Torsten Mueller
2020-04-07 11:30:45 UTC
(Gewiß nicht für jeden interessant, ich weiß das, aber vielleicht hat
ja einer Freude daran ...)
Ich bin beim Stöbern auf interessante Aufnahmen gestoßen. Es geht um das
kürzlich nicht weniger als 40 Jahre alt gewordene, seinerzeit auf Amiga
erschienene und später auch im Westen als "Pergamon" bekanntgewordene
Konzert der Westberliner Band Tangerine Dream im Palast der Republik.
Die Amiga-LP, die West-LP und selbst nach 1990 erschienene CD-Ausgaben
weisen leider alle die künstlich eingefügte Unterbrechnung zwischen den
beiden Plattenseiten auf:
Die historische, selbstverständlich ununterbrochene Aufnahme dieses
Stückes (Quichotte) ist hier zu finden:
Dieser lange Mitschnitt enthält in der Mitte (Part Two) das tatsächliche
Rohmaterial, aus dem später die Amiga-LP entstand, erkennbar an dem kaum
hörbaren Klickgeräusch (hier bei 42:24, oben bei 0:29).
Historisch interessant ist aber auch folgende, von oben verschiedene
Aufnahme:
Sie ist nicht nur zwei Minuten länger, sondern enthält tatsächlich
leicht anderes musikalisches Material: bereits im Klavierpart am Anfang
hört man ein paar abweichende Töne, besonders aber im hinteren Teil
(Quichotte Part 2) haben sie offensichtlich über längere Strecken frei
und eben anders improvisiert.
T.M.
P.S.: ich hab übrigens vor paar Tagen auch das berühmte Warschauer
Konzert in fast voller Länge mit bewegten Bildern gefunden, eine
Aufzeichnung des polnischen Fernsehens.
ja einer Freude daran ...)
Ich bin beim Stöbern auf interessante Aufnahmen gestoßen. Es geht um das
kürzlich nicht weniger als 40 Jahre alt gewordene, seinerzeit auf Amiga
erschienene und später auch im Westen als "Pergamon" bekanntgewordene
Konzert der Westberliner Band Tangerine Dream im Palast der Republik.
Die Amiga-LP, die West-LP und selbst nach 1990 erschienene CD-Ausgaben
weisen leider alle die künstlich eingefügte Unterbrechnung zwischen den
beiden Plattenseiten auf:
Die historische, selbstverständlich ununterbrochene Aufnahme dieses
Stückes (Quichotte) ist hier zu finden:
Dieser lange Mitschnitt enthält in der Mitte (Part Two) das tatsächliche
Rohmaterial, aus dem später die Amiga-LP entstand, erkennbar an dem kaum
hörbaren Klickgeräusch (hier bei 42:24, oben bei 0:29).
Historisch interessant ist aber auch folgende, von oben verschiedene
Aufnahme:
Sie ist nicht nur zwei Minuten länger, sondern enthält tatsächlich
leicht anderes musikalisches Material: bereits im Klavierpart am Anfang
hört man ein paar abweichende Töne, besonders aber im hinteren Teil
(Quichotte Part 2) haben sie offensichtlich über längere Strecken frei
und eben anders improvisiert.
T.M.
P.S.: ich hab übrigens vor paar Tagen auch das berühmte Warschauer
Konzert in fast voller Länge mit bewegten Bildern gefunden, eine
Aufzeichnung des polnischen Fernsehens.