Post by Fitze WeiÃhttp://www.tagesspiegel.de/berlin/chaoten-oder-heilsbringer-danke-liebe-an
tifa/9382378.html
HL
In Wien haben Deine lieben Antifa-Nazis die halbe Stadt in Schutt und
Asche gelegt und Schäden von 1 Mio. Euro verursacht. Da hilft das
nächste Mal nur ein MG-Nest der Polizei und Dauerfeuer.
1) tu doch nicht so, als ob die Rechtsaussen hier ganz brav wären:
http://www.welt.de/politik/ausland/article116878363/Rechtsextreme-pruegeln-Antifa-Aktivist-in-Hirntod.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/sachsen-anhalt-rechtsextreme-pruegeln-griechen-krankenhausreif-1.1483188
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/429731/Sachsen_Rechtsextreme-prugeln-sich-im-Landtag
http://www.zeit.de/sport/2013-10/msv-duisburg-nazis-kohorte-division
http://www.volksblatt.li/nachricht.aspx?id=64771&src=sda
http://www.sueddeutsche.de/bayern/rechte-gewalt-in-bayern-terror-im-alltag-1.1800885
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article118705578/Rechtsextremisten-schlagen-zwoelfjaehriges-Kind-zusammen.html
2) Für die uninformierten deutschen Rechtsaussen a la "Fitze Weiß" (in agp hab
ich's bereits gepostet, f'up für albasani):
Friedliche Proteste von deutschen Vermummten missbraucht
"Rund 200 Gewaltbereite missbrauchten den friedlichen Protest von 6000
Demonstranten gegen den Akademikerball, um sich Straßenschlachten mit der
Polizei zu liefern. Fünf Polizisten wurden verletzt, 14 Demonstranten
festgenommen. Mehr als eine Million Euro Sachschaden sind entstanden."
( Transscript, ZiB 17, 25.1.2014
http://tvthek.orf.at/program/ZIB-17/71284/ZIB-17/7395614/Ueber-eine-Million-Euro-Sachschaden/7395618
)
http://www.bilder-space.de/bild-Akademikerballjpg-13075.htm
Das sind also die Fakten:
200 gewaltbereite Touristen aus der deutschen Autonomieszene
haben die friedlichen Demonstrationen gegen den rechtsaussen-Akademikerball in
der Hofburg missbraucht.
Wie man unschwer in agp erkennen kann, versuchen die Anhänger der rechten Szene
den Ball in der Hofburg zu verharmlosen und die friedlichen 6000 Demonstranten
mit den 200 gewaltbereiten Anarcho-Touristen zu vermanschen.
""Kein Platz für Randale"
Um Differenzierung bemüht zeigte sich Alexander Pollak von "SOS Mitmensch". "Ich
bin froh, dass wir in einer Zeit leben, in der es sehr viele Menschen als
Provokation und Schande empfinden, wenn eine von Rechtsextremen zur Vernetzung
benutzte Ballveranstaltung in den Räumen der Republik stattfindet, aber niemand
hat das Recht, diesen Umstand für Randale zu missbrauchen", erklärte er in einer
Aussendung. " Das, was sich rund um den Stephansplatz abgespielt hat, ist scharf
zu verurteilen." Viele Tausend friedliche Demonstranten, darunter auch
Holocaust-Überlebende, würden dadurch zu Unrecht in Misskredit gebracht.
Deutliche Kritik übt er am Vorgehen der Polizei, er sprach von einem
"eskalativen Schuss nach hinten"."
[
http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/politik/sn/artikel/akademikerball-krawalle-schaeden-in-millionenhoehe-91694/
]
Es stellt sich hier auch die Frage, warum die Polzei die sicherlich
amtsbekannten deutschen Randale-Touristen nicht schon an der Grenze abgefangen hat?
Behinderungen der Journalisten:
"Offener Brief des Redakteursrates von PULS 4 an den Wiener Polizeipräsidenten
Dr. Gerhard Pürstl
OTS0178 24. Jan. 2014, 17:00
Wien (OTS) - Sehr geehrter Herr Präsident Dr. Pürstl,
der Redakteursrat von PULS 4, als Vertreter aller JournalistInnen in den
Redaktionen von PULS 4, ProSieben Austria und Sat1 Österreich, nimmt mit
Befremden zur Kenntnis, dass JournalistInnen heute Abend in der
Berichterstattung über den Akademikerball in der Hofburg behindert werden. Wir
als Journalisten müssen ungehindert über die Vorkommnisse des Balles in alle
Facetten berichten dürfen. Platzverbote, Zutrittshürden, die Beschränkung der
Zeit und die angekündigte Begleitung durch die Polizei machen dies unmöglich.
Wir bitten Sie daher, dafür zu sorgen, dass alle JournalistInnen ungehindert
über den Akademikerball in der Hofburg berichten können und etwaige
Behinderungen zu unterlassen.
Der Redakteursrat von PULS4"
[
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140124_OTS0178/offener-brief-des-redakteursrates-von-puls-4-an-den-wiener-polizeipraesidenten-dr-gerhard-puerstl
]
Und damit die Rechtsaussen in dspm sich nicht immer als "harmlose Babies" ausgeben:
"Hinzu kam, dass der betagte Sozialdemokrat und Antifaschist Albrecht Konecny im
Jänner 2012 nach einer Protestkundgebung auf seinem Heimweg von Rechtsradikalen
zusammengeschlagen wurde (siehe Kasten am Ende).
Ein Ball von Rechtsextremen am repräsentativsten Ort der Republik ist eine
nationale Schande. Doch in den vergangenen Jahrzehnten wurde das keineswegs so
gesehen. Der Ball des Wiener Korporationsrings (WKR) findet seit 1968 in der
Wiener Hofburg statt. Davor, in den ersten 16 Jahren, tanzten die Burschen im
Konzerthaus. In der demokratischen Öffentlichkeit fand der Ball dennoch kaum
Beachtung, obwohl die Organisatoren immer schon von einschlägiger Gesinnung
waren und dies auch gar nicht verhehlten. Das langjährige Mitglied des
Ballausschusses, Karl Bartl, fand noch Ende der 1980er-Jahre in der Zeitung
seiner Burschenschaft lobende Worte für das „Dritte Reich“ und gab dem
„Weltjudentum“ die Schuld am Krieg. Gemäß der üblen Tradition, in der sich
Burschenschaften aus der „Ostmark“, wie sie sich selbst bezeichneten, von allem
Anfang an stets viel radikaler und antisemitischer gebärdeten als ihre deutschen
Verbindungsbrüder und lange vor Adolfs Hitlers Machtergreifung den
„Arierparagrafen“ einführten, rühmten sich die Österreicher auch nach 1945, „die
jüdischen Elemente entfernt“ zu haben und „seit 1882 judenrein“ zu sein.
Über Jahre hinweg schien der mittlerweile verstorbene NDP-Chef Norbert Burger im
Ehrenkomitee des Korporationsballs auf. Die Elite des österreichischen
Universitätswesens scheint das nicht gestört zu haben – im Gegenteil: Bei einer
Solidaritätsdemonstration für den antisemitischen Welthandelsprofessor Taras
Borodajkewycz im Jahr 1965 trugen Burschenschafter Transparente mit der
Aufschrift „Hoch Auschwitz“. Jörg Haiders Doktorvater, Prorektor Günther
Winkler, pries 1974 die Korporationen bei einem Stiftungsfest der berüchtigten
rechtsradikalen Burschenschaft „Olympia“.* Und was noch schwerer wiegt: Bis weit
in die 1990er-Jahre hinein waren sämtliche Rektoren sämtlicher österreichischen
Universitäten im Ehrenkomitee des Korporationsballs vertreten. Bis vor vier
Jahren hatte die Nobel-Tanzschule Schäfer-Elmayer die Eröffnungspolonaise
organisiert. Unter den Debütanten findet man nicht wenige Personen, die später
wegen einschlägiger Delikte vor Gericht standen.
[...]"
[
http://www.profil.at/articles/1404/980/371804/besucher-ehrenschwund-die-proteste-burschenschafterball-wirkung
]
"Der Überfall auf den alten Sozialdemokraten Albrecht Konecny ist bis heute
nicht aufgeklärt worden.
Im Februar 2012 hatte sich dem ehemaligen sozialdemokratischen Bundesrat
Albrecht Konecny am Abend des Burschenschafterballs in der Wiener Innenstadt ein
beleibter junger Mann in den Weg gestellt, ihm „Du Oarsch“ ins Gesicht
geschrien und dann seine Fäuste sprechen lassen. Konecny wurde erheblich
verletzt. Der Schlagring, mit dem der schmächtige Altpolitiker, der gerade von
einer Anti-Burschenschafter-Kundgebung kam, malträtiert worden war, hatte in
seinem Gesicht blutunterlaufene Flecken im Umriss einer Rune hinterlassen.
Dutzende solcher Schlagringe hat die Polizei in den vergangenen Jahren bei
Hausdurchsuchungen bei Rechtsradikalen sichergestellt.
Drei Tage nach dem Vorfall war auf einer Neonazi-Website eine Unterhaltung
zwischen zwei Rechtsradikalen aufgetaucht. Einer der beiden, mit dem Nickname
„Prinz Eugen“, der sich offenbar auf dem Burschenschafterball vergnügt hatte,
erkundigte sich bei seinem Kameraden „Eispickel“: „Hast du dich an der alten
roten Sau vergriffen?“. „Eispickel“: „Nein, ich war’s diesmal nicht, aber weiß,
wer’s war. (…) Du kennst ihn auch. Gut getroffen hat er. Der Konecny hat
g’spritzt wie die Sau. Wie war das Tanzen, sah dich nachher nicht mehr.“
„Prinz Eugen“ und „Eispickel“ sind den Behörden nicht unbekannt. Unter diesen
Nicknames wurden in den vergangenen Jahren Mitarbeiter des Dokumentationsarchivs
des österreichischen Widerstands, Grün-Politiker und Antifaschisten bedroht. Die
beiden Nicknames spielten beim Prozess gegen die Betreiber der neonazistischen
„Alpen-Donau-Homepage“ sowie in einem weiteren Verfahren nach dem
NS-Verbotsgesetz eine Rolle. Doch richtig nachgefragt hatten weder Ermittler
noch Staatsanwälte.
Wer Konecny niederschlug, ist bis heute unbekannt. „Es hat sich offenbar niemand
wirklich darum bemüht“, sagt Konecny. Dazu höre er aus Polizeikreisen, dass man
noch immer der Legende anhänge, er sei von Linksradikalen niedergeschlagen
worden. Dieses Gerücht hatte einst FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache aufgebracht."
[
http://www.profil.at/articles/1404/980/371804/besucher-ehrenschwund-die-proteste-burschenschafterball-wirkung
]
"Mit diesem Vermummungsverbot und einem ausgedehnten Platzverbot rund um die
Hofburg will die Wiener Polizei verhindern, dass die Proteste gegen den von
seinen Gegnern als rechtsextreme Veranstaltung kritisierten Ball der FPÖ zu
Straßenschlachten mit der Polizei eskalieren. In den vergangenen Jahren hatten
zum Teil gewaltbereite Demonstranten am Rand der jahrelang von rechten
Burschenschaften organisierten Ballveranstaltung für ordentlich Krawall in der
Wiener Innenstadt gesorgt.
Wirbel um Vermummungsverbot
Der angesehene österreichische Verfassungsrechtler Bernd-Christian Funk hält das
Vermummungsverbot dennoch für "unverhältnismäßig". Auf Demonstrationen dürfe man
sich ohnehin nicht vermummen, das zusätzlich pauschal erlassene
Vermummungsverbot samt Definition einer großen Gefahrenzone sei ein
"Blankoschein" für die Polizei, um willkürlich auch nicht an der Demonstration
teilnehmende Bürger kontrollieren und im Anlassfall wegweisen oder bestrafen zu
können, sagte Funk gegenüber dem Online-Portal derstandard.at.
Der Leiter des Wiener Landesamtes für Verfassungsschutz und
Terrorismusbekämpfung (LVT), Erich Zwettler, beschwichtigte gegenüber dem ORF
Wien: "Wir richten uns mit dieser Verordnung nicht gegen die Bürgerinnen und
Bürger, die einen Schal haben und vom Einkaufen nach Hause gehen. Wir brauchen
diese Verordnung, um eine Rechtsgrundlage zu haben, um Leute, die sich vermummen
und augenscheinlich gewaltbereit sind, kontrollieren zu können“.
Die FPÖ beklagt unterdessen, der "randalierende Mob" habe in den vergangenen
Jahren Ballbesucher beschimpft, bespuckt und angegriffen, die Polizei "offenbar
auf politischen Zuruf" nicht oder zu spät eingegriffen. Dies sagten der Wiener
FPÖ-Landtagsabgeordnete und Ballorganisator Udo Guggenbichler und sein Kollege
Wolfgang Jung am Dienstag auf einer Pressekonferenz.
[...]
Grüne empört über Polizeisperren
Der Grünen-Fraktionsvorsitzende im Wiener Landtag, David Ellensohn, übt indes
scharfe Kritik an den umfangreichen Sperrmaßnahmen rund um den Wiener
Akademikerball. Der Verfassungsgerichtshof habe erkannt, dass die Wiener Polizei
bereits 2011 mit ihren weitreichenden Demonstrationsverboten vor dem Ball
eindeutig gegen die Versammlungsfreiheit verstoßen habe.
"Die Lernfähigkeit der Wiener Polizei ist ganz offensichtlich beschränkt", so
Ellensohn in einer Pressemitteilung. "Der FPÖ-Wunsch ist für die Wiener Polizei
Befehl - oder wie erklärt uns Präsident Pürstl die Untersagung der Kundgebungen
und die Ausweitung des Platzverbotes?" fragt Ellensohn empört. "Der
FPÖ-Akademikerball ist nicht, wie gebetsmühlenartig von der FPÖ betont, ein
gewöhnlicher Wiener Ball, sondern ein Vernetzungstreffen hochrangiger
Rechtsextremer aus ganz Europa"."
Der frühere WKR-Ball in der Wiener Hofburg gilt seit Jahren als Treffpunkt
rechter Burschenschafter und ihrer Sympathisanten aus ganz Europa. Veranstaltet
wurde er bis 2012 vom Wiener Korporationsring (WKR), einem Zusammenschluss von
20 zumeist schlagenden Burschenschaften, die laut Dokumentationsarchiv des
österreichischen Widerstandes (DÖW) dem äußerst rechten politischen Spektrum
zugeordnet werden können."
[
http://www.fr-online.de/politik/gefahrenzone-wegen-akademiker-ball-der-fpoe-rechter-ball-legt-halb-wien-lahm,1472596,25963920.html
]
"Walzer, rechtsherum
Der Akademikerball ist die inoffizielle Nachfolgeveranstaltung des Balls des
Wiener Korporationsrings (WKR). Die meisten Mitgliedsverbindungen der WKR gelten
als deutschnational bis rechtsextrem, viele sind schlagend und farbentragend.
Der neue Name des Balles wurde nach dem "Standard"-Bericht über Straches
"Juden"-Entgleisung von 2012 nötig. Danach sollten die rechten Verbindungen
eigentlich aus der Hofburg verbannt werden, doch am Ende fand sich eine
österreichische Lösung: Der Ball heißt nun anders und darf weiter im
Nationalheiligtum Hofburg gefeiert werden. Organisator ist wie eh und je
FPÖ-Gemeinderat Udo Guggenbichler.
Auch wenn sich der Name der rechten Party geändert hat: Bislang kamen zum
Akademikerball neben Burschenschaftern auch stets Rechtspopulisten aus ganz
Europa. Die französische Front-National-Vorsitzende Marine Le Pen, Filip
Dewinter vom belgischen Vlaams Belang oder der wegen Volksverhetzung verurteilte
NPD-Funktionär Jörg Hähnel gehörten schon zu den Gästen. Vertreter der
Schwedendemokraten, der slowakischen Nationalpartei und der italienischen Lega
Nord sind regelmäßig auf der FPÖ-Feier zu Gast. "
[
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/protest-gegen-akademikerball-in-wien-mit-burschenschaftern-und-rechten-a-944527.html
]
HTH
ME
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If atheism is a religion, then bald is a hair colour.
[ Paul Quirk, alt.atheism.moderated ]