Discussion:
OS/2 Warp 3
(zu alt für eine Antwort)
Nils M Holm
2017-04-11 16:36:06 UTC
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Ich wollte kuerzlich mal Warp 3 installieren und habe gesehen,
dass mir die CD abhanden gekommen ist. Gibt's das noch irgendwo?
Auf Amazon ist nichts zu finden, Ebay nutze ich nicht.

War eigentlich ein schoenes, multitasking-faehiges DOS, wenn
man WORKPLACESHELL=cmd.exe gesetzt hat. :)
--
Nils M Holm < n m h @ t 3 x . o r g > www.t3x.org
Andreas Kohlbach
2017-04-11 18:06:44 UTC
Permalink
Post by Nils M Holm
Ich wollte kuerzlich mal Warp 3 installieren und habe gesehen,
dass mir die CD abhanden gekommen ist. Gibt's das noch irgendwo?
Auf Amazon ist nichts zu finden, Ebay nutze ich nicht.
War eigentlich ein schoenes, multitasking-faehiges DOS, wenn
man WORKPLACESHELL=cmd.exe gesetzt hat. :)
Ich hatte auf archive.org mal ein Image für Warp 4 gefunden. Und sogar
eines, was man direkt an eine VM wie Virtualbox verfüttern konnte, wer
lieber emulieren mag. Das funktionierte hier überraschend einfach.

Vielleicht haben die dort auch Warp 3.
--
Andreas
You know you are a redneck if
you've ever been involved in a custody fight over a huntin' dog.
kay
2017-04-11 19:22:09 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Post by Nils M Holm
Ich wollte kuerzlich mal Warp 3 installieren und habe gesehen,
dass mir die CD abhanden gekommen ist. Gibt's das noch irgendwo?
Vielleicht haben die dort auch Warp 3.
Offenbar nicht, aber...

https://winworldpc.com/product/os-2-3x

Kay
--
Posted via SN
Nils M Holm
2017-04-12 09:56:03 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Ich hatte auf archive.org mal ein Image für Warp 4 gefunden. Und sogar
eines, was man direkt an eine VM wie Virtualbox verfüttern konnte, wer
lieber emulieren mag. Das funktionierte hier überraschend einfach.
Vielleicht haben die dort auch Warp 3.
Haben sie tatsaechlich:
https://archive.org/download/IBMOS2Warp3Collection

Danke!
--
Nils M Holm < n m h @ t 3 x . o r g > www.t3x.org
kay
2017-04-12 17:14:26 UTC
Permalink
Post by Nils M Holm
Post by Andreas Kohlbach
Ich hatte auf archive.org mal ein Image für Warp 4 gefunden. Und sogar
eines, was man direkt an eine VM wie Virtualbox verfüttern konnte, wer
lieber emulieren mag. Das funktionierte hier überraschend einfach.
Vielleicht haben die dort auch Warp 3.
https://archive.org/download/IBMOS2Warp3Collection
Fand ich auch, hielt das aber für eine Sammlung von EWS o.ä. Apps (ohne
OS). Wenn dem so ist, winworldpc.com hat die images zum DL.

Kay
--
Posted via SN
Marcel Mueller
2017-04-11 19:02:27 UTC
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Post by Nils M Holm
Ich wollte kuerzlich mal Warp 3 installieren und habe gesehen,
dass mir die CD abhanden gekommen ist. Gibt's das noch irgendwo?
Auf Amazon ist nichts zu finden, Ebay nutze ich nicht.
Uff, ob ich da irgendwo noch eine CD habe, keine Ahnung.
Jedenfalls hat man damit auf moderner Hardware keine Freude. Da bootet
zumeist nichts ohne ein paar Dutzend Fixes und einen aktualisierten Kernel.
Post by Nils M Holm
War eigentlich ein schoenes, multitasking-faehiges DOS, wenn
man WORKPLACESHELL=cmd.exe gesetzt hat. :)
Ja, auf jeden Fall.


Marcel
kay
2017-04-11 19:14:59 UTC
Permalink
Post by Nils M Holm
Ich wollte kuerzlich mal Warp 3 installieren und habe gesehen,
dass mir die CD abhanden gekommen ist. Gibt's das noch irgendwo?
Auf Amazon ist nichts zu finden, Ebay nutze ich nicht.
Ich fand; so wie Andreas; auf archive.org einiges. dort gibt/gab es Warp
for PowerPC - bei dem mich noch mal interessieren würde ob das auf
meinem PowerMac G4 laufen würde... und ob ich's einfach so installieren
könnte (CD hat er, aber keine Floppy). Ich habe sogar ein Warp 4.x
Server dort gefunden (meine ich) und auf einer anderen Seite (die ich
vergaß, die ich hier aber postete) waren IMHO auch Warp 3 u.co. als
images zu finden.
Post by Nils M Holm
War eigentlich ein schoenes, multitasking-faehiges DOS, wenn
man WORKPLACESHELL=cmd.exe gesetzt hat. :)
Pfui. :-) Du startest wohl auch ein Windows nur wegen des
Bildschirmschoners oder? ;)

Setze einfach RESTARTOBJECTS=No und AUTOSTART=Startupfoldersonly in der
Config.sys. Dann ist die UI schon viiel Einfacher.

Kay
--
Posted via SN
Nils M Holm
2017-04-12 10:00:30 UTC
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Post by kay
Post by Nils M Holm
War eigentlich ein schoenes, multitasking-faehiges DOS, wenn
man WORKPLACESHELL=cmd.exe gesetzt hat. :)
RUNWORKPLACE, nicht WORKPLACESHELL. Und dann noch

START /FS
EXIT

in STARTUP.CMD und alles ist prima! :)
Post by kay
Pfui. :-) Du startest wohl auch ein Windows nur wegen des
Bildschirmschoners oder? ;)
Windows?
Post by kay
Setze einfach RESTARTOBJECTS=No und AUTOSTART=Startupfoldersonly in der
Config.sys. Dann ist die UI schon viiel Einfacher.
Angesichts jeglicher Form von GUI rollen sich mir saemtliche Naegel auf.
Ich nutze auch X11 nur als terminal multiplexer und Firefox/Ghostview
back-end.
--
Nils M Holm < n m h @ t 3 x . o r g > www.t3x.org
kay
2017-04-12 17:22:57 UTC
Permalink
Post by Nils M Holm
Post by kay
Post by Nils M Holm
War eigentlich ein schoenes, multitasking-faehiges DOS, wenn
man WORKPLACESHELL=cmd.exe gesetzt hat. :)
RUNWORKPLACE, nicht WORKPLACESHELL. Und dann noch
Weiß schon!
Post by Nils M Holm
START /FS
EXIT
in STARTUP.CMD und alles ist prima! :)
Ist das Exit nötig? Ohne WPS müsstest du doch eh in der OS/2 Shell
landen die startup.cmd ausführt. Wozu dann noch eine 2. im Fullscreen
starten?

Ich hab's nie so benutzt, darum die dumme Fräge.
Post by Nils M Holm
Windows?
Schlechter Clone von MacOS oder OS/2 WPS...FYI. :)
Post by Nils M Holm
Post by kay
Setze einfach RESTARTOBJECTS=No und AUTOSTART=Startupfoldersonly in der
Config.sys. Dann ist die UI schon viiel Einfacher.
Angesichts jeglicher Form von GUI rollen sich mir saemtliche Naegel auf.
Ich nutze auch X11 nur als terminal multiplexer und Firefox/Ghostview
back-end.
Na wenn's dir spaß macht. Da gibt's doch auch was 'screen' ähnliches mit
dem du X11 auch noch einsparen kannst... komme grad nicht auf den namen.

Ich hätte noch'n Handtacker - falls du je PS/2 Mausports zu tackern
willst. ;)

Kay
--
Posted via SN
Matthias Koch
2017-05-17 13:42:07 UTC
Permalink
Post by Nils M Holm
Angesichts jeglicher Form von GUI rollen sich mir saemtliche Naegel auf.
Ich nutze auch X11 nur als terminal multiplexer und Firefox/Ghostview
back-end.
Du bist noch ein richtiger Mann (tm)! :)

Viele Grüße
Matthias "Wenn's nicht in 'ner VT100 läuft, will ich es nicht!" Koch
Guido Grohmann
2017-05-17 17:11:14 UTC
Permalink
Post by Matthias Koch
Post by Nils M Holm
Angesichts jeglicher Form von GUI rollen sich mir saemtliche Naegel auf.
Ich nutze auch X11 nur als terminal multiplexer und Firefox/Ghostview
back-end.
Du bist noch ein richtiger Mann (tm)! :)
Viele Grüße
Matthias "Wenn's nicht in 'ner VT100 läuft, will ich es nicht!" Koch
Nah, es darf ruhig UTF8 verstehen, Hauptsache, man braucht nicht so ein
neumodisches Rollkugelgerät. M)

Guido
Alex
2017-05-17 18:06:24 UTC
Permalink
Post by Guido Grohmann
Post by Matthias Koch
Post by Nils M Holm
Angesichts jeglicher Form von GUI rollen sich mir saemtliche Naegel auf.
Ich nutze auch X11 nur als terminal multiplexer und Firefox/Ghostview
back-end.
Du bist noch ein richtiger Mann (tm)! :)
Viele Grüße
Matthias "Wenn's nicht in 'ner VT100 läuft, will ich es nicht!" Koch
Nah, es darf ruhig UTF8 verstehen, Hauptsache, man braucht nicht so ein
neumodisches Rollkugelgerät. M)
Guido
Verstehe. Und wer braucht schon Familienfotos? Ein gepflegter
Kupferstich tut es auch. ^^
Christian Potzinger
2017-05-17 19:12:33 UTC
Permalink
Post by Alex
Verstehe. Und wer braucht schon Familienfotos?
Ein gepflegter Kupferstich tut es auch. ^^
Was seid ihr doch alle durch moderne Technik verweichlicht!11!
Steinplatte und Meissel! Und bitte 3 Kopien...
--
ryl: G'Kar
Kay Martinen
2017-05-17 21:10:49 UTC
Permalink
Am Wed, 17 May 2017 21:12:33 +0200
Post by Christian Potzinger
Post by Alex
Verstehe. Und wer braucht schon Familienfotos?
Familie? Was'n das? Etwas soo neues kann nichts taugen. Und geht am
Thema vorbei.
Post by Christian Potzinger
Post by Alex
Ein gepflegter Kupferstich tut es auch. ^^
Was seid ihr doch alle durch moderne Technik verweichlicht!11!
Eben, Kupfer ist was für Weicheier. Den kann ein Säugling mit dem
Fingernagel zurecht dengeln.
Post by Christian Potzinger
Steinplatte und Meissel! Und bitte 3 Kopien...
DAHER kommt der Beruf der STEiNO-Typistin! Und bei deinen 3
Durchschlägen ähh Kopien passt der Job auf eine Russische Sportlerin
namens Ana Bolika.

Ich frag mich bloß, was nimmt man da als Pauspapier? Bin nicht sicher
ob Marmor selbstdurchschreibend ist.


Kay
Andreas Kohlbach
2017-05-17 21:35:08 UTC
Permalink
Post by Matthias Koch
Post by Nils M Holm
Angesichts jeglicher Form von GUI rollen sich mir saemtliche Naegel auf.
Ich nutze auch X11 nur als terminal multiplexer und Firefox/Ghostview
back-end.
Du bist noch ein richtiger Mann (tm)! :)
Viele Grüße
Matthias "Wenn's nicht in 'ner VT100 läuft, will ich es nicht!" Koch
Ich hatte in Linux gerne wieder "das echte Terminal" wieder. Also nichts
auf einer tty mit verschiedenen Schriftgrößen oder Fonts. Sondern *einen*
Font (AFAIK müsste der von der Hardware kommen?) in einer Größe (80x25
Zeichen).

Oder wie war das noch in den 90ern bei Linux (und länger davor bei UNIX),
und noch bevor Framebuffer?
--
Andreas
You know you are a redneck if
you've ever worn shorts to a funeral home.
Hermann Riemann
2017-05-18 08:17:28 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Ich hatte in Linux gerne wieder "das echte Terminal" wieder.
Waren das nicht die Dinger,
wo man sich nur noch mit Fenster schließen helfen konnte,
wenn man versehentlich mit cat eine Binärdatei zum anzeigen
anordnete, wo dann eine ESC-Sequenze die Zeichensteuerung ..

Hermann
der da noch ein paar Erinnerung hat,
wie z.B. wenn man versehentlich nicht im vi war,
mit crtl-irgendwas das Fenster schloss.
--
http://www.hermann-riemann.de
Kay Martinen
2017-05-18 17:04:05 UTC
Permalink
Am Thu, 18 May 2017 10:17:28 +0200
Post by Hermann Riemann
Post by Andreas Kohlbach
Ich hatte in Linux gerne wieder "das echte Terminal" wieder.
Gerne. Und für mich eine Tüte ECHTES LEBEN bitte. :)
Post by Hermann Riemann
Waren das nicht die Dinger,
wo man sich nur noch mit Fenster schließen helfen konnte,
.. nach dem man das Terminal zum Selbigen hinaus warf...
Post by Hermann Riemann
wenn man versehentlich mit cat eine Binärdatei zum anzeigen
anordnete, wo dann eine ESC-Sequenze die Zeichensteuerung ..
Es geht doch um die frühen Thin(dumb)Clients, oder? [unschuldigguck]

Ich habe wohl mal von GrafikTerminals gelesen, die meisten waren
aber doch sicher Text-Only. Das Letztere nicht immer Fullscreen arbeiten
habe ich nie gehört. Und noch früher? Wann fing das Fensterlei-den an?
Post by Hermann Riemann
Hermann
der da noch ein paar Erinnerung hat,
wie z.B. wenn man versehentlich nicht im vi war,
mit crtl-irgendwas das Fenster schloss.
Ich war nie "im vi" ich blieb ihm immer fern weil ich seine
Kommandostruktur nicht mag. Erinnert zu sehr an EDLIN-Style?

Und "Fenster schliessen" klingt mir auch irgendwie so, so, so Windozig!
SCNR

Kay
der wohl weiß das es früher auch Fenster und Menüs gab, z.b. CUA in
SAA-Programmen. (1)



(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Systems_Application_Architecture
Hermann Riemann
2017-05-19 07:30:12 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Gerne. Und für mich eine Tüte ECHTES LEBEN bitte. :)
Was ist echtes Leben? game of life?
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
Waren das nicht die Dinger,
wo man sich nur noch mit Fenster schließen helfen konnte,
.. nach dem man das Terminal zum Selbigen hinaus warf...
Und dann die Terrasse putzen? ;-)
( Da wurde im Sommer Platz zum Löten benötigt. )
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
wenn man versehentlich mit cat eine Binärdatei zum anzeigen
anordnete, wo dann eine ESC-Sequenze die Zeichensteuerung ..
Es geht doch um die frühen Thin(dumb)Clients, oder? [unschuldigguck]
Neee (njet, no ..), um Unix/Linux Rechner mit X
Post by Kay Martinen
Ich habe wohl mal von GrafikTerminals gelesen > die meisten waren aber doch sicher Text-Only.
Ja sowas kannte ich auch beruflich und privat.
Es gab da mal ein IC vom Typ 6845
https://en.wikipedia.org/wiki/Motorola_6845
der hatte ein 2k statisches RAM als Videopuffer
und ein 2kb EPROM für den Zeichensatz.
Ein Ausgang vom RAM wurde teilweise als Eingang
für das EPROM verwendet, dessen Ausgang
als TTL-Signal auf einen Monitor ging,
so dass ich dadurch 25 Zeilen mit 80 Spalten
ausgeben konnte.
Post by Kay Martinen
Das Letztere nicht immer Fullscreen arbeiten
habe ich nie gehört. Und noch früher? > Wann fing das Fensterleiden an?
Vielleicht schon mit X.
Vergleichbar mit dem Druckerleiden, wo auch
ESC Folgen zur Steuerung wie Fettdruck, Zeichensatz ..
verwendet wurde.
Post by Kay Martinen
Post by Hermann Riemann
Hermann
der da noch ein paar Erinnerung hat,
wie z.B. wenn man versehentlich nicht im vi war,
mit crtl-irgendwas das Fenster schloss.
Ich war nie "im vi" ich blieb ihm immer fern weil ich seine
Kommandostruktur nicht mag.
Wenn man ca 10 Befehle kennt ist vi ganz angenehm.
Z.B :se nu für Zeilenanzeige, :q! zum sicheren rausgehen.
( Änderungen werden verworfen.)
i Drücken, wenn man etwas ändern will.
ESC wenn das ändern zu Ende ist.
Ansonsten verhält sich vim teilweise wie ein normaler Editor.
Post by Kay Martinen
Erinnert zu sehr an EDLIN-Style?
Das habe ich zwar in einem Kurs erlebt, aber nie praktisch verwendet.
Im Gegensatz zu M$ word ( nicht privat), der mir erhebliche
Schwierigkeiten bereitete.
Post by Kay Martinen
Und "Fenster schliessen" klingt mir auch irgendwie > so, so, so Windozig!
Eigentlich nur GUI (Irrgarten), wie heutzutage fast jeder Bildschirm.
Post by Kay Martinen
der wohl weiß das es früher auch Fenster und Menüs gab, z.b. CUA in
SAA-Programmen. (1)
(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Systems_Application_Architecture
Da fällt mir multitasking auf OS/2 ein.
Borland C++ Disketten Installation,
Annahme man könne beim Einlesen auch Editieren.
Ergebnis: Das Return des Zeilenwechsels wurde
von der Abfrage "nächste Diskette eingelegt" abgefangen,
so dass ich wieder von Vorne installieren ..

Hermann
der mit der Erfahrung der IBM C++ IDE
zur IDE Vermeidung motiviert wurde.
--
http://www.hermann-riemann.de
Andreas Kohlbach
2017-05-18 18:29:40 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Andreas Kohlbach
Ich hatte in Linux gerne wieder "das echte Terminal" wieder.
Waren das nicht die Dinger,
wo man sich nur noch mit Fenster schließen helfen konnte,
wenn man versehentlich mit cat eine Binärdatei zum anzeigen
anordnete, wo dann eine ESC-Sequenze die Zeichensteuerung ..
Es gibt erst keine Fenster (oder Maus, ausgenommen gpm Mouse-Pointer).

Nur wer sich Mitte/Ende der 90er ein Linux ohne X installierte (wie ich,
weil auf der massiven 1,3 GB Platte fast 900 MB schon von Windows belegt
war, und es bei Linux dann für X nicht mehr reichte) und so nur auf den
tty arbeite, kennt das noch.
Post by Hermann Riemann
der da noch ein paar Erinnerung hat,
wie z.B. wenn man versehentlich nicht im vi war,
mit crtl-irgendwas das Fenster schloss.
CTRL-q geht IIRC im Gnome Terminal.

Btw. die Hardware von heute kann das durchaus noch. Ich habe irgendwo
einen bootbaren UNIX (irgend ein BSD) USB-Stick rum fliegen, was kein X hat.
--
Andreas
You know you are a redneck if
you've ever worn shorts to a funeral home.
Christian Corti
2017-05-19 08:16:41 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Btw. die Hardware von heute kann das durchaus noch. Ich habe irgendwo
einen bootbaren UNIX (irgend ein BSD) USB-Stick rum fliegen, was kein X hat.
Naja, bei mir startet jeder PC immer im Video Mode 03h (sprich 80x25
farbig). Das wird unter Linux beibehalten, bis der Xorg-Treiber
einspringt; und mit Ctrl-Alt-Fx kommt man auch wieder auf die
Textconsole.
Und nein, kein Framebuffer-Treiber. Alle NVidia-Besitzer mit
Herstellertreiber für X haben keinen FB-Treiber für die Konsole.

Christian
Andreas Kohlbach
2017-05-19 20:09:09 UTC
Permalink
Post by Christian Corti
Post by Andreas Kohlbach
Btw. die Hardware von heute kann das durchaus noch. Ich habe irgendwo
einen bootbaren UNIX (irgend ein BSD) USB-Stick rum fliegen, was kein X hat.
Naja, bei mir startet jeder PC immer im Video Mode 03h (sprich 80x25
farbig). Das wird unter Linux beibehalten, bis der Xorg-Treiber
einspringt; und mit Ctrl-Alt-Fx kommt man auch wieder auf die
Textconsole.
Und nein, kein Framebuffer-Treiber. Alle NVidia-Besitzer mit
Herstellertreiber für X haben keinen FB-Treiber für die Konsole.
Hier startet Grub schon kleingedruckt. Linux bootet weiter in der selben
(kleinen) Größe. Erst später geht es auf 80x25, weil ich das für den
"console-font" so will. Aber "echt" ist das nicht.

Ich erinnere mich eben, dass selbst das BIOS schon kleingedruckt
startet. Es wird kurz "Press F2 to enter setup" angezeigt, aber auch
schon kleiner, als ich das von alten PCs in Erinnerung habe.
--
Andreas
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your momma gives you tips on how to sneak booze into sporting events.
Hanno Foest
2017-05-19 09:22:44 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Nur wer sich Mitte/Ende der 90er ein Linux ohne X installierte (wie ich,
weil auf der massiven 1,3 GB Platte fast 900 MB schon von Windows belegt
war, und es bei Linux dann für X nicht mehr reichte)
oder wer irgendwelchen veralteten Schrott zusammengeschraubt hatte...
Post by Andreas Kohlbach
und so nur auf den
tty arbeite, kennt das noch.
[...]
Post by Andreas Kohlbach
Btw. die Hardware von heute kann das durchaus noch. Ich habe irgendwo
einen bootbaren UNIX (irgend ein BSD) USB-Stick rum fliegen, was kein X hat.
Jedes Linux sollte da auch gehen. Z.B. die Server-Versionen von Ubuntu.

Hanno
Andreas Kohlbach
2017-05-19 20:11:59 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Post by Andreas Kohlbach
Btw. die Hardware von heute kann das durchaus noch. Ich habe irgendwo
einen bootbaren UNIX (irgend ein BSD) USB-Stick rum fliegen, was kein X hat.
Jedes Linux sollte da auch gehen. Z.B. die Server-Versionen von Ubuntu.
Wenn ich wüsste, wie.

Irgendwer sagte, man könne ein Modul (modeset-irgendwas)
blacklisten. Mache ich das, funktioniert das in der Tat. Aber X, was ich
außerhalb der echten tty auch will, kommt dann nicht hoch. Eine Lösung
für beides habe ich noch nicht gefunden.

APU (CPU und GPU in einem) ist ein AMD (billig) Radeon.
--
Andreas
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Guido Grohmann
2017-05-19 20:19:47 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Hanno Foest
Post by Andreas Kohlbach
Btw. die Hardware von heute kann das durchaus noch. Ich habe irgendwo
einen bootbaren UNIX (irgend ein BSD) USB-Stick rum fliegen, was kein X hat.
Jedes Linux sollte da auch gehen. Z.B. die Server-Versionen von Ubuntu.
Wenn ich wüsste, wie.
nomodeset ggf. nogpumanager und vga=normal als Kernelparameter?

Guido
Andreas Kohlbach
2017-05-19 20:53:24 UTC
Permalink
Post by Guido Grohmann
Post by Andreas Kohlbach
Post by Hanno Foest
Post by Andreas Kohlbach
Btw. die Hardware von heute kann das durchaus noch. Ich habe irgendwo
einen bootbaren UNIX (irgend ein BSD) USB-Stick rum fliegen, was kein X hat.
Jedes Linux sollte da auch gehen. Z.B. die Server-Versionen von Ubuntu.
Wenn ich wüsste, wie.
nomodeset ggf. nogpumanager und vga=normal als Kernelparameter?
AFAIK ist "vga=..." obsolete. nomodeset funktionierte, aber X kam dann nicht
mehr hoch. Bleibt das ich mich mit nogpumanager beschäftigen sollte.

Google, here I come. ;-)
--
Andreas
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Guido Grohmann
2017-05-19 21:09:16 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
AFAIK ist "vga=..." obsolete.
Seit wann? Ich verwende es noch gelegentlich.
Post by Andreas Kohlbach
nomodeset funktionierte, aber X kam dann nicht
mehr hoch.
Bei mir geht es zumindestens mit einem Ubuntu 14.04 so. Dürfte aber
hardware- ggf auch treiberabhängig sein
Post by Andreas Kohlbach
Bleibt das ich mich mit nogpumanager beschäftigen sollte.
Den braucht man, wenn X zickt und/oder man eine Xorg.conf verwenden
will/muß.

Guido
Andreas Kohlbach
2017-05-20 17:39:44 UTC
Permalink
Post by Guido Grohmann
Post by Andreas Kohlbach
AFAIK ist "vga=..." obsolete.
Seit wann? Ich verwende es noch gelegentlich.
Gefühlt vielleicht fünf Jahre. Aufgefallen, als ich das in Bootmanager am
Prompt mal genau aus dem Grund des Testens der Auflösung mitgab. Ganz
kurz war eine Meldung zu sehen, es sei obsolet ("depreached" wohl). Man
soll "gfxpayload=text" nehmen. Gerade gefunden:

| Althought the vga=ext option is deprecated with the linux command in
| Grub2, it is still available with the linux16 command in Grub2 as it is
| with the linux command in Grub-legacy. [...]

<https://wiki.debian.org/GrubTransition>.
--
Andreas
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Hanno Foest
2017-05-19 10:29:01 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Ich hatte in Linux gerne wieder "das echte Terminal" wieder. Also nichts
auf einer tty mit verschiedenen Schriftgrößen oder Fonts. Sondern *einen*
Font (AFAIK müsste der von der Hardware kommen?) in einer Größe (80x25
Zeichen).
xterm reicht mir. Der Standard-Font ist 9x13 fixed, meine ich. Wenn man
den auch in anderen Applikationen (in meinem Fall unter xfce) haben
will, muß man sowas machen wie (Ubuntu)

cd /etc/fonts/conf.d/
rm 70-no-bitmaps.conf
ln -s ../conf.avail/70-yes-bitmaps.conf .
dpkg-reconfigure fontconfig

Familie "Fixed" sollte jetzt auftauchen.

Siehe auch https://wiki.ubuntu.com/Fonts

Ansonsten erinnert mich die Diskussion gerade an den Tek-Mode des xterm.

Demo:

xterm -t -tn tek4014
zcat /usr/share/doc/plotutils/tek2plot/dmerc.tek.gz

(Paket "plotutils" muß installiert sein)

Hanno
Andreas Kohlbach
2017-05-19 20:18:39 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Post by Andreas Kohlbach
Ich hatte in Linux gerne wieder "das echte Terminal" wieder. Also nichts
auf einer tty mit verschiedenen Schriftgrößen oder Fonts. Sondern *einen*
Font (AFAIK müsste der von der Hardware kommen?) in einer Größe (80x25
Zeichen).
xterm reicht mir. Der Standard-Font ist 9x13 fixed, meine ich. Wenn
man den auch in anderen Applikationen (in meinem Fall unter xfce)
haben will, muß man sowas machen wie (Ubuntu)
cd /etc/fonts/conf.d/
rm 70-no-bitmaps.conf
ln -s ../conf.avail/70-yes-bitmaps.conf .
dpkg-reconfigure fontconfig
Familie "Fixed" sollte jetzt auftauchen.
Siehe auch https://wiki.ubuntu.com/Fonts
Ansonsten erinnert mich die Diskussion gerade an den Tek-Mode des xterm.
xterm -t -tn tek4014
zcat /usr/share/doc/plotutils/tek2plot/dmerc.tek.gz
(Paket "plotutils" muß installiert sein)
Das soll alles nichts mit Xterm oder gar X zu tun haben.

Wer relativ neu (10-15 Jahre ;-) bei Linux ist, mag das nicht
kennen. Kennt er aber MS-DOS (hier wieder nicht ein DOS-Fenster gemeint,
sondern nacktes, ehrliches DOS): dieser "Textmodus" ist gemeint, den man
früher auf Linux auf dessen tty bekam.
--
Andreas
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Kay Martinen
2017-08-02 22:15:45 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Andreas Kohlbach
Ich hatte in Linux gerne wieder "das echte Terminal" wieder. Also nichts
Das soll alles nichts mit Xterm oder gar X zu tun haben.
Wer relativ neu (10-15 Jahre ;-) bei Linux ist, mag das nicht
kennen. Kennt er aber MS-DOS (hier wieder nicht ein DOS-Fenster gemeint,
sondern nacktes, ehrliches DOS): dieser "Textmodus" ist gemeint, den man
früher auf Linux auf dessen tty bekam.
Ja, ja, schon klar. Du meinst das Echte, nicht schliessbare, nicht
größenänderbare Nur-Vollbild Textfenster das man nur los wurde in dem
man das Gesamte gerät aus einem glasfenster warf (mit Holzrahmen
drum=Kein CRT!)

Ähm, wann wird Rechner-Weitwurf eimtlich Olymische Disziplin? ;)

Kay
Andreas Kohlbach
2017-08-03 20:43:17 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Andreas Kohlbach
Wer relativ neu (10-15 Jahre ;-) bei Linux ist, mag das nicht
kennen. Kennt er aber MS-DOS (hier wieder nicht ein DOS-Fenster gemeint,
sondern nacktes, ehrliches DOS): dieser "Textmodus" ist gemeint, den man
früher auf Linux auf dessen tty bekam.
Ja, ja, schon klar. Du meinst das Echte, nicht schliessbare, nicht
größenänderbare Nur-Vollbild Textfenster das man nur los wurde in dem
man das Gesamte gerät aus einem glasfenster warf (mit Holzrahmen
drum=Kein CRT!)
Genau!
Post by Kay Martinen
Ähm, wann wird Rechner-Weitwurf eimtlich Olymische Disziplin? ;)
Wird Zeit. ;-)

Ich dürfte dagegen immer noch Rekordhalter meiner Schule vom vor über 30
Jahren im Aschenbecher-Weitwurf sein. Wir hatten damals Töpfern, und ich
bekam auf meinen getöpferten Aschenbecher eine 4-. In der Pause dann auf
dem Schulhof... Ich denke nicht, dass mittlerweile irgend jemand die
Entfernung des Wurfes übertrumpfen konnte. ;-)

Aber vielleicht hat man mittlerweile Rechner-Weitwurf eingeführt? Obwohl
die Kinder heute mit ihren Tablets, Smartphones und Raspberries da weiter
werfen würden, als die Schwergewichtler damals einen Osborne I hieven
konnten. ;-)
--
Andreas
You know you are a redneck if
you clean your fingernails with a stick.
Kay Martinen
2017-08-02 22:10:01 UTC
Permalink
Hallo Andreas.

Mir ist dazu noch was eingefallen...
Post by Andreas Kohlbach
Ich hatte in Linux gerne wieder "das echte Terminal" wieder. Also nichts
auf einer tty mit verschiedenen Schriftgrößen oder Fonts. Sondern *einen*
Font (AFAIK müsste der von der Hardware kommen?) in einer Größe (80x25
Zeichen).
Oder wie war das noch in den 90ern bei Linux (und länger davor bei UNIX),
und noch bevor Framebuffer?
Besorge dir einen ISA PC mit einer Echten MDA/Hercules und mache sie zur
Primären Anzeige. Echter geht's glaub ich kaum.

Ich hatte eine kurze Zeit lang die Kombi MDA und (Trident oder TSENG)
VGA unter OS/2 laufen. Damit war sogar Zweischirmbetrieb möglich. WPS
auf der VGA und einen OS/2 CMD Prompt auf der MDA. Nur das Umschalten
der Tastatur dazwischen war ähem... umständlich. Wenn ich mich recht
erinnere.

Kay
Michael Kraemer
2017-04-12 11:12:31 UTC
Permalink
Post by kay
Ich fand; so wie Andreas; auf archive.org einiges. dort gibt/gab es Warp
for PowerPC - bei dem mich noch mal interessieren würde ob das auf
meinem PowerMac G4 laufen würde...
eher nicht.
Es war nur für sehr spezielle HW vorgesehen, die IBM Personal PowerSeries 830/850.
Selbst auf einer nahezu baugleichen RS/6000 habe ich es nicht zum laufen bekommen,
obwohl die CD eigentlich alleine bootfähig sein sollte.
kay
2017-04-12 17:27:57 UTC
Permalink
Post by Michael Kraemer
Post by kay
dort gibt/gab es Warp
for PowerPC - bei dem mich noch mal interessieren würde ob das auf
meinem PowerMac G4 laufen würde...
Es war nur für sehr spezielle HW vorgesehen, die IBM Personal
PowerSeries 830/850.
Selbst auf einer nahezu baugleichen RS/6000 habe ich es nicht zum laufen
bekommen, obwohl die CD eigentlich alleine bootfähig sein sollte.
Schade eigentlich. Wäre Extrem Retro-Spaßig gewesen einen Mac mit OS/2
zu haben.

IMHO hat die PC-Version von OS/2 aber bis Warp 4 nicht allein Booten
können. Es waren immer 2-4 Bootdisketten nötig. Deren images (und tool
zum erstellen) aber eigentlich auf der CD mit drauf waren. Hast du
dahingehend mal was probiert mit der PPC-Version?

Kay
--
Posted via SN
Michael Kraemer
2017-04-12 20:18:02 UTC
Permalink
Post by kay
Schade eigentlich. Wäre Extrem Retro-Spaßig gewesen einen Mac mit OS/2
zu haben.
der Spass wäre ausser dem Retro-Feeling ziemlich begrenzt gewesen.
Das Dingens hat so gut wie keine Anwendersoftware, nichtmal TCPIP ist dabei.
Post by kay
IMHO hat die PC-Version von OS/2 aber bis Warp 4 nicht allein Booten
können. Es waren immer 2-4 Bootdisketten nötig. Deren images (und tool
zum erstellen) aber eigentlich auf der CD mit drauf waren. Hast du
dahingehend mal was probiert mit der PPC-Version?
es soll angeblich ohne Floppies auskommen.
Ich habe damals aber auch ziemlich schnell aufgegeben
und es darauf geschoben, dass eine RS/6000 7248 eben doch keine Personal Power Series ist.
Ich war schon zufrieden, auf die Kiste ein Solaris/PPC zu bekommen.

OS/2 PPC ist kein "normales" OS/2, sondern - "odd".
Gab mal eine Seite mit war stories:

http://pages.prodigy.net/michaln/history/os2ppc/

vielleicht findet man sie noch aufm archive.
Andreas Kohlbach
2017-04-12 22:12:44 UTC
Permalink
Post by Michael Kraemer
Post by kay
Schade eigentlich. Wäre Extrem Retro-Spaßig gewesen einen Mac mit OS/2
zu haben.
der Spass wäre ausser dem Retro-Feeling ziemlich begrenzt gewesen.
Das Dingens hat so gut wie keine Anwendersoftware, nichtmal TCPIP ist dabei.
Daher WARP 4 nehmen. Da funktionierte auch Internet. Allerdings sehen
aktuelle Webseiten in Netscape 4.6 nicht wirklich gut aus. Erstaunlich
immerhin dass die von Google funktionierte, wenn sie auch sehr kaputt aus sah.
--
Andreas
You know you are a redneck if
you've ever hitchhiked naked,
Ralf Kiefer
2017-04-12 22:33:51 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Daher WARP 4 nehmen. Da funktionierte auch Internet.
Auf der Verpackung von Warp 3 steht, daß mit dem enthaltenen Bonuspak
auch Internet, Fax, Multimedia, "IBM Works" (ist wohl ein Oxymoron ;-) )
und mehr enthalten sei.
Post by Andreas Kohlbach
Allerdings sehen
aktuelle Webseiten in Netscape 4.6 nicht wirklich gut aus.
Der dürfte bereits in größte Probleme beim Anblick von Http_s_ geraten.

Gruß, Ralf
Dennis Grevenstein
2017-04-14 01:35:25 UTC
Permalink
Post by Michael Kraemer
Ich habe damals aber auch ziemlich schnell aufgegeben
und es darauf geschoben, dass eine RS/6000 7248 eben doch keine Personal Power Series ist.
Hast Du nicht eine 40p?
Sollte doch auch tun, oder?

gruss,
Dennis
--
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Michael Kraemer
2017-04-14 09:27:18 UTC
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Post by Dennis Grevenstein
Post by Michael Kraemer
Ich habe damals aber auch ziemlich schnell aufgegeben
und es darauf geschoben, dass eine RS/6000 7248 eben doch keine Personal Power Series ist.
Hast Du nicht eine 40p?
Sollte doch auch tun, oder?
wäre mir neu.
Angeblich sollte NT/PPC gehen, aber OS2/PPC?
Wenn ich das Teil mal wieder in den Fingern habe, kann ich es ja mal probieren.

Ich denke aber, dass in dem Zeitrahmen, in dem OS/2 PPC rauskam (so um 1995),
man noch die Hoffnung hatte,
mit dem low-cost PPC eine echte Alternative zur Wintel-Welt schaffen zu können.
Da passte die Personal Power Series oder die 7248 besser als die 40P.
In die selbe Zeit fallen ja auch Solaris/PPC oder Motorola's Bemühen,
mit NT/PPC den grossen Stich zu machen.
Post by Dennis Grevenstein
gruss,
Dennis
Dennis Grevenstein
2017-04-14 09:58:08 UTC
Permalink
Post by Michael Kraemer
Post by Dennis Grevenstein
Hast Du nicht eine 40p?
Sollte doch auch tun, oder?
wäre mir neu.
Angeblich sollte NT/PPC gehen, aber OS2/PPC?
Ich dachte, aber vielleicht irre ich mich.
Post by Michael Kraemer
Ich denke aber, dass in dem Zeitrahmen, in dem OS/2 PPC rauskam (so um 1995),
man noch die Hoffnung hatte,
mit dem low-cost PPC eine echte Alternative zur Wintel-Welt schaffen zu können.
Da passte die Personal Power Series oder die 7248 besser als die 40P.
In die selbe Zeit fallen ja auch Solaris/PPC oder Motorola's Bemühen,
mit NT/PPC den grossen Stich zu machen.
Tja, lange her.

gruss,
Dennis
--
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kay
2017-04-14 14:46:25 UTC
Permalink
Post by Michael Kraemer
Ich denke aber, dass in dem Zeitrahmen, in dem OS/2 PPC rauskam
(so um 1995), man noch die Hoffnung hatte, mit dem low-cost PPC
eine echte Alternative zur Wintel-Welt schaffen zu können.
Da passte die Personal Power Series oder die 7248 besser als die 40P.
In die selbe Zeit fallen ja auch Solaris/PPC oder Motorola's Bemühen,
mit NT/PPC den grossen Stich zu machen.
Vielleicht irre ich mich, aber sind die heutigen ARM-CPUs, deren
Derivate und Clones nicht eigentlich nahe verwandte des PPC-Designs.
Mir ist so als hätte ich mal gelesen das der quasi deren Ur-vater wäre.

So gesehen hätte es doch noch eine Chance, nicht für OS/2 aber wie viele
Milliarden von denen in Handys, Raspi's und IoT-Devices stecken weiß
vermutlich keiner. Und Win10 soll ja auch auf einem Raspi3 laufen...
okay, kein Merkmal für Qualität, aber immerhin. ;)

Oder ich verwexel da was...Hmm.

Kay
--
Posted via SN
Christian Zietz
2017-04-14 15:39:14 UTC
Permalink
Post by kay
Vielleicht irre ich mich, aber sind die heutigen ARM-CPUs, deren
Derivate und Clones nicht eigentlich nahe verwandte des PPC-Designs.
Mir ist so als hätte ich mal gelesen das der quasi deren Ur-vater wäre.
Außer dass beides RISC-Architekturen sind, besteht keine wirkliche
Gemeinsamkeit zwischen ARM und PowerPC. Zumal die erste CPU mit
ARM-Architektur um einiges älter ist (Mitte der 1980er) als PPC.

Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.de/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x52CB97F66DA025CA / 0x6DA025CA
Michael Kraemer
2017-04-14 16:05:15 UTC
Permalink
Post by kay
Oder ich verwexel da was...Hmm.
Vermutlich.
Der PPC ist die Ein-Chip-Variante der grossen POWERs.
Bei IBM hatte man damals geschnallt,
dass CPU-Eigengewächse auf Dauer nur dann eine Chance haben,
wenn es eine low-cost Variante gibt, die billig ist
und sich massenhaft verkaufen lässt.
Selbst dann wäre es schwierig bis unmöglich,
eingefahrene Biotope wie die PC-Festung zu knacken.
Der "Neue" müsste mindestens doppelt so schnell oder
halb so teuer sein, am besten beides.
Ausserdem muss aus dem Stand jede Menge Software verfügbar sein.
Ich meine mich dumpf an ein white paper der damaligen AIM-Allianz zu erinnern,
wo sie das ganz realistisch einschätzten und sich mit ein paar Prozent
des Wintel-Marktes zufrieden gaben.
Ralf Kiefer
2017-04-14 17:52:47 UTC
Permalink
Post by Michael Kraemer
Bei IBM hatte man damals geschnallt,
dass CPU-Eigengewächse auf Dauer nur dann eine Chance haben,
wenn es eine low-cost Variante gibt, die billig ist
und sich massenhaft verkaufen lässt.
Da gab's letztendlich drei Ebenen: die Hochleistungs-PPCs, die es heute
noch gibt, die Desktop-Linie, die mit dem Ende bei Apple erledigt war,
und die Embedded-Linie, die weiterhin gedeiht.
Post by Michael Kraemer
Ich meine mich dumpf an ein white paper der damaligen AIM-Allianz zu erinnern,
wo sie das ganz realistisch einschätzten und sich mit ein paar Prozent
des Wintel-Marktes zufrieden gaben.
Dafür gab und gibt es den Embedded-Markt. Die meisten Leute sehen nur
den Desktop-Markt und vergessen, daß in anderen Bereichen viel mehr CPUs
verkauft werden.

Gruß, Ralf
--
geschrieben auf einem PPC750 (G3) :-)
Dennis Grevenstein
2017-04-15 08:59:58 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Dafür gab und gibt es den Embedded-Markt. Die meisten Leute sehen nur
den Desktop-Markt und vergessen, daß in anderen Bereichen viel mehr CPUs
verkauft werden.
Aber was kosten denn die embedded CPUs, wenn Du nicht gerade welche
brauchst, die man ins All schiessen kann?
Was in diesen Überlegungen immer zählt ist nicht einfach die Menge,
sondern wieviel Geld sich damit verdienen lässt. Jahrelang hat man
immer wieder gesagt, MIPS sei ja so stark im embedded Bereich und
deswegen noch lange nicht tot. Und hat es am Ende was genutzt,
dass in den ganzen Plastikroutern MIPS drin war?

gruss,
Dennis
--
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Christian Zietz
2017-04-15 09:33:04 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Aber was kosten denn die embedded CPUs, wenn Du nicht gerade welche
brauchst, die man ins All schiessen kann?
Zumal man fragen kann, wieviel Interesse Qualcomm -- selbst
ARM-Lizenznehmer --, der den einzigen nennenswerten Anbieter von
PowerPC-Embedded-CPUs übernommen hat, noch an der Architektur hat. Ich
weiß natürlich, dass PowerPC im Automotive-Segment durchaus noch
eingesetzt wird und dass auch noch neue Produkte mit PPC-Kern geplant
werden, d.h. die Lieferbarkeit wird sicherlich noch einige Jahre
gewährleistet sein. Aber die Weiterentwicklung?

Christian
--
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Ralf Kiefer
2017-04-15 11:57:00 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Aber was kosten denn die embedded CPUs, wenn Du nicht gerade welche
brauchst, die man ins All schiessen kann?
Das ist schlecht vergleichbar, weil diese CPUs typischerweise nicht im
Endverbrauchermarkt auftauchen. Zudem kaufen die Kunden beim Hersteller
oder Distributor keine Kleinmengen, sondern üblicherweise ab
1000er-Mengen für Kleinstserien. Betrachte Firmen wie AVM, die für ihre
Fritzbox-Fertigung CPUs braucht, andere Hersteller für
Netzwerkausstattung, betrachte die Hersteller von Automotive-Geräten,
usw.. Ein Auto ab der Mittelklasse hat CPUs in der Größenordnung
Dutzende drin.

Oder allgemeiner: wieviel "Desktop-CPUs" betreibt ein typischer
Mitteleuropäer, und wieviele Embedded-CPUs? Und darüberhinaus: wieviele
Embedded- oder Server-CPUs nutzt ein typischer Mitteleuropäer nicht
exklusiv, also vom Fahrkartenautomat der Straßenbahn, der Zapfsäule an
der Tankstelle, der Supermarktkasse über das Telekommunikationsnetz bis
zu Web-Servern?

Die Frage sollte eher lauten, wieviel Umsatz ein Hersteller solcher CPUs
macht und wieviel Marge dabei rumkommt. Allerdings fürchte ich, daß
solche Zahlen in der Variante "ehrlich" nicht zu bekommen sind.
Genausowenig wie die Yield-Rate in der Fertigung. Ungefähre Stückzahlen
schon, manchmal nur für die CPU-Familie.
Post by Dennis Grevenstein
Jahrelang hat man
immer wieder gesagt, MIPS sei ja so stark im embedded Bereich und
deswegen noch lange nicht tot. Und hat es am Ende was genutzt,
dass in den ganzen Plastikroutern MIPS drin war?
Keine Ahnung, was da los ist. Die Entscheidung für oder gegen einzelne
CPUs im Embedded-Markt ist üblicherweise viel rationaler als im
Desktop-Markt, auch weil die Auswahl viel größer ist. Der eine Kunde
braucht CPUs mit Langzeitverfügbarkeit, der nächste minimalsten
Stromverbrauch mit geeigneten "Schlaf-"Stufen des Kerns, der nächste
braucht etwas speziellere I/O im gleichen Gehäuse, der nächste hat
umfangreiche Software-Erfahrung mit Prozessorfamilien, der letzte
bekommt ein Sonderangebot wg. eines großen Lagerbestands. Die Kriterien
sind unterschiedlich.

Im Plastikrouter sind die Anforderungen allerdings nicht besonders
speziell, IMHO. Meiner mit einer MIPS-CPU funktioniert bestens :-)
Minimalster Stromverbrauch von knapp 1W bei zwei angeschlossenen
100Mb/s-Schnittstellen mit NAT. Besser geht's kaum.

Wenn man darüberhinaus zu Firmen wie Google oder Amazon schaut, die ihre
eigenen Server entwickeln und bauen lassen, ...

Gruß, Ralf
Dennis Grevenstein
2017-04-15 15:06:18 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Die Frage sollte eher lauten, wieviel Umsatz ein Hersteller solcher CPUs
macht und wieviel Marge dabei rumkommt.
[...]
Post by Ralf Kiefer
Keine Ahnung, was da los ist. Die Entscheidung für oder gegen einzelne
CPUs im Embedded-Markt ist üblicherweise viel rationaler als im
Desktop-Markt, auch weil die Auswahl viel größer ist. Der eine Kunde
braucht CPUs mit Langzeitverfügbarkeit, der nächste minimalsten
Stromverbrauch mit geeigneten "Schlaf-"Stufen des Kerns, der nächste
braucht etwas speziellere I/O im gleichen Gehäuse, der nächste hat
umfangreiche Software-Erfahrung mit Prozessorfamilien, der letzte
bekommt ein Sonderangebot wg. eines großen Lagerbestands. Die Kriterien
sind unterschiedlich.
Das meinte ich. Die ursprüngliche Behauptung war ja, dass embedded
die Architektur insgesamt weiterbringt. Ich behaupte mal, bis auf
Ausnahmen, ist das nicht der Fall.
Wenn man ARM nicht in Handys verbaut hätte, wo die Leute Spiele
zocken wollen, würde sich fast niemand dafür interessieren, ob die
CPU nun schnell ist oder nicht, so wie bei allem anderen embedded
Zeug auch.

gruss,
Dennis
--
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Ralf Kiefer
2017-04-15 18:03:55 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Die ursprüngliche Behauptung war ja, dass embedded
die Architektur insgesamt weiterbringt. Ich behaupte mal, bis auf
Ausnahmen, ist das nicht der Fall.
Kommt drauf an :-)

Wenn Du die PowerPCs betrachtest, dann sind die Embedded-Varianten
sicher nicht die treibende Kraft hinter dieser Architektur. Aber schau
Dir die ATmega und diesen ganzen "Kleinkram" von AVR an! Die kommen aus
der einfachsten uController-Ecke und haben hinsichtlich Rechenleistung
durchaus zugelegt ganz ohne große Brüder im Desktop- oder Servermarkt zu
haben.

BTW auch Embedded braucht ab und zu Rechenleistung :-) Z.B. die
Einspritzanlage von einem modernen Turbodiesel schafft man nicht mit
einem 8031. Was seit ein paar Jahren stattfindet, ist der Einbau von
"Unmengen" an Rechenleistung in Fahrzeuge. Müssen die allerdings eine
Architektur weiterentwickeln? Die müssen mit höherer Priorität unter
widrigen Umständen (Temperatur, Vibrationen) die Lebensdauer eines
Fahrzeugs abdecken. Das ist schon schwierig genug.

Gruß, Ralf
Michael Kraemer
2017-04-15 18:24:27 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Das meinte ich. Die ursprüngliche Behauptung war ja, dass embedded
die Architektur insgesamt weiterbringt. Ich behaupte mal, bis auf
Ausnahmen, ist das nicht der Fall.
Definiere "weiterbringen".
Bei "embedded" muss der Chip nicht der schnellste sein,
sondern einfach "schnell genug", dafür aber andere Eigenschaften haben,
die ihn für den gewünschten Zweck besser eignen als x86er-Einheitsgemüse.
In diese Richtung wird dann auch weiterentwickelt.
(Willkürliches) Beispiel: die QorIQ Derivate des PPC für Kommunikationsanwendungen.
Ob der auch für Desktop taugt werde ich (hoffentlich) bald sehen:
ein Amiga X5000 ist geordert :-)
Post by Dennis Grevenstein
Wenn man ARM nicht in Handys verbaut hätte, wo die Leute Spiele
zocken wollen, würde sich fast niemand dafür interessieren, ob die
CPU nun schnell ist oder nicht, so wie bei allem anderen embedded
Zeug auch.
ARM ist zwar ein Fossil aus den 1980ern, aber er war immmer irgendwie "da".
Er wurde auch verbaut, auch wenn die PC-Desktop-Meute das nicht gemerkt hat.
Als ultimatives Stromsparen angesagt war, begann diese Architektur eben ihr 2. Leben.
Ich vermute mal, dass auch das offene Lizenzierungsmodell stark beteiligt war.
Goetz Hoffart
2017-04-17 20:19:14 UTC
Permalink
Post by Michael Kraemer
Amiga X5000
Ist da dann im AmigaOS 4.1 ein Emulator bei für die 68k-Software?

Grüße
Götz
--
http://www.knubbelmac.de/
fritzchwolka
2017-04-12 21:20:17 UTC
Permalink
Post by kay
Deren images (und tool
zum erstellen) aber eigentlich auf der CD mit drauf waren. Hast du
Nicht nur eigentlich...

CD einlegen und unter

DOS makedisk.bat oder
OS/2 makedisk.cmd ausführen.

MfG.

fritz
Goetz Hoffart
2017-04-12 22:19:34 UTC
Permalink
Post by kay
Wäre Extrem Retro-Spaßig gewesen einen Mac mit OS/2
zu haben.
Du kannst ja einen "Mac" mit AIX haben. ANS 500 und ANS 700.

Grüße
Götz
--
http://www.knubbelmac.de/
Markus Elsken
2017-04-13 10:56:57 UTC
Permalink
Moin!
Post by Goetz Hoffart
Du kannst ja einen "Mac" mit AIX haben. ANS 500 und ANS 700.
Wenn Du mir sagst, wo man so ein Monster noch herbekommt? ;-)

mfg Markus
Ralf Kiefer
2017-04-13 11:22:14 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Post by Goetz Hoffart
Du kannst ja einen "Mac" mit AIX haben. ANS 500 und ANS 700.
Wenn Du mir sagst, wo man so ein Monster noch herbekommt? ;-)
So ungefähr alle 2-3 Jahre taucht einer bei Ebay auf. Ansonsten hat
dieses Modell dasselbe Problem wie alle anderen Rechnergattungen, die
hauptsächlich gewerblich oder in der Industrie eingesetzt werden. Die
werden abgewrackt und gelangen nicht in den Hobbymarkt.

Gruß, Ralf
Alex
2017-04-13 11:48:29 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Moin!
Post by Goetz Hoffart
Du kannst ja einen "Mac" mit AIX haben. ANS 500 und ANS 700.
Wenn Du mir sagst, wo man so ein Monster noch herbekommt? ;-)
mfg Markus
Hier steht einer originalverpackt. *prahl* ;-)
Markus Elsken
2017-04-13 12:27:54 UTC
Permalink
Moin!
Hier steht einer originalverpackt.*prahl* ;-)
*Maske überzieh*

Kannst Du auf Smith&Wesson rausgeben?

mfg Markus
Christian Potzinger
2017-04-13 13:30:07 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Hier steht einer originalverpackt.*prahl* ;-)
*Maske überzieh*
Kannst Du auf Smith&Wesson rausgeben?
Wechselgeld gibts in der Denomination "Gatling".
--
ryl: G'Kar
Guido Grohmann
2017-04-13 19:38:10 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Moin!
Hier steht einer originalverpackt.*prahl* ;-)
*Maske überzieh*
Kannst Du auf Smith&Wesson rausgeben?
Ui, jetzt kommt er mit dem originalen Point&Klick-Interface.

Guido
kay
2017-04-14 16:51:51 UTC
Permalink
Post by Guido Grohmann
Post by Markus Elsken
Moin!
Hier steht einer originalverpackt.*prahl* ;-)
*Maske überzieh*
Kannst Du auf Smith&Wesson rausgeben?
Ui, jetzt kommt er mit dem originalen Point&Klick-Interface.
Pöh, in Eisen und Blei gegossen. Das ist Hardware pur. Ohne Software
läuft da gar nichts.

Immerhin, hat er's heraus gefordert. *gönn* :)

Kay
--
Posted via SN
fritzchwolka
2017-04-12 21:21:56 UTC
Permalink
Post by Michael Kraemer
Post by kay
Ich fand; so wie Andreas; auf archive.org einiges. dort gibt/gab es Warp
for PowerPC - bei dem mich noch mal interessieren würde ob das auf
meinem PowerMac G4 laufen würde...
eher nicht.
Es war nur für sehr spezielle HW vorgesehen, die IBM Personal PowerSeries 830/850.
Selbst auf einer nahezu baugleichen RS/6000 habe ich es nicht zum laufen bekommen,
obwohl die CD eigentlich alleine bootfähig sein sollte.
http://www.os2museum.com/wp/os2-history/os2-warp-powerpc-edition/
Michael Kraemer
2017-04-12 22:04:08 UTC
Permalink
Post by fritzchwolka
Post by Michael Kraemer
Post by kay
Ich fand; so wie Andreas; auf archive.org einiges. dort gibt/gab es Warp
for PowerPC - bei dem mich noch mal interessieren würde ob das auf
meinem PowerMac G4 laufen würde...
eher nicht.
Es war nur für sehr spezielle HW vorgesehen, die IBM Personal PowerSeries 830/850.
Selbst auf einer nahezu baugleichen RS/6000 habe ich es nicht zum laufen bekommen,
obwohl die CD eigentlich alleine bootfähig sein sollte.
http://www.os2museum.com/wp/os2-history/os2-warp-powerpc-edition/
das ist die michaln Geschichte, plus ein paar neuere Kommentare.
Es gab sogar mal ein Redbook,
ist aber verschwunden, da IBM bekanntlich nichts mehr mit OS/2 zu tun haben will:

http://web.archive.org/web/20120917084547/http://www.redbooks.ibm.com/redbooks/pdfs/sg244630.pdf
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