 2 Litern pro 100 Kilometer.
Würden dann Millionen Menschen ihr Alltagsverhalten ändern?
Knie: Je teurer das Autofahren würde, desto seltener wäre es das erste
Verkehrsmittel der Wahl. Viele Menschen spüren doch schon heute, dass
die vielen Autos nicht wirklich gut sind...." (ibid)
Da waren wir schon 1999, als die Ökodeppen und Grünärsche das Benzin
mit exakt demselben "Argument" um die Ökosteuer verteuerten. Jetzt
sinkt der Ölpreis erfreulicherweise und schon geht es wieder los mit
dem Gequassel, das Benzin bzw. Autofahren zu billig sei.
Da der Junge nicht besonders schlau ist und es ihm deshalb an Ideen
mangelt, macht er auf Energiewendedummschwatz, der schon längst
widerlegt ist.
"ZEIT: Sie behaupten, E-Autos seien auch für die anderen Bereiche der
Energiewende unverzichtbar.
Knie: Wir haben nicht nur zu viele Autos, sondern bald auch zu viel
Strom wenn alle Windräder arbeiten und die Sonne scheint. Der so
produzierte Strom könnte in den Batterien der Elektroautos gespeichert
und später wieder ins Netz gespeist werden. Das klingt utopisch. Doch
es wird Dienstleister geben, die diese Vernetzung organisieren."
(ibid)
Viel zu teuer und funktioniert nicht.
"ZEIT: Woran scheitert das alles bisher?
Knie: Am mangelnden Mut der Politiker. Die unterschätzen, was alles
möglich wäre, wenn sie die Deutschen für etwas begeistern. Die
Verkehrswende könnte ein gigantisches Modernisierungsprogramm und dann
auch ein Exportprodukt werden." (ibid)
Das "Argument" mit der Weltmarktführerschaft hatten wir schon mal. Das
Ergebnis sind jährlich über 20 Mrd. Euro an erzwungener Umverteilung
von unten nach oben auf unabsehbare Zeit und jedemenge Firmenpleiten.